Buch Generation Beziehungsunfähig

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Was sind denn Ausreden von mir? Verstehe ich nicht. Ich zähle hier Gründe auf, weshalb viele Menschen verunsichert sind und sich (unnötig) Probleme machen bzw sich Illusionen hingeben.

Was sind denn deiner Meinung nach die Gründe dafür, dass es heute so viele Singles gibt? Einfach weil Monogamie kacke ist? Dann müsste ja wenigstens die durchschnittliche Anzahl von 8 Geschlechtspartnern hoch gehen.

Was heißt es ist schön, dass jeder ins Gym rennt und die Kalorien schubst? Klar ist es schöner und auch gesünder. Aber manchmal sprengt man einfach die Grenzen. Ich kenne nicht wenig Kerle, die Brennesseltee trinken usw um trocken zu werden. Irgendwelche fatburner nehmen, entwässerungskapseln konsumieren usw. Das führt zu einer gewaltigen Unzufriedenheit.

Habe mir das Interview, welches du angesprochen hast, jetzt durchgelesen. Klingt für mich vollkommen in Ordnung.

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Was sind denn Ausreden von mir? Verstehe ich nicht. Ich zähle hier Gründe auf, weshalb viele Menschen verunsichert sind und sich (unnötig) Probleme machen bzw sich Illusionen hingeben.

Der Autor behauptet, dass die Singles zu sehr damit beschäftigt sind, nach Perfektion zu streben, dann unzufrieden werden und deswegen single sind. Ich behaupte genau das Gegenteil. Die Leute, die viel Sport machen und sich mit schönen Bildern auf Facebook präsentieren, tun dies, WEIL sie single sind. Hier wird Ursache und Wirkung vertauscht.

Was sind denn deiner Meinung nach die Gründe dafür, dass es heute so viele Singles gibt? Einfach weil Monogamie kacke ist? Dann müsste ja wenigstens die durchschnittliche Anzahl von 8 Geschlechtspartnern hoch gehen.

Warum lernen die Leute PU? Weil sie nicht wissen, wie sie Frauen ansprechen sollen. Genau da liegt das Problem: die Kommunikation. Es gibt so einen alten Thread, der mir gut gefallen hat und genau das Thema anspricht:

http://www.pickupforum.de/topic/100079-soziale-inkompetenz-das-problem-der-community/

Wenn Frauen unzufrieden sind, dann weil sie Single sind. Nicht weil es ihnen an Perfektion mangelt. Wenn Frauen Sport machen, dann sehen sie besser aus, fallen vielleicht eher auf. Aber wenn kein Mann die Eier hat um sie anzusprechen, dann bleiben sie single. Oder sie gehen selbst auf die Männer zu. Ich kenne ein paar Frauen, die das so machen. Das sind aber eher die, die unter HB6 liegen, die müssen das so machen, weil sie keine andere Wahl haben.

bearbeitet von EnterSandman

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Und in Berlin sind 30% - 50% der Einwohner single, weil sie PU nicht kennen und die größte AA haben?

Ist ja okay, dass du eine Meinung und Vermutung hast. Der Autor hat eben auch welche. Ist doch wunderbar. Abgesehen davon kennst du aber das Buch bzw den Inhalt nicht, richtig? Von daher kannst du ja noch gar nicht zu 100% sagen, was der Autor nun denkt/aussagt. Du kennst scheinbar einen Aspekt.

Lies doch erst einmal das Buch, bevor du es kritisierst.

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Lies dir mal "TheRationalMale" durch. Da wird ganz gut beschrieben warum es soviele Singels gibt.

Es geht um Wert. Das ist alles was zählt. Es fängt schon beim SelbstWERTgefühl an. Daraus wird halt ne Spirale.

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Es geht um Wert. Das ist alles was zählt. Es fängt schon beim SelbstWERTgefühl an. Daraus wird halt ne Spirale.

Wir diskutieren hier gerade, dass der "Wert" gut ist, weil so viele Leute Sport machen und auf ihr Äußeres achten. Die Leute sind trotzdem Single.

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Es geht um Wert. Das ist alles was zählt. Es fängt schon beim SelbstWERTgefühl an. Daraus wird halt ne Spirale.

Wir diskutieren hier gerade, dass der "Wert" gut ist, weil so viele Leute Sport machen und auf ihr Äußeres achten. Die Leute sind trotzdem Single.

Der Wert ist eben nicht gut. Weil das irgendetwas abstraktes vom menschen erschaffenes ist. Das hat in der Zwischenmenschlichkeit nichts zusuchen. Ein Ding kann einen Wert haben, aber doch keine Lebewesen. Ekelhaft.

Um mal Vierviersieben zuerwähnen. Ich glaube er will auch nie was anderes sagen.

bearbeitet von Max--Power--

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Und in Berlin sind 30% - 50% der Einwohner single, weil sie PU nicht kennen und die größte AA haben?

Die AA dürfte überall gleich sein, in anderen Großstädten ist der Single-Anteil ähnlich hoch. Es gibt auch Frauen, die sich irgendeinen Beta angeln, ihn heiraten und sich dann trotzdem weiter nach ONS umschauen. Diese Beobachtung haben genug andere Leute vor mir auch gemacht. Dem Autor nach zu urteilen, hätten diese Betas alles richtig gemacht. In Wirklichkeit fallen sie aus anderen Gründen aus der Single-Statistik raus.

Ja, du hast Recht. Ein Buch zu verurteilen, ohne es gelesen zu haben, ist nicht gut. Wie gesagt, seine Sichtweise teile ich nicht. Aber vielleicht schaue ich mir einen Vortrag mit ihm an.

@Max--Power--:

"Wert" ist nicht auf den Menschen bezogen, sondern es geht um den Sexual Market Value (SMV). Jennifer Lopez liegt mir ihren 47 Jahren noch gut dabei: http://i2.mirror.co.uk/incoming/article6140394.ece/ALTERNATES/s1023/main.jpg

bearbeitet von EnterSandman

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Es geht um Wert. Das ist alles was zählt. Es fängt schon beim SelbstWERTgefühl an. Daraus wird halt ne Spirale.

Wir diskutieren hier gerade, dass der "Wert" gut ist, weil so viele Leute Sport machen und auf ihr Äußeres achten. Die Leute sind trotzdem Single.

Der Wert ist eben nicht gut. Weil das irgendetwas abstraktes vom menschen erschaffenes ist. Das hat in der Zwischenmenschlichkeit nichts zusuchen. Ein Ding kann einen Wert haben, aber doch keine Lebewesen. Ekelhaft.

Um mal Vierviersieben zuerwähnen. Ich glaube er will auch nie was anderes sagen.

Was heißt bei dir Wert?

Du kommst hier mit RP an. RP bezieht sich auf die Evolutionstheorie, Biologie etc. Gerade da müsstest du wissen, dass manche Menschen halt attraktiver sind und andere weniger attraktiv. Und das es auch auf den Status ankommt usw.

Es ist also nicht ausschließlich von Menschen erschaffen. Oder führst du eine Beziehung mit einer Frau von 200 Kilo?

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Um mal Vierviersieben zuerwähnen. Ich glaube er will auch nie was anderes sagen.

SMV bzw. insgesamt der soziale Wert ist einfach der Wert.

Ob und wieweit man dem Mensche ninsgesamt diesen Wert als seinen einzigen zuschreibt, bleibt Spekulation.

Ich sehe das mittelmässig schizophren - es gibt einfach zwei Wahrheiten gleichzeitig:

1) Der "menschliche Wert" ist natürlich nur vorgeschoben, damit die Loser des Systems nicht ausrasten - denn egal wie tief jemand unten ist, diskursiv und rein verbal hat er ja trotzdem den omniösen, komischerweise niemals sich in Geld, Sex oder Macht konkretsierenden "menschenlichen Wert" als Trostpflaster. Hat schon was absurdes, denn wie man von jedem Penner am Hauptbahnhof weiß, gibt es sehr wohl unterschiedlichen Wert, das darf nur niemals offen ausgesprochen werden. (Sonst würde man dem Penner sofort Geld und Güter übergeben, damit sich sein Wert auch konkretisiert)

2) Der "menschliche Wert" äussert sich als (moralisch und normativ überhöhtes) "Basispreisniveau" oder "Vernichtungsverbot" - es gibt sozuagen eine "Mindestschwelle an Konkretisierungvon Wert", die jedem zugestanden wird.

Diese wird immer so niedrig gehalten, dass sie absolut unerwünscht ist (--> z.B. Penner will niemand sein), aber das System "stoppt sich quasi selbst" vor der Schwelle, wo es low value (offensichtlich-deutlich, emotional-lebensweltlich) vernichten oder ganz ausschließen würde. So kann z.B. der Penner zwar sehr schlecht behandelt werden und kriegt nix ab, aber er darf z.B. nicht angegriffen oder gar vertrieben/umgebracht werden. Ds setzt hohe Anreize zu Leistung ohne völlige Vernichtung durchzuführen (analog zum Unterschied "Körperdisziplin" vs. "Panoptikum" als Strafmodell bei Foucault)

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Um mal Vierviersieben zuerwähnen. Ich glaube er will auch nie was anderes sagen.

SMV bzw. insgesamt der soziale Wert ist einfach der Wert.

Ob und wieweit man dem Mensche ninsgesamt diesen Wert als seinen einzigen zuschreibt, bleibt Spekulation.

Ich sehe das mittelmässig schizophren - es gibt einfach zwei Wahrheiten gleichzeitig:

1) Der "menschliche Wert" ist natürlich nur vorgeschoben, damit die Loser des Systems nicht ausrasten - denn egal wie tief jemand unten ist, diskursiv und rein verbal hat er ja trotzdem den omniösen, komischerweise niemals sich in Geld, Sex oder Macht konkretsierenden "menschenlichen Wert" als Trostpflaster. Hat schon was absurdes, denn wie man von jedem Penner am Hauptbahnhof weiß, gibt es sehr wohl unterschiedlichen Wert, das darf nur niemals offen ausgesprochen werden. (Sonst würde man dem Penner sofort Geld und Güter übergeben, damit sich sein Wert auch konkretisiert)

2) Der "menschliche Wert" äussert sich als (moralisch und normativ überhöhtes) "Basispreisniveau" oder "Vernichtungsverbot" - es gibt sozuagen eine "Mindestschwelle an Konkretisierungvon Wert", die jedem zugestanden wird.

Diese wird immer so niedrig gehalten, dass sie absolut unerwünscht ist (--> z.B. Penner will niemand sein), aber das System "stoppt sich quasi selbst" vor der Schwelle, wo es low value (offensichtlich-deutlich, emotional-lebensweltlich) vernichten oder ganz ausschließen würde. So kann z.B. der Penner zwar sehr schlecht behandelt werden und kriegt nix ab, aber er darf z.B. nicht angegriffen oder gar vertrieben/umgebracht werden. Ds setzt hohe Anreize zu Leistung ohne völlige Vernichtung durchzuführen (analog zum Unterschied "Körperdisziplin" vs. "Panoptikum" als Strafmodell bei Foucault)

Vielleicht bin ich einfach nicht gebildet genug. Aber ich verstehe nicht einen Satz aus dem Beitrag.

Was bedeuten alleine diese beiden Zeilen:

SMV bzw. insgesamt der soziale Wert ist einfach der Wert.

Ob und wieweit man dem Mensche ninsgesamt diesen Wert als seinen einzigen zuschreibt, bleibt Spekulation.

Kannst du nicht mal "normale" Sätze schreiben? Immer dieses pseudowissenschaftliche/ausgedachte... bin vielleicht echt einfach nur dumm, aber die ganzen Begriffe und Abkürzungen.. denkst du dir die aus? Oder gibts die wirklich?

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Ein Ding kann einen Wert haben, aber doch keine Lebewesen. Ekelhaft.

Die Fische im Zooladen kosten also in Wirklichkeit gar nichts?

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Ein Ding kann einen Wert haben, aber doch keine Lebewesen. Ekelhaft.

Die Fische im Zooladen kosten also in Wirklichkeit gar nichts?

Richtig, mein aggressiver Freund. Wir Menschen machen den Fisch zum Ding und halten ihn uns wie ein weiteres Accessoire in unserer wunderschönen glänzenden Wohnung.

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Gast Idioteque

Lies dir mal "TheRationalMale" durch. Da wird ganz gut beschrieben warum es soviele Singels gibt.

Es geht um Wert. Das ist alles was zählt. Es fängt schon beim SelbstWERTgefühl an. Daraus wird halt ne Spirale.

Kennne TheRationalMale, wo wird da erklärt wieso es so viele Singles gibt? Inwieweit hat dieser "Wert" etwas mit der Singlequote zu tun?

Aus meiner Sicht liegt es an zwei Dingen. Einerseits an dem erhöhten gesteigerten Austausch, wenn man an ner Uni studiert oder allgemein in einer Stadt lebt, hat man enorme soziale Zugriffsmöglichkeiten. Dies wird durch Social media und co halt nochmal erweitert. Je kleiner der soziale Einzugsbereich desto weniger potentielle Partner. Dieses Überangebot an potentiellen Geschlechtspartnern verändert halt alles. Gerade in Bezug auf weibliche Hypergamie ist das natürlich tödlich für viele LTRs.

Auf der anderen Seite sind halt gesellschaftliche Faktoren weg, Sex ist nichts mehr was man nur in Beziehungen kriegt. Gerade einige Männer haben dadurch einfach kaum einen Grund sich zu binden. Es drohen auch kaum gesellschaftliche Konsequenzen beim Fremdgehen oder Warmwechsel.

Der Selbstoptimierungswahn spielt sicherlich auch mit rein. Es macht die Menschen narzistischer und unzufrieden. Wenn ich sehe wie krass die Frauen teilweise in der Uni teilweise wert auf ihr Erscheinungsbild legen. Immer perfekt angezogen, keine verwaschene Kleidung, nie einen Fleck und schlank. Für Männer gilt beim Studium oder im Sport ähnliches. Ein guter Indikator dafür ist dass Studenten kaum noch rebellieren und deutlich weniger politisch engagieren, Idealismus ist einfach komplett flöten gegangen.

bearbeitet von Idioteque

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Kannst du nicht mal "normale" Sätze schreiben? Immer dieses pseudowissenschaftliche/ausgedachte... bin vielleicht echt einfach nur dumm, aber die ganzen Begriffe und Abkürzungen.. denkst du dir die aus? Oder gibts die wirklich?

https://de.wikipedia.org/wiki/Panoptismus

https://www.uni-muenster.de/FNZ-Online/theorien/modernisierung/unterpunkte/disziplin.htm#foucault (4.2.1)

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Um mal Vierviersieben zuerwähnen. Ich glaube er will auch nie was anderes sagen.

SMV bzw. insgesamt der soziale Wert ist einfach der Wert.

Ob und wieweit man dem Mensche ninsgesamt diesen Wert als seinen einzigen zuschreibt, bleibt Spekulation.

Ich sehe das mittelmässig schizophren - es gibt einfach zwei Wahrheiten gleichzeitig:

1) Der "menschliche Wert" ist natürlich nur vorgeschoben, damit die Loser des Systems nicht ausrasten - denn egal wie tief jemand unten ist, diskursiv und rein verbal hat er ja trotzdem den omniösen, komischerweise niemals sich in Geld, Sex oder Macht konkretsierenden "menschenlichen Wert" als Trostpflaster. Hat schon was absurdes, denn wie man von jedem Penner am Hauptbahnhof weiß, gibt es sehr wohl unterschiedlichen Wert, das darf nur niemals offen ausgesprochen werden. (Sonst würde man dem Penner sofort Geld und Güter übergeben, damit sich sein Wert auch konkretisiert)

2) Der "menschliche Wert" äussert sich als (moralisch und normativ überhöhtes) "Basispreisniveau" oder "Vernichtungsverbot" - es gibt sozuagen eine "Mindestschwelle an Konkretisierungvon Wert", die jedem zugestanden wird.

Diese wird immer so niedrig gehalten, dass sie absolut unerwünscht ist (--> z.B. Penner will niemand sein), aber das System "stoppt sich quasi selbst" vor der Schwelle, wo es low value (offensichtlich-deutlich, emotional-lebensweltlich) vernichten oder ganz ausschließen würde. So kann z.B. der Penner zwar sehr schlecht behandelt werden und kriegt nix ab, aber er darf z.B. nicht angegriffen oder gar vertrieben/umgebracht werden. Ds setzt hohe Anreize zu Leistung ohne völlige Vernichtung durchzuführen (analog zum Unterschied "Körperdisziplin" vs. "Panoptikum" als Strafmodell bei Foucault)

Vielleicht bin ich einfach nicht gebildet genug. Aber ich verstehe nicht einen Satz aus dem Beitrag.

Was bedeuten alleine diese beiden Zeilen:

SMV bzw. insgesamt der soziale Wert ist einfach der Wert.

Ob und wieweit man dem Mensche ninsgesamt diesen Wert als seinen einzigen zuschreibt, bleibt Spekulation.

Kannst du nicht mal "normale" Sätze schreiben? Immer dieses pseudowissenschaftliche/ausgedachte... bin vielleicht echt einfach nur dumm, aber die ganzen Begriffe und Abkürzungen.. denkst du dir die aus? Oder gibts die wirklich?

Also, ich finde, dass Vierviersiebens Ausführungen stets recht easy zu verstehen sind, und das bei aller Komplexität. Das ist ja das Tolle an seinen Beiträgen. Komplexe Dinge prägnant und messerscharf-unterhaltsam zusammenfassen. Er verwendet allerdings hin und wieder Abkürzungen aus der "manosphere"/Red Pill - wie smv (= sexual market value).

Einfach mal "The Rational Male" lesen, dann wird alles noch klarer.

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Aus meiner Sicht liegt es an zwei Dingen. Einerseits an dem erhöhten gesteigerten Austausch, wenn man an ner Uni studiert oder allgemein in einer Stadt lebt, hat man enorme soziale Zugriffsmöglichkeiten. Dies wird durch Social media und co halt nochmal erweitert. Je kleiner der soziale Einzugsbereich desto weniger potentielle Partner. Dieses Überangebot an potentiellen Geschlechtspartnern verändert halt alles. Gerade in Bezug auf weibliche Hypergamie ist das natürlich tödlich für viele LTRs.

(...)

Der Selbstoptimierungswahn spielt sicherlich auch mit rein. Es macht die Menschen narzistischer und unzufrieden. Wenn ich sehe wie krass die Frauen teilweise in der Uni teilweise wert auf ihr Erscheinungsbild legen. Immer perfekt angezogen, keine verwaschene Kleidung, nie einen Fleck und schlank. Für Männer gilt beim Studium oder im Sport ähnliches. Ein guter Indikator dafür ist dass Studenten kaum noch rebellieren und deutlich weniger politisch engagieren, Idealismus ist einfach komplett flöten gegangen.

Hypergamie kenne ich nur bei Frauen, die selbst weniger gut aussehen aber sehr hohe Ansprüche haben. Alle gut aussehenden Frauen, die ich kenne, sind da eher normal.

Wenn eine Frau single ist, was kann sie denn tun, außer etwas mehr für ihr Äußeres zu tun? An der Uni den potentiellen Mann fürs Leben kennenzulernen hat schon Vorteile, einmal ist man bildungsmäßig auf Augenhöhe und ein hohes Einkommen ist garantiert. Was du an der Uni beobachtest, ist völlig normal.

Auch bei Männern gibt es den Glauben, wenn man besser und sportlicher aussieht, dass es dann einfacher ist, eine Frau kennenzulernen.

Frage an alle: wie viele vergebene oder verheiratete Leute kennt ihr, die sich genauso anstrengen wie die Singles? Nicht so viele, oder?

bearbeitet von EnterSandman

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Wenn ich sehe wie krass die Frauen teilweise in der Uni teilweise wert auf ihr Erscheinungsbild legen. Immer perfekt angezogen, keine verwaschene Kleidung, nie einen Fleck und schlank. Für Männer gilt beim Studium oder im Sport ähnliches. Ein guter Indikator dafür ist dass Studenten kaum noch rebellieren und deutlich weniger politisch engagieren, Idealismus ist einfach komplett flöten gegangen.

Geht, kommt auch stark auf's Fach drauf an.

on topic:

Ich hab mich mit dem Thema noch nie wirklich beschäftigt, deshalb mal ne Frage:

Es wird so selbstverständlich in den Raum geworfen, dass es mehr Singles gibt. Im Vergleich zu wann denn? 10 Jahre, 20 Jahre, 50 Jahre zuvor? Generell?

Klar verändern sich Dynamiken durch die Möglichkeiten heute im Gegensatz zu früher und natürlich steigt die Anzahl der Singles, wenn es nicht mehr Konsens ist, dass man verheiratet oder zusammen bleibt, egal wie scheiße die Beziehung ist. Aber daraus ner Generation komplett Beziehungsunfähigkeit zu attestieren finde ich jetzt erstmal schon gewagt. Was ist denn die Basis für die Annahme? Umfragen? Die reine Anzahl der Singlehaushalte?

Wird nicht auch ständig betont, dass Ideale wie Familie, Sicherheit, Geborgenheit bei den Jugendlichen wieder groß im Kommen sind?

Keine Ahnung, wie gesagt, sind nur so Fragen, die mir dazu einfallen. Weil Thesen, die auf "die Jugend heutzutage und früher war mehr Lametta" abzielen immer so ne Sache sind...

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Auch bei Männern gibt es den Glauben, wenn man besser und sportlicher aussieht, dass es dann einfacher ist, eine Frau kennenzulernen.

Frage an alle: wie viele vergebene oder verheiratete Leute kennt ihr, die sich genauso anstrengen wie die Singles? Nicht so viele, oder?

In Bezug auf Sport jetzt?

Ich persönlich finde es generell schwierig, wenn man Sport nur für die Optik macht. Ich könnte mir das nicht vorstellen und wage auch zu bezweifeln, dass es auf lange Zeit für die meisten als Ansporn reicht. Ich mache Sport seit ich ein Kleinkind bin um des Sports willen und daher haben auch Beziehungen keinen (wie auch immer gearteten) Einfluss darauf.

bearbeitet von KatS

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In Bezug auf Sport jetzt?

Ich persönlich finde es generell schwierig, wenn man Sport nur für die Optik macht. Ich könnte mir das nicht vorstellen und wage auch zu bezweifeln, dass es auf lange Zeit für die meisten als Ansporn reicht. Ich mache Sport seit ich ein Kleinkind bin um des Sports willen und daher haben auch Beziehungen keinen (wie auch immer gearteten) Einfluss darauf.

Sport ist immer gut und auch gesund, in dieser Diskussion geht es um den Selbstoptimierungswahn. Der Autor des Buches sagt, dass diese Selbstoptimierung die Ursache dafür ist, dass es so viele Singles gibt. Einige Leute hier teilen diese These, ich nicht.

Deswegen habe ich die Frage gestellt: wie viele verheiratete Leute geben sich so viel Mühe, um sehr hübsch (Frauen) oder sehr sportlich (Männer) auszusehen?

bearbeitet von EnterSandman

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Aus meiner Sicht liegt es an zwei Dingen. Einerseits an dem erhöhten gesteigerten Austausch, wenn man an ner Uni studiert oder allgemein in einer Stadt lebt, hat man enorme soziale Zugriffsmöglichkeiten. Dies wird durch Social media und co halt nochmal erweitert. Je kleiner der soziale Einzugsbereich desto weniger potentielle Partner. Dieses Überangebot an potentiellen Geschlechtspartnern verändert halt alles. Gerade in Bezug auf weibliche Hypergamie ist das natürlich tödlich für viele LTRs.

(...)

Der Selbstoptimierungswahn spielt sicherlich auch mit rein. Es macht die Menschen narzistischer und unzufrieden. Wenn ich sehe wie krass die Frauen teilweise in der Uni teilweise wert auf ihr Erscheinungsbild legen. Immer perfekt angezogen, keine verwaschene Kleidung, nie einen Fleck und schlank. Für Männer gilt beim Studium oder im Sport ähnliches. Ein guter Indikator dafür ist dass Studenten kaum noch rebellieren und deutlich weniger politisch engagieren, Idealismus ist einfach komplett flöten gegangen.

Hypergamie kenne ich nur bei Frauen, die selbst weniger gut aussehen aber sehr hohe Ansprüche haben. Alle gut aussehenden Frauen, die ich kenne, sind da eher normal.

Wenn eine Frau single ist, was kann sie denn tun, außer etwas mehr für ihr Äußeres zu tun? An der Uni den potentiellen Mann fürs Leben kennenzulernen hat schon Vorteile, einmal ist man bildungsmäßig auf Augenhöhe und ein hohes Einkommen ist garantiert. Was du an der Uni beobachtest, ist völlig normal.

Auch bei Männern gibt es den Glauben, wenn man besser und sportlicher aussieht, dass es dann einfacher ist, eine Frau kennenzulernen.

Frage an alle: wie viele vergebene oder verheiratete Leute kennt ihr, die sich genauso anstrengen wie die Singles? Nicht so viele, oder?

Sandman mir fällt bei dir auf, dass du Symptome und Ursachen verwechselst oder durcheinander wirfst.

Bzw. aus mehreren Themen Ursachen durcheinander würfelst und aber zu einem bestimmten Thema schlussfolgerst

Das soll kein Angrff sein. Es fällt mir bei deinen Argumentationen hier im Thread nur sehr auf.

Weniger gut aussehen aber hohe Ansprüche haben (das fett markierte) ist nämlich wieder ne komplett andere Baustelle.

Und auch wenn man es rein als Symptom für Hypergame zu betrachten vesucht .>

hat das auch erstmal nichts mit höherem Hypergamen Verhalten zu tun. Der einzige Unterschied ist das eine geile Frau vielleicht schon nen total

geilen Typ (im Sinne von Value hat) und deswegen gar nicht mehr so schnell wechselt. Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie nicht prinzipiell genau so hypergam ist.

bearbeitet von MrJack
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In Bezug auf Sport jetzt?

Ich persönlich finde es generell schwierig, wenn man Sport nur für die Optik macht. Ich könnte mir das nicht vorstellen und wage auch zu bezweifeln, dass es auf lange Zeit für die meisten als Ansporn reicht. Ich mache Sport seit ich ein Kleinkind bin um des Sports willen und daher haben auch Beziehungen keinen (wie auch immer gearteten) Einfluss darauf.

Sport ist immer gut und auch gesund, in dieser Diskussion geht es um den Selbstoptimierungswahn. Der Autor des Buches sagt, dass diese Selbstoptimierung die Ursache dafür ist, dass es so viele Singles gibt. Einige Leute hier teilen diese These, ich nicht.

Deswegen habe ich die Frage gestellt: wie viele verheiratete Leute geben sich so viel Mühe, um sehr hübsch (Frauen) oder sehr sportlich (Männer) auszusehen?

Selbstoptimierungswahn ist ein tolles Schlagwort, kommt schön kritisch rüber und jeder springt drauf an. Hurra.

Ist auch wichtig, das zu hinterfragen, keine Frage, aber es einfach mal so in den Raum zu werfen und zu sagen "isso und deswegen ist jetzt dies und das" ist halt ein wenig kurz gegriffen.

Dahinter stecken ja komplexe Dynamiken. Gerade Geschmack, Lifestyle, usw sind immer und vor allem auch Abgrenzung und damit identitätsstiftend. Das war vor 50, 100 Jahren genauso wie heute, nur halt in einem anderen Rahmen. Das runterbrechen zu wollen auf Selbstoptimierungswahn -> mehr Singles, bzw. durch die Antworten auf deine Frage irgendetwas schließen zu wollen ist halt viel zu vereinfachend und geht viel zu sehr Richtung pseudowissenschaftliche Platituden.

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Gast

Kurze Frage in die Runde.

Wer von Euch führt denn überhaupt eine Beziehung?

Seit etwa 1 1/2 Jahren führen hier vor allem Leute ihre Schlachten in Beziehungsthreads, die überhaupt keine oder gar noch nie eine Beziehung geführt haben. Deswegen mal zur Verortung.

Btw: Meld!

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Kurze Frage in die Runde.

Wer von Euch führt denn überhaupt eine Beziehung?

Seit etwa 1 1/2 Jahren führen hier vor allem Leute ihre Schlachten in Beziehungsthreads, die überhaupt keine oder gar noch nie eine Beziehung geführt haben. Deswegen mal zur Verortung.

Btw: Meld!

Ich bin vergeben.

Wer sagt hier machen immer nur Singles oder Leute ohne Erfahrung bei den Threads mit?

Halt ich für ein Gerücht/Unterstellung.

Und grundsätzlich heisst vergeben auch nicht, dass man irgendein Plan hätte (sieht man bei Bekannten).

Ich halte dein Vorstoß (bei aller Achtung vor dir als Member generell) für ein Strohmann.

Kann mir aber evtl. denken worauf du hinauswillst.

----

Beziehungsunfähig -> hat übrigens nix mit dem Beziehungsstatus zu tun.

Es gibt genügend Beziehungsunfähige in (noch) Beziehungen.

bearbeitet von MrJack
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Gast Ladydomoarigato

*meld* Single das erste mal in meinem Leben , länger als zwei Monate !!!

Beziehungsunwillig ....ähm fähig sorry

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