Kann man heute froh seinen einen Job zu haben ?

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Hi,

angeregt vom Thread "Stundenlohn Werkstudent, Bachelorabschluss", wo teilweise berichtet worden ist, dass manche als Werkstudenten entweder 8,50 oder 10 EUR z.B. im Automotive Bereich verdient haben, habe ich mich entschlossen diesen Thread aufzumachen, um ein Stimmungsbild zu erhalten. Es ist mir natürlich vollkommen bewusst, dass es immer spezifisch ist d.h. den Kernphysiker oder andere sehr spezielle Studiengänge lassen wir mal aus.

Es geht dabei um die breite akademische Bevölkerung, weder von den Härtefällen mit 3,x noch von den Leuten mit 1,3 Abschluss.

Wenn ich mir die Postings auf wiwi-treff anschaue, so beklagen sich dort keine kleine Anzahl an Leuten, dass diese locker 4 - 6 Monate nach einem Job gesucht haben und dieser war am Ende zugleich auch noch mies bezahlt oder irgendwo in der Pampa, wo keiner hin möchte. In Programmier Foren lese ich die Programmierer schnaufen, dass die Budgets immer weiter gekürzt werden, Personal eingespart wird und das es auch in diesem Bereich Lohn Dumping betrieben wird. Von den arbeitslosen Chemikern möchte man da gar nicht erst sprechen.

Wie sieht es um die Konkurrenz um die Jobs heute aus ? Kann man froh sein, dass man überhaupt einen Job hat oder ist man in der Lage sich immer flexibel etwas neues suchen zu können ?

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Gast

Hab nach dem Master 2 Bewerbungen geschrieben, wurde bei beiden angenommen, hab ne Münze geworfen und mich richtig entschieden. Auf Arbeit muss ich nur quatschen und Präsenz zeigen, 2 Werkstudenten machen das worauf ich keine Lust habe und meine Projektassistenz sorgt dafür, dass ich nichts wichtiges verplane. Trotzdem versagen zu viele in dem Job, weil ein Auge für gute Gelegenheiten und Mut, bringen die meisten anderen nicht mit.

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Es geht dabei um die breite akademische Bevölkerung, weder von den Härtefällen mit 3,x noch von den Leuten mit 1,3 Abschluss.

Wenn ich mir die Postings auf wiwi-treff anschaue, so beklagen sich dort keine kleine Anzahl an Leuten, dass diese locker 4 - 6 Monate nach einem Job gesucht haben und dieser war am Ende zugleich auch noch mies bezahlt oder irgendwo in der Pampa, wo keiner hin möchte. In Programmier Foren lese ich die Programmierer schnaufen, dass die Budgets immer weiter gekürzt werden, Personal eingespart wird und das es auch in diesem Bereich Lohn Dumping betrieben wird. Von den arbeitslosen Chemikern möchte man da gar nicht erst sprechen.

Hi,

es ist doch einfach. Es gibt gut bezahlte und schlecht bezahlte Jobs. Und es gibt Jobs, da wo "alle" hin möchten, und da, wo keiner hinwill. Da es nicht genug gut bezahlte Jobs in Toplagen gibt, die für alle Jobinteressenten reichen könnten, müssen einige Arbeitssuchende eben dahin, wo es wehtut (Emsland oder so), oder kriegen eben vergleichsweise zu wenig Kohle (versuch mal von 35.000 brutto in München zu leben).

Und diese Leute schreiben dann ggf. in Foren, dass sie "mies bezahlte" Jobs in der "Pampa" bekommen. Andere kriegen gute Jobs an einem vernünftigen Ort, schreiben aber vielleicht weniger drüber, oder werden weniger gelesen ("Gute Nachrichten sind keine Nachrichten").

Wie sieht es um die Konkurrenz um die Jobs heute aus ? Kann man froh sein, dass man überhaupt einen Job hat oder ist man in der Lage sich immer flexibel etwas neues suchen zu können ?

Kommt darauf an,

- was Du kannst

- ob das viele Arbeitgeber brauchen

- ob Du dich gut verkaufen kannst

- was Deine Ansprüche sind, an Wohnort, Gehalt, Verantwortung usw.

Bist Du ein guter, junger Maschinenbauingenieur, der englisch und Mandarin spricht, soziale Kompetenzen hat und bereit ist, überall auf der Welt zu arbeiten: Du wirst sicherlich hunderte Angebote sammeln können.

Bist Du ein mäßig begabter Historiker ohne Kenntnisse in lebenden Sprachen, der verschlossen ist und unbedingt in oder um Braunschweig arbeiten will - sieht schon schlechter aus.

Was wir alle immer beachten müssen ist, dass sich unsere Position auf dem Arbeitsmarkt ändern kann. Durch technischen Fortschritt (wer früher in Videotheken, bei Schreibmaschinenherstellern, bei Kleinbildfilmproduzenten oder aktuell in Zeitungsverlagen arbeitet, weiß, was ich meine), durch neue Konkurrenten auf dem Weltmarkt (Textilproduktion im Hochlohnland Deutschland? Fast alles weg...), durch politische Entscheidungen (Nuklear-Ingenieure? Please...), oder einfach dadurch, dass Produkte nicht mehr gefragt sind.

Und darauf muss sich nicht nur ein Unternehmen, sondern auch der Arbeitnehmer rechtzeitig einstellen, den Absprung suchen, umschulen usw. Die Welt ist nicht mehr so wie nach WW2. Weder zwischenmenschlich-privat, noch in der Arbeitswelt.

Gruß, SF

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Ganz simpel:

Es gibt 100 Köche, die Kartoffelsuppe kochen können, weil ses irgendwo mal gelernt. Einer von denen, kann aber wesentlich mehr, und die Kartoffelsuppe wesentlich besser kochen als die anderen, weil er sich dafür interessiert und mit seiner Arbeit und Freude Leute beeindrucken kann.

Ihm stehn Tür und Tor offen.

Ging mir nicht anders.

In meiner Branche isses aktuell auch so, das der Markt an Studis usw übersättigt ist. Wirklich gut ist von denen so gut wie keiner und 95% finden eh keinen Job, gründen zum scheitern verurteilte Start-Ups, die meist eh ne Sack-Gasse sind, oder dümmpeln im Billig Sektor rum..

Aber viele lassen das einfach mit sich machen..

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Also zusammengefasst:

(1) Studiere etwas, was auch gebraucht wird.

(2) Überlegen, welche Fähigkeiten in dem Beruf zusätzlich(!) benötigt werden/ weiterhelfen können.

(3) Fähigkeiten aneignen über eigene Projekte/Praktika/etc. und über diese Fähigkeiten von der Masse abgrenzen.

(4) Damit deinen eigenen Markt schaffen, auf dem es viel Nachfrage nach guten Leuten gibt aber kaum gute Leute vorhanden sind

(5) Gute Bezahlung + erfüllenden Job erhalten

Diese 08/15 Binsenweisheiten bekommst du überall um die Ohren gehauen. Lasse dir gesagt sein: Sie sind Bullshit. In bestimmten Kreisen (Wirtschaft, Informatik, Ingenieurswissenschaften z.B.) macht das nämlich so gut wie jeder Zweite in gewissem Maße. Mit solchem Einsatz ist es für dich nahezu unmöglich dich von der Masse der anderen signifikant abzuheben. Was jedoch passiert ist folgendes: du opferst dich und deine Zeit um mit den anderen mitzuhalten. Mithalten wolhgemerkt. Nicht überholen. Kommst also trotz allen Einsatzes nicht übermäßig voran. Das Märchen von der guten Bezahlung und einem erfüllenden Job ist genau das: ein beschissenes Märchen. Dazu reicht es schon aus sich die Gehaltsentwicklung für Berufseinsteiger der letzten 14 Jahre anzuschauen. Da hat sich genau GAR NICHTS getan. Gleichzeitig ist so ziemlich alles teurer geworden. Das Realeinkommen ist für Berufseinsteiger (nicht nur für die) also beträchtlich gesunken. Gute Bezahlung und erfüllender Job? Am Arsch. Mein Stiefvater ist Handwerker. Der konnte sich damals von seinem ersten Gehalt sein erstes Auto leisten. Von den jüngeren, hochstudierten Leuten in meinem Umfeld hat so gut wie keiner ein eigenes Auto. Nicht wegen Wertewandel oder weil es nicht mehr wichtig wäre. Es fehlt schlicht das Geld für Anschaffung und Unterhalt. Das zieht sich so durch. Wi-Wis, Ingenieure, ITler. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie überall. Aber die Entwicklung ist schon bemerkenswert. Vor allem der daraus kolportierte "Wertewandel" klingt in meinen Ohren wie blanker Hohn.

Ich bin selbst Student in einer Stadt mit über 40.000 Studenten und ich kann das so nicht bestätigen. Die wenigsten Naturwissenschaftler arbeiten an eigenen Projekten. Vielleicht mal ein Werkstudentenjob, aber das wars schon. Habe einen Kumpel, welcher nebenbei erste Programme entwickelt hat, diese als Open Source veröffentlicht hat und regelmäßig zu bestimmten Themen/Problemen etwas geschrieben hat. Der musste sich nicht einmal bewerben, die Unternehmen kamen auf ihn zu. Weil sich eben kaum Menschen wirklich tiefer mit ihren Studieninhalten auseinandersetzen.

Die wenigsten schauen über den Tellerrand. Sie schauen was in den Bewerbungen gefordert wird und versuchen dieses zu bieten. Die wenigsten gehen die extra Meter, welche sie abgrenzen würden. Genau deshalb soll man für sich individuell überlegen, was für eine Fähigkeit einen weiterbringt und nicht blind der Masse hinterher. Weil man überhaupt nicht mit der Masse konkurrieren will.

Das Argument mit den Einkommen stimmt zwar, aber nur wenn du wieder mit der Masse gehen möchtest. Wenn du überdurchschnittlich viel kannst, wirst du überdurchschnittlich bezahlt. Es gibt immer mehr Studienabsolventen, welche die Preise nach unten drücken, mit den darfst du nicht konkurrieren. Du musst dich von ihnen abgrenzen und das ist nicht einmal extrem schwer, weil die meisten bis sie das verstanden haben mit dem Studium schon fertig sind und ihnen die Zeit fehlt, jetzt noch groß in neue Fähigkeiten/Berufserfahrungen zu investieren.

Ich wiederhole es dir gerne noch einmal. Zu jammern, dass die Löhne nicht steigen bringt dich nicht weiter. Wenn du Fähigkeiten hast, die begehrt sind, dann wirst du entsprechend verdienen. Es wird auf dem Arbeitsmarkt immer Nachfrage und Angebot geben. Du musst zusehen, dass du deinen eigenen Markt kreierst und darin möglichst attraktiv für Arbeitgeber erscheinst.

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Ich wiederhole es dir gerne noch einmal. Zu jammern, dass die Löhne nicht steigen bringt dich nicht weiter. Wenn du Fähigkeiten hast, die begehrt sind, dann wirst du entsprechend verdienen. Es wird auf dem Arbeitsmarkt immer Nachfrage und Angebot geben. Du musst zusehen, dass du deinen eigenen Markt kreierst und darin möglichst attraktiv für Arbeitgeber erscheinst.

Wie du meinem Post weiter oben vielleicht entnehmen kannst, ist es mir herzlich egal was ich als Angestellter verdienen könnte und wie ich mir "meinen eigenen Markt kreiere und darin möglichst attraktiv für Arbeitgeber erscheine". Ich habe nämlich mein eigenes Business. Habe meine Studententage lange hinter mir und bin seit Jahren in der freien Wirtschaft aktiv. Du Theoretiker brauchst also nicht so zu tun als hätte ich keine Ahnung und würde rumjammern. Mir tut die jetzige Generation an Studenten leid, denen ständig dieser Schwachsinn eingeflößt wird, doch bitte Selbstoptimierung bis hin zur Selbstaufgabe zu betreiben. Aber darauf wirst du in einigen Jahren vielleicht selber kommen, dass das nicht der Heilige Gral ist.

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Bin da bei wasntme.

Wenn ich meinen eigenen Markt kreieren kann/soll/muss um möglichst attraktiv für den Arbeitsmarkt zu sein, da mache ich mich doch lieber selbstständig bzw. werde langfristig selbst zum Unternehmer.

Zur Attraktivität gehört natürlich auch ein gewisses Maß an Kontakten.

Weshalb soll ich einen Zwischenhändler für meine Fähigkeiten verwenden, wenn ich diese direkt an den Mann bringen kann?

Denn gefragt bin ich dann ja. Ich habe das ja mir selbst erarbeitet worauf es ankommt.

Ausgebildet oder es beigebracht hat mir der Arbeitgeber es (zum Großteil) nicht. Wenn war es die Uni. Aber meist war man es aus Interesse selbst.

Weshalb in die Tasche eines anderen für einen gefühlten Hungerlohn arbeiten?

Gibt irgendwo einen Richtwert, dass man auf dem Markt Ca. das 3x-10x seines derzeitigen Lohns wert ist. Je nach Tätigkeit halt.

Klar, der Arbeitgeber will ja was an einem selbst verdienen (+Steuern, Abgaben, etc.). Ist auch sein Gutes Recht, aber nicht einen mit unterstem Mindestlohn abspeisen. Da hätte ich auch Tellerwäscher werden können.

Nicht zu vergessen, man sucht sich seine Kunden aus oder lässt jemanden anderen für einen selbst die unangenehmen Kunden abarbeiten.

Man erspart sich den typischen Bürograbenkrieg.

bearbeitet von RapidChair
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Gast ImWithNoobs

Sollte man sich nciht auch, wenn man sich selbstständig machen will entsprechend "aufopfernd" mit seinem Beruf beschäftigen? Von daher ist das doch ein universal brauchbarer Tipp. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die meisten Ingenieure in ihrer Freizeit hobbymäßig Maschinen entwickeln.

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Sehr interessantes Thema.

Wir sind ein Land voll Schisser, voll Hosenscheisser.

Mal was kurzes zu diesem Punkt: ich mache gerade meinen Master im skandinavischen Ausland und erlebe den Kontrast zu dieser Mentalität hautnah. Während ich und einige andere deutsche Kommilitonen uns durchaus mit Zukunftsthemen beschäftigen (z.B. Schwerpunktwahl, Praktika etc.), sind die Skandinavier weitaus entspannter. Viele arbeiten nebenbei, aber beleibe nicht in dem Bereich, in dem unser Studium angesiedelt ist. Andere machen sich nicht einmal Gedanken über Themen wie Selbstoptimierung oder Berufserfahrung. Die Frage ist also: ist dies ein skandinavischer Charakterzug und somit weltweit einzigartig oder ist es diese extreme Fokussierung auf Arbeit ein deutsches Charakteristikum und weltweit so nicht wieder zu finden?

Ich tendiere eher zu letzterem, da ich ebenfalls oft auch internationale Stellenbeschreibungen gegenchecke, welche beileibe nicht so hohe Anforderungen aufweisen.

bearbeitet von suchti-one
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Definiere mies bezahlt oder irgendwo in der Pampa.

Hier gehts jetzt um den Durchschnittsstudenten:

Viele haben einfach ein total verzerrtes Weltbild in Bezug auf Arbeit und Gehalt. Da gibts Leute die meinen "Unter 60.000 im Jahr mach ich nichts".

Da wird im Studium erzählt, dass sie die Elite sind etc.

Das geht halt einfach total an der Realität vorbei.

Merke ich selber auf der Arbeit. Da kommt jemand mit Mitte zwanzig von der Uni. Zwar im Ausland studiert und dies und das gemacht, hat aber einfach keine praktische Erfahrung. Das fängt an mit den Arbeitsabläufen und geht damit weiter, dass intern doch 50% über Vitamin B läuft.

Das soll kein Vorwurf sein. Ich merke einfach, dass Anspruchsdenken und Realität nicht passen.

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Ich wiederhole es dir gerne noch einmal. Zu jammern, dass die Löhne nicht steigen bringt dich nicht weiter. Wenn du Fähigkeiten hast, die begehrt sind, dann wirst du entsprechend verdienen. Es wird auf dem Arbeitsmarkt immer Nachfrage und Angebot geben. Du musst zusehen, dass du deinen eigenen Markt kreierst und darin möglichst attraktiv für Arbeitgeber erscheinst.

Wie du meinem Post weiter oben vielleicht entnehmen kannst, ist es mir herzlich egal was ich als Angestellter verdienen könnte und wie ich mir "meinen eigenen Markt kreiere und darin möglichst attraktiv für Arbeitgeber erscheine". Ich habe nämlich mein eigenes Business. Habe meine Studententage lange hinter mir und bin seit Jahren in der freien Wirtschaft aktiv. Du Theoretiker brauchst also nicht so zu tun als hätte ich keine Ahnung und würde rumjammern. Mir tut die jetzige Generation an Studenten leid, denen ständig dieser Schwachsinn eingeflößt wird, doch bitte Selbstoptimierung bis hin zur Selbstaufgabe zu betreiben. Aber darauf wirst du in einigen Jahren vielleicht selber kommen, dass das nicht der Heilige Gral ist.

In dem Thread geht es darum, ob "man froh sein kann einen Job zu haben". Ich habe beschrieben wie man einen Job findet, der gut bezahlt wird und einem Spaß macht. Darauf, ob das der optimale Weg ist, bin ich überhaupt nicht eingegangen und wenn du mich gefragt hättest, hättest du auch eine andere Antwort bekommen.

Ich weiß nicht was für ein Unternehmen du hast, aber als Unternehmer gelten die oben beschriebenen Prinzipien eigentlich auch zu Beginn. Außer du hast ne Menge Eigenkapital/ Venture Capital und kannst dir direkt gute Leute holen um zu delegieren und skalieren. Am Anfang muss man sich nun mal erstmal den Arsch aufreißen und Vollgas geben. Ich komme aus einer Unternehmerfamilie und kenne durch meinen Vater und seine Freunde auch einige Unternehmer. Die meisten haben sich Ende zwanzig Anfang dreißig den Arsch aufgerissen und haben jetzt ein Unternehmen aufgebaut, aus welchem sie sich fast komplett zurückziehen können und tun und lassen können, was sie möchten. Das ist meiner Meinung nach der optimale Weg. In den Zwanzigern versuchst du möglichst viel zu lernen und gründest dann nachdem du Erfahrung und Know-How hast, dein eigenes Unternehmen. Aber um möglichst viel zu lernen, musst du erst mal in die Unternehmen kommen, in den du entsprechendes lernen kannst.

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Man sollte sich niemals damit zufrieden geben, irgendeinen Job zu haben. Wer gut ist und sich unersetzbar macht, muss keine Angst haben.

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Gast

Mir tut die jetzige Generation an Studenten leid, denen ständig dieser Schwachsinn eingeflößt wird, doch bitte Selbstoptimierung bis hin zur Selbstaufgabe zu betreiben. Aber darauf wirst du in einigen Jahren vielleicht selber kommen, dass das nicht der Heilige Gral ist.

ist bei der ganzen PU-Thematik doch längst genauso...

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Wer gut ist und sich unersetzbar macht, muss keine Angst haben.

Kein Arbeitnehmer ist unersetzbar

Aber bei manchen tut es mehr weh, als bei anderen.

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Wer gut ist und sich unersetzbar macht, muss keine Angst haben.

Kein Arbeitnehmer ist unersetzbar

Aber bei manchen tut es mehr weh, als bei anderen.

Man sollte sich stets auf Arbeit ein Alleinstellungsmerkmal (z.B. Expertenwissen) erarbeiten und für sich behalten. Es ist schon cool, wenn der Chef von dir abhängig ist. Schafft definitiv mehr Sicherheit im Job.

bearbeitet von LasseMaskrachen
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Bin am Ende meines Masters und bewerbe mich gerade weltweit. War immer mein Traum, eine internationale Karriere zu starten. Im Moment bin ich in den USA und gucke, wo ich als nächstes lande.

Ich bewerbe mich allerdings nur auf die coolen Jobs und bisher läuft es ganz gut (bin bei den ein oder anderen Firmen schon über die ersten Hürden des Bewerbungsprozesses).

Ich habe in meiner bisherigen (noch jungen) Karriere viel ausprobiert und schon einiges gelernt, was geht und was eben nicht geht. Jedes Mal habe ich das getan, was nötig war, um meine Situation zu verbessern. Allerdings musste ich dafür natürlich auch Opfer lassen.

Ich versuche mich von neg. Stimmungen einfach nicht runterziehen zu lassen. Alle 7 Jahre ist irgendein 'Crash' und die Welt geht unter.

Leute, die verändern wollen, empathisch und lernbegierig sind sowie bereit sind Extrarunden zu laufen, werden gebraucht.

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Wer gut ist und sich unersetzbar macht, muss keine Angst haben.

Kein Arbeitnehmer ist unersetzbar

Aber bei manchen tut es mehr weh, als bei anderen.

Das stimmt

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