Langfristige Monogamie überhaupt erstrebenswert?

76 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast x12
Langfristige Monogamie überhaupt erstrebenswert?

fuer mich persoenlich nicht.

auch nicht kurzfristig^^

bearbeitet von alice cat

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast MrPepper

Für von der Natur gegebene Dinge hätte ich gerne wissenschaftliche Beweise, die nicht älter als 5 Jahre alt sind. Stellt sich heraus, dass das, was viele als normal, die Norm, natürlich und von der Natur gegeben nennen, nicht nachgewiesen sind und soziale Erfindungen/Folgen sind.

Kannst du diese feministische Wissenschaftstheorie sowie das der Mann (der böse weiße Mann?) die Monogamie eingefûhrt hat belegen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast aplt01

Warum ist langfristige Monogamie erstrebenswert?

Mal fernab von jeglichen evolutionsbiologischen Betrachtungen: Langfristige Monogamie bietet die Illusion einer Garantie auf ein Leben frei von Einsamkeit. Dem liegt die Vorstellung zugrunde, dass man irgendwann im Laufe seines Lebens einen Menschen trifft, mit dem man sich darauf einigt, den Rest des Lebens gemeinsam zu verbringen und diese Vereinbarung vertragsmäßig einhält.

Ob langfristige Monogamie diesen Anspruch auch erfüllen kann, ist wiederum ein anderes paar Schuhe. Aber so lässt sich dennoch erklären, warum sie nach wie vor so beliebt ist. Natürlich kann man auch in einer Partnerschaft einsam sein, genauso wie es nicht unbedingt einer Partnerschaft bedarf, um sich nicht einsam zu fühlen. Aber wer sich nicht eingesteht, dass die Angst vor Einsamkeit, oder positiv formuliert: die Sehnsucht nach Nähe, ein zentrales Motiv in der eigenen Lebensführung darstellt, der verleugnet meiner Meinung nach seine ureigensten Bedürfnisse und das soziale Wesen des Menschen.

Inwiefern unterscheidet langfristige Monogamie sich hierin nun von der seriellen oder von Polyamorie? Serielle Monogamie birgt größere Gefahr für Durststrecken und geht durch die kürzere Dauer tendenziell auch weniger in die Tiefe. Polyamorie bietet weniger Sicherheit durch verstärkte dauerhafte Konkurrenz (zumindest in der allgemeinen Vorstellung). Alles in allem weniger der eingangs genannten "du musst niemals alleine dastehen"-Garantie. Wobei ich mir nicht anmaßen möchte, Polyamorie tatsächlich beurteilen zu können.

Ich bin selbst weiß Gott kein Verfechter von Monogamie, aber wer Menschen mit diesem Lebensmodell bloß mit "ihr Doofis" abfertigt, wird dem Ganzen sicherlich auch nicht gerecht.

bearbeitet von aplt01

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Für von der Natur gegebene Dinge hätte ich gerne wissenschaftliche Beweise, die nicht älter als 5 Jahre alt sind. Stellt sich heraus, dass das, was viele als normal, die Norm, natürlich und von der Natur gegeben nennen, nicht nachgewiesen sind und soziale Erfindungen/Folgen sind.

Ich sehe es so, bei 8 Männern und einer Frau, die Frau wird nach einer Weile schwanger, d.h. für die Männer mehr Arbeit und weniger Sex. In diesem Fall kann es gut sein, dass die Männer sich eine andere Frau suchen und dann sieht es schlecht für die schwangere Frau aus, den warum sollte man seinen eigenen Status Quo für die Nachkommen eines anderen verschlechtern? Stirbt die Frau vor der Geburt hat ihr diese Konstellation nicht viel gebracht, auch wenn sie an den folgen der Geburt stirbt (was früher nicht selten war), hat ihr alles nichts gebracht.

Bei 8 Frauen und einem Mann, können die Frauen sich gegenseitig unterstützen, während der Schwangerschaft, ist der Mann stark (auch auf sozialer Ebene) genießen sie einen Schutz, auch wenn die Frau kurz nach der Geburt stirbt, kann eine weitere Frau, die evlt. noch ihre Nachkommen säugt, die der toten Frau säugen.

Die Art von Beziehungsform (1 Mann mit n Frauen) hat aus meiner Sicht, viel mehr Vorteile für die Frau.

Wenn du irgendwelche Beweise möchtest, dann googel doch mal außerhalb von feministischen Seiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du schmeisst da was durcheinander.

Ausnahmen bestätigen zwar das Vorhandensein einer Regel - aber nicht deren Wahrheitsgehalt. Beispielsweise kannste aus der Aussage "Sonntag ist kein Arbeitstag" darauf schließen, dass irgendwo eine Regel formuliert ist, die andere Tage als Arbeitstage bezeichnet.

Würdest du allerdings einen Apfel sehen, der vom Baum nicht nach unten, sondern nach oben fällt - dann würde das nicht die Erdanziehungskraft bestätigen.

So ähnlich ist das mit deiner Frage, warum viele Menschen sich lebenslange Monogamie wünschen. Du argumentierst, dass es biologische Mechanismen gäbe, die Monogamie entgegenstünden - und stellst dann die Frage, ob Monogamie nicht ein Haufen heuchlerischer Scheisse wäre.

Wenn du die Frage stellst, müssteste konsequenterweise auch fragen, ob nicht die biologischen Mechanismen der Haufen heuchlerischer Scheisse sind. Weils ja Beziehungen gibt, die lebenslang glücklich monogam sind.

Das würde aber deine ganze Argumentation kippen.

Grundsätzlicher gesagt:

Wenn du nach einem Warum fragst, dann gehts um Ursache und Wirkung. Bevor du da ne Antwort willst, musste erstmal die Frage nach dem Wie beantworten. Also zeigen, dass es kausale Zusammenhänge gibt. Das fehlt bei deiner Frage noch.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Idioteque

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Du schmeisst da was durcheinander.

Ausnahmen bestätigen zwar das Vorhandensein einer Regel - aber nicht deren Wahrheitsgehalt. Beispielsweise kannste aus der Aussage "Sonntag ist kein Arbeitstag" darauf schließen, dass irgendwo eine Regel formuliert ist, die andere Tage als Arbeitstage bezeichnet.

Würdest du allerdings einen Apfel sehen, der vom Baum nicht nach unten, sondern nach oben fällt - dann würde das nicht die Erdanziehungskraft bestätigen.

So ähnlich ist das mit deiner Frage, warum viele Menschen sich lebenslange Monogamie wünschen. Du argumentierst, dass es biologische Mechanismen gäbe, die Monogamie entgegenstünden - und stellst dann die Frage, ob Monogamie nicht ein Haufen heuchlerischer Scheisse wäre.

Wenn du die Frage stellst, müssteste konsequenterweise auch fragen, ob nicht die biologischen Mechanismen der Haufen heuchlerischer Scheisse sind. Weils ja Beziehungen gibt, die lebenslang glücklich monogam sind.

Das würde aber deine ganze Argumentation kippen.

Grundsätzlicher gesagt:

Wenn du nach einem Warum fragst, dann gehts um Ursache und Wirkung. Bevor du da ne Antwort willst, musste erstmal die Frage nach dem Wie beantworten. Also zeigen, dass es kausale Zusammenhänge gibt. Das fehlt bei deiner Frage noch.

Quatsch. So funktioniert das nicht. Nur weil es tatsächlich Paare gibt die wirklich dieses Ideal leben, muss das nichts bedeuten. Es geht bei meiner Aussage auch nicht darum dass es grundsätzlich nicht möglich ist sondern dass es in der Mehrheit einfach nicht funktioniert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tausch mal "Ideal leben" gegen "biologische Mechanismen". Merkste?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann es nicht sein, dass Menschen die polygame leben einfach angst vor wirklicher inniger Nähe haben und deshalb ihr Bedürfnis nach Nähe auf viele andere Partner verteilen? ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich ist es auch, dem Nachbarn eine aufs Maul zu geben wenn einem seine Visage nicht passt. Alternativ kann man Probleme auch ausdiskutieren, was aber evolutionsbiologisch sehr unnatürlich waere. Was von beidem erstrebenswerter ist, darf jeder für sich selbst entscheiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke nicht dass "langfristige Monogamie" etwas ist was man erstreben kann und zwar deswegen weil sich Monogamie aus der Dynamik zwischen zwei Menschen für eine gewisse Zeit entweder einfach so ergibt, weil beide soviel Leidenschaft füreinander in der Beziehung generieren können, oder sie ergibt sich nicht und wird stattdessen auf Grundlage eines irgendwie gearteten Abkommens oder einer Absprache, eines 'Vertrags' festgelegt, sozusagen Monogamie als Prinzip der Beziehung. Und genau da kauft man sich tendentiell Probleme ein. Man kann langfristig mit einem Menschen nicht zusammensein wenn die Beziehung auf kalter Rationalität und Abmachungen beruht die sehr wahrscheinlich aus schlechten Gründen heraus getroffen wurden. Sobald Monogamie sich nicht mehr aus der Leidenschaft füreinander speist sondern aus der Angst den Partner zu verlieren, dann heißt das in den meisten Fällen, dass bei einem selbst etwas nicht stimmt, denn sonst bräuchte man diese Sicherheitsversicherungen nicht. Man könnte als Mensch in dieser Welt auch ohne emotionales Sicherheitsnetz existieren. Die Monogamie die durch Leidenschaft füreinander getragen wird hält aber nicht sehr lange an. Man lernt den Partner kennen, der Sex ist irgendwann nichts 'neues' mehr und die Entwicklungen innerhalb der Beziehung laufen nicht mehr so schnell wie noch in den ersten Monaten oder im ersten Beziehungsjahr.

Und da gibts nun zwei Möglichkeiten:

1) Die beiden Partner fangen an beide stillzustehen, igeln sich in ihrer Beziehung ein, die immer asexueller wird, man fängt an Kompensationsfelder abzulaufen, Kinder in die Welt setzen die weitere Energie aufsaugen, ein Haus bauen wo man sich für den Rest des Lebens verpflichtet keine Ratenzahlung für den Kredit mehr zu verpassen, ergo unaufhörliches Arbeiten usw usf. Alles das übertüncht die immer kleiner gewordene leidenschaftliche Anziehung zwischen den Partnern. Und so werden Leute alt und sterben.

2) Die Partner entwickeln sich gemeinsam weiter, bleiben nicht still stehen, wohnen vielleicht nicht einmal zusammen. Sie gehen den Weg gemeinsam durchs Leben solange ihre Einstellungen und ihre Lebensweisen zueinander passen und jeder beim anderen gewisse Bedürfnisse befriedigt. Aber an erster Stelle steht nicht der Partner sondern das eigene Leben und das eigene Glück wobei der Partner nicht das wichtigste im Leben ist, sondern all die Sachen, die auch da wären, wenns den Partner nicht mehr geben sollte. Wenn man diesen Weg beschreitet, dann ist es wahrscheinlich dass man weiterhin mit immer neuen Menschen in Kontakt kommt. Dann ist die Chance da, sich neu zu verlieben. Na und? Das ist völlig cool. Man kann dem Partner die eigenen Bedürfnisse mitteilen und dann schaut man wie man damit umgeht. Wenn beide okay damit sind eine bis zu dem Zeitpunkt monogam laufende Beziehung zu öffnen, dann ist das gut. Wenn einer nicht will, dann muss der andere die Entscheidung treffen, ob er oder sie auf die Befriedigung der neuen Bedürfnisse verzichten kann oder nicht. Erfahrungsgemäß ist der Verzicht bereits der beginn des Niederganges.

Wenn der Partner die eigenen Bedürfnisse nicht nachvollziehen kann oder nicht Teil einer offenen Sache sein kann, dann muss man ihn ziehen lassen. Dann hat scheinbar etwas nicht zusammengepasst und so stehen sich dann beide nicht mehr im Weg und keiner muss für den anderen auf etwas verzichten. Und nochmal. Ich unterscheide zwischen Monogamie aus Leidenschaft und Monogamie als Prinzip. Ersteres ist völlig in Ordnung für mich. Letzteres ein Symptom für etwas, was verkehrt läuft. Aber natürlich kann auch dieses letztere ein ganzes Leben lang anhalten ohne dass die Leute das sehen oder etwas dagegen tun. Da recht viele Beziehungen in der westlichen Welt so ablaufen, so fällt das einem ja auch gar nicht negativ auf.

bearbeitet von Tessai
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Monogamie ist vielleicht von Männern eingeführt worden, weil es früher keine Schwangerschaftstests gab und Mann sichergehen wollte, dass das Kind, das sie finanzieren, auch von ihnen ist. Kirche und Staat waren daran sicher nicht unbeteiligt. In Ländern, in denen die Vielehe erlaubt ist, z. B. im Sudan, hat auch der Mann bloß mehrere Frauen, nicht umgekehrt. Hinzu kommt in der sogenannten "westlichen Welt" noch, dass die Ehe aus Lieb relativ neu ist.

Doof nur, dass die Medizin solche Fortschritte gemacht hat, das wir heute so 85 Jahre alt werden.

Schon lange nicht mehr so einen feministischen Schwachsinn gelesen.

Die pösen, pösen Männer nech... - Herrlich!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke nicht dass "langfristige Monogamie" etwas ist was man erstreben kann und zwar deswegen weil sich Monogamie aus der Dynamik zwischen zwei Menschen für eine gewisse Zeit entweder einfach so ergibt, weil beide soviel Leidenschaft füreinander in der Beziehung generieren können, oder sie ergibt sich nicht und wird stattdessen auf Grundlage eines irgendwie gearteten Abkommens oder einer Absprache, eines 'Vertrags' festgelegt, sozusagen Monogamie als Prinzip der Beziehung. Und genau da kauft man sich tendentiell Probleme ein. Man kann langfristig mit einem Menschen nicht zusammensein wenn die Beziehung auf kalter Rationalität und Abmachungen beruht die sehr wahrscheinlich aus schlechten Gründen heraus getroffen wurden. Sobald Monogamie sich nicht mehr aus der Leidenschaft füreinander speist sondern aus der Angst den Partner zu verlieren, dann heißt das in den meisten Fällen, dass bei einem selbst etwas nicht stimmt, denn sonst bräuchte man diese Sicherheitsversicherungen nicht. Man könnte als Mensch in dieser Welt auch ohne emotionales Sicherheitsnetz existieren. Die Monogamie die durch Leidenschaft füreinander getragen wird hält aber nicht sehr lange an. Man lernt den Partner kennen, der Sex ist irgendwann nichts 'neues' mehr und die Entwicklungen innerhalb der Beziehung laufen nicht mehr so schnell wie noch in den ersten Monaten oder im ersten Beziehungsjahr.

Und da gibts nun zwei Möglichkeiten:

1) Die beiden Partner fangen an beide stillzustehen, igeln sich in ihrer Beziehung ein, die immer asexueller wird, man fängt an Kompensationsfelder abzulaufen, Kinder in die Welt setzen die weitere Energie aufsaugen, ein Haus bauen wo man sich für den Rest des Lebens verpflichtet keine Ratenzahlung für den Kredit mehr zu verpassen, ergo unaufhörliches Arbeiten usw usf. Alles das übertüncht die immer kleiner gewordene leidenschaftliche Anziehung zwischen den Partnern. Und so werden Leute alt und sterben.

2) Die Partner entwickeln sich gemeinsam weiter, bleiben nicht still stehen, wohnen vielleicht nicht einmal zusammen. Sie gehen den Weg gemeinsam durchs Leben solange ihre Einstellungen und ihre Lebensweisen zueinander passen und jeder beim anderen gewisse Bedürfnisse befriedigt. Aber an erster Stelle steht nicht der Partner sondern das eigene Leben und das eigene Glück wobei der Partner nicht das wichtigste im Leben ist, sondern all die Sachen, die auch da wären, wenns den Partner nicht mehr geben sollte. Wenn man diesen Weg beschreitet, dann ist es wahrscheinlich dass man weiterhin mit immer neuen Menschen in Kontakt kommt. Dann ist die Chance da, sich neu zu verlieben. Na und? Das ist völlig cool. Man kann dem Partner die eigenen Bedürfnisse mitteilen und dann schaut man wie man damit umgeht. Wenn beide okay damit sind eine bis zu dem Zeitpunkt monogam laufende Beziehung zu öffnen, dann ist das gut. Wenn einer nicht will, dann muss der andere die Entscheidung treffen, ob er oder sie auf die Befriedigung der neuen Bedürfnisse verzichten kann oder nicht. Erfahrungsgemäß ist der Verzicht bereits der beginn des Niederganges.

Wenn der Partner die eigenen Bedürfnisse nicht nachvollziehen kann oder nicht Teil einer offenen Sache sein kann, dann muss man ihn ziehen lassen. Dann hat scheinbar etwas nicht zusammengepasst und so stehen sich dann beide nicht mehr im Weg und keiner muss für den anderen auf etwas verzichten. Und nochmal. Ich unterscheide zwischen Monogamie aus Leidenschaft und Monogamie als Prinzip. Ersteres ist völlig in Ordnung für mich. Letzteres ein Symptom für etwas, was verkehrt läuft. Aber natürlich kann auch dieses letztere ein ganzes Leben lang anhalten ohne dass die Leute das sehen oder etwas dagegen tun. Da recht viele Beziehungen in der westlichen Welt so ablaufen, so fällt das einem ja auch gar nicht negativ auf.

<3

Ich glaube allerdings, das eigentliche Problem ist, dass die meisten Beziehungen irgendwann von dem ersten zum zweiten Zustand überwechseln ohne sich das einzugestehen. Es geht weniger um die Angst den Partner zu verlieren wenn/weil er Sex mit anderen hat, sondern darum, dass man nicht wahrhaben möchte, dass sich für den anderen seine Welt nicht mehr um mich dreht. Monogamie wird ja häufig nicht mal vereinbart, sondern stillschweigend vorausgesetzt. Und es wird alles getan sich einzureden dass die Beziehung sich für immer im Zustand 1 befindet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat hier jemand "Sex at dawn gelesen?
Da geht es genau darum. Bei mir ist es schon ne Weile her, aber soviel gesellschaftliche Probleme werden da manchmal schon fast zu ausführlich und schlüssig erklärt, auch wenn es keine wissenschaftliche Arbeit ist bedient der Auto sich immer wieder Literatur aus der Evolutionsbiologie.

Grundtenor ist, dass unser Verhalten von Haus aus also genetisch sehr dem der Bonobos ähnelt, die in Gruppen leben und "Sex benutzen, um mit Stress umzugehen und Gewalt zu vermeiden. Sie schauen sich dabei sogar in die Augen, sie küssen sich, sie halten Händchen. Und Sex wird, wie Nahrung, untereinander geteilt, was für Frieden und das Wohlergehen der ganzen Gruppe sorgt."

Als die Menschen anfingen Landwirtschaft zu betreiben und es so etwas wie Besitz gab (Felder, Tiere, Unterkünfte, Nahrungsvorräte,...) fingen unsere männlichen Vorfahren an es als wichtig zu empfinden, dass diese Dinge nur an eigene Nachkommen vererbt werden bzw. genutzt werden. Um das zu gewährleisten musste sie die weibliche Sexualität kontrollieren.

Wer mehr dazu wissen will, einfach googlen oder das Buch kaufen, sehr zu empfehlen, verändert aber die Denkweise wie die rote Pille in Matrix, wenn man das verinnerlicht halte ich den Traum für Monogamie bis ans Lebensende für schwer möglich ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich bin der Meinung dass gerade die biologischen Triebe und Mechanismen sowohl bei Männern und bei Frauen nicht darauf ausgelegt sind,

Wie genau kommst du zu dieser Meinung? Oder ist sie nichts als vielmehr dein persönliches Wunschdenken?

nicht darauf ausgelegt sind, es gibt dazu wirklich viel Material, sei es fallende Sexfrequenz in Zusammenhang mit Beziehungsdauer, fallender Sextrieb der Frau in den meisten Ehen, oder schlichtweg die Scheidungs - und Fremdgehquote von ca 50%. Das meist gelebte Beziehungsmodell ist daher die serielle Monogamie. Viele noch funktionierende Ehen sind meist sexlos oder basieren auf sozialen Zwang oder mangelnden sexuellen Alternativen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Es gibt eine (ich meine relativ neue) Studie (ich habe sie noch nicht gelesen, und kann nichts zur Qualität der Durchführung sagen), in der festgestellt wurde, dass die meisten Ehepaare in den 50ern mehr Sex haben, als Jugendliche in den 20ern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man kann langfristig mit einem Menschen nicht zusammensein wenn die Beziehung auf kalter Rationalität und Abmachungen beruht die sehr wahrscheinlich aus schlechten Gründen heraus getroffen wurden. Sobald Monogamie sich nicht mehr aus der Leidenschaft füreinander speist sondern aus der Angst den Partner zu verlieren, dann heißt das in den meisten Fällen, dass bei einem selbst etwas nicht stimmt, denn sonst bräuchte man diese Sicherheitsversicherungen nicht.

Wenn ich mich mit den Zeugenden Jehovas unterhalte, dann erzählen die, Leidenschaft wär schlecht, wegen Sünde und so.

Die Redpillers hier schreiben, Emotionalität wär schlecht, wegen Instinkten.

Und du sagst nun, Rationalität wär schlecht wegen Verlustängsten?

Was hälste von der These, dass Rationalität und Beständigkeit genauso Bedürfnisse sind, wie Emotionalität und Abwechslung? Und dass Ängste sich immer dann melden, wenn Bedürfnisse nicht erfüllt werden?

Würde bedeuten, dass der Angst einen Partner zu verlieren immer die Angst vor Verlust der eigenen Leidenschaft gegenübersteht. Und dass Polygamie sozusagen eine Sicherheitsversicherung zur Befriedigung von Leidenschaft wär.

Als die Menschen anfingen Landwirtschaft zu betreiben und es so etwas wie Besitz gab (Felder, Tiere, Unterkünfte, Nahrungsvorräte,...) fingen unsere männlichen Vorfahren an es als wichtig zu empfinden, dass diese Dinge nur an eigene Nachkommen vererbt werden bzw. genutzt werden. Um das zu gewährleisten musste sie die weibliche Sexualität kontrollieren.

Neben den Bonobos gibts auch die Gemeinen Schimpansen. Deren Genom ähnelt unserem auch. Mehr, als sich Bonobos und Gemeine Schimpansen genetisch ähneln.

Landwirtschaft betreiben die Gemeinen Schimpansen nicht, und sie sind auch nicht monogam - aber sie hauen sich trotzdem gegenseitig die Köppe ein, wenns darum geht, wer mit welchem Weibchen Sex hat.

Auf der anderen Seite leben beispielsweise Erdmännchen ziemlich monogam. Und die sind uns genetisch weniger ähnlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat hier jemand "Sex at dawn gelesen?

Da geht es genau darum. Bei mir ist es schon ne Weile her, aber soviel gesellschaftliche Probleme werden da manchmal schon fast zu ausführlich und schlüssig erklärt, auch wenn es keine wissenschaftliche Arbeit ist bedient der Auto sich immer wieder Literatur aus der Evolutionsbiologie.

Grundtenor ist, dass unser Verhalten von Haus aus also genetisch sehr dem der Bonobos ähnelt, die in Gruppen leben und "Sex benutzen, um mit Stress umzugehen und Gewalt zu vermeiden. Sie schauen sich dabei sogar in die Augen, sie küssen sich, sie halten Händchen. Und Sex wird, wie Nahrung, untereinander geteilt, was für Frieden und das Wohlergehen der ganzen Gruppe sorgt."

Als die Menschen anfingen Landwirtschaft zu betreiben und es so etwas wie Besitz gab (Felder, Tiere, Unterkünfte, Nahrungsvorräte,...) fingen unsere männlichen Vorfahren an es als wichtig zu empfinden, dass diese Dinge nur an eigene Nachkommen vererbt werden bzw. genutzt werden. Um das zu gewährleisten musste sie die weibliche Sexualität kontrollieren.

Wer mehr dazu wissen will, einfach googlen oder das Buch kaufen, sehr zu empfehlen, verändert aber die Denkweise wie die rote Pille in Matrix, wenn man das verinnerlicht halte ich den Traum für Monogamie bis ans Lebensende für schwer möglich ;-)

Und das ist halt das Problem, wenn man immer Tiere oder Tierarten heranzieht. Jeder baut seine Theorie auf einer für ihn gerade passenden Tierart auf. Kann man machen. Bleibt dann aber meist alles nur "logisch".

Wissenschaftlich ist was anderes.

Es gibt auch viele Studien, die belegen, dass Monogamie sinnvoll und erstrebenswert ist. Das Paare schneller gesund werden nach Operationen, wenn sie an den Partner/Partnerin dachten, länger leben usw.

Am Ende muss halt jeder selber wissen, was einem wichtig ist bzw wie man leben möchte. Jedes Mal mit Studien ankommen, die sich auf Ereignisse von vor Millionen von Jahren beziehen alleine reicht meiner Meinung nach nicht aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mehr als ein interessanter Ansatz ist das auch nicht, auf der anderen Seite sollte man schon offen über alle Möglichkeiten sprechen. Die Einleitung zum Buch beginnt damit dass ein so hoher Prozentsatz der Ehen scheitern bzw dass min. einer regelmäßig fremdgeht. Wenn die hälfte aller Flugzeuge abstürzen kann und muss man ja auch fragen, woran das liegt. Und klar: wer wünscht sich das nicht, einen Partner zu finden mit dem man bis ans Lebensende glücklich ist, aber guck dir doch mal an wie viele Scheidungen es gibt, wie viele Prostituierte und Seitensprungagenturen, Partnerberatungen usw. Der Anteil "kaputter Ehen" ist für meinen Geschmack zu hoch um zu sagen, das sind ein paar Trottel, die zu wenig in die Beziehung investieren oder betaisiert sind oder einfach dass es ganz normal/natürlich ist.

Zu den Schimpansen wird auch ne Menge geschrieben, allerdings scheint man von der Theorie, dass wir in Sachen Sex und Beziehungen denen am nächsten sind, ab zu sein. Grund dafür sind u.a. Hoden- und Penisgröße und vor allem das angesprochene Verhalten. Die Aggressivität zwischen Männchen/Männern kam wohl auch erst auf als es so etwas wie Besitz, auch in Form von Frauen gab. Ich krieg's nicht mehr zusammen, müsste das eigentlich mal wieder lesen ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat hier jemand "Sex at dawn gelesen?

Da geht es genau darum. Bei mir ist es schon ne Weile her, aber soviel gesellschaftliche Probleme werden da manchmal schon fast zu ausführlich und schlüssig erklärt, auch wenn es keine wissenschaftliche Arbeit ist bedient der Auto sich immer wieder Literatur aus der Evolutionsbiologie.

Grundtenor ist, dass unser Verhalten von Haus aus also genetisch sehr dem der Bonobos ähnelt, die in Gruppen leben und "Sex benutzen, um mit Stress umzugehen und Gewalt zu vermeiden. Sie schauen sich dabei sogar in die Augen, sie küssen sich, sie halten Händchen. Und Sex wird, wie Nahrung, untereinander geteilt, was für Frieden und das Wohlergehen der ganzen Gruppe sorgt."

Als die Menschen anfingen Landwirtschaft zu betreiben und es so etwas wie Besitz gab (Felder, Tiere, Unterkünfte, Nahrungsvorräte,...) fingen unsere männlichen Vorfahren an es als wichtig zu empfinden, dass diese Dinge nur an eigene Nachkommen vererbt werden bzw. genutzt werden. Um das zu gewährleisten musste sie die weibliche Sexualität kontrollieren.

Wer mehr dazu wissen will, einfach googlen oder das Buch kaufen, sehr zu empfehlen, verändert aber die Denkweise wie die rote Pille in Matrix, wenn man das verinnerlicht halte ich den Traum für Monogamie bis ans Lebensende für schwer möglich ;-)

Und das ist halt das Problem, wenn man immer Tiere oder Tierarten heranzieht. Jeder baut seine Theorie auf einer für ihn gerade passenden Tierart auf. Kann man machen. Bleibt dann aber meist alles nur "logisch".

Wissenschaftlich ist was anderes.

Es gibt auch viele Studien, die belegen, dass Monogamie sinnvoll und erstrebenswert ist. Das Paare schneller gesund werden nach Operationen, wenn sie an den Partner/Partnerin dachten, länger leben usw.

Am Ende muss halt jeder selber wissen, was einem wichtig ist bzw wie man leben möchte. Jedes Mal mit Studien ankommen, die sich auf Ereignisse von vor Millionen von Jahren beziehen alleine reicht meiner Meinung nach nicht aus.

Irgendwie werden hier so viele Dinge durcheinander geworfen. Partnerschaft heißt nicht zwingend lebenslang, das weiß man vorher nie. Wenn jemand das 3. mal verheiratet ist und die Partnerschaft toll ist, was bedeutet das dann?

Und Partnerschaft und Monogamie sind nun mal nicht das Gleiche.

Wenn offene Beziehungen nicht funktionieren, funktioniert vielleicht, heimlich ab und an "Abenteuer" zu haben, weil es den Alltag weniger belastet (wenn man es geschickt anstellt, aber das gilt ja für alles).

bearbeitet von cutie

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Aggressivität zwischen Männchen/Männern kam wohl auch erst auf als es so etwas wie Besitz, auch in Form von Frauen gab.

Agressivität und Kooperation gabs in der Erdgeschichte sicherlich schon lange bevor der Sex erfunden wurde. Und auch, bevor es verschiedene Geschlechter gab.

Es kommt aber kaum jemand auf die Idee zu überlegen, ob Aggression ein gesellschaftliches Konstrukt, oder Kooperation ein genetisch bedingter biologischer Mechanismus wäre. Oder umgekehrt.

Es überlegt auch kaum jemand, ob man sich nie aggressiv oder kooperativ verhalten sollte, weil nicht alle Aggressionen oder Kooperationen erfolgreich sind.

Ich mein, die Möglichkeiten sind da. Man kann lebenslang monogam oder polygam leben. Beides geht. Isso. Die beiden Möglichkeiten verschieden zu bewerten, macht darum wenig Sinn. Weils dafür keine Maßstäbe gibt.

Was bei den Diskussionen hier immer durchkommt ist, dass Argumente gegen Vorgaben und Konventionen gesucht werden. Die Frage, ob Monogamie ein Haufen heuchlerischer Scheisse ist, stellt sich mir dann, wenn ich mich irgendwie verpflichtet fühle, monogam zu leben - aber das nicht will. Oder wenn ich mich grundsätzlich nicht nach Konventionen richten will - und die Konvention Monogamie als Aufhänger nutze.

Kann man so machen. Kann auch Sinn machen und auch berechtigt und hilfreich sein. Nur dabei nicht aus dem Auge verlieren, dass es dabei um persönliche Themen geht.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Idioteque

Hier versucht doch eh jeder seine aus irgendwelchen Gründen entstandene, persönliche Meinung zu dem Thema mit irgendwelchen (teilweise an den Haaren herbeigezogenen) Argumenten und idiotischen Tierweltvergleichen zu untermauern.

Rationalität spielt eh keine Rolle. Es denkt sich keiner "Ich hure jetzt mal ein paar Jahre rum, weil das Bonobos auch so machen und denen geht's voll gut!" oder "Ich bin bis zum bitteren Ende monogam, weil die Evolutionsbiologie zeigt, dass das für meinen Nachwuchs die beste Lösung ist!".

Gibt halt Leute die wollen rumficken mit vielen verschiedenen Partnern und andere sehnen sich nach einer Beziehung. Kann doch jeder machen was er will.

Das ganze Gelaber hier ist eh nur confirmation bias und backwards rationalization.

Die Frage sollte lauten: Warum ist langfristige Monogamie für dich (nicht) erstrebenswert?

Dann kann man Erfahrungswerte tauschen und die Denke des Gegenübers vielleicht besser verstehen lernen, als stumpf zu versuchen die eigene Meinung mit hanebüchenem Bullshit zu untermauern.

Du rechtfertigst gerade dein Drang nach Monogamie mit der gleichen backward rationalisation wie du es hier einigen vorwirfst.

Vor allem sind es gerade die Anhänger ewiger Monogamie, die von irgendwelchen glücklichen uralten Ehepaaren labbern, die sie im Bekanntenkreis haben, und damit voll dem confirmation bias unterliegen.

Die Statistiken sprechen für sich. Das Konzept seriellen Monogamier hat sich durchgesetzt, der Wunsch nach langfristige Monogamie ist nur die Verkörperung des Wunsches nach dem perfekten Partner (bzw. perfekten Match), im Zusammenhang mit dem Wunsch nach bedingungsloser Liebe.

Ein reiner Cope.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier versucht doch eh jeder seine aus irgendwelchen Gründen entstandene, persönliche Meinung zu dem Thema mit irgendwelchen (teilweise an den Haaren herbeigezogenen) Argumenten und idiotischen Tierweltvergleichen zu untermauern.

Rationalität spielt eh keine Rolle. Es denkt sich keiner "Ich hure jetzt mal ein paar Jahre rum, weil das Bonobos auch so machen und denen geht's voll gut!" oder "Ich bin bis zum bitteren Ende monogam, weil die Evolutionsbiologie zeigt, dass das für meinen Nachwuchs die beste Lösung ist!".

Gibt halt Leute die wollen rumficken mit vielen verschiedenen Partnern und andere sehnen sich nach einer Beziehung. Kann doch jeder machen was er will.

Das ganze Gelaber hier ist eh nur confirmation bias und backwards rationalization.

Die Frage sollte lauten: Warum ist langfristige Monogamie für dich (nicht) erstrebenswert?

Dann kann man Erfahrungswerte tauschen und die Denke des Gegenübers vielleicht besser verstehen lernen, als stumpf zu versuchen die eigene Meinung mit hanebüchenem Bullshit zu untermauern.

Du rechtfertigst gerade dein Drang nach Monogamie mit der gleichen backward rationalisation wie du es hier einigen vorwirfst.

Vor allem sind es gerade die Anhänger ewiger Monogamie, die von irgendwelchen glücklichen uralten Ehepaaren labbern, die sie im Bekanntenkreis haben, und damit voll dem confirmation bias unterliegen.

Die Statistiken sprechen für sich. Das Konzept seriellen Monogamier hat sich durchgesetzt, der Wunsch nach langfristige Monogamie ist nur die Verkörperung des Wunsches nach dem perfekten Partner (bzw. perfekten Match), im Zusammenhang mit dem Wunsch nach bedingungsloser Liebe.

Ein reiner Cope.

Meine Aussage war eigentlich nur, dass jeder machen soll wie er will und sich darüber austauschen soll, warum er seinen Lifestyle für sich gewählt hat anstatt darüber zu diskutieren, OB Monogamie sinnvoll ist.

Keine Ahnung wo du da "mein(sic!) Drang nach Monogamie" rausliest. Zersetzt die rote Pille das Hirn wenn man sie einnimmt?

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jeder muss selbst rausfinden was für ihn erstrebenswert ist. In Liebesdingen sollte man sich wirklich nicht an anderen orientieren. Was bei anderen funktioniert, kann bei dir dennoch scheitern. Ebenso kannst du etwas schaffen, woran andere gescheitert sind.

Weißt du überhaupt was du willst? Du klingst wie jemand, der sich lebenslange Monogamie wünscht, aber sich selbst zu wenig Wert beimisst, um daran zu glauben, dass ihm eine Frau treu bleiben könnte.

Im Grunde ist diese ganze Diskussion quatsch, weil du einfach nur die Bestätigung möchtest, dass du richtig liegst mit deinen Gedanken. Dabei gibt es bei dieser Frage weder richtig noch falsch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.