Buch Generation Beziehungsunfähig Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 7 7

[MrMaker 110]

2 hours ago, Rustar said:

Frauen werden als Frauen bezeichnet, wenn sie sich wie Frauen verhalten. Jede die das tut, wird geschätzt und wie eine Königin behandelt.

 Das eigene Leben wurde angepackt mach dir mal da keine Sorgen, deswegen weiss ich genau, was für Frauen ich möchte und welche Frauen es überhaupt gibt auf diesem Planeten und nicht in der nächsten Dorfdisko, ich akzeptiere nicht den Fakt mich mit was durchschnittlichen oder kaputtem abzugeben, sondern strebe nach dem besten für mich und für sie.  Lediglich madame " ich hab nix zu bieten, will aber den Brad Pitt", wird von oben herab behandelt. Die leidenschaftliche, liebevolle, selbstbewusste, aufopferungsvolle Frau, wird besser behandelt, als der größte Beta es jemals tun würde. Und die Liebe zu solchen Frauen ist größer als eine Feministin jemals sein könnte.

Ich wünschte diese Erkenntnis würden auch andere Männer erlangen, damit sie nicht solche kaputten erlebnisse wie der Autor erleben müssen, sondern an reife und familäre Frauen stoßen und nicht diesen Zustand der moment hier herrscht einfach so akzeptieren und sich wie versager damit abfinden.

Das ist so 1 zu 1 eine der Standarderkenntnisse im Leben eines jungen Menschen. Man kann auch mal Verarscht werden. Und die nächste ist dann die Gefahr nicht hinter jeder Ecke zu suchen.

[RealGentleman 6490]

vor 5 Stunden schrieb Rustar:

Frauen werden als Frauen bezeichnet, wenn sie sich wie Frauen verhalten. Jede die das tut, wird geschätzt und wie eine Königin behandelt.

 Das eigene Leben wurde angepackt mach dir mal da keine Sorgen, deswegen weiss ich genau, was für Frauen ich möchte und welche Frauen es überhaupt gibt auf diesem Planeten und nicht in der nächsten Dorfdisko, ich akzeptiere nicht den Fakt mich mit was durchschnittlichen oder kaputtem abzugeben, sondern strebe nach dem besten für mich und für sie.  Lediglich madame " ich hab nix zu bieten, will aber den Brad Pitt", wird von oben herab behandelt. Die leidenschaftliche, liebevolle, selbstbewusste, aufopferungsvolle Frau, wird besser behandelt, als der größte Beta es jemals tun würde. Und die Liebe zu solchen Frauen ist größer als eine Feministin jemals sein könnte.

Ich wünschte diese Erkenntnis würden auch andere Männer erlangen, damit sie nicht solche kaputten erlebnisse wie der Autor erleben müssen, sondern an reife und familäre Frauen stoßen und nicht diesen Zustand der moment hier herrscht einfach so akzeptieren und sich wie versager damit abfinden.

Genau das ist leider das Denken, was zu viel Mist und Frustration in der Gesellschaft führt. Typisch Hollywood Denken gemixt mit Religion und einem Madonna Whore Komplex.
Die Tatsache, dass einige Männer Frauen, die nicht so sind, wie sie "sein sollten" als schlechter angesehen werden. Führt dann leider zu so etwas wie der Silvesternacht mit anschließenden Sprüchen a la "die haben es ja nicht anders verdient". 

Da nehmen sich Menschen (hier Männer) das Recht heraus andere von oben herab zu behandeln. Anstatt einfach für sich persönlich nach dem besten zu streben und andere so zu akzeptieren, wie sie sind... 
Dieses zutiefst konservative Denken ist leider ein großes Problem. Dieses Einteilen von Frauen in "reif und familiär"... unglaublich wie ich finde. 
Hat auch wenig mit irgend einem Erlebnis des Autors zutun, wenn er einfach darüber schreibt, dass die Gesellschaft sich verändert und nicht mehr so schnell oder oft Beziehungen eingeht. 

April 9, 2016 bearbeitet von RealGentleman

[RealGentleman 6490]

Wollte die alte Kamelle hier mal wieder auspacken und fragen, ob jemand das Buch mittlerweile gelesen hat? Ich hielt es letzten in der Hand, habe mich dann aber gegen einen Kauf entschieden. Jetzt muss ich allerdings feststellen, dass ich es doch glaube ich ganz gerne einmal lesen würde.

Vielleicht hat es ja jemand schon gelesen oder angefangen und kann mal ein wenig berichten. 

[Stevia 21]

Am 28.5.2016 um 15:38 schrieb RealGentleman:

Wollte die alte Kamelle hier mal wieder auspacken und fragen, ob jemand das Buch mittlerweile gelesen hat? Ich hielt es letzten in der Hand, habe mich dann aber gegen einen Kauf entschieden. Jetzt muss ich allerdings feststellen, dass ich es doch glaube ich ganz gerne einmal lesen würde.

Vielleicht hat es ja jemand schon gelesen oder angefangen und kann mal ein wenig berichten. 

Lies Dir einfach mal die Bewertungen bei Amazon durch! Es handelt sich anscheinend nur um irgendwelche gescheiterten Existenzen aus Berliner Szenebezirken.

[MrJack 5984]

Die 3 Freundinnen von mir die auf dem Vortrag waren und das Buch lasen reden noch mehr Quark über Beziehungen und Männer als vorher.

Beziehungsunfähig sind naürlich die anderen nicht sie.

Insofern -> Fail.

Mai 30, 2016 bearbeitet von MrJack

[Stevia 21]

vor 15 Minuten schrieb MrJack:

Die 3 Freundinnen von mir die auf dem Vortrag waren und das Buch lasen reden noch mehr Quark über Beziehungen und Männer als vorher.

Beziehungsunfähig sind naürlich die anderen nicht sie.

Insofern -> Fail.

Ja so ist es leider: Man belustigt sich über die ganzen vorgestellten "Deppen" im Buch, aber reflektiert natürlich nicht.

[RealGentleman 6490]

vor 2 Stunden schrieb Stevia:

Lies Dir einfach mal die Bewertungen bei Amazon durch! Es handelt sich anscheinend nur um irgendwelche gescheiterten Existenzen aus Berliner Szenebezirken.

Moin.

Danke für den Ratschlag. Ich muss aber zugeben, dass ich immer etwas Abstand nehme von Amazon Bewertungen. Finde die sind immer etwas, naja. Habe mir ein paar durchgelesen bzw überflogen. Wollte da relativ unvoreingenommen dran gehe. Aber ich glaube ich kann das auch recht nüchtern/objektiv lesen. 
Mich wundern Kommentare wie "nix für mich, ich dachte es würde auf die Psychologie hinter der Beziehungsunfähigkeit eingegangen werden". Ich weiß nicht, aber ich erwarte von jemandem, der ein psychologisches Werk erwartet, dass er erkennt, was er da vor sich hat. 
Der Titel ist ja jetzt schon relativ eindeutig. Wenn man sich vorab mit dem Buch befasst und liest, dass der Autor gerne mal mit der einen von Sex and the city verglichen wird, sollte man hellhörig werden. 
Aber allerspätestens beim Blick auf den Umschlag, wo die Welt zitiert wird mit "Michael Nast ist das Sprachrohr seiner Generation" sollte man meiner Meinung nach den Braten gerochen haben. Naja, wobei, online achtet man ja weniger auf die Rückseite.

Mir fehlen natürlich teilweise "logische" Rückschlüsse. Einige "Phänomene" empfinde ich gar nicht als so tragisch oder erschreckend. An anderer Stelle zieht der Autor dann aber doch gute Rückschlüsse. 
So erzählt er z.B. von einer Freundin, die nicht mehr an die wahre Liebe glaubt. Bla bla. Plus ein Zitat, welches recht auswendig gelernt klang. Und ich dachte mir direkt "das hat sie wohl irgendwo aufgeschnappt". Und auch der Autor geht kurz daraufhin auf einen FAZ Artikel ein, woher sie diesen Gedanken aufgeschnappt hat.  (Achso ja, habe mir heute mal das Buch zugelegt. Ich habe es in jedem nur erdenklichen Genre gesucht. Den ganzen Buchladen habe ich abgesucht, bis mir die Verkäuferin sagte es stehe bei den Bestsellern. Okay, wahrscheinlich hätte ich an dieser Stelle damit rechnen müssen).

Ich habe hin und wieder auch gelesen, dass es nicht gut sei, dass der Autor sich oft auf Aussagen von Freunden/Freundinnen bezieht. Finde ich persönlich gar nicht so verkehrt. Ich bin eigentlich großer Freund von Tipps/Erfahrungen aus der Praxis. Natürlich kann da gerne mal etwas hinzugedichtet worden sein. Aber prinzipiell lese ich so etwas lieber. 

Aber ich persönlich bin auch nicht davon ausgegangen, dass es in dem Buch um Menschen geht, die seit 30 Jahren zusammen sind. 

vor 1 Stunde schrieb MrJack:

Die 3 Freundinnen von mir die auf dem Vortrag waren und das Buch lasen reden noch mehr Quark über Beziehungen und Männer als vorher.

Was denn so zum Beispiel?

Mai 30, 2016 bearbeitet von RealGentleman

[Jimbo 99]

Warum war ich selbst so lange beziehungsunfähig?
1. Viel Selbstbefriedigung (ob allein oder mit Partner)
2. Unehrlichkeit mir selbst gegenüber und gegenüber anderen.
3. Getrieben vom Erfolg.
4. Ahnungslosigkeit in Bezug auf die wahre Bedeutung der Liebe
5. Materielle Dinge waren mir wichtiger als  die Spiritualität
6. Mangel an Energie. Ich habe mir nicht zugetraut, alles stemmen zu können. Ich habe mich schwach gefühlt, obwohl ich stark war. Ich war faul.
7. Verantwortungslosigkeit
8. Mangel an Vorbildern. In Medien geht es um das Drama. Im wirklichen Leben nicht.
9. Meine Eltern konnten mich nicht so fördern, wie ich es verdient und gebraucht hätte. Sie waren nicht in der Lage, auf meine Bedürfnisse einzugehen.

Als ich ehrlich genug war, mir das alles einzugestehen, war die Sache gegessen(mehr oder weniger). Und das ist der Knackpunkt. Daran scheitern so viele. Wer bin ich? Entsprechend dem Gesetz der Anziehung ziehen wir die Personen an, die genau so sind wie wir selbst. Wenn ich es nicht weiß, ziehe ich Leute an, die es auch nicht wissen. 

Wie beim Poker. Wenn du dich selbst nicht kennst, wird jeder gute Beobachter dir das Geld aus der Tasche ziehen. 

"Wenn die anderen Spieler ihn besser lesen können als er, ist es allein seine Schuld. Wenn er nicht in der Lage ist, sich selbst so zu sehen, wie die anderen ihn sehen - mit all seinen Makeln - ist er ein Verlierer im Spiel wie im Leben." Anthony Holden
 

Immer, wenn wir eine Lüge erzählen, fühlen wir uns schlecht. Immer, wenn wir die Wahrheit sagen, geht eine Woge der Freude durch den Körper. Jedes Geheimnis macht uns fertig. Oder?

 

Edit: Aber der Autor hat auch gesagt, er möchte nur den Zustand der Gesellschaft oder der Generation beschreiben, ohne Lösungswege aufzuzeigen. Das ist absolut ok. Sicher ein gutes Buch. Bei Gelegenheit werde ich es mir reinziehen. 

Juli 12, 2016 bearbeitet von Jimbo