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3 Tipps von mir:

1.) Wenn man eine Zusammenfassung schreibt, nicht einfach stur die Definitionen abschreiben, sondern am besten solange in eigenen Worten und aus der Erinnerung aufschreiben, bis das was man auswendig aufschreibt mit der Definition in Einklang ist.

2.) Ich schreibe keine "klassischen", d.h. sequenziellen Zusammenfassungen, sondern ich formuliere Fragen, über den Text bzw. Foliensatz und schreibe die Frage in die linke Spalte und die Antwort in die Rechte. Dann kann ich einfach die rechte Seite mit der Hand abdecken und so die Frage beantworten. Wenn ich sie nicht kann einfach trocken auswendig lernen (sprich: Auf- und Abgehen und den Text so lange Aufsagen, bis er halt im Kopf ist.) und natürlich versuchen die Definition zu verstehen

3.) Zur Aktivierung des Gedächtnisses, z.B. wenn ich eine Definition aufsagen will, stelle ich mir selbst die "W"-Fragen. Dadurch kommt man auf einige Punkte mehr, als ohne diese Fragen.

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Jetzt habe ich hier was von Elite-Student gelesen und gedacht, dass ich nun Weltbewegendes erfahre. Irgendwas in die Richtung wie man während dem Studium die erste Millionen macht, zu Barbecue-Partys mit Prinz Charles eingeladen wird oder wie man heisse blonde Schauspielerinnen flachlegt. Und dann lese ich hier so eine mittelmässige Lern-Scheisse, die mich nicht mal im 1. Semester interessiert hat. An den Autor nur zwei Wörter: Setzen! Sechs!

Fehlt nur noch der Tipp "geh pumpen". Scheint ja das Allheilmittel im Forum zu sein.

bearbeitet von PUHasser
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Also unter Elite-Student verstehe ich einen, dem Papa eine Penthousewohnung als Studentenbude kauft, nahe der Privatuni mit 50k Studiengebühren im Jahr. Jedenfalls nicht jemanden, der sich noch nichtmal einen Bindestrich leisten kann.

Die Eingangsfrage erinnert mich an das "viel hilft viel" (ist es von Watzlawick oder Schulz von Thun?). Bzw. wenn etwas nicht hilft, "mehr davon". So machen es Politiker immer. Tempo 50 hilft nicht gegen Besoffene, die Fußgänger auf dem Gehweg überfahren? Nehmen wir halt Tempo 30, dann 20, dann 10. Und immer noch werden Leute überfahren.

Ein guter Ingenieur/Informatiker/Wasimmer darf dem Kunden nicht das geben, was er will, sondern das, was er braucht. "Gib maln Feuerzeug" - und wie kriegt er dann mit der Schachtel Streichhölzer die Bierflasche auf?

Daher würde ich dem TE raten, sich die Frage zu stellen, *warum* er sone tolle Note will und *warum* er unter Studium nur "gute Noten" unter jahrelanger völliger Aufgabe seiner Persönlichkeit versteht.

Wenn es eine bestimmte Grenze gibt, außer der üblichen 4,0, dann muß man da eben drüber. Aber nach Pareto verfünffacht man seinen Aufwand, wenn man die letzten 20%(-Punkte) vom Ergebnis haben will. Die gute Note garantiert Dir hinterher gar nix. Außer daß Dein Studentenleben garantiert im Arsch war.

Zu Jura kann ich nur wenig Sachliches beitragen. Am BGH sind nur Spitzenanwälte tätig. Die Zulassung muß man sich hart erkämpfen. Stundensätze mit soviel Stellen wie andere Leute Downloadraten. Trotzdem verliert dort jeden Tag die Hälfte ihre Prozesse. Haushoch! Komplett abgekackt! Was für unglaubliche Loser! Examen Summa cum laude, drei Doktortitel von vier Kontinenten, und der Richter zeigt ihnen den Stinkefinger. Sorry, könnte ich keine 14 Tage machen. Da würde ich mir im Vorfeld ganz andere Gedanken machen als Elitestudent werden zu wollen.

bearbeitet von HerrRossi
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Ich stimme dem Beitrag zu, gestatte mir aber noch ein paar Anmerkungen:

Zu Jura kann ich nur wenig Sachliches beitragen.


Um so schöner, dass es in dem Forum hier endlich mal unsachlich wird ;).

Am BGH sind nur Spitzenanwälte tätig. Die Zulassung muß man sich hart erkämpfen.


Na ja. "Spitze" ist sicher diskutabel, sagen wir, "nicht schlecht". Und übrigens nur in Zivilsachen, in Strafsachen darf jede und jeder.

Und wie man da zugelassen wird, ist eine Art Geheimwissenschaft. Erkämpfen trifft es sicher.

Stundensätze mit soviel Stellen wie andere Leute Downloadraten.


Hübsch gesagt. Wobei die Kollegen beim BGH auch nicht teurer sind als andere Spitzenkanzleien.

Trotzdem verliert dort jeden Tag die Hälfte ihre Prozesse. Haushoch! Komplett abgekackt! Was für unglaubliche Loser! Examen Summa cum laude, drei Doktortitel von vier Kontinenten, und der Richter zeigt ihnen den Stinkefinger. Sorry, könnte ich keine 14 Tage machen.


Das liegt in der Natur eines Gerichtsverfahrens: Bei zwei Beteiligten gibt es (idealtypisch betrachtet) immer einen Gewinner und einen zweiten Sieger. Da können die Anwälte noch so gut sein, die Krone gibt´s nur einmal.

Da würde ich mir im Vorfeld ganz andere Gedanken machen als Elitestudent werden zu wollen.

Eilte ist ohnehin ein negativ konnotierter Begriff, zumindest in unseren Breitengraden. Für Jura gilt jedenfalls, dass gute Noten Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben. Und davon abgesehen mag es natürlich die berühmten Ausnahmen geben, und man darf Examensnoten nicht überbewerten - aber sie geben im Regelfall schon eine Indikation, wie hoch das fachliche Niveau so ist. Was weder bedeutet, dass man nicht auch anders auf ein gutes fachliches Niveau kommen könnte noch dass man mit guten Noten sein bestmögliches Niveau schon erreicht hätte.

bearbeitet von Geschmunzelt
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Jetzt habe ich hier was von Elite-Student gelesen und gedacht, dass ich nun Weltbewegendes erfahre. Irgendwas in die Richtung wie man während dem Studium die erste Millionen macht, zu Barbecue-Partys mit Prinz Charles eingeladen wird oder wie man heisse blonde Schauspielerinnen flachlegt. Und dann lese ich hier so eine mittelmässige Lern-Scheisse, die mich nicht mal im 1. Semester interessiert hat. An den Autor nur zwei Wörter: Setzen! Sechs!

Fehlt nur noch der Tipp "geh pumpen". Scheint ja das Allheilmittel im Forum zu sein.

Oh weh oh weh, der diabolische PUHasser hat wieder zugeschlagen!

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Wenn ich zurück blicke, viele Probleme in der Schule etc. dann etwas studiert was ich mochte, was ich konnte. Tja und seit 7 Jahren bin ich glücklich in der Firma wo ich bin. Mache das was du machst mit Leidenschaft. Das ist alles.

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Wenn es eine bestimmte Grenze gibt, außer der üblichen 4,0, dann muß man da eben drüber. Aber nach Pareto verfünffacht man seinen Aufwand, wenn man die letzten 20%(-Punkte) vom Ergebnis haben will. Die gute Note garantiert Dir hinterher gar nix. Außer daß Dein Studentenleben garantiert im Arsch war.

Doch, den Master. Ohne den braucht man sich bei guten Positionen gar nicht erst zu bewerben.

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Gast Decadence
Wenn es eine bestimmte Grenze gibt, außer der üblichen 4,0, dann muß man da eben drüber. Aber nach Pareto verfünffacht man seinen Aufwand, wenn man die letzten 20%(-Punkte) vom Ergebnis haben will. Die gute Note garantiert Dir hinterher gar nix. Außer daß Dein Studentenleben garantiert im Arsch war.

Doch, den Master. Ohne den braucht man sich bei guten Positionen gar nicht erst zu bewerben.

Bullshit. Das kann man überhaupt nicht pauschalisieren. Es kommt ganz darauf an, wo du deinen Bachelor gemacht hast. Uni Bremen ist natürlich nicht so kompetitiv wie eine private Business School / Mannheim etc. - Bei MBBBB, BB, Big4 ist ein Einstieg mit dem Bachelor üblich und gerne gesehen, sofern das Know-How vorhanden ist.

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Wenn es eine bestimmte Grenze gibt, außer der üblichen 4,0, dann muß man da eben drüber. Aber nach Pareto verfünffacht man seinen Aufwand, wenn man die letzten 20%(-Punkte) vom Ergebnis haben will. Die gute Note garantiert Dir hinterher gar nix. Außer daß Dein Studentenleben garantiert im Arsch war.

Doch, den Master. Ohne den braucht man sich bei guten Positionen gar nicht erst zu bewerben.

Bullshit. Das kann man überhaupt nicht pauschalisieren. Es kommt ganz darauf an, wo du deinen Bachelor gemacht hast. Uni Bremen ist natürlich nicht so kompetitiv wie eine private Business School / Mannheim etc. - Bei MBBBB, BB, Big4 ist ein Einstieg mit dem Bachelor üblich und gerne gesehen, sofern das Know-How vorhanden ist.

Wenn du im Staatswesen arbeiten willst, darfst du als Bachelor-Absolvent Kaffee kochen und ein bisschen am Drucker rumspielen.

Zitat von Augenzeugen.

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Bei uns - DAX-Konzern, unteres Management - laufen auch viele mit nem Bachelor rum. Da ist dann halt vorm leitenden Mitarbeit Schluss. Wer Bock drauf hat macht den Master nebenbei und wechselt danach intern.

Kommt innerhalb der Abteilung viel auf Netzwerken und Ergebnisse an. Abschlüsse sind für den notwendigen Segen der Personal-Abteilung.

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Bei uns - DAX-Konzern, unteres Management - laufen auch viele mit nem Bachelor rum. Da ist dann halt vorm leitenden Mitarbeit Schluss. Wer Bock drauf hat macht den Master nebenbei und wechselt danach intern.

Kommt innerhalb der Abteilung viel auf Netzwerken und Ergebnisse an. Abschlüsse sind für den notwendigen Segen der Personal-Abteilung.

Krass, vor allem ich weiß halt echt net, ob es überhaupt irgendeinen Unterschied zwischen BA und MA-Absolvent gibt. Bin grad im Master und ich würde nicht drauf wetten, dass ich auch nur ein Stück Relevantes für die Berufswelt mehr nach Master weiß, als nach dem Bachelor

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