Köln HBF: Bis zu 100 Täter belästigten Frauen

1139 Beiträge in diesem Thema

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@RG

Ich stells mir schwierig vor Leute in nem KH zu beschäftigen, die kein Wort deutsch sprechen. Selbst die FSJ'ler, die die Betten hin und her schieben oder die Telefone verteilen, müssen ja mit den Patienten reden. Von den Pflegehelfern, die eig nur beim Putzen und der Grundpflege helfen sollen, aber teilweise Medikamente stellen (wozu du ja die Anordnungen in der Kurve lesen musst), ganz zu schweigen. Es ist schon mit Putzkräften, die nur gebrochen deutsch sprechen, schwierig, wenn man denen mal irgendwas erklären soll ("Da jetzt nicht" "Isolation"). Wie machst du das mit sehbehinderten, schwerhörigen, dementen, psychiatrischen Patienten? Und von der Idee, die Leute ins Altersheim zu schicken halte ich auch nichts, denn das wäre der allerletzte Ort, wo ich noch mehr am Personal sparen würde.

Ich rede nicht von ausgebildetes Personal einsparen. Ich rede auch nicht davon, dass Leute die kein Deutsch sprechen Medikamente verteilen sollen.

Es geht um die typischen Ziviaufgaben. Zivis sind weggefallen, sodass richtiges Personal mittlerweile oft Dinge übernehmen muss wie Kaffee austeilen, Essen austeilen, Patient zum Rötgen fahren, Betten beziehen etc. Burnout ist nicht umsonst am meisten unter Pflegepersonal verbreitet.

Soll auch nicht heißen, dass die Leuten kein einziges deutsches Wort kennen dürfen. Wie gesagt, ich habe im Krankenhaus gearbeitet. Ist ein Zimmer isoliert hängt an der Tür ein Schild. Sorry, aber ein Kind von 6 Jahren versteht das. Selbst ohne Worte da meist ein Piktogramm auf dem Schild zu sehen ist.

Aber selbst das Zuhören würde schon vielen älteren Menschen etwas bringen. Klar sollten die Menschen etwas Deutsch können. Aber das Personal in solchen Einrichtungen hat heute nicht einmal mehr Zeit den Patienten zuzuhören.

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Gast ulbert

Nehmts mir nicht übel, dass ich keinen Bock hab auf Grundsatzdiskussionen...

Aaaaber... es kursieren Handyvideos vom Silvesterabend, die von den Medien zu "schockierenden" Dokumenten hochgejazzt werden und auf denen sieht man .... NICHTS außer der üblichen Knallerei...

Uuuunnndd.... Das ganze passiert am 31.12. und am 5.1. kommt es in die Zeitung ?

Eben hat sich übrigens "Mutti" Merkel zu Wort gemeldet, damit ist normalerweise eine Debatte in Deutschland im öden Fahrwasser angekommen.

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Naja, schlimmer sind die, die sich jetzt plötzlich um "die deutsche Frau" sorgen, aber selbst bei jeder Gelegenheit so bezaubernde Attributierungen wie "Emanze", "Feministensau" und "Fotze" verwenden.

Das ist eigentlich nur die Angst, dass irgendwelche "Kulturfremden" ihnen die irgendwas wegnehmen könnten. Nach dem Motto "Unsere Schlampen gehören uns und nur wir dürfen die despektierlich behandeln!".

Das ist kein aufrichtiges Gedankenmachen, das ist Gequake von heimischen "Asozialen" gegenüber den "fremden Asozialen".

Immer wieder schön...

Aber in der Regel dauert's ja nicht lange, bis man aus der plötzlich neu erweckten Sorge um Frauen dann doch wieder in die altbewährte Schiene zurück fällt.

Und...ups...da sind sie ja schon. Brav. :-) :

Bin auch gespannt ob es hier einen großen feministischen Aufschrei gibt. Nein, eigentlich nicht. Wenn ich mich an dieses ganze Gehetze gegen Brüderle, Kachelmann erinnere. Dazu "man spreading" und das eine Spaziergängerinnen-Video... Tja, dann müsste jetzt eigentlich die Hölle los sein.

Auf den großen feministischen Aufschrei wird man hier warten können; dafür waren es wohl die "falschen Täter", wie Birgit Kelle hier treffend schreibt. Kurios: Bei einem Altherrenwitz eines deutschen Biedermanns springen die Feministinnen im Quadrat. Bei grapschenden und vergewaltigenden jungen Männern ausländischer Herkunft herrscht bei den Feministinnen das große Schweigen.

Oder es wird halt eifrig vom kulturellen Hintergrund der Täter abgelenkt, so wie Claudia Roth das im WDR gemacht hat.

„Es ist doch nicht so, dass wir jetzt sagen können, das ist typisch Nordafrika, das ist typisch Flüchtling“, sagte Roth im WDR. „Hier geht es um Männergewalt ..." Aha. Also nicht "typisch Nordafrika", sondern halt "typisch Mann". So stimmt das feministische Weltbild wieder. (Dass diese Form der offenen Gewalt gegen Frauen natürlich ganz viel mit Nordafrika und ganz wenig mit Deutschland zu tun hat, blendet die Roth hier einfach mal aus.)

So oder so: Diese Form der offenen sexuellen Gewalt gegen Frauen auf deutschen Straßen wird leider auch auf den unbescholtenen, alteingesessenen Mann zurückfallen. In meinem Thread "Das Ende von Pickup" hatte ich dazu geschrieben: "Frauen werden künftig noch mehr Männer als Verfolger und Belästiger betrachten - und jetzt wahrscheinlich sogar mit Recht."

Ja, so wird es wohl leider kommen. Wer hat denn nicht Verständnis, wenn Frauen künftig jeden Mann, der sich ihnen auf der Straße nähert, misstrauisch und ängstlich betrachen? Und wer kann jetzt noch guten Gewissens Streetgame auf der Domplatte betreiben, muss man doch damit rechnen, auf traumatisierte Frauen zu treffen?

Es mag ein wenig zu komplex für ein festgefahrenes Feindbild gegenüber Kampfemanzen & Co. sein, aber es gibt leider nicht "die Feministinnen".

Und genau deshalb gibt es in einigen Teilen sehr wohl einen #aufschrei. In der Emma zum Beispiel. Schön skandalöser und unsachlicher Artikel (online), dürfte dir gefallen. :-)

Andere wiederum dürften darauf verzichten, da es hierbei, im Gegensatz zu einigen der o.g. Themen, um Straftaten handelt, die i.A. gesellschaftlich geächtet werden und es somit keines "Aufschreis" bedarf, um ein gesellschaftliches Umdenken zu initialisieren.

Kleiner Tipp: das Oktoberfest zieht regelmäßig diverse Anzeigen wegen Vergewaltigungen nach sich. Nur für alle, die sich da gerade so für das Thema engagieren und so...

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Dank der teils extremen Jugendarbeitslosigkeit in Europa versuchen schon seit Jahren viele Italiener, Spanier, Griechen etc... mit Studienabschluss (z.B. in Ingenieurswissenschaften), guten Englischkenntnissen und teils sogar Grundkenntnissen vergeblich im deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Insofern bin ich sehr skeptisch, ob die Rechnung mit den Flüchtlingen wirtschaftlich gesehen aufgeht.

Es bleibt der Aspekt der Menschlichkeit. 99% werden nicht in Frage stellen, dass es gut ist Menschen in Not zu helfen. Aber wem hilft man damit, Kriminelle zu decken??? Jeder von denen nimmt einem wirklich Bedürftigen den Platz weg! Wenn da jetzt noch einer mit den üblichen Argumentchen rumrelativiert - sorry, den kann ich nicht ernst nehmen.

Und natürlich steigt jetzt die Gefahr, dass wieder Unschuldige darunter leiden. Dass irgendwelche Assos 14-Jährige Büblein umklatschen. Aber diese Gefahr steigt genau so, wenn man solche Themen nicht thematisiert! Wenn man die Vogel-Straß-Politik betreibt und alle gleich mit der Nazi-Keule niederknüppelt. Das ist ja das perverse: Leute wie Maas oder Stegner sind doch die allergrößten geistigen Brandstifter!

@Ulbert: Ich finde es in der Tat auch komisch, dass es kein einziges relevantes Handyvideo gibt.

@KatS: Ich frage mich schon lange, warum die ganzen Auswüchse des Oktoberfestes so geduldet werden. Ich meide in dieser Zeit sogar München als Umsteigebahnhof. Jetzt weniger aus Angst, sondern eher weil die vollgerammelten Züge alle in Alkohol getränkt werden.

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Ich glaube viele verschätzen sich bei der Debatte in den Ursachen. Unabhängig davon wogegen man sich gerade empört. Viele der vernünftigen Forderungen scheitern viel mehr an einer konkreten Umsetzung. Weniger an der Unterstützung dahinter.

Hier z.B.
"Abgesehen davon muss man den Leuten schon "Regeln" beibringen. Dazu gehört z.b. das respektieren von Frauen. Also ich denke schon, dass man von den Leuten verlangen kann und sollte, dass sie in unserem Land unsere Werte akzeptieren. Oder eben halt sonst zurück dürfen bzw sonst mit Sanktionen rechnen dürfen."

Das scheitert absehbar an der Überprüfbarkeit wie auch an klaren Definitionen. Und anschließend an der Durchführung aufgrund Überlastung der entsprechenden Instanzen.
Gleichzeitig erreicht man dieses Umdenken nicht durch Regeln und Zwang. Das passiert nur freiwillig.

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Ich glaube viele verschätzen sich bei der Debatte in den Ursachen. Unabhängig davon wogegen man sich gerade empört. Viele der vernünftigen Forderungen scheitern viel mehr an einer konkreten Umsetzung. Weniger an der Unterstützung dahinter.

Hier z.B.

"Abgesehen davon muss man den Leuten schon "Regeln" beibringen. Dazu gehört z.b. das respektieren von Frauen. Also ich denke schon, dass man von den Leuten verlangen kann und sollte, dass sie in unserem Land unsere Werte akzeptieren. Oder eben halt sonst zurück dürfen bzw sonst mit Sanktionen rechnen dürfen."

Das scheitert absehbar an der Überprüfbarkeit wie auch an klaren Definitionen. Und anschließend an der Durchführung aufgrund Überlastung der entsprechenden Instanzen.

Gleichzeitig erreicht man dieses Umdenken nicht durch Regeln und Zwang. Das passiert nur freiwillig.

Naja, ich sehe das etwas anders. Das ist auch dieses typische "wenn ich in ein anderes Land gehe lerne ich auch deren Sprache, also müssen die auch hier freiwillig die Sprache lernen".

Ist aber eher.. naja, ist einfach nicht so. Eine neue Sprache lernen ist mit Aufwand und viel Arbeit verbunden. Kann das schon verstehen, dass da nicht jeder gleich schreit "yeah, will ich". Aber da muss man halt für sorgen. Warum nicht? Wie gesagt es gibt auch Sanktionen für Hartz4ler, wenn die nicht Bewerbung x schreiben oder zum Gespräch y gehen.

Warum sollte man nicht jemanden bestrafen der ein Jobangebot nicht annimmt, weil er bspw für eine Frau arbeiten müsste?

Was wäre denn dein Vorschlag? Einfach akzeptieren, wenn jemand sich nicht freiwillig integrieren möchte? Das hat man doch schon Jahrzehnte lang genug gemacht.

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Stimmt. Kriminelle Ausländer lachen sich schlapp über die deutsche Justiz. So erklärt sich auch Köln.

Das ist es, Nachsicht und Toleranz verstehen sie als Schwäche, die denken sich: "Wir dürfen machen was wir wollen, die Linken werden uns in Schutz nehmen und in Watte packen. Die sind so schwach und dumm, dass uns nichts passieren kann".

Nur Härte respektieren sie.

Darum sagte ich ja, dass man diese Misstände von heute auf morgen beseitigen könnte, wenn man nur will.

bearbeitet von Milfbanger
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Na wenn du die Leute fürs Zuhören bezahlst, dann findest du auch genügend Muttersprachler, die das machen. Im Altersheim wird die Nachtschicht von einer einzigen Examinierten bestritten, weil niemand die zweite bezahlt, nicht weil es niemanden gibt, der es machen würde.

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Gast

Ob Australien, Kanada oder die Vereinigten Staaten.

Nur wer für den jeweiligen Staat einen Nutzen hat, d.H. seinen Lebensunterhalt aus eigener Kraft bestreiten kann, darf bleiben.

Für den Rest heisst es: Nett, dass du da warst. Und Tschüss!

Genau so ist die Realität in nem zeitgemäßen zukunftsorientierten Staat und so müsste es bei uns auch sein! ...stattdessen linksversiffte Realitätsverweigerung so weit das Auge reicht! ...ich will jetzt nicht irgendwelche einzelne Posts hier kommentieren, aber ich wünsche euch und uns allen, wacht endlich auf!!!

In Köln, Hamburg oder wo auch immer waren mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur Asylbewerber unter den Tätern, sondern sicher auch der ein oder andere hier Geborene, aber wahrscheinlich nie Integrierte, mit entsprechenden Wurzeln. Jeder von uns kennt sicher aus seinem Freundes-/Bekanntenkreis nette, angepasste und dankbare Zuwanderer oder Menschen mit ausländischen Wurzeln, die wirklich integriert sind. Doch ein großer Teil will weder Deutscher sein, wollte sich nie anpassen, hat sich nicht angepasst und wird sich nie anpassen. Bei den Neuankömmlingen kommt hinzu, dass diese zum Teil noch Kulturfremder, noch Ungebildeter und noch mehr ohne Perspektive sind, als diese aus der Vergangeheit. Es gibt deutschlandweit jetzt schon Parallelgesellschaften en masse, diese werden immer mehr und sind wenn wir wirklich ehrlich sind, untragbar für uns alle!!! ...man muss einfach realisieren das Multikulti in der Praxis einfach zum scheitern verurteilt ist, ja wir sind von Geburt alle gleich aber die jeweilige/n Erziehung, Werte, Gebräuche und Toleranz eben nicht!!!

bearbeitet von Gast

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Ich glaube viele verschätzen sich bei der Debatte in den Ursachen. Unabhängig davon wogegen man sich gerade empört. Viele der vernünftigen Forderungen scheitern viel mehr an einer konkreten Umsetzung. Weniger an der Unterstützung dahinter.

Hier z.B.

"Abgesehen davon muss man den Leuten schon "Regeln" beibringen. Dazu gehört z.b. das respektieren von Frauen. Also ich denke schon, dass man von den Leuten verlangen kann und sollte, dass sie in unserem Land unsere Werte akzeptieren. Oder eben halt sonst zurück dürfen bzw sonst mit Sanktionen rechnen dürfen."

Das scheitert absehbar an der Überprüfbarkeit wie auch an klaren Definitionen. Und anschließend an der Durchführung aufgrund Überlastung der entsprechenden Instanzen.

Gleichzeitig erreicht man dieses Umdenken nicht durch Regeln und Zwang. Das passiert nur freiwillig. Sehr akademisch - ich habe heute an der Tanke völlig freiwillig bezahlt und dass ich danach nicht in die Kasse gegriffen habe, hatte auch Null mit Regeln oder Zwang zu tun...

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@RG

Ich stells mir schwierig vor Leute in nem KH zu beschäftigen, die kein Wort deutsch sprechen. Selbst die FSJ'ler, die die Betten hin und her schieben oder die Telefone verteilen, müssen ja mit den Patienten reden. Von den Pflegehelfern, die eig nur beim Putzen und der Grundpflege helfen sollen, aber teilweise Medikamente stellen (wozu du ja die Anordnungen in der Kurve lesen musst), ganz zu schweigen. Es ist schon mit Putzkräften, die nur gebrochen deutsch sprechen, schwierig, wenn man denen mal irgendwas erklären soll ("Da jetzt nicht" "Isolation"). Wie machst du das mit sehbehinderten, schwerhörigen, dementen, psychiatrischen Patienten? Und von der Idee, die Leute ins Altersheim zu schicken halte ich auch nichts, denn das wäre der allerletzte Ort, wo ich noch mehr am Personal sparen würde.

Ich meine, das Thema wird gerade ziemlich intensiv im (ich schätze besonders intensiv im pflege-)wissenschaftlichen Diskurs geführt.

Bin neulich über ne Pro und Contra Debatte gestolpert (ging allerdings um Berufserlaubnis für bereits medizinisch ausgebildete Flüchtlinge). Da dürfte demnächst auf jeden fall noch einiges an Artikeln kommen, schätze ich.

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@RG

Ich stells mir schwierig vor Leute in nem KH zu beschäftigen, die kein Wort deutsch sprechen. Selbst die FSJ'ler, die die Betten hin und her schieben oder die Telefone verteilen, müssen ja mit den Patienten reden. Von den Pflegehelfern, die eig nur beim Putzen und der Grundpflege helfen sollen, aber teilweise Medikamente stellen (wozu du ja die Anordnungen in der Kurve lesen musst), ganz zu schweigen. Es ist schon mit Putzkräften, die nur gebrochen deutsch sprechen, schwierig, wenn man denen mal irgendwas erklären soll ("Da jetzt nicht" "Isolation"). Wie machst du das mit sehbehinderten, schwerhörigen, dementen, psychiatrischen Patienten? Und von der Idee, die Leute ins Altersheim zu schicken halte ich auch nichts, denn das wäre der allerletzte Ort, wo ich noch mehr am Personal sparen würde.

Ich meine, das Thema wird gerade ziemlich intensiv im (ich schätze besonders intensiv im pflege-)wissenschaftlichen Diskurs geführt.

Bin neulich über ne Pro und Contra Debatte gestolpert (ging allerdings um Berufserlaubnis für bereits medizinisch ausgebildete Flüchtlinge). Da dürfte demnächst auf jeden fall noch einiges an Artikeln kommen, schätze ich.

Wenn es so wie in meiner Branche ist wo uns aus Asien und Südamerika häufig Leute als "Diplom Informatiker" mit 4 Jahren Studium und 1,2 er Abschluss vorgestellt werden zu denen wir offshoren sollen, aber wir dann nach 2h merken, dass er nicht mal den Wissenstandstand vom 2. Semester hat...

Dann Glückauf :)

Aber natürlich muss man da was machen. Notfalls mit Aufnahmeprüfung -> Weiterbildungen und dann rein in die Branche mit denen.

bearbeitet von MrJack

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Ich glaube viele verschätzen sich bei der Debatte in den Ursachen. Unabhängig davon wogegen man sich gerade empört. Viele der vernünftigen Forderungen scheitern viel mehr an einer konkreten Umsetzung. Weniger an der Unterstützung dahinter.

Hier z.B.

"Abgesehen davon muss man den Leuten schon "Regeln" beibringen. Dazu gehört z.b. das respektieren von Frauen. Also ich denke schon, dass man von den Leuten verlangen kann und sollte, dass sie in unserem Land unsere Werte akzeptieren. Oder eben halt sonst zurück dürfen bzw sonst mit Sanktionen rechnen dürfen."

Das scheitert absehbar an der Überprüfbarkeit wie auch an klaren Definitionen. Und anschließend an der Durchführung aufgrund Überlastung der entsprechenden Instanzen.

Gleichzeitig erreicht man dieses Umdenken nicht durch Regeln und Zwang. Das passiert nur freiwillig.

Naja, ich sehe das etwas anders. Das ist auch dieses typische "wenn ich in ein anderes Land gehe lerne ich auch deren Sprache, also müssen die auch hier freiwillig die Sprache lernen".

Ist aber eher.. naja, ist einfach nicht so. Eine neue Sprache lernen ist mit Aufwand und viel Arbeit verbunden. Kann das schon verstehen, dass da nicht jeder gleich schreit "yeah, will ich". Aber da muss man halt für sorgen. Warum nicht? Wie gesagt es gibt auch Sanktionen für Hartz4ler, wenn die nicht Bewerbung x schreiben oder zum Gespräch y gehen.

Warum sollte man nicht jemanden bestrafen der ein Jobangebot nicht annimmt, weil er bspw für eine Frau arbeiten müsste?

Was wäre denn dein Vorschlag? Einfach akzeptieren, wenn jemand sich nicht freiwillig integrieren möchte? Das hat man doch schon Jahrzehnte lang genug gemacht.

Ich geb dir ja wie geschrieben recht in der Intention. Aber das ist so nicht umsetzbar. Weil keine Handhabe vorhanden ist.

Was bei Arbeitslosen in vergleichsweise eindimensionalem Rahmen schon in einer Bürokratie geendet ist, die viele Intentionen mindestens oft verfehlt, wird beim Thema Asylsuchende ins Bodenlose abdriften. Passiert ja auch gerade. Genau so.

Gleichzeitig geht eine harte Definition wie z.B. "Arbeiten für eine Frau ablehnen" an der Realität vorbei. Ob ein anderer Grund vorgeschoben wird, oder sich in Einzelfällen gebeugt wird. Die Überzeugung ändert das kaum. Erst recht nicht, wenn man sich nach Feierabend wieder in Altbekanntes zurückziehen kann.

Man wird keine Lösung finden, bei der man keine Abstriche machen muss. Aber man kann versuchen Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Zu denen definitiv gehört, dass sich radikale Wege ggü. Außenstehenden langfristig gegen alle wenden. Warum sollte man auch irgendwann halt machen?

Wenn wir akzeptieren, dass wir ggf. Wohlstand abgeben, geht's uns z.B. schon ein Stück weit besser. Meiner Meinung nach wird die Kultur langfristig nur inklusive Orient etc. möglich sein. Also in der Form, dass es die jetzige deutsche Kultur dann nicht mehr gibt. Die Ideologie wir hätten uns etwas erarbeitet, was jetzt fremde Kulturen vernichten, ist in meinen Augen Blödsinn. Unsere Errungenschaften wird jede Generation nach uns gerne annehmen.

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@MrJack

naja aber das meine ich doch. In der IT ist es doch so, wie du es ansprichst. Simple Sachen lagerst du aus nach Indien etc. Und die komplexeren Sachen musst du halt von Experten machen lassen. Die müssen wirklich verstehen, was du brauchst, wie das geht. Logik etc.

Sind die Leute halt nicht ausgebildet können sie nur die Dinge erledigen, die man halt machen kann ohne tiefere Kenntnisse. Dann dürfen Ärzte aus Land X halt eben nur Blut abnehmen. Kenne genug deutsche Ärzte, welche sowas nicht machen wollen. Gibt in Krankenhäuser oft, dass Krankenschwester kein Blut abnehmen dürfen. Das müssen Ärzte machen. Die sind sich dafür zu schade. Kann ich verstehen.

Man muss halt umdenken in den nächsten Jahren. Und natürlich auch Geld investieren. Anders gehts nicht.

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Niedrigste Arbeitslosenquote seit Mauerfall?

Echt nicht böse gemeint, aber das ist ein typischer Fall von Verblendung durch den Staat.

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Wenn es so wie in meiner Branche ist wo uns aus Asien und Südamerika häufig Leute als "Diplom Informatiker" mit 4 Jahren Studium und 1,2 er Abschluss vorgestellt werden zu denen wir offshoren sollen, aber wir dann nach 2h merken, dass er nicht mal den Wissenstandstand vom 2. Semester hat...

Dann Glückauf :)

Aber natürlich muss man da was machen. Notfalls mit Aufnahmeprüfung -> Weiterbildungen und dann rein in die Branche mit denen.

Ich muss zugeben, ich hab dazu nicht wirklich ne Meinung und bin da auch gar nicht drin, weil Pflege so gar nicht mein Bereich ist^^.

War mehr als Hinweis gedacht: falls an dem Thema Interesse besteht, könnte es sich auf jeden Fall lohnen, die einschlägigen Zeitschriften in nächster Zeit mal im Auge zu behalten :-)

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@MrJack

naja aber das meine ich doch. In der IT ist es doch so, wie du es ansprichst. Simple Sachen lagerst du aus nach Indien etc. Und die komplexeren Sachen musst du halt von Experten machen lassen. Die müssen wirklich verstehen, was du brauchst, wie das geht. Logik etc.

Sind die Leute halt nicht ausgebildet können sie nur die Dinge erledigen, die man halt machen kann ohne tiefere Kenntnisse. Dann dürfen Ärzte aus Land X halt eben nur Blut abnehmen. Kenne genug deutsche Ärzte, welche sowas nicht machen wollen. Gibt in Krankenhäuser oft, dass Krankenschwester kein Blut abnehmen dürfen. Das müssen Ärzte machen. Die sind sich dafür zu schade. Kann ich verstehen.

Man muss halt umdenken in den nächsten Jahren. Und natürlich auch Geld investieren. Anders gehts nicht.

Lol wenn du denkst, dass die Menschen hier Lust haben mit Indern, Somalis oder Syrern zu telefonieren.

Gibt schon genug Beschwerden beim Microsoft Kundenservice auf deren Website, weil die Leute darauf keinen Bock haben. Auslagerung des Kundenservices nach Indien bedeutet einfach, dass dem Unternehmen der Kunde total egal ist.

Hab auch irl Erfahrung damit. Die Menschen bleiben lieber unter sich in der Arbeit. Da wird im Vorstellungsgespräch der Einheimische immer einen Vorteil haben.

Die einzigen Jobs für Refugees werden Leihbuden sein in der Produktion. Wer schon mal bei einer war, weiß was ich mein. 95% Ausländer. 100% Frust unter denen.

Und der Gedanke mir von einem Refugee Blutabnehmen zu lassen, der nur 8.50 die Stunde verdient.

Unterbewusster Rassisimus ist so hoch. Die Reaktion wenn ein Flüchtling eingestellt werden würde von den Mitarbeitern.

939.gif

Hab schon gesehen wie Einheimische krass gefailoed werden auf Grund von Körpergröße oder Körpergewicht. Menschen sind hinter verschlossesen Türen 100% oberflächlich.

Vergiss es, dass du die jemals in soetwas wie Büros oder Krankenhäuser integrieren kannst.

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Kriegt der gutmensch wohl langsam seine Rechnung das traurige ist das auch unbeteiligte darunter leiden, hoffe auf zero Toleranz in diesem Land, wofür bezahl ich bitte steuern.

Ein neuer Tiefpunkt. Herzlichen Glückwunsch.

Danke schön lieber Tiefpunkt als keine eier

zum Thema: Augenzeuge Köln

Wenn Eier haben bedeutet dümmliches braunes Geschwätz von sich zu lassen, geb Ich meine freiweilig ab.

Was soll daran dümmlich braunes Geschätz sein? Der Mann hat recht.

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Gast

Und der Gedanke mir von einem Refugee Blutabnehmen zu lassen, der nur 8.50 die Stunde verdient.

Wusste noch gar nicht das die Qualifikation beim Blutabnehmen von der Herkunft und dem Verdienst abhängt!? Bei mir hat schon die ein oder andere hübsche, einheimische Arzthelferin daneben gestochen weil Sie es nicht konnte. Nur mal so in den Raum geworfen.

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Den Vogel schießt immer noch "Netz gegen Nazis" ab. Junge Araber die kein Wort deutsch sprechen? Für mich ist das ja ziemlich offensichtlich, dass es sich um Asylbewerber handeln muss. Touristen oder Austauschstudenten sind da nach allg Lebenserfahrung fast ausgeschlossen.

Netz gegen Nazis schreibt aber:

"Anders, als erste Presseberichte suggerierten, handelt es sich nach bisherigem Informationsstand also nicht um enthemmte Männer, nicht um Flüchtlinge, nicht um Muslime, sondern um polizeibekannte Intensivstraftäter mit klarer krimineller Motivation, die diese allerdings zu massiven Sexualdelikten ausdehnten. "

http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/silvesternacht-k%C3%B6ln-organisiertes-verbrechen-nicht-enthemmte-fl%C3%BCchtlinge-10812

Also sind die Araber auch keine Muslime, süß. Das waren bestimmt Kopten oder eine orientalisch-christliche Kirchengemeinde hat n Ausflug zum Dom gemacht!

Und achja, das war doch alles nur der Antanztrick und iwie recht harmlos....wenn man nämlich auch noch das Handy abzieht, ist das Sexualdelikt irgendwie weniger schlimm.

Diese Wirklichkeitsverweigerung ist ja nicht zum aushalten.

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Hab auch irl Erfahrung damit. Die Menschen bleiben lieber unter sich in der Arbeit. Da wird im Vorstellungsgespräch der Einheimische immer einen Vorteil haben.

Die einzigen Jobs für Refugees werden Leihbuden sein in der Produktion. Wer schon mal bei einer war, weiß was ich mein. 95% Ausländer. 100% Frust unter denen.

Und der Gedanke mir von einem Refugee Blutabnehmen zu lassen, der nur 8.50 die Stunde verdient.

Mooooooment.

Der besorgte "Ich...., aber..." - Bürger hat doch angeblich nichts dagegen wenn Flüchtlinge oder Ausländer wichtige und nützliche Jobs machen. Dann "liegt er ja keinem auf der Tasche" und integriert sich. Das sagt der besorgte Bürger. Aber will das ja dann doch nicht, weils ein Fremder ist?

Als Flüchtling würde ich denken hier sind alle bekloppt. Die wissen nicht was sie wollen.

Die Diskussion hier erhellt dann doch immer wieder.

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Blutentnahmen sind in Deutschland ärztliche Aufgabe, die an entsprechend qualifiziertes Personal delegiert werden kann.

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Gast

Blutentnahmen sind in Deutschland ärztliche Aufgabe, die an entsprechend qualifiziertes Personal delegiert werden kann.

Jo, also auch qualifizierte Flüchtlinge.

Bleibt eben bei vielen weiterhin die Angst vor den Fremden.

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Unterbewusster Rassisimus ist so hoch. Die Reaktion wenn ein Flüchtling eingestellt werden würde von den Mitarbeitern.

Hab schon gesehen wie Einheimische krass gefailoed werden auf Grund von Körpergröße oder Körpergewicht. Menschen sind hinter verschlossesen Türen 100% oberflächlich.

Vergiss es, dass du die jemals in soetwas wie Büros oder Krankenhäuser integrieren kannst.

Weiß nicht, wann du das letzte Mal in einem Krankenhaus warst. Aber ein Großteil der Ärzte kommt aus anderen Ländern und spricht teilweise kein Wort Deutsch. Nicht, dass das unbedingt gut ist, dass viele kein Deutsch sprechen. Hier sehe ich wirklich ein Problem, weil Patienten nicht richtig, verständlich aufgeklärt werden. Ist dennoch Realität.

Aber naja spätestens, wenn es hierzulande noch mehr Rentner und pflegebedürftige gibt wird sich das mit unbewusstem Rassismus legen. Kannst dir dann aussuchen, ob du lieber verhungerst oder dich von jemandem füttern lässt, der eine andere Hautfarbe hat.

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Klar, wenn die Qualifikation überprüft wurde, die Sprachkenntnisse ausreichen und der Flüchtling extra dafür eingestellt wird. Ziel müsste es sein Arbeitsbedingungen so zu verbessern, dass Studenten von deutschen Unis langfristig in Deutschland als Ärzte praktizieren. Nicht noch mehr Leute einstellen, die der Patient kaum versteht.

bearbeitet von Maandag
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