Ernährung auf den Kopf stellen

12 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich möchte gerne Anfangen regelmäßig zu essen und dabei nicht gerade den Müll von Mces.

Mein Situation ist die folgenden:

- 22 Jahre, 190m , ca. 70 kg

- derzeit Berufstätig etwa 10-11h aus dem Haus

Essen derzeit:

- Morgens: hau ich mir immer nen Shake rein, weil ich einfach nichts festes runterkriege. Eventuell muss ich aber auch anfangen einfach mal früher aufzustehen, weil ich nach Aktivitäten meistens dann hunger bekomme.

- Mittags: Essen aus der Kantine, hier bekommt man leider recht unbeständig gutes essen und meistens ist es recht wenig.

- Wenn ich dann nach Hause komme zwischen 18 und 19 Uhr es ich was schnelles: Paar Würstchen, Brot schmieren, Cornflakes.

Zusammenfassung:

- Viel zu wenig -> Mehr essen mitnehmen, Zeiten festlegen um meinen Körper daran zu gewöhnen, dass zu einer bestimmten Zeit gegessen wird.

- Viel zu schlecht -> Besser Eindecken, Kochen lernen

Problem:

- Ich bin ne Niete im Kochen, kein Spaß ich kann das aller einfachste wie Spagetthi, Kartoffeln etc., Saucen habe ich noch nie probiert. Schmecken tut es meistens nicht besonderns.

Habt ihr Tipps wo man gute Rezepte herbekommt, was kann man sich als Zwischenmahlzeit zur Arbeit mitnehmen? Für jeden Tipp bin ich äußerst dankbar.

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Gast Juna

Kenn ich. Normalerweise verlasse ich das Haus um 7 Uhr, komme um 17:30 Uhr zurück und fahre schon ein paar Minuten später ins Training. Danach hab ich meistens keine Lust mehr, etwas zu kochen und möchte auch gar nicht mehr viel essen.

Deshalb habe ich mir angewöhnt, an den Tagen, an denen ich nicht trainiere oder ausgedehnte Mittagspausen habe (die ich Zuhause verbringe) , deutlich mehr zu kochen als ich eigentlich essen würde und das übriggebliebene Essen entweder separat einzufrieren oder in den Kühlschrank zu stellen. Meine Oma und meine Mutter lassen mir auch oft etwas übrig, was ich mir aufheben kann und an den Wochenenden esse ich einfach mit der Familie oder mit Freunden.

So habe ich immer genug zu essen und kann die Gerichte von Tag zu Tag leicht abwandeln.

Die Mensa meide ich übrigens vollständig, weil ich wie du nicht satt werde und darauf achten muss, ausreichend zu essen. Außerdem ist es wesentlich günstiger, selbst zu kochen, sodass du das gesparte Geld wunderbar fürs Wochenende zur Seite legen kannst. Als Vegetarierin mit relativ vielen Allergien mag ich auch nicht 5x in der Woche Spaghetti mit Tomatensoße essen müssen...

Und kochen ist gar nicht so schwer! Leckere Rezepte findest du beispielsweise bei Chefkoch.de.

Die beste Idee ist es allerdings, Menschen, die gut kochen können, über die Schulter zu schauen und sich die besten Ideen zu merken und zu übernehmen.

Was den Geschmack betrifft, musst du einfach ausprobieren. Dass ein Essen, das nur mit Salz und Pfeffer gewürzt ist, nicht schmeckt... ja, das kann ich mir vorstellen ;)

Schau mal im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt nach Gewürzen, Ölen und ähnlichem und lass dich beraten.

Und dann stell dich in die Küche und verändere die Gerichte so lange, bis sie dir schmecken und merk dir, was du anders gemacht hast. Das Zauberwort heißt Übung :)

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Mein (Geheim)Tipp für Rezepte: Kochbücher.

Generell wer sucht, der findet. Man muss Zeit investieren. Meine Essensideen fallen nicht vom Himmel, obwohl ich 1-2 mal täglich koche und mind. 2 mal warm esse.

Seit ich 13/14 bin "koche" ich. Klein angefangen mit Eier machen, Nudel, Fleisch, Desserts, Saucen etc. pp. Über die Zeit entwickelt man entsprechende Fertigkeiten und das Gefühl für das "wie", "was", "wann", "wieviel", "wielange". Fehler machen gehört dazu. Meine Napoli-Sauce schmeckt auch mir jedes mal ein bisschen besser. Man lernt eben aus der Erfahrung. Du wirst nict morgen aufwachen oder 2 Essensblogs lesen und plötzlich zum Chefkoch mutieren ;-)

Zu den Zwischenmahlzeiten:

Yogurth mit Nüssen,

Äpfel, Bananen, Orangen, Mandarinen ==> Obst

Avocados

Porridge

.

.

.

Grüße

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Haferflocken, Müsli? Wenn ihr nen Kühlschrank im Büro habt, kannst du da deine Milch lagern, sonst halt morgens nen Liter mitnehmen, den Rest kannst du ja austrinken.

Genauso kannst du Quark und Joghurt mitnehmen, Müsliriegel, Studentenfutter. Außerdem gekochte Eier und nen Salzstreuer (Eier kochen schaffst du, oder? ;-) )

Gut zum mitnehmen auch Wraps oder Brötchen mit Curryfrischkäse und Geflügelaufschnitt oder Hähnchen gebraten (Pfanne an, etwas Öl, Fleisch reinlegen, warten...)

Oder couscoussalat mit Gemüse vorbereiten (--> Google)

Generell kannst du fast nichts falsch machen, wenn du dein Essen im Ofen zubereitest, Gemüse, Kartoffeln, Fleisch. Pfanne eigentlich genauso, alles rein, bisschen frischkäse/Buko/ (fettarme Alternative zu) Sahne, Gewürze.

Wenn es mal aufwendiger sein soll musst du mal Google anwerfen und dir etwas Zeit nehmen.

Und dann halt üben und ausprobieren.

bearbeitet von cutie

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Kochen... -----> learning by doing ;)

Es gibt Kochbücher für Anfänger. Außerdem gibt es im Internet zahlreiche Seiten mit Rezepten. Nimm dir einfach mal Zeit und belies dich.

Was isst du gerne? Suche nach solchen Rezepte und die für dich besten fängst du an nach zu kochen. Fehlschläge passieren uns allen. Nicht demotivieren lassen.

Ich habe früher immer meinen Großmüttern beim kochen zugesehen und auch mit geholfen. Dabei lernt man viele Tricks. Du könntest aber auch einen Kochkurs belegen.

Zwischenmahlzeiten: Obst, Obstsalat, Gemüsesticks, Gemüsemuffins, gekochte Eier, Sandwiches ....da gibt es doch reichlich Möglichkeiten.

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Du machst dir das Leben erheblich einfacher wenn du auf wirklich gute Zutaten setzt. Vor allem die Basis muss stimmen. Für Italienische Küche: Ein gutes Olivenöl ist wichtig, gute Gewürze und guter Käse. Bei den Nudeln kann man etwas sparen ohne das es all zu schlimm wird.

Gute Zutaten schmecken ansich schon gut. Wenn ich mir mal eine Cprese mache muss ich immer aufpassen, dass ich nicht den ganzen Büffelmozarella schon in der Küche aufesse ;-)

Taste dich an einzelne Lebensmittelgruppen heran. Probier mal ein paar Nudelvariationen aus, danach ein paar Reisgerichte usw.

Hier noch ein paar Tipps für Nudelgerichte:

1. Bereits das Nudelwasser ordentlich Salzen. (Die Nudeln schmecken dadurch schon sehr gut und nicht zu leer)

2. Stell dich neben die Nudeln hin während sie kochen und probiere ab und an eine. So verpasst du nie die richtige Konsistenz

3. In eine einfache Tomatensauce die gut schmeckt müssen rein: Polpa / Zucker oder Ketchup / Möglichst viel Olivenöl / Tiefkühlkräuter / etwas Knoblauch

4. Fett und Salz sind Geschmacksträger durch Zucker kann man etwas mehr Salz verwenden. Man kann noch etwas mehr Fett verwenden wenn man Zwiebeln vorher in Butter anröstet und dann die Polpa drüberkippt.

Versuche allgemein nicht am Anfang möglichst gesund zu kochen. Erst mal versuchen einfache Gerichte möglichst schmackhaft zuzubereiten.

Noch ein Nudelrezept

Spagetti

frisch gerieben parmesan

Butter

Bailikum (am besten frisch)

Nachdem die Nudeln gekocht sind ca 1/4 Block Butter in den Topf geben. Die abgetropften Nudeln dazugeben und umrühren. Die Nudeln müssen von der Butter benetzt sein. Danach nach Gefühl den Parmesan drüberstreuen und über alle Nudeln verteilen. Wenn die Nudeln zu sehr anneinanderkleben noch etwas Butter dazu. Wenn der geschmack zu mild ist noch etwas Parmesan dazu. Am Schluss etwas Basilikum und Pfeffer (frisch gemahlen) dazu. Fertig.

Dauert ca. 15min

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Was ich mir auf absehbare zeit für meine Ernährung besorgen werde, ist ein CrockPot / Schongarer. Das einfachste Rezept, dass ich bisher gesehen habe, war ein Kilo TK Hühnerbruststreifen reingeschmissen, Salsa-Sauce drüber gekippt und dann 6 Stunden laufen lassen auf "Low".

Manche haben wohl eingebaute Timer, alternativ wird man es vermutlich auch über eine zwischengeschaltete Zeitschaltuhr bestimmen können, dass er sich passend abschaltet. Und wenn du von der Arbeit heim kommst, hast Hühnchen am Start. Nochmal nuken, TK-Gemüse auch rein in die Mikrowelle (und ggf- kräftig würzen), läuft.

So zumindest meine Theorie. Vielleicht dient es dir als Anregung.

Ansonsten vielleicht den Klassiker: Packung Magerquark in eine Schüssel, bisserl Wasser dazu, Beeren rein, Zucker/Süßstoff rein, cremig rühren, fertig. Läuft nicht so widerstandslos durch wie ein Proteinshake und ist auch nicht verkehrt.

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Und kochen ist gar nicht so schwer! Leckere Rezepte findest du beispielsweise bei Chefkoch.de.

Die beste Idee ist es allerdings, Menschen, die gut kochen können, über die Schulter zu schauen und sich die besten Ideen zu merken und zu übernehmen.

Das fett hervorgehobene war mich auch der Weg zum Kochen. Kochbücher? Sogar für Einsteiger? Websites? Alles schön und gut, aber mich hat das alles eher gestresst oder genervt. Bis ich begann, ab und zu mit ein, zwei Freundinnen zu kochen. Muss gar nicht oft sein. Nach ein paar Mal war der Damm gebrochen, seither koche ich gerne - und auch gar nicht mal so schlecht.

Rate auch dazu, gute Lebensmittel einzukaufen, bei denen die Produzenten auch noch einigermaßen fair bezahlt worden sind. Irgendein Zeug vom Discounter kommt mir nicht ins Haus.

Unterwegs aber tu ich mir auch oft schwer, "gut" zu essen. Umso schöner, wenn man am Wochenende gut kocht.

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Habe jetzt angefangen nach Zeiten zu Essen bzw. alle 3h. Hab dadurch schon gemerkt, dass ich wirklich hunger bekomme. Außerdem hab ich jetzt auch immer Müsli oder ähnliches für zwischendurch mit auf der Arbeit. Nach der Arbeit versuch ich mir immer was richtiges zu kochen und auch extra dafür einkaufen zu gehen. Süßigkeiten/Softdrinks nurnoch nach dem Abendessen, weil ich dadurch das Hungergefühl verliere. Deshalb gibts auf der Arbeit auch nurnoch Kaffee und Wasser. Läuft bisher ganz gut, hoffentlich kann ich dann demnächst erste Erfolge feiern :)

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Mein High-Protein und High-Carb-Frühstück ist derzeit Porridge.

Du nimmst Haferflocken, wahlweise Dinkel(Kleie) dazu. Einen Apfel und eine Banane reinschnibbeln, optional paar Rosinen dazu. Optional Zimt dazu.

Ein BISSCHEN Wasser dazu.

GANZ KURZ aufkochen, nur so paar Sekunden.

Dann ca 50 Gramm Whey Proteinpulver dazu (in meinem Fall Schoko) und gut umrühren. Nach Bedarf noch etwas Wasser hinzugeben.

Hört sich evtl. leicht pervers an, sieht auch so aus. SCHMECKT ABER GEIL!!! :-)

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Niemals Kleie verwenden. Man will doch keine geballte Ladung pflanzlicher Abwehrstoffe.

Wo ist außerdem das Fett bei deinem Frühstück? Ach stimmt ja, bis auf Omega 3 braucht man das im Bodybulding ja nicht :-D

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