Buch Generation Beziehungsunfähig

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Gast

@MrJack,

ich hab mir den Thread nicht durchgelesen. Ich habe nur gesehen, dass wir auf Seite 4 sind nach vierundzwanzig Stunden. Was meist ein untrügliches Zeichen dafür ist, dass viele Leute schreiben, die keine Ahnung von Beziehungen haben.

Ich wollte weder Dich noch andere Leute damit angreifen. Nur darauf hinweisen, dass es in diesem Forum mittlerweile die Unsitte gibt zu diskutieren, weil man was von "Hörensagen" kennt. Insofern kennen wir uns gut genug um zu wissen, wann man mal polemisch wird, um eine Reaktion zu erzwingen.

Zu dem Buch... Ach... mein Gott. Klassische Beziehungen sind doch irgendwie tot. Wer will denn noch 60 Jahre mit ein und der selben Frau zusammen sein? Alle Studien sagen, getrennte Leben mit Kindern sind okay. Alles andere irgendwie eher "Meh." Aber ist man damit "beziehungsunfähig" oder ist eher die Definition von Beziehung unfähig zu beschreiben, wie wie sie sehen?

bearbeitet von Gast

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Moin,

Wenn die Hörsäle voll sind, dann scheinen die Lesungen nicht schlecht zu sein. Was sagen die PUAs hier dazu?

Nur weil die Hörsääle voll sind, ist deshalb die Lesung nicht unbedingt gut...

Hab ihn vor ein paar Tagen im Radio gehört. Danach war mein Eindruck: lohnt sich nicht.

-> Die Inhalte: unspannend

-> Der Autor: kommt sich unfassbar wichtig und hip vor, einfach unsympathisch

Gruß

The Black Adder

_________________________________________________________

Was sind das bloß für Menschen, die Beziehungen haben
Betrachten die sich denn als Staaten
Die verführen sich nicht, die entführen sich höchstens
Die enden wie Diplomaten

H.R. Kunze

bearbeitet von The Black Adder

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Es ist schon alles schnelllebiger geworden, ich merks im Beruf Thema Globalisierung, Partnersuche Thema Flirt App oder weil plötzlich vermehrt frauen mit leggins neben mir trainieren..

mir kam das früher irgendwie alles etwas entspannter vor, ich muss immer an den vater von meinem afrikanischen kollegen denken, der angeblich fast 90 ist, immer noch jeden tag sex von seiner frau will, über 10 kinder gemacht hat und sich mit nem ast den arsch abwischt weil er von einem modernen klo nichts hält.. ich hab meinen kollegen gefragt, wie macht dein vater das? er lachte nur und sagte "er hat kein stress"...

ob die Menschen glücklicher geworden sind weiss ich nicht, besonders zufrieden sehen die meisten nicht aus aber kann mich auch täuschen.

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Alle Studien sagen, getrennte Leben mit Kindern sind okay. Alles andere irgendwie eher "Meh." Aber ist man damit "beziehungsunfähig"

Es gibt auch etliche Studien/Bücher die belegen, dass Monogamie funktioniert, "normal" ist, viel Positives mit sich bringt etc.

Ist halt die Frage, welche Studien man für sich heranzieht.

Beziehungsunfähig bezieht sich aber wohl eher auf das, was MrJack schon angesprochen hat: Arbeite ich an einer Beziehung, ggf ein Leben lang und vllt sogar mit professioneller Hilfe (Paartherapie) oder nehme ich das "man hat sich auseinandergelebt" einfach so hin. Auch in dem Wissen, dass in jeder Disko 100 andere potentielle Partner warten.

Gibt schon nicht wenig Studien/Leute, die darauf hinweisen, dass wir heute in einer Zeit leben, in der emotionale/menschliche Beziehungen geringer werden.

Berlin hat ja nicht umsonst so viele Singles und das, obwohl man dort eigentlich mit Leichtigkeit Beziehungen/Kontakt zu Menschen aufbauen könnte.

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Gast ImWithNoobs

Blöd nur, dass Hypergamie den reject pefekt rational erklärt - während andere Konzepte (ganz besonders das "identification"-Konzept, nachdem Ähnlichkeit zu attraction führen würde) das nicht nachvollziehbar erklären können. (AFC-style "Es passte halt nicht!!111"/"Schicksal!!11" ist keine Erklärung)

Dein Beispiel widerspricht doch Hypergamie. Als hypergame Frau würde man niemals einen Mann mit solchen Karrierechanen abweisen, es sei denn man bewegt sich in Millionärs/Promikreisen. Sie will halt auch gut gebumst werden und das kann sie sich nicht vorstellen bei einem, der auch soviele ich sag mal fgt Eigenschaften hat wie direkt verliebt. Sie erwartet, dass es mit ihm eher öde oder sogar stressig, statt spaßig wird, also weg damit.

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Hypergamie bezieht sich nicht nur auf Geld/Karriere sondern auf das Gesamtpaket auf dem "sexual marketplace". Der Typ aus 447s Beispiel ist klein und hat 0,0 game. Die Karriere/Kohle macht da einiges wett, reicht aber nicht aus um HB 7 zu überzeugen.

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Blöd nur, dass Hypergamie den reject pefekt rational erklärt - während andere Konzepte (ganz besonders das "identification"-Konzept, nachdem Ähnlichkeit zu attraction führen würde) das nicht nachvollziehbar erklären können. (AFC-style "Es passte halt nicht!!111"/"Schicksal!!11" ist keine Erklärung)

Dein Beispiel widerspricht doch Hypergamie. Als hypergame Frau würde man niemals einen Mann mit solchen Karrierechanen abweisen, es sei denn man bewegt sich in Millionärs/Promikreisen. Sie will halt auch gut gebumst werden und das kann sie sich nicht vorstellen bei einem, der auch soviele ich sag mal fgt Eigenschaften hat wie direkt verliebt. Sie erwartet, dass es mit ihm eher öde oder sogar stressig, statt spaßig wird, also weg damit.

Was bedeutet Hypergamie? Die 18jährige, die sich für den 20jährigen interessiert? Oder die dicke UG, die sich für HB9 hält und übertriebene Ansprüche äußert?

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Gast ImWithNoobs

Hypergamie bedeutet, dass Frau Männer will, die sozial besser stehen (Geld, Macht, Status, Bildung). Man kann natürlich Hypergamie auch so umdefinieren, dass man damit dann alles erklären kann. Wer das aber macht ist nicht an einer ernsthaften Erklärung interessiert, sondern macht es sich nur einfach. Nach 447s Definition ist einfach alles, was Frau macht hypergam. In der Wissenschaft wird es explizit benutzt, wenn Frauen in "bessere" Stände reinheiraten.

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Gast MrPepper

Ich verstehe unter Hypergamie wenn die Frau unter keinen Umständen einen Mann will der einen minder- oder gleichwertigen Status wie sie hat, zB das Model will nur ein Supermodel daten, die Ärztin nur einen Oberarzt usw.)

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Hypergamie bedeutet, dass Frau Männer will, die sozial besser stehen (Geld, Macht, Status, Bildung). Man kann natürlich Hypergamie auch so umdefinieren, dass man damit dann alles erklären kann. Wer das aber macht ist nicht an einer ernsthaften Erklärung interessiert, sondern macht es sich nur einfach. Nach 447s Definition ist einfach alles, was Frau macht hypergam. In der Wissenschaft wird es explizit benutzt, wenn Frauen in "bessere" Stände reinheiraten.

Vierviersieben und die meisten anderen Leute hier benutzen den Begriff "Hypergamie" im Sinne der RedPill, welcher somit sehr vielfältig ist.

Und die RedPill-Auslegung von "Hypergamie" macht auch einfach Sinn. -->

http://therationalmale.com/2012/05/16/hypergamy-doesnt-care/

Aber zwingt Dich ja keiner, Dich an gängige Nomenklatur zu halten.

Letztendlich ist es ja wie bei allem im Leben:

Hypergamie ist das, was DU draus machst!!!!!!!!!!!!! ;-) Voll doppeldeutig, muhahahar! :-)

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Da ist allerdings keine Definition. Kannst du noch eine RedPill Definition nachliefern?

Presto bezieht sich auf die gängige Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Hypergamie

Aber dich (bzw. euch) zwingt ja keiner, dich an die gängige Nomenklatur zu halten.

Es ist allerdings üblicherweise problematisch, wohldefinierte Begriffe zu verallgemeinern und zu verwässern, denn dann passiert in der Regel, was Presto beschreibt: "Man kann natürlich Hypergamie auch so umdefinieren, dass man damit dann alles erklären kann."

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Gast
Und das ständige gephotoshope/Filtering. Also man kann soziale Netzwerke schon kritisieren. Kenne einige Damen, die auf FB/WA Profilbildern enorm anders aussehen als im Reallife. Schön ist das nicht. Bzw schön sind sie nicht. Zumindest nicht, wenn man vorher die Profilbilder gesehen hat und als Maßstab/Vergleich heranzieht.

Meistens sind's ja auch noch Profi(l)bilder! Schön geschminkt, beleuchtet, nachbearbeitet...

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Ich verstehe unter Hypergamie wenn die Frau unter keinen Umständen einen Mann will der einen minder- oder gleichwertigen Status wie sie hat, zB das Model will nur ein Supermodel daten, die Ärztin nur einen Oberarzt usw.)

Shit... dann muss ich als Software Ingenieur mit meiner Medizin Studentin schon im Vorfeld Schluss machen :confused::down:<_<:ermm:

bearbeitet von matsmad
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Nur hat er eben kein game, ist nicht non-needy oder wohlwollend-sexistisch, dazu ist er noch kleiner als sie - kurzum: Er ist ihr sozialpsychologisch und biologisch nicht überlegen.

Und das ist quasi...die Kerndefinition dessen, was den ewigen internen Gegensatz von hypergamer Selektion ausmacht - er soll überlegen sein, aber nicht so sehr, dass er sie nur pumpt & dumped.

Diese dualistische Sicht der Dinge wird der realen Komplexität menschlicher Interaktion nicht gerecht. Real ist es so, dass es sogenannte evolutionär stabile Strategien gibt, die innerhalb der Realität einer gelebten Kultur eine gewisse Fortpflanzungswahrscheinlichkeit mit sich bringen.

Aus evolutionärer Sicht ist derjenige, der mit drei Frauen drei Kuckuckskinder züchtet ebenso erfolgreich wie der Mann der mit seiner Frau auf dem Bauernhof seine drei Kinderchen züchtet. Alles andere ist eine menschliche Interpretation des sozialen Gefüges.

Zu dem Buch... Ach... mein Gott. Klassische Beziehungen sind doch irgendwie tot. Wer will denn noch 60 Jahre mit ein und der selben Frau zusammen sein? Alle Studien sagen, getrennte Leben mit Kindern sind okay. Alles andere irgendwie eher "Meh." Aber ist man damit "beziehungsunfähig" oder ist eher die Definition von Beziehung unfähig zu beschreiben, wie wie sie sehen?

Sind sie nicht, sie sind massiv im Aufwind. Alle Studien sagen, dass es nicht der Hauptfaktor ist, aber einen besonderen Faktor hat der Fall Trennung schon. Ist aber egal, hat nichts mit beziehungsunfähig zu tun.

Beziehungsfähigkeit ist die Fähigkeit, eine erfüllende Beziehung zu führen. Sieht man sich dann an,was die Forschung dazu sagt, siehe bspw. John Gottmann, und vergleicht diese Realität bspw. mit dem oft verherrschenden Pickup Mindset, so sieht man relativ schnell, dass defacto viele Menschen "beziehungsunfähig" sind, da sie ausserstande sind, diese Kriterien umzusetzen.

Vorhin war ein grossartiges Beispiel mit dem Biker, der mal weg war im Harz etc. Lasst uns mal dieses Beispiel nehmen und die 4 Reiter:

Runde 1: Frau will ihn öfter da haben.

Sie kann sagen "Du bist einfach nie da, das geht so nicht, so kannst du keine Beziehung führen, was soll das denn wenn DU nie da bist."

Diese Art der Kommunikation ist nun Kritik, eine Verachtung des Partners, anstatt eine Kommunikation der eigenen Bedürfnisse. Sie schreit nun nach dem ersten apokalyptischen Reiter der Kommunikationssünden.

Er wird natürlich, so wie wir es heute mit "unseren Bedürfnissen" kennen sagen "Du hast mich so kennengelernt, vielleicht sind DEINE Ansprüche einfach zu hoch, ICH kann ja wohl machen was ich will. Vielleicht bist DU unfähig, weil du eine Klette bist."

Dededededöööö. Beide Partner sind dem ersten apokalyptischen Reiter anheim gefallen und sind in der Kritikphase. Beide (!) Partner sind nun bereits unfähig, ihre Beziehung aufrecht zu erhalten.

In Runde 2, 3 und 4 wird dann der "Biker" beginnen, eine Abwehrhaltung gegenüber der Kritik der Freundin zu entwickeln, sie wird eine Abwehrhaltung gegenüber dem Vorwurf haben, "zuviel" zu wollen. Sie wird dann weiter kritisieren und vorwerfen dass "es ja wohl nicht zuviel verlangt sei" und er wird sagen "seine Freiheit sei ja wohl auch nicht zuviel verlangt, dass sei er nun mal." Er wird viel öfter nun fahren, damit er das Generve nicht mehr hört und damit eine gewisse Geringschätzung entwickeln, sie wird sich auch wenn er zurückkommt zurückziehen und sich mit ihren Mädels treffen.

Die grausame Wahrheit: Beide waren beziehungsunfähig in meinem Beispiel.

Und ja, sowas ist eindeutig ein Fall von absoluter Unfähigkeit, mit der Gottmann die Länge einer Beziehung mit ca. 95%iger Wahrscheinlichkeit bestimmen konnte.

Die Realität ist, dass Beziehungen auch Arbeit sind. Arbeit im Sinne von "Dinge tun, die ich jetzt nicht unbedingt tun würde, aber mein Gott, ich mag sie/ihn ja." Beziehung heisst seine eigenen Bedürfnisse kommunizieren, anstatt den Partner zu kritisieren. Manchmal gilt es aber auch zu akzeptieren, dass die perfekte Erfüllung dieser Bedürfnisse nicht immer gewährleistet ist. Und DA hapert es an der heutigen Welt. Viele wollen alles, aber nicht genug dafür geben. Es ist aus meiner Sicht "Generation Shortcut" und nicht Generation Beziehungsunfähig.

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Da ist allerdings keine Definition. Kannst du noch eine RedPill Definition nachliefern?

Presto bezieht sich auf die gängige Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Hypergamie

Aber dich (bzw. euch) zwingt ja keiner, dich an die gängige Nomenklatur zu halten.

Es ist allerdings üblicherweise problematisch, wohldefinierte Begriffe zu verallgemeinern und zu verwässern, denn dann passiert in der Regel, was Presto beschreibt: "Man kann natürlich Hypergamie auch so umdefinieren, dass man damit dann alles erklären kann."

Wird gerne gemacht, damit erreicht man Definitionshoheit und erklärt damit die Welt und erklärt dann den Wissenschaftlern, die den Begriff erfunden haben, die Welt.

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Gast MrPepper

Ich verstehe unter Hypergamie wenn die Frau unter keinen Umständen einen Mann will der einen minder- oder gleichwertigen Status wie sie hat, zB das Model will nur ein Supermodel daten, die Ärztin nur einen Oberarzt usw.)

Shit... dann muss ich als Software Ingenieur mit meiner Medizin Studentin schon im Vorfeld Schluss machen :confused::down:<_<:ermm:

Ich habe nicht gesagt das alle oder viele Frauen so denken.

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Ich verstehe unter Hypergamie wenn die Frau unter keinen Umständen einen Mann will der einen minder- oder gleichwertigen Status wie sie hat, zB das Model will nur ein Supermodel daten, die Ärztin nur einen Oberarzt usw.)

Shit... dann muss ich als Software Ingenieur mit meiner Medizin Studentin schon im Vorfeld Schluss machen :confused::down:<_<:ermm:

Ich habe nicht gesagt das alle oder viele Frauen so denken.

Aber dennoch nur Frauen?

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Schade, dass in einem Thread ein Buch diskutiert werden soll, und niemand hat es gelesen...

Zunächst einmal: Absolut lesenswert, habe es zufällig geschenkt bekommen und war begeistert. Der Autor schafft es, ein Lebensgefühl / unausgesprochene Gedanken in Worte zu fassen und damit Aspekte zu beleuchten, die man selbst erahnt, in dieser Deutlichkeit aber nie weitergedacht hat.

Vor allem die Interaktion zwischen Mann und Frau ist jenseits des Mainstreams aus allen möglichen Perspektiven dargestellt, in diesen Aspekten ist das Buch am stärksten. Es ist auch kein typisches NiceGuy-Geblubber, wie ich es erwartet habe, sondern philosophische Gedanken, was Liebe wirklich ist, was eine Partnerschaft ausmacht, wo Probleme und Fallstricke liegen, das ganze mit einem durchaus kritischen Bezug zum Kapitalismus etc

Fun Fact: In einem Kapitel wird sogar erwähnt, dass er LDS gelesen hat, es aber weggelegt hat, weil es ihm zu schematisch vorkam und quasi Liebe als Anleitungsbuch nicht seinen Ideen entspricht. Entsprechend kann man sich vorstellen, dass er doch hinter die Kulissen blicken kann. Daher von mir: Absolute Kaufempfehlung, auch wenn das Buch hintenraus (basiert auf Kurzgeschichten) doch etwas ausfranst und sich in Belanglosigkeiten verliert, weil er weggeht von der Mann-Frau Thematik, die er grandios beherrscht.

 

Zur allgemeinen Diskussion hier: All die erwähnten Aspekte werden aufgegriffen und mMn nach zufriedenstellend diskutiert. Sei es der Optimierungswahn, der dazu führt, dass man nie zufrieden ist und immer nach mehr strebt, sei es bei der Partnerwahl oder bei der eigenen Selbstverwirklichung, die nach seiner Ansicht häufig ein Trugschluss ist. Der Mensch als Markt in Zeiten von Tinder&Co. Fehlende tiefgründige Gespräche, weil jeder eine Maske trägt und gewissermaßen den Schein wahrt. Dysfunktionale Beziehungen, bei der ein Freund von ihm fast ein Jahr kein Sex mehr hatte und sich nicht mehr mit seinen Freunden treffen durfte (als Extrembeispiel für AFC Verhalten). Oder der andere Freund, der über Tinder zu viel Sex hatte. Außerdem weitere Bespiele, wie Menschen nebeneinander leben, in einer Beziehung sind, die diesen Begriff nicht verdient, weil der eine oder beide unter der Lupe betrachtet weiterhin ein Singleleben führt oder sein Ego frönt. 

 

Eine ausführlichere Rezension würde den Rahmen sprengen. Weitere Fragen zum Buch könnt ihr mir gerne stellen. Eignet sich auch super für eine Diskussion, sofern jemand doch mal das Buch gelesen hat ;)

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Habe das Buch nun auch durch.

Fazit: Anders als erwartet, aber ganz nett für die leichte Lektüre abends. Es handelt sich weniger um ein "Buch" im eigentlichen Sinne als vielmehr um eine Sammlung von Essays ohne direkten Zusammenhang. Alltagssituationen des Autors werden amüsant und kurzweilig wiedergegeben und bieten so manchen Wiedererkennungswert. Diese beziehen sich aber nicht immer direkt auf das Thema Frauen und Beziehungen, sondern handeln von allgemeinen Erfahrungen als Mitglied der Generation Y.

 

 

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Gast

Magst einen Umriss von dem Inhalt geben? Solange der Typ nicht einer mehr von denen ist, dass früher alles besser war...

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Binsenweisheiten öffentlichkeitswirksam und dem Zeitgeist entsprechend verpackt + Lesungsreise und die Kasse klingelt.

Mehr Erklärung bedarf es nicht. Jeder weiss genau was im Buch steht. Aber alle wollen es von einem anderen erklärt bekommen.

In meinem Freundeskreis rennen 3 Hühner auf seinen Vortrag. Die drei die meiner Meinung nach am wenigsten Beziehungstauglich sind und ein mega schlechtes Screening haben...(landen bei verheirateten Türstehern und nebenberuflichen Drogendealern... als Akademikerinnen....).


Immerhin. Vielleicht lernen DIE tatsächlich was.

 

bearbeitet von MrJack

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ich werde mir das buch wohl auch geben und dann einfach bei Sets nachlabern, wenn das so die breite masse an hühnern anspricht, dann kriegen dies auch zu hören und werden nach dem sex weiter geschickt. passt doch

bearbeitet von Rustar

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vor 16 Stunden schrieb Rustar:

ich werde mir das buch wohl auch geben und dann einfach bei Sets nachlabern, wenn das so die breite masse an hühnern anspricht, dann kriegen dies auch zu hören und werden nach dem sex weiter geschickt. passt doch

Freue mich auf die Field Reports. 

Im ernst, was soll denn die ganze Frustration? Fange doch einfach mal an Frauen als Frauen und nicht als Hühner zu bezeichnen. Ich habe noch nie einen coolen, smarten, erfolgreichen Mann getroffen, welcher das Wort Hühner benutzt. Das tun meist die.... naja. 
 

Einfach mal das eigene Leben anpacken. Dann wirds auch vielleicht mal etwas mit den Frauen. Dann muss man auch nicht so reden "bla bla Frauen werden einfach nach dem Sex weiter geschickt". Dann hat man auch mal Sex, wenn man das eigene Leben lebt. 

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Frauen werden als Frauen bezeichnet, wenn sie sich wie Frauen verhalten. Jede die das tut, wird geschätzt und wie eine Königin behandelt.

 Das eigene Leben wurde angepackt mach dir mal da keine Sorgen, deswegen weiss ich genau, was für Frauen ich möchte und welche Frauen es überhaupt gibt auf diesem Planeten und nicht in der nächsten Dorfdisko, ich akzeptiere nicht den Fakt mich mit was durchschnittlichen oder kaputtem abzugeben, sondern strebe nach dem besten für mich und für sie.  Lediglich madame " ich hab nix zu bieten, will aber den Brad Pitt", wird von oben herab behandelt. Die leidenschaftliche, liebevolle, selbstbewusste, aufopferungsvolle Frau, wird besser behandelt, als der größte Beta es jemals tun würde. Und die Liebe zu solchen Frauen ist größer als eine Feministin jemals sein könnte.

Ich wünschte diese Erkenntnis würden auch andere Männer erlangen, damit sie nicht solche kaputten erlebnisse wie der Autor erleben müssen, sondern an reife und familäre Frauen stoßen und nicht diesen Zustand der moment hier herrscht einfach so akzeptieren und sich wie versager damit abfinden.

bearbeitet von Rustar
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