Definitionen auswendig lernen? Tipps

20 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute,

jemand Tipps, wie man fürs Studium Definitionen am besten und schnellsten auswendig lernen kann?

Danke

Ambizious

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Eselsbrücken? Kombination verschiedener Sinneseindrücke (Laut lesen, durchdenken und umformulieren, aufschreiben, anhören).

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Schau dir den Sinn und Zweck der Sache an, bis sich die Definition dir durch logisches Denken erschließt.

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Mir hilft Bewegung immer sehr gut.

Ich renne beim Lernen immer mit dem Zettel durch die Wohnung oder den Garten auf und ab und sag mir die Sätze bzw Definitionen immer wieder laut vor.

Bei mir klappt das wunderbar.

Gut kommen auch praxisnahe Beispiele, wenn diese Definitionen das zulassen (baue es zB in ein Unternehmen ein und erfinde dazu irgendein Beispiel. Ist auch ganz gut als Eselsbrücke)

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Schau dir den Sinn und Zweck der Sache an, bis sich die Definition dir durch logisches Denken erschließt.

Genau - nicht auswendig lernen, sondern verstehen. Dann geht's easy.

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Gast Juna

bei mir funktionieren Sprachmemos total gut, wenn ich Reden und Präsentationen übe...

den Text laut vorlesen, die Betonung dabei ein bisschen übertreiben, und danach mehrmals anhören und schließlich mitsprechen.

Vokabeln und Schaubilder so wie Silberhauch am liebsten bei Bewegung lernen und Sachtexte wie Twisted sagt stückweise in ihrem Sinngehalt auseinandernehmen, verstehen und in Oberbegriffen einprägen.

Edit: auf die Gefahr hin ausgelacht zu werden: oft singe ich das Zeug auch in meinem Kopf :blush:

bearbeitet von juna96

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Eben das hilft nicht bei Definitionen die sich durch unnötige Füllwörter in die Länge ziehen.

Laufen und lernen wurde schon gesagt.

Wiederholen ist für mich das wichtigste.

Beispielsweise lerne ich erstmalig in der Bibliothek, danach fahre ich nach Hause und versuche die Fakten etc auf dem Weg wieder in Erinnerung zu rufen.

Das ganze mache ich dann nochmal vor dem zu Bett gehen und morgens unter der Dusche. Bei Aktivitäten eben die keine sonstige Hirnaktivität erfordern.

Für solche Späße wie Eselsbrücken fehlt mir eindeutig die Phantasie. Vermutlich studiere ich auch deshalb einen Studiengang der die vielen Definitionen überhaupt erfordert.

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Druck sie aus und häng sie dir ins Scheißhaus. Ernsthaft. Und Finger weg vom Smartphone beim Kacken. Dann läufts.

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Oder klassisch: kurze Definitionen wie Vokabeln mit zwei Listen: Begriff links, Definition rechts, rechts abdecken, Definition auf Schmierzettel schreiben, Lösungszeile(n) aufdecken ...

Oder mit Karteikarten, Z.B. nach dem Prinzip der 5-Fächer-Lernkartei von AOL.

Bei komplexen Themen kannst Du auch eine Mind-Map (Tony Buzan) zeichnen.

bearbeitet von KommodoreB
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Gast ImWithNoobs

Definitionen verstehen ist der Schlüssel imho. Das heißt Beispiele dazu finden, auch Gegenbeispiele sind wichtig. Warum ist die Definition gerade so, wie sie ist, sprich was passiert, wenn ich Details der Definition ändere? Welche ähnlichen Definitionen gibt es und was ist der genaue Unterschied? Hat die Definition logisch oder statistisch nachweisbare Eigenschaften? etc

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Diese Krankheit der Auswendiglernerei in unserer armen Gesellschaft...

Hilft dir nicht weiter mein sinnfreier Post ich weiß. Regt mich nur immer wieder auf, wie das im System läuft

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karteikarte -> immer immer immer wieder in größeren abständen wiederholen (vergessenskurve und so).

(falls es um juristische definitionen geht - gibt von hemmer ein nettes buch für strafrechtliche definitionen mit mnemotechniken, die gewählten definitionen sind nur leider teilweise etwas zu hochtrabend...)

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Diese Krankheit der Auswendiglernerei in unserer armen Gesellschaft...

Hilft dir nicht weiter mein sinnfreier Post ich weiß. Regt mich nur immer wieder auf, wie das im System läuft

Hallo Dietz,

mit unserer Gesellschaft hat das nichts zu tun! Komm mal runter.

Manche grundlegenden Dinge lernt man sinnvollerweise auswendig!

Du willst doch nicht als Smombie rumlaufen, der jegliches Wissen immer erst im Internet nachschauen muss.

Ganz ohne Anstrengung geht es nicht.

Außerdem kannst Du dem Auswendiglernen doch auch Spaß abgewinnen: Ist so schön einfach: links Frage lesen, Lösung aufschreiben, rechts aufdecken, Sieg. :-)

bearbeitet von KommodoreB
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Kommodore hey ;)

Kein Thema.

Was ich meine und was mich aufregt ist Folgendes.

Menschen müssen sich in Schule und Universitäten Dinge regelrecht in den Kopf prügeln, anstatt VERSTEHEN zu lernen und Zusammenhänge begreifen zu lernen.

Ich durfte mich mit Latein knüppeln, statt von jemandem mal beigebracht zu bekommen, wie unsere Gesellschaft funktioniert.

Wie ich im täglichen Leben klarkomme.

Wie man vernünftig wirtschaftet.

Hier hat jemand mal sehr geile Videos von Vera Birkenbihl verlinkt neulich.

Lernen muss emotional ansprechend sein, um nachhaltig gespeichert zu werden.

Eine geile Erfahrung wirst du nie mehr löschen, sie hat sich dir ins Hirn gebrannt.

Wie Knochen xyz heißt, kann ich als Therapeut notfalls nachschlagen.

Wichtiger ist zu wissen, WARUM ich was mache und WIE.

Nur meine Ansicht, das wollte ich damit lediglich sagen.

Besten Gruß

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Wie Knochen xyz heißt, kann ich als Therapeut notfalls nachschlagen.

Wichtiger ist zu wissen, WARUM ich was mache und WIE.

Als Psychotherapeut bestimmt, als Physiotherapeut eher nicht. Zumal komplexere Sachverhalte einfach bestimmte Kenntnisse vorraussetzen, die man dann beim Lernen nicht erst recherchieren möchte. Selbst in der Mathematik ist es offensichtlich nicht machbar sich die benötigte Definition in der Klausur erstmal herzuleiten, und in Fächern wie Medizin erscheint vieles erst dann logisch, wenn man es eh schon weiß.

bearbeitet von Maandag

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Naja, mein Physio, welcher seine Zertifikate alle hat & eine Praxis inkl Mitarbeiter führt, sagte mir ebenfalls er weiß nicht mehr jeden Muskel auswendig.

Wennn er etwas dringend dahingehend benötigt, schlägt er nach.

Aber er weiß, was er zu tun hat & wie.

Das meine ich mit nötigem Wissen.

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Gast

Schreib die Definition auf eine Karte. Steck sie einem Mädel zu, dass du richtig heiß findest. Sag ihr, sie soll dir die Definition sexy ins Ohr hauchen.

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Naja, mein Physio, welcher seine Zertifikate alle hat & eine Praxis inkl Mitarbeiter führt, sagte mir ebenfalls er weiß nicht mehr jeden Muskel auswendig.

Wennn er etwas dringend dahingehend benötigt, schlägt er nach.

Aber er weiß, was er zu tun hat & wie.

Das meine ich mit nötigem Wissen.

Naja, aber Dein Physio hat erstmal alles gelernt und kann jetzt mit seiner Erfahrung entscheiden, was nicht so wichtig ist. Als Anfänger weiß man das ja nicht.

Ist doch so ähnlich wie wenn einer ne Schmiererei von Beuys sieht und denkt, haha, die Künster, das kann ich auch. Aber nein. Der Beuys konnte auch extrem gut zeichnen und malen und ist auf der Basis dann noch ein paar Level höher gestiegen.

Also ne gewisse Basis muss einfach sein, genauso wie beim 1x1, da kannst Du ja auch nicht ständig googlen, welche Zahl nochmal nach der 3 kommt.

Klar, Du meinst wahrscheinlich, dass einfach viel zu viel auswendig gelernt wird. Da kann was dran sein. Das Problem ist nur, während der Anfänger lernt, kann er schlecht selbst beurteilen, was später mal wirklich wichtig ist. Das entscheiden dann eben die Kultusminister oder wer auch immer. Und die können natürlich auch mal falsch liegen. Irren ist nunmal menschlich.

Außerdem ist es doch ein gutes Training fürs Hirn. Selbst wenn Du die konkreten Daten später zum Teil nicht mehr brauchst. Aber Lernen zu lernen ist imho immer gut.

Also dass das ganze System und die Gesellschaft Mist sind, stimmt imho nicht.

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Am 25.1.2016 um 10:48 , Dietz schrieb:

Diese Krankheit der Auswendiglernerei in unserer armen Gesellschaft...

Hilft dir nicht weiter mein sinnfreier Post ich weiß. Regt mich nur immer wieder auf, wie das im System läuft

Hallo Dietz,

Ich kann dir da nur recht geben. Auswendig lernen als solches bietet nur einen sehr geringen Mehrwert der, wie ich finde, niemandem Aufgezwungen werden sollte.

Sich Sachen merken kann auf zwei Weisen erfolgen. Zum einen durch praxisbezogene Wiederholung. Wenn ich z.B. für eine administrative Arbeit in einem Bürojob einen bestimmten Arbeitsablauf wiederholen muss, prägt sich dieser von selbst ein, denn so funktioniert das Gehirn. Die andere Möglichkeit ist das "auswendig lernen". Dabei wird ein Text vorgegeben, den man als solchen wiedergeben können muss.

Dabei gibt es hier zwei entscheidende Nachteile. Zum einen lernt man so nicht genau das, was man braucht, zum anderen geht hier für jeden, der nur am tatsächlichen erlernen interessiert ist der Spaß verloren, da man unnötige Zeit aufwendet, in der man auch das tun lernen könnte.

Auswendig lernen hilft natürlich dem Lehrer/Dozenten, der so leichter überprüfen kann, ob etwas gelernt wurde. Es hilft demjenigen, der einfach nur etwas tuen will oder ohne das tatsächliche Erlernen der Fähigkeit die Bestätigung erhalten will, das er es kann. Dafür erschwert es das tatsächliche können.

Ein Semester an der Uni packt bei mir z.B. 6 Fächer in ein halbes Jahr. Diese sollen jeweils in ihrer Vollständigkeit erlernt werden. Dabei nimmt das erlernen von Definitionen wertvolle Zeit weg, die mit dem erlernen der Fertigkeiten verbracht werden könnten. Stattdessen wird der Fokus so sehr auf das Theoretische gelenkt, dass die Praktische Anwendung weit zurück bleibt.

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