Männer als Versorger

65 Beiträge in diesem Thema

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Was man als Mann doch genauso macht. Wer möcht schon Kinder mit einer die Schulden hat!

Dass Kinderwunsch offenbar nur Frauen zu haben scheinen, erstaunt mich schon ein bisschen.

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Gast

Da fallen dann Sätze wie "Der Typ kann dir nichts bieten. Schau mal der muss jetzt schon für sein eines Kind zahlen".

Sagt die mit schlechtem Job und 900 netto über den 33 jährigen Chemiker..

Trotz allem ändert es nichts. Sie können fordern was sie wollen, wenn sie es nicht bekommen.

Eben, denn die 900 Euro Uschi weiß dass der Chemiker sich jederzeit wieder gegen die Providerrolle entscheiden würde, von Kindes- und Betreuungsunterhalt abgesehen. Deswegen wird er erstmal diffamiert/ausgescreent von ihr.

Aber ja natürlich ist der Wunsch nach nem Partner mit Provider Potential da. Gerade bei Frauen die wissen der Mann ist die einzige Chance

auf relativen Wohlstand.

Sicher aber fakt ist eben auch das zum Glück nicht alle Frauen so sind. Diese Frauen gibt es aber tatsächlich.

Es liegt immer an einem selbst wie hoch die Ansprüche sind die man an seinen Partner hat. Aus eigener Erfahrung neige ich mittlerweile eher dazu Frauen an meiner Seite zu haben,die mindestens auf dem selben Gehaltsniveau liegen wie Ich oder vielleicht sogar höher. Gehört aber alles zum Screening und habe ich schmerzlich lernen müssen.

Wenn Otto aber gleich mit Mandy in die Kiste hüpt, weil die Harz IV Mandy gerade die einzige ist die für ihn greifbar ist, dann ist das sein Problem wenn er in die Providerrolle rutscht. Kann man alles verhindern mit Screening und Verhütung.

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ein anderer wiederum ist happy auch ohne Kinder.

Wenn man/frau das LEBEN als ganzes betrachtet und wie dabei die Rolle/Beziehung zwischen Mann und Frau darin verankert wird....

Dann ist Kind, Geld, Familie synonym für Erfüllung, Glück und Sinn.

Zum Glück ändert sich das mit den Individuationsprozess. Die Kunst ist es dann den Wandel gemeinsam anzunehmen und an den Bedürfnissen beider Teilnehmer anzupassen bzw. zu syncronisieren. Gelingt das nicht, wechselt der Partner und eine sogenannte Lebenskrise ist mal wieder zu meistern.

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Und diese sogenannte Mär des Alphamännchens, darfst du gerne wieder vergessen. Wichtig sind solche Attribute wie z. B. Selbstbewusstsein oder soziale Kompetenzen.

In Bezug auf die "soziale Kompetenzen".

glaube, mit den Kriterien von Sozialkompetenten wie etwa die "Hilfsbereitschaft", "Annerkennung" und "Wertschätzung" kann bei vielen Frauen nicht gepunktet werden.

Frau denkt sich, aha, er ist zwar sehr einfühlsam, hilfsbereit und verständnisvoll, aber dennoch nicht mein Typ. Da müsste man vorsichtig sein, man kann zum Orbiter werden, wenn das HB dies schahmlos für den eigenen Vorteil ausnützt.

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glaube, mit den Kriterien von Sozialkompetenten wie etwa die "Hilfsbereitschaft", "Annerkennung" und "Wertschätzung" kann bei vielen Frauen nicht gepunktet werden.

Frau denkt sich, aha, er ist zwar sehr einfühlsam, hilfsbereit und verständnisvoll, aber dennoch nicht mein Typ. Da müsste man vorsichtig sein, man kann zum Orbiter werden, wenn das HB dies schahmlos für den eigenen Vorteil ausnützt.

Da brauchste dir keine Sorgen machen. Aber du musst dich hier mal was einlesen. Weil was du beschreibst, sind keine Sozialkompetenzen, sondern ein Niceguy-Syndrom.

Schau:

Wenn du tatsächlich Sozialkompetenzen hast, dann funktionieren die nicht nur in eine Richtung. Wenn du tatsächlich hilfsbereit, anerkennend und wertschätzend unterwegs bist, dann wirst du das nicht nur gegenüber Frauen sein, sondern jedem gegenüber - auch und insbesondere dir selbst gegenüber.

Und wenn du dich selbst anerkennend wertschätzt und dir selbst hilfst - wie soll dich dann jemand ausnutzen können?

Ein Problem haste nur dann, wenn du ein Niceguy-Thema hast. Also wenn du Frauen gegenüber hilfsbereit bist, weil du hoffst, dass die darum mit dir vögeln. Das ist dann allerdings auch eher das Gegenteil von Sozialkompetenz.

Gute Erkenntnis! lerne gerne Neues dazu :-)

Was wäre deiner Meinung nach "soziale Kompetenzen" ?

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Was du geschrieben hast. Hilfsbereitschaft, Anerkennung, Wertschätzung, usw.

Und wie gesagt - solange du nix machst, was du nicht willst, kannste auch nicht ausgenutzt werden.

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Was habe ich ein Glück, dass Frauen doch noch versorgt werden wollen. Dann kriege ich ja dann doch noch eine Frau zur Familiengründung ab. ?

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http://www.pickupforum.de/topic/11175-funfzehn-lektionen-von-pook/

Das ist ein sehr interessanter Text. An einer Stelle heißt es:

"Dann hast du mehr Zeit für deine Kumpels. Erfolg kann nicht das Kriegen eines Mädchens sein, weil das umgekehrt heisst, dass alleine zu sein ein Versagen ist. Aber das wirkliche Versagen ist es in einer unglücklichen Ehe oder in einer Beziehung zu sein, wo die Frau kein wirkliches Interesse an dir hat."

Was ist davon zu halten?

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Gast

http://www.pickupforum.de/topic/11175-funfzehn-lektionen-von-pook/

Das ist ein sehr interessanter Text. An einer Stelle heißt es:

"Dann hast du mehr Zeit für deine Kumpels. Erfolg kann nicht das Kriegen eines Mädchens sein, weil das umgekehrt heisst, dass alleine zu sein ein Versagen ist. Aber das wirkliche Versagen ist es in einer unglücklichen Ehe oder in einer Beziehung zu sein, wo die Frau kein wirkliches Interesse an dir hat."

Was ist davon zu halten?

Liest man hier ja ständig,sieht man im eigenen Umfeld. Viele geben sich bzw. ihr eigenes Leben quasi auf für den neuen Partner und werden abhängig. Aus Abhängigkeit wird Verlustangst usw. Am Ende ist man dann am Boden und richtig im Arsch.

Eine Beziehung sollte mMn eine Ergänzung meines Lebens und des Lebens meiner Partnerin sein, nicht der neue Lebensinhalt. Das weiß man aber auch erst wenn man selbst abhängig war, auf die Fresse geflogen ist und man beim aufstehen gemerkt hat, dass es doch ganz cool ist mit sich alleine klar zukommen. Und erst wenn man mit sich alleine sein kann, dann ist man bereit für eine Beziehung, zumindest in meiner Welt.Mittlerweile.

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Ich hoffe, dass ich auf dieses Thema im Ü30-Bereich bessere Antworten bekomme.

Ich habe mir die ersten 2 Minuten angeschaut und bin etwas überrascht. In der PU-Community wird immer gesagt, dass sich Frauen nur für Alphas interessieren. Hier in diesem Video wird genau das Gegenteil behauptet, nämlich dass "Betas" auch von Frauen gemocht werden.

Wie ist eure Erfahrung? Achten Frauen bei Familiengründungen auf ganz andere Dinge? Gibt es wirklich so viele Männer, die wie im Buch beschrieben die Rolle des Versorgers übernehmen und sonst keine Ansprüche mehr stellen? Das klingt für mich übertrieben, andererseits muss schon etwas Wahres dran sein, wenn soetwas in einem Buch beschrieben wird.

Der Versorger ist für die Frau genauso wichtig, wie der Carlos, von dem sie nebenbei verführt wird. Ist aber komplett natürlich. Durch die ständige Beziehung mit dem Versorger flacht das Sexuelle ab. Natürlich dürfen Versorger auch weiterhin ran, aber mit Carlos ist es weit spannender. Eine vernünftige Frau würde mit Carlos nie eine, mit Wunsch nach Stabilität und Sicherheit, Familie gründen.

Versorger-Typen gibt es verschiedene. zB die, die keine Ansprüche haben, weil sie denken, eh nie wieder eine zu finden (kein Social Value), dann gibt's welche, die es irgendwie unter einen Hut bringen Versorger und Carlos gleichzeitig zu sein (meist die mit Social Value), dann gibt's einige Typen dazwischen.

Fakt ist, sobald man die Mission Familiengründung in Angriff nimmt, wird man einfach Versorger, Carlos hat dann gute Chancen bei Deiner Frau. Es kommt drauf an, wie Du Deine Versorger-Rolle umsetzt.

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Bin ich der einzige, der diese "Versorger" Rolle für absolut überholt und altmodisch hält? In einer Beziehung möchte ich weder der Versorger noch permanent das Alphamännchen sein. Auf instinktiver Ebene und rein evolutionsbiologisch gesehen, ja. Aber wir sind nun mal keine auf Bäumen kletternde Äffchen mehr und ein Löwe bin ich auch nicht (auch wenn sie was anderes sagt :spiteful: )

Für mich zählt die Rolle des "Versorgers" auf seitens der Frau genauso viel wie ich der Beziehung gegenüber geben kann. Gemeinschaftliche Interessen und Investieren in die Beziehung sind mE erst ausschlaggebend für ein erfolgreiches Zusammenleben. Sobald ich merke, dass die Beziehung unilateral gehalten wird und ein Partner mehr investiert als der andere, ist diese schon für mich gescheitert. Da gibt es auch nichts zu diskutieren. Aber wie manche es schaffen es soweit kommen zu lassen, ist doch die viel wichtigere Frage und daraus auch die Schlussfolgerung und präventive Maßnahme dieser bestehenden Gefahr zu trotzen.

Abgesehen davon spiele ich gerne Alphamännlein, obgleich ich zuhause auch ab und zu den Beta gebe um eben einfach auch das Gefühl der Geborgenheit gegenüber und seitens der Partnerin zu spüren. Die Schwierigkeit liegt doch darin in einer funktionierenden Beziehung, ein Gleichgewicht zwischen den beiden emotionalen Zuständen herzustellen. Denn auf Dauer sich verkörpernde Alphatiere können mit Sicherheit kein erfolgreiches Beziehungsmodell führen. Da sprechen schon allein aufgrund instinktiver, hormonell gesteuerte Grundsätze und Verhaltensmuster gegen eine monogamen Beziehung. Ich war früher nicht anders und kann nur sagen, dass das auf Dauer einer Beziehung einfach nur schadet.

Schön wäre es wenn es einen Terminus geben würde, welches beide Eigenschaften kombiniert. So in etwa wie: Alpheta oder Betalpha :laugh:

Übrigens sind komischerweise genau die Leute beta as fuck, die sich tag täglich die Birne zermürben wegen solch einem Thema. "mimimi, schon wieder ich, der arme beta provider mann". Verantwortung wird oftmals im falschen Kontext missbraucht und als Schwäche deklariert. Hand ins Feuer, dem ist aber nicht so. Ganz und gar nicht.

  • TOP 2

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Der Knackpunkt ist:

Du kannst all diese Geborgenheit und gute Beziehungspraxis leben ohne Beta zu sein.

Der Grad ist aber manchmal schmal. Das verstehen viele nicht.

Verleugnest du zB. alle Alpha Anteile in dir im Laufe einer LTR dann wirken viele andere Dinge unbewusst automatisch Beta.

BSP:

Der Checker der seine Kinder abholt und danach trainieren geht ist en cooler Typ

der Typ der auf Befehl seiner Frau jeden Abend die Kinder abholt, während sie sich ein KG ums andere anfrisst,

weil es sonst Mecker gibt, ist ein Beta. Weil Knecht.

Auch in den Augen der Frauen. Wenn auch nur unbewusst.

bearbeitet von MrJack
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@Hokuto, @pMaximus: Genauso ist es. Es macht keinen Sinn in Schubladen zu denken, da sich Menschen nicht wie eine Schrankwand verhalten. PU versucht vieles zu vereinfachen. Letztlich ist die Balance entscheidend. Diese "Versorger" "Beta" Klassifizierung spielt z.B, in meiner Beziehung überhaupt keine Rolle. Meine Frau hat studiert und verdient wahrscheinlich mehr als 98% der Foristen. Sie kann Ihr Leben auch ohne mich bestreiten und wird niemals von einem anderen Mann oder mir finanziell Abhängig sein. Augen auf bei der Partnerwahl. Wie bereits mehrfach geschrieben suchen sich viele schwache Männer noch schwächere (z.B. jüngere) Frauen aus. Auf Basis dieses "natürlichen" Machtgefälles können diese Männer leichter eine Beziehung führen. Als Konsequenz bedeutet dieses Wahl aber letztlich immer in bestimmten Rollenbilder gefangen zu sein. Ein 40 Jähriger Akademiker verdient in der Regel nun mal mehr als eine 23 Jährige Zahnarzthelferin. Aus diesem Umstand entstehen spätestens nach Geburt des 1. Kindes die logischen Konsequenzen (Frau (geringeres Einkommen) bleibt zu Hause, Abhängigkeitsverhältnis wir noch größer, keine berufliche Perspektive der Partnerin mehr, Hausfrau (praktischer) etc. etc.).

Ich bin auch der festen Überzeugung, dass sich ein bestimmtes Verhalten nicht antrainieren lässt. Aus einem "Beta" kann niemals ein authentischer "Alpha" werden. Das ist doch auch nicht schlimm. Viele Menschen fühlen sich in Ihrer Rolle wohl und brauchen vielleicht eine dominante Partnerin. Schlimm wird es nur, wenn vorhandene Komplexe mit einem dominanten Verhalten überspielt werden (siehe Beiträge in diesem Forum). Viele Aktionen wirken auf mich leicht Grenzdebil.

bearbeitet von SPVipwe

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