Refraktive Chirurgie - Erfahrungsbericht

33 Beiträge in diesem Thema

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Cooler Bericht. Bin auch am überlegen das ganze durchzuziehen. Der Heilungsprozess und vor allem die langfristigen Erfolgsaussichten wären interessant. Man hört da immer mal wieder von Fällen, in denen noch ne 2. OP notwendig war oder keine 100% Sehkraft hergestellt werden konnte und die betreffende Person trotzdem weiterhin ne Brille brauchte. Das hält mich noch ein wenig zurück. Und der finanzielle Aspekt ist auch nicht ohne. Freue mich auf jeden Fall auf weitere Berichte von dir. :good:

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Cooler Bericht. Bin auch am überlegen das ganze durchzuziehen. Der Heilungsprozess und vor allem die langfristigen Erfolgsaussichten wären interessant. Man hört da immer mal wieder von Fällen, in denen noch ne 2. OP notwendig war oder keine 100% Sehkraft hergestellt werden konnte und die betreffende Person trotzdem weiterhin ne Brille brauchte. Das hält mich noch ein wenig zurück. Und der finanzielle Aspekt ist auch nicht ohne. Freue mich auf jeden Fall auf weitere Berichte von dir. :good:

Dass im ersten Durchlauf nicht 100% Sehkraft erreicht werden, ist die häufigste Nebenwirkung. Steht irgendwo in meinem dollen Prospekt; 2 von 100 müssen ein zweites mal unter die Maschine. War auch meine größte Befürchtung. Ist die ersten 6 Monate aber in jedem Fall kostenlos, im späteren Verlauf hängt es davon ab wie man mit dem Arzt kommuniziert. Sage ich nach 6 Monaten "alles tip top, keine Beschwerden" dann geht man davon aus, dass die erste OP erfolgreich war und alles weitere wird auf andere Ursachen zurückgeführt. Sehkraftverschlechterung aufgrund des normalen Alterungsprozesses z.b.

Merkt man in diesem Zeitraum schon "oh, da habe ich Halos um Lichtquellen oder sehe auch nach 3-6 Monaten nicht wirklich scharf", dann wird nach Rücksprache mit dem Arzt der Heilungsprozess von bis zu einem Jahr beobachtet und danach nach Bedarf kostenlos nachgebessert.

"Trotzdem ne Brille brauchen" betrifft dich z.b. wenn du sowohl in der Nah- als auch in der Fernsicht Probleme hast. Die Brechkraft des Auges kann man mit dem Verfahren nur in eine Richtung korrigieren. Dass man im Alter z.b. eine Lesebrille braucht ist normal. Das Risiko hierfür ist aber nicht höher oder niedriger als bei Leuten, die niemals eine Sehschwäche hatten. Oder wenn man halt zu schlechte Augen hat. Meine Schwester hat -9 bzw -9,5 und ist damit in einem Grenzbereich, in dem man nicht garantieren kann 100% Sehstärke zu erreichen. Sie könnte - trotz Laserbehandlung- auch weiterhin eine Brille brauchen. Aber das wären dann ca - 1 Dioptrien. Und das ist so ein wahnsinniger Unterschied zu dem vorher, dass sie darüber nachdenkt es trotzdem zu versuchen.

Genaueres kann ich in 3- 6 Monaten berichten, dann ist der Heilungsprozess voraussichtlich vollständig abgeschlossen.

Im Übrigen. Die Beratung und Untersuchung auf grundsätzliche Eignung für eine Laserbehandlung ist in den meisten Kliniken kostenlos. Die wissen wie man Kunden ködert. Aber zur Information ist das nicht schlecht. Die verdienen richtig Geld an dir. Deshalb informieren sie auch sehr ausführlich. Das meiste bekommt man schriftlich mit und kann die angaben dementsprechend auch über Freunde mit medizinischer Ausbildung etc überprüfen. Habe mir selbst drei Kliniken angeguckt. Und dann die genommen die sowohl die beste Reputation als auch das beste Bauchgefühl hatte. War leider auch die teuerste ^^

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Ich habe mich für das neueste Verfahren (SMILE) entschieden. Ist Mit Abstand das teuerste, ABER: Minimalinvasiv.

Lässt ne Freundin von mir nächsten Monat auch machen. Sie ist quasi mein Testlauf, eigentlich will ich ja auch, aber ANGST - scheinbar sogar berechtigt :blush: ? Naja aber ich hab -4,25 und -5,25, sie noch jeweils ein Dioptrien mehr, da lebt man echt in ner Schwammwelt.

Wo hast du das denn machen lassen?

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Ich würde bei der Methode wirklich gucken wie die Lebensgestaltung so aussieht. Wie gesagt: das Ergebnis ist absolut gleichwertig. Wenn ihr keinen vollkontakt-Kampfsport macht oder berufsbedingt öfters mal n Finger im Auge habt, dann macht die minimal-invasive Methode nicht unbedingt Sinn. Und da Spart ihr einfach mal knapp 1000 bis 2000 €

Die Nebenwirkungen sind auch bei den alten Methoden sehr überschaubar. Von daher spricht nicht wirklich was dagegen dabei zu bleiben.

Gute Kliniken gibt es in NRW z.B: in Münster und in Köln. von den Referenzen her nah beieinander. Preislich ist Köln etwas günstiger. Aber du solltest dir mehrere Angucken und dann nach Gefühl und Beratung entscheiden. Man kauft ja auch nicht das erste Auto dass man sich anguckt nur weil ein Bekannter beim gleichen Händler war ;)

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Nachteile Kontaktlinsen: (habe nur Monatslinsen getragen, Tageslinsen mögen abweichen)

- Aufwändige Pflege (Döschen muss man immer dabei haben, ebenso Flüssigkeit)

- Für Vollkontaktsport absolut ungeeignet. Musste mir mehr als ein mal so´n Ding hinterm Auge hervorpulen, oder vom Boden kratzen, weil n Handschuh gegen das Auge ist. Sehr schmerzhaft und nicht cool.

- Augen trocknen aus. Bei mir zum Glück erst nach 6-8 h Aber dann war definitiv Schicht, auch mit Nachtropfen. Ist beim Feiern absolut lästig, wenn man besoffen damit einpennt ebenfalls ein Graus.

Mal als Ergänzung für andere da ich ähnliche Gedanken hatte:

http://www.airoptix.de/contact-lenses/night-and-day.shtml

Im Gegensatz zu Tages- oder auch Monatslinsen merke ich sie im Auge nicht mehr. Lasse sie 30 Tage am Stück drinnen auch über Nacht und vertrage sie super. Ich muss mir sogar einen Termin im Handy legen, sonst vergesse ich sie zu wechseln.

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Frauen, die noch Geburtswehen in diesem Leben einplanen sollten sich noch mal extra erkundigen, denn der Druck in den Augen soll dann extrem steigen. Davor wird gewarnt bei ich meine der Lasikmethode, weil in der Regel es nicht wieder anwächst.

Ich bin sagenhaft kurzsichtig und habe exquisite Linsen, die ich fast nicht spüre, meine Sicht auch auf 100 % bringen und mein Arzt hat mir empfohlen, wenn denn mir ins Auge eine Linse einschieben zu lassen, die meinen Wert in der Dioptrienzahl ausgleicht. Die kann man wieder austauschen aber was weg gehobelt wurde ist für immer weg. Ich lasse auch regelmäßig optomap Untersuchungen durchführen. Da sieht man kleinste Veränderungen, sogar, wenn sich im Körper Metastasen bilden sollten. Irre, was man in den Augen bereits alles bemerken kann bevor es auf den Körper komplett übergreift.

Danke, interessanter Bericht. Wer nicht drauf steht, einfach einen sehr guten Facharzt aufsuchen. Die Auswahl an Linsen und Korrekturmöglichkeiten ist riesig. Es gibt sogar Gleitsichtkontaktlinsen.

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Neice, gab kürzlich einen häßlichen Bericht über einen Mann, der genauso wenig gewechselt hat wie Du. Da gab es eine Entzündung unter der Linse und die Iris ist nun weg. Fotos waren grausig. Ich habe Linsen, die medizinisch auch für Kleinkinder geeignet sind und bis zu 7 Tagen ist hier Tragen Tag und Nacht möglich. Das Rausnehmen oder Einsetzen dauert jeweils nicht mal eine Minute. Warum sich so einer Infektionsgefahr aussetzen?

Ich trage 30 Jahre Kontaktlinsen und Augen sollte man pfleglich behandeln. Sonst verträgt man die mal nicht mehr.

bearbeitet von Keltica
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Ist das üblich dass die OP ohne Propofol o.ä. durchgeführt wird?

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Wie sieht das Sehen in der Dämmerung bzw. Disko aus? Hab öfters in Foren gelesen, dass man nach so einer Behandlung zwar nicht Blind werden kann, diese aber ab und zu zu Lichtreflektionen führt.

Edit:

Ich gehör auch zu den kurzsichtigen Maulwürfen hier. Würd mich mal interessieren ob jemand mal seine Augen in Istanbul hat lasern lassen?

Preise in Istanbul:

Original Femto-iLASIK Flug*

ca. 170 €

iLASIK

1.100 €

3 Übernachtungen im Sidonya-Hotel

144 €

ges.

ca. 1.270 €

&


Wavefront-LASEK Flug*

ca. 170 €

LASEK

850 €

3 Übernachtungen im Sidonya-Hotel

144 €

ges.

ca. 1.164 €

* Die Flugpreise variieren nach Reisetermin und Buchungszeitpunkt.

Mal zum Verlgleich: Preise in Deutschland:

Femto-LASIK: Die Kosten liegen zwischen 1.950,- € und 2.450,- € pro Auge*.

Also bei 1300€ fang ich echt an zu überlegen.

FV

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Neice, gab kürzlich einen häßlichen Bericht über einen Mann, der genauso wenig gewechselt hat wie Du. Da gab es eine Entzündung unter der Linse und die Iris ist nun weg. Fotos waren grausig. Ich habe Linsen, die medizinisch auch für Kleinkinder geeignet sind und bis zu 7 Tagen ist hier Tragen Tag und Nacht möglich. Das Rausnehmen oder Einsetzen dauert jeweils nicht mal eine Minute. Warum sich so einer Infektionsgefahr aussetzen?

Ich trage 30 Jahre Kontaktlinsen und Augen sollte man pfleglich behandeln. Sonst verträgt man die mal nicht mehr.

Wenn ich nach suche, finde ich genauso viele Berichte die Kontaktlinsen im Allgemeinen betreffen.

Und ich kenne sogar einen Foto, wo jemand mit einer Brille hingefallen ist und sich einen Glassplitter ins Auge gestossen hat.

Und Oralsex steigert extrem das Krebsrisiko, wie man nun mal wieder herausgefunden hat.

Genauso wird einem Angst und Bange, wenn man mal nach Berichten googelt von Leuten, die neg. Ergebnisse mit einer Korrektur der Augen hatten.

Lasse ich mich nicht von verrückt machen. Ist ein med. Produkt und in DE zugelassen. Muss man alles differenzierter lesen und darf sich nicht verrückt machen lassen von jedem Bericht.

Man holt sich statistisch eher die Seuche, wenn man einem Mädel die Zunge in den Hals steckt.

Macht trotzdem fast jeder.

bearbeitet von Neice
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Ist das üblich dass die OP ohne Propofol o.ä. durchgeführt wird?

Nein, man bekommt schon etwas ins Auge. Aber schmerzfrei ist man dadurch nicht wirklich. Lässt sich alles aushalten aber der Ekelfaktor von rumgekrame im Auge ist schon recht hoch. Und es war teils schon schmerzhaft.

Wie sieht das Sehen in der Dämmerung bzw. Disko aus? Hab öfters in Foren gelesen, dass man nach so einer Behandlung zwar nicht Blind werden kann, diese aber ab und zu zu Lichtreflektionen führt.

Edit:

Ich gehör auch zu den kurzsichtigen Maulwürfen hier. Würd mich mal interessieren ob jemand mal seine Augen in Istanbul hat lasern lassen?

Habe den Arzt auch darauf angesprochen. Dieser Blendeffekt, oder Lichtkranz kommt dadurch, dass alle Messungen im Tageslicht durchgeführt werden. Der behandelte Bereich bezieht sich demnach auf Pupille in einem eher verengtem Zustand. Weitet sich diese in der Dunkelheit, so deckt das "ausgelaserte" Stück nicht mehr alles ab und man hat einen unscharfen Randbereich. Auch nutzen einige Praxen wohl veraltete Laser, die einfach ne kleinere Arbeitsfläche haben. Kann ich bei mir bisher nicht feststellen. An den ersten beiden Tagen war ich was lichtempfindlich, seitdem ist es ohne bemerkbaren Unterschied. Wobei auch noch kein knalle Sonnenschein war. In der Nacht mit Straßenbeleuchtung oder in der Disko mit Scheinwerfern nach einem Test keine Probleme gehabt.

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Nein, man bekommt schon etwas ins Auge. Aber schmerzfrei ist man dadurch nicht wirklich.

Kriegst es ja in die Vene und ist auch weniger gegen Schmerzen sondern mehr gegen Bewusstsein. Wird mittlerweilse selbst ambulant bei ner Magenspiegelung gegeben, fands daher komisch. Hab auch mal bei ner AugenOP in ner Uniklinik zugeschaut, wurde ebenfalls mit Propofol durchgeführt.

bearbeitet von Maandag

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Neice, gab kürzlich einen häßlichen Bericht über einen Mann, der genauso wenig gewechselt hat wie Du. Da gab es eine Entzündung unter der Linse und die Iris ist nun weg. Fotos waren grausig. Ich habe Linsen, die medizinisch auch für Kleinkinder geeignet sind und bis zu 7 Tagen ist hier Tragen Tag und Nacht möglich. Das Rausnehmen oder Einsetzen dauert jeweils nicht mal eine Minute. Warum sich so einer Infektionsgefahr aussetzen?

Ich trage 30 Jahre Kontaktlinsen und Augen sollte man pfleglich behandeln. Sonst verträgt man die mal nicht mehr.

Wenn ich nach suche, finde ich genauso viele Berichte die Kontaktlinsen im Allgemeinen betreffen.

Und ich kenne sogar einen Foto, wo jemand mit einer Brille hingefallen ist und sich einen Glassplitter ins Auge gestossen hat.

Und Oralsex steigert extrem das Krebsrisiko, wie man nun mal wieder herausgefunden hat.

Genauso wird einem Angst und Bange, wenn man mal nach Berichten googelt von Leuten, die neg. Ergebnisse mit einer Korrektur der Augen hatten.

Lasse ich mich nicht von verrückt machen. Ist ein med. Produkt und in DE zugelassen. Muss man alles differenzierter lesen und darf sich nicht verrückt machen lassen von jedem Bericht.

Man holt sich statistisch eher die Seuche, wenn man einem Mädel die Zunge in den Hals steckt.

Macht trotzdem fast jeder.

Interessant, was Du alles an Vergleichen auffährst. Dabei ist meine ganze Frage, warum man sich einem Infektionsgefahr so einfach aussetzt, wenn Mann es doch ganz easy selbstbestimmt in der Hand hat, sich zu schützen? Einfach durch kurzes sorgsames Reinigen! Du kommst dann mit so viel Blabla... Als würdest Du Dir selber Mut zusprechen und Dich vor Dir selber rechtfertigen wollen.

Ein kurzes, hey, danke, Keltica, für den Anstoß aber ich mache es so, weil ich es so für mich am Besten halte, hätte ich erwartet. Aber nicht so eine Blubberblase.

Mit ist es egal. Aber Deine Ausflüchte finde ich nur putzig.

@ Rudelfuchs

Mir hat der Arzt gesagt, als ich mal gelasert wurde bei einem Miniloch, dass die Schmerzpunkte schwimmen und die Betäubung daher nicht flächendeckend greifen kann. Punktuell kommt es dann zu Schmerzen und selbst wenn man sich darauf innerlich vorbereitet ist das nicht wirklich witzig. Wäre schön, wenn Du immer mal wieder berichten würdest wie Du auf Dauer klarkommst.

bearbeitet von Keltica

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Interessant, was Du alles an Vergleichen auffährst. Dabei ist meine ganze Frage, warum man sich einem Infektionsgefahr so einfach aussetzt, wenn Mann es doch ganz easy selbstbestimmt in der Hand hat, sich zu schützen? Einfach durch kurzes sorgsames Reinigen! Du kommst dann mit so viel Blabla... Als würdest Du Dir selber Mut zusprechen und Dich vor Dir selber rechtfertigen wollen.

Gut. Antwort für Dich: Auf der Webseite steht das Infektionsrisiko.

Ich vergleiche es mit anderen Risiken. Rede mit meinem Arzt. Und entscheide: Vorteile überwiegen krass.

Während Du mit einem Typen argumentierst in irgendeinem Bericht. Was keinen Sinn macht.

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Frauen, die noch Geburtswehen in diesem Leben einplanen sollten sich noch mal extra erkundigen, denn der Druck in den Augen soll dann extrem steigen. Davor wird gewarnt bei ich meine der Lasikmethode, weil in der Regel es nicht wieder anwächst.

Ich bin sagenhaft kurzsichtig und habe exquisite Linsen, die ich fast nicht spüre, meine Sicht auch auf 100 % bringen und mein Arzt hat mir empfohlen, wenn denn mir ins Auge eine Linse einschieben zu lassen, die meinen Wert in der Dioptrienzahl ausgleicht. Die kann man wieder austauschen aber was weg gehobelt wurde ist für immer weg. Ich lasse auch regelmäßig optomap Untersuchungen durchführen. Da sieht man kleinste Veränderungen, sogar, wenn sich im Körper Metastasen bilden sollten. Irre, was man in den Augen bereits alles bemerken kann bevor es auf den Körper komplett übergreift.

Danke, interessanter Bericht. Wer nicht drauf steht, einfach einen sehr guten Facharzt aufsuchen. Die Auswahl an Linsen und Korrekturmöglichkeiten ist riesig. Es gibt sogar Gleitsichtkontaktlinsen.

Welche Kontaktlinsen und welche Reinigungsform benutzt Du denn?

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Toller Bericht!

Hatte mir vor ein paar Jahren an einer großen Uniklinik sehr genau LASIK und LASEK angeschaut.

Dann aber keinen Eingriff machen lassen, weil ich dachte, da kommt bestimmt noch was Besseres in der Zukunft auf den Markt, und voila, da ist SMILE.

Frage an Dich Rudelfuchs:

1. Kommt man direkt nach dem Eingriff auch alleine nach Hause (Taxi, klar) oder ist man erstmal praktisch blind und hilflos?

2. Hast Du ein Beruhigungsmittel bekommen (geben Ärzte gerne vor geplanten OPs, damit die Patienten nicht im letzten Moment türmen)?

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1. Nein. Ich wäre allein nicht heim gekommen. Deine Augen Tränen und brennen wie sonst was. Sehr lichtempfindlich. Unangenehm. Jemanden mitnehmen und sich ins Bett bringen lassen. Wird einem auch vom Arzt geraten.

2. Ja so ne lustige kleine Pille haben sie mir gegeben. Die wAr ganz ok. Wie zwei Gläser Wein sagen sie. Aber zwei Gläser Wein wollten sie mir nicht geben.

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Danke!

Wenn man nicht alleine heimkommt werde ich mal fragen, ob man erstmal nur ein Auge lasern kann, das andere dann etwas später.

Will ja nicht meine Ex fragen, ob sie mir hilft, damit ich andere heiße Häschen noch besser sehen kann :geek: ...

P.S.: ein Bekannter hat LASIK vor ein paar Jahren machen lassen. Er ist sehr zufrieden, ohne Brille war er praktisch blind.

Eine Bekannte ist Augenärztin. Sie rät vom Lasern der Augen ab - ihre Argumente waren aber eher emotional und nicht mit Daten oder Fällen belegbar.

Im Schnitt erscheinen die derzeitigen Verfahren sicher und komplikationsarm - bei Brillen und Linsen gibt es ähnlich viele Nebenwirkungen.

Kritisch ist wohl nur, wenn sich zum Beispiel eine Kurzsichtigkeit über die Jahre noch verändert (zum Beispiel wenn man recht jung ist. Ich hatte mit 18 Jahren ca. -0,75, hat sich dann Anfang 30 mit -1,75 stabilisiert).

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Top Bericht.

Wie lange dauert es, bis man sich danach wieder "Fingen in die Augen stechen" lassen kann, mal in ein dreckiges Gewässer hüpfen oder sich in richtig helle Umgebung begeben kann?

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Helligkeit bisher 0 probleme. War in clubs Sonnenschein und sonstigem Lichtquellenkram. Alles ok. Finger im auge war nach Aussage des arztes:"als meinetwegen können sie direkt wieder zum Training (Behandlung Donnerstag, Training Dienstag). Auge ist nicht empfindlicher als vor der op. Assistent ist genderneutral. Könnt auch mit eurem Papa hin. Hauptsache man muss sich um nichts kümmern und bekommt was zu essen.

Größtes Problem bisher ist dass ich bei der Arbeit am Bildschirm sehr schnell trockene Augen bekomme. Ist normal. Da hilft bewusstes blinzeln und tropfen tropfen tropfen. Fernsicht heute wunderbar. Mache mir einen Spaß daraus alles zu lesen was irgendwo steht. Ist mmn so gut wie menschenmöglich.

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Hab das mal geyoutubed...bin ein wenig verwirrt, weil anscheinend trotzdem mit nem Flap gearbeitet wird ???

Ich dachte, SMILE wäre wirklich gänzlich ohne Flap ?

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P.S.: Bei mir wird SMILE wohl eher nicht passen - das Verfahren ist wohl am bestem bei Kurzsichtigkeit mit mehr als 3 Dioptrin geeignet.

Bei deutlich weniger als 3 Dioptrin ist das Hornhautstück, das nachher aus dem Auge gezogen wird, wohl zu dünn. Kann beim Entfernen reißen und der Arzt darf dann die Einzelteile rausbasteln.

Man kann wohl auch einfach einen optisch nicht aktiven Sockel mit rauslasern und das zu extrahierende Hornhautstück damit "verdicken", man opfert dafür aber wertvolle Hornhautmasse.

Wird bei mir wohl auf Epi LASIK oder LASEK hinauslaufen.

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P.P.S. @LastActionHero: SMILE hat keinen klassischen Flap wie bei der LASIK sondern einen kleinen Schnitt wie in dem von Dir eingebetteten Video.

Das ist schon ein dramatischer Unterschied. Gewebeschaden ist deutlich geringer.

Epi LASIK und LASEK kommen ebenfalls ohne Flap aus, haben aber dafür andere Nachteile.

Was ich noch nicht in Erfahrung gebracht habe: inwieweit ist LASIK / LASEK genauer als SMILE beim Erreichen der gewünschten Sehschärfe?

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Die Ergebnisse sind absolut gleichwertig. Keine Unterschiede nach Abschluß des Heilungsprozesses. Geht eher darum ein für einen persönlich geeignetes Verfahren zu wählen. Die Einschränkung von Blackcat ist korrekt. EIne Freundin hat sich ebenfalls dafür interessiert, aber bei ihr wäre das zu entfernende Stück eben auch zu dünn. Daher wird wohl eher das LASEK Verfahren bei ihr angewandt.

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