Ausbildung abbrechen ? Studium ?

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Wenn es danach geht, würde ich gar nicht arbeiten und nur noch Fußball spielen und zocken.

Glückwunsch.

Oder du arbeitest in der Sport oder Gamer Branche.

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Und wenn es dann mal zwei Tage langweilig ist "und keine Motivation gerade vorhanden", dann wieder wechseln?

Jede Ausbildung, jedes Studium, jede Karriere hat mal Motivationstiefs.

Ich finde es sinnvoller, zu lernen, die Tiefs zu überstehen, anstatt dann andauernd die Richtung zu wechseln.

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Und wenn es dann mal zwei Tage langweilig ist "und keine Motivation gerade vorhanden", dann wieder wechseln?

Jede Ausbildung, jedes Studium, jede Karriere hat mal Motivationstiefs.

Ich finde es sinnvoller, zu lernen, die Tiefs zu überstehen, anstatt dann andauernd die Richtung zu wechseln.

Man darf das mit der intrinsischen Motivation nicht so kategorisch sehen bzw. das Argument als Excuse für Alles nehmen. Die Möhre ist lediglich das übergeordnete Ziel.

Nehmen wir an, dass es beispielweise dein Ziel ist ein super Koch zu werden, weil du bock hast Dinge zu kreieren, zu kombinieren, zu kochen, zu essen. Dabei kommt man natürlich nicht daran vorbei in der Berufschule sich auch mal mit dem Themen Lebensmittelchemie oder Buchführung im Restaurant auseinandern zu setzen.

In diesem Fall mal herunter gebrochen gibt es keine direkte intrinsische Motivation, denoch ist hier die intrinsische Motivation indirekt da.

Das Ziel ist es, dass dein übergeordnetes Motiv dich bei dem herunter gebrochen "Problem", extrinsisch motiviert.

Der TE hat im Bankwesen kein übergeordnetes Motiv bzw. weiß noch nicht mal sein Motiv, weil er halt jung ist. Er weiß nicht was seine Möhre ist.

Und wenn man keine Möhre hat, und sich ausschließlich extrinsisch motiviert, dann zwingt man sich meiner Meinung nach Scheiße zu fressen.

Was bedingt auch eine gute Eigenschaft sein kann. Man gewinnt im Laufe der Zeit die Fähigkeit sich selbst in den Arsch zu treten, um Scheiße zu fressen.

Die Fähigkeit ist auch als Durchhaltevermögen bekannt und kann durchaus zu hohen monetären Erfolg im Leben führen, das will ich gar nicht abschreiten.

Ich finde lediglich die Situation, kurzfrisitg Scheiße zu essen, um an seine Möhren zu kommen, besser, als sein ganzes Leben durch den extrinsischen Motivator (Angst,Lebenslauf und Zeit ) Scheiße zu fressen, nur um später den Geschmack von Scheiße und Möhren zu vergessen.

First Violin

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Schreib doch noch 10 Mal extrinisch oder intrinsich, dann wissen zwar immernoch 50% des Threads inklusive des TE nicht was du da redest, hört sich aber wichtig an.

Er hat doch ein übergeordnetes Ziel genannt, bzw. eine Interesse und zwar seinen Vermögensaufbau.

=> Ihm ist Kohle nicht unwichtig und dann sollte er das Teil besser beenden.

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Erstmal finde ich es echt toll wie viele von euch sich gemeldet haben, Hut ab...

Schonmal Danke an die vielen Meinungen !

Eins ist Schonmal klar : Abgebrochen wird nicht.

Überleg dir das gut. 2 1/2 Jahre eine Sache zu tun, die man nicht mag kann einen zum negativen Verändern. Du bist jung, du kannst Fehler machen, aber mach die richtigen Fehler.

Warum?

Deshalb:

Eigentlich wird ja immer gesagt,man soll machen was einem Spaß macht...

Tuhe immer das was dich interessiert, unabhänhig von Geld oder Prestige.

Aber ist deine Ausbildung die richtige Ausbildung?

Wenn du das jetzt 100% weißt, dass die Bankbranche nichts für dich ist, würde ich persönlich Abbrechen und mich um eine neue Ausbildung bewerben. Eine die mir Spaß macht. Eine die mich interressiert, die dir mal etwas im Leben (persönlich) bringt, dabei muss du dich in dieser Branche/dem Beruf noch nicht mal langfristig sehen. Egal was deine Eltern sagen vielleicht: Koch, KFZ-Mechaniker, Fotograf, Jornalist, Tontechniker, Entwicklungshelfer, etc.

Du glaubst nicht was für verrückte Leute man z.b. auf der Baustellte trifft, das ist schon fast unterirdisch, aber du hast später auch Freunde, die dir halt Schwarz dein Haus bauen/umbauen.

Ein möglicher Weg wäre :

Abbrechen und eine neue Ausbildung suchen, die dich wirklich interressiert, parallel dazu einfach in Vorlesungen von verschiedenen Studiengängen setzen und dich mit den Studenten dort unterhalten und schauen ob das was für dich in frage kommen könnte. Vielleicht auch Praktikas bei einer Kanzlei, im Krankenhaus, Dax-Unternehmen, Zeitung, Einzelhandel. Du bist jung und kannst dir von Allem einfach erst mal ein Bild machen.

Dieser schnell, schnell Karriere & Lebenslauf Hype ist total übertrieben. Glaub mir.

Notfallst schreibst einfach 1 Jahr Work n Travel rein, fertig ist, verlängerst halt deinen 3 wöchigen Italien Urlaub auf 6 Monate auf Papier aus. Machen alle so. Ist in der Realität schon fast ein Nachteil wenn du 100% ehrlich im Lebenslauf bist.

Viele meiner Freunde haben es später auch bereut, dass sie zu schnell studiert haben, da sie einfach Dinge gelernt haben, die sie nicht intrinsisch motiviert haben. Dieses hat sich natürlich auch auf die Noten ausgeschlagen.

Nicht schlecht, nicht gut, halt durschnitt. Nichts besonderes.

Wenn du aber etwas tust, was du liebst. Dann ist das real eigentlich keine Arbeit und du wirst automatisch gute bis sehr gute Ergebnisse liefern.

Also finde heraus was du im Leben willst. Was du im Leben gerne tust.

Und das geht nur indem du Zeit ins "rein schnuppern" investierst.

Schon mal einen Menschen getroffen, der zuvor Koch oder Masseur gelernt hat und nacher beruflich Arzt war?

Seine Frau wird es ihm später danken. ;-)

First Violin

Edit: google mal intrinsische-extrinsische Motivationstheorien. Müsstet ihr im 1. Lehrjahr haben. Hatte ich zumindest.

Irgendwie ist abbrechen schon ein extrem harter Schritt

Ich muss erstmal wissen was ich überhaupt will.

Das ist bei mir allgemein der Knackpunkt.

Ich guck mal ob ich in meiner Nähe einen Termin für Berufsberatung finde.

Allgemein tendiere ich ja durch den Kraftsport evtl.in die sportliche Berufsschiene...

Ich liebe es meinen Kollegen beim Training zu helfen und Tipps zu geben, was sie z.b bei Schmerzen durch den Alltag machen können...

Bloß was gibt es für KarriereAussichten in diesem Bereich ?

Wenn du eine wirkliche Passion for investing hast, solltest du dir eventuell mal eim BWL Studium überlegen, um später ins Asset Management einzusteigen.

Was interessiert dich denn an den genannten Asset Klassen? Willst du in den Vertrieb oder würde dich eine Stelle im Portfoliomanagement oder Research reizen?

Sofern du keine gute Alternative hast, würde ich die Ausbildung aber dennoch durchziehen, da sie eine (nicht notwendige) Basis in der Finanzbranche darstellt.

Interesse pflege ich dadurch, dass dies für mich langfristige Investitionsmöglichkeiten sind, die ich aufjedenfall mit einbinden möchte.

Ist es gerade mal ruhig auf der Arbeit, surfe ich öfters in diesen Themenbereichen und habe mich auch schon etwas eingelesen.

Schritt 1 den ich hinsichtlich dazu gehen werde, ist es erstmal den bankinteren Fond mit schlechteren Renditen aufzulösen und in einen etf Sparplan inklusive Tagesgeldkonto umzuwandeln. Zudem möchte ich demnächst monatLicht viel mehr sparen.

Hinsichtlich dem Aspekt BWL zu studieren graut es mir etwas, BWL-Studium ist eher in den Jahren Kontakte aufbauen als ein Studium, denn BWL haben viele gemacht.

Doch wie verwirklicht man diesen Kontaktafbau?

Deshalb mein Rat an dich: Solange du noch nichtmal weißt, was du danach machen willst würde ich mir das sehr sehr gut überlegen mit dem Abbrechen! Und selbst wenn du weißt, was du danach machen möchtest solltest du dich selbst fragen, ob deine Ausbildung nicht dennoch in diesen Bereich passt und sie dir nutzen könnte. Vorallem ist die Zeit in der Berufsschule die chilligste Zeit überhaupt und du wirst noch dafür bezahlt!

Wenn es dich aber wirklich total fertig macht und du sonst noch depressiv davon wirst, dann würde ich auch abbrechen. Nur solltest du dir mit deiner Entscheidung wirklich sicher sein und dies nicht einfach aus einer Laune heraus machen.

Greez

Ach wirklich depressiv macht mich die Arbeit nun nicht, doch mir fehlt das Interesse, die Passion meinerseits

Dann haste schon mal nicht den selben Fehler wie ich damals gemacht (Ich habe nämlich eine Ausbildung vor meinem Abi gemacht).Deine Position ist erst mal verdammt gut, weil du, während deiner Ausbildung bzw. also solange du nicht eingeschrieben bist, Wartesemester sammelst.

Schonmal Danke an die vielen Meinungen !Eins ist Schonmal klar : Abgebrochen wird nicht.Jedoch komme ich nun zu dem Punkt: Wie finde ich für die Zukunft ein Studium ?Soll ich auf bestimmte Messen gehen ?Bücher über Studiengänge lesen ?Eigentlich wird ja immer gesagt,man soll machen was einem Spaß macht...Was macht mir Spaß ? Ob man aus feiern und Kraftsport etwas ziehen kann ist fraglich...↳Wie Zum Teufel finde ich einen geeigneten Studiengang ?
Für Dich ist die Ausbildung doch gar nicht schlecht. Du lernst was, was Du irgendwann mal als Grundlage für einen Job nutzen kannst. Und Du hast dadurch Zeit, Dich über den nächsten Schritt zu informieren.Ich bin ja schon was älter, bei mir war das damals die Zivildienstzeit, die ich als Orgientierungsphase genutzt habe. Nach dem Abi hatte ich nämlich noch keinen Plan.Wie Du die Zeit nutzen kannst? Ich würde mit vielen Leuten reden.- Berufsberatung beim Arbeitsamt. Da fragen sie dich sehr gezielt nach Neigungen und Fähigkeiten. In der Regel kann man danach 90 Prozent aller Jobs ausschließen.- Frag Leute, die Du kennst und die studieren, wie die Studiengänge so sind.- Fahr mal in eine große Studentenstadt (nicht am Wochenende, sondern eher DI, M(, DO), bleib zwei und schau Dir die Fakultäten an, und die Studenten, die da herumlaufen. Allein vom Aussehen her kannst Du schon so einiges erkennen... Jurastudenten, Mathematiker, Sozialpädagogen und Sportstudenten sehen alle ziemlich unterschiedlich aus.Viel Spaß!SF
Ich halte es erstmal für eine gute Idee sich großflächig zu informieren.

Mache Termine und besuche mal so einige Schnuppetage. Für sowas lass ich auch gerne meine Urlaubstage springen.

Und wenn es dann mal zwei Tage langweilig ist "und keine Motivation gerade vorhanden", dann wieder wechseln?Jede Ausbildung, jedes Studium, jede Karriere hat mal Motivationstiefs.Ich finde es sinnvoller, zu lernen, die Tiefs zu überstehen, anstatt dann andauernd die Richtung zu wechseln.

Dies ist auch einer der Punkte die meine Eltern vertreten, vielleicht wird die Arbeit ja besser, wenn ich in neue Abteilungen komme.

Aber irgendwie zweifel ich daran,denn die Haupttätigkeit der Bank bleibt ja in jeder Abteilung bestehen...

Ein weiterer Gedankenpunkt den ich schon von sovielen Erwachsenen gehört habe: "ich muss arbeiten, ich muss Geld verdienen, egal ob ich Spaß am Job habe "

Ich finde das die falsche Herangehensweise und falsche Vermittlung an die Jugend...

Und wenn es dann mal zwei Tage langweilig ist "und keine Motivation gerade vorhanden", dann wieder wechseln?

Jede Ausbildung, jedes Studium, jede Karriere hat mal Motivationstiefs.

Ich finde es sinnvoller, zu lernen, die Tiefs zu überstehen, anstatt dann andauernd die Richtung zu wechseln.

Man darf das mit der intrinsischen Motivation nicht so kategorisch sehen bzw. das Argument als Excuse für Alles nehmen. Die Möhre ist lediglich das übergeordnete Ziel.

Nehmen wir an, dass es beispielweise dein Ziel ist ein super Koch zu werden, weil du bock hast Dinge zu kreieren, zu kombinieren, zu kochen, zu essen. Dabei kommt man natürlich nicht daran vorbei in der Berufschule sich auch mal mit dem Themen Lebensmittelchemie oder Buchführung im Restaurant auseinandern zu setzen.

In diesem Fall mal herunter gebrochen gibt es keine direkte intrinsische Motivation, denoch ist hier die intrinsische Motivation indirekt da.

Das Ziel ist es, dass dein übergeordnetes Motiv dich bei dem herunter gebrochen "Problem", extrinsisch motiviert.

Der TE hat im Bankwesen kein übergeordnetes Motiv bzw. weiß noch nicht mal sein Motiv, weil er halt jung ist. Er weiß nicht was seine Möhre ist.

Und wenn man keine Möhre hat, und sich ausschließlich extrinsisch motiviert, dann zwingt man sich meiner Meinung nach Scheiße zu fressen.

Was bedingt auch eine gute Eigenschaft sein kann. Man gewinnt im Laufe der Zeit die Fähigkeit sich selbst in den Arsch zu treten, um Scheiße zu fressen.

Die Fähigkeit ist auch als Durchhaltevermögen bekannt und kann durchaus zu hohen monetären Erfolg im Leben führen, das will ich gar nicht abschreiten.

https://www.youtube.com/watch?v=ZKbOS5gcXl8

Ich finde lediglich die Situation, kurzfrisitg Scheiße zu essen, um an seine Möhren zu kommen, besser, als sein ganzes Leben durch den extrinsischen Motivator (Angst,Lebenslauf und Zeit ) Scheiße zu fressen, nur um später den Geschmack von Scheiße und Möhren zu vergessen.

First Violin

Mir ist das Prinzip von extrinsisch und intrinsischer Motivation sehr wohl bekannt.

Mir scheint, als hätten manche dies missverstanden... gerade der Punkt,dass es Motivationstiefs gibt,heißt ja nicht automatisch dass man jetzt extrinsisch handelt. Den Job würde man also nicht direkt wechseln,weil es mal Scheiße läuft. Die anfängliche intrinsische Motivation ist ja noch stets da...

Bei mir war es wohl keine intrinsische Motivation, geschweige denn,dass ich zu dieser Zeit solche Theorien kannte... es lag wohl eher daran,dass mir der Job angeboten wurde,ich ordentlich verdiene und ich bis heute nicht recht weiß welcher Werdegang für mich der richtige ist...

Zu dem Filmausschnitt mit dem Scheiße fressen, flog mir eine alte Rapline aus früheren Zeiten direkt ins Gesicht, sie machte aufeinander Sinn :

"Bist du mit dir selbst zufrieden?

Sag mir was bringt dir dein Leben?

Was hast du genommen und dafür zurückgegeben?

Ist es gut so wie es ist?

Bist du Stolz drauf was du bist?

Mach es ruhig wie die anderen! Es ist Scheisse die du frisst!"

Nunja, ich glaube die Ausbildung abzubrechen ist erstmal zu radikal.

Ich werde erstmal einige Beratungen und Schnuppertage versuchen zu finden.

Entweder breche ich dann ab oder ziehe es durch und verfolge ein Studium mit Interesse.

Ach verdammt, die Lage ist echt extrem schwer für mich...

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Wenn es danach geht, würde ich gar nicht arbeiten und nur noch Fußball spielen und zocken.

Glückwunsch.

Oder du arbeitest in der Sport oder Gamer Branche.

Er weiß doch nicht mal was er will. Von daher Ausbildung fertig machen. Du hast a Zeit zu überlegen was du studieren willst, b 4 bzw 6 Wartesemester c keine Lücke im Lebenslauf, d 3 Jahre ein gesichtetes Einkommen u e stellen wir zb gerne Leute ein, die schon gearbeitet haben u wissen wies im Unternehmen zugeht. Sonst hast du 25 jährige Azubis mit akademischer Ausbildung, dies weder fachlich noch sozial drauf haben. Hab ich die Wahl 2 Leute nach dem Studium frisch einzustellen und der eine hat praktische Erfahrung im Betrieb und der andere nicht, dann weiß ich wen ich nehme!

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Dies ist auch einer der Punkte die meine Eltern vertreten, vielleicht wird die Arbeit ja besser, wenn ich in neue Abteilungen komme.

Aber irgendwie zweifel ich daran,denn die Haupttätigkeit der Bank bleibt ja in jeder Abteilung bestehen...

Ne besser wird es nicht, das ist mal klar. Eine Ausbildung macht nie, wirklich nie über einen längeren Zeitraum "Spaß".

Ansonsten hat derjenige wirklich ein etwas ungewöhnliches Bild von Spaß.

Man ist der Lauch im Unternehmen, sowas ist prinzipiell immer uncool.

Das wusstest du aber vor der Ausbildung auch schon, oder willst du mir erzählen, du dachtest ne Ausbildung wird die reinste Party?

Na also, jetzt hör auf rum zujammern und überleg dir lieber was du nach der Ausbildung studieren willst.

Wer ne Ausbildung in ner Bank abbricht ist echt nen Verlierer Typ, sorry!

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Von wegen gerne Leuten beim Sport helfen:

Physiotherapie?

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Von wegen gerne Leuten beim Sport helfen:

Physiotherapie?

Der TE sprach von Zielen Geld anzulegen. Ist mit dem Gehalt nicht drin.

Zum Sport allgemein @TE:

Realistisch gesehen würde ich sagen lass es sein. Falls du nicht gerade als Privattrainer oder Experte (z.B. Strength & Conditioning Coach) durchstartest, wirst du für den Rest deines Lebens auf +- 1,6k netto leben müssen. Ernähr davon mal eine Familie heutzutage...

Was du versuchen könntest wäre über social media (z.B. Instagram) Follower zu generieren und diesen dann privates Coaching anbieten. Setzt aber voraus, dass du ausreichend Ahnung hast, einen ansprechenden Körper (nur so generierst du Klickzahlen) und evtl. ein Spezialgebiet aufweist (u.a. Powerlifting). Das lässt sich aber auch neben der Ausbildung aufziehen, sodass du dann für ein etwaiges Studium schon einen entsprechenden Kundenstamm aufgebaut hast, der dir eben dieses finanziert.

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Gast womanizer89

@TE ich war damals in einer ähnlichen Sitatution wie du....

Aber bei mir gab es Unterschiede ich hatte kein Abitur in der Tasche und ich habe die Ausbildung gehasst ich habe sie im wahrsten Sinn des Wortes gehasst... Ich habe Fachinformatiker bei einer renomierten Frima gelernt, aber statt programmieren oder irgendwelche Sachen wurde ich auf Baustellen geschickt um da die Drecksarbeit zu machen. Also kannst du dir vorstellen wie mich die Ausbildung angekotzt hat :D zudem hat sie 3,5 Jahre gedauert. Das Problem ist, ich habe nicht wirklich etwas gelernt in der Ausbildung außer für diesen speziellen Fachbereich. Und ich hatte kein Abitur in der Tasche d.h ich hätte nur zu einer anderen Ausbildung wechseln können. Also habe ich durchgezogen mein Abitur nachgemacht und nun studiere ich seit 4 Jahren schon.

Es würde aufjedenfall Sinn machen wenn du deine Ausbildung abbrichst und anfängst zu studieren. Aber das Problem ist du weißt ja gar nicht ob du überhaupt studiern willst....? Du könntest nat. Richtung Lehramt Sport gehen? Das wäre evtl etwas für dich?

Ansonsten würde ich dir empfehlen die Ausbildung durchzuziehen und wärenddessen Geld zu sparen und dann direkt im Anschluss ersteinmal work and travel zu machen für ein Jahr.... Und dann mal weiterschauen. Nach der Ausbildung könntest du dich auch für andere Bereiche bewerben oder halt ein Studium dann aufnehmen und dann hast du immerhin schon eine abgeschlossene Ausbildung und du kannst immer in den Bankkaufmann Beruf zurück oder auch in anderen Kaufmänischen Berufen arbeiten... Falls dir des Studium doch nicht taugt. Zudem kannst du evtll nebenbei gute Nebenjobs finden.

Eine andere Ausbildung würde ich dir wirklich abraten, du bist als Azubi immer der Depp. Ich war damals in einem der bekanntesten und renommiertesten Unternehmens Deutschland angestellt. Es ist immer ein Glücksspiel und die Wahrscheinlichkeit das dir die andere Ausbildung noch weniger taugt ist relativ hoch.

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Von wegen gerne Leuten beim Sport helfen:

Physiotherapie?

Der TE sprach von Zielen Geld anzulegen. Ist mit dem Gehalt nicht drin.

Zum Sport allgemein @TE:

Realistisch gesehen würde ich sagen lass es sein. Falls du nicht gerade als Privattrainer oder Experte (z.B. Strength & Conditioning Coach) durchstartest, wirst du für den Rest deines Lebens auf +- 1,6k netto leben müssen. Ernähr davon mal eine Familie heutzutage...

Was du versuchen könntest wäre über social media (z.B. Instagram) Follower zu generieren und diesen dann privates Coaching anbieten. Setzt aber voraus, dass du ausreichend Ahnung hast, einen ansprechenden Körper (nur so generierst du Klickzahlen) und evtl. ein Spezialgebiet aufweist (u.a. Powerlifting). Das lässt sich aber auch neben der Ausbildung aufziehen, sodass du dann für ein etwaiges Studium schon einen entsprechenden Kundenstamm aufgebaut hast, der dir eben dieses finanziert.

Auch wenn ich sowas interessant finden würde, ist das Gehalt in diesem Bereich leider etwas zu gering

Wirklich vermögend wird man dadurch leider nicht...

Ohnehin ist es extrem schwer so einen Kundenstamm aufzubauen

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Du willst also ein super Gehalt plus super viel Spaß erleben im Job?

Was interessiert dich denn so in deiner Freizeit? Was macht dir Spaß? Womit vertreibst du dir die Zeit? Was liest du für Bücher/Magazine?

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Du willst also ein super Gehalt plus super viel Spaß erleben im Job?

Was interessiert dich denn so in deiner Freizeit? Was macht dir Spaß? Womit vertreibst du dir die Zeit? Was liest du für Bücher/Magazine?

In meiner Freizeit bin ich am We meist clubben und unternehme es mit Freunden, da ich diese in der Woche im Prinzip nicht sehe.

Das liegt aber auch daran, weil ich nach der Arbeit meist direkt zum Kraftsport fahre...Dieser macht mir auch extrem Spaß

Sonst lese ich innerhalb meiner restlichen Freizeit hier im Forum...

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Ich denke, dass du eine romantische Vorstellung von Passion hast.

Jeden Tag topmotiviert aufstehen, alles harmonisch, alles geil.

Da ist also irgendwo etwas versteckt, das in dir geheim schlummert und du es nur ausgraben musst.

Aber ich denke, dass das Bullshit ist.

Sondern eher so: Ich mache etwas, stecke Energie und Zeit rein. Ich werde besser. Ich entwickle Selbstvertrauen darin.

Andere Menschen schenken mir dafür Emotionen. Und so läuft das dann im Kreis.

Als Kind hinterfragt man das nicht. Man geht eben ins Training, weil die Eltern es sagen.

Aber in deinem Alter hinterfragst du es die ganze Zeit.

Du lässt dich demotivieren, weil es mal keinen Spaß macht.

Und dann hörst du auf und wechselst.

Und mit 30 erkennst du dann, dass du 10 Sachen ganz gut kannst.

Aber keine davon richtig geil.

Und dann suchst du deine Passion, weil sie ja irgendwo versteckt sein muss.

Aber du erkennst nicht, dass in niemand einfach so eine Passion versteckt ist, sondern dass sie sich durch jahrelange Praxis und Selbstvertrauen erst entwickelt hat.

Und weil du zitierst:

Bushido und Fler haben doch genau das gemacht. Seit ihrer frühen Jugend haben sie Rap und Graffiti gemacht.

Und jetzt sind sie 20 Jahre im Geschäft, haben Erfolge gemacht und ihr Selbstvertrauen darin entwickelt.

Und ich sage dir etwas dazu aus meiner ganz persönlichen Erfahrung.

Ich habe immer dieses Passionsding gelebt.

Angefangen, viel gemacht. Dann hat es einige Zeit keinen Spaß gemacht, Motivation war weg. Aufgehört, weil Passion muss ja immer Spaß machen und so.

Und jetzt kann ich unglaublich viele ganz gut. Bringt mir halt nichts, weil man in überhaupt nichts auf dieser Welt exzellent wird, wenn man es nicht durchzieht.

Es gibt immer Rückschläge und Tiefs. Und da habe ich dann aufgehört.

So schlecht finde ich das nicht.

Dazu hab ich einen etwas älteren Post von einem User gefunden, namens Flying suizid:

Flying suizide (leider nicht mehr im Forum, ehemaliger Moderator) hat mal was gutes zu Motivation geposted.

Für mich waren diese Zeilen immer besser als 1000 philosophische Texte dazu.

Ich kopiere das noch mal hier rein:

Hab ich schon so oft hier geschrieben aber gilt immer:

Motivation ist überhaupt nicht der Punkt. Darum geht es gar nicht. Motivation ist nutzlos, weil sie mit Sicherheit bei jedem großen Projekt irgendwann weg sein wird. Dann kommt der Punkt an dem sich dieRoutine die zu diesem Zeitpunkt optimalerweise bereits besteht übernimmt (zusammen mit Selbstdisziplin) und dich trägt. Dann irgendwann kommst du wieder zu einem Hoch und hast Motivation und irgendwann ist sie wieder weg. Denk nicht über den Kram nach. Das bringt GAR NICHTS. Wie beim Zähneputzen. Macht man schnell, denkt man nicht groß nach ob man denn jetzt soll oder vielleicht später oder blablabla... man macht es schnell weil man es immer macht und immer machte und fertig.

Also ne Routine einschleifen und Selbstdisziplin ÜBEN (ist Training) und dann kann man noch kleine Tricks verwenden um es zu erleichtern. z.B. immer das Unangenehmste zuerst und dann aus dem Hoch heraus es geschafft zu haben weiter machen. Oder einfach vom Bett rüberrollen an den Schreibtisch und NUR eine Seite lesen und dann ist man schon drin und es fällt später leichter anzufangen. Jeder kennt es, den Stein ins Rollen zu bringen ist eigentlich 95% der Arbeit. Der Rest ist dann recht schmerzlos.

Die zwei Absätze ersetzen ganze Bücher übers Aufschieben.

btw der Spaß kommt dann normalerweise wenn man immer am Ball bleibt, das Thema damit versteht und sieht man bleibt dran und sich Disziplin beweist. Spaß ist überbewertet und keine Vorraussetzung nicht etwas trotzdem gut zu machen. Was nicht heißt man solle auf Spaß keinen Wert legen aber jedes Studium ist in Teilen uninteressant, ebenso JEDE Arbeit. Sich nicht darauf zu verbeißen was doof ist macht es viel leichter. Gedanken ausschalten, einfach machen.

Die Leute die immer über mangelnden Spaß meckern, reiten immer immer wieder gedanklich drauf rum und machen es sich schlecht und reden es sich schlecht. Sein lassen!

Deshalb die Frage. Ich überlege mir einen kleinen "interaktiven" Zielprozess zu machen mit den Leuten hier. Jeden Tag ein kleines bisschen was machen und am Ende haben alle die mitmachen konkrete Ziele auf Papier. Richtig formuliert. und einen Plan was dann damit zu tun ist.

Die Zeit kannst du dir sparen. Eine 30 Sekunden Zielfindung ist genau so effektiv wie eine Zielfindung von einer Woche oder länger...oft sogar mehr. Was da von manchen so betrieben wird erheitert mich ja total Da "sucht sich jemand selbst" und das zieht sich dann über Jahre. Da hat man dann auch richtig schön Zeit mit sich selbst zu verhandeln und sich selbst zu widerlegen ungefähr 500 x. Und dann sind sie hinterher noch verwirrter als vorher lol (nich alle, is ja gut ;)

Jeder kann machen was er will aber das ist nicht meine Philosophie. Ich find es besser kurz und präzise zu "zielen" und dann loszulaufen und was zu machen. DAS macht nämlich glücklich und schafft momentum. Teufelskreis mal andersrum. Und wenn man dann merkt man ist falsch gelaufen, dann kann man immer noch was korrigieren aber das kann ich nicht wissen, wenn ich hirnwichse. Während die anderen noch mit Wünschelruten durch die Gegend laufen und ihre Karmasteine befragen weil sie nicht wissen was sie mit ihrem Leben anfangen sollen, sind wir schon halb da life is not about finding yourself. life is about creating yourself. Sich selbst finden, so ein Blödsinn

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Man sollte genetische Mutationen, welche Dopaminrezeptoren und anderen Bereiche des Gehirns betreffen mal bekannter machen. Damit könnte das "rumgehacke" und "psychische Rumschrauben" an anderen Menschen stark minimiert werden. Wenn es einem viel einfacher fällt sich durch etwas Durchzubeißen als dem Nachbarn, dann heißt das nicht zwangsläufig, dass man anders erzogen wurde, nicht so faul ist usw., sondern es ist oft einfach das Lotteriespiel des Lebens.

Akzeptiert die Andersartigkeit der Menschen und bedenkt immer, dass die eigenen Entscheidungen im Leben, gar nicht so extrem beeinflussbar sind, wie man immer glaubt.

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Man sollte genetische Mutationen, welche Dopaminrezeptoren und anderen Bereiche des Gehirns betreffen mal bekannter machen. Damit könnte das "rumgehacke" und "psychische Rumschrauben" an anderen Menschen stark minimiert werden. Wenn es einem viel einfacher fällt sich durch etwas Durchzubeißen als dem Nachbarn, dann heißt das nicht zwangsläufig, dass man anders erzogen wurde, nicht so faul ist usw., sondern es ist oft einfach das Lotteriespiel des Lebens.

Akzeptiert die Andersartigkeit der Menschen und bedenkt immer, dass die eigenen Entscheidungen im Leben, gar nicht so extrem beeinflussbar sind, wie man immer glaubt.

Wie genau würde man das jetzt auf mich beziehen?

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