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Hallo,

Ich bin mittlerweile 25 Jahre alt und liebe meine Haare, leider bemerke ich das ich anfange Haarausfall zu bekommen was ich eigentlich unbedingt stoppen möchte, ich würde auch das Geld für eine Haartransplantation bezahlen aber wie ich erfahren habe ist es damit meistens nicht getan, meistens muss man sein leben lang Finasterid/Propecia zu sich nehmen und laut Foren kann dieses Medikament ziemlich krasse Nebenwirkungen haben.

Meine Frage, wie schätzt ihr die gefahr ein und würdet ihr es nehmen?

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Aber teilweise ( laut Foren ) bekommt man sehr schlimme Nebenwirkungen auch nach langer Zeit, also vielleicht erst nach 2-10 Jahren.

Google mal.

Post-Finasterid-Syndrom

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Kann es geben. Punkt aus. Aber geringer Prozentsatz.

Ein höherer Östrogenspiegel und damit verbundene (leichte) Wassereinlagerungen sind jedoch in den meisten Fällen zu erwarten.

Würde das Medikament nie wieder anrühren.

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Hatte Minoxidil 2 Jahre in anwendung. Hatte mich immer gewundert wieso ich mit Anfang 20 immernoch so krasse Pickel hatte.

nachdem ich Minoxidil abgesetzt hatte, ist mein Gesicht nicht mehr so Pickelverseucht.

Leb einfach mit der Glatze, du bist damit auch nur einer von vielen, genauso als hättest du Haare

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Gast

Ich rate auch davon ab, da der Ansatz völliger Schwachsinn ist. Man hat es hier wie üblicherweise nur mit Symptombekämpfung statt Heilung zu tun. Sobald du den Schund nicht mehr nimmst, fallen die Haare wieder aus. Und bei den Nebenwirkungen braucht man nicht lange überlegen, ob man das Zeug über Monate, Jahre hinweg einnimmt, oder nicht.

Es handelt sich dabei um:

- Erektile Dysfunktion (es gibt Fälle, in denen es auch nach der Absetzung dabei bleibt)

- Herabgesetzte Libido

- Depressionen

- Sehstörungen

Auch ganz interessant ist die Tatsache, dass das Zeug Föten schädigen kann. Schwangere Frauen dürfen es auf keinen Fall (versehentlich) einnehmen. Ich denke mal daran sieht schon, woran man damit ist. Daher halte ich es für sinnvoller, sich damit abzufinden.

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Gast Idioteque

Hab gerade mich mal gerade reingelesen. Glaub ED und Libido-Störungen traten bei 2-3% der Probanden auf. Wobei diese nach 2-4 Wochen nachhdem absetzen wieder verschwanden.

Die Evidenz bei Depressionen und Sehstörungen ist recht grottig.

Viele Medikamente sind bei der Einahme während der Schwangerschaft fötenschädigend, eine anologe Toxizität bei einen vollausgewachsenen Menschen ist recht unsinnvoll.

Ich würds an deiner Stelle ausprobieren und bei NWs absetzen.

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Gast

Viele Medikamente sind bei der Einahme während der Schwangerschaft fötenschädigend, eine anologe Toxizität bei einen vollausgewachsenen Menschen ist recht unsinnvoll.

Seltsame Logik. Weil eine Menge anderer Medikamente ebenfalls schädlich ist, geht es also in Ordnung? Das ist für mich der Grund, die meisten Medikamente so gut es geht zu meiden und sich nach Alternativen umzusehen.

Und ja, es lässt sich nicht 1:1 übertragen. Beim männlichen Fötus werden die Geschlechtsorgane schwer geschädigt, ein erwachsener Mann muss aber "nur" mit der bereits genannten Erektilen Dysfunktion und Libidoverlust rechnen. Keine schöne Aussichten, da man es ja sein Leben lang nehmen müsste, wenn man seine Haare behalten möchte. Halte ich für keinen guten Deal.

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Gast Idioteque

Viele Medikamente sind bei der Einahme während der Schwangerschaft fötenschädigend, eine anologe Toxizität bei einen vollausgewachsenen Menschen ist recht unsinnvoll.

Seltsame Logik. Weil eine Menge anderer Medikamente ebenfalls schädlich ist, geht es also in Ordnung? Das ist für mich der Grund, die meisten Medikamente so gut es geht zu meiden und sich nach Alternativen umzusehen.

Und ja, es lässt sich nicht 1:1 übertragen. Beim männlichen Fötus werden die Geschlechtsorgane schwer geschädigt, ein erwachsener Mann muss aber "nur" mit der bereits genannten Erektilen Dysfunktion und Libidoverlust rechnen. Keine schöne Aussichten, da man es ja sein Leben lang nehmen müsste, wenn man seine Haare behalten möchte. Halte ich für keinen guten Deal.

Föten sind einfach verdammt sensibel, da kann schon ein Mikronährstoffmangel was beeinflussen. Nur weil ein Medikament nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden sollte, lässt sich daraus nicht unbedingt irgendwas zur Toxizität bei einem ausgewachsenen Menschen ableiten.

Die Nebenwirkungen speziell ED und Libidoverlust liegen bei 2-3% und sind fast immer reversibel nach Absetzen des Präparats.

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Gast

Ein Medikament, welches man täglich einnimmt und so verheerende Wirkungen haben kann, auch wenn es "nur" einen Fötus betrifft, sollte einen nachdenklich stimmen - und wie man später merkt, in diesem Fall zurecht.

Die reine Zahl der betroffenen mag durchaus gering erscheinen, doch sind die möglichen Nebenwirkungen, wenn es einen Patienten richtig erwischt, echt übel (Post-finasterid-Syndrome). Salopp zu sagen, dass die Nebenwirkungen stets reversibel sind, stimmt nicht. Hier der Überblick:

- (chronisch) Verminderte oder nicht vorhandene Libido
- Keine oder verminderte Reaktion auf sexuelle Reize

- (chronische )Impotenz
- Schwacher, verspäteter oder fehlender Orgasmus (Anorgasmie)
- Orgasmus ist weniger oder überhaupt nicht befriedigend (ejakulatorische Anhedonie)
- Verminderte Empfindlichkeit des Penis
- Genitale Gefühlstaubheit
- Vermindertes Sperma-Volumen
- Penisschrumpfung
- Peyronie-Krankheit (Verkrümmung des Penis)
- Hodenschmerzen
- Hodenschrumpfung und Taubheit des Hodensacks
- Gynäkomastie (Weibertitten)
- Chronische Müdigkeit / Erschöpfung , Lustlosigkeit
- Muskelatrophie Muskelschwäche, Muskelzuckungen

- Trockene Haut
- Gedächtnisstörungen
- Verlangsamte Denkprozesse
- Starke Depressionen mit Selbstmordgedanken
- Angststörungen und Panikattacken
- Emotionale Abstumpfung Anhedonie
- Schlafstörungen.
- Kopfschmerzen

- Starkes Schwitzen
- Schmerzen in der Brust

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Post-finasteride_syndrome

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=37177

http://onlinelibrary.wiley.com/maintenance/?DOI=10.1111/jsm.12269 (Leider offline)

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Das nur 2-3 % der Anwender von Nebenwirkungen betroffen sind kann einfach nicht sein, ich habe dazu mal einen Beitrag gelesen, finde diesen aber leider nicht mehr. Schaut mal in das Forum alopezie.de.

In diesem Forum hat ungefähr 60-70 % der Anwender mindestens die Nebenwirkung ( Weniger Lust auf Sex, Müdigkeit ), ich kann mir diese 2-3 % nicht erklären da laut Internet extrem viele Menschen durch Fin Nebenwirkungen bekommen.

bearbeitet von fall90

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Das Studiendesign der finasterid studie war nicht ausreichend.

Eine Metastudie kommt unter Berücksichtigung aller vorhandenen Studien zu dem Schluss, dass keine Aussage über das Gefahrenpotenzial getroffen werden kann.

Sagt alles.

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Gast Idioteque

Das nur 2-3 % der Anwender von Nebenwirkungen betroffen sind kann einfach nicht sein, ich habe dazu mal einen Beitrag gelesen, finde diesen aber leider nicht mehr. Schaut mal in das Forum alopezie.de.

In diesem Forum hat ungefähr 60-70 % der Anwender mindestens die Nebenwirkung ( Weniger Lust auf Sex, Müdigkeit ), ich kann mir diese 2-3 % nicht erklären da laut Internet extrem viele Menschen durch Fin Nebenwirkungen bekommen.

Das "Internet" ist keine Quelle, da gibt es ein selection bias, weil dort sich nur überwiegend Männer mit Nebenwirkungen melden.

- (chronisch) Verminderte oder nicht vorhandene Libido

- Keine oder verminderte Reaktion auf sexuelle Reize

- (chronische )Impotenz

- Schwacher, verspäteter oder fehlender Orgasmus (Anorgasmie)

- Orgasmus ist weniger oder überhaupt nicht befriedigend (ejakulatorische Anhedonie)

- Verminderte Empfindlichkeit des Penis

- Genitale Gefühlstaubheit

- Vermindertes Sperma-Volumen

- Penisschrumpfung

- Peyronie-Krankheit (Verkrümmung des Penis)

- Hodenschmerzen

- Hodenschrumpfung und Taubheit des Hodensacks

- Gynäkomastie (Weibertitten)

- Chronische Müdigkeit / Erschöpfung , Lustlosigkeit

- Muskelatrophie Muskelschwäche, Muskelzuckungen

- Trockene Haut

- Gedächtnisstörungen

- Verlangsamte Denkprozesse

- Starke Depressionen mit Selbstmordgedanken

- Angststörungen und Panikattacken

- Emotionale Abstumpfung Anhedonie

- Schlafstörungen.

- Kopfschmerzen

- Starkes Schwitzen

- Schmerzen in der Brust

Ist halt Panikmache solche Nebenwirkungen undifferenziert, unabhängig von ihrer klinischen Evidenz und Häufigkeit in den Raum zustellen.

Finasterid wurde jahrelang zur Behandlung von Prostatavergrößerung verwendet, es gibt ein ärtzliches Meldeverfahren für nicht erfasste Nebenwirkungen (http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/UAW-Meldung/). Das Zeug ist jetzt schon relativ lange in DE zugelassen, und das Meldeverfahren funktioniert relativ gut.

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@Idioteque: Das muss ich dir recht geben und deshalb bin ich auch so am zweifeln, Finasterid nehmen oder lieber nicht nehmen. Natürlich schreiben nur die Leute mit Nebenwirkungen und die ohne Nebenwirkungen schreiben nur selten oder überhaupt nicht, haben ja auch keinen Grund. Die Nebenwirkungen können krass sein, aber sich mal die möglichen Nebenwirkungen von Aspirin durchgelesen ?

Da kann auch eine menge passieren.

Auf der anderen Seite nehme ich Aspirin nicht täglich und das über JAHRE, da denke ich mir das sowas doch nicht gesund sein kann wenn man täglich über Jahre Chemie einnimmt.

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Gast

Ist halt Panikmache solche Nebenwirkungen undifferenziert, unabhängig von ihrer klinischen Evidenz und Häufigkeit in den Raum zustellen.

Finasterid wurde jahrelang zur Behandlung von Prostatavergrößerung verwendet

Panikmache? Nö. Ich habe vorher extra geschrieben, dass die extremen Symptome offiziell nicht häufig vorkommten. Quellenangaben sind genug im Wikipediaartikel verlinkt.

Gynäkomastie tritt bei ca. 1-2% auf, Potenz- und Libidoprobleme bei ca. 10-12% um mal die Übelsten zu nennen.

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Gutartige-Prostatavergroesserung.105202.0.html

http://www.drproctor.com/propecia/propecia.pdf

Statt sich ständig an der geringen Wahrscheinlichkeit der Nebenwirkungen aufzuhängen, sollte man sich echt Gedanken machen, ob man das Risiko durch eine jahrelange Einnahme eingehen will, denn das Spektrum ist ziemlich groß.

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Gast

Sei mal ehrlich zu dir selbst und beantworte diese Fragen. Wenn du willst auch hier im Forum. Mich würde nämlich auch interessieren, was jemanden dazu bringt, ein Medikament einzunehmen, um Haarausfall zu verhindern. Ich persönlich würde nie auf die Idee kommen, wenn es Nebenwirkungen gibt, ganz egal wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, welche zu bekommen. Dazu kommt noch, dass du auch nichts 100% sicheres zur Wirkung sagen kannst, du das ganze wahrscheinlich ewig einnehmen musst und es auch viele Langzeitwirkungen von Stoffen, egal ob Ernährung oder Medikament gibt, die noch gar nicht wirklich erforscht sind.

Wieso denkst du, dass dein Leben schlechter ist, wenn du weniger Haare hast?

Wieso denkst du, dass dein Leben besser ist, wenn du mehr Haare hast?

Denkst du, dass das was du denkst auch genau so mit der Realität übereinstimmt?

Wenn du die Fragen beantwortest, dann versuche bitte auch tiefgründiger zu beantworten, zu hinterfragen und eine Kette zu bilden bzw. selbst neue Fragen zu stellen. Zum Beispiel:

Wenn ich mehr Haare habe sehe ich besser aus und werde intime Beziehungen mit begehrenswerten Frauen führen, die ich mit weniger Haaren nicht führen kann. --> Gibt es keine Männer mit Glatzen die Beziehungen mit begehrenswerten Frauen führen? Können Beziehungen zu Frauen, die du nur wegen der Einnahme des Medikamentes führst, dich auf lange Sicht wirklich zufriedener machen? Ist jemand der Medikamente nimmt, um den Haarausfall zu stoppen attraktiver und zufriedener, als jemand der sich nicht mehr Gedanken um seine Glatze als um seinen kleinen Zeh macht? Und so weiter und so fort.

Ok, bei meinem Beispiel sieht man ganz klar meine Einstellung zu dem Thema und wie ich mich entscheiden würde. Das kann dann bei dir auch ganz anders aussehen :D

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@King of the Bongo: Die Fragen werde ich nciht beantworten, nicht weil ich es nicht kann sondern weil wir ganz andere Meinungen haben, ich sagte nie das ich das Medikament nehmen werde sondern nur das ich mich ausführlich informieren werde und es unter umständen eine Option darstellt, für mich!

Das hier soll eher eine Befragung sein warum leute das Medi nehmen würden und warum nicht, warum das Medikament jemand nimmt ist relativ egal ( gutes aussehen, Frauen ) , zumindestens mir.

Ist zwar nicht dasselbe aber um auf deine Aussage " Ist doch egal wie man aussieht, man kann jede haben auch wenn man an Attraktivitätsmerkmalen einbüßt" zurückzukommen.

Viele Menschen die eine Zahnspange tragen brauchen diese aus medizinischer Sicht nicht, warum also nicht mit krummen Zähnen rumlaufen?! Ganz einfach, wir leben im 21 Jahrhundert und wenn man die Möglichkeit hat sich attraktiver zu präsentieren ( was nicht nur Vorteile in der Liebe hat) und man die Finanziellen möglichkeiten hat, warum also nicht diesen Medizinischen und technologischen Fortschritt ausnutzen ? Das ist meine Meinung dazu und darum Frage ich nach Fin und möglichen alternativen, ich würde sofort 10 000 Euro für eine Haartransplantation bezahlen da ein solches Unterfangen für mich keinen Unterschied zu einer Zahnspange ( sobald man sie aus medizinischer sich nicht braucht ) macht, beides wird aus kosmetischen Gründen gemacht und beides ist ziemlich schnell sichtbar.

Und ich weiß aus sicherer Quelle das sehr viele Menschen keine Zahnspange benötigen würden und dieses aus rein Kosmetischen Gründen machen lassen, die krankenkasse bezahlt das natürlich auch nicht.

Weiter werde ich auf das warum nicht eingehen weil das nicht der Kern dieses Threads sein soll, bitte verstehen und unter umständen einen gesonderten aufmachen.

bearbeitet von fall90

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Gast

So hier mal ein Erfahrungsbericht von mir:

Ich hatte mich vorher auch eingehend mit der Thematik beschäftigt.
Die Erfahrungsberichte klangen damals für mich horrorhaft und wenig glaubwürdig.

Habe das Medikament dann etwa 1 Monat lang im Jahr 2010 genommen und zwar das Original und nicht irgendwelche komischen Generika aus dem Internet.
Die Reaktionen meines Körpers darauf waren heftig.
Ich bekam nach etwa 3 Wochen ohne ersichtlichen Grund einen Weinkrampf auf einem Supermarktparkplatz, die Psyche hat allgemein immens darunter gelitten.
Die Stimmungsschwankungen waren extrem.
Meine Libido war von 1 Woche auf die andere kaum vorhanden.
Ich hatte das Gefühl, dass mein Schwanz überhaupt nicht mehr zu meinem Körper gehört.
Habe das Medikament sofort abgesetzt um keine Dauerschäden davon zu tragen.
Und oh Wunder, alles normalisierte sich wieder.

Ich führe diese Reaktionen definitiv auf das Medikament zurück.
Es handelt sich um eine absolute Hormonbombe.

Keine Experimente.
Du kannst es gerne mit deinem Arzt zusammen absprechen und ausprobieren, aber setz es nach Eintritt der Nebenwirkungen sofort ab.
Mir war es jedenfalls nicht wert wie ein sozialer Zombie, ohne Libido mit Emotendenz durch die Gegend zu laufen.

Ein guter Bekannter von mir hat es ebenfalls genommen, aber etwas länger und berichtete von einem ausgedunsenen Gesicht, Wassereinlagerungen, sunken eyes und ebenfalls starken Stimmungsschwankungen.
Probier es aus.
Meine persönliche Einschätzung: 2 Probanden. 2 mal volle Nebenwirkungen. Kann Zufall sein, aber definitiv zuviel Zufall für mich um es noch einmal anzugehen.
Die Nebenwirkungen sind definitiv vorhanden!
Zusätzlich können sich die Nebenwirkungen schleichend bemerkbar machen, das heisst du entwickelst sie über Jahre und hast dann umso länger vielleicht sogar lebenslang damit zu kämpfen.
Ich würde das Medikament aufgrund meiner persönlichen Erfahrung und der meines Umfelds nicht weiterempfehlen.

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Gast

@King of the Bongo: Die Fragen werde ich nciht beantworten, nicht weil ich es nicht kann sondern weil wir ganz andere Meinungen haben, ich sagte nie das ich das Medikament nehmen werde sondern nur das ich mich ausführlich informieren werde und es unter umständen eine Option darstellt, für mich!

Das hier soll eher eine Befragung sein warum leute das Medi nehmen würden und warum nicht, warum das Medikament jemand nimmt ist relativ egal, zumindestens mir.

Ist zwar nicht dasselbe aber um auf deine Aussage " Ist doch egal wie man aussieht, man kann jede haben auch wenn man an Attraktivitätsmerkmalen einbüßt" zurückzukommen.

Viele Menschen die eine Zahnspange tragen brauchen diese aus medizinischer Sicht nicht, warum also nicht mit krummen Zähnen rumlaufen?! Ganz einfach, wir leben im 21 Jahrhundert und wenn man die Möglichkeit hat sich attraktiver zu präsentieren ( was nicht nur Vorteile in der Liebe hat) und man die Finanziellen möglichkeiten hat, warum also nicht diesen Medizinischen und technologischen Fortschritt ausnutzen ? Das ist meine Meinung dazu und darum Frage ich nach Fin und möglichen alternativen, ich würde sofort 10 000 Euro für eine Haartransplantation bezahlen da ein solches Unterfangen für mich keinen Unterschied zu einer Zahnspange ( sobald man sie aus medizinischer sich nicht braucht ) macht, beides wird aus kosmetischen Gründen gemacht und beides ist ziemlich schnell sichtbar.

Und ich weiß aus sicherer Quelle das sehr viele Menschen keine Zahnspange benötigen würden und dieses aus rein Kosmetischen Gründen machen lassen, die krankenkasse bezahlt das natürlich auch nicht.

Weiter werde ich auf das warum nicht eingehen weil das nicht der Kern dieses Threads sein soll, bitte verstehen und unter umständen einen gesonderten aufmachen.

Du hast Recht damit, dass es dir nur um die Erfahrungen mit Finasterid ging und mein Post deshalb nicht 100% zum Thema passt, deshalb poste ich jetzt auch nicht nochmal und respektiere das, auch wenn ich diesen Satz "Das hier soll eher eine Befragung sein warum leute das Medi nehmen würden und warum nicht, warum das Medikament jemand nimmt ist relativ egal, zumindestens mir." nicht so ganz verstehe.

Leider hast du meinen Post absolut nicht verstanden. Die drei Hauptfragen sind wertungslos. Da kann genau so gut rauskommen, dass ohne Haare auf dem Kopf alles scheiße ist und man unbedingt Haare auf dem Kopf braucht um die Vorraussetzungen für ein schönes Leben zu haben. Mein Beispiel war auf mich zugeschnitten, bei dir könnten sich aus den Hauptfragen ganz andere weitere Fragen ergeben. Das Ziel ist nur, dass du dich bewusst dafür entscheidest, wofür du dich entscheidest und nicht einfach nur, weil du zu viel Fernseh geguckt hast oder warum auch immer. Ich unterstelle dir hier übrigens nichts, vielleicht hast du dir das ganze ja auch schon vorher bewusst gemacht. Mich hätte nur interessiert was dich (wirklich) dazu bewegt auf so eine Idee zu kommen.

Bei deinem Beispiel meintest du, es sei nicht das Selbe. Richtig. Es ist etwas ganz anderes ein Medikament einzunehmen, als physikalisch etwas am Körper zu ändern, bei dem nichtmal ein nennenswertes örtliches Verletzungsrisiko besteht. Zu dem sind, aus meiner persönlichen Sicht, schiefe Zähne extrem viel unattraktiver als wenig Haare auf dem Kopf. Die Frage ist ja ob wenig Haare auf dem Kopf (richtiges Styling vorausgesetzt) überhaupt unattraktiv sind oder nur Geschmacksacke. Oft haben schiefe Zähne auf lange Sicht auch gesundheitliche Folgen, im besten Fall nur Probleme bei der Reinigung. Übrigens bezahlt die Krankenkasse das sowieso, wenn man es in der Wachstumsphase machen lässt, aber daran kann man Sinn und Unsinn sowieso nicht messen. Ein Vergleich mit z.B. der Pille wäre besser gewesen, auch wenns da wieder um andere Wirkungen geht, man die Nebenwirkungen nicht vergleichen kann usw. Auf bessere Optik (schönere Haut usw.) wird bei der Pille aber auch oft geschworen. Nein, ich habe eben nicht gesagt, dass ich für oder gegen die Pille bin und will auch zu diesem Thema keine Diskussion lostreten :D

Und nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin definitiv der Meinung, dass ein attraktiveres Äußeres Vorteile hat. Ich betrachte das differenzierter.

Denk bitte daran, dass ich dich nicht angegriffen habe, sondern dir nur einen gutgemeinten Rat gegeben habe, auf den du anscheinend verzichten kannst :)

PS: Ich finds schön, dass Kip einen ausführlichen Erfahrungsbericht geschrieben hat.

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@King of the Bongo: Ich fühle mich nicht angegriffen;) nur sind mir meine Haare doch ziemlich viel Wert und ich denke auch das eine Glatze ( siehe jason statham) gut aussehen kann, wenn Kopfform, Kleidung und Body passt.

Weitere erfahrungen sind gerne gesehen wobei ich mittlerweile stark dazu tendiere das Mittel nicht zu nehmen, die Nebenwirkungen können erst nach jahren auftreten und extrem sein.

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Ich bin stark dagegen. Hab mir nun mit 24 Jahren einen 2mm Haarschnitt verpasst. Ich liebe es. Wenn ich ganz alte Bilder sehe, dann liebe ich zwar auch meine Haare, aber nicht mehr mit den heutigen Geheimratsecken.

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