Will mein Leben genießen und nicht Zusammenziehen

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Hey guys,

Ich: 26 Jahre alt

Sie: 28.5 Jahre alt

Dauer der LTR: Müssten jetzt 3 Jahre sein, vielleicht auch 3.5 ;)

Zuerst, kleine Einschätzung unserer Personen, dann könnt ihr euch vielleicht ein bessere Bild von unsere Konstellation machen.

Ich fange einfach mal mit mir an, mir ist dabei bewusst das eine Selbsteinschätzung nicht immer objektiv ist, aber die Einschätzung deckt sich mit denen meiner Freunde und Familie.

Ich: Ich würde mich als sehr zielstrebig und ehrgeizig bezeichnen wenn ich etwas wirklich will, was auch mein Lebensweg zeigt, ansonsten kann ich auch gerne mal faul sein und einfach nichts machen. Ich habe sehr viele Interessen ( Reisen, Kraftsport, Kickboxen, Motorrad, Freunde, Feiern und mehr ) und liebe meine Freiheit, meine Freiheit geht mir über alles. Ich mache gerne etwas mit Freunden aber verbringe auch gerne Zeit für mich alleine oder mit meinen Geschwistern, ich kann mich aufjedenfall sehr gut alleine beschäftigen.

Sie: Übertrieben ehrgeizig und denkt teilweise im Urlaub noch über die Arbeit nach, sehr liebenswerter Mensch der sich mit allen Leuten versteht und keine Probleme hat sich neu einzugliedern. Absolute Probleme sich alleine zu beschäftigen und braucht sehr viel Zuneigung bzw Nähe. Sie mag Sport und möchte immer alles mit mir zusammen machen.

Problem

Ich bin jetzt schon seit einiger Zeit mit meiner Freundin zusammen, die Beziehung ist aus meiner Sicht ganz okay. Das Problem ist das meine Freundin es einfach nicht auf die Reihe bekommt ihre Zeit ohne mich Spaßig zu verbringen, ich muss immer und überall dabei sein, ich bin da ganz anders was mittlerweile zum echten Problem wird.

Sie hat extreme Angst mich zu verlieren ( vielleicht auch deshalb weil ich früher sehr viele ONS/ Affären hatte, aber da war ich Single) und möchte unbedingt mit mir zusammenziehen, ich aber auf keinen Fall, ich fühle mich zuhause ( großes Haus ) super wohl, ich kann mit meinen freunden feiern, reichlich platz für mich und meine Motorräder und Kampfsportraum, ein Paradies für mich. Zusätzlich brauche ich einfach nicht so viel nähe, ich sehe meine Freundin gut und gerne 4* pro Woche was für mich ausreichend ist, würden wir zusammen wohnen würde ich sie wahrscheinlich nicht öfter sehen da ich die Flucht ergreifen würde.

Die oben genannten Gründe sind für mich definitiv die wichtigsten warum ich nicht mit einer Frau zusammenleben will, hört sich vielleicht verrückt an, aber solange keine Kinder im Spiel sind ist für das Perfekte Beziehungsmodel in zwei verschiedenen Wohnungen zu leben welche nicht zu weit voneinander entfernt sind, jeder hat seinen Rückzugsort und kann dort machen was er möchte, die Spannung bleibt oben und der Alltag kehrt nicht so schnell ein.

Noch ein paar nebensächliche Gründe für mich. Ich bin einfach sehr gerne Selbstständig und ziehe mein ding durch, ich brauche und will niemanden der mir sagt wann ich putzen muss ( meine Freundin ist so eine ) oder den Kühlschrank auffüllen soll. Zusätzlich habe ich einige Freunde die jetzt mit ihrer Freundin zusammengezogen sind, anfangs noch total begeistert "hey tothefullest, ich werde mich nicht ändern und nur weil ich mit meiner LTR zusammenziehen werde heißt das nicht das wir keinen Spaß mehr haben oder ich unter dem Pantoffel meiner Freundin stehe", was soll ich sagen, die ersten Wochen stimmte das alles, mittlerweile sind diese Freunde aber ziemlich langweilig geworden und haben in der eigenen Wohnung so gut wie nichts mehr zu sagen.

Keine Ahnung, habe einfach oft den Eindruck das Frauen einfach oft bestimmend werden, ein schleichender Prozess. Letztens bin ich 3 Wochen mit dem Auto durch die Staaten gefahren, alleine und habe dabei immer im Auto geschlafen, jeden tag ca 10 Stunden gefahren und jede menge Leute kennengelernt, war der Wahnsinn und meine Freundin wollte es mir verbieten weil das zu gefährlich währe xD

Sie fängt dann erst immer ganz nett und lieb an das wir ja mal bald eine Wohnung suchen können, wenn das Gespräch dann ernster wird und ich ihr deutlich mache das ich in den nächsten Jahren nicht zusammenziehen möchte wird sie richtig sauer, dann kann es auch mal passieren das Sprüche komme wie "ja dann kann man ja sofort schlussmachen"

Bin mal auf eure Meinung gespannt, habt ihr ähnliche Erfahrungen machen können und wie schätzt ihr meine Situation ein? Wie steht ihr zu dem Thema ?

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http://therationalmale.com/2011/10/06/shacking-up/

Tu es nicht. Warum genau, Du es nicht tun solltest, ist unter obigem Link sehr detailliert und scharfsinnig erklärt.

Und wenn sie dir droht, sich zu trennen, weil Du nicht mit ihr zusammenziehen lässt, gib ihr die Trennung!

P.S.: Ich hab auch mal 2 Jahre mit ner Ex zusammen gewohnt. War nicht nur scheiße, ich hab mich aber schnell betaisieren (damals noch AFC/Beta bis Delta) lassen. Selbst heute mit Game würde ich das aber nicht wiederholen. Der Sex wird weniger werden, allein schon, weil sie dich dann für selbstverständlich nimmt.

Immer schön auf den Zehenspitzen halten, sonst läuft es nicht dauerhaft nach deinen Vorstellungen.

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P.S.: Und Distanz schafft ja bekanntermaßen Nähe, auch gerade in ner Beziehung. Zuviel Aufeinanderhocken ist nicht gut.

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@NoMoreFear: Habe mir gerade deinen Link durchgelesen, danke dafür. Auch wenn ich diesen Artikel für sehr drastisch halte, stellenweise vielleicht sogar übertrieben, muss ich bei einigen Punkten zustimmen.

Mir geht es nicht wie im Artikel beschrieben darum das der Sex nachlassen würde, sondern eher darum, dass ich meine Privatsphäre und Freiraum nicht verlieren möchte und ich muss fair bleiben und sagen das ich die Frau auch verstehe.

Denken der Frau: Ich möchte die Beziehung auf eine neue Stufe heben und gucken ob es auch in einer gemeinsamen Wohnung passt und dann evtl später Heiraten und Kinder bekommen.

Ich denke mir aber das Kinder und Hochzeit für mich erst in den nächsten 7-10 Jahren ein Thema spielen werden, falls überhaupt und ich bin ein Freund von "Never change a running system", wir sehen uns häufig und ich fühle mich in meiner Bude sau wohl, warum etwas ändern?

Sie machte auch mal Anspielungen das sie bei mir einziehen würde, da bin ich noch mehr gegen als eine gemeinsame Wohnung zu mieten.

Würde mich auch mal Interessieren ob ihr auch Erfahrungen mit den von mir oben beschriebenen Freunden sammeln konntet?

bearbeitet von tothefullest
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Wie ich vor 10 Jahren. Lass es.Du kannst getrost noch ein paar jährchen alleine wohnen und geniessen. Ich habe moment eine ähnliche Situation bin aber älter und habe es schon einmal hinter mir. "12Jahre" geniesse noch ein bisschen die Freiheit.lg

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Ich bin jetzt schon seit einiger Zeit mit meiner Freundin zusammen, die Beziehung ist aus meiner Sicht ganz okay

Das klingt jetzt nicht unbedingt seeeehr positiv. Wenn man zu der eigenen Beziehung schon sagt, es ist "ganz okay", sollte man mal in sich gehen und sich fragen, ob man die Beziehung überhaupt noch so will.

Ihr habt ziemlich unterschiedliche Zukunftsvorstellungen (sie träumt wahrscheinlich schon von Heirat&Kinder, du brauchst aber noch deine wilde, freie und tolle Zeit).

Auf Dauer kann das nicht gut gehen.

Dementsprechend rate ich dir wirklich mal in dich zu gehen und dich zu fragen, wo du in 3-4 Jahren stehst. Ob du sie immer noch in deinem Leben siehst und wie du dir deine Zukunft so vorstellst?!

Deine Freundin ist nun fast 29, ihr seid 3 Jahre zusammen. Da ist es normal, dass die Frau jetzt so langsam so Gedanken wie Wohnung/Kinder/Hochzeit hat.

Gemeinsame Wohnung ist immer ein heikles Thema. Wichtig ist dabei einfach, dass der "Alltag" euch nicht zu sehr einholt und ihr die Spannung weiter hoch haltet. (so wie ich das raus lese, ist die Spannung aber schon längst nicht mehr sooo extrem vorhanden, richtig?

Klar muss man beim Zusammenziehen einige Kompromisse eingehen und sich "irgendwie einigen". Das ist halt ein großer Schritt.

Eventuell kann man darüber nachdenken, dass jeder einen extra Raum hat, wo man sich zurückziehen kann (sowas finde ich ziemlich wichtig)

Oder aber auch:

http://www.pickupforum.de/topic/146594-zusammenziehen-mit-getrennten-schlafzimmern/?hl=wohnung#entry2084468

Aber wie gesagt. Wahrscheinlich ist das "Zusammenziehen" nur ein Punkt von vielen auf der Liste, dem du nichts abgewinnen kannst.

bearbeitet von Silberhauch
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So is es. Und sobald sich das Machtgefüge zugunsten der Frau verschiebt, verliert sie jegliches sexuelles Interesse. Denn zuviel Macht macht die Liebe kaputt! Frauen fühlen sich zu Männern hingezogen, die Stärke und Überlegenheit ausstrahlen. Und wenn Frauen Männer bewundern, weswegen auch immer, reagiert ihr Sexualzentrum im Gehirn mit Erregung!

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tothefullest,

ich denke, dass du fast in jeder Beziehung die Erfahrungen machst, die du oben beschreibst. Ich weiß nicht, ob du das Märchen vom Fischer und seiner Frau kennst. Darin wird dieses Frauenverhalten sehr gut dargestellt. Viele Frauen sind so drauf, dass sie nach jeder Forderung eine neue Forderung stellen wird. Und wenn du dem nicht nachgibst, dann bist du als Mann der Schlechte und Böse. Meinesachtens haben fast alle Frauen einen sehr ausgeprägte Lust auf Macht in ihren Paarbeziehungen. Es gibt Ausnahmen, aber die sind rar. Bei vielen ist der Machttrieb stärker als der Wunsch nach Sex. Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass LTRs mit denen du mehrere Jahre zusammen lebst, immer anstrengend werden. Dafür gibt es Gründe:

1.) Sobald du mit einer Frau in einer Wohung lebst, hat sie rund um die Uhr Zugriff auf dich. Du kommst ihr nicht mehr so leicht aus und du wirst als Mann automatisch mehr Bullshit tolerieren, weil die Alternative dazu ist, dass du aus dieser Wohnung wieder ausziehst. Da dies in der Regel mit großen Unannehmlichkeiten und finanziellen Aufwand verbunden ist, wirst du viel Bullshit tolerieren. Frauen wissen das und die meisten Frauen leben nach dem Motto: "Ich mache soviel Drama, wie der Typ es toleriert."

2.) Sie wird immer austesten, wieweit sie mit ihrem Drama gehen kann, wenn du in einer gemeinsamen Wohnung nicht mehr auskannst. Dies wird schleichend von statten gehen. Am Anfang sind das Kleinigkeiten, wie hier mal Herumnörgeln, dort eine kleine Respektlosigkeit oder irgend ein LSE Geflenne. Über die Monate und Jahre hinweg wird es mehr. Dafür wird sie uneingeschränkt dir die Schuld geben. Solange du eine eigene Wohnung hast, hat sie dich nicht so am Wickel.

Mit einer eigenen Wohnung hingegen besteht für dich immer die Möglichkeit, die Frau einfach ein paar Tage zu freezen. Du kannst mit einer Frau über Gespräche nichts erreichen, aber du kannst ihr durch einen Freeze die Zeit geben, ihre Postion zu überdenken und ihr dabei klar machen, dass du bei Negativverhalten die LTR beendest. Was hast du in einer gemeinsamen Wohnung? Ewiges Gezicke, Diskussionen und Streit. Es ist erstaunlich, dass Frauen diese Nummer nicht so krass durchziehen, solange sie räumlich von dir getrennt sind.

3.) In einer gemeinsamen Wohnung fallen Grenzen weg. In dem Moment wo du zusammen ziehst, findet eine gewaltige Machtverschiebung statt. Die Frau "teilt" jetzt mit dir ein gemeinsames Revier. Für viele Frauen bedeutet aber "teilen", dass sie das sagen haben. Sie wird diesen Einfluß allmählich ausdehnen. Sie verwenden dazu Vorgehensweisen, wie die "Salamitaktik". Schritt für Schritt wird sie dich einengen. Das geht dann so, dass plötzlich das Motorrad zu gefährlich ist, sie den Trainingsraum als Bügelzimmer benötigt und die Barecke für ihre Handarbeiten geräumt werden muss. Bei jedem neuen Scheibchen wird sie Druck und unangenehme Gefühle gegen dich einsetzen. Frauen haben mit diesen unangenehmen Gefühlen keine Probleme, du aber schon!

In dem Maße, in dem der Mann seine alten Gewohnheiten aufgibt, verliert er die Ressourcen. Er opfert z.B. das gliebte Motorradfahren mit dem Kumpels, das er so geliebt hat. Lass da mal ein paar Dinge zusammenkommen, und der Spaß im Leben ist weg.

4.) Zu dem Thema unangenehme Gefühle, die instrumentalisiert werden: Sie wird ihre Macht auf irrationale Weise verstärken. Im Englischen wird das als "hubby shaming" oder "putz shaming" bezeichnet. Von Tyler Durden von RSD gibt es da ein Video dazu. Frauen instrumentalisieren oft ihr LSE, um den Mann zu schwächen. Das sind diese kleinen Nervereien, die jeder Mann aus Beziehungen kennt: ein bißchen Gezicke da, etwas Eifersuchtsdrama dort, Herumkritteleien und Abschätzigkeiten. Das raubt dem Typen Kraft und ein geschwächter Mann ist für die Frau viel leichter formbar und betaisierbar. Klar kannst du dagegen arbeiten, aber in einer gemeinsamen Wohnung? Sie wird den Typen langsam zermürben.

5.) Durch das gemeinsame Wohnung exponierst du dich dem LSE deiner Freundin viel mehr. Von Frau zu Frau kann das sehr unterschiedlich werden. Sie wird dir beim Zusammenwohnen hässliche Zeiten zeigen, die du vor dem Zusammenziehen gar nicht geahnt hast. Da kann es auch ganz böse Überraschungen geben.

Jetzt werden mich die Cats sicher gleich anspringen und sagen: "So sind wir nicht, der Carver der blöde Sack hat nur Beziehungsparanoia...etc". Aber dazu muss ich darauf hinweisen, dass Cats ganz am Anfang einer Beziehung nicht so sind. Aber sie werden so im Verlauf derselben.

Ich kann dich daher nur ermutigen, deinen Kurs beizubehalten. Unabhängigkeit ist ein extrem wertvolles Gut. Schütze dich und dein Leben indem du dir eine eigene Wohnung bewahrst. Momentan hast du so ein Bauchgefühl, was da mit dem Zusammenziehen auf dich zukommen könnte und du hast die Beobachtungen aus deinem Umfeld. Höre auf deine innere Stimme und vertraue deiner Wahrnehmung und vor allem: Behalte deine Agenda bei.

Hallo Carver, ich habe bisher genau die Erfahrungen gemacht, die du so unvergleichlich treffend beschrieben hast.

Wenn ich für mich daraus Schlüsse ziehen will, muss ich erkennen, dass ich diesem Verhalten nur dann für mich etwas abgewinnen kann, wenn ich den Machtkampf quasi immer für mich gewinne durch dominantes Verhalten, bzw. den Kampf erst gar nicht aufkommen zu lassen durch ein präventiv dominierendes Verhalten.

Mag sein, dass jemand daran etwas abgewinnen kann, ich finde es einfach nur bescheuert. Denn wer Macht ausüben möchte über andere hat tiefgreifende innere Schieflagen, die auf mich so unfassbar unattraktiv wirken, dass mein Interesse sich in tiefe Ablehnung wendet, sobald Machtkämpfe initiert werden. Ich beschäftige mich gerade viel mit dem Thema Partnerschaft, Liebe usw.. und ich glaube das es genau das ist, was Psychologen, Therapeuten und Beziehungsberater meinen wenn sie sagen: Es gibt Menschen die nicht bedingungslos lieben können.

Aber wenn Mann das durchschaut hat, kein problem kann ich mit umgehen um an Sex zu kommen.

So stelle ich mir und viele Männer in meinem Umfeld aber keine Beziehung zu einer Frau vor. Es ist ganz eindeutig der Wunsch nach bedingungsloser Liebe, nach Akzeptanz meiner Person und dementsprechend keiner Notwendigkeit und Ablehnung von Machtkämpfen. Eine Beziehung "auf Augenhöhe" sozusagen.

Die grosse Frage ist doch jetzt einfach nur: Will ich nur Ficken? Dann hab ich mit Machtspielen auch Sex

Will ich eine echte, respektvolle Partnerschaft? Dann ist es ein grosses Problem eine passende Frau zu finden. Wie du schon sagtest, es sind Ausnahmen, die rar gesät sind. Wie erkenne ich die Ausnahmen, wo finde ich sie, ist es überhaupt warscheinlich eine zu finden? Und was muss ich dafür tun?

Wenn wir diese Fragen klären, wäre uns allen doch enorm geholfen.

bearbeitet von quick n brite
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Es ist doch ganz klar...man hört in erster Linie auf sich und sein Bauchgefühl.

Je nach Situation kann man dann natürlich für den Partner Zugeständnisse machen. Im Falle des Zusammenziehens, der für mich einen sehr großen Schritt der Veränderung der Lebensumstände darstellt, würde ich keinerlei Zugeständnisse machen.

Wenn man nicht zu 100% zu seiner Entscheidung steht, wird man unweigerlich auf die Fresse fallen und die Beziehung wird kategorisch auseinanderfallen, sei es durch Unzufriedenheit oder Betaisierung.

Der Rattenschwanz, der dann noch dranhängt (Wohnungsauflösung, neue Wohnung, Besitzansprüche etc.) ist auch nicht ganz ohne.

Der einzige Vorteil ist, dass man so einen Fehler nur einmal macht und dann nie wieder. Erfahrungswerte sind bei diesem Thema einfach das A und O.

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Mag sein, dass jemand daran etwas abgewinnen kann, ich finde es einfach nur bescheuert. Denn wer Macht ausüben möchte über andere hat tiefgreifende innere Schieflagen, die auf mich

so unfassbar unattraktiv wirken, dass mein Interesse sich in tiefe Ablehnung wendet, sobald Machtkämpfe initiert werden.

Kampf um die Vormachtstellung in ner Beziehung wird es immer geben! Dem kannste nicht ausweichen. Läuft auf unterbewusster Ebene ab. Das Weibchen ist gezwungen zu testen, ob das Männchen überhaupt der Richtige ist. Der mit den augenscheinlich besten Genen.

Kontrolliert sie die Beziehung, hat sie die Macht in der Beziehung, so ist das der totale Abturner für sie! Und sie wird keinen Sex mit dem Typen haben, denn da muss es noch wen Besseres geben, mit besseren Genen ...

bearbeitet von slowfood

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Es ist doch ganz klar...man hört in erster Linie auf sich und sein Bauchgefühl.

Je nach Situation kann man dann natürlich für den Partner Zugeständnisse machen. Im Falle des Zusammenziehens, der für mich einen sehr großen Schritt der Veränderung der Lebensumstände darstellt, würde ich keinerlei Zugeständnisse machen.

Wenn man nicht zu 100% zu seiner Entscheidung steht, wird man unweigerlich auf die Fresse fallen und die Beziehung wird kategorisch auseinanderfallen, sei es durch Unzufriedenheit oder Betaisierung.

Der Rattenschwanz, der dann noch dranhängt (Wohnungsauflösung, neue Wohnung, Besitzansprüche etc.) ist auch nicht ganz ohne.

Der einzige Vorteil ist, dass man so einen Fehler nur einmal macht und dann nie wieder. Erfahrungswerte sind bei diesem Thema einfach das A und O.

Ich brauche für ein gutes Bauchgefühl immer etwas Zeit und muss quasi immer erst eine Ltr anbahnen. Natürlich wenn es dem Anschein nach passt. Die Machtkämpfe beginnen doch meist erst nach relativ langer Zeit, die ich mit nem HB verbracht habe. Z.B wenn sie mit mir zusammenziehen will, wie im Fall de TE oder wie Carver es gesagt hat:

"Am Anfang sind das Kleinigkeiten, wie hier mal Herumnörgeln, dort eine kleine Respektlosigkeit oder irgend ein LSE Geflenne. Über die Monate und Jahre hinweg wird es mehr. Dafür wird sie uneingeschränkt dir die Schuld geben. Solange du eine eigene Wohnung hast, hat sie dich nicht so am Wickel."

Das ist durchaus auch der Fall, wenn man nicht zusammen wohnt! Vielleicht in anderer Intensität aber dennoch.

Darum weiterhin die Frage:

Wie erkenne ich die Ausnahmen, wo finde ich sie, ist es überhaupt warscheinlich eine zu finden? Und was muss ich dafür tun?

Meine Lebenszeit ist begrenzt und ich habe keine Lust mit Menschen ständig meine Zeit zu verschwenden. Ich will effektiv aussortieren können. DAS ist meine Baustelle und vieler in meinem Umfeld. Und ich glaube dem TE wäre damit auch geholfen.

@ slowfood

"Kampf um die Vormachtstellung in ner Beziehung wird es immer geben! Dem kannste nicht ausweichen. Läuft auf unterbewusster Ebene ab. Das Weibchen ist gezwungen zu testen, ob das Männchen überhaupt der Richtige ist. Der mit den augenscheinlich besten Genen."

Halte ich erstmal für ein limiting belief. Wenn es tatsächlich nicht ausszuschliessen ist, will ich zumindest danach suchen, wo der Machtkampf so gering wie möglich ausfällt.

LG quick n brite

bearbeitet von quick n brite
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War ziemlich in der gleichen Situation wie du, hab damals nachgegeben und bin mit meiner Freundin zusammen gezogen.

Tja, es war genauso wie deine Befürchtungen. Die Frau engt dich mehr und mehr ein, nörgelt rum wenn du was nicht aufräumst etc.

Bei uns war es zum Glück auf ein halbes Jahr beschränkt, weil sie danach in eine andere Stadt gezogen ist.

Als ich wieder Abstand hatte hab ich realisiert was passiert ist und hab Schluss gemacht.

Insofern war das zusammen ziehen gut - ich hab realisiert dass es mit ihr nicht passt. Ich denke, wenn wir das nicht gemacht hätten, wären wir evtl immer noch zusammen.

Die Gefahr sehe ich bei dir auch. Deine Beziehung ist "ganz okay", das heißt, sie ist eigentlich nicht toll, aber du tolerierst den Status Quo aus Faulheit und Angst, den großen Schritt nach so lange Zeit zu machen. Leider habt ihr beide Differenzen (so wie ich mit meiner Ex auch), die nicht einfach verschwinden werden. Ihr seid einfach 2 komplett unterschiedliche Menschen. Du hast einen starken Freiheitsdrang, sie einen starken Geborgenheitsdrang.

Ich wünsche dir dass du die richtigen Entscheidungen triffst.

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Gast

Öh... Ehrlich gesagt würde ich sie freigeben. Sie wird keine 5-7 Jahre mehr durchstehen, wenn sie einen Familienwunsch und Nestbaugefühl hat. Sie ist viel zu needy um zu sehen, dass du dich da nicht ändern wirst. Die Trennung ist für sie die ultima ratio, die sie aber vermutlich nie richtig durchziehen wird. Und wenn sie es nicht für sich entscheiden kann, dann entscheide du. Dann hast du auch absolute Freiheit und kannst ohne Beiwerk leben, dass dir immer wieder mit denselben Thema in den Ohren liegt. Das wird nämlich so lange kommen, bis du dich dafür oder ganz gegen sie entscheidest.

Wenn sie aber gar keinen Familienwunsch hat, also keine Kinder oder so will, dann solltest du dir überlegen, ob dich diese Beziehung auf Dauer glücklich macht.

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Sie fängt dann erst immer ganz nett und lieb an das wir ja mal bald eine Wohnung suchen können, wenn das Gespräch dann ernster wird und ich ihr deutlich mache das ich in den nächsten Jahren nicht zusammenziehen möchte wird sie richtig sauer, dann kann es auch mal passieren das Sprüche komme wie "ja dann kann man ja sofort schlussmachen"

Tja, Du bist 2,5 Jahre jünger als sie, idealerweise wärst Du 2,5 Jahre älter. Das sind "die" 5 Jahre die Euch fehlen. Ich kann ihr Verhalten durchaus verstehen, wenn Sie, wie Mädchen halt so sind, von Familie träumt. Und diese Familie, die will sie sicher auch nicht erst mit 35 gründen - sei es nun mit Dir, oder einem anderen Mann. Daher auch das "dann kann man ja auch sofort Schlussmachen". Klar, was denn sonst, aus ihrer Sicht? Trennen, Trennung verarbeiten, Typ suchen, Beziehung aufbauen, Familienplanung initiieren, schwanger werden, Kind austragen - das dauert min. 3, eher 4 - 5 Jahre. Scheitern nicht eingerechnet. Dann muss sie jetzt, oder sehr bald, anfangen.

An dem Punkt an dem Du jetzt bist, war ich schon zweimal. Ich habe mich zweimal für meine Freiheit entschieden - ob das nun richtig oder falsch war, kann ich aber gar nicht sagen. Fakt ist, mittlerweile bin ich 37, auf dem Markt sind nur noch irre Frauen, die entweder nicht bindungsfähig sind, oder es nicht waren, daher nun wieder - frisch geschieden - auf dem Markt sind. Alles bloss Fallobst! Ja, es gibt Ausnahmen, aber die sind wirklich schwer zu finden.

Wenn Du fair bist, machst Du reinen Tisch mit der Kleinen: Entweder lässt Du sie gehen, oder aber ihr einigt euch auf einen Kompromiss. Noch 2 Jahre deine Freiheit, dann Familie. Sie kann gar nicht anders, bedenke das!

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Ganz genau das was neffets sagt. Und das aus Sicht einer 30-jährigen ;) Ich würde jetzt immer möglichst schnell mit einer LTR zusammen ziehen. Gerne auch mit Kompromissen wie zwei Schlafzimmern o.Ä. Aber wer in einem gewissen Alter keine Lust aufs zusammenziehen hat, hat eben nicht wirklich Lust auf eine Zukunft mit seiner LTR. Und das kann Frau ab 27 nicht mehr so gebrauchen.

Hast du ihr mal gesagt, dass du erst in 7-10 Jahren Familie willst? Dann ist es für sie nämlich eigentlich zu spät. Eine Trennung erscheint mir hier am fairsten. Es sei denn, sie will absolut keine Kinder. Dann lassen sich eher Kompromisse finden.

Viel Erfolg.

@neffets: nicht nur die Frauen sind nicht bindungsfähig, oder? ;)

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@neffets: nicht nur die Frauen sind nicht bindungsfähig, oder? ;)

Ich weiss nicht, ich date so selten Männer ;) Bist Du bindungsfähig? ;)

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@neffets: nicht nur die Frauen sind nicht bindungsfähig, oder? ;)

Ich weiss nicht, ich date so selten Männer ;) Bist Du bindungsfähig? ;)

Du hast dich doch zweimal getrennt, weil du lieber den Freiraum wolltest :) Ist ja nur fair, aber nicht gerade bindungsfähig.

Ich wurde verlassen, da mein Ex keine Kinder wollte, ich aber schon. Keine Ahnung, vielleicht macht mich das bindungsunfähig.

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An dem Punkt an dem Du jetzt bist, war ich schon zweimal. Ich habe mich zweimal für meine Freiheit entschieden - ob das nun richtig oder falsch war, kann ich aber gar nicht sagen. Fakt ist, mittlerweile bin ich 37, auf dem Markt sind nur noch irre Frauen, die entweder nicht bindungsfähig sind, oder es nicht waren, daher nun wieder - frisch geschieden - auf dem Markt sind. Alles bloss Fallobst! Ja, es gibt Ausnahmen, aber die sind wirklich schwer zu finden.

Oderdoch meinte wohl eher dass dieser Absatz schon sehr witzig ist. Selbst jedes Mal davonlaufen sobald es ernst wird aber die Frauen die noch übrig sind sind ja ach so Bindungsunfähig und "Fallobst". Wenn dir dieser Zusammenhang bis jetzt tatsächlich nicht aufgefallen ist solltest du dem echt mal auf den Grund gehen. ;)

TE dir empfehle ich die Posts von Oderdoch und Kernassi nochmal zu lesen. Zusammenziehen ist der beste Test ob es Charakterlich wirklich passt und das sollte man eher früher als später herausfinden um keine Zeit zu verschwenden. Kann sein dass dir das noch egal ist weil Familie erst in 7-10 Jahren Thema wird, aber für deine Freundin ist es jetzt wichtig. Ich sehe nur 2 sinnvolle Lösungen für dich: 1. Sofortige Trennung weil ihr zwei nicht das selbe wollt. 2. Sie zieht probeweise bei dir ein. Wenn du nach ein paar Wochen oder Monaten merkst dass das doch ganz cool ist könnt ihr es ja fix machen dass sie bei dir wohnt, und wenns so negativ ist wie du es dir vorstellst dann habt ihr wenigstens beide einen guten Grund die Beziehung zu beenden. Aus Rücksicht darauf dass du der Person die du liebst keine weitere Zeit stehlen willst und ihr die Möglichkeit auf eine Familie zu nehmen solltest du dich für eines davon entscheiden. Es hat keinen Sinn sie noch ein paar Jahre hinzuhalten. Was anderes wäre es wenn du dir Zusammenziehen in 1-2 Jahren vorstellen könntest aber das scheint nicht so zu sein.

Die anderen Posts der frustrierten Männer sollte man nicht ganz so ernst nehmen, aber doch beachten um den Fehler nicht ebenfalls zu begehen. Wer dermaßen schlechte Erfahrungen mit dem Zusammenziehen gemacht hat, hat sich 1. selbst Betaisiert und/oder 2. die falsche Frau ausgesucht. Zusammen ziehen hat auch für den Mann sehr viele Vorteile und wenn beide das selbe Nähe-/Distanzbedürfnis haben dann ist das auch kein Problem. Du bräuchtest z.B. eine Frau die sowieso ca 3 Abende die Woche nicht daheim ist weil sie Hobbies und Freunde hat, wenn du dann auch an 3 Tagen weg bist die sich nur teilweise überschneiden seid ihr vermutlich froh wenn ihr mal einen Abend für euch habt. Weiterer Vorteil wäre dass jeder genug Zeit alleine in der Wohnung hat. Ich kenne sogar Paare die nach dem Zusammenziehen beschlossen haben fixe Tage einzuführen an denen beide Zuhause sind weil sie sich sonst nie gesehen haben weil beide so viel unterwegs waren. Das alles kann durchaus funktionieren wenn man auf das Screening achtet. Geringere Kosten sind natürlich auch ein positiver Nebeneffekt des ganzen und um noch einen Vorteil zu nennen: Haushalt minimiert sich bei gemeinsamer Wohnung, vorallem für den Mann weil so gut wie immer die Frau wesentlich mehr als 50 % davon übernimmt. Laut aktuellen Statistiken sind nur für 30 % des Haushaltes die Männer zuständig also sollten eher Frauen Angst davor haben.

bearbeitet von Aurelie
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Ich bin auch ein Freund vom frühen zusammen ziehen.

Eines lasse ich mir dabei aber nicht nehmen und zwar das ich die Hütte bezahle.

Nach 1-2 Jahren LTR würde es mich nerven mich weiterhin "verabreden" zu müssen.

Das der Partner eh immer da ist sehe ich als Vorteil, denn es gibt mir mehr Spontanität.

Ich bekomme mehr Dinge unter einen Hut, muss mich insgesamt weniger nach meinem Partner richten.

Wenn Du es als Nachteil ansiehst das Dir gesagt wird das der Kühlschrank leer ist, dann liegt das eher an Dir.

Geh doch einfach mal davon aus das dein Partner nicht verhungert nur weil Du lieber nen Snack in der Kneipe isst.

Allerdings, so wie Du das sagst, würde ich bleiben wo ich bin. Platz für Motorräder etc.

Dein HB soll zu Dir ziehen, wenn überhaupt.

MfG

bearbeitet von Hamsterbacke
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Du hast dich doch zweimal getrennt, weil du lieber den Freiraum wolltest :) Ist ja nur fair, aber nicht gerade bindungsfähig. Ich wurde verlassen, da mein Ex keine Kinder wollte, ich aber schon. Keine Ahnung, vielleicht macht mich das bindungsunfähig.

Nun, dass ich keine Kinder will habe ich den Frauen aber von Anfang an gesagt. Frau #2 habe ich sogar explizit danach ausgesucht: Karrieretyp, war gerade an einer Privatuni, ... Nun hockt sie seit 2 Wochen mit Kind im Arm Zuhause. Ist ja OK, aber doch kein Hinweis auf mangelnde Bindungsfähigkeit bei mir. Apfel und Birne und so! ;)

Und woher Du zu wissen glaubst, ich hätte mich getrennt, weiss ich leider auch nicht. Ich habe die Frauen ziehen lassen - und das war nicht leicht.

Ändert aber auch Alles Nichts daran, dass in der Altersklasse um 35 fast nur noch "irre" Frauen verfügbar sind, die leider tatsächlich nicht bindungsfähig sind. Das war auch nur als Warnung an den TE gerichtet, der evtl. meint, er sucht sich mit 40 die Mutter für seine Kinder - so er welche möchte. Dann muss er nehmen was übrig geblieben ist, oder Eine mit Vaterkomplex ;)

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Hm, neffets, dann sind wir wohl beide bindungsfählig und haben nur den passenden Partner nicht gefunden (du einen Frau ohne Kinderwunsch, ich einen Partner mit Kinderwunsch).

Deine Formulierung lies schon die Vermutung nahe, dass du dich getrennt hast. Was aber auch egal ist. Die Trennung von meinem Ex war sowohl für ihn als auch mich schwer. Ich wollte aber nichts unterstellen.

Das stimmt, die Männer in dem Alter werden auch immer schwieriger. Aber es gibt immer wieder positive Ausnahmen :)

Trotzdem, TE, stell dir das lieber nicht zu einfach vor

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Hi,

ich bin zwar Anfang zwanzig, aber möchte mich dennoch der Diskussion hier anschließen.

Das war auch nur als Warnung an den TE gerichtet, der evtl. meint, er sucht sich mit 40 die Mutter für seine Kinder - so er welche möchte. Dann muss er nehmen was übrig geblieben ist, oder Eine mit Vaterkomplex ;)

Ist es nicht schon arg zynisch davon zu sprechen dass Frauen (und Männer) ab - sagen wir - 35 Jahren zum "Resteessen" zählen?

Es ist doch die logische Konsequenz des Lebens mit steigendem Alter mehr Altlasten alá Kinder, Alimente, Schulden und von den Lebenserfahrungen selbst davongetragene körperliche- und psychische Schäden in eine neue Beziehung mitzutragen. Ich meine, es kann doch nicht ein Sinn des Lebens sein sich einen möglichst "unverbrauchten" Partner zu suchen der zu einem selbst passt?

Das macht das Leben an sich irgendwo berechenbar..

Oder denke ich zu viel nach? :geek:

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Ist es nicht schon arg zynisch davon zu sprechen dass Frauen (und Männer) ab - sagen wir - 35 Jahren zum "Resteessen" zählen?

Es ist doch die logische Konsequenz des Lebens mit steigendem Alter mehr Altlasten alá Kinder, Alimente, Schulden und von den Lebenserfahrungen selbst davongetragene körperliche- und psychische Schäden in eine neue Beziehung mitzutragen. Ich meine, es kann doch nicht ein Sinn des Lebens sein sich einen möglichst "unverbrauchten" Partner zu suchen der zu einem selbst passt?

Vorallem weil man mit steigendem Alter auch selbst seine Altlasten mitschleppt, was man nur leider gerne vergisst. Bei sich selbst weiß man ja genau woran es gescheitert ist und kann es gut relativieren, aber bei anderen hört man nur "uuuh geschieden", "keine lange Beziehung" oder ähnliches und schreibt den Menschen als Partner sofort ab. Das ist zwar ein normales menschliches Verhalten aber sollte man ab und zu doch in Frage stellen.

Ich denke dabei an die HIMYM Folge mit den Koffern wo Ted plötzlich bemerkt dass auch er einen großen Koffer mitträgt.

Aber wir weichen vom Thema ab... :pardon:

bearbeitet von Aurelie
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