11 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

melde mich mit einem Problem, was meine Freundin betrifft, aber ich nicht genau weiß, in welchen Bereich es gehört.

Insofern gern verschieben.

Folgendes:

Meine Freundin (7. Semester) hat zu diesem Semester an eine andere Uni gewechselt, da sie näher an ihrer Heimat sein muss, weil Mutter krank.

Nun ist sie natürlich eine verdammte Hübsche, aufgeschlossen und zugegeben manchmal echt durchgeknallte Person. Aber wer sie kennt, mag sie total.

Leider findet sie in der neuen Umgebung absolut keine Freunde, was mich selbst schon überrascht.

Sie geht offen auf die Menschen zu, stellt Fragen und zeigt Interesse, versucht einfach Anschluss zu finden, auch schon über FB oder im Studiportal.

Was tun die Leute m/w?

Ignorieren sie.

Geben einsilbige Antworten.

Geben patzige Antworten.

Scheren sich einen feuchten Dreck.

Kurzum: sozialer Ausschluss.

Aber so richtig direkt in die Fresse. Völlig ohne Grund.

Ich bin selbst etwas ratlos, was man da jetzt machen kann. Kenne solche Probleme eher nicht.

Habe nur erstmal gesagt, sie solle ruhig bleiben und nicht zeigen, dass sie dadurch getroffen ist.

Wollte daher mal zu ein bisschen Brainstorming anregen.

Grüße

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Tja man kann wohl davon ausgehen, dass sich dort eine Art Soziales Gefüge bereits ausgebildet hat.

Wie siehts denn an der Uni mit Veranstaltungen aus wo sich zum Beispiel alle gleichgesinnten Treffen. Wir haben hier zum Beispiel einen Hochschulsportkurs wo viele aus meinem Semester hingehen und Mannschaftssportarten spielen (Fussball, Brennball etc.) das ist ungemein gut fürs Klima.

Sonst sind vllt. die Kommilitonen auf irgendwas neidisch oder war ihr Einstieg vielleicht unglücklich ?

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Schwierige Sache. Meiner Erfahrung nach muss es halt einfach passen. In manchen Gegenden sind die Leute einfach - natürlich rein subjektiv - übelst komisch bis durch die Bank weg arrogante Arschlöcher.

Ich als Kerl mache einfach mein Ding und irgendwann finden sich auch Leute, die in Ordnung sind. Offenheit, gute Kommunikation und positive Grundeinstellung sollten da halt so weit wie möglich erhalten bleiben, auch wenn es am Anfang schwer ist. In wie weit das in der (schwierigen) Situation deiner Freundin möglich ist, kann ich nicht beurteilen. Einen besseren Rat habe ich leider auch nicht parat.

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Gast

Ist die Uni rein zufällig in NRW ? ? Manchmal ist das einfach so. Spontan würde ich sagen, dass sie sich Interessensgruppen anschließen soll. Mag sie Bücher? Ab mit ihr in den Bücherclub vor Ort. Sie liebt tanzen? Es gibt in Städten meistens Bars oder dergleichen, die regelmäßige Tanzabende veranstalten ect.

Ansonsten sollte sie sich fragen, ob sie es stört. Ich habe auch letztes Semester gewechselt und es ist halt extrem schwer in schon bestehende "Gruppen" reinzukommen. Meistens gibt es so Wechslergruppen in FB für die jeweilige Uni. Mit den Leuten ist es oft einfacher in stetigen Kontakt zu bleiben.

bearbeitet von Gast

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Völlig ohne Grund.

Falsch. Es gibt keinen Ausschluss ohne Grund. Bereits Kinder arbeiten mit Ausschlussmechanismen und das ändert sich nicht plötzlich im Erwachsenenalter. Menschen umgeben sich auch gerne mit schönen, charakterlich tollen Menschen, dass scheint es also auch nicht zu sein. Vielleicht strahlt deine Freundin Bedüftigkeit aus? Versucht sich überall anzupassen, sodass niemand einschätzen kann, welche Rolle sie in einer Clique wirklich erfüllen kann? Erzählt sie nur von sich, von dir, von ihrer Mama, von ihren Freundinnen zu Hause? Hat sie schlechte Laune, weil es ihrer Mama nicht gut geht und/oder sie keine Freunde findet? Lebt sie alleine oder im Studentenwohnheim? Wie ist ihre Ausstrahlung? Wen in einer bestehenden Gruppe spricht sie wie an? Hat sie Hobbys, treibt Sport und beschäftigt sich ehrenamtlich? Ist sie in den Facebook-Gruppen "Neu in Berlin und "Mädels in Berlin"?

Es gibt Bücher zum Thema Freunde finden. Das bekannteste ist wohl von Dale Carnegie: "Wie man Freunde gewinnt"

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Völlig ohne Grund.

Falsch. Es gibt keinen Ausschluss ohne Grund. Bereits Kinder arbeiten mit Ausschlussmechanismen und das ändert sich nicht plötzlich im Erwachsenenalter. Menschen umgeben sich auch gerne mit schönen, charakterlich tollen Menschen, dass scheint es also auch nicht zu sein. Vielleicht strahlt deine Freundin Bedüftigkeit aus? Versucht sich überall anzupassen, sodass niemand einschätzen kann, welche Rolle sie in einer Clique wirklich erfüllen kann? Erzählt sie nur von sich, von dir, von ihrer Mama, von ihren Freundinnen zu Hause? Hat sie schlechte Laune, weil es ihrer Mama nicht gut geht und/oder sie keine Freunde findet? Lebt sie alleine oder im Studentenwohnheim? Wie ist ihre Ausstrahlung? Wen in einer bestehenden Gruppe spricht sie wie an? Hat sie Hobbys, treibt Sport und beschäftigt sich ehrenamtlich? Ist sie in den Facebook-Gruppen "Neu in Berlin und "Mädels in Berlin"?

Es gibt Bücher zum Thema Freunde finden. Das bekannteste ist wohl von Dale Carnegie: "Wie man Freunde gewinnt"

Das sehe ich aber anders.

Wenn eine Dame auffällig gutaussehend ist kann genau dies ein Faktor sein, in Kombination mit ein bisschen Verrücktheit und fertig ist die Stutenbissigkeit.

Schon genau so beobachtet.

bearbeitet von Soulmate77

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Ach Gottchen. Es mag ein, zwei Menschen geben, die sie deswegen ausschließen. Es gibt aber genauso gut ein, zwei Leute, die genauso gut oder besser aussehen. Wenn du nicht beachtet wirst und "ohne Grund" gar keine Freunde hast und/oder findest, dann hat das nichts mehr mit zu gutem Aussehen zu tun. Auch hübsche Menschen haben Freundeskreise.

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Ach Gottchen. Es mag ein, zwei Menschen geben, die sie deswegen ausschließen. Es gibt aber genauso gut ein, zwei Leute, die genauso gut oder besser aussehen. Wenn du nicht beachtet wirst und "ohne Grund" gar keine Freunde hast und/oder findest, dann hat das nichts mehr mit zu gutem Aussehen zu tun. Auch hübsche Menschen haben Freundeskreise.

Okay, vergessen wir eine Diskussion, da meine persönliche Erfahrung scheinbar nicht zählt.

Natürlich haben hübsche Menschen auch Freundeskreise, aber wenn man in einem neuen Umfeld agiert, dann kann dies sehr wohl zu Einführungsschwierigkeiten führen.

An den TE:

Hab ein Ohr für Sie, aber es ist nicht Deine Aufgabe "Lösungen" für Sie herbeizudenken, lass ein wenig Zeit ins Land gehen, dann kommen natürliche Kontakte von alleine.

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Jüngling, ich kann dir helfen.
Sollte man sich das Problem anhören, es aber bei ihr belassen? ;-) Wir Männer wollen doch alles rational lösen...

Die echten Gründen werden wir nicht erfahren. Recht wahrs. geht sie zu sicher, offen und zielstrebig auf neue Leute zu. Dazu sieht sie noch recht gut, gar besser als die anderen aus. Je nach Bundesland und Studienfach kommt das nicht gut an, die Erfahrungen habe ich auch gemacht. Den Menschen ist es suspekt, wie man als Fremde/r so einfach auf Menschen zugehen kann und sich dabei wohlfühlt, ja, den anderen bereits näher gekommen ist. Es ist wirklich so, dass manche Gruppen erst mit einem warm werden müssen, und genau das regelt die Zeit.

Es ist bereits nach 1-2 Semestern recht schwierig, in bestehende soziale Gruppen hineinzukommen. Hier unterscheidet sich auch wieder das Studienfach, ebenso, wie das Studium aufgebaut ist. In meinem komme ich mit den jungen Küken und den alten Hasen in ein Seminar, Vorlesung etc. Dabei sieht man immer wieder neue Leute und kommt mitunter in neue Gruppen hinein. Natürlich muss man nicht sich nicht zu sehr aufdrängen, das ist den anderen meist zuwider. Nicht wenige haben eklatante Probleme damit, mit Offenheit umzugehen.

Deine Freundin sollte es einfach lockerer angehen und nicht auf allen "Kanälen" es mit der Brechstange probieren. Deine geschilderten Reaktionen deuten aber mMn auf eine gewisse Ausstrahlung/Gehabe deiner Freundin hin, vielleicht gepaart mit ihrem guten und überdurchschnittlichen Aussehen.

Häng' dich da nicht rein.

Selbst habe ich mich nie verrückt gemacht, ging aber auch zu offen und ehrlich auf die Leute zu. Es muss sich alles entwickeln.

Edit: Bei mir hat es auch mit der "Inklusion" in die jüngeren Kohorte nicht (ganz) geklappt, wird jedoch zunehmends besser. Wie gesagt, ich war auch zu offen, kam gut an, sehe überdurchschnittlich gut aus, was aber in der Summe suspekt rüberkam. Ich editiere, da ich ja "live" bei den Gesprächen bei den Frauen über andere dabei bin. Was wird da gelästert. Aber das sollte dir doch als Frauenkenner bekannt sein! Wenn dann eine neue Hübsche reinschneit und sich anbiedert? Was sollen die armen Frauen denken. Je nach Studiengang wird auch über andere, zu geprotze Kleidung sehr stark gelästert - dass es ein Modepüppchen ist etc. Wer weiß, wie deine Freundin gekleidet ist? Vielleicht ist sie auch in einem Studiengang, wo es auf den Designer der Handtasche und Hersteller von sonstwas ankommt, den anderen aber die Schau stiehlt.

Nochmals, lass es ihr Problem sein.

bearbeitet von MrLong
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Du beschreibst sie sehr positiv, kann es sein das du etwas übersehen hast? Evtl. ausgelassen hast?

Meiner Meinung nach gehören dazu immer zwei, denn die Menschen um einen herum behandeln einen i.d.R. so, wie man sich selber behandelt und wenn einem etwas häufiger passiert, dann strahlt man es aus. Letzteres in Bezug auf die Wirkung bei anderen.

Also hau in die Tasten und erzähl uns mehr.. ;-)

VG Thamsite

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Nicht von 'dort' oder 'den Leuten' sprechen. Sie hat wahrscheinlich ein paar ähnliche Erfahrungen in kurzer Zeit gesammelt und ist jetzt aus nachvollziehbaren Gründen frustriert.

Nicht persönlich nehmen. Locker bleiben. Schultern zucken und darüber lachen dass man noch keine Leute kennengelernt hat.

Das sind die Momente in denen man soziale Kompetenzen erweitern kann. Die meisten Leute bewegen sich stets in der sicheren Umgebung des bekannte scs.

Sobald sie mal tatsächlich alleine in sozialen kontexten sind fühlen sie sich nicht mehr sicher und somit unwohl.

Wer wirklich begriffen hat, dass er/sie jeder Zeit und überall neue Leute kennenlernen kann, fühlt sich in diesen Situationen nicht mehr unwohl.

Frag sie mal, wie viele Leute/Gruppen sie tatsächlich angesprochen/angeschrieben hat.

Ich wette das waren 2 - 4 Erfahrungen und sie kann nicht gut mit 'Körben' umgehen.

Frauen haben viele Fähigkeiten, die bei Männern nicht sehr ausgeprägt sind. Doch die meisten Frauen die ich in meinem Leben kennengelernt habe, konnten absolut nicht mit Körben umgehen. Weil sie diese Seite kaum jemals kultivieren mussten.

Kriegt eine Frau in einem romantischen oder gesellschaftlichen Kontext nach Eigeninitiative einen Korb, trifft sie das fast immer ungleich härter als einen Mann.

Daran muss eine Frau selbst arbeiten und das zunächst überhaupt erst mal erkennen.

Du kannst sie dabei allerdings unterstützen. Das ganze als völlig harmlos und normal beschreiben. Ihre Selbstzweifel zerstreuen. Sie ermutigen weiter zu suchen.

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