Buch Generation Beziehungsunfähig Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 7 7

[EnterSandman 98]

Kennt jemand das Buch oder jemanden, der es gelesen hat? Youtube ist voll von Videos über den Autor. Er geht öfters auf Tour und hält Lesungen vor rappelvollen Hörsälen. Das Thema scheint viele zu bewegen.

Wenn die Hörsäle voll sind, dann scheinen die Lesungen nicht schlecht zu sein. Was sagen die PUAs hier dazu?

[RealGentleman 6490]

Also da das Buch heute rauskommt würde ich mal vermuten, dass die vollen Hörsäle/Lesungen sich auf das vorherige Buch beziehen und somit relativ wenig über das Neue aussagen.

Denke also nicht, dass das Buch schon jemand gelesen hat.

Das Thema ist sicherlich schon interessant. Ich weiß nur nicht, weshalb man so etwas immer auf Generationen als Ganzes beziehen muss. Ist halt einfach die heutige Zeit, dass man anders Beziehungen führt. Oder sie schneller beendet. Ob das besser oder schlechter ist als vor z.B. 20 Jahren weiß ich nicht. Ist sicherlich nicht verkehrt "Probleme" aufzuzeigen, bspw das man seine eigene Freundin/Freund sicherlich unattraktiver empfindet, wenn man kurz zuvor auf Tinder 100 "attraktivere" Frauen/Männer gesehen hat.

Den Effekt gibt es auch, wenn Mann Frauen mit Models vergleich usw.

[EnterSandman 98]

Also da das Buch heute rauskommt würde ich mal vermuten, dass die vollen Hörsäle/Lesungen sich auf das vorherige Buch beziehen und somit relativ wenig über das Neue aussagen.

Mit seinem Text „Generation Beziehungsunfähig“ traf der Berliner den Nerv der Zeit. Über eine Million Mal gelesen, spricht der Text junge Menschen an, die sich im allgemeinen Optimierungswahn, beruflich wie auch bei der Partnerwahl, das Leben erschweren. Aufgrund des großen Andrangs in Köln wurden gleich zwei Lesungs-Termine angesetzt. Beide Male war der Hörsaal dabei bis auf den letzten Platz gefüllt. In entspannter Atmosphäre las Nast amüsante Geschichten aus seiner Berliner Dating-Phase, aber eben auch jene sozialkritischen Texte, die das Dilemma einer sich beinahe zwanghaft selbstverwirklichenden Generation auf den Punkt bringt. Im Interview erzählt Michael Nast über die Resonanz auf seine Texte und über die Wahrnehmung der zunehmenden „Beziehungsunfähigkeit“.

Es geht also um einen Text, der noch nicht als Buch erschienen war.

Das Thema ist sicherlich schon interessant. Ich weiß nur nicht, weshalb man so etwas immer auf Generationen als Ganzes beziehen muss. Ist halt einfach die heutige Zeit, dass man anders Beziehungen führt. Oder sie schneller beendet. Ob das besser oder schlechter ist als vor z.B. 20 Jahren weiß ich nicht. Ist sicherlich nicht verkehrt "Probleme" aufzuzeigen, bspw das man seine eigene Freundin/Freund sicherlich unattraktiver empfindet, wenn man kurz zuvor auf Tinder 100 "attraktivere" Frauen/Männer gesehen hat.

Den Effekt gibt es auch, wenn Mann Frauen mit Models vergleich usw.

Das Wort "Generation" ist für mich reines Marketing, solche Bücher verkaufen sich besser.

Frauen vergleichen Männer aber auch mit bekannten Promis. Warum sind sonst die Fitness-Studios voll von Leuten, die hart trainieren?

Vor 50 Jahren hat man früh geheiratet und sich in erster Linie um die Kinder gekümmert. Heute hat man auch andere Interessen, man geht länger zur Schule, viele studieren, anderen nutzen berufliche Weiterbildungen oder man lernt in der Freizeit noch eine Sprache, etc. Ich finde diese Entwicklung gut, je mehr Bildung desto besser.

Sicherlich ist das noch keine Erklärung für die vielen Singles. Aber waren die Menschen früher bessere Beziehungsmenschen? Das bezweifle ich. Es waren doch gesellschaftliche Zwänge, die die Paare zusammengehalten haben.

[Kninchen 1110]

Alles was in diesem Video gesagt wird klingt für mich wie Platitüden und ich bin nicht wenig neidisch, wenn jemand mit sowas groß rauskommt.

Aber ich unterschätze auch oft wie viele Leute etwas von dem ich denke "Ja man, das hat doch inzwischen jeder mitgerkriegt." total neu und originell finden.

[RealGentleman 6490]

Joa gute Frage. Denke das Buch ist sicherlich nicht verkehrt. Denke man kann die Themen dadrin schon ansprechen. Ich werde es mir nicht holen denke ich. Kann mir aber schon vorstellen, dass ein paar Damen das tatsächlich gut finden werden. Bei mir ist das Buch auch in der FB Timeline aufgetaucht vor einigen Wochen, weil eine Dame es geteilt oder geliked hat.

Was eine Million mal gelesen wurde verstehe ich jetzt nicht.

[Noodle 8254]

Unter "Beziehungsunfähigkeit" leiden die wenigsten.

Die wirkliche "Unfähigkeit" besteht darin, sich einen Partner anzulachen/binden, der wirklich zu einem passt.

Man ist lieber gemeinsam einsam mit irgendjemandem. Am besten noch vorm Smartphone.

[The Black Adder 316]

Moin,

Alles was in diesem Video gesagt wird klingt für mich wie Platitüden und ich bin nicht wenig neidisch, wenn jemand mit sowas groß rauskommt.

Mal ne Verständnisfrage: Warum bist du darauf neidisch, dass jemand mit Platitüden "groß rauskommt"?

Gruß

The Black Adder

[MrJack 5984]

Unter "Beziehungsunfähigkeit" leiden die wenigsten.

Die wirkliche "Unfähigkeit" besteht darin, sich einen Partner anzulachen/binden, der wirklich zu einem passt.

Man ist lieber gemeinsam einsam mit irgendjemandem. Am besten noch vorm Smartphone.

Hmm dem muss ich widersprechen. Viele Viele sind beziehungsunfähig. Auch wenn sie sich anderes einreden.

Der absolut perfekt passende Partner - auf den warten viele ihr ganzes Leben. Gibts meistens nicht.

Die meisten Probleme gibt es weil einer oder beide nicht wirkich beziehungsfähig sind.

---

Von miesem Screeningfehlern mal abgesehen. Da knallts einfach früher.

Februar 15, 2016 bearbeitet von MrJack

[RealGentleman 6490]

Ich glaube auch, dass viele nicht fähig sind eine Beziehung führen zu wollen. Ob das jetzt immer die psychologische Bindungsangst ist sei dahin gestellt. Kenne selber den ein oder anderen Kerl, der sich selbst eine Bindungsangst attestiert.

Denke schon, dass auch viele auf so etwas verzichten oder Angst vor einer Bindung haben, weil sie erst mal Karriere etc machen wollen. Von daher glaube ich schon, dass das Buch nicht ganz falsch ist.

Aber klar, meist handelt es sich dabei eher um "kein Plan von Screening", MWC etc.

[Individualchaotin 10236]

Ich geh zu seinem Vortrag Ende Februar. Wer sich ein bisschen mit dem Thema beschäftigt, für den wird es dort sicher nicht mehr viel Neues zu Hören geben. Wir sind auch nicht beziehungsunfähig, wir leben Beziehungen bloß anders. Wir haben viel mehr Modelle als Möglichkeit.

[Noodle 8254]

Hmm dem muss ich widersprechen. Viele Viele sind beziehungsunfähig. Auch wenn sie sich anderes einreden.

Der absolut perfekt passende Partner - auf den warten viele ihr ganzes Leben. Gibts meistens nicht.

Die meisten Probleme gibt es weil einer oder beide nicht wirkich beziehungsfähig sind.

Ja/Nein.

Bsp. Kollege von mir.

Seine Beziehungen sind immer gescheitert, bzw er wurde als beziehungsunfähig attestiert, weil er nen sehr aktiver Kerl ist, viel raus zum Biken geht und Frauen damit nicht klar kommen.

Er meinte dann auch, das es egtl keine Frau mit macht und er sich dann lieber zum Löffel macht..

Natürlich gibts Frauen die das mitmachen, eben solche, die ähnliche Interessen/Lebensführung haben.

Und da schlägt ja schon der "Kern" einer Beziehung fehl. Man hat garkeine.

Man fickt nur bissl zusammen und denkt man hat ne "Beziehung".

100% passt man nie zusammen. Das ist aber auch klar.

Die meißten scheitern aber eben schon an den wichtigen Basics.

Je mehr Schnittmengen man hat (Emotional, Rational, Sex usw), desto einfacher und offener kann man sich an jemanden (auf dem Gebiet) binden.

Beziehungsformen spielen da net sooo die große Rolle mMn.

Und der Mensch mit den größten Schnittmengen ist dann eben der (Primär)Partner.

Ist halt das, was ich in meinen Bekanntenkreisen am meisten sehe.

Februar 15, 2016 bearbeitet von Noodle

[RealGentleman 6490]

Hmm dem muss ich widersprechen. Viele Viele sind beziehungsunfähig. Auch wenn sie sich anderes einreden.

Der absolut perfekt passende Partner - auf den warten viele ihr ganzes Leben. Gibts meistens nicht.

Die meisten Probleme gibt es weil einer oder beide nicht wirkich beziehungsfähig sind.

Ja/Nein.

Bsp. Kollege von mir.

Seine Beziehungen sind immer gescheitert, bzw er wurde als beziehungsunfähig attestiert, weil er nen sehr aktiver Kerl ist, viel raus zum Biken geht und Frauen damit nicht klar kommen.

Was heißt er geht gerne raus zum Biken? Und wer hat ihm so etwas attestiert?

Wenn man 4 Wochen jedes Treffen mit der festen Partnerin absagt, weil man lieber Biken geht, ist das schon nicht normal würde ich sagen. Und wer lieber nur einen von 14 Tagen mit der Partnerin verbringen möchte hat ggf auch ein eher untypisches Nähe/Distanz Verständnis.

[EnterSandman 98]

Was eine Million mal gelesen wurde verstehe ich jetzt nicht.

Auch diese Zahl dürfte reines Marketing sein für einen Autor, den eigentlich kaum jemand kennt.

Hier gibt es einen Artikel aus dem letzten Jahr, in dem auf diese Zahl Bezug genommen wird. Nachprüfbar ist sie nicht:

http://www.focus.de/kultur/vermischtes/michael-nast-darum-sind-wir-beziehungsunfaehig_id_4691877.html

Jetzt, wo ich dieses Interview gelesen habe, bin ich vom Autor nicht mehr überzeugt. Besonders diese Aussage finde ich total albern:

Unser gesamtes Wertebewusstsein ist komplett verzerrt, wir sind eine Generation von Selbstdarstellern, auch vor uns selbst. Wir arbeiten die ganze Zeit an dieser Fassade, in den sozialen Netzwerken stellen wir uns nur in Höhepunkten dar. Durch dieses Perfektionsstreben sind die Leute extrem unzufrieden mit sich selbst.

Also, ich finde es gut, wenn sich Frauen schön machen und ihre Bilder auf Facebook posten. Solche Frauen finde ich sympathisch. Das soll laut dem Autor die Ursache für die vielen Singles sein? Ich finde, er schießt weit am Thema vorbei. Das eigentliche Problem sind die sozialen Kompetenzen. Deswegen gibt es PU, um das wieder zu lernen. Oder wie sehen es die anderen?

[Noodle 8254]

Was heißt er geht gerne raus zum Biken? Und wer hat ihm so etwas attestiert?

Er fährt halt wien Verrückter Down Hill und Co.

Sprich, fährt in div. Länder, Strecken usw.. Und klar manchmal isser länger weg.

Heißt aber nicht, das er nicht auch mal daheim ist und lümmelt, oder mit Freunden/Freundin Party macht usw.

Aber alleine die Tatsache, das er mal fürs ganze WE irgendwo in Harz zum Biken verschwindet, wurde im angekreidet.

Wenn man 4 Wochen jedes Treffen mit der festen Partnerin absagt, weil man lieber Biken geht, ist das schon nicht normal würde ich sagen. Und wer lieber nur einen von 14 Tagen mit der Partnerin verbringen möchte hat ggf auch ein eher untypisches Nähe/Distanz Verständnis.

Oder er hat sich seine Partnerin einfach schlecht ausgesucht, bzw. andersrum.

So sehe ich das.

Entweder, man akzeptiert so etwas und hält die Klappe und hat eigne Hobbies, die man in der Zeit machen kann, man ist selbst nen DownHill Freak und fährt zusammen weg, oder man lehnt ab.

Und da viele viele Mädels, aber auch Kerle, so gut wie NULL! eigne Interessen/Hobbies/Leben haben, ist der aktivere Partner schnell "Beziehungsunfähig", weil er nicht mit dem passiveren rumgammeln will.

Hat primär nicht mal etwas damit zu tun, das Menschen sich nicht auf andere einlassen können.

Das merkt man egtl recht schnell, wenn jemand distanziert ist, was, wie ich meinen Kumpel kenne, nicht der Fall ist.

Ich binde mich doch nicht an jemanden, von dem ich weiß, das sein Lebensstil mich überfordert und ich damit nicht klar komme.

Aber das machen eben viele, einfach aus dem Grund, das der andere zwar sehr attraktiv wirkt, sie ihn drum haben wollen, aber ein anderer, passenderer, nicht in Frage kommt, sonst wären sie ja ggf alleine, wenn sie den attraktiven ziehen lassen.

Drum leiden sie dann stillschweigend, oder machen Drama, attestieren Beziehungsunfähigkeit.

Fragt sich hier eben, wer wirklich beziehungsunfähig ist...

Februar 15, 2016 bearbeitet von Noodle

[RealGentleman 6490]

Was eine Million mal gelesen wurde verstehe ich jetzt nicht.

Auch diese Zahl dürfte reines Marketing sein für einen Autor, den eigentlich kaum jemand kennt.

Hier gibt es einen Artikel aus dem letzten Jahr, in dem auf diese Zahl Bezug genommen wird. Nachprüfbar ist sie nicht:

http://www.focus.de/kultur/vermischtes/michael-nast-darum-sind-wir-beziehungsunfaehig_id_4691877.html

Jetzt, wo ich dieses Interview gelesen habe, bin ich vom Autor nicht mehr überzeugt. Besonders diese Aussage finde ich total albern:

Unser gesamtes Wertebewusstsein ist komplett verzerrt, wir sind eine Generation von Selbstdarstellern, auch vor uns selbst. Wir arbeiten die ganze Zeit an dieser Fassade, in den sozialen Netzwerken stellen wir uns nur in Höhepunkten dar. Durch dieses Perfektionsstreben sind die Leute extrem unzufrieden mit sich selbst.

Also, ich finde es gut, wenn sich Frauen schön machen und ihre Bilder auf Facebook posten. Solche Frauen finde ich sympathisch.

Was hat das eine mit dem anderen zutun? Schön machen ist ja in Ordnung, aber warum muss man dann solche Bilder dauerhaft posten?

Denke das meint der Autor damit.

Und das ständige gephotoshope/Filtering. Also man kann soziale Netzwerke schon kritisieren. Kenne einige Damen, die auf FB/WA Profilbildern enorm anders aussehen als im Reallife. Schön ist das nicht. Bzw schön sind sie nicht. Zumindest nicht, wenn man vorher die Profilbilder gesehen hat und als Maßstab/Vergleich heranzieht.

[EnterSandman 98]

Was hat das eine mit dem anderen zutun? Schön machen ist ja in Ordnung, aber warum muss man dann solche Bilder dauerhaft posten?

Denke das meint der Autor damit.

Und das ständige gephotoshope/Filtering. Also man kann soziale Netzwerke schon kritisieren. Kenne einige Damen, die auf FB/WA Profilbildern enorm anders aussehen als im Reallife. Schön ist das nicht. Bzw schön sind sie nicht. Zumindest nicht, wenn man vorher die Profilbilder gesehen hat und als Maßstab/Vergleich heranzieht.

Das darf jeder so machen, wie er/sie will. Willst du mir sagen, diese verfremdeten Bilder sind der Grund für die vielen Singles? Im Interview bezeichnet der Autor Monogamie als Ideal. Ich halte ihn für weltfremd. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele unglückliche Singles zu seinen Lesungen kommen um Tipps zu bekommen, wie sie das ändern.

Was ist deine Theorie, warum es so viele Singles gibt?

[RealGentleman 6490]

Ne das ist nicht der Grund. Aber es ist einfach suboptimal. Ich kenne 1-2 Frauen, die ich auf der Straße mal nicht erkannt habe, weil ich sie lange nicht gesehen habe und eher von ihren FB Fotos kenne.

Allgemein führen Photoshop, Magazincover, Hollywood und Co dazu, dass wir ein falsches Bild haben von Schönheit. Instagram und FB sind da auch nicht förderlich. Wenn ich meine Instagram oder FB Timeline durchscrolle und irgendwelchen Models oder Youtube Girls folge sehe ich alle 2 Posts eine Frau mit überdurchschnittlich großen Brüsten, reiner Haut etc.

Tinder hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Man findet halt immer "wen besseres". Jemand der attraktiver ist als der eigene Partner/die eigene Partnerin ist nur einen Klick entfernt.

Es gibt Studien die belegen, dass Menschen in Großstädten nicht so intensive Kontakte zu Menschen aus ihrem Umfeld haben. Eher einsam sind etc.

Ich kenne viele, die sagen, dass sie erst so ab mitte 30 Kinder wollen. Frühstens. Das ist ja in Ordnung. Die Biologie passt sich aber den Wünschen nicht an. Für eine Frau wird es ab Mitte 30 nicht einfach(er) Kinder zu bekommen. Finden viele doof. Ist aber so.

Gibt viele Gründe, warum es mehr Singles gibt.

Und das man Monogamie gut findet sollte auch im 21. Jahrhundert nicht verboten werden. Was ist daran weltfremd?

[MrJack 5984]

Ne das ist nicht der Grund. Aber es ist einfach suboptimal. Ich kenne 1-2 Frauen, die ich auf der Straße mal nicht erkannt habe, weil ich sie lange nicht gesehen habe und eher von ihren FB Fotos kenne.

Allgemein führen Photoshop, Magazincover, Hollywood und Co dazu, dass wir ein falsches Bild haben von Schönheit. Instagram und FB sind da auch nicht förderlich. Wenn ich meine Instagram oder FB Timeline durchscrolle und irgendwelchen Models oder Youtube Girls folge sehe ich alle 2 Posts eine Frau mit überdurchschnittlich großen Brüsten, reiner Haut etc.

Tinder hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Man findet halt immer "wen besseres". Jemand der attraktiver ist als der eigene Partner/die eigene Partnerin ist nur einen Klick entfernt.

Es gibt Studien die belegen, dass Menschen in Großstädten nicht so intensive Kontakte zu Menschen aus ihrem Umfeld haben. Eher einsam sind etc.

Ich kenne viele, die sagen, dass sie erst so ab mitte 30 Kinder wollen. Frühstens. Das ist ja in Ordnung. Die Biologie passt sich aber den Wünschen nicht an. Für eine Frau wird es ab Mitte 30 nicht einfach(er) Kinder zu bekommen. Finden viele doof. Ist aber so.

Gibt viele Gründe, warum es mehr Singles gibt.

Und das man Monogamie gut findet sollte auch im 21. Jahrhundert nicht verboten werden. Was ist daran weltfremd?

So siehts aus.

Diese MLTR Träumchen kenne ich auch nur aus dem PU Forum.

Wir sind hier ein Biotop. Und das sollte sich jeder immer wieder vorhalten geistig.

Einige Lebensentwürfe aus dem Forum sind Randerscheinungen die nicht mal unter PUlern eine wirkliche Mehrheit haben.

Da ändert es auch nix dran das einige MLTR Fans in gefühlt jedem Thread dafür werben.

Im privatern Umfeld spielt es faktisch keine Rolle. Da wollen alle eine monogame LTR.

Du hast absolut Recht. Es ist zu leicht einfach ein neuen Partner zu finden.

Also wird nicht mehr in die Beziehung investiert bzw. Partner nicht mehr wertgeschätzt.

Die Problemlösungsstrategie von Menschen ist "was Neues suchen". Und das durchzieht unsere Generation.

Februar 15, 2016 bearbeitet von MrJack

[EnterSandman 98]

Tinder hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Man findet halt immer "wen besseres". Jemand der attraktiver ist als der eigene Partner/die eigene Partnerin ist nur einen Klick entfernt.

Nur einen Klick entfernt. Das bedeutet aber nicht, dass man die Tinder-Frau sofort für sich gewinnt. So gesehen sind auch die Facebook-Bilder von Promis auch nur einen Klick entfernt.

Und das man Monogamie gut findet sollte auch im 21. Jahrhundert nicht verboten werden. Was ist daran weltfremd?

Gut finden ist eine Sache, etwas als "Ideal" ansehen bedeutet, es auf die Allgemeinheit projezieren zu wollen. Das passt nicht.

[MrJack 5984]

Tinder hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Man findet halt immer "wen besseres". Jemand der attraktiver ist als der eigene Partner/die eigene Partnerin ist nur einen Klick entfernt.

Nur einen Klick entfernt. Das bedeutet aber nicht, dass man die Tinder-Frau sofort für sich gewinnt. So gesehen sind auch die Facebook-Bilder von Promis auch nur einen Klick entfernt.

jeder halbwegs passable Typ hat nach einem Tag Dates und Sex.

Frau sowieso.

[EnterSandman 98]

Die Problemlösungsstrategie von Menschen ist "was Neues suchen". Und das durchzieht unsere Generation.

Wie viele, das "was Neues" suchen, finden auch etwas? Deine Behauptung erklärt nicht, warum es so viele Singles gibt.

[MrJack 5984]

Die Problemlösungsstrategie von Menschen ist "was Neues suchen". Und das durchzieht unsere Generation.

Wie viele, das "was Neues" suchen, finden auch etwas? Deine Behauptung erklärt nicht, warum es so viele Singles gibt.

Single = Sex ohne Beziehungsschild.

Ich war auch Single. Aber datete immer 5-10 Frauen simultan.

---

- Viele Singles sind die Folge von schnell auseinanderbrechenden kurzzeitigen Beziehungen unter 2-3 Jahren.

- Von überzogenen Ansprüchen.

- Und vom falscher Selbsteinschätzung (Sex schnell zu haben = Ich muss ganz toll sein und verdiene tolles)

Die Vögeln halt erstma ne weile. Bis sie sich wieder in die nexte LTR werfen und nach 2 Jahren umorientieren weil es wieder

etwas langweilig wurde.

Februar 15, 2016 bearbeitet von MrJack

[RealGentleman 6490]

Tinder hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. Man findet halt immer "wen besseres". Jemand der attraktiver ist als der eigene Partner/die eigene Partnerin ist nur einen Klick entfernt.

Nur einen Klick entfernt. Das bedeutet aber nicht, dass man die Tinder-Frau sofort für sich gewinnt. So gesehen sind auch die Facebook-Bilder von Promis auch nur einen Klick entfernt.

Ist doch egal. Es geht nur um "Möglichkeiten". Theoretisch könnte man "bessere" Partner finden. Man wird einfach unzufrieden.

Wie gesagt, gibt Studien die belegen, dass Männer, nachdem sie Models gesehen habe ihre Frauen weniger attraktiv einschätzen als vorher.

Und Frauen sich selber weniger attraktiv einschätzen, nachdem sie die Fotos von Models gesehen haben.

Gibt Studien die belegen, dass Männer, die oft mit (hübschen) Frauen zutun haben, wie bspw Dozenten, öfters unzufrieden sind mit der eigenen Beziehung.

Mach doch mal den Selbsttest. Hast du eine Freundin? Selbst wenn sie aussieht wie Heidi Klum. Scroll mal durch Tinder. Ich wette du findest locker eine, die du geiler findest. Ist größer, hat dickere Titten, nen geiles Piercing, Tattoos, geileren Arsch, andere Haarfarbe, irgendetwas.

Schau mal wie viele Frauen heute ins Gym rennen und Jen Selter Übungen machen. Das hat es so noch nicht gegeben vorher. Habt man mal 5-10 Kilo zuviel auf den Rippen geht schon direkt die Welt unter. Kenne das auch von mir selbst. Habe momentan viel zutun. Kann weniger einfach abnehmen wie noch mit 20. Habe ein paar Kilo mehr als im vergangenen Jahr. Stört mich mega. Ist total dumm. Und das sieht man ggf auch Kritischer beim Partner usw.

Hatte mal ein Date mit einer Frau die echt unfassbar attraktiv war. Sie hatte als Vorbild eine Pornodarstellerin, die von oben bis unten tätowiert ist und Doppel D hat. Sie wollte sich irgendwann die Titten vergrößern lassen. Die war einfach hübsch. Aber naja. Es hat schon viele Nachteile, der ganze Optimierungswahn.

[Noodle 8254]

Mach doch mal den Selbsttest. Hast du eine Freundin? Selbst wenn sie aussieht wie Heidi Klum. Scroll mal durch Tinder. Ich wette du findest locker eine, die du geiler findest. Ist größer, hat dickere Titten, nen geiles Piercing, Tattoos, geileren Arsch, andere Haarfarbe, irgendetwas.

Wenn man seine Beziehungspartner nur nach dem Äußeren wählt, hat man eh nen Knacks weg. Ergo wirklich beziehungsunfähig.

Leute wissen nicht was eine Beziehung ist.

Man klatscht sich dieses Label bei Facebook rein, weil ma nicht alleine sein will, den anderen als Objekt (Pokal) ansieht usw usw.

Nicht aber weil man sich zu dieser Person bezogen fühlt, also sich mit ihr identifizieren kann, weil man sich ähnlich ist, gleiche Interessen hat, Humor, viel zusammen erlebt/durchgestanden.

Viele verstehen das einfach nicht. Da reicht ja "Looks Match" >> "Beziehung".

Und ja, ich finde manche andere Fraun auch sehr geil, deswegen bin ich aber in meiner Beziehung nicht unzufrieden.

Unzufrieden wäre ich nur, wenn ich im Vgl wüsste, das Frau XYZ wesentlich besser ist, oder ich frustriert bzgl meiner Freundin wäre, weil sie sich keine Mühe mehr gibt und ich selbst nicht den Arsch inner Hose hätte, mich deswegen zu trennen.

Februar 15, 2016 bearbeitet von Noodle

[EnterSandman 98]

Und Frauen sich selber weniger attraktiv einschätzen, nachdem sie die Fotos von Models gesehen haben.

Gibt Studien die belegen, dass Männer, die oft mit (hübschen) Frauen zutun haben, wie bspw Dozenten, öfters unzufrieden sind mit der eigenen Beziehung.

Mag sein.

Mach doch mal den Selbsttest. Hast du eine Freundin? Selbst wenn sie aussieht wie Heidi Klum. Scroll mal durch Tinder. Ich wette du findest locker eine, die du geiler findest. Ist größer, hat dickere Titten, nen geiles Piercing, Tattoos, geileren Arsch, andere Haarfarbe, irgendetwas.

Hab keine Lust, mir Tinder zu installieren. Auf http://www.virtualnights.com gibt es viele Party-Fotos mit vielen schönen Frauen. Auf Facebook hat jeder Club auch seine Foto-Sammlung. Das sind doch alles Ausreden von dir.

Schau mal wie viele Frauen heute ins Gym rennen und Jen Selter Übungen machen. Das hat es so noch nicht gegeben vorher. Habt man mal 5-10 Kilo zuviel auf den Rippen geht schon direkt die Welt unter. Kenne das auch von mir selbst. Habe momentan viel zutun. Kann weniger einfach abnehmen wie noch mit 20. Habe ein paar Kilo mehr als im vergangenen Jahr. Stört mich mega. Ist total dumm. Und das sieht man ggf auch Kritischer beim Partner usw.

Schon wieder Ausreden. Frauen rennen in die Fitness-Studios, um an sich zu arbeiten. Tun Männer genauso. Das ist doch schön. Und warum gibt es so viele Singles? Weil es so viele Fitness-Studios gibt oder die Leute viel trainieren? Das glaubt doch keiner.

Es gibt Frauen, die richtig dick sind. Die machen keinen Sport und "optimieren" gar nichts. Die sind auch single. Die halten sich für besonders toll und attraktiv. Das allein reicht aber nicht.