Vollzeitstudium oder Teilzeitstudium mit Beruf ?

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Hallo zusammen,


erstmal kurz was zu meiner Person:
ich bin 21 jahre alt, habe mein Abitur mit schnitt von 2,6 gemacht und werde diesen Mai meine Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer der größten deutschen Banken abschließen.

Die Ausbildung habe ich damals angefangen weil mein Schnitt „zu schlecht“ war um etwas vernünftiges zu studieren bzw. war ich damals einfach zu faul und habe das erst beste gemacht was ich bekommen habe.
Aus heutiger Sicht nicht das richtige, hätte meinen faulen Arsch bewegen sollen, ein besseres abi machen und sofort studieren können. Aber naja, durch die Ausbildung habe ich zum einen Praxiserfahrung und zum anderen hat mich das persönlich weiter gebracht. 2 jahre also doch nicht komplett vergeudet.

jetzt stehe ich allerdings vor der Wahl was ich nach der Ausbildung mache, in der Bank möchte ich nicht bleiben. Aus dem einfachen Grund, dass mit das Einkommen hier zu niedrig ist.
Also muss ein Studium her. Jetzt stehe ich vor folgenden Möglichkeiten.

  1. Bei unserer Bank gibt es einen so genannten „Studienkreis“, hier würde ich 2 tage in der Bank arbeiten und könnte 3 Tage die Woche meinen Bachelor in einem beliebigen wirtschaftlichen Studienfach an einer Privaten Hochschule (FOM) machen.

    Vorteil:
    - festes Gehalt von 800€ mtl.. Ich müsste nicht neben meinem Studium jobben und hätte so eine finanzielle Entlastung
    - Praxis. Ich weiß dass ich der heutigen Zeit ein guter Studienabschluss nicht reicht. Praxiserfahrung ist sehr gefragt und damit könnte ich dann später vorteile haben

    Nachteil:
    - Die Übernahmechancen in diesen Studienkreis sind sehr gering. Von 80 Azubis sollen wohl nur 3-5 Stück da rein kommen. Ein Chance habe ich allerdings, da ich auf jeden fall zu den besten Azubis gehöre
    - Praxiserfahrung wäre nur in einer Bank, und da möchte ich in Zukunft ja eigentlich nicht bleiben. Persönlich denke ich, dass ein Studium mit Praktika in unterschiedlichen Unternehmen und Bereichen einen deutlichen Mehrwert bietet.
  2. Ausbildung normal beenden und ab Oktober ein Vollzeitstudium beginnen.
    leider fällt mir die Studienwahl sehr schwer, vor der Ausbildung hatte ich im Sinn Wirtschaftsingenierwesen zu studieren. Das finde ich weiterhin Interessant weil sowohl betriebswirtschaftliche Themen als auch ein maschinenbaustudium miteinander vereint werden. Ich hab aber das Gefühl, dass mir die Ausbildung im Lebenslauf nicht viel bringen wird, und irgendwie find ich das nicht optimal… Außerdem würde ich das in Aachen studieren, hat zwar eine Top Uni aber die Stadt ist mir persönlich aber relativ klein und der Frauenanteil ist bekanntlich auch sehr gering.
    Andererseit würde ich ein BWL Studium oder einen ähnlichen Studiengang in Betracht ziehen.
    Neben dem Vollzeitstudium müsste ich dann noch einen Nebenjob haben um über die Runde zu kommen, weil ich endlich ausziehen will. Das würde mich privat insgesamt aber sehr einschränken.

  3. Letzte Option die ich noch sehe ist, dass ich ein Teilzeitstudium beginne (3 mal Wöchentlich ab 18Uhr an der FOM) und Tagsüber 20std. wöchentlich als Vertriebler in einem anderen Unternehmen arbeiten würde. Oft reicht da schon eine kaufmännische Ausbildung. Da reizt mich dass ich auch in andere Unternehmen blicken und Erfahrung sammeln kann.

Das sind die 3 Optionen die ich für mich in Betracht ziehe. Wobei die schwierigste Frage auch noch ist wo ich beruflich hin will. Ich weiß nicht ob ich lieber Projektleiter, Ingenieur, Personalmanager, Wirtschaftsprüfer oder Manager sein möchte. Alles kommt für mich in Frage.
Naja, ohne jetzt unbedingt auf das Studienfach zu achten, welche dieser Möglichkeiten zu studieren würdet ihr favorisieren ? und warum?

Ich danke euch :)

bearbeitet von Battle94

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Uh, uh uh. Ich war auch an der FOM und nein, dual würde ich Dir nicht empfehlen. Es gab hier mal ein Thread von mir, dort haben viele Leute etwas zu geschrieben. Damals wollte ich es nicht einsehen, aber die Leute hatten Recht. Ich krame Dir diesen später mal raus und hinterlasse den Post hier, damit ich mich morgen noch dra erinnern kann. ;)

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Gast Decadence

Auf keinen Fall FOM!

Frankfurt School fällt mit dem schlechten Abitur eher flach.

Wartesemester nutzen und an einer Target Uni studieren. Falls du tatsächlich wirklich ins Engineering möchtest, ist WIng wohl das beste. Da kannst du dann durch Praktika rausfinden was du willst. Allerdings fallen dann eben Bereiche wie Management oder Audit eher flach.

Die Ausbildung ist zwar eine gute Basis, du gehst mit einer ganz anderen Einstellung an das Studium ran, aber wie du schon selbst festgestellt hast auch kein großes Plus im Lebenslauf. Allerdings hebelt eine Ausbildung deine Chance an deiner Wunschuni unterzukommen -> LMU, Goethe, Köln um mal ein paar Namen für Target WiWi Unis zu nennen.

bearbeitet von Decadence

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So schlimm ist die FOM jetzt auch nicht....oder habt ihr auch ein paar Gründe?

Ich kenne genug (inkl. mir) die ihren Bachelor an der FOM gemacht haben und beruflich weitergekommen sind, als sie vorher waren.

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Ok, mist. Ich finde den Thread nicht mehr.

@Somewhere87: Die Zeit zwischen 20 - ca. 30 ist zum Lernen da, um so viel Wissen wie es geht aufzunehmen. Du experimentierst herum, du besuchst interessante Kurse und du entwickelst deinen Charakter. Seien wir doch mal ehrlich - den Stoff - und ich weiß von was ich rede - ist größtenteils Average und die Klausuren sind auch reine Fleißarbeit. Ohne Berufstätigkeit, könnte ich locker zwei solcher Studiengänge durchziehen. Das einzige wodurch es wirklich fordernd ist, ist die 40h Berufspraxis nebenbei. Ich würde die FOM intuitiv maximal auf Level einer durchschnittlichen FH ansiedeln.

Deswegen, wenn man sein Leben genießen will, reisen, verschiedene Unternehmen sein, eine gute FH / Uni besuchen, Kurse besuchen, nebenbei als Werkstudent Geld verdienen, dann lieber direkt an eine richtige Uni / FH. ;) Am Ende hast du bei weitem weniger Stress, ne 100 mal größere Work-Life Balance und ein besseres Profil.

Btw.: Ich glaube, das lässt sich für die meisten Dualen unterschreiben.

Wie jemand es mal hier gechrieben hat.. "Die FOM ist vom Input-Ertrag Verhältnis katastrophal" und das kann ich so unterschreiben.

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Klar würde ich die FOM jetzt nicht auf eine Stufe mit den Eliteunis stellen.

Für mich war es aber einfach gut, das Gelernte in meinen Arbeitsalltag zu integrieren. Ich habe sehr, sehr viel mitgenommen, was ich direkt umsetzen konnte bzw. was mir bei einigen Dingen einfach geholfen hat.

Work-Life-Balance ist natürlich fürn Arsch in der Zeit und viel ist Auswendiglernerei. Nichtsdestotrotz ist es kein Easy-Going.

In meiner Lerngruppe waren wir mal 6 Leute, von denen es lediglich 2 durchgezogen haben. Der Rest hat abgebrochen.

Ich denke, dass es bei so etwas auch auf das persönliche Umfeld ankommt.

Bei mir war der Grund für die FOM nämlich, dass ich in einem sicheren Beruf bin (öffentlicher Dienst) und zum weiterkommen einen Bachelor brauchte.

Da ich diesen Beruf logischerweise nicht aufgeben wollte (auch, weil er mir Spaß macht und die Kollegen super sind), war die FOM für mich die erste Wahl.

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Ich bin mir ziemlich sicher dass man an der frankfurt school nicht nach ABI schnitt auswählt sondern nach internem assessment center.

Thema FOM: ganz ehrlich, das lernniveau ist unterirdisch. Klausuraufgaben sind teilweise identisch mit aufgaben aus der vorlesung. Basics sind bei abgängern nicht vorhanden: zu der frage an einen schulfreund von der fom er solle mir das EBITDA berechnen antwortete dieser: hmm, das ist bei uns immer gegeben; cash flows, black scholes, etc. mathe und vwl modelle werden so geleent, dass sogar der dümmste mensch die klausur besteht (besagter bekannter hatte 2 punkte in der 13.1 in mathe, ist durch alle klausuren im

VWL studium gerasselt die einen mathebezug hatten und schreibt auf der FOM eine 1.3 - 1.5 in entsprechenden fächern.

Das studium dient nicht der intellektuellen fortbildung sondern nur um das papier zu erhalten...früher schickte man die leute auf fortbildungen oder zu akademien, heute zu FOM. Niveau ist trotzdem nicht besser geworden. Auslandssemester sind meines wissens nicht vorhanden etc etc.

  • TOP 1

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Anscheinend unterscheiden sich die FOMs in Deutschland voneinander. Hab das schon öfter gehört.

Bei uns war vorallem in VWL oder Controlling nichts vorgegeben. Wir mussten alles selbstständig berechnen.

Allein im VWL Kurs sind ca 60% beim ersten Mal durchgefallen.

Auslandssemester kannst du an mehreren Standorten machen. Australien, USS z.B.

Kostet allerdings auch einiges.

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@Sonewhere:

Richtig, trotzdem ist es halt der Ruf, welcher der FOM nachhängt. Wir haben es sogar auf die Spitze getrieben und uns informiert, wo die einfachsten Klausuren Deutschlandweit gestellt werden und entsprechend dahin hingepilgert. (gut, nur 1x).

Klausur Tourismus sei Dank.

Das Studium welches ich nun im Master an einer öffentlichen FH gemacht habe, hätte ich NIE NIE NIE Vollzeit hinbekommen. Wir hatten 1x Klausur pro Modul + Präsis + Assignments, das wäre nie zu packen, weil es locker 12 Prüfungsleistungen waren pro Semester.

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Das Thema Klausurtourismus hab ich auch schon ab und an mal gehört. Ist natürlich so ne Sache....

Und auch da gebe ich dir Recht: Du kannst gar nicht so tief in Themen einsteigen, wie du es in einem Vollzeitstudium tust.

Dafür hast du halt die direkte Umsetzung im Beruf (bzw. sollte es so sein).

Mal zur eigentlichen Frage:

Es kommt natürlich auf die persönlichen Präferenzen an.

- Will ich weiter in meinem Beruf bleiben, Geld verdienen und mit dem FOM-Abschluss intern aufsteigen, dann bietet sich die FOM an

- Will ich was "Neues" erleben, mal raus an eine öffentliche Uni und kann mit dem Gehaltseinschnitt leben, dann natürlich FH/Uni.

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@Somewhere: Schau, es gibt 10000 kfm. Berufe. So, wenn du im öffentlichen Dienst irgendwo rumgurkst, etwas auftseigst, ist das eine Form von Karriere. Wenn du aber international reisen, in eine gute Consulting Bude und und dann reicht die FOM eben nicht. Halt immer nach den Ansprüchen. Der eine ist mit einer HB4 happy, der andere braucht min. HB7. ;)

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Nein, ich kann auch an anspruchsvollen Unis teilzeit studieren. Siehe zB das Modell der Frankfurt School.

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@Somewhere: Schau, es gibt 10000 kfm. Berufe. So, wenn du im öffentlichen Dienst irgendwo rumgurkst, etwas auftseigst, ist das eine Form von Karriere. Wenn du aber international reisen, in eine gute Consulting Bude und und dann reicht die FOM eben nicht. Halt immer nach den Ansprüchen. Der eine ist mit einer HB4 happy, der andere braucht min. HB7. ;)

Dann können wir uns ja darauf einigen, dass es auf die Ansprüche ankommt, die jeder Einzelne hat ;-)

International reisen kann man bei uns übrigens auch. Ich bin in keiner kleinen Verwaltung, falls du das mit dem öffentlichen Dienst verbindest.

Mit der Frankfurt School of Finance hab ich ab und an zu tun bzw. mit den Dozenten/Professoren. Sind alles top Menschen auf ihrem Gebiet.

Allerdings, korrigiert mich wenn ich falsch liege, ist das Studium doch auch ziemlich teuer?!

Und ja, ich stimme ich zu: Wenn man die Wahl hat (!!!) dann natürlich Frankfurt School statt FOM. Da brauch man gar nicht darüber zu diskutieren.

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Gast Decadence

Ich bin mir ziemlich sicher dass man an der frankfurt school nicht nach ABI schnitt auswählt sondern nach internem assessment center.

Thema FOM: ganz ehrlich, das lernniveau ist unterirdisch. Klausuraufgaben sind teilweise identisch mit aufgaben aus der vorlesung. Basics sind bei abgängern nicht vorhanden: zu der frage an einen schulfreund von der fom er solle mir das EBITDA berechnen antwortete dieser: hmm, das ist bei uns immer gegeben; cash flows, black scholes, etc. mathe und vwl modelle werden so geleent, dass sogar der dümmste mensch die klausur besteht (besagter bekannter hatte 2 punkte in der 13.1 in mathe, ist durch alle klausuren im

VWL studium gerasselt die einen mathebezug hatten und schreibt auf der FOM eine 1.3 - 1.5 in entsprechenden fächern.

Das studium dient nicht der intellektuellen fortbildung sondern nur um das papier zu erhalten...früher schickte man die leute auf fortbildungen oder zu akademien, heute zu FOM. Niveau ist trotzdem nicht besser geworden. Auslandssemester sind meines wissens nicht vorhanden etc etc.

Es geht primär nicht um die FSFM, sondern um die jeweiligen Arbeitgeber! Denkst du die DZ-Banken Gruppe, Deutsche oder Helaba wollen nur unterdurchschnittlichen (no offense) Abiturienten die Studiengebühren zahlen? Das klappt vielleicht an der DHBW oder FOM, aber nicht an der FSFM.

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Er hat doch schon eine Ausbildung bei einer der "größten deutschen Banken" (schätze Commerz, Deutsche etc.). Da muss er nur noch übernommen werden und nach frankfurt wechseln und brauch sich nicht mit den Spacken von DZ oder Helaba rumschlagen.

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Du bist 21, du kannst doch locker noch ein Vollzeitstudium anfangen, wo ist da das Problem? Ich hatte damals auch erst mit 21 angefangen und war noch längst nicht der Älteste.

Ich hatte einen schlechteren Abischnitt als du und habe auch einen Studienplatz an der TU München bekommen und die ist nicht gerade für ihr niedriges Niveau bekannt. Abischnitt sollte eigentlich nebensächlich sein, gibt jedoch häufig ein Eignungsfeststellungsverfahren, da zählen Abischnitt, Noten in Deutsch, Mathe, Physik oder Chemie, dein Motivationsschreiben und dann gibt es noch ein Gespräch, ähnlich einem Bewerbungsgespräch. Dafür wird halt gnadenlos in den ersten Semester aussortiert, da musst du dir den Arsch aufreissen, egal ob TUM oder andere Uni.

Such dir eine Uni, die nicht nur nach dem NC auswählt, da gibt es sicher genug. Der NC sagt sowieso nicht viel über die Eignung für das Studium aus, an der Uni ist jeder erst einmal gleich. Die Leute mit 1,0er Abi müssen genauso durch die Scheisse und die straucheln auch nicht selten!

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Erfahrungen eines dualen Studenten (zwar Maschinenbau, vllt. Trotzdem hilfreich).

Mach kein duales Studium. Die Praxiserfahrung mit der geworben wird kannst du auch an der Uni bekommen. Zusätzlich erkennt nicht jede Universität deinen Bachelor an, Master kann also schwierig werden. Und ganz wichtig: du hast kein Leben. Also wirklich nicht. Und das für einen Bachelor der nichtmal anerkannt wird? Nein danke. Ich würds nicht nochmal machen.

bearbeitet von Fgt

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Erfahrungen eines dualen Studenten (zwar Maschinenbau, vllt. Trotzdem hilfreich).

Mach kein duales Studium. Die Praxiserfahrung mit der geworben wird kannst du auch an der Uni bekommen. Zusätzlich erkennt nicht jede Universität deinen Bachelor an, Master kann also schwierig werden. Und ganz wichtig: du hast kein Leben. Also wirklich nicht. Und das für einen Bachelor der nichtmal anerkannt wird? Nein danke. Ich würds nicht nochmal machen.

Kann ich durch die Erfahrungen meiner Abiturkollegen bestätigen. Hab 3 Freunde, die das in unterschiedlichen Unternehmen gemacht haben. Der eine studiert jetzt wieder (vollzeit an der Uni), einer ist als Quereinsteiger in ein anderes Unternehmen gegangen und nur noch einer ist immer noch im Betrieb, an dem er auch angefangen hat, jedoch ständig auf Suche nach anderen Stellen.

Als junger Mensch lockt einen natürlich da Geld. Aber du wirst schon sehr eingeschränkt im Studium und auf die spätere Position im Unternehmen "gedrillt". Und das Anerkennungsproblem irgendwelcher hochtragenden Bachelortitel von privaten Unis haben meine Freunde auch. Kannst dir in die Haare schmieren.

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Anerkentnissprobleme? Was waren denn das für Schrott Hochschulen?

Hier wird auch wieder viel Unsinn erzählt. Er will doch kein duales Studium machen. Er hat doch schon eine Ausbildung fertig. Warum sollte er da dual studieren???

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Anerkentnissprobleme? Was waren denn das für Schrott Hochschulen?

Das sind oft eher die Folgehochschulen und es kommt auf das Fach drauf an. Als Beispiel: Studierst Wirtschaftspsychologie an einer Privaten, gehst an eine Uni willst einen Master in Psych machen, mit Fokus auf Arbeits-Organisationspsychologie. Dann wollen die dir erstens ernsthaft deinen Bachelor nicht anerkennen oft und zweitens argumentieren sie, dass du als Grundlage noch klinische und Entwicklung belegen musst, weil du sonst keine A&O machen kannst.

Das sind so Sachen, da denkst dir halt deinen Teil.

Dann gibts oft die Sache, dass eben Module angeschaut werden und nicht die gleichen ECTS Punkte haben. Dann hat eine Hochschule 6 Punkte Statistik, die andere 10, die andere hat 12 Punkte und Methodik und Statistik zusammengelegt als fach. Dann sollst du bei einer halt irgendwie nochmal nen 12 Punkte Fach für den master nachholen, obwohl das total keinen Sinn macht.

Die Angelsachsen sind da 10x entspannter. Bachelor? Ja? Gut, hier starte Master.

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Das Problem hast du aber auch an ganz normalen öffentlichen (!!!) Unis, dass dir teilweise entsprechende Kurse fehlen. Thats life!

Bachelor nicht anerkennen kann ich mir echt nicht vorstellen. Hast doch ein Dokument einer akreditierten Hochschule. Da kann dir keiner sagen, dass du keinen Bachelor hast. Oder gehts eher darum, dass der Bachelor von einer nicht wissenschaftlichen hochschule stammt?

bearbeitet von JohnAntony

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Gast Decadence

Das Problem hast du aber auch an ganz normalen öffentlichen (!!!) Unis, dass dir teilweise entsprechende Kurse fehlen. Thats life!

Bachelor nicht anerkennen kann ich mir echt nicht vorstellen. Hast doch ein Dokument einer akreditierten Hochschule. Da kann dir keiner sagen, dass du keinen Bachelor hast. Oder gehts eher darum, dass der Bachelor von einer nicht wissenschaftlichen hochschule stammt?

Klar? Wenn nicht genug ECTS Credits vorhanden sind?

Rate mal warum die FOM so scheiße ist, wenn man anschließend noch an einer Top-Notch Business School studieren will. Schlicht und ergreifend weil die ECTS fehlen.

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Naja, die ECTS fehlen nicht wirklich. Manche Fächer haben einfach locker 12 - 13 ECTS. Na, gute Nacht.

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