Ausgebrannt und depressiv...unzufrieden in allen Belangen!

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Wenn ich es recht verstanden habe, kann dich eine Psychotherapeutin nicht krank schreiben, weil sie kein Arzt ist. Von der wirst auch keine Medikamente bekommen.

Psychiater sind die, die Medizin studiert und sich dann spezialisiert haben. Die dürfen das. Vielleicht liegt da das Problem.

Und Vorlügen brauchst keinem was. Dir geht es scheiße. Auch wenn man das von außen nicht sieht. Dann kommunizier das und sag, dass du eine Auszeit brauchst. Die Menschen erliegen immer dem falschen Eindruck, dass es den Arbeitgeber irgendwie kümmert, wenn man arbeiten geht, auch wenn man sich schlecht fühlt. Einen Scheißdreck kümmert die das. Genauso wie jeden anderen.

Und psychische Krankheiten sieht man eben nicht oder nur schwer. Man macht doch immer gute Miene zum bösen Spiel. Und am Ende heißt es dann von den Leuten außen rum "Hätte nie gedacht, dass er depressiv gewesen wäre und sich was antut." Das ist ja die Scheiße dran.

Geh zu einem richtigen Psychiater und red mal mit dem/der. Sag, was Sache ist, dass es dir zu viel ist und was alles nicht passt. Wird dann eine Medikation vornehmen und dich ggf. mal zur Ruhe kommen lassen.

Mach das. Ich habe mich auch lange gesträubt. Jetzt wird es hoffentlich besser.

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Problem ist, dass ich das Gefühl habe, dass mir kein Arzt mein Leid "abkauft".

Dass ist, als würde man nicht mehr mit Frauen reden, weil man Angst hat, einen Korb bekommen zu können.

Red doch erstmal mit einem Arzt, bevor du dir Gedanken darum machst, dass er dir sagt, dass du dich mal nicht so anstellen solltest. Und FALLS das passieren sollte, gehst du zu einem anderen Arzt. Du hast immer ein Recht darauf, dir mehrere Meinungen einzuholen. Zahlt natürlich auch die Kasse.

Außerdem machen Ärzte nichts lieber, als Leute krank zu schreiben und ihnen Medikamente anzudrehen. Ist deren Job.

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Also ich bin damals nach meiner Trennung zum Psychiater, der hat sich nur oberflächlich mein Summs angehört und meinte "oh ja das ist schon schlimm, soll ich sie mal 2 Wochen krank schreiben"

Hab dann per Hausarzt Rezept für Psychotherapie bekommen da er meinte alle meine vielen körperlichen Leiden wären Kopfsache.

Tja das war Tiefenpsychologie und die 100 Std mehr oder weniger für den Ars**

Ich war dann vom Werksarzt aus, da das bei uns grade massiv ein Thema ist, bei einen Notfall Psychologen, erschreckend wie der mich in den 45 min so heftig analysierte, das war echt treffend.

Also was ich sagen will, wenn du einen guten erwischt dann glaubt der dir das egal ob du aussiehst wie Hulk oder Pinocchio.

Ich kam mal an einen der innerhalb von 5 min. eine Bipolare Störung bei mir feststellen wollte und mir heftigste Anti Depressiva verschreiben wollte, bin da raus und hab das Rezept in Müll geworfen.

Musst eben echt einen guten erwischen.

Und deine Situation ist sehr schwer, extrem schwer aber du hast das Glück das du "Probleme" hast die du lösen kannst, will damit sagen du bist nicht abhängig von einer Ex die dir das Leben zur Hölle macht und das gemeinsame Kind verweigert wie bei mir.

Also du bist nicht abhängig von anderen, du kannst deine Sachen alleine lösen, klingt extrem und vermutlich willst mir in die Fresse hauen wenn ich dir das sage aber eines jeden Menschen Eltern sterben irgendwann mal, das gehört zum Leben.

Ich kann noch schlau daherreden aber bitte bitte unternimm was, mach was, geh es an denn es wird immer nur schlimmer ansonsten.

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Hey Hero,

ich kann mich den anderen in dem Fall nur anschließen:

Geh zu einem Psychiater und lass dich wirklich eine längere Zeit krank schreiben!

Denk immer daran: nein gesagt wurde schon - heißt, wenn du nicht fragst und es nicht versuchst, ist das schon gleichbedeutend mit einer Absage.

Wenn du es versuchst, hast du die große Chance auf Verständnis.

Und: Sollte es beim ersten nicht klappen, geh zum nächsten! Mach am besten gleich 2,3 Termine aus & wenns beim ersten schon klappt umso besser.

Ich bin mittlerweile beim 5. Orthopäden..der erste, der sich wirklich Zeit genommen hat.

Soll heißen, so lange probieren, bis du jmd passenden findest.

Ich wünsch dir alles Gute und viel Kraft und Erfolg dabei!

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Erstmal danke für die vielen Posts !

Habe heute Nachmittag meinen nächsten Termin bei meinem Hausarzt...werde nen Blutbild machen lassen (vielleicht brütet mein Körper ja gerade auch irgendwas aus?) und das Thema nochmal vertiefen.

Wenn er mir nicht helfen kann (oder möchte), werd ich die Tage einen anderen Arzt aufsuchen bzw. mir einen Psychiater suchen.

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Dude, mach dir dein Leben nicht so schwer. Wenn du keinen Psychiater auf die schnelle findest, geh in ein Krankenhaus, welches auch eine Psychiatrische hat und klag da dein Leid. Wenn die was von Selbstmordgedanken, etc hören, jagen sie dich nicht weg.

Sind wir mal ehrlich:

Was die Tante auf der Arbeit macht, kann dir egal sein. Soll sie den Kram doch vorlesen. Du lässt dich krank schreiben. Erstmal 14 Tage. Dann wieder 14 und so weiter. Was will sie machen? Das Vorlesen ist doch nur dafür da, damit die anderen da bei der Stange gehalten werden ala "wer nicht spurt, wird lächerlich gemacht". Lass dich davon doch nicht fangen. Sie machen sich doch gar nicht über die Kranken lustig, sondern instrumentieren nur den Fall für ihre Zwecken. Sei stolz darüber dir vorzustellen, dass sie sich über dich lächerlich machen, denn die Wahrheit ist, dass sie das ja gar nicht können. Sklaven lachen mit Sklaven über einen, der seine Fesseln ablegt. Über die Leute, die der Firma sagen "Fuck you" haben sie doch keine Macht mehr. Im Gegenteil! Sie müssen zahlen, bekommen gelbe Karten und wenn sie dich aus der Krankheit kündigen wollen, wird es zudem noch teuer. Dadurch, dass du da weg willst, sitzt du doch am längeren Hebel. Du darfst also lässig durch die Hose atmen. ...also gönne ihnen ihr Lachen, denn mehr haben die ja nicht - im Gegensatz zu dir. Du hast einen Plan und ein neues Leben, auf das du dich freuen kannst. :)

Führe dir deine Ziele vor Augen: Studium, vielleicht einen kleinen Nebenjob, um die Knete aufzubessern und dann ein freieres Leben. Klingt doch schon gut, oder? Eine Ausbildung dauert 3-6 Jahre...je nach dem, was du werden willst. Du kannst also, bis zu deiner Rente, noch mehrmals umschwenken, wenn du es möchtest. Deine alte Firma gibt dir keine Freiheit und es ist groß von dir, dass du das erkannt hast. Jetzt schau nach vorne und hol dir eine Gelbe Karte vom Hausarzt (der kann dir die ja auch erstmal ausstellen) und eine Überweisung zum Spezialisten für die nächsten Gelben Karten. Komm erstmal zur Ruhe, lerne die klare Luft am Morgen zu genießen, versuch einfach mal wieder bei Sonnenaufgang die Vögel zwitschern zu hören und das dein Leben für dich so viel mehr bereit hält, als nur ein Mobbingumfeld!

Halt die Ohren steif, Dude! ;)

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Abgesehen davon:

Was will die denn vorlesen, was dich lächerlich machen könnte? Ruf die an oder schreib ihr eine E-Mail, du bist bis da und da krank geschrieben, fertig.

Du musst nicht angeben was du hast, das geht die einen Scheißdreck an. Und auf dem gelben Schein, der an den Arbeitgeber geht, steht auch nichts drauf, außer dem Zeitraum der Krankschreibung.

Wird schon, Junge. Kümmer dich erst mal um dich selbst.

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Hero,

ich wünsch dir alles Gute.

Nimm die Auszeit, ich kenne den Scheiß von der Bank damals.

Du musst dir sowas nicht geben.

Nimm dir die Zeit nur für dich alleine und komm bisschen runter.

Und nimm in Anspruch was geht, die Krankschreibung betreffend.

Lass die ihren Saftladen alleine führen.

bearbeitet von Dietz
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krasser bournout

ich wünsche dir einen langen, erholsamen und befreienden krankenschein und einen guten psychiater (die meisten sind gut)

vergiss die verhaltenstherapie und besorg dir von elisabeth lukas "aus krisen gestärkt hervorgehen"

ich drück dir alle daumen für gute genesung

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Ich war jetzt nochmal beim Arzt.

Blut und Schilddrüsenwerte sind in Ordnung, nur leicht erhöhte Kreatinin und Leberwerte.

Die sind aber höchstwahrscheinlich auf mein Bodybuilding zurückzuführen, erhöhte Eiweißaufnahme (und ab und an Creatin etc.).

Der Arzt möchte dennoch auf Nummer sicher gehen und hat mich an einen Spezialisten überwiesen.

Vorsicht ist besser als Nachsicht...er will einfach grünes Licht vom Nieren-Spezialist.

Aber um zum eigentlichen Punkt zu kommen:

Sowohl meine Therapeutin, als auch mein Hausarzt haben mir empfohlen, eine Tagesklinik aufzusuchen.

Im ersten Moment war das wie eine Schock-Nachricht für mich.

Gedanken wie "Bin ich jetzt offiziell verrückt?" schießen mir nur so durch den Kopf. Habe natürlich auch extreme Angst um meine Zukunft, was Job, Studium und allgemein das Leben angeht. Mir ist es teilweise auch peinlich, dass mein Umfeld das nun alles irgendwie miterlebt. Zum Glück hab ich eine tolle Familie, eine super LTR und den besten Freund, den man sich wünschen kann.

Jedenfalls hab ich nun die Überweisung in der Hand und der nächste Schritt liegt an mir. Das ist echt die härteste Entscheidung und Punkt in meinem Leben.

Ich hab das Gefühl, diese Welt frisst mich mit Haut und Haaren auf und rotzt mich dann wieder aus.

Und das alles nur wegen einer Überlastung...

Ich hoffe, ich stehe das durch und komme gestärkt" wieder da raus....wo auch immer ich mich gerade befinde.

Ich hab schon soviele Leute miterlebt, die selbes erfahren haben und die sind teilweise richtige Wracks geworden :-S

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Ich glaube einfach, das ist eine klassische Kombo aus "zu hohe Ansprüche an sich stellen & keine als wirklich befriedigend wahrgenommenen Beziehungen", auch wenn angeblich Verhältnis zur Familie etc bombig ist.

Tagesklinik ? Was genau bedeutet das für Deinen Alltag ?

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Gast beutelding

Ich habe hier http://www.pickupforum.de/topic/145978-depression/page-2 in #30 was geschrieben, was ich auch Dir ans Herz legen würde.

Schau Dir einfach mal an, was Dir im Leben Energie zieht. Stelle sie ab.

Dazu definiere Dir Zeile die Du in 1, 5 und 10 Jahren privat und beruflich erreichen möchtest (http://chadthundercock.de/lebensmanagement-mit-zielplanung-warum-du-ziele-definieren-solltest/) und arbeite produktiv darauf hin, indem Du Dich nur noch auf die 10% Aktivitäten konzentrierst, die 90% Impact bringen. Lerne produktiv zu werden (http://chadthundercock.de/produktivitaet-so-verdoppelst-du-deine-produktivitaet/) und schau, dass Du täglich einen Schritt weiter kommst. Verheddere Dich nicht. Nur eine Sache nach der anderen. Aber mit Plan.

Sobald Du Fortschritt bekommst, wirst Du "happy". Die Spirale dreht sich um.

Dabei mal schauen, dass Du Dich nicht in der Comfortzone verhedderst. Du musst z.B. aus Deinem Job raus. Neuer Job suchen gehört nach Deinem Post definitiv zu den 10%, die 90% Impact bringen. Bücher lesen wie "Ich hasse meinen Job, wie lerne ich, damit glücklich zu werden" gehören definitiv nicht dazu. Und der Mindfuck "aber wenn der nächste Job auch Mist ist" und Co. sind Teil Deines Problems. Solche Sachen halten Dich in der Situation. Da musst Du lernen Dich zu entwickeln. Andere Menschen ändern so was recht schnell ohne Angst und Bedenken und werden erst garnicht depressiv.

Das sind so die Sachen, die mir auf die Schnelle dazu einfallen.

Dein Körper und Kopf zeigt Dir den Weg. Du musst es nur ernst nehmen und ihn anfangen zu gehen.

bearbeitet von beutelding

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Ich hatte damals auch keinen Bock mehr auf meinen aktuellen Job, den Stress und meine weltfremde Chefin.

Hab daraufhin einfach gekündigt und bin danach zum Arzt gegangen, hab ihm erzählt dass mir das Ganze zu stressig wurde (vielleicht ein bisschen übertrieben darstellen) und dass ich keinen Bock habe 3 Monate lang kein Geld zu bekommen, nur weil meine alte Firma ein Witz ist.

Dann haben wir zusammen eine Bescheinigung für das Arbeitsamt formuliert und Zack - ich hatte mein Arbeitslosengeld.

So einfach kann das sein.

Dafür muss man nicht wochenlang einen Plan aushecken. Wenn du genug Reserven hast um 3 Monate zu überbrücken, dann kündige halt. Gesundheit geht vor.

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Gast botte

Wenn Du unbedingt rauswillst und die Sperrfrist umgehen, dann könntest Du auch schauen, dass Du zum Beispiel das Fehlverhalten Deiner Chefin dokumentierst. Und Deinen Krankenstand.

Damit kannst Du dann zur Personalabteilung. Lässt einfach mal das M-Wort (Mobbing) fallen, und fragst dann, ob man über eine einvernehmliche Vertragsauflösung sprechen kann. Da kann dann das drinstehen, was für Dich am besten ist, zum Beispiel eine betriebsbedingte Kündigung o.ä. Auch solltest Du es dahin steuern, dass Du Dir Dein Arbeitszeugnis selbst schreibst....

Hat bei mir mal gut funktioniert, ABER: lass Dich dabei unbedingt von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht beraten. Ich hoffe mal, Du bist rechtsschutzversichert, wenn nicht, wäre es eventuell mal bedenkenswert.

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"Burnout (oder die Manager-Depression) ist ein ziemlich verbreitetes und "akzeptiertes" Syndrom. Nach ICD irgendwo zwischen F32.0 - F32.7 angesiedelt.

Jeder Psychiater schreibt dich damit auf "unbestimmte Zeit" krank und "medikamentiert" es auf Wunsch. Falls dein HA da rumzickt, lass dich halt überweisen.

Ferner kannstu (auch ohne suizidal zu sein) auf einen Reha-Platz pochen - dauert halt etwas. Aber in deinem Fall würde ich dir dazu raten!

Man muss nicht "hochsensibel" sein um in Jobs, die keinen Sinn, ausser der Profitmaximierung des Unternehmens haben, "depressiv" zu werden. "Sinn und Nachhaltigkeit" bestimmen unser Leben. Fehlt das im Job und ist der Ausgleich an anderen "sinnhaften" Aspekten nicht gegeben, muss man kein spezielles Talent besitzen um depressiv (entschuldigung: burnoutig) zu werden.

Ich ferndignoste du hast ein arges Problem, aber du bist noch "zu retten" und ne Reha-Auszeit würde nicht nur dir gut bekommen. Nicht umsonst übernimmt bei solchen Geschichten die Rentenkasse/Knappschaft (und nicht die KK) die Kosten, denn das ist eine Investition in die Zukunft - und in deinem Fall höchstwahrscheinlich auch eine mit Rendite!

Je eher desto besser, lass diese "sinnleere Inception" nicht noch mehr deines kostbaren Gedankengutes infizieren!

Deine konzentrationsunfähig und andere kognitive Minus-Begleiterscheinungen gehören übrigens zum Symptomkatalog: Stichwort "stressinduzierte hippocampale Atrophie", also zu einem Großteil reversibel, auch wenn diese spezielle Genesung erst nach dem Ursachensieg und folglich etwas delayed eintritt.

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Der Punkt mit deinem Vater ist wirklich tragisch, aber leider wirst du das nicht mehr ändern können.

Den Punkt mit der Arbeit hingegen schon, sieh wirklich zu, dass du da wegkommst.

Ich würde mal zur Agentur für Arbeit gehen und mir nen Termin holen.

Da arbeiten nicht nur kaltherzige Zombies, die inkompetent sind.

Wenn du denen da dein Leid klagst, dann können die auch die Sperrzeit aufheben.

Dann sieh zu, dass du das Studium durchziehst und danach würde ich mir mal 2 Monate Auszeit gönnen und durch die Welt reisen, Südasien ist billig und perfekt für sowas.

Wenn du da abends an Traumstränden dein Bierchen trinkst, dann sieht die Welt vielleicht schon wieder ganz anders aus.

Danach kannst du dann vielleicht schon wieder voll motiviert in einen neuen Job starten.

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Ein Professor von meiner Uni war nun ein halbes Jahr lang krankgeschrieben wegen Burnout. Im Gegensatz zu anderen Professoren mit Krankheit, hat er kein Geheimnis daraus gemacht und jeder wusste es. Dabei hat es niemanden interessiert oder sie haben Verständnis gezeigt. Und naja, was soll ich sagen? Ohne ihn ist es auch gegangen. Und naja, jetzt ist er wieder da und alles ist so wie vorher, nur, dass es ihm wahrscheinlich viel besser geht. Manchmal ist die Vorstellung viel dramatischer als die Realität.

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Da bin ich wieder :)

Danke für's lesen und schreiben....vieles hat mir geholfen !

Ich war Anfang letzter Woche in der Tagesklinik, wie mir von meinem Hausarzt und Therapeutin empfohlen wurde.

Hatte ein richtig unwohles Gefühl, war schon komisch, da durch die Türe zu gehen. Bin unvoreingenommen hingegegangen, war ja unverbindlich und kostenlos.

Nach einem ausgiebigen Gespräch mit dem Oberarzt, kam dieser dann zum Glück zum Entschluss, dass ich nicht in die Tagesklinik aufgenommen werde. Er sähe mich nicht dort.

Er hat mir ein paar Dinge mit auf dem Weg gegeben und ich solle neben meiner bisherigen Therapie noch eine Psychiaterin aufsuchen, da dort evtl. noch anderweitig mit AD nachgeholfen werden könne.

Die Woche Auszeit tat in jedem Fall gut !

Konnte meine Gedanken ein wenig sortieren...

PS: Ich war wegen eines Problems mit meinen Augen (nehme gelbe Flecken im Augenwinkel beim sehen wahr) beim Augenarzt.

Dort wurde nach zig Tests dann festgestellt, dass ich einen kleinen Riss/Loch in der Netzhaut habe. Nichts schlimmes, aber sowas kann evtl. die Vorstufe zu einer Netzhautablösung werden.

Wird jetzt Anfang Dezember gelasert.

Hat da jemand Erfahrung mit ? Vor allem was Sport im Anschluss angeht (wann wieder anfangen etc.) ?

Gerade im Bodybuilding, durch Blutdruck, Pressatmung und allgemein Druck im Kopf, kann sowas wohl häufig passieren oder schlimmer werden.

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Moin.

Mag mich auch mal kurz einklinken. Weiß nicht, ob es dir hilft. Vielleicht besser als nichts. War heute morgen in der Buchhandlung am Hauptbahnhof und habe mir eine Zeitschrift geholt. Der Spiegel - Wissen: Patient Seele. Wie die Psyche wieder ins Gleichgewicht kommt. Nr. 1 | 2012

Es geht z.B. um Burnout. Direkt zu Beginn schildert ein Mann seine Geschichte. Klingt etwas wie deine aktuelle Situation. Tagesklinik oder kompletter, mehrwöchiger Klinikaufenthalt usw.

Geht dann weiter mit einem Interview über Burnout, was man tun kann/sollte. Sport, Gesellschaft, Musik, Hobbys. Vielleicht nichts Neues bei, weiß ich nicht genau. Vielleicht aber doch und du kannst etwas draus mitnehmen oder findest dich darin wieder.

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Hey :) Also erstmal top das du dich in professionelle Behandlung begibst. Somit bist du schonmal auf dem richtigen Weg. Als nächstes würde ich dir echt mal nen Urlaub vorschlagen. Muss ja kein mega Urlaub sein, aber wenigstens so das du wirklich Körper und vom Kopf her komplett Energie tankst.

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Danke nochmal, an alle Posts, Tipps und Ratschläge.

Aktuell läuft es leider noch nicht wesentlich besser, aber ich bin wenigstens etwas optimistischer, was die nächsten Wochen und Monate angeht.

Habe auch meinen 2 wöchigen Urlaub im Dezember genehmigt, da komm ich dann mal was zur Ruhe.

Desweiteren ergibt sich in Kürze evtl. sogar ein Arbeitswechsel in ein komplett neues Unternehmen etc.

Leider hab ich in letzter Zeit, auf Grund meine Psyche, vermehrt nachts mit den Zähnen geknirscht, sodass ich nun teilweise enorme Zahnschmerzen habe.

Zahnarzt konnte leider nicht viel machen, da die Zähen soweit gesund ist.

Knirsch-Schiene tragen und hoffen, dass ich innerlich ruhiger werde :-/

Anfang Dezember erstmal meine ambulante Augen OP und der Termin beim Psychiater.

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