Testo Wert sehr niedrig.

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@Kolibir-Maki

Das hat hier niemand behauptet, vielmehr wird gerne der Einfluss von Testosteron, auf den Muskelaufbau, überschätzt.

Beispielsweise liegt der Normalbereich von Testosteron zwischen 12 und 40nmol/l.

Somit liegt man, bei mehr als 300% Abweichung vom Minimum, immernoch im Normalbereich.

Natürlich kann man sich jetzt darüber Unterhalten, ob der Normalbereich sinnvoll definiert wurde...

Vielleicht ist meine vorherige Frage untergegangen, aber ich frag einfach noch mal.

Wieso wird Testosteron für den Muskelaufbau überschätzt? Ich meine wir reden hier ja von der Gains-Allround Droge schlecht hin.

Weil die Menge Testosteron, die eine Wirkung erzielt MASSIV supraphysiologisch ist:

http://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=1105045

Die 50mg und 125mg Gruppe sind die Vergleichswerte die im Normbereich von 270 bis 1000 liegen,, die 300mg und 600mg Gruppen sind die Gruppen, die Effekte haben. Es ist fast eine Verdoppelung nötig des maximalen Werts, damit da was passiert. D.h. bei 1700ng/dL im Schnitt passiert was und bei der 600mg Gruppe kommen wir auf 3700 ca., da gehts dann richtig ab.

Die natürliche Schwankung hat da vergleichsweise wenige Effekte.

Gleichzeitig wurde aber Beobachtet, dass eine 10 Wöchige Testosteron Therapie von NUR 100mg/Woche, in einer Gruppe von Männern mit Testosteron Mangel signifikante Muskelzuwächse und auch Kraftzuwächse gebracht hat.

Und das ganze vollkommen ohne Training. http://press.endocrine.org/doi/10.1210/jcem.82.2.3733?url_ver=Z39.88-2003&rfr_id=ori%3Arid%3Acrossref.org&rfr_dat=cr_pub%3Dpubmed&

Darüber wird die von dir angeführte Studie falsch bewertet. Aus den Daten kann nur die Aussage geschlossen werden, dass die Testosteron Zuführ, bei gesunden Männern, erst ab 300mg/Woche einen Wachstumsreiz setzt.

Es kann aber nicht davon ausgegangen werden, dass erst ab dieser Menge ein vorhandener Wachstumsreiz, in ser Hypertropie Wirkung verstärkt wird.

Das Manko bei der Studie ist ganz einfach, dass die untersuchten Gruppen kein Training absolviert haben, außerdem ist die Ernährung nicht erfasst. Wenn die Jungs gegessen haben wie Magersüchtige, sind natürlich hohe Mengen

an Testosteron nötig um dennoch einen Muskelaufbau zu sehen.

Wenn nun also bei einem Versuchsaufbau bei dem 0/50/125/300/600mg Gruppen ein Training absolvieren, und eine vernünftige cal/protein vorweisen, ebenso ersichtlich wird, dass erst die 300mg/Woche Gruppe mehr Muskelmasse aufgebaut hat als die 0mg/Woche Gruppe, dann wäre die Aussage, das natürliche Testosteronschwankungen keinen Einfluss auf den Muskelaufbau haben, gerechtfertigt.

So aber nicht.

Bitte beachten: "Hypogonadal men." Das sind Kastraten.

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Thread ist abonniert, bei mir wurde ein Wert von 2,73 festgestellt, laut Allgemeinarzt ebenfalls nicht bedenklich, "muss man aber langfristig im Auge behalten".

Zum Urologen bin ich nicht, was soll der auch an Ursachen feststellen, sofern es kein Hodenkrebs ist??

Habe in der Folge ein wenig mit Ernährung (Nüsse, v.a. Pistazien, mehr Fleisch) aber auch Pinienpollen rumgespielt. Bilde mir einen kleinen Effekt ein, aber kA wie valide das ist.

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Die neuen Blutwerte sind jetzt auch ausgewertet. Dort lag mein Testosteronwert ebenfalls bei 2,75ug/l (hätte eigentlich mit minimalen Schankungen gerechnet).

Nun hatte ich gestern einen Termin beim Urologen um zu besprechen, was man dort tun kann.

Der Urologe hat sich meine Situation angehört und meinte dann einfach nur, dass 2,75ug/l ja garnicht so wenig wäre und dass es ja auch eigentlich gar keine richtigen

Normalwerte gäbe. Wenn er mir Testosteron auf Privatrezept ausstellen würde, würde ich unfruchtbar werden.

Naja, euch allen ein frohes Fest!

Na Prost Mahlzeit mit solchen Urologen... Neben nem gesunden Lebensstil, sollte bei dir erstmal Ursachenforschung anstehen. Also ob es einen Grund gibt, der deinen niedrigen Testosteron Wert erklärt. Schau dich mal um, ob es in deiner Nähe eine Andrologie gibt, die forschungsstark in dem Bereich ist, und mach dort einen Termin. Z.B. hier eine in Münster: http://klinikum.uni-muenster.de/index.php?id=repro_uebersicht

Dort wird in der Regel auch mit Grenzwerten von 12nmol/l bzw. rund 3,5 mcg/l gearbeitet.

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Ich war mit dem Thema mittlerweile bei 2 Hausärzten und einem Urologen.

Ihr meint aber es lohnt sich weitere Energie darein zu investieren?

Ich habe das Gefühl, dass die meisten Ärzte recht schnell abgeschalten haben,

nachdem ich Ihnen erzählt habe, dass ich zwar Blutwerte von meinem Hausarzt dabei habe,

dieser mir aber keine Überweisung geschrieben hat.

Vll. sollte ich auch überdenken, was ich dem Arzt entgegne, wenn er fragt was der Grund meines Besuchs sei.
Ich sollte mich vll einfach über Abgeschlagenheit, Depressive Stimmung, Fettzunahme etc, beklagen.
Vll. auch über verminderte Libido, nur damit es der Arzt ernst nimmt...

P.S. Ärzte hassen mich ohnehin irgendwie. Läuft immer irgendwie nach Schema F ab. Ich erkläre dem Arzt,

dass ich feste Einlagen für meinen Spreiz-,Senk-,Knickfuß brauche um beim Kniebeugen einen besseren Stand zu haben.

Mein Arzt stimmt mir zu, ich hätte wirklich eine starke Fehlstellung der Füße, ich solle mir aber einfach normale Schuhe mit

einbett kaufen. "Wer trägt denn schon Maßanfertigungen?"

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Bin mir sicher, dass sie dir ein Privatrezept ausstellen würden, wenn du sie darum bittest.

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Und zu den Maßanfertigungen... mit nur 50 Euro Zuzahlung bist du dabei...

ich hab über knieschmerzen geklagt beim joggen und das ich bei Erschöpfung den rechten Fuß falsch bewege... er kurz auf meine Hornhaut am Fuß unten geguckt und ein rezept geschrieben... Schieb halt was vor... ggf läuft das spiel einfach so... Sei ein Pickupper! :D

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Vll. sollte ich auch überdenken, was ich dem Arzt entgegne, wenn er fragt was der Grund meines Besuchs sei.

Ich sollte mich vll einfach über Abgeschlagenheit, Depressive Stimmung, Fettzunahme etc, beklagen.

Vll. auch über verminderte Libido, nur damit es der Arzt ernst nimmt...

Natürlich sollst du das deinem Arzt sagen. Der behanldelt doch nicht einfach einen Laborwert, der irgendwie am unteren Grenzwert ist, wenn du keine Beschwerden angibst.

Wieso jammerst du hier und nicht beim Arzt?

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Gast Cobrah

Alter Schwede bei den Wert würde ich sofort TRT machen - das ist ja kein Leben.

75-100mg die Woche und schauen wie die Werte dann sind.

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Ich hatte vor ungefähr 6 Monaten 4,27 ug/l.

Urologin meinte der Wert wäre völlig okay und Testosteron führt man bei solchen Werten nicht zu.

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Das dumme an niedrigen Testowerten ist, dass das Game mit Frauen dann unfassbar schwer wird. Das beeinflusst einen so subtil. Optimalerweise bringt man den Wert nicht direkt, sondern indirekt nach oben, indem man genetische Sachen beachtet, Mängel usw.

Wenn der Wert oben ist und andere Sachen passen, dann muss man sich kaum anstrengen um bei Frauen zu landen. Die ganzen PUA Tricks braucht dann niemand mehr.

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Bin mir sicher, dass sie dir ein Privatrezept ausstellen würden, wenn du sie darum bittest.

Der Urologe sicher nicht, immerhin hat er mir ja gesagt ich würde wohl Impotent davon werden und es gäbe ja gar keine Grenzwerte... alles wäre also "normal".

Der erste Hausarzt bei dem ich war, war ja auch mit allen Werten einverstanden.

Und zu den Maßanfertigungen... mit nur 50 Euro Zuzahlung bist du dabei...

ich hab über knieschmerzen geklagt beim joggen und das ich bei Erschöpfung den rechten Fuß falsch bewege... er kurz auf meine Hornhaut am Fuß unten geguckt und ein rezept geschrieben... Schieb halt was vor... ggf läuft das spiel einfach so... Sei ein Pickupper! :D

Ich habe dem Arzt dann gesagt, dass ich sehr gerne Maßanfertigungen trage, wenn es um meine Gesundheit geht. Meine Brille wäre auch eine Maßanfertigung. Warum sollte dass dann bei meinen Einlagen anders sein.

Daraufhin hat er mir weiche Einlagen verschrieben. Der Fuß müsse sich ja erstmal dran gewöhnen. Wenn ich was hartes will, soll ich Sportschuhe mit Einbett kaufen.

Naja, mit dem Rezept bin ich dann ins Sanitätshaus, habe ~20€ dazu gezahlt und Holz-Leder Einlagen bekommen.

Natürlich sollst du das deinem Arzt sagen. Der behanldelt doch nicht einfach einen Laborwert, der irgendwie am unteren Grenzwert ist, wenn du keine Beschwerden angibst.

Wieso jammerst du hier und nicht beim Arzt?

Ja und wenn ich dann zum Arzt gehe und ihm meine Beschwerden aufzähle, fängt er sicher an an meiner Ernährung rum zudoktorn, oder schiebt das ganze auf Stress.

Ich jammere hier nicht, ich zähle auf was ich dem Arzt sagen könnte. Verbessere also meine Routine. ;)

Ein Knackpunkt ist aber immer der, wenn der Arzt/Urologe fragt, warum ich keine Überweisung mitbringe.

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Das dumme an niedrigen Testowerten ist, dass das Game mit Frauen dann unfassbar schwer wird. Das beeinflusst einen so subtil. Optimalerweise bringt man den Wert nicht direkt, sondern indirekt nach oben, indem man genetische Sachen beachtet, Mängel usw.

Wenn der Wert oben ist und andere Sachen passen, dann muss man sich kaum anstrengen um bei Frauen zu landen. Die ganzen PUA Tricks braucht dann niemand mehr.

Wer ausreichend testo hat, hat die Probleme zu kleiner Hände, zu kleiner Schwanz, zu kleine Füsse, zu wenig Haare, zu kleine Eier nicht mehr. Allerdings...um gleich dem Testo Mißbrauch vorzubeugen, von außen zugeführtes Testo hat folgende Nebenwirkungen: zu kleine Hände, zu kleiner Schwanz, zu kleine Füsse, zu wenig Haare, zu kleine Eier

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Das dumme an niedrigen Testowerten ist, dass das Game mit Frauen dann unfassbar schwer wird. Das beeinflusst einen so subtil. Optimalerweise bringt man den Wert nicht direkt, sondern indirekt nach oben, indem man genetische Sachen beachtet, Mängel usw.

Wenn der Wert oben ist und andere Sachen passen, dann muss man sich kaum anstrengen um bei Frauen zu landen. Die ganzen PUA Tricks braucht dann niemand mehr.

Wer ausreichend testo hat, hat die Probleme zu kleiner Hände, zu kleiner Schwanz, zu kleine Füsse, zu wenig Haare, zu kleine Eier nicht mehr. Allerdings...um gleich dem Testo Mißbrauch vorzubeugen, von außen zugeführtes Testo hat folgende Nebenwirkungen: zu kleine Hände, zu kleiner Schwanz, zu kleine Füsse, zu wenig Haare, zu kleine Eier

So ein Mist aber auch :(

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Der Urologe sicher nicht

Der Orthopäde stellt dir bestimmt ein Privatrezept für Einlagen aus. Das war gemeint.

Und natürlich verschreibt dir dein Urologe kein Testosteron, wenn du ihm einfach komplett verschweigst, dass du nen gewissen Leidensdruck hast.

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Ich habe den Fred nicht komplett gelesen, möchte nur meinen Teil dazu geben: Bei einem großen Blutbild wurde angeblich ein niedriger Testowert erkannt. Bin dann zum Urologen der die Uhrzeit allein schon kritisiert hatte. Die Blutabnahme fand um 16 Uhr statt. Jedenfalls waren seine Worte, dass ein niedriger Wert noch lange nichts heißen muss (sofern nicht unterhalb der Mindestgrenze). Er schaute sich meinen Körper an und meinte nur "Bei den Muskeln, die sie haben, brauchen sie sich noch lange keine Sorgen zu machen." und schloss die Akte.

Also, keep cool. Lass dir zur richtigen Zeit das Blut abzapfen und Tabletten zum Ausgleich gibt es immer noch. Keep cool und viel Erfolg!

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Das dumme an niedrigen Testowerten ist, dass das Game mit Frauen dann unfassbar schwer wird. Das beeinflusst einen so subtil. Optimalerweise bringt man den Wert nicht direkt, sondern indirekt nach oben, indem man genetische Sachen beachtet, Mängel usw.

Wenn der Wert oben ist und andere Sachen passen, dann muss man sich kaum anstrengen um bei Frauen zu landen. Die ganzen PUA Tricks braucht dann niemand mehr.

Kann ich von früher bestätigen, ich wurde sogar oft selber angesprochen(war auf testo e.). Problem ist nur, man kann ja schlecht ein leben lang testo zuführen, wird der Körper nicht mitmachen oder? Herz Kreislaufsystem etc. Mein Blutdruck war recht hoch in der Zeit. bearbeitet von Hokuto
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@Hokuto
Sehr riskant auf Dauer ja. Angeblich soll man Dihydrotestosteron zuführen können, mit weniger Nebenwirkungen. Da habe ich aber nicht genügend recherchiert. Am besten hebt man es indirekt an, indem man der Genetik nach ergänzt oder einen Mangel ausgleicht, der die Produktion bremst. Damit habe ich sehr gute Erfolge erzielt. Es ist schon krass, wenn einem die Frauen und auch Männer einfach total anders begegnen, obwohl man sich selbst nicht extrem anders fühlt oder sich irgendwie Mühe gibt.

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Der Urologe sicher nicht

Der Orthopäde stellt dir bestimmt ein Privatrezept für Einlagen aus. Das war gemeint.

Und natürlich verschreibt dir dein Urologe kein Testosteron, wenn du ihm einfach komplett verschweigst, dass du nen gewissen Leidensdruck hast.

Wie kommst du drauf, dass ich dem Urologen nicht gesagt habe, "wo es drückt"?

Ich habe sehr wohl über Viszerale Fett Einlagerung, Probleme beim Abnehmen, sehr schnelle Zunahme (trotz sehr geringer kcal Überschüsse) und Probleme beim Sport geklagt.

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@Hokuto

Sehr riskant auf Dauer ja. Angeblich soll man Dihydrotestosteron zuführen können, mit weniger Nebenwirkungen. Da habe ich aber nicht genügend recherchiert. Am besten hebt man es indirekt an, indem man der Genetik nach ergänzt oder einen Mangel ausgleicht, der die Produktion bremst. Damit habe ich sehr gute Erfolge erzielt. Es ist schon krass, wenn einem die Frauen und auch Männer einfach total anders begegnen, obwohl man sich selbst nicht extrem anders fühlt oder sich irgendwie Mühe gibt.

Und wie hast du das angestellt?

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Wie kommst du drauf, dass ich dem Urologen nicht gesagt habe, "wo es drückt"?

Ja und wenn ich dann zum Arzt gehe und ihm meine Beschwerden aufzähle, fängt er sicher an an meiner Ernährung rum zudoktorn, oder schiebt das ganze auf Stress.

Ich jammere hier nicht, ich zähle auf was ich dem Arzt sagen könnte

Impliziert schon irgendwie, dass du es nicht ausreichend klar gemacht hast. Kanns ja nachvollziehen, dass man Ärzten nur selektiv irgendwas erzählt, um irgendwas zu erreichen oder zu vermeiden, aber dann brauchst du dich nicht nachher im Pick-Up-Forum drüber beschweren, dass er dich unpassend behandelt.

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Wie kommst du drauf, dass ich dem Urologen nicht gesagt habe, "wo es drückt"?

Ja und wenn ich dann zum Arzt gehe und ihm meine Beschwerden aufzähle, fängt er sicher an an meiner Ernährung rum zudoktorn, oder schiebt das ganze auf Stress.

Ich jammere hier nicht, ich zähle auf was ich dem Arzt sagen könnte

Impliziert schon irgendwie, dass du es nicht ausreichend klar gemacht hast. Kanns ja nachvollziehen, dass man Ärzten nur selektiv irgendwas erzählt, um irgendwas zu erreichen oder zu vermeiden, aber dann brauchst du dich nicht nachher im Pick-Up-Forum drüber beschweren, dass er dich unpassend behandelt.

Okay, klar kann ich nachvollziehen.

Ne ich habe ihm schon die Sachen gesagt wie sie sind. Die schnelle Zunahme trotz kontrollierter Ernährung, die schlechte Abnahme von Körperfett. Die Unfähigkeit Muskelmasse zu erhalten und die Schwierigkeiten beim Aufbau.

Das sind halt alles Sachen die so nach "Testosteronmangel!!!111" schreien. Vmtl. war die Assoziationskette des Arztes "Oh Kraftsport... beschwert sich über zu wenig Testosteron... der will Stoffen!"

Es ging gar nicht darum das Problem zu lösen, sondern nur darum mir auszureden, dass ich mit 2,75ug/l einen Mangel hätte.

Nächstes mal erzähle ich halt nichts vom Sport bzw. meinen echten "Problemen" und erzähle dann was von Energielosigkeit, verminderte Libido etc. dann setzt sich diese "der will eh nur Stoffen" Kette nicht in gang.

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@Hokuto

Sehr riskant auf Dauer ja. Angeblich soll man Dihydrotestosteron zuführen können, mit weniger Nebenwirkungen. Da habe ich aber nicht genügend recherchiert. Am besten hebt man es indirekt an, indem man der Genetik nach ergänzt oder einen Mangel ausgleicht, der die Produktion bremst. Damit habe ich sehr gute Erfolge erzielt. Es ist schon krass, wenn einem die Frauen und auch Männer einfach total anders begegnen, obwohl man sich selbst nicht extrem anders fühlt oder sich irgendwie Mühe gibt.

Und wie hast du das angestellt?

Ernährung optimiert, heißt vor allem viel tierisches, hochwertiges Fett mit genügend fettlösliche Vitaminen. Ich achte absolut nicht auf Proteine, sondern esse hier nur nach Appetit.

Dann, weil ich eben Probleme mit Energielosigkeit und anderen Dingen hatte, habe ich dann diverse Sachen supplementiert. Aktive B-Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente.

Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass die Menschen selbst wenn ich schlecht drauf bin anders reagieren. Am Anfang war das erst schwankend und dann konstanter. Ich kann nicht genau einen Faktor nennen, der das ausgelöst hat.

Dazu muss ich sagen, dass ich immer eher muskulös und schlank war. Das heißt meine Hormone in der Hinsicht müssen zumindest grob gepasst haben und sind jetzt eventuell optimaler. Getestet habe ich das leider nicht, sollte ich vielleicht mal tun.

@Mandaag

Du idealisierst Arztbesuche irgendwie ein wenig. Selektives Erzählen ist bei der kurzen Zeit doch das Wichtigste. Sobald man zu viel labert oder zu viele Symptome aufzählt, bekommt man oft pauschale Aussagen (Stress, psychosomatisch), einfach weil sie überfordert sind oder ähnliches. Als ich damals noch an Unterzucker litt, was auch nachgewiesen wurde (zu viel Insulin), meinte der Arzt nach diversen Untersuchungen, dass ich mir doch ein Hanuta mitnehmen soll. Letztendlich bekam ich das in Eigenregie dann selbst hin und die Heißhungerattacken verschwanden dann fast komplett. Vor allem alte Ärzte sind nicht mehr auf dem neuesten Stand logischerweise.

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Ideal wärs, wenn jeder Arzt Zeit und Motivation für ne ausführliche Anamnese hätte und auf allen Gebieten fachlich herausragend wäre, aber das ist unrealistisch. Bei der Diagnose wird eben auf Grund begrenzter Ressourcen wie Zeit, Geld, Personal, Wissen heuristisch vorgegangen. Und wenn sich z.B. ein Patient mit einer Vielzahl nicht objektivierbarer Symptome vorstellt, dann sagt die klinische Erfahrung und die Statistik dem Arzt, dass nach umfangreicher ergebnisloser Diagnostik wahrscheinlich eine somatoforme Störung vorliegt und keine atypisch verlaufende, nicht nachweisbare Borreliose. Wenn man sowas weiter untersucht haben möchte, dann muss man den Arzt wechseln, sich in Spezialambulanzen einer Uni begeben o.ä.. Wenn man meint zu wissen, was man braucht, dann muss man halt erzählen, was der Arzt vermeintlich hören will. Aber dann halt nicht beschweren, wenns schief geht. Dass es viele mittelmäßige und einige richtig inkompetente Ärzte gibt, ist klar

bearbeitet von Maandag
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Ich habe mir gestern die Blutwerte von meinem neuen Hausarzt mal ausdrucken lassen. Besprochen hatten wir sie telefonisch und da hieß es
Blutwerte sind alle okay, nur Testosteron ist weiterhin bei 2,75ug/l

Jetzt habe ich mir das ganze Ausdrucken lassen und siehe da, Testosteron hat er gar nicht noch einmal testen lassen, was auch erklärt, dass keine

Schwankungen da waren.

Außerdem liegt mein Blutzuckerspiegel bei 81nü/mg% bei Grenzwerten von 80-126.
Mit Blutzuckerspiegel ist zwar immer noch sehr niedrig, aber besser als beim letzten mal. Komisch nur, dass ich bei den 81nü/mg% vorher über einen Tag

fasten musste(wegen Ultraschall) und dass da dann der Blutzuckerspiegel besser ist.

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Außerdem liegt mein Blutzuckerspiegel bei 81nü/mg% bei Grenzwerten von 80-126.

Mit Blutzuckerspiegel ist zwar immer noch sehr niedrig, aber besser als beim letzten mal. Komisch nur, dass ich bei den 81nü/mg% vorher über einen Tag

fasten musste(wegen Ultraschall) und dass da dann der Blutzuckerspiegel besser ist.

Er ist vielleicht besser, weil du reaktive Hypoglykämie hast. War bei mir auch der Fall.

Mach mal einen Glucosetoleranztest. Blutzuckermessgerät kaufen + Dextrose. Dann Morgens messen, dann Dextrose nehmen, dann immer wieder messen. Alle 30 Minuten mindestens. Alternativ kannst du das auch beim Arzt machen lassen.

Ich hatte immer extremen Unterzucker. Geholfen haben diverse Supplements, vor allem aber "Chromium Picolinate" (nicht irgendeins kaufen, sondern das patentierte Chromax, schreib mir eine PN, falls du nähere Infos willst) und "Pyridoxal 5 Phosphat" (aktives Vitamin B6).

Gerade wenn Chrom fehlt, kann sich eine atypische Depression herausbilden. Das heißt dein Gehirn ist eben nicht optimal mit Energie versorgt und man fühlt sich niedergeschlagen.

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