Der cheating-loop-error: "Wenn sie mit dir fremdgeht..dann wird sie auch dir fremdgehen."-Irrtum

207 Beiträge in diesem Thema

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Frauen können sich also nicht weiterentwickeln in der Hinsicht?

In this Thread: Many gebrochene Männerherzen.

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Was ich eigentlich bezwecken möchte ist, dass viele der hier angehenden PUas nicht kategorisieren nach "Fremdgeherin" oder "Treuer Seele".

Als Allererstes sollte man sich vor Augen führen, dass Du immer betrogen werden kannst. Da kann man noch so sehr der Meinung sein, die treueste Seele der Welt an der Hand zu haben.

Erfahrungsgemäß fußt ein großer Teil des 'Fremdgehens' aber darauf, dass sich die-/derjenige sich den Kick und die (vermeintliche) BESTÄTIGUNG holt, attraktiv und begehrt zu sein. Schnelles Ego-Streicheln, wenn man so will. Kennt Mann und Frau. Wenn wir jetzt von der vereinbarten Monogamie ausgehen, dann kommt beim Fremdfickenden nach dem Rausch schnell der Kater, und der ist oft mehr als derb. Du fühlst Dich scheisse, weil Du Dich an vereinbarte Spielregeln nicht gehalten hast, das Beste aus beiden Welten gleichzeitig willst und offensichtlich zu feige bist, Dich konsequent für eine Seite zu entscheiden. Aber dennoch regelmäßig diese zweifelhafte Bestätigung von außen brauchst. Das sage ich als jemand, der selbst mal so schwach drauf und sein kleines Ego mit bereitwilligen Mädels gestreichelt hat. Irgendwann ist aber genug Erde verbrannt und spätestens dann stellt man sich doch die Frage, was man tatsächlich will. Das lebst Du dann und zwar mit bis dato nicht gekannter Bestimmtheit.

Und da schließt sich dann wieder der Kreis zur sich selbst bewussten Dame, die sich ihrer Vorstellungen wirklich im Klaren ist. Sie weiß um ihr gesellschaftliches Standing, weiß, dass sie bei Bedarf an jedem Finger einen Typen hätte, will aber die exklusive Liaison mit mir. Und falls sie oder ich dies irgendwann nicht mehr möchte, dann gehen wir fortan getrennte Wege. Weil BEIDE wissen, wer sie sind, was sie möchten und was eben nicht. So einfach kann das mit der Richtigen (und davon gibt es bekanntlich mehr als eine) gelebt werden. Fieldtested.

Das ist meiner Meinung nach weitaus entscheidender, als ob Mademoiselle irgendwann mal fremdgegangen ist oder warm gewechselt hat. Der Mensch verändert, wächst und lernt aus 'Fehlern' der Vergangenheit. Deshalb kann es auch durchaus sein, dass für Dich, werter Kip, die Frau passt wie die Faust auf's Auge. Weil sie sich weiterentwickelt hat und ihr einfach rundum zueinander passt. All das obwohl sie vor Jahren noch das Mädchen war, das unglücklich gebunden war und dann warm wechselte.

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Haben wir Menschen nicht alle innerlich den Trieb den best möglichen Partner zu finden und notfalls zu "upgraden"?

Wenn die Dame mit ihrem neuen Liebhaber glücklicher und zufriedener ist, kann man es ihr doch nicht verübeln, dass

sie sich zu ihm hingezogen fühlt.

Und ganz ehrlich, wenn ihr in einer monogamen Beziehung seit und Megan Fox mit einem Charakter der euren Wünschen entspricht

vor euch steht und mit euch zusammen sein will, würden 99% der Leute hier wohl auch das "Upgrade" bevorzugen.

Es liegt nunmal in unserer Natur, für unsere Zukunft den bestmöglichen Partner/in zu finden.

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Gast KillEmAll

Einerseits gebe ich KIP recht, andererseits nicht.

Ich finde er hat recht, dass man als Mann ein Mindset haben sollte, dass man der beste Fang ist. Das ist richtig. Trotzdem zeigt ein Warmwechsel, dass die Frau keine Prinzipien hat wie "ein sauber Schlussstrich", bevor sie etwas neues startet. Das kann man beim besten Willen nicht verleugnen. Ohne es zu verurteilen, sie ist einfach so. Wir aber auch sehr oft. Und wenn man ähnlich ist, dann ist das auch ok.

Es gibt aber Menschen die haben einen solchen Anspruch an sich selbst und an den potenziellen Partner. Dann passt es einfach nicht von den Werten und Prinzipien. Ist ja alles nicht so schlimm. Aber zu sagen, dass eine solche Frau (oder auch Mann) für jeden in Betracht kommt, ist etwas selbstgerecht.

Meine Meinung.

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Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht ...

Gesunder Standpunkt! Ist zwar "nur" ne alte Volksweisheit, aber nicht alles, was alt ist, muss auch schlecht sein ...

Und natürlich kann ich eine Frau einzig und allein nach ihrem Verhalten beurteilen, keinesfalls nach ihren Worten! Worte sind oft nur "heisse Luft". Darauf kann ich nix geben.

Kommunikation wird auch überbewertet. Mit Kommunikation wurde noch keine Beziehung gerettet. So offen kann sie gar net sein!

Und jetzt in dieser Situation auf die schönen Worte einer Frau zu vertrauen, darauf zu vertrauen, dass sie sich geändert hat, weiter entwickelt hat, das ist wie Selbstmord mit Anlauf. Etwas naiv, gelinde gesagt.

Wobei ich vorbehaltlos zugesteh, dass sich ne Frau auch ändern kann. Weiter entwickeln kann. Keine Frage. Nur darauf vertrauen, ihren schönen Worten vertrauen - nie und nimmer! Und vice versa gilt das natürlich auch für Männer ...

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Geht jemand fremd, ist jemand bereits fremdgegangen...

Gerade im zweiten Fall setzen wir hier voraus, dass wir es immer mit gut reflektierten Menschen - intellektuell und emotional - zu tun haben oder zu tun haben wollen.

Aber das muss nicht der Fall sein. Und ich glaube das wird hier gerne vergessen.

"Emotional denkende" Menschen reflektieren mitunter weniger, was sie machen. Sie handeln im Affekt, und ihr Gefühl gibt ihnen vor, was richtig ist und was nicht. Z.B. eine Frau mit LMR, die gerade noch überlegt, ob sie ihren Freund betrügen soll. -> Die Emotionen sind dann eben stärker. Macht so jemand Fehler, lernt er/sie weniger aus ihnen, denn man müsste dabei distanziert über Emotionen reflektieren können, und auch eine ideologische Sichtweise auf die Welt haben. Und ich behaupte: Manche Menschen können das einfach nicht.

Ich denke, viele Menschen wissen selbst nicht, was sie eigentlich im Leben wollen, machen Kompromisse wo es nur geht, und treffen ideologische Entscheidungen auf der Basis schwankender Gefühle.

Anderer Punkt:

Ich habe mich neulich mit einer älteren Frau unterhalten, und bis auf ihre beste Freundin, betrügt irgendwie jede/r jeden. Ein verheirateter Mann, er ist ja so toll und nett, aber die Frau geht doppelt fremd, ach, sie habe so einen Mann überhaupt nicht verdient... und er nicht so ein Biest.

Was ich damit sagen möchte:

Wir sprechen hier hoch über moralisches Verhalten. Und gerade Pick Up hat ein Mindset, in welchem überall ethische Problemfelder lauern. Und Fremdgehen ist ein ethisches Dilemma, über das man reflektieren kann.

Wir zeigen heir ein hohes ethisches Verantwortungsbewusstsein.

Ich glaube aber, dass viele Menschen ihr Handeln nicht in so großem Maße ethisch reflektieren, wie wir es hier tun bzw. dazu auch nicht in der Lage sind.

Das will heißen: Menschen treffen ganz einfach schlechte Entscheidungen, weil sie nicht (oder nicht genug) darüber nachdenken, ob ihr Handeln schlecht ist. Denn irgendwie ist die momentane Entscheidung immer gerade die richtige, und die Fehler werden dann bei anderen gesucht - oder in der Vergangenheit.

Hinzu kommt, dass man eine moralische Entscheidung auch in praktisches Handlen umsetzen können muss. Dafür braucht man auch eine gewisse Charakterstärke.

Und auch die fehlt manchen Menschen.

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Gast Idioteque

Ich würde 447 recht geben. Frauen, die so handeln sind so lange toll bis du nicht mehr in ihrem Interesse bist. Das ganze hier scheint mehr ein Versuch zu sein das ein bisschen zu rationalisieren.

Zweu Anekdoten: Hab mal in einer Bar mit einer vergebenen Frau geflirtet, sie war recht offensiv und ich merkte dass sie auf mich stand. Trotzdem blockte sie jegliche physische Eskalation ab, obeohl sie gefallen daran hatte. Damals fand ich sie nur nervig weil sie nicht ficken wollte. Im nachhinein hat sie meinen Respekt.

Ne Freundin von mir gibt implizit zu einen warmen Wechsel durchzuziehen wenn der richtige dafür da wäre. Der Grund? Sie ist LSE und könnte nur so von ihrem derzeitigen Freund loskommen.

Frauen, die einen warmen Wechsel durchziehen oder fremdgehen sind meist schwach, sie bleiben lieber erstmal in schon aussichtlosen Beziehungen anstatt gleich Schluss machen, weil es weniger gemütlich und unangenehm für sie ist.

Solche Frauen passen nicht zu mir.

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Ich sehe das anders, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.

Jemand neuen kennen zu lernen ist nichts verwerfliches. Eine Beziehung zu beenden ebensowenig. Wer diesen Schritt nicht geht, sondern jemanden betrügt, hat ein anderes Wertesystem. Vertrauen ist imho nun mal einer der elementaren Säulen einer LTR.

Da gerät man auch nicht einfach so rein sondern man entscheidet sich bewusst für die Lüge. Dadurch kann es durchaus sein, dass der nächste Partner, dem eine monogame Beziehung wichtig ist, einfach nicht das Risiko eingehen will, dass im Zweifel wieder der unehrliche Weg gegangen wird.

Ob jemand der es ein mal tut es noch einmal tut, das wissen wir nicht. In meinem Bekanntenkreis würde ich sagen ja. Darum geht es aber nicht einmal primär sondern eher darum, dass man für eine exklusive Beziehung jemanden braucht der Vertrauen/Ehrlichkeit/Treue für wichtig hält - das hat diese Person ganz bewusst nicht getan.

Jemanden zu betrügen und das geheim zu halten ist etwas sehr schwieriges und für Menschen mit Empathie oft mit viel Schamgefühl und zwischenzeitlichem Bedauern verbunden. Egal ob Mann oder Frau. Warum sollte die Person ihre moralische Vorstellung überdenken, genau jetzt? Weshalb besteht Anlass zur Änderung?

Frau betrügt Mann mit anderem Mann. Warmer Wechsel, alles gut. Wenn das Interesse schwindet oder die Beziehung gerade in einer Krise ist, wieso dann Schluss machen? Das ist doch viel schwieriger. Fremdficken wurde schließlich vorher belohnt. Das macht keinen Sinn.

Das hat auch nichts mit Frust zu tun. Ich persönlich sehe nur die Charakterschwäche. Da zählt auch die "ist doch nur ein kleines Mädchen" Nummer nicht. (Was soll das immer, dass bei solchen Fragen Frauen die Verantwortung über ihr Handeln abgesprochen wird? "Junges Mädel"/"emotional verwirrt" c'mon.)

Ich meine das kann jeder halten wie er will. Kann auch sicher gut laufen. Wenn ich auf eine Beziehung screene, ist es mir schon wichtig wie jemand vorher in prägnanten Situationen in Beziehungen gehandelt hat. Das Risiko würde ich persönlich nicht eingehen.

bearbeitet von Jimmy Beam
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Gast aplt01

Meine derzeitige LTR hat nämlich einen warmen Wechsel mit mir vollzogen, weil sie in ihrer Beziehung einfach komplett festgefahren und unzufrieden war, aber noch nicht die Kraft und den Mut hatte auszubrechen.

Mich würde mal interessieren, wie deine Einstellung zu dem Thema war, bevor du selbst eine LTR mit einer Frau eingegangen bist, die schon mal fremdgegangen ist. Warst du zuvor auch der Meinung, so jemand sei nicht für eine Beziehung geeignet, und hast diese Einstellung erst geändert, als du dich in eine solche Frau verliebt hast? Selbst wenn es so wäre, möchte ich damit keinesfalls sagen, dass deine Argumente somit direkt unglaubwürdig sind. Dennoch wäre es einfach interessant, deine Enstellung an dieser Stelle mal zu hinterfragen.

Meines Erachtens kann es also überhaupt keinen Unterschied machen, ob ich einen warmen Wechsel vollziehe, oder ob ich eine Partnerschaft mit einer Singlefrau eingehe.

Die Wahrscheinlichkeit eines künftigen Seitensprungs ist nahezu gleich hoch und die Werkzeuge des Verführers um das zu verhindern exakt dieselben.

Wer einmal fremdgegangen ist, muss zwar nicht zwangsläufig wieder fremdgehen. Dennoch ist es so, dass die Hemmschwelle, die normalerweise fürs Betrügen ursprünglich sehr hoch ist, herunter gesetzt wird, wenn man einmal so gehandelt hat. Da unterscheidet sich das Fremdgehen nicht von anderen Handlungen mit ursprünglich hoher Hemmschwelle, wie z.B. Drogenkonsum oder auch - um ein Positivbeispiel mit PU-Bezug zu nennen - Frauen ansprechen. Je öfter man es macht, desto niedriger die Hemmschwelle.

Für mich persönlich disqualifizieren sich Frauen, die 'nicht die Kraft und den Mut zum Ausbrechen haben', für eine ernsthafte Beziehung. Die bringen einfach nicht den Drive mit, den eine Frau haben muss, damit ich mit ihr eine Beziehung eingehe. Eine Dame, die ich wirklich umfänglich für voll nehme, lebt 'sowas' nicht. Sie trennt sich, wenn die Beziehung 'festgefahren' und sie 'unzufrieden' ist.

Das greift meiner Meinung nach zu kurz. Ich denke, du wirst mir zustimmen, dass man eine Beziehung nicht automatisch beenden sollte, nur weil man mal unzufrieden ist. Eine klare Grenze, ab welchem Ausmaß von Unzufriedenheit man sich trennen sollte, oder wann eine Beziehung es vielleicht wert ist, trotz vorübergehender Unzufriedenheit noch in sie zu investieren, lässt sich überhaupt nicht festlegen. Demnach genügt es auch nicht, solche Situationen in ein simples "wenn dann"-Schema zu pressen.

Davon abgesehen ist Fremdgehen kein geeignetes Kriterium, um die von dir genannten Eigenschaften an einer Frau zu beurteilen. Ich möchte mich an dieser Stelle mal als Warmwechslerin outen. Vor meiner aktuellen Beziehung war ich in einer Beziehung, in der ich nicht mehr zufrieden war. Ich habe dann meinen jetzigen Freund kennengelernt und wäre fast fremdgegangen, habe es aber geschafft, mich erst von meinem alten Freund zu trennen. Technisch gesehen erfülle ich also das Kriterium "noch nie fremdgegangen". Fertig gebracht, mich von meinem alten Freund zu trennen, habe ich trotzdem erst, als wer anders da war.

Was ich eigentlich bezwecken möchte ist, dass viele der hier angehenden PUas nicht kategorisieren nach "Fremdgeherin" oder "Treuer Seele".

Dem stimme ich zu. Man macht es sich sehr einfach, indem man Fremdgehen als Kriterium für LTR-Tauglichkeit nimmt, wird aber individuellen Umständen nicht gerecht. Fremdgehen sollte nicht mehr sein als lediglich ein Indiz dafür, dass etwas nicht stimmen könnte. Die letztendliche Entscheidung, ob man eine Beziehung mit jemandem eingehen möchte oder nicht, sollte man aber nicht anhand dessen treffen. Dafür sollten andere Faktoren entscheidend sein, wie z.B.: Hatte die Person ein schlechtes Gewissen beim Fremdgehen? Hat sie selbst nach jemandem zum Seitensprung gesucht? Wie leicht/schnell hat sie sich darauf eingelassen fremdzugehen, also wie niedrig ist die Hemmschwelle?

bearbeitet von aplt01

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Für mich persönlich disqualifizieren sich Frauen, die 'nicht die Kraft und den Mut zum Ausbrechen haben', für eine ernsthafte Beziehung. Die bringen einfach nicht den Drive mit, den eine Frau haben muss, damit ich mit ihr eine Beziehung eingehe. Eine Dame, die ich wirklich umfänglich für voll nehme, lebt 'sowas' nicht. Sie trennt sich, wenn die Beziehung 'festgefahren' und sie 'unzufrieden' ist.

Das greift meiner Meinung nach zu kurz. Ich denke, du wirst mir zustimmen, dass man eine Beziehung nicht automatisch beenden sollte, nur weil man mal unzufrieden ist. Eine klare Grenze, ab welchem Ausmaß von Unzufriedenheit man sich trennen sollte, oder wann eine Beziehung es vielleicht wert ist, trotz vorübergehender Unzufriedenheit noch in sie zu investieren, lässt sich überhaupt nicht festlegen. Demnach genügt es auch nicht, solche Situationen in ein simples "wenn dann"-Schema zu pressen.

Davon abgesehen ist Fremdgehen kein geeignetes Kriterium, um die von dir genannten Eigenschaften an einer Frau zu beurteilen. Ich möchte mich an dieser Stelle mal als Warmwechslerin outen. Vor meiner aktuellen Beziehung war ich in einer Beziehung, in der ich nicht mehr zufrieden war. Ich habe dann meinen jetzigen Freund kennengelernt und wäre fast fremdgegangen, habe es aber geschafft, mich erst von meinem alten Freund zu trennen. Technisch gesehen erfülle ich also das Kriterium "noch nie fremdgegangen". Fertig gebracht, mich von meinem alten Freund zu trennen, habe ich trotzdem erst, als wer anders da war.

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Ja, ich stimme Dir zu, dass man nicht beim ersten Rappeln die Flinte ins Korn wirft. Allerdings sollte Unzufriedenheit über etwas, das ich ändern kann, kurzweilig sein. Reibungen und auch handfeste Probleme gibt es in jeder Beziehung mal - nur dann muss ich (samt Partner) auch was tun. Für die Beziehung, für unser Team. Wenn ich es denn erhalten will..

Mach Dir mal Gedanken darüber, warum Du es erst geschafft hast, Dich aus deiner nicht mehr zufriedenen Beziehung zu lösen, als wer anders da war. Und dann erklär es mir bitte noch einmal. Da fehlt mir irgendwie der Zugang.

Es gibt hier eine Handvoll Redpiller, die offen die Meinung vertreten, dass man mit seiner Partnerin oberflächlich noch zusammen bleiben soll, wenn es nicht mehr klappt und man bereits abgeschlossen hat. Damit man wenigstens 'was zum Ficken hat', bis hoffentlich bald 'ne Bessere kommt. Die Mär von der holden Maid, die in ihrer unglücklichen Beziehung verharrt, um irgendwann gerettet zu werden, hört sich vielleicht romantischer an, ist im Prinzip aber das Gleiche.

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Pi mal Daumen gehen ja sowieso 90% der Beziehung wegen neuer Konkurrenz in die Brüche, ob es jetzt ein Betrug ist oder ein warmer Wechsel spielt dann auch keine Rolle mehr, demzufolge macht diese Diskussion auch nicht gross Sinn in meinen Augen. Klar es ist schon ein Unterschied, ob man den Partner x Mal betrügt und die Beziehung weiterführt oder ob man diese sofort beendet. Schlussendlich ist es aber auch aus der menschlichen egoistischen Perspektive nur logisch, dass der Partner/die Partner in einer schlechten Beziehung solange mit dem Schlussmachen wartet, bis Ersatz gefunden ist. Demzufolge gebe ich Kip recht.

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Ich würde 447 recht geben. Frauen, die so handeln sind so lange toll bis du nicht mehr in ihrem Interesse bist. Das ganze hier scheint mehr ein Versuch zu sein das ein bisschen zu rationalisieren.

Also ich bin kein Fremdgeher oder habe es zumindestens nicht vor. Aber wenn Frau nicht mehr in meinem Interesse ist, suche ich mir ne neue. Und ich erwarte das von einer Frau auch. So ist das Leben. Nur dass ich nicht warm wechsel.

Ich weis, dass bei vielen gebrochenen Männerherzen der Kontrollwahn aufkeimt und dank eines warmen Wechsels oder durch fremdgehen der Freundin Probleme mit erneutem Vertrauen von Frauen aufkommt. Habe ich selber gemerkt, ich wurde selbst "Opfer" eines warmen Wechsel. Doch da der Mensch nur ein Bauwerk seiner Erfahrungen ist, könnte ich das nach meinen Erfahrungen keiner Frau antun. Daher schreibe ich Opfer. Das Ende einer Beziehung schmerzt bereits genug, da muss man nicht noch mit einem Vertrauensbruch nachtreten.

An die Betrogenen unter euch: Irgendwann stellt ihr fest, dass es nicht das Problem ist, dass ihr Frauen nicht wieder vertrauen könnt, sondern dass es euer Selbstvertrauen ist, das euch im Weg steht!

Obwohl es bei einem warmen Wechsel auf viele Gründe ankommt. Bei den wenigsten habe ich Verständnis. Auch auf die Art und Weise kommt es an, wie man gebundenes HB zu sich nach Hause bekommen hat. Hatte sie wirklich den Wunsch nach einer neuen Beziehung oder kam das einfach so beim ficken zustande? Denn es gibt in der Tat Frauen und Schlampen, Madonna/Whore komplex hin oder her. Manche suchen nen Schwanz, manche nen Mann. Zwischenmenschliche Sachen können nicht rational gerechnet werden.

Man kann Menschen nicht in eine Schublade stecken durch Dinge, die sie taten. Man kann sie nur danach bewerten, wie sie zu einem selbst sind! Manche waren Fremdgeher und wollen diese Gewissenbisse nie mehr spüren. Manche lernen nix draus oder es juckt sie nicht. Manche waren treu und werden Fremdgeher. Manche Menschen entwickeln sich, positiv, wie negativ. Und manche sind irgendwie Beratungs- oder Erfahrungsresistent. Auf den Thread fällt mir ein gutes Filmzitat ein, dass viele Probleme auf den Punkt bringt.

Der Schlüssel zu einem glücklichem Leben ist, zu akzeptieren, dass man eigentlich keine Kontrolle hat. Ich erweitere das und füge hinzu, dass man über andere Menschen (oder Dinos) keine Kontrolle hat, nur über sich selbst.

Man muss Vertrauen, vor allem sich selbst. Das Herz, der Verstand, das Ego, die begründete Eifersucht, der Zufall oder das Karma wird sich schon melden, wenn was nicht stimmt. Und was hat man in der Zeit des Kennenlernens schon zu verlieren? Man soll ihr ja nicht gleich ein Haus bauen oder Kinder machen. Nach ihrem "Treue- und Vertrauensbeweis" darf man sich auch verlieben. Da verliert man nur Gefühle, die man bei einer Trennung auch überleben wird und verpasst vielleicht die Chance, eine ansonsten tolle Frau an seiner Seite zu haben. Denn Trennungen verlaufen in den wenigsten Fällen "gut"

Ich könnte ein gebundenes HB nur unter einer Bedingung weiterhin verführen: Wenn sie sich von ihrem Macker trennt und sich erst danach auf mich einlässt. Ich würde ihr meine Beweggründe erklären und wenn sie nicht genug Empathie besitzt, um das zu verstehen, sofort beenden. Und doch ist alles relativ. Rational sage ich nein zu solchen Frauen, doch manchmal muss man den Moment leben. Nicht alles ist planbar. Alles ist relativ. Vor allem Menschen. Das große Geheimnis, das jeder lüften will, doch niemals passieren wird. Auch wenn jeder nach Sicherheit strebt, kann nur ein Keuschheitsgürtel diese gewährleisten ;) Außer sie hat ne Affäre mit nem Schlosser.

P.S. In jedem von uns steckt ein Fremdgeher.

bearbeitet von Rudeltier

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Ich könnte ein gebundenes HB nur unter einer Bedingung weiterhin verführen: Wenn sie sich von ihrem Macker trennt und sich erst danach auf mich einlässt.

Ach Leute , das ist doch eine Scheinmoralität und ein Feigenblatt.

Meine letzte LTR gab mir den Laufpass , nachdem sie am abend zuvor im Suff Küsse und Liebesbekundungen mit dem Neuen ausgetauscht hatte.

Es stellte sich heraus,das dieser seit 3 Monaten immer wieder direkt und indirekt angeklopft und sich um Treffen bemüht hatte .Immer mit der Nachfrage ob es mich, den Freund noch gäbe,wegen Anstand und so...

Ich ahnte natürlich nichts und als Gründe für das plötzliche Aus wurden mir alle möglichen Vorwürfe gemacht und random Gründe genannt , nur der neue Dude wurde mit keiner Silbe erwähnt...

Kam mit Verzögerung trotzdem ans Licht und folglich die vielen kleinen Auslassungslügen des vorangegangenen Quartals.

So knall auf fall abserviert und ausgetauscht zu werden und die Scheinmoral der Ex und ihres Neuen ertragen zu müssen , tat damals mehr weh als wenn ich sie inflagranti beim Fremdfick erwischt hätte.

Das einzige mal übrigens wo ich ganz unmoralisch und gänzlich physisch Rache verübt habe.

Der Betrug fängt ja auch nicht zwingend beim Ficken an , sondern beim Bruch des Vertrauens des Partners.

bearbeitet von alesi27
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Der Betrug fängt ja auch nicht zwingend beim Ficken an , sondern beim Bruch des Vertrauens des Partners.

Aus diesem Grund war Fremdgehen bei uns anders definiert. Zwar etwas speziell und sicher nicht für alle in dieser Form passend, aber bei uns genau das, was beide darunter verstanden. Fremdgehen in einer Partnerschaft ist für mich nicht das körperliche Einlassen auf einen anderen. Für mich ist es Fremdgehen, wenn ich mich darauf einlasse einen anderen auf die selbe Art zu lieben wie meinen Partner.

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Destruktiv du machst deinem Namen alle Ehre.

Es wäre wünschenswert, wenn du deine Ansichten noch mit Argumenten und weniger mit persönlichen Angriffen untermauern würdest.

Zu dem was Beutelding sagt, muss ich wiederum sagen, dass ich komplett andere Erfahrungen gemacht habe.

Meine derzeitige LTR hat nämlich einen warmen Wechsel mit mir vollzogen, weil sie in ihrer Beziehung einfach komplett festgefahren und unzufrieden war, aber noch nicht die Kraft und den Mut hatte auszubrechen.

Es musste wahrscheinlich erst jemand kommen, um ihr zu zeigen, dass es auch anders geht.

Jedenfalls ist sie von allen Beziehungen die ich hatte, die zuverlässigste, liebevollste und solideste Partnerin.

Andere Männer schaut sie sprichwörtlich mit dem Arsch nicht an, und das seit mehreren Jahren.

Den Aspekt den Unr3@l nennt finde ich sehr interessant.

Wir wissen ja alle, dass die Dunkelziffer was Seitensprünge angeht, exhorbitant hoch ist.

Wissenschaftler gehen teilweise davon aus, dass mehr als die Hälfte der Personen die sich in Beziehungen befinden, schon einmal ein Auswärtsspiel hatten.

Mich würde daher interessieren, ob diejenigen, die eine Frau kennenlernen, welche ihnen offenbart, dass sie einem Expartner schonmal fremdgegangen ist, die HB genauso betrachten würden, als wenn sie den Seitensprung mit ihnen vollzogen hätte.

Ich gehe davon, aus, dass sie das sehr viel milder und gnädiger betrachten würden. Warum auch immer.

Statistisch gesehen, hat ab einem gewissen Alter der Verführer bei jedem Kennenlernen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Lady an der Angel, die genau dies schonmal getan hat.

Und wir reden hier von den Frauen, die eine Wahl und Versuchungen haben, nicht von irgendwelchen Mädels die froh sind, dass sie überhaupt irgendwen haben.

Meines Erachtens kann es also überhaupt keinen Unterschied machen, ob ich einen warmen Wechsel vollziehe, oder ob ich eine Partnerschaft mit einer Singlefrau eingehe.

Die Wahrscheinlichkeit eines künftigen Seitensprungs ist nahezu gleich hoch und die Werkzeuge des Verführers um das zu verhindern exakt dieselben.

Es wäre doch eine Schande diese Frauen dafür zu verurteilen, dass sie sich auf einen selbst eingelassen haben.

Da kommt bei mir unfreiwillig die Szene vom König und dem Überläufer in den Kopf.

"Warum sollte ich einem Verräter vertrauen?" und wie üblich wird ihm einen Augenblick später dann der Kopf abgeschlagen.

Hier ist die Situation aber eine andere.

Sie tut es meist nicht um ihrem missliebigen Herren zu schaden, oder um ihre Haut zu retten, sondern weil sie echte Gefühle auf euch projeziert.

Ich würde mir daher wünschen, dass die Verführer nicht in Mantras denken, sondern genau abwägen, um was für eine Frau es sich im Einzelfall handelt.

Weniger: "Sie ist schlecht, weil sie fremdgegangen ist mit mir"

Sondern mehr: "Warum kommt sie zu mir?"

Die Beantwortung dieser Frage wird meines Erachtens zum richtigen Ergebnis und zur richtigen Entscheidung führen.

Ich denke, du bist etwas geblendet, weils es in deinem Einzelfall "gut gegangen" ist.

Folgende Punkte habe ich in zig Situationen erlebt:

  • Frauen, die bisher keine LTR betrogen haben und schon LTR-Erfahrung haben (also nicht die 16-18 jährige Jungfrau): Sind spürbar unanfälliger gegenüber externen "Mitstreitern" - zumindest, was fremdgehen betrifft. Es ist einfach eine gewisse Art von "Stolz": 'Ich war bisher immer treu.' Und jedesmal, wenn die Situation kommt, ist der Gedanke da: "Wenn ich jetzt untreu bin, kann ich das NIE mehr in meinem Leben zu mir sagen, dass ich immer treu war." Diese Art von Frau gibt es. Die Verteilung ist natürlich stärker im jüngeren Altersbereich der Frau und nimmt mit dem Alter ab. Aber man darf diesen Punkt nicht unterschätzen. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, aber besonders schwer. Und da hilft auch kein "boyfriend-destroyer"-Frame oder LMR-Einwandbehandlung auf zuverlässige Art und Weise
  • Frauen, die Ihre LTR bereits betrogen haben und das im Nachhinein bereut haben und/oder (oft auch in Kombination) schon in Ihrer LTR betrogen worden sind: Ähnlich wie og. mit dem Unterschied, dass die Hemmschwelle bereits überschritten wurde und es deshalb im Vergleich zu erstgenanntem Typ Frau leichter ist, diese dann doch rumzukriegen. Wie KIP schon sagt, hängt auch immer eine Einzelfallentscheidung dran, aber auch im gesunden Beziehungsstate sindsolche Mädels einfach anfällig (wenn der Typ mal 2/3 Wochen auf Lehrgang ist oder sonstwas und Sie es grad einfach "braucht"). Selbst erlebt und gelayed, ist meist aber entweder ne einmalige Sache oder von kurzer Dauer, sobald der Lehrgang vorbei ist, ist die Sache auch durch. Kriegt man auch nur ins Bett, wenn man den Frame fährt, dass man keine LTR sondern nur einmalig/kurz Spaß will, da sie selbst Ihre LTR nicht gefährden will. (tut sie ja so auch, aber dann hat sie zum. keinen Psycho an den backen, der sie wochenlang stalkt/anruft, weil er mehr will.
  • Frauen, die Ihre LTR öfters betrogen haben, bzw bei denen es positive Effekte hatte und/oder die von Ihrem Partner mehrfach betrogen worden sind und deshalb sowieso den Glauben an eine monogame Beziehung verloren haben: Ist der Freund mal für 2 Monate im Ausland, wird sie sich in der Regel mind. 1 Typen als Ersatz besorgen (wenn die Auswahl da ist). Die Hemmschwelle zur Untreue wurde oft überschritten, daher ist die Treue nicht viel Wert. Legt aber selbst hohen Wert darauf, dass der Partner treu ist. Total crazy, wäre auch auf keinen Fall für ne offene Beziehung zu haben. Gut als Affäre geeignet, wenn man damit Leben kann, dass Sie parallel auch nen Freund hat. Mein pers. Favorit, weil ich mich auf die Bettgeschichte fokussieren kann und die LTR-Bedürfnisse von nem anderen "Deppen" bedient werden. Habe eine Reihe solcher HB´s im Portfolio, mit denen ich mich alle XWochen-Monate treffe, obwohl Sie die ganze Zeit nen festen Partner haben. Anschreiben/anrufen, Treffen, FC, Funkstille, Repeat. Teilweise über Jahre (bei zwischenzeitlichem LTR-Partnerwechsel). Und dies sind KEINE Einzelfälle. Die wissen: Ich habe Diskretion. Ich kriege meine Abwechslung beim Sex. Ich habe keinen Stress. Ich hab keinen Typen, der jez denkt, ich mach mit meiner LTR Schluss. Wenn man dies zu 100% dem HB übermittelt, kriegt man diese Art von Frau zur passenden Gelegenheit jederzeit ins Bett. Hatte z.b. eine HB, die mit Ihrem Freund zusammen ins Ausland gezogen ist. Wir haben dann darüber geschrieben, dass dann wohl mit unseren spontanen Treffen erstmal Schluss ist, weil Sie ja mit Ihm dort zusammen wohne und sich ja nicht einfach mit mir Treffen kann, ohne das es auffällt. Habe dann geschrieben "Wieso? Ich mache dieses Jahr in London ein Assesement-Center, du suchst doch bestimmt nen lukrativ bezahlten Job, da hat dein Freund sicher Verständnis, dass du dann mal nen Tag nicht daheim bist. Abends kannst du ja wieder brav im eigenen Bett schlafen" worauf hin Sie total begeistert war - wir haben dass dann auch (fast) genauso durchgezogen. Also bitte keine Illusionen: Bietet man diesen Frauen die perfekt-passenden Rahmenbedingungen und ist auch Ihr "Typ", dann kriegt man die auch ins Bett.

Wie gesagt, das sind alles keine Ausnahmen/Einzelfallerfahrungen sondern geht schon in die Masse. Bei mir hat sich der (perfide) Trend ergeben, dass ich viele vergebene HBs approache und auch close. Von meinen letzten 10 HBs waren/sind 8 in einer Beziehung. Ich mache auch nichts kaputt (sofern ich das einschätzen kann), da die HBs von sich aus sagen, dass der Seitensprung gut tat, da sie nun selbst mehr in die LTR investieren, auch, damit der Partner nix ahnt, weil man sich anders/zurückhaltender verhält.

Bitte spart euch sämtliche Moralpredigt, ich weiß, dass nicht alle ein Fan meines Verhaltens sein werden hier im Forum. Aber damit kann ich leben und ich steh dazu.

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@PP: Ich glaube es geht um die grundsätzliche Einstellung gegenüber einer Frau, die man geklärt hat, während sie in einer LTR war, dass sie für die eigene monogame LTR untauglich ist. Grundsätzlich hast du Recht - ich verfolge stets den Leitsatz: Wenn Sie dich betrügt, dann hat sie dich eh nicht verdient und dann ist es auch "okay", dass Sie es gemacht hat - weil du danach keine weitere müde Minute deines Lebens mehr mit ihr verschwendest und dich Frauen widmest, die es verdient haben.

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@PP: Ich glaube es geht um die grundsätzliche Einstellung gegenüber einer Frau, die man geklärt hat, während sie in einer LTR war, dass sie für die eigene monogame LTR untauglich ist. Grundsätzlich hast du Recht - ich verfolge stets den Leitsatz: Wenn Sie dich betrügt, dann hat sie dich eh nicht verdient und dann ist es auch "okay", dass Sie es gemacht hat - weil du danach keine weitere müde Minute deines Lebens mehr mit ihr verschwendest und dich Frauen widmest, die es verdient haben.

Wer Frauen verführt und sie nachher genau dafür verurteilt hat sowieso tiefer sitzende Probleme.

Sinnlos-pauschale Aussage, auf tiefer sitzende Probleme schließen zu wollen. Es geht ja nur darum, dass ein Großteil (mich eingeschlossen) diesen Typ Frau nicht als (monogames) LTR-Material akzeptiert und das auch nicht ohne Grund, wie mit oben erwähnten Erfahrungen untermauert. Ich für meinen Teil verurteil diesen Typ Frau nicht, sondern freu mich ja sogar, dass es sie gibt, denn wenn man keine LTR möchte, sind das die besten FBs ohne großes Risiko, dass sich auf der anderen Seite doch etwas gefühlsmäßig ergibt, da es ja nur um den Sex geht und alles andere durch den LTR-Partner bedient wird. (!) Zudem feiern sich auch viele dafür, dass sie böse sind/badgirl ausleben können, ohne dass irgendwer aus dem SC oder sonstwas was mitbekommt und sie einen "Schlampenruf" kriegt. Finde ich persönlich auch gut, nur halt NICHT als LTR-Material.

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Gast aplt01

Mach Dir mal Gedanken darüber, warum Du es erst geschafft hast, Dich aus deiner nicht mehr zufriedenen Beziehung zu lösen, als wer anders da war. Und dann erklär es mir bitte noch einmal. Da fehlt mir irgendwie der Zugang.

Ich habe mir zuvor nicht eingestanden, dass ich in der Beziehung unglücklich war. Falls es dich ernsthaft interessiert und du mehr darüber wissen möchtest, schreib mir gern eine Nachricht. Ansonsten gehört die Geschichte hier aber nicht hin.

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Werter Kip und Diskutierende

Ich finde solche Threads spannend, da sie polarisieren.

Spannend ist es, dass allein der Begriff "Fremdgehen" in den meisten Beiträgen mit Vertrauensverlust, mit Betrug an der Beziehung, oder Lüge oder sonst was gleich gesetzt wird.

Das passiert in meiner Betrachtung immer dann, wenn man eine x-beliebige Sache zu etwas überdimensional wichtiges hochstilisiert.

Nur, warum?

Am Ende geht es hier um Sex. Einfach nur Sex. Nicht mehr.

Warum also wird darum immer so ein Trara gemacht? Weil wir es gesellschaftlich so gelernt haben. Mit Sex wird eine Beziehung eingegangen, mit Sex gefestigt, mit Fremdsex gebrochen.

So lang man dem gemeinen Fick eine aussergewöhnlich gewichtige Rolle zuschreibt, so lang ist man anfällig für Verlustangst und Konkurrenzgedanken.

Würde man nun -in einem Gedankenexperiment- Sex durch Kaffee trinken gehen ersetzen, und Fremdsex durch Kaffee trinken mit Dritten, wird einem gewahr wie abstrus die damit in Verbindung gebrachten Themen Vertrauensbruch, Lüge, Beziehung gefährdend sind.

Dem nach, zumindest ist es mein Dafürhalten, ist die Frage ob Fremdsex ein Go, oder No Go sei irrelevant, bzw. nicht wichtiger als jene Kaffee trinken Gehens.

PS: Ist im übrigen auch spannend zu sehen, dass man gar nicht auf den Gedanken kommt, das ein neuer Input im sexuellen eine Beziehungsbereicherung sein kann.

LeDe

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