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Meine Lieben,

ich habe ein geschenk für euch! es ist eine meditation, die sich gewaschen hat.

unterlegen tut ihr sie mit apocalyptica grace (erst lesen)

diese version ist etwas schneller als auf dem worlds collide album (in deutschland auf youtube leider nicht zu kriegen...)

die geschichte geht so (ich verwende im folgenden das du, geht einfacher):

du stellst dir vor, du bist der zerfledderte phönixvogel (die phantasie darf gerne einspringen, konstruiere ein bild), der verdammt viel erlebt hat. das gefieder ist lausig und zerpflückt und du sitzt da auf deiner stange. du bist dir deines verwundeten selbsts bewußt, du kannst meinethalben auch bluten, völlig egal.

dein phönix weint eine träne, das ist so, wie die anerkennung des verletzt seins (phönixtränen heilen alles mögliche).

du kannst jetzt noch auf deiner stange sitzen bleiben oder den ersten flugversuch machen, so ab 0,42 in dem video.

wenn du sitzen bleibst visualisierst du einen eimer für die asche (als anfänger bleib sitzen)

jedenfalls fängst du feuer, erfahrungsgemäß an der schwanzfeder, ausbreitend...bis du in flammen stehst.

in dem geposteten link stehst du bei 1:00 völlig in flammen und die asche rieselt in den eimer.

ab 1:27 ungefähr bist du nur noch asche

wird zeit, sich zu erheben, ne?

du formst jetzt aus der asche einen gesunden, jungen, neuen phönix, mit prachtvollen gefieder, voller kraft, voller lebensfreude und machst dich auf den weg, den himmel zu erobern, flieg hinauf, weiter hinauf, durchstoße die wolkendecke, dein flügelschlag ist so stark, so kräftig, daß dich nichts aufhalten kann, flieg so hoch, wie du dir vorstellen kannst!

2:17 stratosphäre, halte die höhe, gleite dahin und sieh dir deine welt an! unter dir liegt deine welt, das, was du aus der perspektive formen kannst. wäre es nicht spannend berge und täler und pflanzen zu kreieren? wie diese welt aussieht ist deine entscheidung!

2:52, der sturzflug: du bist geglitten und hast deine welt kurz fokussiert. stürze dich hinab, in dich selbst, in den, der du sein willst.

du machst diesen sturzflug (ich verwende eine mittelerdeartige gebirgslandschaft) und weichst hindernissen aus, in einer geschwindigkeit, die die wissenschaft übermorgen noch nicht erreicht hat (nämlich DEINE). du siehst deine landschaft und prescht wie ein überschallflugzeug zwischen felsen, bergen und flüssen umher.

dummerweise ist der track hier zuende.

das wesentliche zusammen gefasst:

konzentration auf den eigenen kopf

ausmerzen von alten, verletzenden geschichten

focus auf das, was ein mensch werden kann

ich bin wie immer für verbesserungsvorschläge offen

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Peitschende Klänge in Verbindung mit Visualisierungen (was an sich auch Gedanke ist) als Meditation. Deine Erkenntnisse dazu würde mich sehr interessieren. Ist eigentlich das, wie ich früher immer Musik gehört habe. Tatsächlicher Nutzen für den Alltag gleich Null, eher das Gegenteil. Der Fall in die Realität (oder besser gesagt in die große Illusion) ist umso härter.

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Ich bin da ganz bei Seres. Die Wahrheit ist, solche Musik macht Bilder kaputt.

Meditation oder für mich besser Trance, hat für mich ebenfalls etwas mit Ruhe und Entspannung zu tun. Damit, mich auf etwas einzulassen. Los zulassen.

Ich finde deine Idee echt toll. Die Idee mit dem Phönix und der Wiederauferstehung. Das ich das Alte erst los lassen darf, um neues in mein Leben zu ziehen.

Was mir besser hilft ist, wenn Du Dir selber die Gelegenheit gibst und Deine Worte aufnimmst und mit einer entspannenden und ruhigen Musik unterlegst. Auch um Deine Vorstellungen des Zeitintervalls besser für Dich zum Ausdruck bringen zu können.

Was mich zusätzlich interessiert ist, Bis zu welchem Zeitpunkt Du dissoziiert bleibst? Für mich ist eine Assoziation erst ab 2:52 "stürze dich hinab, in dich selbst," sehr spät. Ich würde bereits ab der Wiederauferstehung mich assozieren. Einfach um das starke positive Gefühl zu verstärken. Um es direkt in mir zu spüren, damit neue Lebenskraft schöpfen und für mich feststellen, was sich schon alles in mir verändert hat.

liebe Grüße EP

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