Aktiv verbale Kritik üben JA oder Nein ?!

30 Beiträge in diesem Thema

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Gast Ladydomoarigato

Moin ,

wir hatten grad eine kleine Grundsatzdiskussion über die Kommunikation während des SEX mit einem fremden / neuen Menschen , der eine sagte Kritik geht währendessen gar nicht , wenns nicht passt geht man halt ... ?! Der andere (ich) ist eher für offene ehrliche Kommunikation .

Ich bin der Meinung das auch Verbale Kritik während des Sex durchaus ok sein sollte . Niemand muss Dinge aus scham / unwohlsein / akzeptieren. wenn er zu fest leckt , oder an der falschen Stelle zb. dann werd ich das sagen unzwar SOFORT nicht erst 2 wochen später !!!

wie seht Ihr das ...?

BTW evtl gab es diese Diskussion schonmal , ich habe mit Hilfe der SUFU allerdings nichts brauchbares gefunden ...

@ RealGentleman

@ General Beta

Hier können wir nun weiter diskutieren falls Ihr noch Lust habt

lg

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Also beim Sex Kritik is kacke, selbst Konstruktive. ("Du bläst überhaupt nicht gut. Machs mal so nd so").

Lieber ein bisschen mitdirigieren. Ohne Kritik. ("Mach mal so und so beim blasen").

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Gast Ladydomoarigato

Also beim Sex Kritik is kacke, selbst Konstruktive. ("Du bläst überhaupt nicht gut. Machs mal so nd so").

Lieber ein bisschen mitdirigieren. Ohne Kritik. ("Mach mal so und so beim blasen").

DAS mein lieber ist auch kritik

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Prinzipiell bin ich auf deiner Seite. Vorallem wenn es darum geht den Partner in die richtige Richtung zu schubsen.

Aber jeder darf seine eigene Meinung haben. Wenn man Kritik nicht mit seinem Ego vereinbaren kann, dann ist das ok so. Solange man Dich nicht einschränkt. Sprich, wenn du Kritik üben willst und diese auch haben willst, dann mach das. Aber es ist niemand gezwungen sich das von dir anzuhören und jeder kann jederzeit gehen. Du bist aber auch nicht gezwungen dich für andere zu verstellen.

Finde darüber braucht man nicht zu diskutieren.

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Gast Ladydomoarigato
Ich bin der Meinung das auch Verbale Kritik während des Sex durchaus ok sein sollte . Niemand muss Dinge aus scham / unwohlsein / akzeptieren. wenn er zu fest leckt , oder an der falschen Stelle zb. dann werd ich das sagen unzwar SOFORT nicht erst 2 wochen später !!!

Wie wäre es stattdessen, es als Wunsch und nicht als Kritik zu formulieren? Um etwas zu bekommen muss ich das "falsche Verhalten" gar nicht benennen", ich äussere nur das, was ich möchte.

"Ich mags so und so... hier, mach mal hier ...so isses schön für mich....langsamer/härter/zärtlicher...." ist was anderes als "So ist das richtig, so gehört sich das...das ist blöd so...so geht das nicht..."

Das eine ist Wunsch äussern. Das andere sich zum allgemeinen Maßstab erheben.

Dein wunsch äussern ist kritik an meiner bisherigen Art es zu tun ....das meine ich doch ... dann nenn es wegen meiner wunsch äussern wenn du es so besser verkaufen kannst

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Gast

Eine gesunde Verbindung zwischen Kommunikation und physischer Führung ist nicht falsch, das erfordert aber ein gewisses Vermögen an Emphatie. An der Reaktion meines Sexpartners erkenne ich schon was Ich gut/schlecht, richtig oder falsch mache.

Verstehe ich etwas nicht frage ich nachdem Infight oder gleich(wenn es rein passt) was die Frau mir zu verstehen geben wollte.

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Wie ist es denn mit Klappe halten und einfach machen ?

Wenn Er zu hart leckt, dann zieh Dein Becken weg...

Wenn Sie zu hart bläst, zieh Dein Penis weg...

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auf deine bitte hin:

Ich sage was, meine LTR auch (ja auch ich bin nicht unfehlbar)

Ich denke man muss hier generell unterscheiden zwischen "omfg was tut es da? ist das scheiße" --> unterbrechen

oder "man könnte das ganze wohl etwas optimieren"

Im ersteren Fall einfach NEXT, für sowas bin ich einfach zu alt. :devil:

Ist es aber so geartet, das es nur am "Finetuning" scheitert, sage ich solche dinge wie "fester, sanfter, mehr links, weniger druck..."

Meine LTR kritisiert eher, wenn ich grade nicht dabei bin. Er sagt dann immer: "ich hab noch einen praxistipp für dich" :-p

Generell haben wir aber schnell festgestellt in einem Gespräch, das wir beide so drauf waren, dass wir immer nur gesagt haben, was nicht gut war.

Fazit: Offensichtlich gilt die 7:1 Regel auch beim Sex.... Also öfter mal ein "genau so" ect. raushauen

Ist halt auch ne Sache, wie man was sagt...

  • TOP 1

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Wie ist es denn mit Klappe halten und einfach machen ?

Wenn Er zu hart leckt, dann zieh Dein Becken weg...

Wenn Sie zu hart bläst, zieh Dein Penis weg...

Völlig unpraktikabel, da ich mich meist nicht bewegen kann :D

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Bei mir persönlich ist es meist so das ich durch beobachten und fühlen meistens weiß was er mag oder nicht mag, aber manchmal frage ich auch einfach ob es ihm so gefällt bisher war es dadurch immer so das die Gegenseite ähnlich reagiert hat.

Hatte bisher allerdings auch nur einmal super schlechten Sex den ich nach kurzer Zeit abgebrochen habe und gegangen bin ohne eine Erklärung abzugeben.

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Dein wunsch äussern ist kritik an meiner bisherigen Art es zu tun ....das meine ich doch ... dann nenn es wegen meiner wunsch äussern wenn du es so besser verkaufen kannst

Sehe ich anders.

Wenn ich mir von jemanden zum Geburtstag ein Fahrrad wünsche, kritisiere ich ja damit auch nicht, dass ich bisher von ihm keins bekommen hab.

Ich äussere ein Bedürfniss. Dass der andere noch gar nicht kennen kann bzw. muss. Und davon ist immer auszugehen.

bearbeitet von General Beta
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Gast Ladydomoarigato

Das mit dem fahrrad mag stimmen ich bin aber keins!

du kannst den Wunsch nach einem materiellen Geschenk nicht mit dem wunsch gleichsetzen anders berührt oder behandelt zu werden ?! Nee nee so nicht

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Kritik (ist meißt negativ konnotiert ) sollte ausgelassen werden. Besonders wenns grad zur Sache geht...

Wünsche, wie Beta es schreibt, sollten gemacht werden.

Der Ton macht die Musik.

Wenn jemand eben sagt, "Boah du bläst kacke, mach mal lieber so und so", dann ist der Ofen aus...

Ofen wird auf Superzündi-Stufe 3 gebracht, wenn man Person lobt und ihr dazu noch die Fantasie/Wunsch äußert.

"Boah bläst du geil.. mhh leck mal hier.. schneller.. ja so is geil".

Es ist keine Motivation für jemanden, bei so etwas intimen runtergemacht zu werden.

Man wird erst recht selbst geil und angespornt, wenn man merkt, dass man dem Partner gutes tut und er auch verbal Feedback gibt und nicht nur random laut/leise Stöhnen..

Selbiges eben wie "Becken wegziehn".. das versteht auch net jeder...

bearbeitet von Noodle
  • TOP 1

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Ich finds komisch, das überhaupt zu fragen (also die Fragestellung des Threads).

Wenn zwei oder mehr Menschen Sex haben, dann üblicherweise mit dem Ziel, dass es ne geile Nummer ist und alle auf ihre Kosten kommen. Kommt einer nicht auf seine Kosten, soll er verbal oder nonverbal zu verstehen geben, was man ändern kann. Klar der Ton macht die Musik, daher kann mans auch nett formulieren, aber wer bei einem "leck mal nicht so hart an der Klit, das tut mir weh, geh mehr außenrum" sich angegriffen fühlt und die Flucht ergreift, hat schlicht und einfach keinen Sex verdient :D Gilt auch andersherum für die Mädels.

In manchen Fällen, wenn sie beispielweise schlecht bläst, schluck ich mir meine Kritik aber auch runter und mach einfach was anderes (wenn ich eh gerade nicht so Bock auf Blasen habe, warum soll ich ihr dann noch groß erklären, was sie anders machen könnte? Dann lieber direkt losvögeln).

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, warum soll ich ihr dann noch groß erklären, was sie anders machen könnte? Dann lieber direkt losvögeln).

Naja.. wenn sie blasen Wortwörtlich nimmt ^^

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Gast Juna

Moin ,

wir hatten grad eine kleine Grundsatzdiskussion über die Kommunikation während des SEX mit einem fremden / neuen Menschen (...)

Macht ihr da Unterschiede?

Ich finde, dass überlegt formulierte "Kritik" immer erlaubt sein sollte.

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Ja aber nur wenn es wehtut oder so. Ansonsten immer hinterher.

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Ich kann mich nicht erinnern vieles verbal geäußert zu haben. Ich führe, ich weiß was mir gefällt und tue es.
Sie reagiert auf mich und wir kommunizieren, non-verbal.

Ich will, dass sie die beste Zeit hat, das mit mir! In den Moment liebe ich sie und das merkt sie, verbal sage ich es ihr nicht,
aber sie reagiert, sie lieb mich zurück und das sehe, spüre ich.

Ich habe paar male gehört, "das ist das erste Mal, dass mir jemand das Arschloch gelegt hat", oder "ich liebe, dass du mit mir machst was du willst.",

das nachdem ich sie geführt habe mein Arschloch zu lecken (das habe ich allerdings auch verbal gesagt).

Ich agiere, sie reagiert, sie agiert, ich reagiere und wir leben es aus, leidenschaftlich, hart, kraftvoll.

Ich bin recht dominant und ehrlich gesagt, mag ich es nicht, wenn jemand sein Wünsch äußert.

Sie darf genießen und das zum vollsten, alles was ich mit ihr anstelle.

Die Art wie ich ficke, liebe, kann ja nicht jedem gefallen, es gab Mädel die es nicht gefallen hat, es gab Mädels die mir gar nicht gefallen haben.

Besten Gruß

Ata The Crow

bearbeitet von AtaTheCrow
  • TOP 2

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Moin ,

wir hatten grad eine kleine Grundsatzdiskussion über die Kommunikation während des SEX mit einem fremden / neuen Menschen (...)

Macht ihr da Unterschiede?

Ich finde, dass überlegt formulierte "Kritik" immer erlaubt sein sollte.

Im Bett überlegst du aber erstmal nicht wohlformuliert. Denn man ist geil. Es kurz zu verstehen geben ist vollkommen ok, selber führen, korrigieren kann man auch zu einem gewissen Grad.

Wenn dabei kurze Anmerkungen kommen muss man auch direkt nicht immer alles persönlich nehmen. Denn wenn man sich noch nicht kennt, erfindet man sich immer wieder neu.

Und wenn ich dann hinterher weiss, und eigentlich weiss man das beim ficken immer schon, dass man sie nochmal wiedersehen will, kann man das immer noch hinterher thematisieren. Aber dann wie GB schon sagte, mit einer gewissen Empathie auf die feine Tour, worauf man steht, und nicht auf die "das war kacke, das war kacke und da hast du es auch verkackt" Tour.

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Generell bin ich auch der Meinung, dass man in erster Linie an der Reaktion des Gegenüber merkt, ob es gefällt oder nicht.

Kommunikation dabei ist allerdings auch nicht verkehrt. Klar sollte da auch drauf geachtet werden, WIE diese Kommunikation ausfällt.

Ein "Nee du kannst nicht wirklich gut blasen! Lass mal lieber" geht nicht.

Ein "Fester, tiefer, härter, zärtlicher, langsamer, usw." mMn allerdings schon.

Der Ton spielt die Musik. Und Empathie spielt dabei natürlich auch eine unheimlich große Rolle.

Zwischendurch ein "Gefällt dir das?" einwerfen...auch nicht verkehrt.

Aber meistens läuft es von ganz alleine und in 99,9 % der Fälle hat mein Gegenüber gemerkt, ob ich Spaß habe (andersherum ebenfalls)

nonverbale Kommunikation sagt ja auch viel aus.

Nach dem Sex darüber zu reden, halte ich allerdings für sehr wichtig. Mit der Zeit stimmt man sich aufeinander ab, merkt was dem Anderen gefällt, fragt nach auf was der Andere Lust hat/ausprobieren möchte usw.

Nur so kann sich der Sex und alles was damit zusammengehört, entfalten und entwickeln.

bearbeitet von Silberhauch

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Wenn er nicht allzu schlecht ist, würde ich die ersten paar Male erstmal abwarten. meist spielt man sich ja ein und lernt nonverbal, was der andere mag. Ist dem nicht so oder geht es einem nicht schnell genug, kann man natürlich etwas sagen.

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Da ich allgemein nicht gerne beim Sex rede, würde es mir natürlich immer entgegen kommen, wenn man da auch die Schnauze hält.

Es geht aber eben nicht immer und es ist auch in Ordnung, wenn man mal nen Einwurf bringt. Ich wurde selbstverständlich auch schon kritisiert, wobei das immer zuckersüß als kleine Anmerkung verpackt wurde. Mit Lächeln und ein bisschen Augenklimpern. Haben Frauen einfach drauf. Deshalb achte ich da auch drauf, dass ich immer ein verschmitztes Grinsen im Gesicht habe und nicht den strengen Oberlehrer raushängen lasse. Soll ja Spaß machen.

Hatte diesbezüglich noch keine Probleme.

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Beim Sex nicht, das würde die Stimmung schlagartig verderben. Es sei denn, es ist so schlimm, dass es gar nicht geht. Z.B. wenn der Partner zu schwer auf einem liegt.

Danach oder davor ja, aber nur, wenn es Dinge sind, die der Partner beeinflussen kann. Jemanden zu kritisieren, weil er einen dicken Arsch oder kleinen Schwanz hat, ist nur beleidigend.

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