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54 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Wenn ihr euch mal im Thema "Ernährung" professionell weiterbildet (Studium, Fortbildungen, Ausbildungen), werdet ihr schnell lernen, dass die wenigsten Diäten, Ernährungsstile etc. wirklich erforscht wurden und mit Studien belegt wurden.

Das meiste basiert auf Erfahrungswerten. Hier kann jeder seine eigene Meinung haben, völlig in Ordnung, aber wieso sollte man die andere Meinung so schlecht reden?

Wenn ihr weiter hier rumheulen wollt - besucht Karl Ess und Gym Aesthetics Team und werdet doch vegan? Aber postet hier nur produktive Dinge. :)

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Brb 5er Split erstellen, mein Körper wird sich schon anpassen - ich muss mich nur durchbeißen. :banana:

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Metabolic Damage / Metabolic Adaption:

Keine Studie, aber lesenswert 1

Keine Studie, aber lesenswert 2

Studie: Metabolic Adaption

Meal Timing:

Studie 1

Studie 2

2 etwas gegensätzliche Studien zum Thema Protein on weight loss & gain

( Abschnitte in der Studie sagen, dass es auch während der Diät möglich ist bedingt aufzubauen)

Studie 1

Studie 2

Könnte natürlich noch meinen aktuellen Vorlesungsskript hochladen, aber denke dass genügt als "Abendlektüre"?

bearbeitet von corim5

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Brb 5er Split erstellen, mein Körper wird sich schon anpassen - ich muss mich nur durchbeißen. :banana:

Zur Adaption:

1---

Sehr Interessant 2:

Ich habe das meiste selbst nur überflogen, aber da ich es in den Vorlesungen 1:1 so gehört habe, passt das schon.

Deinen Internettroll hier brauch keiner, vor allem jetzt wo ich dir genügend Material zum lesen besorgt habe. ;)

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Brb 5er Split erstellen, mein Körper wird sich schon anpassen - ich muss mich nur durchbeißen. :banana:

Zur Adaption:

1---

Sehr Interessant 2:

Ich habe das meiste selbst nur überflogen, aber da ich es in den Vorlesungen 1:1 so gehört habe, passt das schon.

Deinen Internettroll hier brauch keiner, vor allem jetzt wo ich dir genügend Material zum lesen besorgt habe. ;)

Zu 1. Diese Studie beschreibt die Anpassung der Muskeln bzw. das Muskelwachstum in Bezug auf die Größe des Trainingswiderstandes. Hat nichts mit deiner Aussage "Kannst 6x wöchentlich trainieren, läuft schon dein Körper passt sich an" zu tun.

2. "endurance athletes"

Keep trolling, bro.

Selbiges gilt für deine obigen Links, du suchst einfach irgendeine Kacke raus, die irgendwie hinhauen könnte und hoffst, dass sich das keiner durchliest. Stoffwechselcrash = Stillstand und den gibt es nicht, langsam jo und Anpassungen sind nötig, aber der Crash bleibt aus. So auch deine Studie.

Desweiteren möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass wir hier alle keine Berufsathleten sind. Die Leute hier haben ne stinknormale 40-Stunden Woche und anderweitige Verpflichtungen, da bringen deine Argumentationen zum Thema Elitesport recht wenig. Andere Ausgangslage und so.

Du suchst Studien mit "obese men and women", also untrainierte Menschen und willst damit beweisen, dass man im Kcal defizit Muskeln aufbauen kann? Dein Ernst? Jeder Hans weiß, dass untrainierte Menschen selbst bei suboptimaler Ernährung in der ersten Trainingszeit aufbauen können. Dieser Effekt besteht aber nur für begrenzte Zeit, danach funktioniert das nicht mehr.

bearbeitet von Psyke
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Ich weiß nicht was du für Studien haben willst?

Die Studie "Psyke hat recht und corim5 hat unrecht von 2015" gibt es leider nicht?

Endurance Athletes bezieht sich grundsätzlich auf ST-Muscle Fibres (Slow twitch).

Könnte man übernehmen für Kraftsportler wo es um FT-Muscle Fibres (Fast twitch) geht.

Aus jeder Studie kann ich ein paar Aussagen ziehen, die meine Thesen unterstützen. Wie wärs wenn du mal Konter Studien lieferst statt weiter Müll zu posten?

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Ich weiß nicht was du für Studien haben willst?

Die Studie "Psyke hat recht und corim5 hat unrecht von 2015" gibt es leider nicht?

Endurance Athletes bezieht sich grundsätzlich auf ST-Muscle Fibres (Slow twitch).

Könnte man übernehmen für Kraftsportler wo es um FT-Muscle Fibres (Fast twitch) geht.

Aus jeder Studie kann ich ein paar Aussagen ziehen, die meine Thesen unterstützen. Wie wärs wenn du mal Konter Studien lieferst statt weiter Müll zu posten?

Du drehst dir hier alles zurecht.

"Metabolic Damage": https://en.wikipedia.org/wiki/Minnesota_Starvation_Experiment

Timing: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3577439/

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Brauchste jetzt noch ne Studie dafür, dass nur fette und untrainierte Menschen auch ohne Kcal-Überschuss aufbauen in der Anfangszeit des Trainings, normale Sportler aber nicht?

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Brauchste jetzt noch ne Studie dafür, dass nur fette und untrainierte Menschen auch ohne Kcal-Überschuss aufbauen in der Anfangszeit des Trainings, normale Sportler aber nicht?

Und zum 2. mal lieber Psyke - das habe ich niemals behauptet. Ich habe lediglich gesagt - dass bekannte Athleten die auf Carb Cycling schwören auch sagen dass ein geringer Muskelaufbau dabei möglich ist. Ich habe nicht gesagt, dass ich daran glaube.

Ich weiß garnicht warum du hier mit mir diskutierst? Ernährung und Training ist eine Wissenschaft die auf tausende Arten begründet werden kann. Du kannst das nicht mit

Mathe vergleichen wo 1+1 immer 2 ist.

Also - ab hier ist unsere Unterhaltung wohl besser vorbei. Der Thread wurde geöffnet um schnell auf Fragen von Anfängern zu antworten und nicht um deine

Langeweile zu überbrücken.

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Ich habe lediglich gesagt - dass bekannte Athleten die auf Carb Cycling schwören auch sagen dass ein geringer Muskelaufbau dabei möglich ist. Ich habe nicht gesagt, dass ich daran glaube.

Okay, dann habe ich dich da falsch verstanden.

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Ich habe lediglich gesagt - dass bekannte Athleten die auf Carb Cycling schwören auch sagen dass ein geringer Muskelaufbau dabei möglich ist. Ich habe nicht gesagt, dass ich daran glaube.

Okay, dann habe ich dich da falsch verstanden.

Kein Problem, wenn man dauerhaft zitiert und dazwischen schreibt, kommt das vor. Wenn du weiterhin mit mir diskutieren willst, dann bitte über PM.

Suche dir auch gerne die Einzelheiten aus meinem Vorlesungsskript raus, beziehungsweise die Vermerke aus den Studien.

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Gast ImWithNoobs

2. Der Stoffwechsel lässt sich nicht crashen.

Da liegst du leider falsch. Stell dir vor du verbrennst am Tag 3000 Kalorien (guter Sportler, mit gutem Stoffwechsel), nun machst du mehrere Wochen eine Diät mit 2500 Kalorien. Unser Körper ist ein

Adaptionstier, welches sich überall anpassen kann (siehe tägliches Training der Profis). Irgendwann wirst du mit 2500 Kalorien nicht mehr abnehmen, dein Stoffwechsel wurde langsamer. Anschließend reduzierst du deine Kalorien wieder um 500 auf 2000 Kalorien. Nach mehreren Wochen passt sich der Stoffwechsel erneut an und du nimmst wieder nichts mehr ab.

Ich hoffe du verstehst das Prozedere was ich versuche zu erklären. Genau deshalb sollte man bei extrem Übergewichtigen (wie bei mir damals) sehr genau aufpassen.

Da ich diese Infos damals nicht hatte, habe ich leider meinen Stoffwechsel zerschossen und deshalb einen extrem langsamen Stoffwechsel.

Seinen Stoffwechsel wieder hochzufahren ist extrem schwer, wenn man dies machen will ohne großartig Fett anzusetzen. Um meinen Stoffwechsel um 300-500 Kalorien hochzufahren, brauche ich

ca. 12 Wochen bei passgenauer Ernährung (Gewichtszunahme ca. 1kg).

Man möge mich verbessern, wenn ich falsch liege. Ich behaupte aber auch nicht, dass ich großartig Ahnung hätte. Ich mache das, was für mich bisher gut funktioniert.

Das ist doch ein Mythos mit dem Stoffwechsel. Wenn du im Defizit bist wirst du Fett, Muskeln und teilweise sogar Organmasse verlieren. Das heißt dein Körper braucht einfach weniger Kalorien zum Erhalt der Körpermasse.

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Wenn ihr euch mal im Thema "Ernährung" professionell weiterbildet (Studium, Fortbildungen, Ausbildungen), werdet ihr schnell lernen, dass die wenigsten Diäten, Ernährungsstile etc. wirklich erforscht wurden und mit Studien belegt wurden.

Das meiste basiert auf Erfahrungswerten. Hier kann jeder seine eigene Meinung haben, völlig in Ordnung, aber wieso sollte man die andere Meinung so schlecht reden?

Wenn ihr weiter hier rumheulen wollt - besucht Karl Ess und Gym Aesthetics Team und werdet doch vegan? Aber postet hier nur produktive Dinge. :)

Die meisten Sachen sind doch sehr gut erforscht, auch im Labor. Erfahrungswerte sind nützlich, wenn sie aber geltenden Gesetzen der Physik widersprechen oder der Konsens der meisten qualitativ guten Untersuchungen anders aussieht, dann ist der Erfahrungswert eben nur das.

Die Meinung anderer ist irrelevant, interessant ist nur die Wahrheit. Die Wahrheit ist als Professional kaum erfassbar, da man in einer Blase lebt. Selbst die Forschung tut sich schwer, die komplette Wahrheit qualitativ in Puzzleteilen aufzudecken. Oft theoretisiert man in der Praxis aus der Erfahrung heraus, vergisst aber dass normalerweise hunderte Störvariablen mit einfliessen.

Ein Beispiel ist das mit dem Stoffwechsel, das Ding ist nicht crashbar, es ist aber minimal anpassbar. Es kommt vor allem erstmal auf die Komponente an, um die es geht. Die BMR, TEF, NEAT oder Thermogenese durch Aktivität. Als Stoffwechsel würde ich nur die BMR bezeichnen.

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Metabolic Damage / Metabolic Adaption:

Keine Studie, aber lesenswert 1

Keine Studie, aber lesenswert 2

Studie: Metabolic Adaption

Meal Timing:

Studie 1

Studie 2

2 etwas gegensätzliche Studien zum Thema Protein on weight loss & gain

( Abschnitte in der Studie sagen, dass es auch während der Diät möglich ist bedingt aufzubauen)

Studie 1

Studie 2

Könnte natürlich noch meinen aktuellen Vorlesungsskript hochladen, aber denke dass genügt als "Abendlektüre"?

Erstes und zweites ist von Lyle. Lyle ist einer der grössten GEGNER von Metabolic Damage und hält es für totalen Schwachsinn. Hat es sogar in seiner Facebook Gruppe angepinnt.

Drittes ist ein Review, keine Studie. Von Layne Norton, dem grössten Nasenbär, was das angeht. Der sollte aufhören, über Ernährung zu reden und beim Training bleiben.Er ist der Meinung, dass eine kurzfristige Reduktion von NEAT ein Grund für Reverse Dieting ist.

Hier Lyles Antwort zum Thema, angepinnt in seiner Gruppe:

In the last year or two, the above idea, taking a fairly extended period to return from dieting to maintenance has been called "reverse dieting" at least in the physique community. Basically in the same way that calories are often decreased over time while dieting, the idea is to gradually increase them when the diet is over. And while this is conceptually reasonable for the reasons I outlined above, some of the recommended durations are absurd and pointless to me.

Stories of dieters adding 5-10 grams of carbohydrate per week (which is actually almost unmeasurable in the first place) and spending weeks and weeks in a continued caloric deficit are common and taking weeks or months to raise calories is often recommended. Since this approach is often recommended to deal with the metabolic adaptations that occur with dieting, I fail to see how maintaining a low-calorie intake for 6 weeks to 3 months longer somehow solves the problem. And I see this as both pointless and ultimately self-destructive.

Invariably, the idea is held up either as a way to slowly rebuild metabolism, which it doesn't do since all of the adaptation to dieting will more or less stay in place so long as calories are still below maintenance, or to avoid big water weight spikes. Certainly this second factor is a real issue.

But I have to really question why the types of folks this approach is aimed at, typically post-contest physique athletes, can't get their head around the differences in bodyweight changes (from water and food in the GI) tract and actual body composition changes. Then again, telling a neurotically obsessed physique athletes not to be neurotic is like telling a cat not to cat.

Regardless, from a physiological point of view, so long as you understand that any rapid weight gains are simply water and food in the GI tract, and that the water will be lost once the body get back into water balance, I see no point in taking more than two weeks to get from the dieting caloric intake to maintenance levels. Calories, both from carbohydrates and fats can be raised gradually day to do until the newly established maintenance level is reached.

The same would go for the non-extreme dieter, adding food gradually over a two week period, maintaining the original dietary approach but with additions (in the form of pieces of fruit or even controlled amounts of carbohydrates and fats) gives the optimal balance between avoiding food problems and starting to reverse the metabolic adaptations that occur during dieting.

For those who want more specific values, let's assume that the dieter is going to add 400-500 calories over this two week span. Divided daily that works out to 28-35 calories per day but since that's an amount of food that really isn't measurable, a plan of adding 100 calories every three days (this is about one piece of fruit or one cooked cup of rice or pasta) would fit into this scheme.

Related to the idea of reverse dieting is that of "building metabolic capacity". The idea here is that by gradually raising calories at the end of the diet, metabolic rate will increase and allow people to eat more without getting fat. Invariably the self-reports of people using this strategy report that they are "maintaining their bodyfat on much higher calories" but when you look at the actual numbers they are reporting, they are still in a dietary deficit relative to even their predicted adjusted maintenance.

Basically, despite "eating more" these folks are still dieting and still prolonging the return of any sort of hormonal normalcy which, once again, will only occur once some bodyfat has been regained and they are at a near maintenance calorie level. Adding calories in a small amount in this way is simply delaying the process of any sort of metabolic or hormonal recovery towards even normal levels.

So why do these people maintain that they are maintaining their fat on "so many more calories"? First and foremost, while they may be eating more calories relative to the extremely low diet levels, they are still in in a deficit at the end of the day. The simple fact is that RMR only adjusts itself slightly (by perhaps 10%) over normal to increasing calories and only then when the body is being overfed above normal maintenance. And it takes fairly large scale overfeeding to even make that occur. RMR relative to bodyweight simply doesn't adapt that significantly in the first place (and any gain will be lost immediately when the next diet starts). Frequently they are also gaining weight fat/slightly and that alone is part of the supposed "building metabolic capacity" that is being reported.

This is compounded by the fact that the increased food intake is allowing these individuals to train more and harder. There is also the potential increase in NEAT since they aren't so exhausted from being on low-calories. They aren't gaining bodyfat not due to some magic building of metabolic capacity but because the energy out side of the equation is increasing as they are able to train more effectively.

The above terms, reverse dieting and building metabolic capacity are also used to describe a situation where, after reaching maintenance, individuals gradually increase calories over maintenance (once again at some drastically slow rate); effectively, in the same way that physique athletes often gradually decrease calories on the way down, they do the same on the way up. In premise this is supposed to raise the metabolic rate relative to current bodyweight with reports, once again, being of people "maintaining their bodyfat at much higher caloric intakes than before dieting." in hopes that during the next fat loss diet, calories won't have to go so low.

But once again, research doesn't really support the idea. BMR only adjusts itself minimally with overfeeding and the impact on TEF is also minor. But when this slight increase is coupled with an increased amount of training and/or increases in NEAT, that alone can explain the supposed "new higher maintenance level".

As well, when you consider how slowly true fat gain tends to be (even a 200 cal/day surplus is only predicted to increase bodyfat by maybe one pound every 3 weeks), it's easy to see how people can convince themselves that this is happening. There is often a slight weight gain during this time and that alone will serve to increase metabolic rate and the calories expended during activity.

All of which adds up to an increase in the energy out side of the equation but most of it is from factors that will disappear fairly quickly once the next dieting phase starts. Certainly starting with more muscle mass will have an effect but any increase in BMR relative to weight will go away, any effect from TEF will go away as soon as calories are restricted. It's currently unknown how quickly NEAT moves up or down but eventually it too will decrease as the body senses the energy deficit. So any of the so-called "metabolic capacity" which has been built will also disappear.

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1. es ist mittlerweile nachgewiesen dass ein kcal Überschuss für einen Muskelaufbau nicht zwingend notwendig ist. Bulken dient einzig und allein dem mentalen und emotionalen Wohlbefinden. Und wer heutzutage noch daran glaubt man könne, oder müsse sich Muskeln "anfressen", naja, den wirst du auch nicht von Tatsachen überzeugen können. Sollen sie mal machen.

Eine Frage hierzu:

bulkt man nicht ebenfalls unter dem Vorwand, dass man durch das höhere Körpergewicht mehr drücken, heben und ziehen kann und durch die Kraftzuwächse somit Muskulatur aufbaut?!

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1. es ist mittlerweile nachgewiesen dass ein kcal Überschuss für einen Muskelaufbau nicht zwingend notwendig ist. Bulken dient einzig und allein dem mentalen und emotionalen Wohlbefinden. Und wer heutzutage noch daran glaubt man könne, oder müsse sich Muskeln "anfressen", naja, den wirst du auch nicht von Tatsachen überzeugen können. Sollen sie mal machen.

Eine Frage hierzu:

bulkt man nicht ebenfalls unter dem Vorwand, dass man durch das höhere Körpergewicht mehr drücken, heben und ziehen kann und durch die Kraftzuwächse somit Muskulatur aufbaut?!

Ja. Als Kraftsportler schon.

Aber eher in den höheren Gewichtsklassen, da gilt: Muskelmasse ist bester Prädiktor für Kraftleistung.

Bei dieser nachgewiesen Geschichte geht es vor allem um eine positive Stickstoffbilanz und die Aufrechterhaltung der Proteinbiosynthese. D.h. Anfänger können meist auch Muskel zulegen, weil der Körper lokal doch sehr stark reagiert, in vielen Fällen hat man aber auch nachgewiesen, dass es sich hier nicht unbedingt nur um Zuwächse, sondern auch stark um "Cell Swelling" handelt, weswegen man aufpassen sollte zu argumentierne, der KÖrper baut easy Muskeln auch im Defizit auf.

Nach einem Jahr konstantem Training macht er das nämlich einfach mal nicht mehr. Da kannst du im Endeffekt noch soviel Protein gurgeln, das wird eher Maintenance werden.

Ich habe das meiste selbst nur überflogen, aber da ich es in den Vorlesungen 1:1 so gehört habe, passt das schon.

Kann dir stark empfehlen, SEHR kritisch zu sein. Ich habe Skripte hier aller großen Ausbildungsinstitute in Deutschland. Und es ist immer der gleiche Fall: Es ist grösstenteils der Tenor eben richtig. Und dann kommen Interpretationen von Studien und fehlende Belege, mit denen ich dir die gesamten Konzepte in unter drei Minuten in Einzelteile zerlege. Dann kommen Übungsausführungen die mich zum weinen bringen, dann werden Diätmythen propagiert, dann propagiert eine andere Akademie dass Low Carb besser funktioniert als High Carb, dann kommt die nächste damit, wie schädlich Aspartam und Zucker jeweils sind usw.

Zum Thema der Studien: Genau deswegen überlege ich momentan, Trainerausbildungen anzubieten. Einzelstudien mit schwer verwendbaren Daten in Populationen, die mit dem normalen Menschen wenig zu tun haben. Die Diet Intervention an sich war schon scheisse (BMI von 32 bedeutet Obesity Stufe 1, nicht morbid, also rechne ich mal mit mindestens 100kg Gewicht, aber nicht 130-140. Die Gaben von Protein sind unglaublich niedrig für eine Diät, was fast immer eine verhaltenssteuernde Hormonanpassung zur Folge hat. Entscheidend ist aber Leptin, nicht unbedingt Ghrelin.

Die paradoxe Anpassung der Trizglyzerid Werte in der zweiten Studie sind ebenso genau dafür ein klassischer Wert. Die BF Gruppe hatte durch den Insulinausstoss weniger Fastenzeiten. Personen, die extrem insulinresistent sind (Frauen mit einem BMI von 32 sind per definitionem insulinresistent, und haben meist auch noch PCOS) keinen Fasteneffekt gehabt. Die Gruppe, die so einen Effekt hat, hat mit einer kurzfristigen Erhöhung von Insulinresistenz zu kämpfen. Das liegt daran, dass durch die Fastenphasen eine Mobilisation von Triglyzeriden stattfindet. Das würde man als Researcher wissen, wenn man sich mit der Problematik von Intermittent Fasting Studien und ihrer Effekte, sowie der Effekte der dadurch ausgeschütteten Wachstumshormone beschäftigt hatte. Wenn man das tun würde, würde man auch keine Studie rausbringen, die behauptet, Frühstück wäre super nützlich und wichtig, was im besten Fall für insulinresistente, sehr dicke Frauen gelten kann. Männer reagieren anders als Frauen mit PCOS, beispielsweise. Langfristig ist der Effekt aber nachgewiesen der Gleiche. Die Triglyzeridmobilisation ist somit ein Nebeneffekt des Fastens.

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Gast ImWithNoobs

Das Problem ist halt, dass empirische Forschung schon logisch/mathematisch viele Fallen hat. Wenn man dann auch noch ein extrem interdisziplinäres Feld hat wie Ernährung/Fitness und jeder Wissenschaftler ungern zugibt keinerlei brauchbare Resultate gefunden zu haben + Wettbewerb um Forschungsgelder, dann kommt da eben viel Scheiße bei raus.

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Das Problem ist halt, dass empirische Forschung schon logisch/mathematisch viele Fallen hat. Wenn man dann auch noch ein extrem interdisziplinäres Feld hat wie Ernährung/Fitness und jeder Wissenschaftler ungern zugibt keinerlei brauchbare Resultate gefunden zu haben + Wettbewerb um Forschungsgelder, dann kommt da eben viel Scheiße bei raus.

Genau deshalb sind viele Diskussionen um die ganzen Internethypes einfach nur nervig.

Es wurde damals eine Studie an der Uni Köln gemacht, die sich mit Low Carb und Low Fat befasste. Dafür wurden Probanden gesucht (meistens Studierende).

Sie mussten lediglich ein Protokoll ihrer Ernährung führen, aber aus Erfahrung weiß ich, dass einige Probanden einfach nur scheiße in ihren Protokollen schrieben

und die ein oder andere "Mc Donalds Fresserei" nicht erwähnten.

Auch Studien muss man immer mit einem skeptischen Hintergedanken beachten.

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Das Problem ist halt, dass empirische Forschung schon logisch/mathematisch viele Fallen hat. Wenn man dann auch noch ein extrem interdisziplinäres Feld hat wie Ernährung/Fitness und jeder Wissenschaftler ungern zugibt keinerlei brauchbare Resultate gefunden zu haben + Wettbewerb um Forschungsgelder, dann kommt da eben viel Scheiße bei raus.

Geht so, um das rauszufiltern haben wir Sachen wie Funnel Plots und andere Sachen um Richtung Publications Bias etc. zu screenen.

Genau deshalb sind viele Diskussionen um die ganzen Internethypes einfach nur nervig.

Es wurde damals eine Studie an der Uni Köln gemacht, die sich mit Low Carb und Low Fat befasste. Dafür wurden Probanden gesucht (meistens Studierende).

Sie mussten lediglich ein Protokoll ihrer Ernährung führen, aber aus Erfahrung weiß ich, dass einige Probanden einfach nur scheiße in ihren Protokollen schrieben

und die ein oder andere "Mc Donalds Fresserei" nicht erwähnten.

Auch Studien muss man immer mit einem skeptischen Hintergedanken beachten.

Genau darum gehts ja. Das meinen wir ja eben. Wenn du Metabolic Ward Studies zeigst, die das entsprechend aufweisen: grossartig. Wenn nicht, dann ist es self reporting und nur sehr eingeschränkt nutzbar als ein Indikator für Wahrheit. Trends sind maybe sichtbar, aber food reporting ist einfach nicht so useful aus der Sicht. Dafür haben wir ja den Metabolic Ward und für den Verbrauch das Raumkalorimeter. Deswegen kostet solche Forschung eben.

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Tipps um aufzubauen ?

habe das gefühl ich kann essen was ich will es tut sich nichts.

shakes probiert,

komplette fress tage auch sowohl reichhaltige Nahrung als auch fast food um auf kalorien zu kommen.

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Muskelaufbau ist ne Geduldssahe. Viele, die einen so guten Stoffwechsel haben wie du, essen 1-2 Wochen richtig viel und erwarten dann schon Ergebnisse.

So baust du die nächsten 10-12 Wochen auf:

- 1. Messe deine Maße (Arme,Brust,Bauch,Beine,Wade) + Gewicht

- 2. Esse bis dir übel wird, dann noch nen Löffel mehr (zu jeder Mahlzeit)

- 3. Füge mehr Volumen in dein Training ein (mehr Sätze, Dropsets, etc. pp.)

- 4. Esse jeden Tag soviel dass du im Kalorienüberschuss bist

- 5. Alle 4 Wochen erneut Maße messen und Gewicht überprüfen

Wenn du keine Kalorien zählen willst, ist das kein Problem. Wichtig ist das du jeden Tag im Überschuss bist, viele Personen realisieren gar nicht, dass sie zu wenig essen.

Wichtiger Punkt:

- Leucin (eine Aminosäure), ist der stärkste Hauptfaktor der Proteinsynthese und in folgenden Produkten am meisten vorhanden: 1. Eier, 2. rotes Fleisch, 3. Soyaprodukte

Es reicht nicht, dass du nur im Kalorienüberschuss bist... wenn du zu wenig Eiweiß isst, kann dein Körper nicht 24 Stunden am Tag die Proteinsynthese am laufen halten.

Ein genauerer Plan kann nur gemacht werden, wenn wir deine Trainingsgeschichte kennen, sowie deinen aktuellen Ernährungsplan.

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Wenn du keine Kalorien zählen willst, ist das kein Problem. Wichtig ist das du jeden Tag im Überschuss bist, viele Personen realisieren gar nicht, dass sie zu wenig essen.

Würde gerade einem Anfänger empfehlen Kalorien zu zählen. Ich dachte damals auch immer, ich fresse wie ein Bär, bis ich mal für ein paar Tage exakt getrackt habe und schlussendlich auf 2500kcal im Mittel kam. Hat man erst einmal eine ungefähre Vorstellung was jede Mahlzeit an Kalorien hat, ist das Tracken aber überflüssig, da das Abschätzen deutlich leichter fällt.

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Wenn du keine Kalorien zählen willst, ist das kein Problem. Wichtig ist das du jeden Tag im Überschuss bist, viele Personen realisieren gar nicht, dass sie zu wenig essen.

Würde gerade einem Anfänger empfehlen Kalorien zu zählen. Ich dachte damals auch immer, ich fresse wie ein Bär, bis ich mal für ein paar Tage exakt getrackt habe und schlussendlich auf 2500kcal im Mittel kam. Hat man erst einmal eine ungefähre Vorstellung was jede Mahlzeit an Kalorien hat, ist das Tracken aber überflüssig, da das Abschätzen deutlich leichter fällt.

Sehe ich genau so, aber ich habe schon öfters gehört, dass Leute einfach nicht tracken wollen. "Es ist zu lästig und nervig" ... du kennst bestimmt die ausreden.

Wer gute Ergebnisse erzielen will und seinen Körper kennenlernen will, sollte definitiv seine Nahrung tracken und daran arbeiten / feilen / ausprobieren.

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Sehe ich genau so, aber ich habe schon öfters gehört, dass Leute einfach nicht tracken wollen. "Es ist zu lästig und nervig" ... du kennst bestimmt die ausreden.

Hab auch schon öfters gehört, dass Leute einfach nicht squaten wollen..und?

Ernährung tracken ist echt easy, wenn man kocht Fleisch, Butter und Carbs (Reis, Pasta, was auch immer) abwiegen, das Grünzeug kann man schätzen

Wenn man nicht zum kochen kommt, Semmeln mit 100 gramm Schinken, Bananen und hartgekochte Eier ausm Supermarkt holen - Semmeln sind 75g (+-5), Bananen 100g (+-10) (hab schon ca 20 Semmeln und 30 Bananen abgewogen und dann beschlossen ich geb die einfach so ein), Eier kann man als Stk eingeben. Abends Makros auffüllen. So what, is echt easy

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@JustWin - So siehts bei mir auch aus, aber wenn jemand nicht will, will jemand nicht. Das ist letzen Endes auch nicht unser Problem. Wenn ich mit einen neuen EP anfange, tracke & wiege ich auch

erst die ersten zwei Wochen und mache später alles per Augenmaß.

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