Eine weitere Unverschämtheit

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Es ging los mit

Ich kenne keine fiktive Figur die als Lappen oder Beta am Ende das Mädchen bekommt.

Dem wurde widersprochen, zu recht. Ging nur um diese absolute Formulierung, nicht mehr und nicht weniger. Alles andere was dann folgte, ist überflüssige Hirnwichserei.

Eben nicht. Die Aussage unten war der Beginn. Rudelfuch hat diesem Blödsinn widersprochen.

Danke, Vierviersieben, du hast es auf den Punkt gebracht!

Sobald Pick Up im Mainstream gut dargestellt werden würde - müsste man sich sofort fragen, was PU falsch macht.

Der Mainstream sagt nun mal: "Männer, verhaltet euch mehr wie Frauen!"

Pick Up sagt: "Männer, benehmt euch mehr wie Männer!"

Wie sollte der Mainstream da etwas Gutes über Pick Up sagen können??

Ferner hat 447 dann nicht Rudelfuchs Absolutheit tärelatoviert, sondern wieder behauptet in Filmen und Serien würde fast immer Betaverhalten in Bezug dargestellt. Den Post auf der letzten Seire kannst du gern selbst nochmal lesen.

Also liebe Redpiller, hört mal endlich auf, die Realität euch zurechtzudrehen, wie ihr wollt.

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...

Eben nicht. Die Aussage unten war der Beginn. Rudelfuch hat diesem Blödsinn widersprochen.

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Die einen sagen "es ist immer so", die anderen versuchen mit "es ist nie so" dagegenzuhalten. Offensichtlich haben beide Seiten Unrecht. Wieso ist es da wichtig, wer angefangen hat?

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Das habe ich überlesen. Ändert aber nichts daran, dass das trotzdem alles Hirnwichserei ist. Mal davon ab, was "der Mainstream" eventuell will und warum einen das beeinflussen sollte - "der Mainstream" ist nicht PU und auch nicht das genaue Gegenteil, sondern die graue Masse dazwischen. Schaut man sich Actionfilme an, dann kriegt der Lappen z.B. meist nicht das Mädchen. Schaut man sich für Frauen optimierte Liebesschnulzen an, dann meistens schon (wobei ich da jetzt nicht wirklich viele gesehen habe). Bei Sitcoms (HIMYM, TBBT, Scrubs, etc.) ist es halt auch oft so, dass die Lappen das Mädchen bekommen, wenngleich auch diese Charaktere irgendeine Entwicklung durchmachen, also bewegt sich das schon von dem einen Extrem wieder ein Stück in die Mitte zurück.

Ist ja auch logisch. Auf der einen Seite will man Bestätigung, dass man so geliebt wird, wie man ist. Auf der anderen Seite bewundert man Menschen, die dann doch vllt mehr Eier haben und will sich auch mit denen identifizieren. Und man will natürlich auch die Möglichkeit sehen, sich entsprechend weiterzuentwickeln (als ganz krasses Beispiel fällt mir da jetzt Karate Tiger ein). Da eine absolute Aussage in welche Richtung auch immer zu treffen ist einfach behindert.

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Frauen optimierte Liebesschnulzen an, dann meistens scho

Naja eben nicht: Pretty Woman, Dirty Dancing, Crazy Stupid Love, Vicky Cristina Barcelona und zig Screwball-Comedies sind auf den Alpha ausgerichtet. Frauen wollen ja auch den sexy Typen.

bearbeitet von jon29
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@speedfreak:

Nein, "die Kollegen" kritisieren das nicht, sie behaupten, der Mainstream würde fast immer den netten Beta als denjenigen darstellen, der die Frau bekommt.

Gegenbeispiele: alle James Bond, Top Gun, Pretty Woman, Dirty Dancing, Crazy Stupid Love, Game of Thrones, Mad Men, um hier nur mal absolute Mainstreamikonen darzustellen!

Ich kann 100 weitere Filme aufzählen, wo der coole sexy Typ das Mädchen bekommt.

Ich auch. Aber lassen wir die Heldenfilme einmal beiseite. Und, ja, das hier

Die "Underdogfilme" sind u gekehrte Cinderellastories, weil sich Menschen gerne mit dem trotzallem erfolgreichen Underdog identifiziert.

stimmt auch. Ebenfalls ist richtig, dass Filme Unterhaltungsware sind, die zum Träumen anregen sollen. Und doch halte ich die Ballung von Filmen für bedenklich, die Durchschnittstypen wie mir erzählen, dass ich eigentlich nur ich selbst und ein good guy sein muss, und dann läuft`s schon irgendwann, auch mit den Frauen. Genauso wie ich es für bedenklich halte, wenn man jungen Mädchen per Film, Serie usw. eine übermäßige Betonung von Äußerlichkeiten (Barbies Körpermaße als Beispiel) als nachahmenswert nahelegt. Meine Empfindlichkeit wurzelt vermutlich in meinem persönlichen Werdegang.

Ich habe mein Leben lang von meinem familiären Umfeld vermittelt bekommen, "Sei ein guter Typ, sei korrekt, nett und umsichtig, mach eine gute Ausbildung, eine Studium wenn`s geht, und dann einen soliden Job", darauf komme es an, dann laufe das Leben schon. Und meine Kumpel bekamen so ziemlich das gleiche vermittelt. Männer in Familie oder Freundeskreis, die einen alternativen Weg hätten aufzeigen können, gab es nicht.

Und wenn Du dann irgendwo nach Rollenbildern in Deinem Kopf suchst, findest Du oft eben das, was Dir tagtäglich im Kino, in Fernsehserien und im Abendprogramm vermittelt wird. Da sieht man

1. die oben genannten Superhelden, die so weit vom eigenen Leben entfernt sind, dass sie als Rollenbild nicht taugen.

2. die Durchschnittstypen, die oft in einer blöden Situation gefangen sind und auch das Mädel ihrer Träume ist gefühlte Welten entfernt, aber durch Glück und Geschick gewinnt der Good Guy doch ihr Herz, einfach weil er so ist, wie er ist. He! Damit kann ich mich identifizieren. Ein guter Typ, der mit den Mädels nicht sooooo viel Erfolg hat? That`s me (also: das war ich, vor vielen Jahren).

Klar weiß und wusste ich auch, dass das ein Film ist, und damit Fiktion. Aber die entsprechende Message prasselte halt regelmäßig auf einen ein, und dass das einen jungen Geist formt, davon bin ich überzeugt.

Manchmal findet man auch

3. das moralische Hin-und zurück: Good Guy (oder auch good girl) ändert sein Leben total, wird erfolgreich / populär, dadurch aber zwischenzeitlich überheblich, verprellt seine alten Freunde (oder Freundin), sieht dann aber seinen Fehler ein und kehrt zum Finale wieder zu seinen Kumpels und seiner alten Flamme zurück. Auch das ist nicht gerade ein Plädoyer für Selbstbestimmte Weiterentwicklung und "Alpha werden", sondern eher für "Weiterentwicklung ja, aber bitte sozialverträglich".

Was es m.E. eben selten gab (gibt?) sind

- Filme und Serien, in denen der "liebenswerte Knuddelbär ohne Sexappeal" dauerhaft und bis zum Ende frauentechnisch nichts reißt, im Gegensatz zu dem sexy Arschloch.

- Filme, in denen eine Weiterentwicklung, die vielleicht nicht sozialverträglich ist, durchgezogen und nicht bewertet wird.

Oder ist meine Wahrnehmung oder Erinnerung da jetzt so selektiv?

Nebenbemerkung: Ich sehe als Wurzel hinter diesen Storylines übrigens keine "Gender-Mainstream-Diktatur, die alles vertuscht" oder sonst eine zentrale Instanz. Wie schon gesagt wurde: Es gibt einfach eine große Nachfrage für derlei Material, und der Markt sorgt für das Angebot. Oft sind es auch wirklich gut gemachte Filme.

Gruß,

SF

bearbeitet von speedfreek
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Ich halte das für selektive Wahrnehmung, bzw, solche Filme hast du halt besonders gern angeschaut. Wenn man schaut welche Filme/Charaktere Frauen toll finden, sind es eben ganz andere. Aber klar, man findet für alles seine Abnehmer bzw Filme werden ja auch für verschiedene Zielgruppen produziert

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Führt tatsächlich ein wenig vom Threadthema weg.^^

Den Absolutheitsanspruch habe ich im übrigen schon recht bald deutlich relativiert. Absolut ist immer falsch^^

Man kann zwei Elemente betrachten. Einerseits die Popkultur die den Massengeschmack bedient...sonst wäre sie nicht Pop. Bei Musik finde ich kann man streiten, das ist zu 90% betageheule um verlorene Liebe und sowas.

Bei Filmen ist aber mehr Zeit eine Geschichte zu erzählen. schon vom Prinzip her reicht es nicht 120min lang nur zu sagen "der typ bleibt wie er ist und bekommt am Ende alles was er will." Es findet Immer eine Charakterentwicklung statt. Gerade bei diesen Hollywoodschinken ist das "gib dir mühe, werde besser,dann schaffst du es auch" DAS übergeordnete Thema. American Dream halt. In deutschen Schnulzen hat dann irgendeiner Krebs oder Alzheimer aber das Grundschema bleibt meist gleich.

Der Kuschelbär scheitert eben so gut wie immer an den Frauen. Bis er den arsch hoch bekomen alles mögliche versucht und am Ende die Frau von der er einst verschmäht wurde nicht mehr will sondern dann eine andere. Oft werden dann Sidekicks zur seite gestellt, die ihm ratschläge geben, helfen Ohrfeigen verpassen.

"Bleib wie du bist und alles wird gut" gibt keine gute Geschichte ab. Klar gibt es solche Geschichten aber DIE beliebten Klischeeromanzen haben zum Großteil einen anderen Verlauf.

Wenn du sagst du hast dich in deiner Jugend an den Filmen orientiert in denen der Loser ohne Aufwand oder Entwicklung sein Mädchen bekommt...welche wären das? Mir fällt schlicht keiner ein.

Zum anderen war hier ja der Startaufreger der negativen presse über Pickup. Joah, subjektiv sind die meisten Artikel oder Beiträge eher negativ bis belustigend. Das jetzt aber auf den mainstream mit seiner heuchlerischen Art zu schieben greift in die falsche Richtung und ist mmn so nicht haltbar. PU nutzt die gleichen Mechanismen wie der mainstream. Es analysiert zwischenmenschliche Interaktion im Kontext flirten und Alphaverhalten. Diese regeln ändern sich ja nicht, sie wirken bei jedem egal ob er PU betreibt oder sich einfach so an die bewährte Methode verhält. Die In PU besprochenen Hebel sind in den meisten Filmen zu beobachten, man könnte theoretisch Fieldreports über Schnulzen schreiben, das Game der Protagonisten analysieren. Alltägliches Drama, Verwirrung, Ablehnung, Begehren...der ganze Einheitsbrei aus Trivialität, aufgekocht zur Unterhaltung. Inhaltlich ist PU somit nicht vom Mainstream abzugrenzen.

Was stört und oft angeprangert wird, ist das was PU so ein wenig schräg macht. Massen-Approach in der Fußgängerzone, Laycounts sammeln, Exceltabellen über KC, NC,, FC, das Kategorisieren in HB 1-10 usw. Der roboterhafte Habitus dahinter eckt an.

Dazu dann noch die medienwirksamen Aushängeschilder wie Devil, dem ich persönlich keinen einzigen fick abkaufe, jedenfalls nicht so wie er in den Videos wirkt. Der ist einfach creepy. Oder meinetwegen marcoPolo der im Interview mit dieser Pseudofeministin behauptet er würde jede Frau flach legen können. Oder Julien Blanc der Frauen zur Begrüßung an die Gurgel geht.

Sry, sowas ist lächerlich. Jemand der von Außen guckt, sieht nur diese Marktschreier nicht das was dahinter ist. Mit solchen Galionsfiguren stellt man sich in die Sonderlingecke. Andere Artikel oder Bücher über die PU Szene, die sich länger und tiefer mit der Materie beschäftigen, kommen zu ganz anderen Ergebnissen: wie etwa "Fiese Kerle", Das ein ziemlich gutes und vielseitiges Bild der Szene zeichnet. Aber solche Artikel erzeugen keine massenhaften Klicks, weil sie nicht so gut unterhalten und dadurch weniger Aufmerksamkeit erregen. Das landläufige Image von PU wird demnach von Devil und Julien Blanc geprägt.

Als Anekdote: Auf Dates oder Parties wirft das Thema Paarungsverhalten und Gehabe der menschlichen Spezies ja immer n gutes Thema ab. Inhaltlich kann man mit den aller Meisten ziemlich gut über Flirtverhalten, Drama, Beziehungskram etc pp reden. Wirklich inhaltliche Unterschiede gibt es selten. Unterschiedliche Auffassungen zu Thesen wie "was ist ein Block, LMR, wann heißt "nein" wirklich "nein!" . Aber auch diese liegen nicht weiter auseinander als hier im Forum, also szeneintern.

Kommt man aber mit "PICKUP" oder "Flirtcoach" gehen die roten Lampen an. Da haben die meisten dann eben so einen geschminkten Clown oder Julien Blanc im Sinne seiner Würgegriffe vor Augen.

Also ja. Image von PU ist beschissen, teils einfach selbst verschuldet. Inhaltlich geht es aber mit dem Mainstreamverständnis von erfolgreichem Flirtverhalten erstaunlich konform.

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Fantasy:

Penny1.png

Reality:

Penny2.png

Schön verdreht.

Kaley Cuoco ist 30 und hat "The Wall" hinter sich. Der untere Typ ist der, den sie geheiratet (vulgo: betaisiert) hat.

Auf dem oberen Foto sehen wir Johnny Galecki. Von dem wurde sie gelayt, als sie 23 war, also ihren SMV-Höhepunkt hatte.

Seine letzte Freundin sah btw. so aus:

1389126304_kelli-garner-johnny-galecki-z

bearbeitet von Juice Terry
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Den Absolutheitsanspruch habe ich im übrigen schon recht bald deutlich relativiert. Absolut ist immer falsch^^

Kommt drauf an.

Selbstverständlich gibt es auch Filme, die burden of performance feiern, zu einem großen Teil regelrecht hochjubeln - ist dem Medium geschuldet, natürlich muss dramatisiert werden.

Filme, die etwa zum Gegenteil von nice-guy-Verhalten aufrufen, gibt es auch in rauher Menge.

James Bond wurde schon genannt, Stallone-Reihe, diverse (vor allem klassische und auch dreckige/Italo-) Western, usw. usf.

Hier würde ich (sofern denn das Thema gewesen wäre) genauso "herumkritisieren" und "böse redpillen", dass dabei dann ins hypermaskulin-fiktive ausgewichen wird.

Speedfeaks Frage bleibt dennoch ziemlich offen: Wo fliegt Beta-Bob auf die Schnauze?

Gibts praktisch nicht.

Aus Mediensicht sind Beta-Stories halt logisch, weil sie zahlende Zuschauer/Besucher wollen.

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Ich würde dagegen argumentieren, wenn ich damit nicht zugeben müsste, Kenner der Serie gilmoregirls zu sein. deshalb..ehmmm...lies Cuties Beitrag.

Totale Kitschromantikkacke und der betapeter mit seinem Gemüseladen wird erst gegen den badboy und dieser dann gegen den Millionärssohn getauscht. Also steht auf Wikipedia. Klar, das ist nu Hypergamie. Aber offen zelebrierte. Die Frau nimmt den coolsten Typen. betabob verliert und hobelt weiter Gurken. Und heiratet ne Dorfolle. und steht betrunken bei der Primewoman vor der Tür und verliert sie dadurch erst recht. Oh man...jetzt habe ich es doch getan.

Anyway. Wenn der brave Betabob so erfolgreich mit die Weibers ist...welche bekannten Filme geben das denn so wieder? Oder anders gesagt: welcher beta-bob ist Vorbild und Identifikation für Männer/Schmachtobjekt für Frauen?

Naja also für die Sparte Alhpa-Dan ballert gut was weg und die Frauen vergießen Tränen und mehr im Kino wurden ne handvoll sehr populärer Filme genannt. Daher ist die Frage nach konkreten Gegenbeispielen legitim.

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Ich würde dagegen argumentieren, wenn ich damit nicht zugeben müsste, Kenner der Serie gilmoregirls zu sein. deshalb..ehmmm...lies Cuties Beitrag.

Totale Kitschromantikkacke und der betapeter mit seinem Gemüseladen wird erst gegen den badboy und dieser dann gegen den Millionärssohn getauscht.

Ja, das passt schon. Die Gilmore Girls sind halt für ein vornehmlich weibliches Publikum gedacht. Und Frauen würden eine Story a la Big Bang Theory, wo sich das Model in den Nerd verliebt, von vorn herein ablehnen, weil sie für den Beta eben nicht ansatzweise mitschmachten mögen.

Big Bang Theory ist eine Serie für Nerds und logischweise bekommt am Ende der Nerd das Model.

Die interessante Frage ist doch vielmehr, warum man sich als Mann darüber aufregt. Hat sich schonmal einer beschwert, dass bei Asterix immer das kleiner Gallier-Kaff gewinnt? Nein. Hat schonmal jemand bemängelt, dass der Köter namens Kommissar Rex am Ende immer den Bösewicht beißt? Natürlich nicht.

Aber wenn in einem Film für Nerds am Ende der Nerd als Gewinner da steht, dann geht es los: "Mäh! Hollwood inoktriniert uns! Voll das falsche Bild! Femininer Imperativ! Alle sind sie so gemein und verarschen uns arme, arme Betas."

In so einer Haltung zeigt sich doch letztendlich bloß, wie der Beta sein Beta-Dasein selbst ausbuchstabiert, wenn er beansprucht, dass eine TV-Produktion Schuld an seiner Blödheit ist.

bearbeitet von Juice Terry

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Ich zitiere: "Manche halten die Menschen für dumme Schafe, andere für böse Wölfe - und beide können es beweisen. "

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Und Frauen würden eine Story a la Big Bang Theory, wo sich das Model in den Nerd verliebt, von vorn herein ablehnen, weil sie für den Beta eben nicht ansatzweise mitschmachten mögen.

Big Bang Theory ist eine Serie für Nerds und logischweise bekommt am Ende der Nerd das Model.

Rest d'accord, aber ich würde jetzt eher sagen, dass The Big Bang Theory auf ein gemischtgeschlechtliches Publikum ausgelegt ist/auch von ner gemischtgeschlechtlichen Zielgruppe rezipiert wird.

Gilt die Serie nicht auch, zumindest in D, als eine der von der werberelevanten Zielgruppe meist gesehensten Serie der letzten Jahre?

Ich hab die Serie nie wirklich geschaut und kenne nur ein paar einzelne Folgen, würde sie aber eher als Serie "über Nerds" und nicht "für Nerds" bezeichnen. Allein schon durch die schon echt überstrapaziert klischeehafte Darstellung der Charaktere und der Themen und der fachlichen Fehler.

Aber ist jetzt auch etwas off topic.

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fachlichen Fehler.

Wie? Hab irgendwo gelesen, die Notizen an den White-Boards macht ein Physik-Prof.

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fachlichen Fehler.

Wie? Hab irgendwo gelesen, die Notizen an den White-Boards macht ein Physik-Prof.

In der Folge, in der es um operante Konditionierung ging zum Beispiel.

Und dann wohl bei der Darstellung von irgendwelchen Videospielen. Was ich allerdings nur gelesen habe, damit kenne ich mich nicht aus.^^

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Ich wurde durch meine Ex auf BBT aufmerksam... Hatte das Gefühl, sie hat sich stark mit Penny identifiziert. Grml, wahrscheinlich hat sie aus mir ihren Lennard gemacht (war damals in der Wissenschaft).

Ansonsten hat sie vorwiegend Serien geguckt, die so überdreht waren, dass ich nur vom Zusehen schon Hyperaktiv wurde (New Girl, 2 Girls....). So die Marke aufgedrehtes Huhn ist obercool und flasht alle.

Gilmore Girls, pff, wer kennt das nicht? Die Mutter ist für mich ein ziemliches LSE-Beispiel.

Weil hier Devil mal wieder angesprochen wird: Der Typ ist unsympathisch, der Typ ist ein Freak ABER: Ich glaub ich kenn niemand, der so sehr das maximale aus sich rausgeholt hat. Der Kerl hat von der Optik, vom Typus und der Intelligenz her echt sehr schlechte Karten - und er zaubert wenigstens ein mäßiges Gesamtbild draus. Die meisten von uns (mich eingeschlossen) wären mit Devils Grundvoraussetzungen noch Jungfrau.

Die hier ebenfalls angesprochene Charakterentwicklungen finden übrigens in Filmen beileibe nicht immer statt. Es gibt viele Filme, in denen sich da gar nichts rührt. Zum Beispiel der bereits angesprochene 500 Days of Summer. Meiner Meinung nach macht der männliche Hauptdarsteller da absolut gar keine Entwicklung durch.

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Ich wäre dafür wenn wir das altgriechische Drama noch dazu holen. Sonst hat das doch alles keinen Sinn.

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Gast ulbert

...

Die interessante Frage ist doch vielmehr, warum man sich als Mann darüber aufregt. Hat sich schonmal einer beschwert, dass bei Asterix immer das kleiner Gallier-Kaff gewinnt? Nein. Hat schonmal jemand bemängelt, dass der Köter namens Kommissar Rex am Ende immer den Bösewicht beißt? Natürlich nicht.

Aber wenn in einem Film für Nerds am Ende der Nerd als Gewinner da steht, dann geht es los: "Mäh! Hollwood inoktriniert uns! Voll das falsche Bild! Femininer Imperativ! Alle sind sie so gemein und verarschen uns arme, arme Betas."

In so einer Haltung zeigt sich doch letztendlich bloß, wie der Beta sein Beta-Dasein selbst ausbuchstabiert, wenn er beansprucht, dass eine TV-Produktion Schuld an seiner Blödheit ist.

Kann aber niemanden verorten, der sein Dasein auf "Gilmore Girls" oder ähnliche Erzeugnisse zurückführt.

Dass "redpill" (stark verkürzt) sagt, dass das Leben kein Ponyhof oder Hollywood-Film ist und viele Frauen keine Schneewittchen sondern Megären, bedeutet im logischen Umkehrschluß, dass diese PU-Fraktion medienskeptisch ist.

Medienoptimistischer scheinen mir da die diversen Frauen unterschiedlichster Couleur zu sein, wenn das "Frauenbild" im neuesten Hollywood-Schinken hinterfragt werden muss, inclusive z.B. Bejubelung von Einschluß von Minderheiten im Cast respektive Kritik am Ausschluß von Minderheiten im Cast.

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Waren Redpillers nicht bei allem skeptisch, was nicht Redpill ist?

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Wow, die Diskussion hat ja einen ganz anderen Spin bekommen.

Um ehrlich zu sein, verstehe ich die Aufregung um das Filmmotto: "Trottel kriegt heißes Babe" nicht. Das sind Geschichten, die nicht den Anspruch haben, die Realität abzubilden oder Männern Ratschläge für erfolgreiche Verführung zu geben. Diese Stories sind beliebt, meistens in Form von romantischen Komödien, und das besonders bei Frauen. Im Kinosaal finden sie das ganz süß und toll, wenn sie 5 Minuten später einem Nerd im Foyer des Kinos begegnen, würden sie den Typen nicht mit dem Arsch ansehen.

Aber das Motto "Underdog schafft es doch" ist doch generell eine beliebte Märchenerzählung, nicht nur wenn es um Frauen geht. Da ist z.B. der kaputte Polizist, der im Alleingang wider allen Erwartungen ganze Herrscharen von Gängstern plattmacht ("Stirb langsam", "5 Blocks"), da sind schlechte Sportteams, die plötzlich die Meisterschaft holen (alle Sportfilme), da sind Aussenseiter, die aufgrund von Ehrlichkeit und Anständigkeit Präsident werden, und eben auch der Trottel, der das heiße Babe bekommt. Alles kein Problem, man sollte es nur nicht für bare Münze nehmen.

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Alles kein Problem, man sollte es nur nicht für bare Münze nehmen.

Wieso nicht?

Immer, wenn ich so Statements höre wie, dass das doch nur Hollywood, darum nicht die Realität und das Leben kein Ponyhof ist, usw. Dann folgt immer das Gleiche. Nämlich irgendwas, was als realere Realität verkauft wird.

Schau:

PU ist ne Methode, die für sich genommen nicht funktioniert. Man kann Frauen nicht geplant verführen. Was funktioniert ist, dass Jungs dran glauben, dass PU funktionieren würde, darum anfangen sich mit Frauen zu beschäftigen - und es darum mit Frauen klappt.

Ist mit dem Weltbild, das Hoollywood vermittelt, genauso. Das kann genauso funktionieren, wie PU. Wenn man dran glaubt. Und zwar, weil man dran glaubt.

Das die Realität natürlich nie genau so ist, wie man glaubt, ist auch klar. Darin unterscheiden sich PU und Hollywood allerdings nicht.

Der Artikel der TAZ ist übrigens völlig in Ordnung. Da gibts nix zu meckern.

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Gast ulbert

Waren Redpillers nicht bei allem skeptisch, was nicht Redpill ist?

Ehrlich gesagt müsste ich mich da erst einlesen, um eine solch fundamental wichtige Frage zu beantworten

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Ich meinte, dass es Leute gibt, die sehr in ihrer eigenen Welt leben - und alles skeptisch beäugen, was anders ist. Ob das dann die Welt von Hoolywood, oder von Redpill ist, ist kein grundsätzlicher Unterschied.

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Gast ulbert

Schau:

PU ist ne Methode, die für sich genommen nicht funktioniert. Man kann Frauen nicht geplant verführen. Was funktioniert ist, dass Jungs dran glauben, dass PU funktionieren würde, darum anfangen sich mit Frauen zu beschäftigen - und es darum mit Frauen klappt.

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Der Artikel der TAZ ist übrigens völlig in Ordnung. Da gibts nix zu meckern.

Der Artikel der taz beschreibt sachlich die Querelen nach einem Prozess, er bezieht keine Stellung und ist korrekter Journalismus... stimme zu

Dass "PU eine Methode ist", die nicht funktioniert, halte ich für eine unglückliche Formulierung

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Gast
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