Zukunft,Studium, Bafög und Unsicherheiten

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Einen schönen Guten Abend liebe Community.

Ich bin an einem Punkt angelangt an dem ich mir Sorgen mache über meine Zukunft und Hilfe brauche.

kurz zu mir

- Ende 21 , Abitur 3,1 8. und 11. Klasse wiederholt.

Hatte in der 8. ziemliche Angst vor der Schule und bin deshalb relativ wenig zur Schule angetreten.Im neuen Jahrgang konnte ich mich super integrieren und es lief bis zur 11. gut,dann durch falsche Leistungskurse sowie Perspektivlosigkeit wiederholen müssen, da ich keinerlei Zukunftsvision hatte wozu ich das alles mache.

Bin im 3 Semester Mathe eingetragen,jedoch war ich in der Zeit, hauptsächlich reisen und nebenbei Jobben letztendlich die Uni nicht einmal besucht.

Hatte damals noch keinen Zeitdruck und war nen halbes Jahr in Neuseeland und hab diesen Freiraum genossen.Vor einem halben Jahr hat meine damalige LTR mit mir Schluss gemacht, was mich enorm getroffen hat und quasi erstmal für 4 Monate lähmte. Habe mich seit dem intesiv damit beschäftigt was ich eig. für Ziele habe und was ich erreichen möchte.

Letztendlich ist mein Wunschstudium Psychologie und ich bin fest davon überzeugt das es das richtige für mich ist.Jedoch stellen sich dem einige Probleme in den Weg. Zu aller erst habe ich in Deutschland keine Chance auf einen Studienplatz. Deshalb will ich auf die Universität in Wien ausweichen (nc frei)

auf 500 Plätze kommen circa 2500 Bewerber(Aufnahmetest). Hier liegen meine ersten Befürchtungen da ich keinen Plan B habe wenn ich nicht bestehen sollte, momentan setze ich quasi alles auf diese Karte. Ich habe Angst davor wieder ein Jahr verschwendet zu haben und einfach keine Ahnung was ich stattdessen machen könnte.

Das 2. Problem wäre das Auslandsbafög. Mir ist erst in den letzten Tagen klar geworden ist das dieses Erststudium mir Probleme bereiten könnte,da ich bereits im 3. Semester bin und ich einen Fachrichtungswechsel nur aus wichtigem Grund beantragen kann.Ich habe jedoch keinerlei Studiennachweise, und wüsste nicht welche Begründung ich der Behörde vorlegen könnte. Kennt sich vielleicht zufällig jemand mit den Regulationen aus?

Momentan mache ich mir viele Sorgen deshalb weil meinem Wunsch und Ziel das ich unbedingt erreichen möchte viele Steine im Weg stehen, aber hey einfach wäre ja auch langweilig. Ist es überhaupt realistisch diesem Wunsch nachzugehen oder sollte ich mich anders weitig orientieren, ich würde mich über euren Input sehr, sehr freuen und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

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Kleine Anmerkung:

Du wirst dich eh ums Bafög kümmern müssen. Wenn du nach dem 4. Semester nicht genug Leistungspunkte bestanden hast (und das wirst du in einem Semester nicht schaffen können), dann bekommst du sowieso erstmal kein Bafög mehr. Zudem musst du halt auch schauen, dass du auf jeden Fall über die Förderungshöchstdauer kommen wirst und die letzten Semester eh anders finanzieren musst.

Ich schüttele gerade den Kopf, es ist mir völlig fremd sich um sowas erst Gedanken zu machen, wenns zu spät ist.

Als Psychologin sage ich dir: Bedenke einfach, dass das n extremes Lernfach ist. Es interessiert kaum einen, ob du Dinge verstehst. Sondern es ist einfach ganz viel Auswendiglernen. Da muss man dran bleiben und das wirklich wollen und da Disziplin aufbringen. Wenn du nachher Psychotherapie machen möchtest bedenke, dass auf die 5 Jahre Studium noch ne Ausbildung oben drauf kommt. Ist alles machbar. Man sollte nur einmal durchdenken, ob man das wirklich will.

Für einen Plan B: Werde dir klar, was genau dich an Psychologie reizt, welche Aspekte dich da begeistern. Und dann schau, ob es diese Aspekte nicht auch in anderen Fächern gibt. Außerdem kannst du dir das Vorlesungsverzeichnis deiner Uni nehmen und dich einfach mal in 10 Studiengänge reinsetzen und schauen, was dir liegt. Du hast ja die Möglichkeit. Ausbildung wäre keine Alternative?

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@Herzdame in meinen momentanen Studium beziehe ich kein Bafög spielt das keine Rolle? Oder werden diese 3 'Parksemester' auf das evt. Bafög für den Studienwechsel mitangerechnet?

Ich schüttele selbst den Kopf das ich mit so einer Naivität daran gegangen bin aber das kann ich jetzt leider nicht mehr ändern und muss das beste draus machen.

Über die Anforderungen des Studiums sowie Weiterbildung bin ich mir bewusst. Werde aber deinen Vorschlag zu den Vorlesungen durchführen.

Bezüglich Ausbildung würde ich wenn in Richtung Industriekaufmann/Handelsfachwirt mich interessieren aber ja das wäre nur die alternative als garnix zu machen ob ich damit glücklich werde, weiß ich nicht.

Ich werde einfach die Ämter und Studienberatung anrufen und gucken ob sich da was machen lässt. Jemand der vielleicht trotzdem noch ein paar Anregungen hat immer her damit

lg und danke schon mal.

bearbeitet von BitetheBullet

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Wie waere es stattdessen mit BWL und Schwerpunkt Personal? Das kratzt an Psychologie (je nach Uni mehr oder weniger), ist deutlich leichter angenommen zu werden und du kannst schon nach dem Bachelor arbeiten, sollte es mit der Masterbewerbung nicht klappen oder dir die Motivation verloren gehen. Ist ausserdem deutlich leichter (mancher meint noch deutlich leichter als BWL insgesamt) und hat bessere Anstellungsaussichten.

Es gibt übrigens auch immer die Möglichkeit eines Fernstudiums. Uber die Qualität lässt sich streiten, aber was Kosten, Flexibilität und Zulassung angeht, ist die Fernuni Hagen ungeschlagen.

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Was Herzdame schreibt.

Statt an Regularien "herumzutricksen" - lieber mal das Muster durchbrechen, was sich da abzeichnet:

Was anfangen, dann halbgar zu Ende führen, dann wieder was neues...

Die erste Sache wäre, für den Aufnahmetest (der btw. eine recht geringe Durchfallquote hat, verglichen mit vielen "Filterklausuren" in mittlerweile allen Fächern) konsequent zu lernen udn sich vorzubereiten: Fachschaft nachfragen, natürlich auch im Netz recherchieren usw. usf.

Das 2. Problem wäre das Auslandsbafög. Mir ist erst in den letzten Tagen klar geworden ist das dieses Erststudium mir Probleme bereiten könnte,da ich bereits im 3. Semester bin und ich einen Fachrichtungswechsel nur aus wichtigem Grund beantragen kann.

Ich habe jedoch keinerlei Studiennachweise, und wüsste nicht welche Begründung ich der Behörde vorlegen könnte. Kennt sich vielleicht zufällig jemand mit den Regulationen aus?

KEINERLEI Nachweise...das wird zum Problem. Argumentieren mit "wichtigen Gründne" kann durchaus einfach die Wahrheit klappen (hat halt nicht geklappt, schwierige persönliche Umstände) WENN Du ohne Ausredencharakter zumindest im Begründungsschreiben aufzeigen kannst, mit welchen Taten und Ansätzen Deinerseits es diesmal klappen sollte.

Ob Dir die "keinereli Studiennachweise" da nicht das Genick brechen...kA.

Nebenjobs & Co. gibt es in Wien jedenfalls genug.

Und stell Dich auf schwierige UND teure Wohnverhältnisse ein...

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