Seit dem Auszug läufts nicht mehr so richtig - woran liegts? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Adrenaline Mob 20]

Hallo,

ich bin vor knapp anderthalb Jahren von zuhause ausgezogen (aus nem Kaff in eine Stadt). Zuerst lebte ich ein Jahr in einer WG. Dort wurde ich aber mit den Leuten (ein Nerd und ein Girl Next Door, beide nicht Party begeistert) nie richtig warm, fuhr oft am Wochenende heim und zog aufgrund dessen dann in ein Studentenheim.

Grundsätzlich war der Umzug sicher der richtige Schritt, aber eines beschäftigt mich schon eine ganze Weile: vor meinem Auszug lief es sowohl mit Mädels als auch sozial besser als jetzt.

Damals kam ich ohne großen Aufwand in einem halben Jahr auf etwa 6 Lays. Beim Betrachten der letzten 6 Monate komme ich hingegen nur auf einen (und selbst dieser ist in den Ferien in meinem Heimatort entstanden). Ich bin nie auf Massenapproaches gegangen, sondern hab immer relativ gut interessierte Mädels erkannt und die gegamed. Ohne einen NC bin ich fast nie aus einem Set. Das alles bezieht sich aufs Nightgame, Daygame oder Online hab ich noch nie probiert. Auch der Freundeskreis bröckelt in der letzten Zeit.

Ein Grund für die Reduktion der Lays könnten die Leute sein, mit denen ich in letzter Zeit vermehrt unterwegs bin. Das sind zwar echt soziale Typen, approachen aber leider gar nichts und irgendwie schlägt das auch auf mich über.

Alles in allem war ich früher zufriedener, entspannter, selbstsicherer. Eigentlich sollte das Gegenteil der Fall sein. Doch woran liegt das? Vielleicht könnt ihr mir darauf eine Antwort geben und habt Tipps wie ich das wieder verbessern kann.

Januar 10, 2016 bearbeitet von Adrenaline Mob

[berlin_maik 4]

Was machst du denn aktuell beruflich? Studierst du noch?

Es gibt immer solche Phasen. Fang doch mit Sport oder einem neuem Hobby an. Das fokusiert deine Kraft und du siehst relativ schnell Fortschritte.

Und bitte, bitte schieb es nicht auf deine Freunde mit deinen Lays. Das liegt alleine an dir. Sei doch froh wenn sie mit dir unterwegs sind. Ist besser als alleine unterwegs und ansonsten geh halt alleine weg. Oder erweitere halt deinen SocialCircle.

[Schlumpfi 46]

Das Problem liegt bei Dir.

Früher warst Du zufrieden und ausgeglichen mit Dir selber gewesen. Das zieht Frauen an.

Nun bist Du das Gegenteil davon. Das stôsst Frauen ab.

Hier musst Du ansetzen. Dann wird es auch wieder besser.

Im Übrigen; ein Lay pro Monat ist nicht wirklich viel.

[Thor5 92]

Im Übrigen; ein Lay pro Monat ist nicht wirklich viel.

Haha, Klassiker, genau das wollte der TE hören...

[Adrenaline Mob 20]

@berlin_maik

ich studiere noch im Bakk und arbeite nebenbei im Engineering. (bei meinem alten Nebenjob hatte ich viel mit Menschen zu tun, fand ich spannender als stumpf immer nur Hardskills anzuwenden, bloß brachte mich der nicht wirklich weiter Karrieretechnisch). Kraftsport mache ich regelmäßig, Fortschritte gut sichtbar. Aber ein neues Hobby ist nie verkehrt. Generell kann ich mich abseits der oben genannten Einbußen im sozialen und bei Mädels, nicht beschweren. Sowohl Studium, Arbeit, als auch Sport laufen weit besser als vor anderthalb Jahren.

Stimmt, den Freunden die Schuld zuzuweisen ist natürlich ein Fehler, das Problem liegt bei mir. Für meine Handlungen bin noch immer ich selbst verantwortlich.

Doch eines lässt sich nicht abstreiten, wenn man mit Menschen viel Zeit verbringt, übernimmt man bis zu einem gewissen Teil ihre Verhaltensweisen. Ich hab das massiv an der sinkenden Moral Mädels anzusprechen gemerkt, als ich vermehrt mit den Leuten unterwegs war. Gerade wenn das Pickup Mindset noch nicht so gefestigt ist, wird man doch schnell träge, wenn die Gruppe eher am Rand der Tanzfläche steht und sich betrinkt anstatt sich ein paar Lays zu holen. Klar ist es gut, Menschen zu haben mit denen man weggehen kann. Aber wenn man feststellt, dass man beim Party machen mit diesen Leuten kaum noch Lays scored, sollte man doch etwas ändern?

@Schlumpfi ich weiß wir sind hier in einem Pickupforum, indem jeder selbst in schlechten Zeiten mindestens eine neue pro Woche wegflankt , aber ich war mit einem neuen Lay pro Monat (Wiederholungen werden nicht gezählt) auch zufrieden. Vor allem wenn man bedenkt, dass dafür weder 10 Approaches pro Woche noch Street- oder Onlinegame nötig waren. Damit ist kommt man pro Jahr auf 12 neue Frauen und in 2 auf 24. Mit dieser Quote bist du in meinem Umfeld, weit besser als der Durchschnitt.

Januar 17, 2016 bearbeitet von Adrenaline Mob

[Marcio 1045]

Mit diese Quote bist du auch hier weit über dem Durchschnitt. Ein Lay im letzten halben Jahr ist jetzt auch noch kein Grund sich völlig kirre zu machen.Vielleicht warst du im halben Jahr davor einfach nur extrem gut drauf?

Kann natürlich auch sein, dass dir durch den Umzug - ohne dass es dir bewusst war - ein wichtiger Faktor in deinem "Game" weggebrochen ist. Ein paar Beispiele:

In meinem Abijahrgang gab es einen Typ, der aus unerfindlichen Gründen als Playboy galt. Das war irgendwann ein Selbstläufer. Neutral betrachtet war er ein absoluter Durchschnittstyp. Als das Studium losging war und er in eine größere Stadt zog, da war ziemlich schnell ebbe.

Ich hatte früher in meinem Freundeskreis einen Typ, der hätte ein Lehrbuch darüber schreiben können, wie man stets im Freunde-Modus landet. Er riss absolut gar nichts und hat wahrscheinlich seine Jungfräulichkeit erst Mitte 20 verloren. Aber der Typ hatte einen unendlich großen social circle. Du hast dadurch dauernd neue Frauen kennengelernt (was mir damals aber auch nichts genützt hat).

Ich habe es hier schon ein paar Mal gesagt: Das Ausziehen ist nicht die magische Pille, für die sie hier immer verkauft wird. Viele Probleme ziehen mit um. Mancher der zu Hause in einer Einliegerwohnung lebt und selbst wäscht und kocht ist selbstständiger als ein Typ, der sich in der WG bekochen lässt und die Wäsche alle zwei Wochen zu Mami fährt.

Ich habe es auch selber erlebt: Meine beste Phase als PUler hatte ich, als ich zur Mitte des Studiums wieder bei meinen Eltern eingezogen bin. Dadurch hatte ich sozial (Sportverein, Bruder, etc...) plötzlich wieder ein ganz anderes Umfeld als vorher an der Uni.