96 Beiträge in diesem Thema

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Incels stellen eine Frage und sind dann wieder weg. Alpha Chads wie RG bleiben und verbreiten die Theorie, dass alles so einfach wäre und Rosen und Tür aufhalten ganz normal wäre. Klingt auch logisch für die. Egal wie nett sie sind, sie können trotzdem ficken.

Die anderen bekommen aber leider gar nichts, auch nichts durch Tür aufhalten.

Das kann wiederum der Chad nicht begreifen weil ihm eh alles nachgeschmissen wird.

Immer wenn ich mal das Gesicht von einem FR-Schreiber sehe, ist es immer ein 7+/10 Alpha Chad.

Oder es liegt einfach daran, dass wenn man durch genügend Erfahrung lockerer rangeht, es schaffen kann nett zu sein, ohne gleich needy zu wirken. Wenn ich z.B. im Seminar sitze, durch die Glaswand sehe wie das heisseste HB des Kurses kommt, ich aufstehe, zur Tür gehe und sie ihr grinsend öffne während mich alle anstarren warum ich denn aufgestanden bin, dann ist das Alpha.

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Gast botte

[...] Und noch mal. Einige haben hier scheinbar schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht. Das erklärt einiges. Und ist schade. Führt aber dazu, dass man immer nur das Negative sieht.

Ich habe noch nie eine böse Frau in meinem Leben gehabt. Und noch keinen Mann. [...]

RG, es geht gar nicht um böse. Ich hatte ja weiter oben Beispiele erwähnt, wo ich mir durch gute Form eher in die Füsse geschossen hatte. Nein, keine dieser Frauen ist böse. Eine ist sogar dennoch eine sehr gute Freundin. Ich mag "meine" Frauen! Die moralische Wertung braucht es aber nicht. Gentleman-artiges verhalten ist schlicht und einfach in manchen Fällen beim Daten von jüngeren Frauen (bei mir ca. 25-35) nicht nur nicht hilfreich, sondern kontraproduktiv.

Ganz platt gesprochen: man bedient in diesem Kontext die soziale Mechanik nicht richtig. Als wenn Du eine Parkuhr mit den dreieckigen Münzen fütterst, die Du selbst so schön findest. Knöllchen gibt's trotzdem. Und nein, die Frau ist in diesem Beispiel nicht die Parkuhr ;)

bearbeitet von botte

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Das war gar nicht die These, über die hier diskutiert wird.

Doch, darum reite ich überhaupt darauf herum.

Es wird im EB gentleman-Verhalten gefordert und gelobt.

Dieses Verhalten ist in extrem vielen Fällen (rein mengenmässig) nicht nur NICHT zielführend im Kontext von PU, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar schädlich.

In Bezug auf das Fettgedruckte: Da bin ich anderer Ansicht und frage nach dem Beleg für diese These. Etwas anderes, als dass es hier im Forum von einem Teil der User andauernd wiederholt wird, habe ich noch nicht gefunden. Es mag sein, dass es eine bestimmte Gruppe von Frauen gibt, die sich durch unhöfliches Verhalten angesprochen fühlt (über die Hintergründe brauchen wir hier nicht zu spekulieren). Daraus lässt sich dann aber nicht die These ableiten, dass höfliches Verhalten generell schädlich sei, also über diese Gruppe von Frauen hinaus.

Und für Beginner ist es gleich doppelt gefährlich, weil es voll in deren oft vorhandene nice-guy-Strukturen reinzielt und ihrem falsch programmierten Ego zusätzliches Futter gibt - statt es zu dekostruieren.

Ich glaube nicht, dass es eine erstrebenswerte Entwicklung ist, von einem unsicheren nice guy zu einem unhöflichen Kerl zu werden. Aber da "erstrebenswert" natürlich diskutabel ist - jeder versteht darunter etwas anderes - nehme ich Deinen eigenen Maßstab und sage: Das ist auch nicht sinnvoll. Es hat nämlich gleich zwei negative Effekte:

Erstens verleitet kurzfristiger Erfolg als unhöflicher Kerl dazu, das eigentliche Problem (nice guy) unbearbeitet zu lassen und stattdessen in eine Art Überkompensation zu verfallen. Wohin das führt, kann man x-fach in den Fragen nachlesen, die im Beginner-, Verführungssituationen- und im Beziehungsthread gestellt werden. Das deutlichste Symptom ist, dass die Standardantwort auf jede Unannehmlichkeit lautet, die aktuelle Frau zu nexten.

Und zweitens verbaut es den Weg zu weiterem Hinaufklettern auf der Skills-Leiter und damit - auch - der Erfolgsleiter mit dem weiblichen Geschlecht. Denn da gibt es sozusagen eine Stufe, die man nur nimmt, wenn man den Höflichkeitsteil im Griff hat. Und zwar die Stufe, auf der Damen zurückkommen. Oder einen nicht nur als Dildoersatz sehen. So jedenfalls meine auf Erfahrung gegründete Meinung. Selbstredend mag jeder eine andere haben.

Wenn ich zunächst einmal unterstelle, dass andere Menschen mich mit dem gebotenen Respekt usw. behandeln, kann ich ihnen höflich entgegentreten.

Das kann man unterstellen - aber da sind wir bei reiner Alltagshöflichkeit.

Ja klar. Worin unterscheidet sich denn die Gentleman-Höflichkeit von Alltagshöflichkeit? Das Idealbild des Gentleman ist ja gerade, dass er einen Habitus unabhängig von Situationen hat.

Konstruiere doch mal ein Beispiel.

Bitte um Vergebung: Wofür?

bearbeitet von Geschmunzelt
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Gast botte

Incels stellen eine Frage und sind dann wieder weg. Alpha Chads wie RG bleiben und verbreiten die Theorie, dass alles so einfach wäre und Rosen und Tür aufhalten ganz normal wäre. Klingt auch logisch für die. Egal wie nett sie sind, sie können trotzdem ficken.

Die anderen bekommen aber leider gar nichts, auch nichts durch Tür aufhalten.

Das kann wiederum der Chad nicht begreifen weil ihm eh alles nachgeschmissen wird.

Immer wenn ich mal das Gesicht von einem FR-Schreiber sehe, ist es immer ein 7+/10 Alpha Chad.

Oder es liegt einfach daran, dass wenn man durch genügend Erfahrung lockerer rangeht, es schaffen kann nett zu sein, ohne gleich needy zu wirken. Wenn ich z.B. im Seminar sitze, durch die Glaswand sehe wie das heisseste HB des Kurses kommt, ich aufstehe, zur Tür gehe und sie ihr grinsend öffne während mich alle anstarren warum ich denn aufgestanden bin, dann ist das Alpha.

Sorry, in meinen Augen ein komplettes Gegenbeispiel, weil das Öffnen der Tür hier komplett (und für alle im Raum sichtbar!) zweckgebunden ist, um selektiv Eindruck zu schaffen. Das ist das Gegenteil von nett, nämlich manipulativ.

Kann übrigens in diesem Beispiel dennoch zum Ziel führen, aber eher, weil Du zeigst, dass Du keine Scheu hast, diese Geste vor Publikum durchzuziehen.

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Sorry, in meinen Augen ein komplettes Gegenbeispiel, weil das Öffnen der Tür hier komplett (und für alle im Raum sichtbar!) zweckgebunden ist, um selektiv Eindruck zu schaffen. Das ist das Gegenteil von nett, nämlich manipulativ.

Nennt sich flirten.

Du kannst auch zu nem Mädel nach dem Kaffeetrinken sagen: Du bist so hübsch heute, darum geht das auf mich. Dann umarmen und verabschieden. Da kannst du auch ne hässliche Fresse haben, das gibt dir garantiert Pluspunkte wenn du das so sagst und rüberbringst. Nur das sagen und dann nen zögerlichen Kissclose starten ist natürlich Mist. Oder davor schon needy gewesen zu sein.

Freundlich sein zu dritten ist generell immer positiv. Im PU wird das Protector of the Loved Ones bzw. Social Skills genannt.

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Gast botte
Sorry, in meinen Augen ein komplettes Gegenbeispiel, weil das Öffnen der Tür hier komplett (und für alle im Raum sichtbar!) zweckgebunden ist, um selektiv Eindruck zu schaffen. Das ist das Gegenteil von nett, nämlich manipulativ.

Nennt sich flirten.

Du kannst auch zu nem Mädel nach dem Kaffeetrinken sagen: Du bist so hübsch heute, darum geht das auf mich. Dann umarmen und verabschieden. Da kannst du auch ne hässliche Fresse haben, das gibt dir garantiert Pluspunkte wenn du das so sagst und rüberbringst. Nur das sagen und dann nen zögerlichen Kissclose starten ist natürlich Mist. Oder davor schon needy gewesen zu sein.

Freundlich sein zu dritten ist generell immer positiv. Im PU wird das Protector of the Loved Ones bzw. Social Skills genannt.

jklö - alles richtig, was Du schreibst, das hat aber mit der Eingangsfrage nichts mehr zu tun. Gentleman-artiges Verhalten ist eben nicht situationsabhängig, ist nicht auf sozialen Vorteil im Einzelfall gerichtet ("gibt Dir garantiert Pluspunkte").

Flirttechnisch kann Dein Move mit der Tür dennoch sehr erfolgreich sein, keine Frage.

Und zu den Begrifflichkeiten: "Protector of the Loved Ones" suggeriert bereits wieder Auswahl und eine klare Abstufung Deines Verhaltens. "Social Skills" kann auch das letzte Arschloch haben, das heisst erst einmal nur, dass Du die Mechanik sozialer Interaktion kennst und zu bedienen weisst. Bin hier bei 447 und empfehle wirklich mal, den Begriff des "Gentleman" nachzuschlagen. Auf nach Wikipedia.

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jklö - alles richtig, was Du schreibst, das hat aber mit der Eingangsfrage nichts mehr zu tun. Gentleman-artiges Verhalten ist eben nicht situationsabhängig, ist nicht auf sozialen Vorteil im Einzelfall gerichtet ("gibt Dir garantiert Pluspunkte").

Jetzt hab ich extra nochmal den Eingangspost gelesen, kann aber dennoch deine Kritik nicht verstehen. Eine konkrete Frage hat der TE ja leider nicht gestellt, nur seine Ansicht in den Raum gestellt. Ich hab Bespiele gebracht um meinen Anfangspost besser zu illustrieren. Beispiele sind immer bezogen auf eine Situation, das liegt in der Natur der Sache.

Haben die Regeln für einen Gentleman heute noch Gültigkeit?

Ist es nicht die Pflicht eines wahren "Alpha", höflich, umsichtig sowie zuvorkommend gegenüber Frauen zu sein?

Und zwar über sein Game hinaus. Völlig selbstverständlich.

Es wird gelehrt, Frauen nicht zu ernst zu nehmen, sie auf kein Podest zu setzen, sich selbst als den Preis zu sehen.

Darauf habe ich Bezug genommen. Ich habe gesagt ein Gentleman kann erfolgreich sein, aber es kommt darauf an wie er seine Gentlemanhaftigkeit umsetzt. Dazu habe ich zwei Beispiele genannt. Im übrigen kann man beide Verhaltensweisen auch bei HBs an den Tag legen von denen man nichts will, einfach nur weil man Spass daran hat ein Gentleman zu sein (entspricht das eher deiner Definition?). Aber die (Eingangs-)Frage ist ja, ob man damit trotzdem noch attraktiv ist, entsprechend habe ich es in diesen Kontext gesetzt.

Worauf du Bezug nimmst ist die Motivation dahinter. Relevant ist aber nur das Verhalten, weil jeder Anhand seines nach aussen sichtbaren Verhaltens beurteilt und kategorisiert wird. Das du ja egtl ein ganz anderer bist als der für den dich alle halten, ist irrelevant. Egtl sind die ganzen AFCs ja auch Alphas, es bekommt nur keiner mit.

Und zu den Begrifflichkeiten: "Protector of the Loved Ones" suggeriert bereits wieder Auswahl und eine klare Abstufung Deines Verhaltens.

Natürlich stufe ich ab. Unterschiedliche Personen behandle ich unterschiedlich, Assi-Tussen wird nicht die Tür aufgehalten. Es geht hier um "Moderne Ritterlichkeit", und ich habe Beispiel gebracht wie man Aspekte dessen, was der gemeine Bürger unter Gentleman versteht, in Einklang bringen kann mit Moderner PU-Methodik. Ein literarisches Idealbild des perfekten Gentlemans lässt sich logischerweise in der realen Welt nicht sinnvoll umsetzen.

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Kann ich nuzr bestätigen, wenn ein Mann, der in den Augen der Frau value besitzt, ein Gentleman ist, wird er zum Traummann.

Wenn er keinen hat, ist er ein Arschkriecher.

Also: Gentleman ja, aber bitte mit Value.

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Gast botte

Jetzt hab ich extra nochmal den Eingangspost gelesen, kann aber dennoch deine Kritik nicht verstehen. Eine konkrete Frage hat der TE ja leider nicht gestellt, nur seine Ansicht in den Raum gestellt. Ich hab Bespiele gebracht um meinen Anfangspost besser zu illustrieren. Beispiele sind immer bezogen auf eine Situation, das liegt in der Natur der Sache.

Darauf habe ich Bezug genommen. Ich habe gesagt ein Gentleman kann erfolgreich sein, aber es kommt darauf an wie er seine Gentlemanhaftigkeit umsetzt. Dazu habe ich zwei Beispiele genannt. Im übrigen kann man beide Verhaltensweisen auch bei HBs an den Tag legen von denen man nichts will, einfach nur weil man Spass daran hat ein Gentleman zu sein (entspricht das eher deiner Definition?). Aber die (Eingangs-)Frage ist ja, ob man damit trotzdem noch attraktiv ist, entsprechend habe ich es in diesen Kontext gesetzt.

Ist ja keine Kritik, jklö, ich will das gar nicht werten. Ich wollte nur auf den Unterschied hinweisen, dass mMn ein Gentleman das entsprechende Verhalten konsistent an den Tag legt, und zwar - so lange sich das Gegenüber nicht disqualifiziert hat - ohne große Unterschiede. Einfach nur weil man Spass daran hat, wie Du es sagst, oder weil es zum eigenen Basisframe gehört.

Und das äussert sich dann unterschiedlich, um mal in Deinem Türöffnen-Beispiel zu bleiben: Du hast die Tür geöffnet, weil Du einer einzelnen Frau gegenüber etwas signalisieren wolltest. Ich nehme mal nicht an, dass Du gegenüber jedem anderen aus dem Kurs ebenfalls so reagieren würdest ;) hat also nichts mit Deinem Basisframe zu tun. Kann ja trotzdem eine gute Idee sein ;)

Die Frage des TE also für mich eigentlich eher: wenn Du Dich konsistent allen Kursmitgliedern gegenüber so verhieltest - auf einem Level, das insgesamt unüblich ist und auch wahrgenommen wird - wärst Du dann dennoch für Frauen attraktiv, oder vielleicht gerade deswegen? Und für welche Art von Frauen?

bearbeitet von botte

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Natürlich braucht man einen gewissen Value.

Und um diesen von innen heraus zu erzeugen dreht sich zu einem Großteil das eigene Leben.

Den größten Value erzeugt die eigene Zufriedenheit mit sich selbst. Ist man selbst mit seinem Look, seinem Status und seinem Money zufrieden? Kurz da wo man aktuell im Leben steht und wohin die Reise führen kann. Gibt man sich selbst den Wert. Erkennt man sich selbst an?

Ja, man strahlt die eigene Glückseeligkeit nach außen aus. Man strahlt es auch aus, wenn man ein Energievampir ist. Und niemand mag sich mit Energievampiren umgeben. Letzteren hilft es auch nicht so zu handeln, als wären sie ein Gentleman (Konjunktiv!). Weil man merkt, dass sie es nur tun, weil sie denken man erwartet es von Ihnen oder sie sich einen Vorteil erhoffen (das Höschen). Äußerer Zwang statt innere Überzeugung anderen gutes zu tun.

Sobald man lernt, dass an dem Spruch: geben ist seliger denn nehmen, kommt einem auch vieles entgegen.

Klar fliegt man während des Lernprozesses auf die Schnauze. Im Leben fliegt man oft auf die Schnauze, die Frage ist nicht ob, sondern wann.

Man sollte nach einer gewissen Zeit lernen solche negativen Menschen und Umgebungen zu meiden, es vergiftet einfach einen nur selbst und positiver Nebeneffekt: man wird tatsächlich auch weniger ausgenutzt.

Ein Boxer lernt nicht nur den Schlägen auszuweichen, sondern auch einzustecken. Verdammt viel einzustecken und dennoch weiterzumachen.

Ok. Das war jetzt Rocky...

Man lernt halt keine Angst zu haben vor Dingen, die man nicht nur gar nicht oder nur gar wenig beeinflussen kann (andere Menschen) und wenn es darauf ankommt den Schlussstrich zu ziehen. Man baut sich auch eine eigene Umgebung auf, man hat es selbst in der Hand ob diese ein Sammelpunkt von Negativität oder Positivität ist.

Das entscheidet ihr selbst.

Und ja für die meisten Männer erzeugt eine Frau Value allein nur durch ihr Aussehen. Für mich nicht. Punkt. Für mich gehört mehr dazu.

Schaut euch diese Bilder mit den Pornosternchen vor der Schminke und danach an. Alles easy für sie, gell? 5 Kilo extra im Gesicht und damit täglich herumlaufen. Und schon läuft jeder Depp hinter ihr her.

Jeder, der schonmal was mit einer wahnsinnig hübschen Frau hatte merkt ziemlich schnell, dass wenn nix dahinter steckt (und sie auch nicht mit 5 Kilo Make-up ihr Value drastisch erhöht hat) es menschlich nicht reicht.

Und ja Schummlerinnen schätzen Aufrichtigkeit nicht, warum auch sie gehen mit einem anderen Mindset durchs Leben. Wer sich hingegen blenden lässt, ist aber auch selbst Schuld oder hat zu wenig Lebenserfahrung, weil er sich nie was getraut hat. Auf die Schnauze fliegen und scheitern. Mund abputzen und weiter machen.

Viel Glück in der Genlotterie braucht Mann auch nicht.

nur ist das Make-up des Mannes mehr eine ordentliche Frisur und dann Sport. Mehr Sport als die mit mehr Glück in der Lotterie. Eine gewisse Gelassenheit und Zufriedenheit ergibt sich automatisch, wenn man seinem Körper den nötigen Auslauf gibt.

Ein CR7 würde allein schon komplett anders wirken, wenn er in seinem Leben noch nie eine Hantel angerührt hätte. Und dennoch bevorzugen manche Frauen den "Lauch" von Messi. That's life.

bearbeitet von RapidChair
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Offtopic: Also mit der Geste hättest direkt mein Herz erobert. Mein Gedanken wären da nur: die hats drauf, sie ist entspannt und zeigt auch noch Ironie.

Was will das Herz mehr?

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Offtopic: Also mit der Geste hättest direkt mein Herz erobert. Mein Gedanken wären da nur: die hats drauf, sie ist entspannt und zeigt auch noch Ironie.

Was will das Herz mehr?

Danke für die Blumen! Da werd ich ja gleich rot...

Übrigens bin ich voll bei deinem Beitrag weiter oben!

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Wenn Tür aufhalten beim Kneipe betreten schon "Gentlemen" ist sind wir alle Gentlemen

Thema erledigt :)

Können wir das Wort Gentlemen sein lassen und einfach sagen es ist jeder freundlich zu jedem falls der andere es auch ist?

Ist der andere es nicht, dann gibts auch kein Grund weiter zuvorkommend zu ihm zu sein.

Und es gibt auch kein Grund nur zu einer bestimmten Personengruppe freundlich zu sein.

Ähnlich wie das Wort Selbstbewusstsein hier im Forum wird nämlich auch das Wort Gentlemen falsch verstanden wie mir scheint.

Hier schimmert immer durch es würde nur um das Verhalten gegenüber Frauen gehen. Ein Gentlemen hat generell gute Manieren.

JEDEM gegenüber.

Und auch das ist nur ein Teilaspekt eines Gentlemens.

bearbeitet von MrJack

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Gast ulbert

Sehe keinen Widerspruch zwischen "Alphaness" (was da immer im Einzelnen drunter verstanden wird) und einer gewissen Ritterlichkeit.

Die Partnerin bekommt alle Vorzüge

Eine Frau, die Partnerin werden könnte, bekommt schon aus Gründen der Konventionalität die Autotüre aufgehalten, ich gehe vor ihr in das Lokal hinein und organisiere einen Tisch und ich helfe in Kleidung hinein und heraus. Nennen wir das ganze doch einfach mal Tanzschulenhöflichkeit

Ebenso wird man wohl auch einer Dame mit Kinderwagen behilflich sein, in den Zug hineinzukommen oder einem Rollstuhlfahrer.

Das würde ich alles als "natürliche" Höflichkeit und Umgangsform einstufen und es ist jedermanns persönlicher Geschmack, wie man das ausgestaltet. Mit mehr Erfahrung kommt man durchaus drauf, dass man damit viele Situationen im vorhinein in angenehmere Bahnen bekommt.

ABER:

Alles darüber hinaus würde ich als unnötige Orbiter-Dienstleistungen einstufen, man kommt prima ohne dergleichen zu einem ausgefüllten Sexualleben...

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Ich versuche mal, die obige Diskussion soweit als möglich zu ignorieren, und sage dazu nur so viel:

Ich begegne allen Menschen (auch nen nervigen, unfreundlichen usw) immer so höflich und positiv, wie ICH das verdient hab. Das bringts ultimativ, weil ich damit immer gewinne - entweder, es kommt genauso zurück, oder ich bbin wenigstens der moralische Sieger, weil ich mich korrekt verhalten hab, und nix dafür kann, dass mein Gegenüber ein Arschloch ist.

Zur Eingangsfrage: Ich denke mal, es ist wie überall, wer seinen Frame gefunden hat und Selbstbewusstsei ausstrahlt, kann man alles machen, wenn das Innergame nicht passt, ist alles für die Katz.

Ein Alpha hat seine eigenen Regeln und lebt danach. DAS ist Alpha, das ist wirklich männlich, und wer das drauf hat, der macht sich schlicht keine Gedanken mehr, ob er durch irgendwas attraktiv wirkt, als Beta rüberkommt oder wasauchimmer. Der macht es einfach, weils ihm gefällt, und Frau kann das dann gut finden oder gehen.

Zum Umgang von jüngeren Frauen mit Gentlemen hab ich ne Geschichte. Ich bin 26, und für mich bedeutet Emanzipation gleichbehandlung - also auch keine extra Höflichkeit und kein Schleimen, nur weil ich halt zufällig kein Y-Chromosom hab. Mein Date war 22, online kennengelernt, ihm ist sein Stil und die dazu pasende Attitüde extrem wichtig, er pflegt seine Manieren - weil er das so will, jedem gegenüber, wie ich inzwischen weiß.

Wir trafen uns vor einer Kneipe, die dank Windfang 2 Türen hat. Er hielt mir die erste Tür galant auf, ich ging durch, wollte aber vom ersten Moment an klar stellen, dass ich nich hofiert werden will. Ich grinste, ging an ihm vorbei, und hielt mit mindestens ebenso eleganter (und dadurch durchaus ironischer) Geste Ihm die Tür auf. Erstes Treffen, noch keine 4 Sätze gewechselt, und schon waren in dieser Hinsicht die Fronten geklärt - und die Laune bei uns beiden gut.

Und ja, obwohl ich nicht auf solche Umgangsformen stehe, ist der Typ trotzdem attraktiv. Sieht man daran, dass er heute wieder vorbeikommt, und Sex kriegt. Da kann er mir gern noch ein paarmal die Tür aufhalten oder in meiner eigenen Wohnung ungefragt das Getränk bringen. Wenns ihm Spaß macht, ist das doch ne coole Sache, auch wenn ich das echt nicht brauche.

Jo und was soll das jetzt aussagen? HG8 up Chad kann machen was er will und kommt zum Stich aber wenn der Kerl im Beispiel drunter wäre -> Creep und next.

Ka was du mit deinen komischen Beispielen hier immer zu widerlegen versuchst.

Je nach Attraktivitätslevel lebt man da in einer ganz anderen Realität. Fragt mal HG5 wie das bei denen so läuft.

bearbeitet von GuiltyGear

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Oder es liegt einfach daran, dass wenn man durch genügend Erfahrung lockerer rangeht, es schaffen kann nett zu sein, ohne gleich needy zu wirken. Wenn ich z.B. im Seminar sitze, durch die Glaswand sehe wie das heisseste HB des Kurses kommt, ich aufstehe, zur Tür gehe und sie ihr grinsend öffne während mich alle anstarren warum ich denn aufgestanden bin, dann ist das Alpha.

Ich stimme Dir zu, dass so ein Verhalten hochgradig positiv wirken kann.

Der positive Effekt kommt nur woanders her, als man glauben mag:

1) Du ironierst die Situation und Dich selbst locker und selbstbewusst - der schwere skill des erfolgreichen "humblebraggings" --> wenn es gelingt hochgradig DHV

2) Du ignorierst die heute geltenden Konventionen, setzt Dich aus der Masse der passiven Teilnehmer (sitzen im Glaskasten) ab und ergreifst Initiative --> "enter action with boldness"-Law.

Das wirksame ist also überhaupt nicht das Aufmachen der Türe - sondern das, wofür es in der speziellen Situation steht:

Du bist eben kein "höflicher Türaufmachknecht", sondern derjenige, der bei einer heissen Schnalle sowohl dreist als auch lustig (sogar subtil-lustig!) in den mating dance geht.

____________

Je nach Attraktivitätslevel lebt man da in einer ganz anderen Realität. Fragt mal HG5 wie das bei denen so läuft.

Unmodifizierter (also ohne game & Sport) HG5 hier. Durchschnittsfresse, Durchschnittskörper usw. usf.

(Wie weit game mittlerweile schon zum festen Teil meiner Persönlichkeit geworden ist, ist es was anderes)

Unmodifiziert (also so wie vor ca. 6 oder 7 Jahren) --> 99% meiner Sprüche und Dreistigkeiten usw. wurden mit "creep" oder "betalaberkumpel-Einordnung" quittiert.

Heute: Wird mit strahlendem Lächeln und IOIen quittiert.

_____________

Ein Alpha hat seine eigenen Regeln und lebt danach. DAS ist Alpha, das ist wirklich männlich, und wer das drauf hat, der macht sich schlicht keine Gedanken mehr, ob er durch irgendwas attraktiv wirkt, als Beta rüberkommt oder wasauchimmer. Der macht es einfach, weils ihm gefällt, und Frau kann das dann gut finden oder gehen.

Ich sekundiere, +1 like.

bearbeitet von Vierviersieben
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In Bezug auf das Fettgedruckte: Da bin ich anderer Ansicht und frage nach dem Beleg für diese These. Etwas anderes, als dass es hier im Forum von einem Teil der User andauernd wiederholt wird, habe ich noch nicht gefunden. Es mag sein, dass es eine bestimmte Gruppe von Frauen gibt, die sich durch unhöfliches Verhalten angesprochen fühlt (über die Hintergründe brauchen wir hier nicht zu spekulieren).

Zwischen (wortgetreuem, nicht so wie man meint das Wort sich zurechtdrehen zu wollen!) Gentleman-Verhalten und pur-asozialem LSE-Chad-Verhalten liegt der Anwendungsbereich von PU.

Ich glaube nicht, dass es eine erstrebenswerte Entwicklung ist, von einem unsicheren nice guy zu einem unhöflichen Kerl zu werden. Aber da "erstrebenswert" natürlich diskutabel ist - jeder versteht darunter etwas anderes - nehme ich Deinen eigenen Maßstab und sage: Das ist auch nicht sinnvoll. Es hat nämlich gleich zwei negative Effekte:

Grundsätzliches Ziel von PU ist erstmal, layen zu können.

Das dies nicht das einzige Ziel sein sollte, darin sind sich heute fast alle einig.

Ganz einfache Formel: Nicht alles ist lay, aber ohne lay ist alles nix. (Beziehungsweise kein PU)

Erstens verleitet kurzfristiger Erfolg als unhöflicher Kerl dazu, das eigentliche Problem (nice guy) unbearbeitet zu lassen und stattdessen in eine Art Überkompensation zu verfallen. Wohin das führt, kann man x-fach in den Fragen nachlesen, die im Beginner-, Verführungssituationen- und im Beziehungsthread gestellt werden.

Mag sein.

Diese Gefahr ist durchaus gegeben.

Bei der Wahl zwischen Pest (asexueller Loser sein) und Grippe (unhöflicher Klotz sein, aber wenigstens Sex haben) ist aber die Grippe dennoch empfehlenswerter.

Dass man dabei nicht passiv stehenbleiben sollte, ist denke ich selbsterklärend.

Nur: Wie viele, die rausgehen und PU auch anwenden, bleiben denn wirklich stehen?

Für HBs fängt man an, für sich selbst macht man weiter.

Das deutlichste Symptom ist, dass die Standardantwort auf jede Unannehmlichkeit lautet, die aktuelle Frau zu nexten.

Schnelles nexten kann man so oder so sehen: Entweder als Ausweichverhalten - oder aber als schlichtes Anerkennen der (sub)kommunizierten Botschaft der Frau.

Und zweitens verbaut es den Weg zu weiterem Hinaufklettern auf der Skills-Leiter und damit - auch - der Erfolgsleiter mit dem weiblichen Geschlecht. Denn da gibt es sozusagen eine Stufe, die man nur nimmt, wenn man den Höflichkeitsteil im Griff hat. Und zwar die Stufe, auf der Damen zurückkommen. Oder einen nicht nur als Dildoersatz sehen. So jedenfalls meine auf Erfahrung gegründete Meinung. Selbstredend mag jeder eine andere haben.

Stimme zu.

Das Höflichkeitsspiel sollte man beherrschen - sehe da weniger die Frauen, sondern alles andere im Leben, wo man auf andere Menschen angewiesen ist (als erstes mal: Arbeitswelt--> Kristalle farmen geht schlecht, wenn jeder einen hasst) im Mittelpunkt.

bearbeitet von Vierviersieben
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Ist ja keine Kritik, jklö, ich will das gar nicht werten. Ich wollte nur auf den Unterschied hinweisen, dass mMn ein Gentleman das entsprechende Verhalten konsistent an den Tag legt, und zwar - so lange sich das Gegenüber nicht disqualifiziert hat - ohne große Unterschiede. Einfach nur weil man Spass daran hat, wie Du es sagst, oder weil es zum eigenen Basisframe gehört.

Das weis dein Gegenüber aber nicht ob du das Verhalten immer an den Tag legst oder nur wenn er/sie in der Nähe ist. Darum spielt es bei der Beurteilung der Wirkung auch keine Rolle.

Die Frage des TE also für mich eigentlich eher: wenn Du Dich konsistent allen Kursmitgliedern gegenüber so verhieltest - auf einem Level, das insgesamt unüblich ist und auch wahrgenommen wird - wärst Du dann dennoch für Frauen attraktiv, oder vielleicht gerade deswegen? Und für welche Art von Frauen?

Da ist das genannte Beispiel schlecht, sonst bin ich ja nur am Hopsen. Der Punkt ist aber eben, dass sich das Gentleman-sein auf ein sozialverträgliches Mass beschränken muss. Ansonsten rutscht man ganz schnell in die awkward Schiene. Nur leider lassen sich da nur schwer Beispiele finden um den Unterschied zwischen Alpha-Gentleman und Omega-Provider prägnant zu illustrieren.

Zu deinen Fragen: Probier's aus. Dann siehst du dass Dinge die abstrakt theoretisch widersprüchlich erscheinen, es in Wirklichkeit nicht sind. Deine Fragezeichen entstehen erst dadurch dass du zu viel liest und denkst und zu wenig einfach machst, dadurch bilden sich abgesteckte Kategorien die eigentlich gar keine sind (es gibt nicht "den Gentleman"). Man kann sogar die Tür aufhalten, einer Frau in die Jacke helfen, das Essen bezahlen, und trotzdem ein Arschloch sein.

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Nur leider lassen sich da nur schwer Beispiele finden um den Unterschied zwischen Alpha-Gentleman und Omega-Provider prägnant zu illustrieren.

Modifizieren wir es:

In dem Moment, wo die subkommunizierte Botschaft einer Handlung provider-mässig ist, haut es Dir den SMV runter. Und je jünger und hotter die HB, um so mehr.

Beispiel:

Hättest Du übereifrig das gleiche gemacht (am besten noch mit Vordrängeln), als die Seminarteilnehmer den Raum betreten haben --> awkward bis creepy (das wäre schon jenseits von beta)

Anderes Beispiel:

Vor einiger Zeit hat meine LTR mich aus heiterem Himmel angemotzt wegen einem Wasserhahn, den ich nicht ganz zugedreht hatte. Ich habe meine besten Schauspielkünste mobilisiert, mich verbal devor gezeigt und habe mich ganz schnell in Gartenklamotten umgezogen und mit einer Zange am Hahn rumgefummelt und bin in dem frame geblieben, egal was sie gesagt hat. Zuerst wurde sie wütend, irgendwann hat sie dann gelacht.

Omega-autistisch oder "alpha"? --> Weder noch, sondern --> subkommunizierte Botschaft war: Agree & Amplify --> uralter Klassiker.

bearbeitet von Vierviersieben
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Beispiel:

Hättest Du übereifrig das gleiche gemacht (am besten noch mit Vordrängeln), als die Seminarteilnehmer den Raum betreten haben --> awkward bis creepy (das wäre schon jenseits von beta)

Wenn wir der Reihe nach reingehen bleib ich schonmal seitlich der Tür stehen, halte sie auf, und lass die Mädels hinter mir vor mir durch. Wirkt sich meiner Meinung nach nicht negativ aus, der positive Faktor ist aber auch eher begrenzt (ist mir aber egal, ich hab in dem Moment einfach Lust drauf). Es immer und aus Prinzip zu machen ist hingegen schnell awkward.

Casanova war im übrigen auch ein Gentleman.

In dem Moment, wo die subkommunizierte Botschaft einer Handlung provider-mässig ist, haut es Dir den SMV runter. Und je jünger und hotter die HB, um so mehr.

Ja, so laesst es sich zusammenfassen, aber Anfängern wird das so nicht viel bringen, weil sie solche Handlungen nur schwer interpretieren und einordnen können.

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Ich werfe mal das Thema Kongruenz in den Raum.

Mein Verhalten und meine Außenwirkung muss sich mit meinen Überzeugungen und meinem Innenleben decken, damit ich glaubwürdig erscheine.

So ist es auch mit dem ritterlichen Verhalten.

Es gibt sie noch diese klassischen, gebildeten Männer. Für mich leider viel zu selten. Ich vermisse ihn immer noch, diesen Mann mit den guten Manieren und dem selbstbewussten Auftreten. Natürlich wirkte er auch sexuell wahnsinnig anziehend auf mich.

(jetzt nicht auf dich bezogen, nur weil ich las, das ein "klassischer" Mann für dich scheinbar so handelt)

Ich finde das interessant. Wann wurden diese "Manieren" (Tür aufhalten, Mantel, Stuhl rücken, etc) eigentlich definiert? Von wem und vor allem warum?

Ich (und ich denke im generellen auch der Volksmund) verbinde vom TE angesprochene Aufmerksamkeiten (oder eher Erwartungen?) eher mit Männern, weniger von Frauen.

Warum wurden Frauen früher die Türen aufgehalten? Warn diese so schwer? Warum wurde der Stuhl zurecht gerückt? Lies sich das in den Kleidern der Dame nicht realisieren? Warum wurde Ihr in den Mantel geholfen? Ist ja nicht so das ich nicht selbst manchmal 2 Minuten den Ärmel an meiner Jacke suche.

War es nicht vielleicht doch eher so, das die Frau sich nicht die Finger schmutzig machen wollte und die Pussy geilen Männer da wie gerufen kamen? Ist es eine Aufmerksamkeit der Männer, um an das Hösschen der Frau zu kommen?

Warum hat man Frauen diese "Manieren" nicht beigebracht? Warum ist das eher son Männer Ding?

Würden wir Männer das auch (instinktiv) tuen, wenn wir das nicht so beigebracht bekommen hätten, seine angebetete auf Rosen zu betten?

Entweder, ich mache das, weil Frauen mir die gleichen Aufmerksamkeiten zukommen lassen, oder ich mache das, weil ich es auch bei Männern mache.

Mache ich das nur bei Frauen, steckt vielleicht doch eine gewissen "Erwartung", "Gefälligkeit" oder "gefallen wollen" dahinter, auch wenn man sich das nicht eingestehen will.

Das sind doch kleine Aufmerksamkeiten und sind halt eher typisch für den Mann als für die Frau, wieso soviel Gedanken daran verschwenden, es kostet dich ja nichts so wie ein Lächeln.

Ev. ist das auch eine erweiterte Form vom Beschützerinstinkt, dass man gerne für das zarte Geschlecht macht auch ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Daher bin ich mir unsicher ob das nur was mit Erziehung zu tun hat.

Mir wurde bei einem Date auch schon die Tür von einer Frau aufgehalten, ich fands witzig und aufmerksam, wieso einen '' Big Deal '' daraus machen.

Es liegt wohl genau da der Unterschied ob es kongruet erscheint, ob es für dich ein '' Big Deal'' ist oder ob das für dich ganz normal ist.

Und wieso das hier einige Beta.... nennen, kann ich nicht nachvollziehen, solange man sich keinen Strick drehen lässt, wenn diese kleinen Aufmerksamkeiten mal aus bleiben. Da ist man dann aber auch wieder selber Schuld.

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Je nach Attraktivitätslevel lebt man da in einer ganz anderen Realität. Fragt mal HG5 wie das bei denen so läuft.

Unmodifizierter (also ohne game & Sport) HG5 hier. Durchschnittsfresse, Durchschnittskörper usw. usf.

(Wie weit game mittlerweile schon zum festen Teil meiner Persönlichkeit geworden ist, ist es was anderes)

Unmodifiziert (also so wie vor ca. 6 oder 7 Jahren) --> 99% meiner Sprüche und Dreistigkeiten usw. wurden mit "creep" oder "betalaberkumpel-Einordnung" quittiert.

Heute: Wird mit strahlendem Lächeln und IOIen quittiert

Ich glaub der Punkt ist sehr interessant und hier kannst du mit deinem Weg anderen eine große Hilfe sein. Was machst du denn konkret heute anders als früher?

Äußerlich wirkst du deiner Meinung nach immer noch gleich auf andere. Ich kenne dich nicht, daher nehmen wir einfach an, dass du dieselbe Person rein äußerlich bist wie früher. Jetzt wirklich ganz wertungsfrei gemeint.

Es muss sich aber dennoch was geändert haben, sonst würden die Reaktionen ganz anders ausfallen.

Unterbewusst musst du heute anders handeln als früher. Das sind die Dinge, die wir auch nur unterbewusst wahrnehmen, aber dennoch unsere Interaktionen bestimmen. Ich weiß nicht was hierbei der Königsweg ist, um das zu lernen. Ich hab es im Prinzip nur durch auf die Schnauze fliegen gelernt. Und auch hier lernt man nie aus.

Von deinen Posts her nehme ich an, da steckt heute eine gehörige ist-mir-scheiß-egal-Portion drin. Ich mache den Schmäh nur für mich allein, ob ihr darüber lacht oder nicht, ist mir egal. Ich mache das weil ich Spaß haben möchte und ich lachen möchte. Ich nehme mich auch gern selbst auf die Schippe. Jeder der (dennoch) mitlacht ist cool und sofort mein Freund. schon hat man mit denen, die zu einem passen eine Connection. Der Rest? Egal. Das funktioniert solange man es locker macht, weil man es selbst möchte, nicht weil man unbedingt Bestätigung haben möchte oder nur so unbedingt Anschluss finden kann.

Was mir in meinem Leben aufgefallen ist, Frauen stehen erstaunlich oft auf die Leute mit denen ich gerne selbst befreundet sein möchte. Warum? Und jetzt lassen wir dieses Alphagedöns und halb wissenschaftliche Erläuterungen mal weg, erzeugt nur unnötigen Hirnfick.

Ganz einfach, weil man bei diesen Personen sich entspannen kann, man selbst sein kann und man einfach nur Spaß hat. Jemand der sich selbst auf die Schippe nimmt, lacht niemand anderen bösartig aus und man kann über seine eigenen "Schwächen" lachen. In 99% der Fälle hat jeder dieselben Schwächen, die eigentlich keine sind. Jeder hat sie nun mal.

Es gibt keine unnötig verkrampften Diskussionen über den Sinn des Lebens wie man gerne sein will, aber es dennoch niiiiieeee schafft, weil Blabla, sondern Spaß und gute Laune. Nicht das ersteres keinen Spaß macht, aber meist geht es dabei ziemlich verkrampft umher.

So ich hab an diesen Freunden nun mal kein sexuelles Interesse, Frauen schon. Seid einfach diese Person mit der ihr selbst am liebsten befreundet sein würdet. Und jetzt ratet mal wie einfach eine unkomplizierte eine Freundschaft+ entstehen kann. Einfach das angenehme mit dem Positiven verbinden.

Die richtigen Leute sind nun mal die, die zu einem passen. "Alpha" ist man dann ganz automatisch von allein, weil man sich der Gruppe wohlfühlt. Verteidigen muss man diesen Status dann auch nicht krampfhaft. Und ja wirklich gute Freunde finden ist verdammt schwer.

bearbeitet von RapidChair
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Ich glaub der Punkt ist sehr interessant und hier kannst du mit deinem Weg anderen eine große Hilfe sein.

Ich bastel seit ca. 1 Jahr an einem langen PDF dazu - aber jedesmal wenn ich denke "den Teil zumindest kannst Du veröffentlichen" kommen wieder andere Verknüpfungen und Inhalte dazu, weil ich wirklich bis ganz runter auf die unterste Basis gehen will.

Ich befürchte ernsthaft, dass eine Art Buch draus werden wird, weil ich permanent bei der Selbstrevision des Textes offene Stellen, Lücken usw, entdecke.

Wenn ich die skills dafür hätte, bräuchte es eigentlich ein interaktives flash-Dokument, in dem man navigieren und den Konzepten folgen kann.

Als wichtigste Schritte würde ich folgendes herausheben:

1) Fester, unbedingter Entschluss (=drückt sich auch in Taten aus), das Durchzuziehen. Wer etwa einknickt wenn die erste LJBF-Tussi heult oder der erste delta-Kumpel was von "Arschloch geworden" sagt...kann man es auch gleich lassen.

2) Bereitschaft, seine Ego-Verteidigungen und Bauchgefühle zu ignorieren und von anderen zu lernen. (siehe 1 --> wenn die eigenen Gefühlsimpulse richtig wären, dann würde es ja laufen mit den chicks so wie man will...)

3) Bereitschaft und Entschluss dazu, die zeitlichen und sozialen Kosten (eventuell auch Geldkosten) dazu in Kauf zu nehmen.

Sind so die drei Dinge, die ich für unabdingbar halten würde.

Was machst du denn konkret heute anders als früher?

In der sozialen Interaktion - eigentlich fast alles.

Das geht beim ganz klassischen approachen los, geht mit der Gesprächsführung weiter und erstreckt sich auch auf Dinge wie ejecten usw.

Äußerlich wirkst du deiner Meinung nach immer noch gleich auf andere. Ich kenne dich nicht, daher nehmen wir einfach an, dass du dieselbe Person rein äußerlich bist wie früher.

Das stimmt.

Das, was man eigentlich zuerst machen sollte (liften & Ausdauersport) habe ich erst November letzten Jahres angefangen, da ist also noch nicht viel passiert.

Jetzt wirklich ganz wertungsfrei gemeint.

Kein Ding - ich bin ein Anhänger harter Diskussionen, da so schlechte Ideen sterben.

Es muss sich aber dennoch was geändert haben, sonst würden die Reaktionen ganz anders ausfallen.

Unterbewusst musst du heute anders handeln als früher. Das sind die Dinge, die wir auch nur unterbewusst wahrnehmen, aber dennoch unsere Interaktionen bestimmen.

Das ganz sicher - ich habe für mich allerdings festgestellt, dass das (jedenfalls nehme ich das so wahr) mit Unterbewusstsein und eher "esoterischen" Konzepten wenig zu tun hat, sondern wirklich ganz viel klassisch-kognitiv mit dem Dreischritt:

Erkenntnis - Wille - Tat.

Aus erfolgreichen Taten heraus konditioniert man sich dann natürlich selbst und dann erst (meine Meinung) folgt die Integration ins Unterbewusste, so dass es "fest verschraubt" wird.

Ich weiß nicht was hierbei der Königsweg ist, um das zu lernen.

Ist auch eine schwierige Frage, die meiner Meinung nach stark mit dem Lerntypus zusammenhängt.

Ich lerne gerne deduktiv (top-down) - habe mir auch entgegen den sonstigen Ratschlägen permanent Theorie reingeschaufelt, alles was ich finden konnte (und mache das bis heute weiter, weil das Interesse daran autonom geworden ist)

Natürlich auch dabei im real life Änderungen vorgenommen (Opa-time: "Wille ist Tat") und natürlich approacht, eskalieren gelernt usw.

Ich hab es im Prinzip nur durch auf die Schnauze fliegen gelernt. Und auch hier lernt man nie aus.

Das kann einem vermutlich niemand abnehmen. Ich habe natürlich (gerade am Anfnag und im Mittelbau) viel blocks usw. kassiert.

Meien Beobachtung war die:

1) Anfänger-Phase, man hat vielleicht noch ab und zu oneitis-flashs und auch ansonsten einfach skill-Probleme: Man kriegt noch weniger Frauen ab als vorher durch Glück/beta-Schleimerei

2) Mid-level: Man kriegt mit mehr oder weniger planbarem Aufwand ONS, eventuell FB-Tendnezne, auf magische Weise tauchen Ex-en auf und wollen ex-back (das man natürlich verweigert) - aber viel mehr Action geht auch nicht als vorher - Zweifel entstehen.

3) Predator-Phase - nach genug skills farmen macht es "klick". Hb labert irgendwas? Diagramm klappt auf, vorhersehbar. Shit test kommt? Du musst nicht mehr ausweichen, da Du die Struktur erkannt hast.

Ab da werden HBs übrigends teilweise echt langweilig. Denn man erkennt den Gott der Biomechanik.

bearbeitet von Vierviersieben
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Aber wenn ihr:

- Frauen die Tür aufhaltet

- Der Dame in den Sakko helft

- Zur Begrüßung aufsteht

- Ihr den Stuhl zurecht rückt

- Die Autotür für sie öffnet (beim einsteigen)

- Etwas zu trinken anbietet/mitbringt

Wird in der Soziologie gerne auch als "Benevolent Sexism" bezeichnet. Positiv gemeinte Handlungen, die ebenfalls schädigend sein sollen.

Wikipedia:

https://en.wikipedia.org/wiki/Ambivalent_sexism

It can be considered traditional and polite for a man to insist that he holds a door open or carries a heavy object for a woman. However, this tradition is founded in historical representations of women as weaker than men. In these types of circumstances, people may find it difficult to distinguish between kindness, tradition, and benevolent sexism. Men and women often disagree on whether or not a specific incident should be considered sexist.

Sowie weiter:

Glick and Fiske assert that men's dependence on women is what fuels benevolently sexist attitudes, leading to idolization and the placing of women on a pedestal.

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