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​Ich verstehe nicht was gegen die biologische Ansicht spricht. Natürlich wirken sowohl Männer als auch Frauen unattraktiver, wenn sie sehr viele Geschlechtspartner haben aber dass es die Frau stärker trifft macht aus der Perspektive der potenziellen Schwangerschaft total Sinn. Ist eine promiskuitive Frau schwanger, weiß niemand mehr wer der Vater ist, keiner hat Lust "mitzuversorgen" ergo Anziehung sinkt, abgesehen von potenziellen Krankheiten. Beim Mann fällt das nicht so stark ins Gewicht, denn eine monogame Frau kann das auf sich bezogen sehr gut zuordnen, daher sink die Anziehung nicht allzustark, höchstens wegen dem Gedanken, dass er weniger Zeit für ihre(!) Kinder haben könnte und mehr Krankheiten haben könnte. Natürlich macht es dann Sinn, dass Frau intuitiv dafür verurteilt wird, genauso wie der Mann nur dieser nicht ganz so stark. Ich sage ganz klar, ja, Frau sitzt da am längeren Hebel.

Gutes Posting, das ich gedanklich als Teil (e) in mein voriges integrieren würde.

Allerdings bin ich mir bei derartigen biologistischen Argumenten nie so ganz sicher. Biologie ist oft Projektionsfläche. In diesem Fall wird argumentiert, dass ein Vater Lust hat, seine Kinder mitzuversorgen - was bei einer Frau mit vielen Sexualpartnern schwerer fällt, weil er sich nicht sicher sein kann, ob er der Vater ist. Andere biologistische Argumente behaupten aber gerade das Gegenteil, das Männer gerne Sex haben, ohne dann auch nur einen Gedanken an "Versorgen" zu verschwenden, egal, ob sie der Vater sind oder nicht. Dann wären Frauen mit vielen Partnern ja gerade das Beste, was einem über den Weg laufen kann.

Aber darüber mögen sich die Biologie-Evolutionstheoretiker austauschen. Ich komme eher aus der geisteswissenschaftlichen, kulturellen, ideengeschichtlichen Ecke.

Richtig, das ist auch ein Aspekt, und ich behaupte der Ursprung des Madonna Whore Complex: Wir Männer kennen das: es gibt Frauen mit denen würden wir einfach nur gerne Sex haben und andere mit denen wir gerne zusammen wären. Uns alle macht das "dirty girl Schlampen" aussehen geil, so eine wollen wir im Bett, aber sie sind nicht beziehungstauglich. Dafür wirken sie "zu" promiskuitiv. Natürlich, sind wir aufgeklärt und wissen das Frauen beide Seiten der Medaillle haben. Aber gegen das intutive Gefühl können selbst wir uns nicht wehren, trotz Aufklärung.

Habe ich schon 1000 mal in der Männerrunde gehört:

"Die ist geil, die würde ich mal durchnehmen aber sie treibs leider mit jedem". Und auch wenn ich mir sage "jo, lass doch die Frau machen was ihr Spaß macht" kann ich das mulmige Gefühl defitnitiv nicht abstreiten und kann mir nicht vorstellen mit so einer zusammen zu sein.

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Richtig, das ist auch ein Aspekt, und ich behaupte der Ursprung des Madonna Whore Complex: Wir Männer kennen das: es gibt Frauen mit denen würden wir einfach nur gerne Sex haben und andere mit denen wir gerne zusammen wären.

Das ist nicht der Madonna Whore Complex. Dieser wird hier im Forum gerne mal falsch wiedergegeben und verwendet. https://en.wikipedia.org/wiki/Madonna%E2%80%93whore_complex

Es ist mit Studien bewiesen, dass promiske Menschen (vor allem Frauen), weniger zu Treue neigen. Daher macht diese Selektion Schlampe für Spaß und "brave" Frau für Beziehung durchaus Sinn.

Das ist etwas, worum unsere promisken Freunde hier nicht herumargumentieren können.

Hier trifft jeder seine eigenen Entscheidungen, wer promisk lebt, muss eben auch mal mit Ablehnung umgehen können. Ist so. Steht halt nicht jeder drauf. Dagegen mit "Du Pussy." zu feuern, ist dumm.

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Richtig, das ist auch ein Aspekt, und ich behaupte der Ursprung des Madonna Whore Complex: Wir Männer kennen das: es gibt Frauen mit denen würden wir einfach nur gerne Sex haben und andere mit denen wir gerne zusammen wären.

Das ist nicht der Madonna Whore Complex. Dieser wird hier im Forum gerne mal falsch wiedergegeben und verwendet. https://en.wikipedia.org/wiki/Madonna%E2%80%93whore_complex

Es ist mit Studien bewiesen, dass promiske Menschen (vor allem Frauen), weniger zu Treue neigen. Daher macht diese Selektion Schlampe für Spaß und "brave" Frau für Beziehung durchaus Sinn.

Das ist etwas, worum unsere promisken Freunde hier nicht herumargumentieren können.

Hier trifft jeder seine eigenen Entscheidungen, wer promisk lebt, muss eben auch mal mit Ablehnung umgehen können. Ist so. Steht halt nicht jeder drauf. Dagegen mit "Du Pussy." zu feuern, ist dumm.

Ach, bitte!

Immer wieder diese ominösen Studien, die dann irgendwie doch nicht greifbar sind - hat schon was von Sprung in der Schallplatte.

Das geht aber nu auch wirklich gewaltig am Thema vorbei - aber vielleicht kannst du uns ja erklären, warum die weniger promisken Frauen es häufig so hinstellen, als wäre Sex etwas, was der Mann sich nimmt, und der Frau zum Nachteil gereicht?

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​Ich verstehe nicht was gegen die biologische Ansicht spricht. Natürlich wirken sowohl Männer als auch Frauen unattraktiver, wenn sie sehr viele Geschlechtspartner haben aber dass es die Frau stärker trifft macht aus der Perspektive der potenziellen Schwangerschaft total Sinn. Ist eine promiskuitive Frau schwanger, weiß niemand mehr wer der Vater ist, keiner hat Lust "mitzuversorgen" ergo Anziehung sinkt, abgesehen von potenziellen Krankheiten. Beim Mann fällt das nicht so stark ins Gewicht, denn eine monogame Frau kann das auf sich bezogen sehr gut zuordnen, daher sink die Anziehung nicht allzustark, höchstens wegen dem Gedanken, dass er weniger Zeit für ihre(!) Kinder haben könnte und mehr Krankheiten haben könnte. Natürlich macht es dann Sinn, dass Frau intuitiv dafür verurteilt wird, genauso wie der Mann nur dieser nicht ganz so stark. Ich sage ganz klar, ja, Frau sitzt da am längeren Hebel.

Gutes Posting, das ich gedanklich als Teil (e) in mein voriges integrieren würde.

Allerdings bin ich mir bei derartigen biologistischen Argumenten nie so ganz sicher. Biologie ist oft Projektionsfläche. In diesem Fall wird argumentiert, dass ein Vater Lust hat, seine Kinder mitzuversorgen - was bei einer Frau mit vielen Sexualpartnern schwerer fällt, weil er sich nicht sicher sein kann, ob er der Vater ist. Andere biologistische Argumente behaupten aber gerade das Gegenteil, das Männer gerne Sex haben, ohne dann auch nur einen Gedanken an "Versorgen" zu verschwenden, egal, ob sie der Vater sind oder nicht. Dann wären Frauen mit vielen Partnern ja gerade das Beste, was einem über den Weg laufen kann.

Aber darüber mögen sich die Biologie-Evolutionstheoretiker austauschen. Ich komme eher aus der geisteswissenschaftlichen, kulturellen, ideengeschichtlichen Ecke.

Es gibt polyandrische Gesellschaften bzw. Gesellschaften, in denen Polyandrie neben anderen Beziehungsformen möglich ist.

Meines bescheidenen Geschichtswissens nach ist die Frage "Welche Beziehungsformen werden in einer Gesellschaft für gut befunden?" bzw. die Frage "Welches Sexualverhalten wird in einer Gesellschaft negativ bewertet?" immer an die Frage "Welche Ressourcen hat diese Gesellschaft zur Verfügung?" gekoppelt. Der Mensch scheint mir in diesen Fragen weniger biologistisch als pragmatisch zu sein, man könnte auch sagen: kulturell.

---

Und ganz kurz möchte ich noch darauf hinweisen, daß unsere Gesellschaft die erste ist, die eine funktioniertende Verhütung zur Regulierung des Bevölkerungswachstums zur Verfügung hat. Frühere Gesellschaften hatten hierfür nur Vorschriften, was an sexuellen Handlungen erlaubt und was unerlaubt war, und das Töten von Menschen (und hiermit meine ich weniger Kindstötungen, sondern Kriege). Insofern leben wir hier heute in einer bisher singulären Luxussituation.

Wir tun dies aber noch nicht lange genug, als daß in der Vergangenheit, in der's keine verläßlichen Verhütungsmittel gab, sehr brauchbare Ansichten über Sexualität sich heute in Luft aufgelöst hätten. Wir leben hier und heute mit Bruchstücken alter Diskurse über Sexualität, mit Brauchstücken zwar heutiger, aber aus anderen Weltteilen (in denen Verhütung noch nicht so leicht zugänglich ist wie bei uns) stammenden Diskurse über Sexualität und mit Bruchstücken heutiger, mehr oder weniger erfolgreichen Versuche von die Verhütungsmittel berücksichtigenden Diskurse über Sexualität. Die Ansichten über Sexualität sind hier und heute sehr heterogen. Meines Wissens nach, gab es in der Menschheitsgeschichte noch keine Zeit eines solchen "Jeder wie er mag!"

Was aber natürlich auch heißt, daß viele Menschen heute nicht so wollen, wie ich will. Es gibt halt viele Menschen, die handhaben das mit dem Vögeln ganz anders als ich, die treibens z.B. nur in Beziehungen miteinander, während ich manchmal nicht einmal den vollen Namen meines Gegenübers kenne. Wenn ich z.B. auf einen "Ich schlafe aber ohne Beziehung mit keiner Frau!"-Mann treffe, dann schlaf ich halt nicht mit ihm. So what? Schlaf ich halt mit wem anders, und er führt seine Beziehung mit wem anders. Die Notwendigkeit da groß d'ran herumzurätseln, warum er eine Beziehung für Sex will/braucht, hat sich für mich noch nicht ergeben.

(Und übrigens: Wenn Frau "Ficken?" sagt, sagen sehr, sehr viele Männer "Nein". Zu mir sagen in etwa so viele Männer "Nein", wie Frauen zu mir "Nein" sagen. Weil ich brat ja beide an, ich alte Lustmolch. :wub: )

((Uff, das würde jetzt aber ganz schön viel Text.))

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das Mädel, das drüben liegt hab' ich wahrscheinlich auch eher deshalb genommen, weil sie gut aussieht und "da" war, und nicht, weil mich ihre Erzählungen so fasziniert haben; nicht einmal, weil sie mich soooo sehr fasziniert hat. Das charakterliche Zeugs kam erst nachher (und die Sache läuft seit über 'nem Jahr), das wirklich Interesse an ihr als Person kam gewissermaßen erst nachher. Und der Sex wurde letztlich - meiner Beobachtung nach - erst nach so drei, vier fünf mal wirklich gut (sie fand den ersten Sex schon so beeindruckend; keine Ahnung, was ich da gemacht hab'; wenn ich's nicht besser würde, würd' ich fast glauben, dass sie halt keine Ahnung hat). Glaub' ich. so genau kann man das natürlich nicht sagen, aber es gab sicher noch ein, zwei andere Mädels an dem Abend, die ich auch reingelassen hät', wenn sie mir nachgegangen wären.

Also jetzt kenn' ich mich doch nimmer so ganz aus, was Lauras Post betrifft, aber er hat mich halt voll zum Nachdenken und neureflektieren gebracht. Und dafür mal 'n Dankeschön. :unsure:

Außerdem is' Laura 'ne g'scheite, also wird das schon irgendwie voll super gut sein, was sie schreibt.

Mit "eine ganz konkrete Person wollen" meine ich weder, daß man die Person gefälligst so meinen soll, wie man einander nach 30 Jahren Ehe meinen kann. Noch meine ich damit, daß man nur diese eine Person und sonst keine wollen sollte. Sondern daß die Begegnung halt wirklich eine Begegnung ist, und wenn's eine Begegnung der Art "Da stehen wir hier, und ich weiß von dir nicht viel mehr, als daß deine Wangenknochen ein Kitzeln in meiner Zungespitze verursachen, und ich ich ur gern wissen möcht, was deine Augenwinkel machen, wenn ich mit meiner Zunge über deine Wangenknochen leck. Kriegst du dann da Fältchen in den Augenwinkeln? Kitzelt dich das? Magst du das? Willst du mehr?" Ich mein, "eine ganz konkrete Person meinen" heißt doch nicht, "eine ganz konkrte Personen in und auswendig zu kennen", sondern "eine ganz konkrete Person kennenlernen zu wollen", und wenn's nur das Kennenlernen der Augenwinkelreaktion auf mein Zungenspitzenlecken über den Wangenknochen dieser einen Person ist. -- Irgenwie verständlich?

(Gescheit komm ich dir übrigens vor, weil wir in diesem und jenem selben Biotop herumschwimmen. Da hab ma den gleichen Schlammgeruch und die selben Codes und verstehen uns darum a bissal und kommen uns ergo wechselseitig gscheit vor. Andre Leut, die sich nicht in diesem oder jenem der mir vertrauten Biotope tümmeln, sind vielleicht auch so gscheit, aber ich versteh die nicht so gut, wie dich, die wirken nicht so vertraut auf mich wie du - und darum knallt mir deren Gscheitheit nicht so sehr ins Aug, wie's deine, lieber Frosch, gerne mal macht.)

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Richtig, das ist auch ein Aspekt, und ich behaupte der Ursprung des Madonna Whore Complex: Wir Männer kennen das: es gibt Frauen mit denen würden wir einfach nur gerne Sex haben und andere mit denen wir gerne zusammen wären.

Das ist nicht der Madonna Whore Complex. Dieser wird hier im Forum gerne mal falsch wiedergegeben und verwendet. https://en.wikipedia.org/wiki/Madonna%E2%80%93whore_complex

Es ist mit Studien bewiesen, dass promiske Menschen (vor allem Frauen), weniger zu Treue neigen. Daher macht diese Selektion Schlampe für Spaß und "brave" Frau für Beziehung durchaus Sinn.

Das ist etwas, worum unsere promisken Freunde hier nicht herumargumentieren können.

Hier trifft jeder seine eigenen Entscheidungen, wer promisk lebt, muss eben auch mal mit Ablehnung umgehen können. Ist so. Steht halt nicht jeder drauf. Dagegen mit "Du Pussy." zu feuern, ist dumm.

Ach, bitte!

Immer wieder diese ominösen Studien, die dann irgendwie doch nicht greifbar sind - hat schon was von Sprung in der Schallplatte.

Das geht aber nu auch wirklich gewaltig am Thema vorbei - aber vielleicht kannst du uns ja erklären, warum die weniger promisken Frauen es häufig so hinstellen, als wäre Sex etwas, was der Mann sich nimmt, und der Frau zum Nachteil gereicht?

http://www.huffingtonpost.com/2014/08/21/more-sexual-partners-unhappy-marriage_n_5698440.html

Hier bitte. Link ist hinterlegt unter "The study".

Wurde doch mittlerweile geklärt. Diese Frauen erhoffen sich "mehr" in welcher Form auch immer, fallen ein paar Mal auf irgendwelche Rabauken rein und werden dann emo.

bearbeitet von Shunpo

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Wo wir noch aneinander vorbeigeschrieben haben: Sex Drive ist nicht gleich Wunsch nach ONS. Ich sehe keine Belege dafür, dass der Sex Drive bei Frauen im Schnitt auch nur annähernd so hoch ist wie beim Mann, aber das ganze könnte zumindest teilweise dadurch beeinflusst werden: Frauen benötigen im Schnitt deutlich mehr Commitment (Ausnahmen bestätigen die Regeln, ich tue mich z.B. als man ohne sehr schwer). Vielleicht wäre in einer Welt in welcher Commitment aus der Wasserleitung kommt der Sex Drive doch gleich groß. (Bezweifle es selbst dann).

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Gast

Wie kommst du da drauf?

Wenn ich an meine Sexpartnerinnen zurückdenke, weiblichen Bekannten zuhöre, oder auch hier mich durch die Posts von den Katzen lese, komme ich zum Glück auf ein anderes Ergebnis. Das "Problem" ist die unterschiedliche Art der Sexualität. Ich als Mann will eigentlich immer, wenn die Frau hübsch ist. Kann man als aktiv bezeichnen. Bei Frauen ist sie im Schnitt (gibt auch Ausnahmen, bzw. Ausnahmesituationen) eher als passiv zu bezeichnen. Richtig scharf werden sie, wenn man sie scharf macht und sie auch die Geilheit des Mannes bemerken. Da reichen manchmal einfachste Sachen wie ein Kuss auf den Nacken und die sind sofort spitz, während bei uns für gewöhnlich bereits der reine Anblick der Frau genug stimuliert. Auch sind sie wählerischer, weil sie auch auf andere Merkmale wie Sympathie weit größeren Wert legen, als wir. Diese Nähe fehlt für sie bei ONS, deswegen sind sie neben dem meist mittelmäßigem Sex dem eher abgeneigt, wenn man sie direkt fragen würde. Aber wenn diese Voraussetzungen Erfüllt sind, d.h die Attraction, das Führen und die Sympathie da sind, gibt es quantitativ kaum noch unterschiede zwischen Mann und Frau.

Ich würde das nicht als Problem bezeichnen, sondern das ist meiner Meinung nach einfach nur die Natur der meisten Frauen. Deswegen ist ja unsere Führung gefragt. Es ergänzt sich gegenseitig und bildet eine Einheit. Wie Schlüssel und Schloss. Mit dem mehr benötigten Commitment, wie du es nennst, hast du es dir zur Hälfte schon selbst beantwortet.

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Wie kommst du da drauf?

Wenn ich an meine Sexpartnerinnen zurückdenke, weiblichen Bekannten zuhöre, oder auch hier mich durch die Posts von den Katzen lese, komme ich zum Glück auf ein anderes Ergebnis. Das "Problem" ist die unterschiedliche Art der Sexualität. Ich als Mann will eigentlich immer, wenn die Frau hübsch ist. Kann man als aktiv bezeichnen. Bei Frauen ist sie im Schnitt (gibt auch Ausnahmen, bzw. Ausnahmesituationen) eher als passiv zu bezeichnen. Richtig scharf werden sie, wenn man sie scharf macht und sie auch die Geilheit des Mannes bemerken. Da reichen manchmal einfachste Sachen wie ein Kuss auf den Nacken und die sind sofort spitz, während bei uns für gewöhnlich bereits der reine Anblick der Frau genug stimuliert. Auch sind sie wählerischer, weil sie auch auf andere Merkmale wie Sympathie weit größeren Wert legen, als wir. Diese Nähe fehlt für sie bei ONS, deswegen sind sie neben dem meist mittelmäßigem Sex dem eher abgeneigt, wenn man sie direkt fragen würde. Aber wenn diese Voraussetzungen Erfüllt sind, d.h die Attraction, das Führen und die Sympathie da sind, gibt es quantitativ kaum noch unterschiede zwischen Mann und Frau.

Ich würde das nicht als Problem bezeichnen, sondern das ist meiner Meinung nach einfach nur die Natur der meisten Frauen. Deswegen ist ja unsere Führung gefragt. Es ergänzt sich gegenseitig und bildet eine Einheit. Wie Schlüssel und Schloss. Mit dem mehr benötigten Commitment, wie du es nennst, hast du es dir zur Hälfte schon selbst beantwortet.

Ich unterschreib da mal - aber ich wills noch ein bisschen weiterspinnen.

Angenommen, diese Sympathie ist da, und Mann hat mich heiß gemacht, ich will... Dann hab ich Sex, so einfach. Da diskutiere ich vorher ja nicht lang, ob das jetzt ein ONS ist oder wasauchimmer, ginge ja wohl auch etwas am Ziel vorbei.

Interessant wir es aber hinterher: Angenommen, der Sex war ganz gut, und man ist sich auch danach nicht plötzlich unsympathisch (weil plötzlich needy oder zickig oderso), na, also wenn alles passt - WARUM ZUR HÖLLE sollte das dann eine einmalige Sache bleiben???

Versteht mich nicht falsch, ich gehe nicht unbedingt davon aus, dass es mehr geben muss - aber wenns beiden gefallen hat, ist es doch viel sinnvoller, ne FB oder so draus zu machen.

Wenn mich jemand fragt, sage ich auch, ich suche/mag keine ONS. Das liegt aber eben nicht dran, dass ich mich da nicht fallen lassen kann, oder nicht wohl fühle oder so, sondern einfach nur, dass ich einmalige Geschichten unlogisch finde...

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Wenn ich an meine Sexpartnerinnen zurückdenke, weiblichen Bekannten zuhöre, oder auch hier mich durch die Posts von den Katzen lese, komme ich zum Glück auf ein anderes Ergebnis. Das "Problem" ist die unterschiedliche Art der Sexualität. Ich als Mann will eigentlich immer, wenn die Frau hübsch ist. Kann man als aktiv bezeichnen. Bei Frauen ist sie im Schnitt (gibt auch Ausnahmen, bzw. Ausnahmesituationen) eher als passiv zu bezeichnen. Richtig scharf werden sie, wenn man sie scharf macht und sie auch die Geilheit des Mannes bemerken. Da reichen manchmal einfachste Sachen wie ein Kuss auf den Nacken und die sind sofort spitz, während bei uns für gewöhnlich bereits der reine Anblick der Frau genug stimuliert. Auch sind sie wählerischer, weil sie auch auf andere Merkmale wie Sympathie weit größeren Wert legen, als wir. Diese Nähe fehlt für sie bei ONS, deswegen sind sie neben dem meist mittelmäßigem Sex dem eher abgeneigt, wenn man sie direkt fragen würde. Aber wenn diese Voraussetzungen Erfüllt sind, d.h die Attraction, das Führen und die Sympathie da sind, gibt es quantitativ kaum noch unterschiede zwischen Mann und Frau.

http://www.amazon.de/Die-versteckte-Lust-Frauen-Forschungsbericht/dp/3813506150/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1451513652&sr=8-1&keywords=daniel+bergner

Viel Spaß beim Lesen. Wenn das da dein Ernst ist, kannst du so einiges aus diesem Buch mitnehmen. Ist wirklich interessant zu lesen und widerlegt, was du da schreibst. Es braucht keine Nähe, keine Sympathie, gar nichts. Frauen werden rein durch Bilder geil, wie Männer.

Meredith Chivers Bücher sind ebenfalls empfehlenswert.

bearbeitet von Shunpo

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Gast

Nettes Buch, ändert in der Praxis aber nichts.

Den Startkick muss nahezu immer der Mann geben, indem er anspricht und eskaliert. Ob es gedanklich bei einer Frauen brodelt oder nicht (was ich nichtmal in Frage gestellt habe) tut nichts zur Sache, solange ich keinen Finger krumm mache. Deshalb nenne ich es eher passiv.

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Stimmt - und feucht/geil werden bedeutet bei der Frau nicht unbedingt, dass sie das jetzt auch gern umsetzen würde. Genauso wie Fantasien bei Frauen wohl häufig nicht zur Umsetzung gedacht sind....

Außerdem sind es ja auch beim Mann nicht nur die Bilder. Das gibt vielleicht die Initialzündung, aber es bräuchte keine Dominanz und Unterordnung, kein Game, kein garnix, wenn das Spiel alleine aufgrund der Optik funktionieren würde...

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Nettes Buch, ändert in der Praxis aber nichts.

Den Startkick muss nahezu immer der Mann geben, indem er anspricht und eskaliert. Ob es gedanklich bei einer Frauen brodelt oder nicht (was ich nichtmal in Frage gestellt habe) tut nichts zur Sache, solange ich keinen Finger krumm mache. Deshalb nenne ich es eher passiv.

War eher auf das hier bezogen:

Auch sind sie wählerischer, weil sie auch auf andere Merkmale wie Sympathie weit größeren Wert legen, als wir.

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Richtig, das ist auch ein Aspekt, und ich behaupte der Ursprung des Madonna Whore Complex: Wir Männer kennen das: es gibt Frauen mit denen würden wir einfach nur gerne Sex haben und andere mit denen wir gerne zusammen wären.

Das ist nicht der Madonna Whore Complex. Dieser wird hier im Forum gerne mal falsch wiedergegeben und verwendet. https://en.wikipedia.org/wiki/Madonna%E2%80%93whore_complex

Es ist mit Studien bewiesen, dass promiske Menschen (vor allem Frauen), weniger zu Treue neigen. Daher macht diese Selektion Schlampe für Spaß und "brave" Frau für Beziehung durchaus Sinn.

Das ist etwas, worum unsere promisken Freunde hier nicht herumargumentieren können.

Hier trifft jeder seine eigenen Entscheidungen, wer promisk lebt, muss eben auch mal mit Ablehnung umgehen können. Ist so. Steht halt nicht jeder drauf. Dagegen mit "Du Pussy." zu feuern, ist dumm.

Ach, bitte!

Immer wieder diese ominösen Studien, die dann irgendwie doch nicht greifbar sind - hat schon was von Sprung in der Schallplatte.

Das geht aber nu auch wirklich gewaltig am Thema vorbei - aber vielleicht kannst du uns ja erklären, warum die weniger promisken Frauen es häufig so hinstellen, als wäre Sex etwas, was der Mann sich nimmt, und der Frau zum Nachteil gereicht?

http://www.huffingtonpost.com/2014/08/21/more-sexual-partners-unhappy-marriage_n_5698440.html

Hier bitte. Link ist hinterlegt unter "The study".

Wurde doch mittlerweile geklärt. Diese Frauen erhoffen sich "mehr" in welcher Form auch immer, fallen ein paar Mal auf irgendwelche Rabauken rein und werden dann emo.

Mhm. Also die Grundlage Deiner Behauptung ist ein 26seitiges pdf, das unter anderem "wissenschaftlich" den Vorzug einer Hochzeitszeremonie zu belegen versucht und auf einer Analyse von 418 Teilnehmern einer Call-Center-Umfrage beruht, wobei Handys nicht angerufen wurden. Ah ja.

Mal von dem ganzen anderen Kram abgesehen (so die Frage nach Korrelation und Kausalität als Klassiker, und auch die Erklärung, dass weniger Beziehungserfahrung weniger anspruchsvoll macht, S. 8) - besonders hübsch auf S. 20: "Participants did not need to marry the partner they had been with when the study began to be included in this report."

bearbeitet von Geschmunzelt
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Gast

Das stimmt doch, shunpo.

Ich habe wie jeder andere auch mal bloß um des Sexes Willen eskaliert. Und danach ist man wieder getrennte Wege gegangen. Das ist bei fast jedem Kerl so. Auch Frauen machen das so, aber so wie es aussieht - und das steht auch hier im Thema dutzendfach drin, ist das sehr oft nicht direkt gewünscht. Wenn sie die Wahl hätten, würden sie immer mehr nehmen. Das bekommt jeder mal zu hören. Ist einfach einer der feinen Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Nämlich braucht es für uns sehr oft keinen tieferen Sinn, der Sex tut es oftmals schon. Und ob ich den will, merke ich binnen Sekunden. Davor fürchten sich dann viele, denn dieser Thread ist aufgrund der darauf folgenden Abwehrmaßnahmen überhaupt entstanden.

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Gast aplt01

Um noch was zur Ursprungsfrage beizutragen:

Teil des Problems ist, dass viele Frauen mit der Vorstellung aufwachsen, ein Mann sei entweder von einem Typus, der generell nur ficken will und dabei lügt und trickst, ohne Rücksicht auf Verluste, oder aber von der Sorte, dass er "es ernst meint" und folglich eine Beziehung mit ihnen anstrebt. Dazwischen gibt es in dieser Vorstellung nichts. Dementsprechent gilt es für diese Frauen herauszufinden, von welchem Typus der Mann ist, bevor sie mit ihm schlafen. Alle Aussagen, die nicht auf letztere Sorte hinweisen, werden somit in Richtung der ersteren ausgelegt und es kommt zu Reaktionen wie "das sagen Männer immer, wenn sie nur ficken wollen". Ist bei der zugrunde liegenden Weltansicht ja auch ganz logisch.

Diese Weltansicht kommt unter anderem daher, dass sie in vielen Medien hartnäckig präsentiert wird. Man betrachte beispielsweise HIMYM. Da gibt es auf der einen Seite Barney, der kategorisch nur ficken möchte, und auf der anderen Seite Ted, der sich immer verliebt und eine Beziehung sucht. Beides beinahe unabhängig von den jeweilgen Frauen. Dass die Barneys dieser Welt in Wahrheit aber enorm selten sind, weil die meisten Männer sich auf Dauer doch danach sehnen, eine Frau zu finden, mit der sie langfristig mehr als nur physisch intime Zweisamkeit genießen wollen, ist vielen Frauen nicht klar. Diese verquere Vorstellung wird dadurch noch verschlimmert, dass in vielen weiblichen Freundeskreisen regelmäßig der Rat erteilt wird, man solle sich in Acht vor dem Mann nehmen, da dieser eventuell nur Sex will.

Wie man dem ganzen nun also entgegnet? Indem man versucht, diese Schwarz-weiß-Denke bei der Frau aufzulockern und sich gleichzeitig vom "nur ficken"-Typ abgrenzt. Etwa: "Wenn du Angst hast, dass ich dich anlüge und dir etwas vormache, um dich ins Bett zu kriegen, ohne mich dafür zu interessieren, wie es dir damit geht, kann ich dich beruhigen. Das ist nicht so. Wenn du von mir aber jetzt schon hören willst, dass ich eine Beziehung suche, muss ich dich leider enttäuschen. Es ist viel zu früh, als dass ich das schon beurteilen könnte, schließlich kennen wir uns doch noch gar nicht richtig."

Nur ein grober Vorschlag, keine Ahnung, ob die Worte so funktionieren. Musste erst einmal in meinem Leben einem Mann erklären, dass ich nicht nur ficken will. Habs damals mit "Hä? Quatsch ich will nicht nur ficken" erledigt. Ist dann übrigens nichts geworden mit uns. Weil er dachte, ich wolle nur ficken. Echt jetzt!

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Mhm. Also die Grundlage Deiner Behauptung ist ein 26seitiges pdf, das unter anderem "wissenschaftlich" den Vorzug einer Hochzeitszeremonie zu belegen versucht und auf einer Analyse von 418 Teilnehmern einer Call-Center-Umfrage beruht, wobei Handys nicht angerufen wurden. Ah ja.

Mal von dem ganzen anderen Kram abgesehen (so die Frage nach Korrelation und Kausalität als Klassiker, und auch die Erklärung, dass weniger Beziehungserfahrung weniger anspruchsvoll macht, S. 8) - besonders hübsch auf S. 20: "Participants did not need to marry the partner they had been with when the study began to be included in this report."

Ich kann dir noch viel mehr heraussuchen. Hab da vor einer Weile mal etwas recherchiert und es hinterher bereut, exzellenter Hirnfick. Daher auch nichts gebookmarked. :D

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Mhm. Also die Grundlage Deiner Behauptung ist ein 26seitiges pdf, das unter anderem "wissenschaftlich" den Vorzug einer Hochzeitszeremonie zu belegen versucht und auf einer Analyse von 418 Teilnehmern einer Call-Center-Umfrage beruht, wobei Handys nicht angerufen wurden. Ah ja.

Mal von dem ganzen anderen Kram abgesehen (so die Frage nach Korrelation und Kausalität als Klassiker, und auch die Erklärung, dass weniger Beziehungserfahrung weniger anspruchsvoll macht, S. 8) - besonders hübsch auf S. 20: "Participants did not need to marry the partner they had been with when the study began to be included in this report."

Ich kann dir noch viel mehr heraussuchen. Hab da vor einer Weile mal etwas recherchiert und es hinterher bereut, exzellenter Hirnfick. Daher auch nichts gebookmarked. :D

Ja, diese Sorte Studien sind immer gerade weg, wenn man sie zitieren müsste.

Wenn mir nordamerikanische Institute beweisen wollen, dass vorehelicher Sex das Lebensglück verringert, muss ich mir nicht die Einzelheiten der Studien anschauen, um Zweifel an deren Aussagekraft zu haben. Und davon mal völlig abgesehen ist der Grundfehler eines Screenings anhand von Statistiken, dass die nie etwas über den Einzelfall aussagen. Dass ich mit der unterdurchschnittlichen klugen Mandy mit Geltungssucht und Arbeitsaversion keine Beziehung eingehen sollte, kann ich mir auch ohne Forschung zusammenreimen.

Und also landen wir mal wieder bei meiner Grundeinschätzung der Redpillerei: Wenn sie Geltung für alle Frauen beansprucht, kann sie nichts beweisen, und wenn sie nur für manche Frauen Geltung beansprucht, ist sie langweilige Phrasendrescherei über Binsenweisheiten.

Ist hier ja aber auch alles nicht das Thema. Ich wollte nur Deinen Beitrag nicht im Raum stehen lassen.

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Und also landen wir mal wieder bei meiner Grundeinschätzung der Redpillerei: Wenn sie Geltung für alle Frauen beansprucht, kann sie nichts beweisen, und wenn sie nur für manche Frauen Geltung beansprucht, ist sie langweilige Phrasendrescherei über Binsenweisheiten.

Ist hier ja aber auch alles nicht das Thema. Ich wollte nur Deinen Beitrag nicht im Raum stehen lassen.

Hat mit Redpill nichts am Hut. Ich glaube den Statistiken. Das ist meine persönliche Entscheidung. Know your enemy.

Ja, diese Sorte Studien sind immer gerade weg, wenn man sie zitieren müsste.

Jop. Das wird es sein.

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Deutschland schafft sich ab + Emanzipation die in die falsche Richtung läuft + Hipster + Frauen die nicht so hübsch sind, wollen sich über ihrem Wert verkaufen = eine große ecklige Brühe, deswegen will ich auch nichts mehr von den

bearbeitet von Rustar

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Interessant, wie sich in diesem Thread die aktuelle Forenmentalität niederschlägt.

Ist euch das Konzept Namus vertraut? Geht dem Christentum und anderen Religionen voraus und hat doch bis heute seine Wirkung scheinbar nicht verloren. Mich interessiert auch der Ursprung davon; ich kann mich mit der rein biologischen Gegenüberstellung Frau <> Mann allein nicht abfinden. Soll lediglich das der Grund für das Auftreten dieser Haltung in unserer heutigen Gesellschaft sein?

Habe eine ähnliche Erfahrung wie der TE gemacht, die ich lange nicht verstanden habe; ich wusste damals aber auch nicht damit umzugehen.

Gutes Thema, hat mir einiges aufgezeigt. Danke vor allem an die weiblichen Forumsmitglieder.

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Gast ImWithNoobs

Und also landen wir mal wieder bei meiner Grundeinschätzung der Redpillerei: Wenn sie Geltung für alle Frauen beansprucht, kann sie nichts beweisen, und wenn sie nur für manche Frauen Geltung beansprucht, ist sie langweilige Phrasendrescherei über Binsenweisheiten.

Ist hier ja aber auch alles nicht das Thema. Ich wollte nur Deinen Beitrag nicht im Raum stehen lassen.

Hat mit Redpill nichts am Hut. Ich glaube den Statistiken. Das ist meine persönliche Entscheidung. Know your enemy.

Statistik ist Mathematik und in der Mathematik wird nicht geglaubt.

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Gast ulbert

Um noch was zur Ursprungsfrage beizutragen:

Teil des Problems ist, dass viele Frauen mit der Vorstellung aufwachsen, ein Mann sei entweder von einem Typus, der generell nur ficken will und dabei lügt und trickst, ohne Rücksicht auf Verluste, oder aber von der Sorte, dass er "es ernst meint" und folglich eine Beziehung mit ihnen anstrebt. Dazwischen gibt es in dieser Vorstellung nichts. Dementsprechent gilt es für diese Frauen herauszufinden, von welchem Typus der Mann ist, bevor sie mit ihm schlafen. Alle Aussagen, die nicht auf letztere Sorte hinweisen, werden somit in Richtung der ersteren ausgelegt und es kommt zu Reaktionen wie "das sagen Männer immer, wenn sie nur ficken wollen". Ist bei der zugrunde liegenden Weltansicht ja auch ganz logisch.

Diese Weltansicht kommt unter anderem daher, dass sie in vielen Medien hartnäckig präsentiert wird. Man betrachte beispielsweise HIMYM. Da gibt es auf der einen Seite Barney, der kategorisch nur ficken möchte, und auf der anderen Seite Ted, der sich immer verliebt und eine Beziehung sucht. Beides beinahe unabhängig von den jeweilgen Frauen. Dass die Barneys dieser Welt in Wahrheit aber enorm selten sind, weil die meisten Männer sich auf Dauer doch danach sehnen, eine Frau zu finden, mit der sie langfristig mehr als nur physisch intime Zweisamkeit genießen wollen, ist vielen Frauen nicht klar. Diese verquere Vorstellung wird dadurch noch verschlimmert, dass in vielen weiblichen Freundeskreisen regelmäßig der Rat erteilt wird, man solle sich in Acht vor dem Mann nehmen, da dieser eventuell nur Sex will.

Wie man dem ganzen nun also entgegnet? Indem man versucht, diese Schwarz-weiß-Denke bei der Frau aufzulockern und sich gleichzeitig vom "nur ficken"-Typ abgrenzt. Etwa: "Wenn du Angst hast, dass ich dich anlüge und dir etwas vormache, um dich ins Bett zu kriegen, ohne mich dafür zu interessieren, wie es dir damit geht, kann ich dich beruhigen. Das ist nicht so. Wenn du von mir aber jetzt schon hören willst, dass ich eine Beziehung suche, muss ich dich leider enttäuschen. Es ist viel zu früh, als dass ich das schon beurteilen könnte, schließlich kennen wir uns doch noch gar nicht richtig."

Nur ein grober Vorschlag, keine Ahnung, ob die Worte so funktionieren. Musste erst einmal in meinem Leben einem Mann erklären, dass ich nicht nur ficken will. Habs damals mit "Hä? Quatsch ich will nicht nur ficken" erledigt. Ist dann übrigens nichts geworden mit uns. Weil er dachte, ich wolle nur ficken. Echt jetzt!

Lustiger Beitrag...

Und da auch schon "red pill" gerufen wurde, erlaube ich mir kurze Replik

Frauen haben also Angst, jemandem AlphaFux zu geben, der keine BetaBux zurückgibt.

Umgekehrt haben Männer Angst jemandem BetaBux zu geben, ohne AlphaFux zu bekommen.

Wer mehr needy ist, macht den Anfangsmove... PU lehrt uns, DHV zu verwenden (In-Aussicht-Stellen von BetaBux) um AlphaFux zu bekommen. Dass nennt man dann "Verführung".

Wenn die Dame außer gelegentlichen AlphaFux nicht viel zu bieten hat, werden die in Aussicht gestellten BetaBux natürlich nicht ausbezahlt. Dann wird der Mann als "Barney" / "Player" / "Casanova" schubladisiert.

Darum ist "Kein ONS / Keine Männer, die nur auf Sex aus sind" ein Anzeichen für einen LSE-Mindset, die Frau ist schon mal "verarscht" worden (hat Sex gegeben und er wollte sich nicht binden) und versucht das nun, durch Hinausposaunen in frühen Phasen der Anbahnung zu verhindern.

Netter Versuch, vielleicht klappt es ja bei Beta-Peter von nebenan... Der wird aber auch nicht rübergelassen, weil er zu "nett" und "langweilig" ist.

In so einem Gemenge bin ich aber lieber Barney als Dornröschen. Barney kann nur Alphafux gewinnen, Dornröschen nur ihre Unschuld verlieren ;-)

Guten Rutsch wünschen die Ulbertlabs

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Und da auch schon "red pill" gerufen wurde, erlaube ich mir kurze Replik

Da ich es ja gerufen habe, Asche auf mein Haupt:

Frauen haben also Angst, jemandem AlphaFux zu geben, der keine BetaBux zurückgibt.

Umgekehrt haben Männer Angst jemandem BetaBux zu geben, ohne AlphaFux zu bekommen.

Also, zumindest Lady atlp hat was anderes gesagt. Ich find das auch alles arg verkürzt (Angst haben wäre was Bewusstes, so ist das doch gar nicht. Und es geht auch nicht um Schwarzweißalphabetafuxbux. Die Welt ist komplexer.).

PU lehrt uns, DHV zu verwenden (In-Aussicht-Stellen von BetaBux) um AlphaFux zu bekommen. Dass nennt man dann "Verführung".

DHV als Inaussichtstellen von Betamanieren? Nee. Ich dachte eher, DHV ist in der Theorie gleich Alphamerkmal. Also wäre dann DHV = Kannstealphafuxen, Mädel.

Ich stelle keiner Frau Betabux in Aussicht. Eher im Gegenteil. Aber man darf natürlich nicht von sich auf andere schließen.

Wenn die Dame außer gelegentlichen AlphaFux nicht viel zu bieten hat, werden die in Aussicht gestellten BetaBux natürlich nicht ausbezahlt. Dann wird der Mann als "Barney" / "Player" / "Casanova" schubladisiert.

Und ich habe nur Mädels, die mehr als fuxen können. Wesentlich mehr. Jede einzelne fände hier ne Menge Interessenten.

Darum ist "Kein ONS / Keine Männer, die nur auf Sex aus sind" ein Anzeichen für einen LSE-Mindset, die Frau ist schon mal "verarscht" worden (hat Sex gegeben und er wollte sich nicht binden) und versucht das nun, durch Hinausposaunen in frühen Phasen der Anbahnung zu verhindern.

Kann sein. Kann auch ein Zeichen sein für "Ich hab keinen Bock auf so nen besoffenen Peter, der nicht reden kann und sich nicht dafür interessiert, was mit mir ist". Weil den Mädels das passiert und sie aus Erfahrung lernen.

Guten Rutsch wünschen die Ulbertlabs

Guten Rutsch zurück!

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