36 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

wie haltet ihr euer individuelles Training auf längere Zeit konstant durch? Die meisten Leute fangen mit einem speziellen Trainingsplan an und halten es nicht länger als 6 Monate durch. Nach zwei -drei Wochen verlässt einen die Motivation/Disziplin oder dergleichen ins Training zu gehen.

Manchmal reicht "just do it" einfach nicht.

Daher meine Frage: Wie schafft ihr es euch jedesmal ins Training zu "zwingen", auch wenn ihr mal überhaupt keine Lust habt?

1) Schaut ihr spezielle Videos? Hört ihr Musik?

2) Habt ihr euch feste Trainingszeiten gesetzt?

etc.

Danke vorab.

Grüße

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ich glaube kein fortgeschrittener Athlet muss sich zum Sport zwingen, von daher ist Motivation total unnötig. Du musst bei der Sache einfach Spaß haben, und den wiederum hast du nur, wenn du kontinuierliche Erfolgserlebnisse hast. Hört sich als Anfänger bestimmt total absurd an, aber ja, trainieren kann Spaß machen. Zumindest wenn man ins gym geht um stark zu werden, und nicht wie 90% der Metros um gut auszusehen.

seh einfach zu dass du einen Plan machst der in DEIN Leben passt. Immerhin macht es keinen Sinn 4 mal die Woche einen 2er Split zu fahren, wenn du eigentlich doch nur 2 mal die Woche rein willst.

Allgemein, scheissegal welches Programm du fährst, so lange du dich ausschließlich auf die Grundübungen konzentrierst, und jede davon wenigstens zwei mal pro Woche absolvierst. (Deadlifts jetzt mal ausgenommen)

bearbeitet von SuperBro
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Für mich persönlich kam die Erleuchtung, als ich einfach begann das Training als "unvermeidbar", als verpflichtend zu betrachten.

Kannst du bei Examen einfach sagen "scheiß drauf, heute habe ich keine Lust"? Oder wenn du einen Nebenjob hast, einfach mal wegbleiben wenn du gerade nicht in der Laune bist? Setz dir rationale, feste Zeiten und akzeptiere diese als Pflicht. Dieses Konzept lässt sich nicht nur auf das Gym übertragen.

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Irgendwann erreicht man einen "Point of no Return"

Am Anfang muss man sich stark überwinden, um zum Training zu gehen. Man findet schnell Gründe Training sausen zu lassen und die Gründe sind meistens nichtig.

Irgendwann dreht sich fast in das komplette Gegenteil. Man hat das Gefühl die geplanten Einheiten nicht verpassen zu dürfen. Und plant teilweisen um das Training herum, damit das klappt. Und es muss schon ein extrem wichtiger Grund kommen, um nicht zum Training zu gehen.

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Generell gesprochen entwickelt sich nach 2 bis 3 Monaten konstant aufrecht erhaltener Tätigkeit eine Gewohnheit und man muss sich nicht mehr zwingen, die Aufgabe auszuführen.

Das ist jedoch nur in der Theorie der Fall.

Faktisch stößt jede Tätigkeit, die nicht entspannend ist und der direkten Befriedigung dient, auf Widerstand.

Ich empfehle dir, unbedingt dieses Buch zu lesen - bezieht sich nicht nur auf Muskeltraining, sondern auf das gesamte Leben, mit einem speziellen Fokus auf den Prozess des Schreibens:

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Wenn du dich wirklich regelmäßig zwingen musst ins Fitnessstudio zu gehen und absolut keine Lust hast, solltest du dir vielleicht ein anderes Hobby suchen. Gibt auch andere coole Sportarten wo du was für deine Fitness tun kannst und vielleicht sogar noch Spaß dabei hast. Man muss sich doch im Alltag schon oft genug mit Sachen rumschlagen die man nicht unbedingt gerne macht, was bringt es da zusätzlich dann noch seine begrenzte Freizeit mit etwas zu verschwenden was man eigentlich gar nicht machen möchte?

Fitness und Muskelaufbau ist ein langzeit Hobby wo Kontinuität zählt. Zumindest wenn man halbwegs etwas erreichen möchte und gewisse Ziele verfolgt. Deswegen musst du einen Weg finden es so in dein Leben einzubauen dass es keine zu große Hürde ist, um es dauerhaft durchzuziehen und damit es dein Leben nicht allzusehr einschränkt. Dann wird es eine Routine und wenn du dann noch die Erfolge im Spiegel und bei deinen Kraftwerten siehst kommt das Motivationsrad noch ins Rollen und dann wirst du nicht mehr aufhören können ;-)

Viele gehen zu extrem an die Sache ran und kasteien sich komplett, richten ihr ganzes Leben auf Fitness aus. Und das im Hobbybereich wohlgemerkt. Nur noch Hühnchen, Reis und Brocolli, abends kein soziales Leben mehr weil Schlaf für die gains etc. Resultate sollen so schnell wie möglich kommen mit Extremdiäten usw.

Aber das ist halt auf Dauer auch schwer durchzuhalten und auch einfach total unnötig, vorallem weil man eben mittlerweile auch weiß dass Konzepte wie IIYM oder sogar Alkohol etc. intelligent eingebaut werden können ohne dass der Fortschritt allzu sehr beeinträchtigt wird und das Leben trotz Fitness und gains lebenswert bleibt.

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Pfft, Training macht ja noch Spaß. Wo bleibt die Motivation für Diäten?

Über 20% KFA: Easy going, Gewicht fliegt wie sonst was, alle Kleidung zu groß in schneller Zeit

15-20%: Geht immer noch schnell vorwärts, Gewicht ist immer noch kein Problem

15-12%: Was? Ich habe ja doch sowas wie "Bauchmuskeln"

12-10%: Fuck dat shit.

10-tiefer%: Natural nicht möglich.

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Ich habe ein Training noch nie bereut.

Das ist meine Motivation, falls ich wenig Lust habe. Einfach an das Gefühl danach denken. Gehe seit Jahren mind. 4x pro Woche.

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Gast ulbert

Ich gehe dreimal die Woche in "mein" Fitness-Studio, wo ich in der Regel ca. 30 Min. Fahrrad / Crosstrainer und 30 Minuten Bauch/Rückenmuskel-Übungen mache, anschließend Duschen, manchmal auch Dampfbad / Sauna. Das mache ich seit ca. 3 Jahren so.

1) Man gewöhnt es sich einfach an

2) Man trifft dort abends unkompliziert auf aktive und konstruktive Menschen (jedenfalls auf mehr und interessantere als beim "Weggehen" in meiner Stadt)

3) Man tut etwas gutes für seinen Körper, der tagsüber zulange in sitzender Position und den Geist, der lesend / zuhörend eingestellt ist.

4) Da mein Fitness-Center ein offenes W-Lan hat, kann ich dort via Streaming mir unbekannte aber mich interessierende Musik anhören

5) Zu erwähnen, dass man ins Studio geht, ist ein klarer DHV

und

6) wenn man mal wieder gesehen hat, wie sich die Tür vom Gymnastikraum öffnet und 20 schlanke gutgelaunte Frauen durch das Studio flanieren, ist man relativ unempfänglich für gewisse Ausprägungen der Weiblichkeit, die 90 Kg bei 1,75 m als "mollig" bezeichnen wollen.

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  Zitat

1) Schaut ihr spezielle Videos? Hört ihr Musik?

2) Habt ihr euch feste Trainingszeiten gesetzt?

etc.

Mein Fazit nach vielen Jahren ist, dass diese Ansätze alle null funktionieren.

Ich mach das so:

1) Hauptstörquellen ausschalten. Manchmal gibt es einzelne Dinge die mich an einer Tätigkeit abfucken oder wo ich weiß dass diese an Überwindung noch obendrauf kommen.

2) Mit 50% einsteigen. Es kommt nicht drauf an wie viel Gas du bist sondern wie viel Sprit du im Tank hast. Mit einem Gefühl von "scheiße ich hätte locker mehr machen können" oder "will lieber noch 10 Minuten weiter machen" aufhören. Langsam steigern so das man nach den bereits genannten 2-3 Monaten bei 100% ist.

3) Es gibt keine 'schlechte Motivation', nur Dinge die dich motivieren.

4) Leuten überall auf die Nase binden was ich mache und wie geil das ist (sollte nicht gelogen sein).

Würde an deiner Stelle also wenn du ins fittie gehen willst keinem Trainingsplan unbedingt folgen sondern in erster Linie machen worauf du Bock hast.

Und abfucker einfach auslassen. Dich nervt das dir Typen beim Duschen aufn Pimmel gucken? Dusch erst zuhause.

Du trainierst weil du geil aussehen willst? Schau dir nachm Training ausführlich deinen Bizeps an wie geil der auf Pump aussieht. Lass Frauen deine neuen Muskeln anfassen und frag sie ob das nicht geiler ist als noch vor 4 Wochen. Ignorier die ganzen Gutmenschen die die erzählen wollen Sport sollte man machen weil es gesund ist. Niemand geht es einen scheiß an warum du sport machst.

Erzähl anderen das du jetzt trainierst, dass es sich geil anfühlt, was du letztes Training neues geschafft hast. Frag alle wie viel sie drücken und tausch dich darüber aus was geil daran ist was du machst.

Und dann nach ein paar Wochen langsam anfangen Dinge einzubauen mit denen du unkomfortabel bist, die sehr neu sind, wo man erstmal nichts von hat o.ä.

bearbeitet von itsmagic
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Gast ulbert
  Am 27.11.2015 um 09:09 , Jazzika schrieb:

Ulberts Training natural nicht möglich.

Viel zu viel Volumen und die Intensity ist auch zu hoch.

Instant Übertraining, ausser Testo ist im Spiel.

Gibt es von diesem Posting auch eine deutsche Fassung ? ;-)

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  Am 27.11.2015 um 09:54 , ulbert schrieb:
  Am 27.11.2015 um 09:09 , Jazzika schrieb:

Ulberts Training natural nicht möglich.

Viel zu viel Volumen und die Intensity ist auch zu hoch.

Instant Übertraining, ausser Testo ist im Spiel.

Gibt es von diesem Posting auch eine deutsche Fassung ? ;-)
Sie macht sich darüber lustig dass du so lasch trainierst. bearbeitet von SuperBro

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  Am 27.11.2015 um 10:13 , SuperBro schrieb:
  Am 27.11.2015 um 09:54 , ulbert schrieb:
  Am 27.11.2015 um 09:09 , Jazzika schrieb:

Ulberts Training natural nicht möglich.

Viel zu viel Volumen und die Intensity ist auch zu hoch.

Instant Übertraining, ausser Testo ist im Spiel.

Gibt es von diesem Posting auch eine deutsche Fassung ? ;-)
Sie macht sich darüber lustig dass du so lasch trainierst.

"Sie"

no girls on the internet bro

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Die Sache ist die, ohne ein Ziel vor Augen ist es schwer dabei zu bleiben. Das Ziel können höhere Gewichte sein oder auch einfach einen Plan durchzuziehen. Man kann auch alle paar Monate den Plan wechseln.

Die ersten 3-4 Monate sind wirklich hart. Neue Übungen lernen und stetig höhere Belastungen. Dann hat man aber auch eine gute Basis erreicht. Wenn du dann keine Lust auf Training hast dann geh trotzdem einmal die Woche ins Studio und halte deine Kraftwerte. Das ist dann auch nicht mehr so schlimm. Aber man muss nicht unbedingt sein Leben lang dreimal die Woche Trainieren. Zuerst die Basis schaffen und dann weiterentschieden! Davor macht das auch gar keinen Sinn weil du noch gar nicht weißt ob du lieber mehr Gewichte bewegst oder ob es dich mehr motiviert deinen Körper zu formen. Oder du machst danach überhaupt etwas anderes und hältst nur die Werte. Diese Basiskraftwerke die du nach 3-4 Monaten erreichst sind für jede Sportart sinnvoll.

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Gast Idioteque

Kommt drauf an, ob msn es wirklich zum Hobby machen will oder einfach nur weges des Zwecks macht.

Kann beides funktionieren. Auf jeden fall hilft es die richtigen Leute zu haben, quasi den Lifestyle zu folgen. Mit anderen messen, sich gegenseitig beim Training inspieren usw.

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Gast

Meine Motivation ist, dass ich meinem Körper etwas gutes tun will.

In meinem Studium sitze ich sehr viel und würde ich nichts für meine Muskulatur machen, würde ich sehr schnell sehr krumm sitzen und vermutlich im Alter dann an einen schrecklichen Bandscheibenvorfall leiden. Never ever. Mach dir bewusst, was dich im Alter erwarten kann, wenn du nichts an Sport machst.

Und ich habe Sport als Ausgleich neben Job und Studium. Und das ist einfach jedesmal entspannend, wenn ich Zeit für mich habe.

Vielleicht einfach mal die Einstellung überdenken.?

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  Am 26.11.2015 um 19:14 , SuperBro schrieb:

ich glaube kein fortgeschrittener Athlet muss sich zum Sport zwingen, von daher ist Motivation total unnötig. Du musst bei der Sache einfach Spaß haben, und den wiederum hast du nur, wenn du kontinuierliche Erfolgserlebnisse hast. Hört sich als Anfänger bestimmt total absurd an, aber ja, trainieren kann Spaß machen. Zumindest wenn man ins gym geht um stark zu werden, und nicht wie 90% der Metros um gut auszusehen.

seh einfach zu dass du einen Plan machst der in DEIN Leben passt. Immerhin macht es keinen Sinn 4 mal die Woche einen 2er Split zu fahren, wenn du eigentlich doch nur 2 mal die Woche rein willst.

Allgemein, scheissegal welches Programm du fährst, so lange du dich ausschließlich auf die Grundübungen konzentrierst, und jede davon wenigstens zwei mal pro Woche absolvierst. (Deadlifts jetzt mal ausgenommen)

Ja und Nein !

Mir persönlich ging es z.B. selten darum, stärker zu werden....auch wenn ich das bei vielen Übungen versucht und geschafft habe.

Ziel war es eigentlich vorrangig, "geil auszusehen"....auch wenn das irgendwie bis heute ziemlich ziellos ist ^^

Aktuell z.B. bin ich bei sehr vielen Übungen schwächer geworden (wegen einigen Verletzungen), strebe es aber auch nicht wirklich an, schnell wieder an mein Maximum zu kommen.

Ich mach einfach erstmal lässig weiter.

Erfolg lässt sich anhand von rein optischen Aspekten leider kaum messen, zumindest liegt es immer im Auge des Betrachters und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Ansonsten stimme ich dir zu und ergänze:

Disziplin benötigen Menschen nur für Dinge, die ihnen missfallen !

bearbeitet von LastActionHero
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Leute...

Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen der Motivation, die ein Bürohengst 2 mal die Woche finden muss um seinen soften Bauch-Beine-Po Kurs zu absolvieren, und dem Mut den man benötigt, um sich unter eine Hantelstange beladen mit 220kg+ zu stellen.

Da liegen Welten dazwischen.

Manche Sachen lernt man halt leider nicht, wenn man nur darüber im Internet liest.

Die Wahrheit tut weh, ich weiss.

Das solltet ihr vllt auch mal bedenken.

Ja, manchmal hat man wirklich Angst vor dem was vor einem liegt.

Dann zu sagen "Disziplin brauchen nur Leute denen es keinen Spass macht" ist leider fehl am Platz.

Manche hier werden wissen was ich meine. Die meisten nicht.

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Ich lieg ja nur unter einer 90kg Hantel. Habe aber generell noch nicht von Angst in diesem Kontext gehört. Man fängt ja nicht an unter einer 90kg Stange zu liegen oder unter einer 220kg Hantel zu stehen, sondern fängt bei 40kg oder sowas an und steigert sich dann in einem sicheren Rahmen = Training.

Der Unterschied zum Bürohengst liegt meist bei verschiedenen Zielen. Viele wollen gar nicht wirklich viel erreichen, das ist ja auch ok.

Ich habe die deutliche Erfahrung gemacht das Disziplin, Gewohnheit und verwandtes in erster linie ein methodisches und weniger ein psychologisches Problem ist. Daher kann im Internet lesen durchaus was bringen :D.

Sprich man sollte nicht mit Fokus auf Willen und Emotionen da ran gehen sondern kluge Methoden einsetzen die das entsprechend hebeln.

Ein Klassiker ist sein Ziel schriftlich zu fixieren, das alleine führt zu mehr Motivation in diesem Bereich.

Dem Satz "Disziplin benötigen Menschen nur für Dinge, die ihnen missfallen !" stimme ich allerdings nicht zu. Disziplin liegt auf einer tieferen Eben sowas wie 'gefallen', Disziplin ist eine regulatorische Ressource. Man sollte auf Kniffe zurückgreifen das möglichst wenig Disziplin also in diesem Fall Verhaltensregulation notwendig ist.

bearbeitet von itsmagic

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Es liegen manchmal Welten zwischen Theorie und Praxis.

Selbst Shao hat iirc hier schon geschrieben dass es manchmal ein sehr unschönes Gefühl ist wenn man kurz vor dem fuckin schweren Topsatz ist.

Vllt ist es aber auch eine Mindset-Sache: Dass die Angst vor dem Fail größer ist als vor vor dem Gewicht, das man theoretisch abwerfen/abrollen kann/gespottet bekommt.

Am Anfang ist Routine das wichtigste. Aber Routine ist nicht alles wenn man fortgeschrittener wird, die Gewichte schwerer, die Ansprüche ans Training insgesamt viel höher.

Aber ja, es hängt natürlich von den Zielen des einzelnen ab, darauf wollte ich mit meinem ersten Absatz hinweisen. Und der TE hat uns nicht die nötigen Informationen geliefert um darauf Rückschlüsse zu ziehen.

Ah, und der "sichere Rahmen" bleibt natürlich nicht für immer so sicher wie am Anfang bei 40kg. Und ich meine nicht Technik/Verletzungen sondern eher die Gratwanderung zwischen zu wenig Training und zu viel, an der man irgendwann ankommt. Aber ich schweife ab.

Das ist so ein typischer Thread in dem sehr schnell klar wird ob hier Anfänger schreiben, semimotivierte Hobbysportler oder Leute aus dem Mid- und Endgame. Aber ob das dem TE auch klar ist und er die richtigen Informationen für seine Situation filtern kann? (Wahrscheinlich nicht, no offense)

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Du bringst viel von dir selbst rein was relativ wenig mit dem Thread zu tun hat.

Mich würde überraschen wenn du selber konkret Erfahrung mit schweren Gewichten hast und führst mit Shao eine weitere dritte Person an die was gesagt haben soll.

Ich würde vermuten das du irgendeine Art Leistungssport Background hast.

Das hier ist der Kontext in dem die Antworten bzw. Beiträge stehen:

  Zitat

wie haltet ihr euer individuelles Training auf längere Zeit konstant durch? Die meisten Leute fangen mit einem speziellen Trainingsplan an und halten es nicht länger als 6 Monate durch. Nach zwei -drei Wochen verlässt einen die Motivation/Disziplin oder dergleichen ins Training zu gehen.

Manchmal reicht "just do it" einfach nicht.

Daher meine Frage: Wie schafft ihr es euch jedesmal ins Training zu "zwingen", auch wenn ihr mal überhaupt keine Lust habt?

Ich kann da keinen konreten Zusammenhang sehen zu psychologischen Effekten die auftreten wenn jmd kurz davor steht 220kg zu squatten.

Ich kann daher deiner Argumentation nicht folgen.

Man kann das eher noch anders herum sehen: Wann hast du zuletzt ganz neu mit einem Hobby angefangen und das durchgezogen?

bearbeitet von itsmagic
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  Am 2.12.2015 um 09:33 , itsmagic schrieb:

Du bringst viel von dir selbst rein was relativ wenig mit dem Thread zu tun hat.

Mich würde überraschen wenn du selber konkret Erfahrung mit schweren Gewichten hast und führst mit Shao eine weitere dritte Person an die was gesagt haben soll.

Ich würde vermuten das du irgendeine Art Leistungssport Background hast.

Das hier ist der Kontext in dem die Antworten bzw. Beiträge stehen:

  Zitat

wie haltet ihr euer individuelles Training auf längere Zeit konstant durch? Die meisten Leute fangen mit einem speziellen Trainingsplan an und halten es nicht länger als 6 Monate durch. Nach zwei -drei Wochen verlässt einen die Motivation/Disziplin oder dergleichen ins Training zu gehen.

Manchmal reicht "just do it" einfach nicht.

Daher meine Frage: Wie schafft ihr es euch jedesmal ins Training zu "zwingen", auch wenn ihr mal überhaupt keine Lust habt?

Ich kann da keinen konreten Zusammenhang sehen zu psychologischen Effekten die auftreten wenn jmd kurz davor steht 220kg zu squatten.

Ich kann daher deiner Argumentation nicht folgen.

Man kann das eher noch anders herum sehen: Wann hast du zuletzt ganz neu mit einem Hobby angefangen und das durchgezogen?

1) Wo bringe ich relativ viel von mir rein und warum sollte das wenig mit den Thread zu tun haben, wenn der TE doch nur nach individuellen Erfahrungen fragt?

2) Jeder definiert "schwere Gewichte" anders, aber du wärst wahrscheinlich überrascht.

3) Kann mich noch relativ gut daran erinnern als Shao das geschrieben hat, weil mich das damals so fasziniert hat. Ist aber auch ein paar Jahre her, verzeih mir wenn ich keinen Link parat habe.

4) Leistungssport ja, aber was hat mein sportlicher Background mit dem Thread zu tun?

5) Ja, du hast Recht. Der TE fragt nur nach Anekdoten, also kann hier jeder seine Erfahrungen reinschreiben. Ich geh aber davon aus dass er das nicht nur zu seiner Unterhaltung macht, sondern weil er etwas mitnehmen will was ihm hilft, also

5.1) sollte er seine Situation genauer beschreiben, damit man ihm besser helfen kann

5.2) erwähne ich einen Aspekt der auch mit Motivation/Disziplin zu tun hat, aber bisher viel zu wenig beachtet wurde.

5.3) weise ich darauf hin dass die mentale Komponente sich sehr unterscheidet je nach Art des Trainings, Leistungsstand und Zielsetzung (-5.1))

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Gast

Ich bin 2x die Woche fest zum Sport verabredet, aber ich gehe zusätzlich noch 3-4 x alleine ins Fitnessstudio.

Packe mir meine Sporttasche ins Auto und plane den Tag.

Den festgelegten Plan dann wieder über Bord zu schmeissen, mag ich nicht und habe dann ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht hingehe.

Da muss es mir schon schlecht gehen bzw. Termine die verhindern dass ich nicht zum Sport kann.

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