Wie Ängste in positive Gefühle verwandeln?

10 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ein Teil des PS Silver Edition Workshops ist: Ängste in positive Gefühle umzuwandeln.

In welche positiven Gefühle kann den die Angst verwandelt werden?

Je größer die Angst, desto stärker die positiven Gefühle?

Gibt es hierzu auch eine Anleitung im Internet?

[...] Ängste beim Ansprechen zu zerstören und sogar in positive Gefühle zu verwandeln.

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Hallo,

ein Teil des PS Silver Edition Workshops ist: Ängste in positive Gefühle umzuwandeln.

In welche positiven Gefühle kann den die Angst verwandelt werden?

Je größer die Angst, desto stärker die positiven Gefühle?

Gibt es hierzu auch eine Anleitung im Internet?

[...] Ängste beim Ansprechen zu zerstören und sogar in positive Gefühle zu verwandeln.

Die Frage ist ungefähr so sinnvoll wie "Fett in Muskeln umwandeln".

Du kannst nur Muskeln aufbauen und Fett abbauen.

Und Du kannst eben auch Ängste abbauen und Selbstvertrauen/Mut aufbauen.

Das kann man trainieren und üben, und das ist bei jedem anders. Am Besten hiflt es, rauszugehen und in der Praxis zu üben und die Angst durchzustehen, denn

kaum etwas wird Dich irgendwie umbringen (außer natürlich irgendwelche lebensgefährlichen Stunts).

Schau mal, heute ist Samstag,

da kannst Du davon ausgehen, dass die Leute locker drauf sind, schwing Dich in die Fussgängerzone und sprich ein paar Mädels an.

Oder geh heut abend aus ---> es wird sicherlich fast überall was geboten sein.

Du sagst jetzt ja auch nicht, welche Ängste Du hast, geh mal mehr ins Detail. Wenn Du finanzielle Ängste hast ---> überleg wie Du zu Geld kommst und leg los.

Wenn Du Ängste wg. Aussehen hast --> überleg Dir ein gutes Styling, lass Dich ggf. beraten und leg los, es zu verändern.

Wenn Du Ängste hast, Frauen anzusprechen, geh heute raus und sprech welche an.

Und so kann man das mit fast jeder Art von Angst machen.

bearbeitet von Ghost-Fahrer

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Aber du kannst die Angst als Energieträger nutzen. Als Katalysator. Dann kann dich die Angst mit der nötigen Energie versorgen, um in einer brenzligen Situation zu bestehen ...

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Im Endeffekt ist es so: Wenn du vor etwas Angst hast und es dennoch durchziehst dann hast du hinterher positive Gefühle.

Es wird nicht so sein dass du einen Trick anwendest und plötzlich hast du statt Ansprechangst die totale Happiness in dir. Angst begegnest du am besten damit dass du sie erstmal akzeptierst. Da der Begriff "Akzeptieren" oft missverstanden wird: Das heisst nicht dass du das gut finden sollst, es bedeutet lediglich dass du es als gegebene realität anerkennst. Wenn du etwas ändern willst dann ist akzeptanz der Anfang von allem.

Du atmest dann tief durch und sagst dir "ok, ich habe Angst, aber ich zieh das jetzt trotzdem durch. Sieh dir an wo dieses Gefühl genau sitzt, schiebe es nicht weg sondern nehme es bewusst wahr. Als ob du dein eigener Zuschauer deiner emotionen wärst. Du darfst das auch nicht bewerten ob das gut oder schlecht ist. einfach nur dieses Gefühl beobachten. Wo sitzt es genau, wie fühlt es sich an, was verursacht es. Allein durch so eine nüchterne Betrachtungsweise lösen sich Ängst mit der Zeit schon von alleine auf.

Du kannst Ängste auch mittels mentaler Bilder bearbeiten. Entspanne dich, schließe die Augen und stelle dir eine Situation so lebhabft und bildlich wie möglich vor in der du Angst hättest oder Angst hattest. Beobachte wie du in dieser Situation reagierst mit der Angst. Und dann stelle dir vor wie du reagieren würdest wenn du keine Angst hast. Und das stellst du dir dann immer wieder vor, du musst das mental richtig durchleben. Achte dabei auch auf deine Gefühle, wie sich das anfühlt wenn du ohne Angst agierst, wie du dich Verhalten und Bewegen würdest etc. so detailiert wie möglich.

Dadurch lässt sich auch einiges abbauen da dein Gehirn Fiktion und Realität nicht auseinanderhalten kann.

bearbeitet von Doc Dingo
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Angst ist der Wegweiser, um die stärkste Version deiner Selbst zu werden.

Folge diesem Wegweiser und sei dankbar für die Herausforderungen die dich am Ende des Weges erwarten.

bearbeitet von all€
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Angst spürst du, Angst kannst du wahrnehmen. Du kannst sie enttarnen. Und dann dennoch handeln. So schaffst du positive Referenzerlebnisse. Und trichterst deinem Bewusstsein ein, dass du genug bist, die Situationen zu handeln. Und viel weiter Weg ist die Angst - dann beherrschst du sie, und nicht sie dich.

  • TOP 1

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Angst ist ein Stressor per Excellence und unsere beiden Hauptprogrammierungen als "unwillkürliche" Reflexe darauf sind entweder Angriff (Wut, Laut werden, Drohgebärden, handgreiflich werden, Türenknallen...) oder Flucht (weglaufen, schweigen, verstecken, verkriechen, vermeiden....). Ist die Angst übermächtig sind wir noch nicht mal mehr in der Lage diese archaischen Reflex-Reaktionen abzuspulen, sondern fallen in regelrechte Stockstarre.

Und je nachdem wo dich deine Genetik auf der Hypersensibel/"Psychopathen" Achse abgeworfen hat, änsgtigen/stressen dich bereits normale Situationen oder dich kratzen nicht mal Extrem-Situationen.

Angst kannst du nicht positiv transformieren - wer dergleichen behauptet, dessen Seriosität würd ich mal überprüfen, denn Angst hat neben anderen Faktoren vor allem eines: eine lähmende* Komponente: Je nach Schweregrad trägst du entweder nur einen Wackerstein im Gepäck oder schulterst einen Sack Zement auf dem Rücken… Beides keine gute Vorraussetzung um deine Bestzeit zu laufen.
*Zumindest die höheren Kognitionen, wie Intellekt, Übersichtsvermögen, Abstraktionsfähigkeit, Kreativität…. werden davon ausgebremst, während die Pulsbeschleunigung und die Extradosis Cortisol/Adrenalien dich zumindest körperlich als auch sensorisch schneller/effektiver machen.
Die gute Nachricht ist, du kannst dich gegen deine Ängste desensibilisieren. Dazu darf der Lähmungsfaktor aber nicht zu hoch sein. Im Idealfall schwingt er ganz kurz unter der Grenze des Aushaltbaren. Und aufbauend auf diesen Passiert-ja-nix-Schlimmes-Referenzen kannst du am nächsten Tag einen Schritt weiter gehen uswusf.
Das Dumme ist, es gibt keinen wirklichen Transfer-Effekt: Befreist du dich auf diese Weise von deiner Flugangst, terrorisiert dich deine Spinnenphobie trotzdem in alter Stärke. Befindet sich dein genetischer Achsenpunkt eher Richtung hypersensibel musst du dich wohl allen deinen Ängsten dezidiert stellen, allerdings kannst du schon auf spezifisch-generelle Lernerfahrungen zurückgreifen: Das 2te Instrument erlernt man schneller als das erste und die 3te Fremdsprache noch schneller als die 2te...
Du kannst Angst also nicht als Energielieferant nutzen oder sonstwie magisch in etwas positives transformieren. Jedenfalls nicht direkt, in der akuten Angstsituation.
Das einzig echt positive: Jemand der sich seinen Ängsten stellt und sie meistert absolviert dabei nebenbei auch eine Wachstumserfahrung. Jemand der generell keine Angst kennt, nun, er wird diese Erfahrung schwerlich machen können.

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Ein Marketing Slogan, nichts weiter.

lies die vorigen Kommentare und denk nach bevor du sowas von dir lässt.

lähmende oder antreibende Ängste= schlecht.

Ängste die man selber entscheidet zu überwinden = immer stärkerer Charakter.

bearbeitet von all€

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Hi! Ich denke, kann Angst nicht positiv sein.... Mir hilft Sport, wenn ich negative Gedanken habe oder mich böse fühle. Ich habe leider wenig Zeit, weil ich viel arbeite, aber ich finde 5-10 Min zum Trainieren - es hilft mir sehr gut zu fühlen und auszusehen.

Angst macht die Menschen alt - so ist es nicht gut böse zu sein. Dort http://www.sixpackcode.de/das-einzig-wahre-bauch-beine-po-training/ finden sie gute Ratschläge wie sich besser zu fühlen B-)

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