14 Beiträge in diesem Thema

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Moin Leute,

gibt es zufällig Leute hier, die auch in den nachfolgenden Bereichen tätig sind:

- Investment Banking

- Private Equity

- M&A

- Corporate Finance

Da Netzwerken ja so ziemlich das wichtigste in der Branche ist, dachte ich mir, dass sich hier bestimmt auch der eine oder andere aus dem o.g. Bereichen tummelt. Falls ansonsten jemand Fragen hat zum Bereich Investmentbanking (Einstieg, Bewerbungsgespräche, Arbeitsweise/zeiten etc.), helfe ich auch gerne weiter.

Ich freue mich auf weitere Beiträge :-)

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Falls Du Dich aus München mal in die fußballerisch vorzugswürdige Region dieser schönen Republik verirrst - also das Ruhrgebiet ;) - sag gerne Bescheid. Ich selber habe mit M&A-Projekten eher randlich zu tun, aber wenn Du okay bist, habe ich ein paar nette Kolleginnen und Kollegen...

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Das merke ich mir und komme sehr gerne aufs Angebot zurück :)

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Ich selber Trade ein wenig an der Börse.(Seit 18 Monaten) Bislang mit einer ganz guten Performance.

Aus Interesse würde es mich schon interessieren, welche Zugangsvoraussetzungen man benötigt. Wie dein Arbeitsalltag aussieht und überhaupt.

Vielleicht erzählst Du einfach mal ein bisschen wie Du dazu gekommen bist :)

Eventuell hast Du ja auch einen Anlagetipp ;)

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Nunja die Zugangsvoraussetzungen hängen stark davon ab, in welchen Bereich du genau möchtest. Für IB kann man generell sagen:

- Bachelor Studium in BWL oder etwas artverwandtem. Master ist nicht zwingend notwendig

- Praktika im Bereich corporate finance, M&A, Investmentbanking, Asset Management

- Fließend Englisch in Wort und Schrift

- Sehr gut in Word, Excel und Powerpoint

Charakterliche Eigenschaften, um den Job durchzustehen:

- Dickes Fell, damit man, wenns stressig, laut oder auch mal unhöflich wird nicht gleich anfängt Depressionen zu bekommen

- Extremer Ehrgeiz

- Absolute Zuverlässigkeit

- Selbstbewusstsein, um sich gut durchsetzen zu können

- Kreativität. Warum? Weil manche Leute den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, betriebsblind werden und man Leute braucht, die auch mal anders herum denken

Das wären so die Grundvoraussetzungen, um zu einem Gespräch eingeladen zu werden. Meistens rekrutieren Banken ihre Junior aus ehemaligen Praktikanten und bieten diesen dann entsprechende Jobs an. Mein Werdegang war da etwas anders, da ich Spezialist für einen bestimmten Fachbereich bin, in dem mein Unternehmen jemanden gesucht hat. Von daher kann man mich jetzt eher weniger als Beispiel nehmen. Ich war vorher Unternehmensberater für eine ganz spezielle Branche. Ehrlich gesagt hatte ich mich aus dem Bauch heraus einfach auf eine Stelle mit den entsprechenden Anforderungen beworben ohne Headhunter, was auch unüblich ist. Dies ist jedoch eher die Ausnahme. Das was ich vorher geschrieben habe entspricht eher dem Einstieg: Praktikum -> Junior Stelle (Analyst)

Der Arbeitsalltag ist ziemlich tough. Ich stehe um 6 auf und fange um 7 Uhr an zu arbeiten. Der Tag verteilt sich dann, je nach dem welche Phase gerade ist auf: Excel, mit Investoren telefonieren, Präsentationen machen, Research betreiben. In einer ruhigen Woche endet mein Tag zwischen 19-20 Uhr. In einer stressigen Woche mit Projekten arbeite ich meistens bis 23/24 Uhr, da ich da am meisten Ruhe habe und die Deadlines sehr hart sind.

Den Job macht man nicht wegen dem Geld. Das klingt zwar komisch, aber das Geld ist eher "Schmerzensgeld". Diesen Job macht man für sein Ego, den Erfolg, den Rausch nach einem Deal, den Kontakt zu abgefahrenen Leute, dem Prestige, den Reisen usw.

Anlagetipps kann und darf ich keine geben, wie du sicherlich verstehst ;)

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Gast

Bin aus einer ähnlichen Branche.

Real Estate Investment Management. Unsere equity partner sind Hedge- bzw PE Fonds.

Wenn du mal in Berlin bist, gib Bescheid. Wir können zwar nicht so schön Fussball wie der Pott, aber dafür alles andere besser.

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Danke für Deine Ausführungen.

Wie ist es denn so als Junior, wenn man meint eine interessante Geldanlage gefunden zu haben (bspw. eine Aktie).

Rennt man dann mit ein paar Unternehmenskennzahlen und Infos zum Chef oder bringt man sich da selbst noch nicht so ein?

Gibt es eine Art Richtlinie wie man Research in deinem Unternehmen betreiben sollte? Wie fallen denn überhaupt Investitionsentscheidungen?

Hab in den 18 Monaten hauptsächlich Geld mit Videospielaktien(EA, Activision, Take-Two, Ubisoft etc.) verdient.(Da hat sich die ganze Zockerei endlich mal gelohnt :-D) Die gehen richtig gut. Sollten dieses Jahr auch wieder Outperformer sein.

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Da ich kein Asset Manager bin, kann ich dir die Frage nicht genau beantworten. Jedoch werden Aktien konsequent von Equity Research Analysten bewertet mit einer Vielzahl an Bewertungsmodellen (zB Economic Profit Model, Dividend Discount Model etc.). Daraus ergibt sich dann ein Aktienkurs, der je nach Upside/Downside zu einem Hold, Buy oder Sell führt. Dies liegt jedoch in letzter Konsequenz immer in der Hand des Analysten. Die Erstellten Researchberichte werden dann an Investoren verschickt und beworben.

Research und die entsprechenden Bewertungsmodelle richten sich meistens nach dem Sektor in dem Unternehmen tätig sind. ZB gibt es eine Peergroup Valuation bei der Artverwandte Unternehmen gegenübergestellt werden und man einzelne Multiples auf einen bestimmten Kurs runterbricht.

Woran sich ein Asset Manager bei Investitionsentscheidungen orientiert ist immer anders. Manche gehen streng nach eigenem Research, andere nach Sellside Research und wiederum andere nach Bauchgefühl und so weiter. Das liegt auch immer an der gewünschten Risikostruktur und dem Fokus des Fonds.

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Gast Decadence

Danke für Deine Ausführungen.

Wie ist es denn so als Junior, wenn man meint eine interessante Geldanlage gefunden zu haben (bspw. eine Aktie).

Rennt man dann mit ein paar Unternehmenskennzahlen und Infos zum Chef oder bringt man sich da selbst noch nicht so ein?

Gibt es eine Art Richtlinie wie man Research in deinem Unternehmen betreiben sollte? Wie fallen denn überhaupt Investitionsentscheidungen?

Hab in den 18 Monaten hauptsächlich Geld mit Videospielaktien(EA, Activision, Take-Two, Ubisoft etc.) verdient.(Da hat sich die ganze Zockerei endlich mal gelohnt :-D) Die gehen richtig gut. Sollten dieses Jahr auch wieder Outperformer sein.

Kommt ganz darauf an ob du dich auf der Buy-Side oder Sell-Side befindest. Die Modelle (hauptsächlich DCF und Multiples) und Tools sind im Equity Research eigentlich immer die selben. Unterschiedlich ist nur, das die Sell-Side Analysten - wie der Name schon sagt - institutionelle Kunden wie Fonds, Versicherungen etc. dazu bringen wollen, deren Wertpapiergeschäft über die Trader der eigenen Bank laufen zu lassen (Fees+).

Auf der Buy-Side geht es nur darum ein hohes Alpha zu generieren. Du arbeitest den Portfoliomanagern und den Kunden zu und spezialisierst dich von Anfang an auf eine Branche / Peergroup (Pharma, Automotive, IT etc.). Heutzutage kommen viele Analysten direkt aus den jeweiligen Branchen. Verdammt wichtig ist auch eine Passion for investing.

Wie du siehst geht es auf der Sell-Side mehr darum, ein hohes Volumen für die Bank zu generieren und auf der Buy-Side eher darum, die richtige Investitionsentscheidung zu treffen. Die Strategie richtet sich natürlich nach dem jeweiligen Laden. Value Investing, Makro, Arbitrage etc.

Aus dem Equity Research kann man eher schwerer exiten, verglichen mit der IBD. Von dort gehen viele ins Private Equity, CFO usw. - im Equity Research übernimmst du zwar auch viel Verantwortung, machst aber im Prinzip Jahr für Jahr jeden Tag das selbe.

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Aus dem Equity Research kann man eher schwerer exiten, verglichen mit der IBD. Von dort gehen viele ins Private Equity, CFO usw. - im Equity Research übernimmst du zwar auch viel Verantwortung, machst aber im Prinzip Jahr für Jahr jeden Tag das selbe.

Das kann ich leider so nicht unterschreiben, da es nicht der Realität entspricht.

1. Ich kenne diverse Beispiele in denen jemand vom Equity Researcher verschiedene Tätigkeiten in Unternehmen übernommen haben. Zwei konkrete Beispiele aus dem letzten Jahr sind: Ein Bekannter wurde Head of Investor Relations und der andere Head of Corporate Development (jeweils bei einem Unternehmen, welches sie auch gecovert haben).

2. Equity Research sollte nicht immer gleich sein. Damit will ich sagen, dass Research zukünftig reguliert wird über diese MiFID 2 Regelungen (EU), welche die Bezahlung für Research u.A. regeln wird. Daher muss Research zukünftig individuell gehalten werden und darf nicht das langweilige Maintenance sein, was viele Equity Researcher betreiben.

3. Equity Researcher machen immer nur das selbe, wenn sie schlecht sind. Gute Equity Researcher machen Roadshows, halten Konferenzen ab, akquirieren Deals (Capital Increase, Sharebuybacks, IPO's, spin-offs etc). Die Veröffentlichung von Research ist ein Bruchteil von der eigentlichen Tätigkeit.

4. IBD ist nicht gleich IBD. In der IBD gibt es verschiedene Divisions, von denen viele sehr spezialisiert sind. ECM, DCM, M&A und viele mehr. Diese Bereiche sind teilweise derart spezialisiert, dass der Exit mehr davon abhängt, an welchem Projekten man genau gearbeitet hat UND wie groß das Netzwerk ist. Private Equity ist zwar das gelobte Land, aber da hin schaffen es nicht viele und 50% der Stellen werden schätzungsweise über Kontakte besetzt.

Für zukünftige Posting: Bitte postet hier nicht den Bullshit, den ihr online euch ergoogeln könnt, da davon sehr viel total weit weg von der Realität ist. Danke.

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Equity Reasearcher machen roadshows??? Ich dachte das machen die Sales People...

IBD Arbeitszeiten von 6-19/20 Uhr???

Den Job macht man nicht für Geld???? Korreliert das irgendwie mit den 19/20 Uhr Arbeitszeiten???

Soviel zum Thema nicht so weit weg von der Realität...

Der Post von Decadence entspricht der Wahrheit, wobei für den Laien wahrscheinlich sehr der Unterschied zwischen Sell- und Buyside schwerfallen wird (inkl. der damit einhergehenden Bereiche), da ich auf der Buyside auch Sell (sprich Vertrieb) betreiben kann.

Exitmöglichkeiten als IBDler sind tausend mal besser als aus den Market Bereichen, da meine Skills breiter gestreut sind. In guten Zeiten kann man aber bis zu einem bestimmten Level hin und her switchen (jedenfalls in ordentlichen BBs...Pommesbuden mal außen vor).

Last but not least: Es macht auch wenig Sinn hier alle Abteilungen durcheinanderzuwerfen. Das sind schon grundverschiedene Tätigkeiten, die sich maßgeblich in den täglichen Aufgaben unterscheiden.

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Gast Decadence

Aus dem Equity Research kann man eher schwerer exiten, verglichen mit der IBD. Von dort gehen viele ins Private Equity, CFO usw. - im Equity Research übernimmst du zwar auch viel Verantwortung, machst aber im Prinzip Jahr für Jahr jeden Tag das selbe.

Das kann ich leider so nicht unterschreiben, da es nicht der Realität entspricht.

1. Ich kenne diverse Beispiele in denen jemand vom Equity Researcher verschiedene Tätigkeiten in Unternehmen übernommen haben. Zwei konkrete Beispiele aus dem letzten Jahr sind: Ein Bekannter wurde Head of Investor Relations und der andere Head of Corporate Development (jeweils bei einem Unternehmen, welches sie auch gecovert haben).

2. Equity Research sollte nicht immer gleich sein. Damit will ich sagen, dass Research zukünftig reguliert wird über diese MiFID 2 Regelungen (EU), welche die Bezahlung für Research u.A. regeln wird. Daher muss Research zukünftig individuell gehalten werden und darf nicht das langweilige Maintenance sein, was viele Equity Researcher betreiben.

3. Equity Researcher machen immer nur das selbe, wenn sie schlecht sind. Gute Equity Researcher machen Roadshows, halten Konferenzen ab, akquirieren Deals (Capital Increase, Sharebuybacks, IPO's, spin-offs etc). Die Veröffentlichung von Research ist ein Bruchteil von der eigentlichen Tätigkeit.

4. IBD ist nicht gleich IBD. In der IBD gibt es verschiedene Divisions, von denen viele sehr spezialisiert sind. ECM, DCM, M&A und viele mehr. Diese Bereiche sind teilweise derart spezialisiert, dass der Exit mehr davon abhängt, an welchem Projekten man genau gearbeitet hat UND wie groß das Netzwerk ist. Private Equity ist zwar das gelobte Land, aber da hin schaffen es nicht viele und 50% der Stellen werden schätzungsweise über Kontakte besetzt.

Für zukünftige Posting: Bitte postet hier nicht den Bullshit, den ihr online euch ergoogeln könnt, da davon sehr viel total weit weg von der Realität ist. Danke.

Abgehoben oder was? Small Cap M&A-Boutique (50h Woche / Tier Unendlich) und auf Investmentbanker machen oder wie? Entspann dich doch mal.

1. Habe ich gesagt dass es SCHWERER ist und NICHT UNMÖGLICH. Beispiel M&A: Start-Up, Fintech, PE, CFO, UB. Head of IR / CD sind ja wirklich sehr eindrucksvolle Argumente. Mit diesen Sonderfällen willst du jetzt die Glaubwürdigkeit meines Posts dementieren?

2. Inwiefern individuell? Willst du jetzt neue Bewertungsmodelle erfinden oder was soll nicht mehr "langweilige Maintenance" sein? Was soll man denn machen außer Nachrichten, Kennzahlen und Charts zu analysieren?

3. Wer pitcht wohl Capital Market Deals? Richtig, ECM! Wozu braucht man dann noch ECM wenn ER doch eh gleich alles machen könnte?

4. Ach ne, sonst würde es ja wohl nicht Investment Banking DIVISION heißen. Übrigens spricht man an der Wall Street wenn man über IBD redet, grundsätzlich vom M&A. Aber richtig, klar hängt es davon ab was man gemacht hat, aber du kannst es nicht verneinen dass ein langweiliger Aktienanalyst bessere spätere Berufschancen hat, als ein M&A/ECM/DCM Advisor, die alle eine enorme fachliche Expertise mitbringen, durch den hohen Workload viel gelernt haben und durch den Kundenkontakt ein großes Netzwerk aufzuweisen haben?

Das hat nichts mit Google zu tun, ich wollte Nerdys Frage einfach nur ausführlicher beantworten und ihm die beiden Möglchkeiten als ER Analyst schmackhaft machen.

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Gut, vielleicht kam das etwas hart rüber, aber in deiner PM sagtest du bereits, dass du noch kein Studium hast und auch nicht in der Branche arbeitest. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich deine Aussagen auf Erfahrungsberichte stützen, die du so nicht erlebt hast.

1. Es sind keine Sonderfälle, sondern logische Exits für "gute" Equity Researcher

2. Nur als ein Beispiel: Immobilienkonzerne werden zB mit einem NAV (Net Asset Value) Approach bewertet. Dies lässt sich jedoch nicht einfach auf andere Branchen anwenden. Was ich jedoch mit individuell meinte ist der Inhalt vom Research. Denn um Research überhaupt vermarkten zu können, muss dieser sich von der breiten Masse abheben und darf nicht nur Maintenance sein. Auf MiFID bist du gar nicht eingegangen, da du es nicht kennst. Durch diese Gesetzesregelung kommt es dazu, dass die Bezahlung von Brokern/Research sich ändert und man eben NICHT für Maintenance bezahlt wird.

3. Ja ECM pitcht das stimmt. Und ja, ECM sucht sich auch eigene Deals und führt longlists mit potenziellen deals. Doch wer steckt am tiefsten in einer Branche drin? Wer weiss, wo demnächst Kapitalbedarf entsteht? Oder wo sich ein Spinoff oder Sharebuyback Programm lohnen könnte? Ja genau, die Equity Researcher. Die Ausführung des Pitches, da gebe ich dir Recht, liegt bei ECM. Aber viele der Marktdaten und allgemeinen Informationen über die betreffende Company hat der ER. Das ist leider Fakt und zeigt, dass du das System einer IBD noch nicht gänzlich verstanden hast.

4. Ein Equity Researcher hat so ziemlich den engsten Kontakt zu seinen gecoverten Unternehmen und spricht regelmäßig mit CEO's, CFO's, IR's und Investoren, da diese oft die Informationen aus erster Hand haben wollen und nicht nur über den Salesman. Ob ein Aktienanalyst langweilig ist, liegt an der Person selbst. Doch viele, die ich kennen lernen durfe, waren umfassend vernetzt und hatten bereits diverse Jobangebote, die extrem gut waren. Sorry, wenn ich dir deine Illusion nehme, aber als M&A,ECM,DCM Banker biste zwar ein Allrounder, aber bei weitem nicht so spezialisert wie ein ER. D.h. in der Regel schnell austauschbar. Dies ist bei den ER's schwieriger, da meist an die Jungs eine ganze deal related coverage geknüpft ist.

Equity Reasearcher machen roadshows??? Ich dachte das machen die Sales People... ER's machen Roadshows für Eigenresearch und begleiten Companies zu Investoren. Das ist nicht nur reine Sales Arbeit.

IBD Arbeitszeiten von 6-19/20 Uhr??? Das liegt immer an der Phase, in der man sich befindet, und auf welchem Karrierelevel man sich bewegt. Klar, die Einsteiger ackern wesentlich mehr.

Den Job macht man nicht für Geld???? Korreliert das irgendwie mit den 19/20 Uhr Arbeitszeiten??? Glaub mir, es gibt entspanntere Jobs, bei denen man netto/Stunde mehr verdient. Man gibt einfach viel von seiner Freizeit auf.

Soviel zum Thema nicht so weit weg von der Realität... Sorry, ich berichte von mir. Ich weiss, dass bei anderen Banken das Wort work-life balance nicht existiert

Vielleicht sollten wir hier die Diskussion beenden, und wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren, bevor ich hier die Equity Researcher noch zu sehr in Schutz nehme ;)

bearbeitet von Villain88

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