Vor PU mehr Erfolg als nachher? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[Gast no1butme]

Aloha,

Ich habe das Gefühl, dass ich vor PU wesentlich mehr Erfolge verbucht habe als in der bisherigen Zeit, in der ich PU kennenlernen durfte.

Das soll nicht heißen, PU wäre scheiße, im Gegenteil. Ich bin davon überzeugt, dass es eine Waffe ist und die meisten Sachen stellen sich erfahrungsgemäß als richtig dar. Das Problem liegt an mir selbst!

Ich kann PU einfach noch nicht vollständig automatisch abrufen. In mir herrscht immer eine Parallelwelt zwischen "Bauchgefühl" / "was du normal machst bzw. früher gemacht hättest" und "Was mir PU sagt" bzw. "was ich von PU gelernt habe". Manchmal mach ich dies, manchmal das. Manchmal ist es richtig, manchmal falsch.

Ständig bin ich zwischen "meiner Ansicht" und der "PU Ansicht" (sofern sie sich nicht decken) hin- und hergerissen und denke, dass das teilweise inkongruent rüberkommen KÖNNTE. Manchmal kann ich mich dann garnicht entscheiden und fühl mich wie eine Tussi die ihre Tage hat. Hin und hergerissen, entscheidungsschwach, inkonsequent - ohne erkennbare Linie (für mich selbst - kann nicht beurteilen wie es bei den anderen ankommt).

Ich habe oft einfach das Gefühl, dass ich viel besser ankomme, wenn ich bin wie ich bin, als wenn ich dem PU Prinzip "fake it till you make it" nachkomme. Ich würde jetzt gerne für einen Tag PU vergessen und rausgehen und einfach ICH sein ohne immer die PU-Theorie im Kopf zu haben - einfach um zu sehen, was es für einen Unterschied macht! Nur für eeeinen einzigen Tag...

Ich hab nicht mal konkrete Fragen zu stellen. Ich muss PU einfach langsam in meine Persönlichkeit aufnehmen (ca. 50% waren schon vorher in mir - war nicht SO viel unbekanntes Zeug, aber doch ein paar "Aha" Effekte :]), so dass PU einfach ein Teil von mir ist!

Ich würde nicht behaupten, dass mein Auftreten vorher PURE NATURAL ist/war, aber aufjedenfall war es niemals Needy oder AFC-like.

Danke für die Aufmerksamkeit :)

[carson28 1]

Ich glaub, da bist du nicht der Einzige. Ich denke, dass es den meisten anfangs so geht.

Wahrscheinlich könntest du nicht nur inkongruent rüber kommen, sondern tust es sogar zwischendurch. Und das ist auch ganz normal. Man kann ja nicht von heute auf morgen alle alten Angewohnheiten ablegen. Im Endeffekt ist es ein Entwicklungsprozess. Mit der Zeit wird PU dann besser verinnerlicht und du handelst dann instinktiv nach bestimmten Grundsätzen; ohne darüber nachzudenken!

[King Koitus 63]

Bauchgefühl muss nicht immer ungleich PU sein.

[Gast Fù Pèidé]

bleib cool! arbeite an deinem inner game! am besten mit affirmationen, dein unterbewusstes will noch nicht das, was dein kopf mit pu wissen will. dadurch wirkst du inkongruent, gib dir zeit und beeinflusse dein unterbewusstes aktiv. wie das geht, zeigt dir die suchfunktion

vg

[buergerwer 3]

hmja. erinnert mich etwas an die sache mit dem übertrieben CF-sein, dauernd sinnlose approaches machen etc. und dann habe ich gemerkt, dass ich als player klassifiziert werde und nur noch gut für eine nacht bin. so in etwa. zumindest habe ich zum ersten mal in meinem leben flakes eingefahren. das kannte ich vorher nicht. aber man muss sich eben ausprobieren, und das ist es auch ,worum es für mich bei PU geht: zwei schritte vor, einen zurück, dann links rum, einen schritt vor, rechts rum, zwei vor.

ich sehe oft die gefahr, bequem zu werden und weniger auszuprobieren. oder aber verkrampft irgendwelche PU-theorien anzuwenden. aber ich finde es wichtig und gut, den blick auf die realität geöffnet zu haben. auch in der PU-welt gibt es hochs und tiefs.

wünsch dir auf jeden fall gutes gelingen beim integrieren von PU in den natural.

[Gast no1butme]

hmja. erinnert mich etwas an die sache mit dem übertrieben CF-sein, dauernd sinnlose approaches machen etc. und dann habe ich gemerkt, dass ich als player klassifiziert werde und nur noch gut für eine nacht bin. so in etwa. zumindest habe ich zum ersten mal in meinem leben flakes eingefahren. das kannte ich vorher nicht. aber man muss sich eben ausprobieren, und das ist es auch ,worum es für mich bei PU geht: zwei schritte vor, einen zurück, dann links rum, einen schritt vor, rechts rum, zwei vor.

ich sehe oft die gefahr, bequem zu werden und weniger auszuprobieren. oder aber verkrampft irgendwelche PU-theorien anzuwenden. aber ich finde es wichtig und gut, den blick auf die realität geöffnet zu haben. auch in der PU-welt gibt es hochs und tiefs.

wünsch dir auf jeden fall gutes gelingen beim integrieren von PU in den natural.

Richtig! Irgendwie komm' ich bei den meisten Mädchen die ich treffe in die *maximal für eine Nacht* Schublade, stoße teilweise auf Ablehnung weil die Mädels denken ich würde mich nur mit Ihnen befassen um sie flachlegen zu können, etc. Ich hatte vorher fast nie Flakes, die meisten hingen mir in den Ohren und machten auf Beziehung, jetzt meinen sie ich würde doch nur mit ihnen spielen und ziehen sich zurück. Und das obwohl ich mMn genügend Rapport (fast zu viel - um von dem Bild wegzukommen) mache. Irgendwie muss ich es schaffen, mehr Comfort + Vertrauen aufzubauen - ich glaub dazu bin ich derzeit nicht in der Lage.

[Hannibal 4]

Nur wenn Du die Extreme erlebt hast, kann sich irgendwann ein Gleichgewicht einstellen.

Das ist genau wie mit jeder positiven Eigenschaft, die man erlangt und vorher einmal nicht gehabt hat. Man weiß sie nur richtig zu schätzen, wenn man vorher einmal das Gegenteil erlebt hat.

Deswegen schätze die Erfahrungen, die Du zur Zeit machst, weil Du weißt, dass Du es umso mehr zu schätzen weißt, wenn sich das Gleichgewicht hinterher eingestellt hat. Nur so kann ein Mensch wirklich gut in einer Sache werden!

Liebe Grüße

Hannibal

[amnesia 2]

Langfristig wird alles zum Bauchgefühl, das ist ja das Ziel...

Um mystery zu zitiere wo er einen workshop gibt:

"I got some knowledge in my head...that i gotta put from my head, from my MOTOR RESPONSE into YOUR MOTOR RESPONSE".