Eine weitere Unverschämtheit

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Gilles Deleuze hat mal erklärt, dass jede Argumentation, die sich auf eine spezifische Erfahrung stützt, falsch ist.

Leute die das glauben, würde ich gerne mit folgendem persönlichen Erfahrungssatz bekannt machen:

Wenn 447 einen roten Backziegelstein auf den Kopf von Gillez Deleuze schmeisst, geht der Kopf kaputt.

Purer, reiner Erfahrungssatz! Beruht auf ekeliger Empirie, Physik usw.!

Der Dalai Lama theoretisiert den Stein weg, bis es sein Bedürfnis ist so zu sein wie der Ziegelstein ist!

"Ziegelstein", was heisst das überhaupt? Reine Konstruktion des kommunikativen Nexus!

Erinnert mich irgendwie daran, wie 'ne Prof mal allen ernstes in eienr Vorlesung erklärt hat, Physik sei eine Konstruktion des kolonialen Westens - mein Zwischenruf, alle die dies glauben mögen nun aus dem Fenster springen, um die "Gravitation des weißen Heteromannes" zu "dekonstruieren" wurde wenig wohlwollend von der Prof, aber mit viel Gelächter und roten Psychologisiererköpfen aufgenommen.

__________

Ich zock gern und ich bin gerne SyFy Nerd.

Und ich habe gerne Sex mit schönen Frauen.

Ich stand immer im Zwiespalt zwischen diesen beiden Bedürfnissen, die ich mir sicher war nicht vereinbaren zu können.

Als mir klar wurde, dass sich ein Alpha dadurch auszeichnet, dass er zu seinen Bedürfnissen steht und diese auch befriedigt, änderte sich das schlagartig.

D.h. Wenn ich jetzt mein Gamer-Nerdism abstelle, weil ich denke ich bekomme keine Frauen weil die Vorurteile gegen Gamer haben, was bin ich dann? Der Beta schlecht hin. Jetzt hau ich mir n Six Pack ran und verkaufe meinen Rechner und lästere mit den HBs über die Gamer-Idioten?? Sei jemand der du nicht bist, nur weil der theoretisch besser ankommt, kann also auch nicht die Lösung sein.

Stimme ich Dir in allem zu.

Story of my life.

Kann ich alles super nachvollziehen.

Nur hast Du Dich eben doch verändert und bist nicht mehr, wer Du (damals) warst.

Kannste doch ganz stumpf runterrattern:

Du sitzt nicht mehr NUR noch vor der Kiste, Du machst nicht mehr den WLAN- und Rechnertrottel für HBs, usw. usf.

Zustand A: Du machst X, Y und Z - keine HBs.

Zustand B: Du machst X, Y und Z nicht mehr oder in anderer Form --> HBs = score.

bearbeitet von Vierviersieben
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Gilles Deleuze hat mal erklärt, dass jede Argumentation, die sich auf eine spezifische Erfahrung stützt, falsch ist.

Leute die das glauben, würde ich gerne mit folgendem persönlichen Erfahrungssatz bekannt machen:

Wenn 447 einen roten Backziegelstein auf den Kopf von Gillez Deleuze schmeisst, geht der Kopf kaputt.

Ich habe dich immer für intelligent genug gehalten, Tautologien zu vermeiden...

"Wenn 447 einen roten Backziegelstein auf den Kopf von Gilles Deleuze schmeisst, geht der Kopf kaputt", ist nämlich genau die spezifische Erfahrung, die du Aldous ankreidest.

Nebenbei bin ich der Meinung, dass sich in diesem Forum hier niemand mit Deleuze anlegen sollte. Da hapert es bei allen am IQ.

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Gilles Deleuze hat mal erklärt, dass jede Argumentation, die sich auf eine spezifische Erfahrung stützt, falsch ist.

Leute die das glauben, würde ich gerne mit folgendem persönlichen Erfahrungssatz bekannt machen:

Wenn 447 einen roten Backziegelstein auf den Kopf von Gillez Deleuze schmeisst, geht der Kopf kaputt.

Ich habe dich immer für intelligent genug gehalten, Tautologien zu vermeiden...

"Wenn 447 einen roten Backziegelstein auf den Kopf von Gilles Deleuze schmeisst, geht der Kopf kaputt", ist nämlich genau die spezifische Erfahrung, die du Aldous ankreidest.

Nebenbei bin ich der Meinung, dass sich in diesem Forum hier niemand mit Deleuze anlegen sollte. Da hapert es bei allen am IQ.

Reines Namedropping suckt heftig. Wenn hier Argumente in der Form ausgetauscht werden "A hat mal erklärt, dass..." oder "hier sollte niemand Koryphäe X anzweifeln weil soooo klug", dann können wir hier gerne einpacken und wieder zurück zu Mystery Anfang der 2000er gehen.

Zur Sache: Eine Argumentation, die sich auf eine persönliche Erfahrung und damit auf eine Einzelfallerfahrung stützt, kann genau dann zulässig und sinnvoll sein, wenn damit eine vorgeblich allgemeingültige Regel ("Immer wenn, B, dann auch C") widerlegt wird.

Gruß, SF

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Erinnert mich irgendwie daran, wie 'ne Prof mal allen ernstes in eienr Vorlesung erklärt hat, Physik sei eine Konstruktion des kolonialen Westens - mein Zwischenruf, alle die dies glauben mögen nun aus dem Fenster springen, um die "Gravitation des weißen Heteromannes" zu "dekonstruieren"

Zizek erzählt gern die Geschichte, wie er in einer Vorlesung ein Argument begründet, und plötzlich der Zwischenruf kommt:

"Passen Sie auf: Ich bin schwarz, weiblich, alleinerziehend, habe AIDS - und bin mit Ihnen nicht einverstanden. Kapiert?"

Für Zizek frappierend war, dass sein Auditorium den Standpunkt der Zwischenruferin als begründet ansah - und seine Argumente nicht mehr zählten.

Das meint Deleuze mit spezifischer Erfahrung. Wenn ein Mann auf schlanke Frauen steht, dann ist das eine spezifische Erfahrung - und bedeutet, dass er auf schlanke Frauen steht. Nicht mehr und nicht weniger. Bedeutet nicht, dass darum alle anderen Männer auch auf schlanke Frauen stehen. Vielmehr kann ein anderer Mann die spezifische Erfahrung machen, dass er auf Mollige steht.

Ist genauso, wenn eine Frau sich diskriminiert fühlt. Ist dann ihre spezifische Erfahrung - und bedeutet nicht, dass sie darum

tatsächlich diskriminiert wird. Es kann natürlich sein, dass sie tatsächlich diskriminiert wird - aber ob das so ist, muss man an Kriterien festmachen, die allgemein gelten. Und nicht an ihrer spezifischen Erfahrung.

Versteht jeder. Brauchs nicht viel IQ für. Trotzdem sitzt man schnell mal dem eigenen Erleben auf, wenn man selbst betroffen ist.

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Gast

Gilles Deleuze hat mal erklärt, dass jede Argumentation, die sich auf eine spezifische Erfahrung stützt, falsch ist.

Leute die das glauben, würde ich gerne mit folgendem persönlichen Erfahrungssatz bekannt machen:

Wenn 447 einen roten Backziegelstein auf den Kopf von Gillez Deleuze schmeisst, geht der Kopf kaputt.

Ich habe dich immer für intelligent genug gehalten, Tautologien zu vermeiden...

"Wenn 447 einen roten Backziegelstein auf den Kopf von Gilles Deleuze schmeisst, geht der Kopf kaputt", ist nämlich genau die spezifische Erfahrung, die du Aldous ankreidest.

Nebenbei bin ich der Meinung, dass sich in diesem Forum hier niemand mit Deleuze anlegen sollte. Da hapert es bei allen am IQ.

Reines Namedropping suckt heftig. Wenn hier Argumente in der Form ausgetauscht werden "A hat mal erklärt, dass..." oder "hier sollte niemand Koryphäe X anzweifeln weil soooo klug", dann können wir hier gerne einpacken und wieder zurück zu Mystery Anfang der 2000er gehen.

Zur Sache: Eine Argumentation, die sich auf eine persönliche Erfahrung und damit auf eine Einzelfallerfahrung stützt, kann genau dann zulässig und sinnvoll sein, wenn damit eine vorgeblich allgemeingültige Regel ("Immer wenn, B, dann auch C") widerlegt wird.

Gruß, SF

Das ist richtig, aber wie du selbst weißt gilt das für eine schlüssige Argumentation. Die im Falle von 447 nicht vorliegt. Denn eine falsche Argumentation wird nicht dadurch richtig, indem man sie immer und immer wieder wiederholt.

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Das ist richtig, aber wie du selbst weißt gilt das für eine schlüssige Argumentation. Die im Falle von 447 nicht vorliegt. Denn eine falsche Argumentation wird nicht dadurch richtig, indem man sie immer und immer wieder wiederholt.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Empirie = Erfahrung = regelt in der realen Welt.

Im akademischen Elfenbeintrum zählen oft ganz andere Regeln.

Das man sowas in einem PU-Forum (dessn ganze Grundlage es ist, den "Konstrukten" und "hätte-könnte-sollte" eben entgegenzustellen, was erfahrungsgemäss bei Frauen funktioniert....) überhaupt diskutieren muss...

Das meint Deleuze mit spezifischer Erfahrung. Wenn ein Mann auf schlanke Frauen steht, dann ist das eine spezifische Erfahrung - und bedeutet, dass er auf schlanke Frauen steht. Nicht mehr und nicht weniger. Bedeutet nicht, dass darum alle anderen Männer auch auf schlanke Frauen stehen. Vielmehr kann ein anderer Mann die spezifische Erfahrung machen, dass er auf Mollige steht.

Ja.

Und die ganz massive Mehrheit steht auf Lara Croft-Typus und nicht auf Miss Mollig.

Weswegen die ganze fuckin' Wetl inklusive praktisch aller Medien und Produkte so organisiert ist.

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Gast ulbert

,,, Wenn ein Mann auf schlanke Frauen steht, dann ist das eine spezifische Erfahrung - und bedeutet, dass er auf schlanke Frauen steht. Nicht mehr und nicht weniger. Bedeutet nicht, dass darum alle anderen Männer auch auf schlanke Frauen stehen. Vielmehr kann ein anderer Mann die spezifische Erfahrung machen, dass er auf Mollige steht.

1) PU ist die esoterische Pseudo-Technologie, die einem helfen kann, die Frau zu bekommen, die einem PERSÖNLICH gefällt. Welches Aussehen diese Frau hat, darüber lässt sich ein PU-Ratgeber normalerweise nicht aus, weil das eben eine individuelle Vorliebe ist. Erfrischende Ausnahme sind die Kollegen von "Return of Kings" mit ihrem Kreuzzug gegen "Internet-Fatties"

2) Es ist zumeist genauso aufwendig eine hübsche wie eine weniger hübsche Frau zu "gamen", im letzteren Fall kann es durchaus sein, dass sie schon ein paar frustrierende ONS-Erfahrungen hinter sich hat, die Angabe "kein ONS" in Singleprofilen im Internet spricht zumeist Bände

3) Wenn sich meine persönliche Vorliebe für schlanke Frauen mit gewissen vermuteten allgemeinen männlichen Vorlieben decken, dann finde ich das echt spitze. Wenn wer mir einreden will, dass dicke Frauen ja auch spitze sind und damit gegen eine vermutete allgemeine männliche Vorliebe anredet, dann würde ich doch sagen, dass er am Markt antizyklisch handeln kann und sich viele moppelige Mauerblümchen anlachen kann.

"Manche Männer mögen eben dicke Frauen" hört sich für mich so an wie "Also das Windows läuft echt meistens fast fehlerfrei" oder "Auch mit einem Skoda-Kleinwagen kann man Urlaub in Italien machen" oder "Bei C&A gibt es auch schöne Kleidung zu kaufen" bzw. "Letztens haben wir ein Festmahl ausschließlich mit Aldi/Lidl-Ware bestritten, echt spitze"

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Ihr kennt doch die alte Geschichte, wie drei Ingenieure und drei Physiker mit dem Zug auf eine Tagung fahren?

Auf der Hinfahrt kaufen die drei Ingenieure sich brav jeder ihre Fahrkarten - und sehen erstaunt, dass die drei Physiker sich zusammen nur ein Ticket lösen. Nu ist den Ingenieuren klar, dass Physiker sparen müssen, weil die weniger verdienen - aber da Schwarzfahren noch teurer ist, wundern sie sich.

Als dann der Schaffner im Nachbarabteil auftaucht, gehen die drei Physiker zusammen auf die Zugtoilette. Die Ingenieure gucken groß, zeigen ihre Fahrkarten vor - und freuen sich insgeheim, als das Schaffner an die Toilettentür klopft. Die Physiker schieben daraufhin ihre eine Fahrkarte unter der Tür durch, der Schaffner knipst ab und geht weiter. Die Ingenieure staunen.

Auf der Rückfahrt wenden die Ingenieure das Gelernte an und kaufen sich zusammen nur ein Ticket. Sie wundern sich zwar darüber, dass die Physiker sich diesmal gar keine Fahrkarte kaufen - beeilen sich im Zug aber, möglichst rechtzeitig auf der Toilette zu verschwinden. Sobald sie in der Toilette sind, klopft einer der Physiker an die Tür und ruft "Fahrkartenkontrolle."

Die Moral von der Geschichte ist:

Ingenieure können die Gesetze der Physiker anwenden. Aber sie können sie nicht verstehen.

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Gast MrPepper

tumblr_m7ushk58Ub1ra5yobo1_500.jpg404629d1394773848-chubby-girls-image.jpg

Unabhängig vom Gesicht: Welcher Mann würde, wenn er die Wahl hätte!!!, die Dame auf dem Bild rechts der Dame auf dem linken Bild, vorziehen?

Die meisten Männer die anscheinend auf mollige Frauen stehen, haben sich darauf ''spezialisiert'' weil sie keine schlanken Frauen abbekommen. Ich wette das über 95% der Männer die linke Frau lieber in der Kiste hätten.

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Gast MrPepper

Männer stehen auf jedenfall auf sportliche Körper und finden mollige Körper unattraktiv.

Kennste die Mädels von Rubens? Ist naheliegend, dass Mollige der Grund deiner feuchten Träume wären, wenn du im 16. Jahrhundert leben würdest.

Aldous plädiert dafür aus der Not eine Tugend zu machen und nennt das "persönliche Vorliebe".

Das Prinzip kenn ich noch aus den Feminismusdiskussionen. Wenn Frauen sich nicht unterdrückt fühlten, dann nur weil sie noch nicht wissen, dass sie unterdrückt werden.

Ich sehe es nicht als Mangel an sich nicht mit der Comicverkäuferin zufrieden geben zu wollen

Andersrum. Zum Mangeldenken gehört, zu glauben dass die Verkäuferin oder der Squatarsch mit deiner Zufriedenheit zu tun hätten.

Ist die gleiche Rationalisierung, die du bei dem HG9 mit der molligen Freundin siehst. Also, dass er sich Gründe sucht, mit denen er sich ihren Hintern schönredet. Genauso rationalisierst du nen Grund, mit dem du dir erklärst, warum du nicht zufrieden bist.

Aldous, ich sage einfach das dein Modelkumpel lieber eine Frau mit knackigem Körper hätte. Ich bestreite nicht das er zufrieden mit seiner Freundin ist. Wie gesagt, wenn er den magischen Knopf hätte, würde er ihn drücken oder nicht?

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Aldous, was ist eigentlich deine Mission?

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Aldous, ich sage einfach das dein Modelkumpel lieber eine Frau mit knackigem Körper hätte. Ich bestreite nicht das er zufrieden mit seiner Freundin ist. Wie gesagt, wenn er den magischen Knopf hätte, würde er ihn drücken oder nicht?

Er wär dumm, wenn er drücken würde.

Ich erklärs mal vom wirtschaftlichen Standpunkt aus:

Der Mann ist, was man im PU ein HSE-Prachtexemplar nennen würde. Und das macht ihm nicht nur persönlich gute Laune, sondern ist unter anderem auch sein berufliches Kapital.

Als er noch vor der Kamera stand, ist das auf den Bildern von ihm rübergekommen. Jetzt steht er hinter der Kamera - und seine Haltung kommt in den Filmen rüber, die er dreht. Technisch sind die so auf 80%. Da ist er Durchschnitt. Aber man bekommt gute Laune, wenn man die Streifen anguckt. Und darum wird er gern und oft gebucht.

Nun meint HSE nicht, dass er ne geile Freundin hat. HSE meint, dass er sich als wertvoll sieht, so wie er ist. Mit allen seinen Eigenschaften. Und er natürlich auch alle anderen so als wertvoll sieht, wie sie sind. Seine LTR, seine Auftraggeber, seine Models, seine Assistenten - jedem begegnet er mit seiner wertschätzenden Haltung. Und das bringt ihn nach vorne.

Es wär nicht so schlau, wenn er sich jetzt ein Mangeldenken aufladen würde, wie beispielsweise "Ne schlanke Freundin wär schon geiler." Damit würd er nicht nur sich selbst die Laune verhageln, sondern auch seine Beziehung zu seiner LTR und zu seinen Geschäftspartnern belasten.

Sich selbst geil finden und nur die Freundin ungeil, und damit einen positiven Eindruck bei den Auftraggebern hinterlassen, würd nicht funktionieren. Und es würde auch keinen Sinn machen. Oder würdest du anfangen etwas zu verändern, womit du zufrieden bist?

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Oder würdest du anfangen etwas zu verändern, womit du zufrieden bist?

Wer sagt, dass er "zufrieden" ist und auch darauf besteht, ist keine Zielgruppe für irgendeine Art der Selbstverbesserung.

(Auch wenn die ganze Welt sehen könnte, wie unsinnig das ist)

Ich wiederhole mich btw. nochmal:

Vielleicht ist sie wirklich "mollig" aka "Latina" und nicht das, was "mollig" heute meistens heisst, nämlich fett?

Vielleicht ist diese "mollige" Freundin der absolute Perverso-Knaller im Bett?

Vielleicht ist sie enorm geschäftstüchtig?

Vielleicht muss man bei der nicht eskalieren, sondern die kommt auch selbst an und hat Spaß dran?

Vielleicht (oh ganz groß grausiger Schreck!) hat sie gar ihrer Oma zugehört und bietet ihrem Mann weibliche Unterstützung an, das Horrorschreckgespenst heutiger "junger" Frauen, die sowas bei anderen fürchten und verachten, da sie es oft selbst nicht bieten können und wissen wie Typen drauf abfahren?

Es ist genau wie bei dem Stadtbeispiel oder der "graue-Maus-wieso-hat-sie-den-HG-statt-ich"-Klage von HBs.

Von aussen sieht man vieles nicht.

Aber value sucht sich immer eine Balance.

Quasi Naturgesetz.

Muss man nur tief genug graben.

bearbeitet von Vierviersieben
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Aldous, ich sage einfach das dein Modelkumpel lieber eine Frau mit knackigem Körper hätte. Ich bestreite nicht das er zufrieden mit seiner Freundin ist. Wie gesagt, wenn er den magischen Knopf hätte, würde er ihn drücken oder nicht?

Er wär dumm, wenn er drücken würde.

Ich erklärs mal vom wirtschaftlichen Standpunkt aus:

Der Mann ist, was man im PU ein HSE-Prachtexemplar nennen würde. Und das macht ihm nicht nur persönlich gute Laune, sondern ist unter anderem auch sein berufliches Kapital.

Als er noch vor der Kamera stand, ist das auf den Bildern von ihm rübergekommen. Jetzt steht er hinter der Kamera - und seine Haltung kommt in den Filmen rüber, die er dreht. Technisch sind die so auf 80%. Da ist er Durchschnitt. Aber man bekommt gute Laune, wenn man die Streifen anguckt. Und darum wird er gern und oft gebucht.

Nun meint HSE nicht, dass er ne geile Freundin hat. HSE meint, dass er sich als wertvoll sieht, so wie er ist. Mit allen seinen Eigenschaften. Und er natürlich auch alle anderen so als wertvoll sieht, wie sie sind. Seine LTR, seine Auftraggeber, seine Models, seine Assistenten - jedem begegnet er mit seiner wertschätzenden Haltung. Und das bringt ihn nach vorne.

Es wär nicht so schlau, wenn er sich jetzt ein Mangeldenken aufladen würde, wie beispielsweise "Ne schlanke Freundin wär schon geiler." Damit würd er nicht nur sich selbst die Laune verhageln, sondern auch seine Beziehung zu seiner LTR und zu seinen Geschäftspartnern belasten.

Sich selbst geil finden und nur die Freundin ungeil, und damit einen positiven Eindruck bei den Auftraggebern hinterlassen, würd nicht funktionieren. Und es würde auch keinen Sinn machen. Oder würdest du anfangen etwas zu verändern, womit du zufrieden bist?

Nun passt alles wunderbar zusammen:

Dein Kumpel ist HSE. Das bedeutet, er kann was und er weiß das auch. Er ist sich seiner Optionen bewusst. Und ENTSCHEIDET sich, einfach mit dem glücklich zu sein, was er hat.

So mancher hier ist aber nicht so reich an Optionen, z.B. was Frauen angeht. Derjenige kann nicht wählen, "ja, die will ich, obwohl ich auch andere haben könnte". Sondern er wird gewählt, wenn er Glück hat. Und das ist ein ganz anderes (wie ich finde schlechteres) Gefühl, als selbstbestimmt eine Entscheidung zu treffen, mit dem, was man hat, glücklich zu sein.

Deswegen lautet der Rat an manche LEute hier, sich zu entwickeln. Sich nicht total zu verbiegen, aber ein Sozialverhalten und ein Aussehen zu bekommen, das es ihnen erleichtert, auf dem Partnermarkt SELBSTBESTIMMT eine ENTSCHEIDUNG TREFFEN zu können. Und wenn die Entscheidung für die nette dicke fällt statt für die große blonde, ist das sein Bier.

Das können wir doch alle hier abnicken, oder?

Gruß, SF

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aber ein Sozialverhalten und ein Aussehen zu bekommen, das es ihnen erleichtert, auf dem Partnermarkt SELBSTBESTIMMT eine ENTSCHEIDUNG TREFFEN zu können. Und wenn die Entscheidung für die nette dicke fällt statt für die große blonde, ist das sein Bier.

Sowas von danke dafür.

Sprich:

- push value / SMV

- push skill (=PU)

=

frei sein.

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Ich würds eher so schreiben:

Dein Kumpel ist HSE. Das bedeutet, er kann was und er weiß das auch. Er ist sich seiner Optionen bewusst. Und ENTSCHEIDET sich, einfach mit dem glücklich zu sein, was er hat.


HSE bedeutet Selbstwertempfinden. Hat damit zu tun, inwieweit du einen Wert darin siehst, dass du du selbst bist.
Wissen was man kann, geht in die Richtung Selbstwirksamkeitserleben.

Beides hängt zusammen. Willste allerdings dein Selbstwertempfinden davon abhängig machen, was du kannst und was du für Optionen hast, dann schiesste dir selbst ins Knie.

Ist ja nicht so, dass man HSE oder LSE "ist". Sondern man erzeugt sein Mindset selbst. Man entscheidet sich. Wie du schon schreibst. Und um mit dem glücklich zu sein, was man hat, brauch man nicht viel zu können und auch keine besonderen Optionen.

Sieht man daran, dass es Leute gibt, die weit unter dem leben, was man hier als Existenzminimum definiert - und glücklich sind. Genauso gibts reichlich Reiche und Erfolgreiche, denen die Selbstwertprobleme zu den Ohren rauskommen.

Darum ist deine Theorie mit dem Value auch nicht haltbar, 447.


So mancher hier ist aber nicht so reich an Optionen, z.B. was Frauen angeht. Derjenige kann nicht wählen, "ja, die will ich, obwohl ich auch andere haben könnte". Sondern er wird gewählt, wenn er Glück hat. Und das ist ein ganz anderes (wie ich finde schlechteres) Gefühl, als selbstbestimmt eine Entscheidung zu treffen, mit dem, was man hat, glücklich zu sein.


Faktisch bleibt dir als Erwachsener gar nix anderes übrig, als selbstbestimmt zu entscheiden. Das deine Optionen dabei immer eingeschränkt sind, liegt in der Natur der Sache - und ist kein Grund, am eigenen Selbstwert zu zweifeln.

Insofern ist es Ansichtssache, wie reich du an Optionen bist. Kannst es so machen, wie uns Ted - und dich schlecht fühlen, weil du nicht der Typ bist, der Emma Watson vögelt.

Kannst es auch so machen, dass du dich innerhalb der Optionen die du hast, selbstbestimmt entscheidest - und sich dabei glücklich fühlst.

Deswegen lautet der Rat an manche LEute hier, sich zu entwickeln. Sich nicht total zu verbiegen, aber ein Sozialverhalten und ein Aussehen zu bekommen, das es ihnen erleichtert, auf dem Partnermarkt SELBSTBESTIMMT eine ENTSCHEIDUNG TREFFEN zu können. Und wenn die Entscheidung für die nette dicke fällt statt für die große blonde, ist das sein Bier.

Ist eh immer unser Bier, wofür wir uns entscheiden.

Ich denke, die Diskussion hier dreht sich um ein typisches PUA-Mindset. Nämlich, dass man Erfolg bei Frauen bräuchte, um jemand zu sein. Also um ein LSE-Mindset.

Mir scheint, dass viele PUAs so ne Entwicklung durchmachen, bei der sich irgendwann der Erfolg bei Frauen einstellt, den sie sich erträumt haben. Dabei merken sie, dass sie irgendwie trotzdem weiterhin so unzufrieden sind, wie sie es vorher ohne Frauen waren. Dann fangen sie an, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Und dann verlieren auch so Sachen wie die Figur der LTR an Bedeutung.

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Ich hab irgendwie den Eindruck, dass seit Red-Pill viele den Absprung nicht mehr schaffen. Da werden viele schöne Gefühle im Keim erstickt, da nicht value-optimierend. Anstatt sich den Luxus auch mal zu gönnen und die Persönlichkeits-Karriere zu vergessen.

bearbeitet von MrMaker

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HSE bedeutet Selbstwertempfinden. Hat damit zu tun, inwieweit du einen Wert darin siehst, dass du du selbst bist. Wissen was man kann, geht in die Richtung Selbstwirksamkeitserleben. Beides hängt zusammen. Willste allerdings dein Selbstwertempfinden davon abhängig machen, was du kannst und was du für Optionen hast, dann schiesste dir selbst ins Knie.

Ist ja nicht so, dass man HSE oder LSE "ist". Sondern man erzeugt sein Mindset selbst. Man entscheidet sich. Wie du schon schreibst. Und um mit dem glücklich zu sein, was man hat, brauch man nicht viel zu können und auch keine besonderen Optionen. Sieht man daran, dass es Leute gibt, die weit unter dem leben, was man hier als Existenzminimum definiert - und glücklich sind. Genauso gibts reichlich Reiche und Erfolgreiche, denen die Selbstwertprobleme zu den Ohren rauskommen.

Ich glaube, dass viele Leute, die glücklich sind, im großen und ganzen genau die Optionen haben, die für sie wichtig sind. Dazu gibt es zwei Wege:

1. Entweder, sie erarbeiten sich mehr Optionen, dadurch, dass sie sich verändern, "besser" werden usw.

2. Oder sie schaffen es, dass die Optionen, die sie nicht haben, für sie auch nicht (mehr) wichtig sind.

Keinen der beiden Wege halte ich für besser als den anderen, beide haben ihre Berechtigung.

Faktisch bleibt dir als Erwachsener gar nix anderes übrig, als selbstbestimmt zu entscheiden. Das deine Optionen dabei immer eingeschränkt sind, liegt in der Natur der Sache - und ist kein Grund, am eigenen Selbstwert zu zweifeln.

Wenn ich meine Optionen als deutlich eingeschränkter wahrnehme als die zahlreicher Freunde und Bekannter, in einem Bereich, der mir wichtig ist, kann das Anlass zur Frustration sein.

Kannst es auch so machen, dass du dich innerhalb der Optionen die du hast, selbstbestimmt entscheidest - und sich dabei glücklich fühlst.

Ich weiß nicht, wie das geht. Konkret: Ich entscheide mich innerhalb der Optionen, die ich habe, OK. Aber danach fühle ich mich nicht immer glücklich.

Gruß, SF

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Gast

2. Oder sie schaffen es, dass die Optionen, die sie nicht haben, für sie auch nicht (mehr) wichtig sind.

muss eh jeder

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Ich glaube, dass viele Leute, die glücklich sind, im großen und ganzen genau die Optionen haben, die für sie wichtig sind. Dazu gibt es zwei Wege:

1. Entweder, sie erarbeiten sich mehr Optionen, dadurch, dass sie sich verändern, "besser" werden usw.

2. Oder sie schaffen es, dass die Optionen, die sie nicht haben, für sie auch nicht (mehr) wichtig sind.

Keinen der beiden Wege halte ich für besser als den anderen, beide haben ihre Berechtigung.

Beide Wege ergänzen sich.

Wenn ich meine Optionen als deutlich eingeschränkter wahrnehme als die zahlreicher Freunde und Bekannter, in einem Bereich, der mir wichtig ist, kann das Anlass zur Frustration sein.

Genau. Alter Ratschlag an depressive Frauen ist, keine Frauenzeitschriften mehr zu lesen. Und Neid ist die 6. Todsünde.

Wobei der Tip, sich nicht mit anderen zu vergleichen, auch nicht wirklich weiter hilft. Weil man sich eh immer vergleicht. Ist mehr ne Frage, was man draus macht. Beispielsweise, ob man aus den Vergleichen was lernt und sich motiviert - oder ob man sich damit frustriert.

Kannst es auch so machen, dass du dich innerhalb der Optionen die du hast, selbstbestimmt entscheidest - und sich dabei glücklich fühlst.

Ich weiß nicht, wie das geht. Konkret: Ich entscheide mich innerhalb der Optionen, die ich habe, OK. Aber danach fühle ich mich nicht immer glücklich.

Das ist wahrscheinlich auch gut so. Gibt ne Studie, dass Leute die sich permanent glücklich fühlen, in einen Burnout landen. Die gesündere Perspektive ist wohl, alle vorhandenen Emotionen gleichermaßen zu empfinden. Also Unzufriedenheit genauso, wie Zufriedenheit.

Ist ja auch nicht so, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Selbstbestimmung und Zufriedenheit gäbe. Beispielsweise haben wir neben dem Bedürfnis nach Selbstbestimmung auch das gegenläufige Bedürfnis nach Bindung. Insofern kann zu viel Selbstbestimmung, oder Selbstbestimmung im unpassenden Moment auch unzufrieden machen.

Klassisches Beispiel ist das Ende einer Beziehung. Da macht so ziemlich alles unglücklich, was man tut. Bleibt man in der Beziehung, ist man unzufrieden, weil man nicht selbstbestimmt ist - beendet man die Beziehung, ist man unglücklich, weil die gewohnte Bindung verloren geht.

Der Weg ist dann meist, erstmal unglücklich zu sein. Also nicht zu versuchen, unbedingt glücklich zu sein. Führt nach der Trauerphase meist dazu, dass man sich wieder zufrieden fühlt.

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Weiß nicht ob das hier schon verlinkt wurde.

http://mobil.berliner-zeitung.de/panorama/-make-rape-legal--aktivisten-treffen-sich-vergewaltigungs-befuerworter-ruft-zu-versammlung-in-berlin-auf,23785276,33704740.html

ich finde das richtig amüsant, wenn ernsthafte Medien Artikel verfassen wie bei Eltern im Netz. Da weiß ich nicht genau, ob es sich um eine Parodie handelt.

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Da werden viele schöne Gefühle im Keim erstickt, da nicht value-optimierend.

Statt gleich zu meinem erfüllenden, aber logischerweise nicht oft "spaßigem" (weil Arbeit halt Arbeit ist, auch wenn man sie geil findet) Job zu fahren, könnte ich mich ja krank schreiben lassen und WoW spielen...

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Gast ulbert

Weiß nicht ob das hier schon verlinkt wurde.

http://mobil.berliner-zeitung.de/panorama/-make-rape-legal--aktivisten-treffen-sich-vergewaltigungs-befuerworter-ruft-zu-versammlung-in-berlin-auf,23785276,33704740.html

ich finde das richtig amüsant, wenn ernsthafte Medien Artikel verfassen wie bei Eltern im Netz. Da weiß ich nicht genau, ob es sich um eine Parodie handelt.

Nana, das geht noch viel tiefer...

HIer ist die Expertenzeitung "Österreich", die schreibt, dass "Vergewaltigungsfans" eine Demo in Wien planen

http://www.oe24.at/welt/Vergewaltigungs-Fans-planen-Demo-in-Wien/222696882

Da läuft gerade eine Entrüstungswelle, die auch schon bewährte Hoax-Entschärfer auf den Plan gebracht hat

http://www.mimikama.at/allgemein/am-samstag-treffen-sich-potenzielle-vergewaltiger-was-ist-da-los/

Zur Klarstellung: wer PU kann, ist in der Regel das Gegenteil von einem "Vergewaltigungs-Fan"

Edit: das Thema "Roosh" wird auch hier http://www.pickupforum.de/topic/148044-suddeutsche-zeitung-berichtet-voellig-daneben-uber-pick-up/#entry2124080 diskutiert

bearbeitet von ulbert

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Kannst es auch so machen, dass du dich innerhalb der Optionen die du hast, selbstbestimmt entscheidest - und sich dabei glücklich fühlst.

Ja, genau. Und wenn man zum Beispiel gar keine Optionen hat, dann kann man sich auch entscheiden, dass man mit Handbetrieb glücklich ist. Denn wer kennt nicht die wichtige Pickup-Regel: Attraction is a choice.

Oder man hört einfach mal auf sich selbst zu verarschen, arbeitet an seinem Marktwert und schläft mit den Frauen, die man genuin anziehend findet.

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