17 Beiträge in diesem Thema

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Hey liebes PUF,

ich bin derzeit im 1. Semester WIng und lese in jedem Ratgeber nur networking hier, networking da.

Ich bin bisher leider nicht mit sonderlich einflussreichen oder nützlichen Kontakten gesegnet und möchte das ändern!

Nur wie?

Wie baue ich schon im Studium ein Network auf, dass mich später voran bringen kann?

Mit Kommilitonen vernetzen ist klar, aber sonst?

Vielen Dank schon mal!

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In der Uni:

* jedes Projekt mit anderen Leuten machen (nicht immer nur der selbe Kreis von 4-5 Leuten)

* Leute aus anderen Studiengängen kennen lernen und offen sein

* verschiedene freiwillige Seminare und Kurse besuchen

* z.B. bei ner studentischen Beratung einsteigen

Außerhalb der Uni:

* verschiedene Praktika machen (bei unterschiedlichen Unternehmen)

* dich täglich mit neuen Leuten zum Mittagessen verabreden und Kontakte knüpfen

* spannende Projekte machen über die du dich mit Leuten unterhalten musst

* lass dir interessante Leute vorstellen und triff dich mit denen

Sonst natürlich LinkedIn + XING anlegen, dein Profil dort pflegen und mit vielen Leuten vernetzen und aktiv Kontakt halten.

Und denk dran: Networking bringt dir JETZT nichts. Erst einmal ganz uneigennützig Leute kennenlernen, selbst deine Hilfe anbieten und dann kommt das gute Karma immer wieder zurück im Leben wenn man es braucht. Good luck!

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Eine Regel ist besonders wichtig: Nicht creepy werden, beispielsweise durch absurde Networking Bücher und Ratschläge. Das heißt, sei authentisch, auch wenn es heißt, dass du eventuell nicht unfassbar viele Menschen kennen wirst.

  • TOP 1

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Lies mal folgende Bücher:

http://www.amazon.de/Never-Eat-Alone-Expanded-Updated/dp/0385346654 (Never Eat Alone - And Other Secrets to Success, One Relationship at a Time)

http://www.amazon.de/How-Win-Friends-Influence-People/dp/1439199191 (How To Win Friends And Influence People)

zwei absolute Klassiker und passend zum Thema

bearbeitet von fantavier

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Hey, vielen Dank schon mal, werde mir die Bücher mal angucken.

Das Ding ist eben das ich eigentlich lieber alleine lerne, in der Gruppe komme ich oft nicht so schnell voran, aber da werde ich auch mal sehen ob ich eventuell auch einfach in den falschen Gruppen dabei war.

Die kostenlosen Seminare die angeboten werden hatte ich mir ohnehin schon vorgenommen zu besuchen, nun werde ich auch darauf achten auch mal Kontakte zu knüpfen.

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Die interessantesten Menschen hab ich in der Mensa kennengelernt.

"Kann ich mich zu dir setzen?"

"Ja, gerne."

"Hallo, ich bin Peter. Was studierst du?"

Setzt du dich jeden Tag neben eine neue Person, lernst du im Bachelor ca. 400 neue Menschen kennen.

  • TOP 2

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Lies mal folgende Bücher:

http://www.amazon.de/Never-Eat-Alone-Expanded-Updated/dp/0385346654 (Never Eat Alone - And Other Secrets to Success, One Relationship at a Time)

http://www.amazon.de/How-Win-Friends-Influence-People/dp/1439199191 (How To Win Friends And Influence People)

zwei absolute Klassiker und passend zum Thema

hier noch was zu Ergänzung

So finden Sie Ihr Dream-Team: Weg vom krampfhaften Networking - hin zu - Keith Ferrazzi

sollte die deutsche Übersetzung sein von: Who's Got Your Back: The Breakthrough Program to Build Deep, Trusting Relationships That Create Success--and Won't Let You Fail - Keith Ferrazzi

im Endeffekt Comfort Game. Wenn du ne gute Zusammenfassung findest sollte diese auch reichen.

Professionelle Gesprächsführung: Ein praxisnahes Lese- und Übungsbuch (Beck-Wirtschaftsberater im dtv) eBook: Christian-Rainer Weisbach, Petra Sonne-Neubacher

  • TOP 3

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Super, danke!
Habe mir nun auch vorgenommen nach der Klausurenphase öfter mal die Seminare von der Uni zu besuchen, auf der einen Seite zum eventuellen networken und eben auch für Zertifikate usw.

Da gibt es bei uns zum Glück ein sehr gutes Angebot, von Excel über Projektmanagement und Rhetorik alles dabei :-)

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Was für ein Scheiss ist das hier nur? Er meint NETWORKING. Und nicht in der Mensa mit Studis, die noch nichts geleistet haben, rumgammeln. Verstehe nicht wie man mit anderen Studenten networken will? Die haben doch nichts zu bieten, ausser du bist an einer Uni, wo abends auf der Sexparty, der halbe DAX-Nachwuchs rumlungert.

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Was für ein Scheiss ist das hier nur? Er meint NETWORKING. Und nicht in der Mensa mit Studis, die noch nichts geleistet haben, rumgammeln. Verstehe nicht wie man mit anderen Studenten networken will? Die haben doch nichts zu bieten, ausser du bist an einer Uni, wo abends auf der Sexparty, der halbe DAX-Nachwuchs rumlungert.

Auch wenn ich bei 3 Posts eher an einen Troll glaube, antworte ich dir trotzdem mal.

1. Natürlich fängt mit dem Networking erstmal im inneren Social Circle an. Das sind eben Kommilitonen und Studenten anderer Studiengänge. Die wiederum haben Kontakte zu Firmen in denen sie arbeiten, kennen interessante Projekte und Leute.

Außerdem haben die auch irgendwann fertig studiert und arbeiten dann bei einer Firma -> zack hat man dort einen Kontakt.

2. Man muss sich auch im Networking langsam hocharbeiten, damit man dem Gegenüber einen Mehrwert bieten kann. Du kannst ja nicht direkt beim CEO vom nächsten DAX-Unternehmen anrufen und dich zum Mittagessen verabreden. Selbst wenn er das vielleicht macht, wird er dich kaum ohne nennenswertes Interesse an deiner Person in seinem Social Circle behalten oder sich überhaupt an dich erinnern.

Also liefere den Leuten Mehrwert. Arbeite an Projekten mit, bring dich in Organisationen und Initiativen ein, gebe dein Wissen weiter, lerne von anderen, tausche dich über Themen aus und versuche unvoreingenommen an die Sache heranzugehen.

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Was für ein Scheiss ist das hier nur? Er meint NETWORKING. Und nicht in der Mensa mit Studis, die noch nichts geleistet haben, rumgammeln. Verstehe nicht wie man mit anderen Studenten networken will? Die haben doch nichts zu bieten, ausser du bist an einer Uni, wo abends auf der Sexparty, der halbe DAX-Nachwuchs rumlungert.

Ein paar von denen werden schon auch erfolgreich

2. Man muss sich auch im Networking langsam hocharbeiten, damit man dem Gegenüber einen Mehrwert bieten kann. Du kannst ja nicht direkt beim CEO vom nächsten DAX-Unternehmen anrufen und dich zum Mittagessen verabreden. Selbst wenn er das vielleicht macht, wird er dich kaum ohne nennenswertes Interesse an deiner Person in seinem Social Circle behalten oder sich überhaupt an dich erinnern.

Sorry, aber wenn man Leute privat kennengelernt, dann geht das schon.

Beim Networking geht es auch um den Aufbau von privaten Beziehungen.

bearbeitet von smallPUA

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2. Man muss sich auch im Networking langsam hocharbeiten, damit man dem Gegenüber einen Mehrwert bieten kann. Du kannst ja nicht direkt beim CEO vom nächsten DAX-Unternehmen anrufen und dich zum Mittagessen verabreden. Selbst wenn er das vielleicht macht, wird er dich kaum ohne nennenswertes Interesse an deiner Person in seinem Social Circle behalten oder sich überhaupt an dich erinnern.

Sorry, aber wenn man Leute privat kennengelernt, dann geht das schon.

Beim Networking geht es auch um den Aufbau von privaten Beziehungen.

Das stimmt, aber den CEO von Siemens bei der nächsten WG-Party oder dem Dinner mit Freunden zufällig privat zu treffen - darauf würde ich meine Networking-Strategie jetzt nicht aufbauen. Und im Business-Kontext (und sei es nur bei einem Meetup, oder Pitch Event) wirst du ihm eben im Gespräch Value geben müssen, damit er an einem weiteren Kontakt mit dir interessiert ist. Und das geht (in meiner Erfahrung) am besten, indem man sich in spannenden Projekten / Organisationen involviert und damit die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Ob das jetzt ein eigenes erfolgreiches Startup, das Uni-Consulting, als Workshop-Speaker, oder soziale Projekte sind ist dann erstmal egal.

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Das stimmt, aber den CEO von Siemens bei der nächsten WG-Party oder dem Dinner mit Freunden zufällig privat zu treffen - darauf würde ich meine Networking-Strategie jetzt nicht aufbauen.

Darauf würde ich es auch nicht aufbauen. :D

Man könnte auch versuchen dort hinzugehen wo sich die Leute privat aufhalten, wenn sie nicht zu einem kommen wollen.

Man geht auch da hin wo sich Frauen aufhalten (bei PU) und wartet bzw. hofft doch nicht, dass sie ständig zu einem kommen.

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Ich finde das ein interessante Fragestellung und möchte mal meine Erfahrungen teilen.

Zunächst gibt es für mich 3 verschiedene Arten von Kontakten, die du in dein Netzwerk integrieren solltest: andere Studenten, Firmenvertreter aus Personal- und Fachabteilung, Mentoren

Netzwerk aus anderen Studenten:

- Besuch von Seminaren

- freiwiliige Zusatzveranstaltungen, zum Beispiel Sprachkurse, Soft-Skill-Seminare

- Mitarbeit in der Fachschaft

- Anstellung als Tutor/Hiwi am Lehrstuhl

- Mitarbeit in Studentengruppen, z.B. UniKino, Katholische Hochschulgemeinde;-)

- Teilnahme an Wettbewerbern

Netzwerk zu Firmen und Firmenvertretern:

- Organisation eines Firmenkontakttages, z.B. Bonding

- AISEC, IASTE

- Teilahme an Recruiting-Veranstaltungen, Unternehmenspräsentionen, Exkursionen zu Unternehmen

- Berufsorganisationen, z.B. VDI, VDE

- Praktika in verschiedenen Unternehmen, v.a. in Schnittstellenbereichen wie Unternehmensstrategie, Projektleitung etc.

Mentoren (sicherlich der schwierigste Part):

- Teilnahme an Recruitingveranstaltungen mit ggf. Aufnahme in ein Förderprogramm

- Stipendium, z.B. bietet auch efellows die Vermittlung von Mentoren an

- herausragende Leistungen in einem Praktikumsprogramm und Aunfahme in ein Praktikantenbindungsprogramm

Aber bitte nicht übertreiben. Genauso wichtig ist es, gute Buddys zu haben, mit denen man den chillen, Party machen und Playstation zocken kann. Ich hab durch verschiedene Stipendien und Förderprogramme sehr viel Kontakt zu sehr guten Studenten und war auch immer froh, dass ich auch ganz "normale" Freunde hatte, die mich dann immer wieder geerdet haben.

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Aiesec lassen doch Männer ab einem gewissen Testosteronwert nicht mehr rein. Die feministische Agenda darf nicht gestört werden :-D

Kenn ich mich nicht aus. Aber ich persönlich fand die kommilitonen, die sich bei AISEC und der Fachschaft engagiert haben nie besonders sympathisch;-) Haben sich immer für was besseres gehalten und waren dann im 8 Semester noch im Vordiplom. Nichts desto trotz, sind das Organisationen, in denen man sich ein großes Netzwerk aufbauen kann.

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