Frage bezüglich S&R-Theorie der PU-Szene

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Gast

Gemeinhin gilt in der Pickup-Szene: Männer beurteilen den Reproduktions- und Überlebenswert einer Frau weitgehend nach ihrem Aussehen, während für Frauen bezüglich ihrer Männerwahl das Verhalten in den Vordergrund rücken würde, und Aussehen sei sekundär.

Abgesehen davon, dass der Unterschied der Wichtigkeit des Aussehens bei beiden Geschlechtern weniger unterschiedlich zu sein scheint als oft angenommen, frage ich mich, worauf man sich hierbei bezieht bzw. weshalb für Frauen das Aussehen des Mannes weniger wichtig sein sollte, wenn doch unklar ist ob der Nachwuchs männlich oder weiblich wird.

Denn, wenn der mögliche weibliche Nachwuchs von geringer physischer Attraktivität ist, senkt das wiederum die Reproduktions- und Überlebenschancen für diesen.

Die Frage lautet also: Wie wird die Unwichtigkeit des Aussehen des Mannes begründet? Vielleicht kann ja jemand empirische, und nicht nur anekdotische, Quellen beisteuern. Falls ich was übersehen haben oder einem Fehlschluss unterliegen sollte, dann korrigiert mich.

Bin gespannt was ihr zu sagen habt.

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Ich denke das ist, wie bei allen komplexen Systemen, nicht so leicht zu beantworten.

Wie man Bspw. hier sehen kann, ist die männliche Attraktivität auf Frauen zyklusabhängig.

Bei einem n=237 ist die Studie auch durchaus ein guter Indikator.

Klick dich mal durch die einschlägigen Medien, Bspw. hier

Auch ganz interessant ist das Buch von Christian Rudder "Dataclysm".

Er analysiert dabei das verhalten von Frauen und Männern anhand ihrer Aktivitäten in Partnerbörsen. (Bspw. Tinder)

Die Ergebnisste sind teils erstaunlich und durch n=~100.000 auch gut verifiziert. (Bspw. wollen Frauen immer Männer, die

etwa im gleichen Alter wie sie selbst sind. Männer wollen hingegen immer Frauen die etwa 21 Jahre alt sind :D )

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Ein entscheidender Indikator für die Fruchtbarkeit und damit den Reproduktionswert eines Mannes ist ein gesunder Testosteronspiegel. Das zeigt sich schon sehr gut in den Auswirkungen eines Testosteronmangels: Schlechte Spermienbildung, geringe Libido, unterentwickelte Muskulatur, antriebslos (1).

Die Höhe des Testosteronspiegels ist genetisch determiniert. Interessant für deine Frage sind Wirkung eines gesunden (hohen) Testosteronspiegels. Die Wirkung zeigen sich im Verhalten/der Psyche. Nachgewiesen wurden Verbindungen zu u.a. Selbstvertrauen, Aggressivität und Risikobereitschaft (2).

Das weibliche Gegenstück Östrogen ist genauso zu behandeln. Die Wirkung eines gesund hohen Östrogenspiegels einer Frau äußern sich in deren Erscheinungsbild. Besonders in Form eines weiblichen, attraktiven Gesichts.(3)

Quellen:

(1)http://www.endokrinologie.net/download/broschueren/13-testosteron.pdf

(2)http://urologie.universimed.com/artikel/update-testosterontherapie-lebenshormon-testosteron

(3)http://www.heise.de/tp/artikel/21/21263/1.html

beste Grüße

  • TOP 1

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Du bedenkst nicht die Komponente, dass eine Frau, um den Nachwuchs überhaupt auszutragen und überlebensfähig zu machen auf die Stärke,Durchsetzungsfähigkeit und Einfluss eines Mannes angewiesen war. Es bringt Frauen nichts sich mit der attrakrivität des Nachwuchses zu befassen, wenn dieser die ersten Jahre nicht überlebt.

Männer hingegen wollen einen möglichst hochwertigen Nachwuchs, da sie diesen ohnehin versorgen müssen. Ich beziehe mich hier auf die Anfänge der Menschheit, doch diese Instinkte sind nach wie vor in uns verankert.

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Gast

Du bedenkst nicht die Komponente, dass eine Frau, um den Nachwuchs überhaupt auszutragen und überlebensfähig zu machen auf die Stärke, Durchsetzungsfähigkeit und Einfluss eines Mannes angewiesen war. Es bringt Frauen nichts sich mit der attrakrivität des Nachwuchses zu befassen, wenn dieser die ersten Jahre nicht überlebt. Männer hingegen wollen einen möglichst hochwertigen Nachwuchs, da sie diesen ohnehin versorgen müssen. Ich beziehe mich hier auf die Anfänge der Menschheit, doch diese Instinkte sind nach wie vor in uns verankert.

Klar mag die Frau um die Überlebensfähigkeit des Nachwuchs zu garantieren auf die Stärke, Durchsetzungsfähigkeit und den Einfluss des Mannes angewiesen gewesen sein. Wenn wir davon ausgehen, dass sexuelle Anziehung seit Zeit der Primaten und frühen Menschen bis heute gleich abläuft, dann müssen wir beachten, dass diese Gruppen übersichtlich waren, so gut wie keine Hierarchien kannten und nur geringe bis keine Reichtums-Indikatoren.

Nn ließe sich sagen, Stärke, Durchsetzungsfähigkeit und Einfluss lassen sich ja durchaus am Aussehen ablesen. Am Körperbau (Skelett, Muskulatur) wie es um die Durchsetzungs- und Leistungsfähigkeit des Mannes in Kampf und Tierjagd zur Nahrungsbeschaffung bestellt ist. Ähnlich im Gesicht. Nicht zu vergessen, dass die Symmetrie, sowie das Hautbild, einiges über die Überlebenschancen des Nachwuchs aussagt, da darin wiederum ein Gesundheitsindikator in Sachen Viren- und Parasitenbefall zu sehen ist.

Weiter oben schrieb TheBrother wie der Testosteronspiegel genetisch determiniert sei. Gerade dieser spiegle sich nicht nur im Aussehen, sondern ebenso im Verhalten. "Die Wirkung zeigen sich im Verhalten/der Psyche. Nachgewiesen wurden Verbindungen zu u.a. Selbstvertrauen, Aggressivität und Risikobereitschaft."

Das als attraktiv geltende sozial dominante Verhalten hängt also mit einem hohen Testosteronspiegel zusammen, der sich wiederum im Aussehen niederschlägt. Aus dieser Durchsetzungsfähigkeit ergibt sich wiederum oft genug eine hohe Sozialposition ("Abundance Mentality"), was zu einem niedrigen Stressniveau des vegetativen Nervensystems führt, sich abermals auf die Gesundheit auswirkt und an der Körpersprache ablesbar ist.

Ähnliches konnte man ja schon in der Schule beobachten. Die meisten Nice Guys waren stets physisch unattraktiv(er) und nervös. Wobei ihre Nervosität Ergebnis hohen Stress' wegen erhöhter Ablehnung und Mobbing war. Studien zeigen, Mobbingopfer in Schulen sind meist Kinder die sehr zurückgezogen und körperlich schwächer sind.

Es ließe sich also behaupten, alle wichtigen Eigenschaften kann frau anhand des ersten Eindrucks in Form von Aussehen und Körpersprache ablesen. Das wiederum würde dann heißen, dass Frauen das Aussehen eines Partners nicht minder wichtig ist - zumindest wenn sie ihn wirklich sexuell anziehend finden wollen und nicht nur als netten, Versorger-Freund in Betracht ziehen -, womit dann auch die Wahrscheinlichkeit eines guten Aussehens möglicher Töchter gewährleistet wird.

Somit würde die Theorie der Pickup-Szene obendrein Zusammenhänge fälschlicherweise zu Ursachen erklären.

Oder gibt es noch andere schlüssige Herleitungen weshalb der Frau das Aussehen des Mannes angeblich unwichtiger sein soll und dennoch für einen hohen S&R-Value möglicher Töchter garantiert wird?

Wenn einige Annahmen meinerseits falsch oder zu kurz gegriffen sein sollte, korrigiert mich bitte.

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Gast

dicker, geh duschen, pfleg dich und kümmer dich um wichtige dinge im leben

Jaja, ist klar. Mir ist schon klar: "Geh raus, game lieber HBs, sei outcome independent, in the moment etc." Brauchst mir nicht zu erzählen, Alda. Darum geht's mir hier nicht. Es geht mir um die Aufklärung was denn S&R-Value ausmacht, wenn wir davon ausgehen, das menschliche Hirn funktioniere heute weiterhin wie bei den Frühmenschen und wie es schlüssig zusammenpasst, dass Frauen angeblich weniger auf Aussehen achten, der sexuelle Marktwert der Frau aber weitgehend nur von ihrem Aussehen abhängt, das ja ein Ergebnis von Genen ist.

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Wenn wir davon ausgehen, dass sexuelle Anziehung seit Zeit der Primaten und frühen Menschen bis heute gleich abläuft, dann müssen wir beachten, dass diese Gruppen übersichtlich waren, so gut wie keine Hierarchien kannten und nur geringe bis keine Reichtums-Indikatoren.


Übersichtlich waren sie im Vergleich zu heute auf jeden Fall, Hierarchien kannten sie aber schon. Reichtumsindikatoren waren zu der Zeit Nahrung und Schutz.

Nn ließe sich sagen, Stärke, Durchsetzungsfähigkeit und Einfluss lassen sich ja durchaus am Aussehen ablesen.

Heutzutage definitiv nicht. Vielmehr am Verhalten. Gibt natürlich auch mal den gutaussehenden Leader einer Gruppe, bilde mir gerne ein, dass ich auch so einer bin, aber kenne deutlich mehr Gruppen, wo die Leader diejenigen sind, die viel Humor und soziale Intelegenz haben. Die attraktiven in der Gruppe sind oft nur Mitläufer.

Am Körperbau (Skelett, Muskulatur) wie es um die Durchsetzungs- und Leistungsfähigkeit des Mannes in Kampf und Tierjagd zur Nahrungsbeschaffung bestellt ist. Ähnlich im Gesicht. Nicht zu vergessen, dass die Symmetrie, sowie das Hautbild, einiges über die Überlebenschancen des Nachwuchs aussagt, da darin wiederum ein Gesundheitsindikator in Sachen Viren- und Parasitenbefall zu sehen ist.

Weiter oben schrieb TheBrother wie der Testosteronspiegel genetisch determiniert sei. Gerade dieser spiegle sich nicht nur im Aussehen, sondern ebenso im Verhalten. "Die Wirkung zeigen sich im Verhalten/der Psyche. Nachgewiesen wurden Verbindungen zu u.a. Selbstvertrauen, Aggressivität und Risikobereitschaft."

Das als attraktiv geltende sozial dominante Verhalten hängt also mit einem hohen Testosteronspiegel zusammen, der sich wiederum im Aussehen niederschlägt. Aus dieser Durchsetzungsfähigkeit ergibt sich wiederum oft genug eine hohe Sozialposition ("Abundance Mentality"), was zu einem niedrigen Stressniveau des vegetativen Nervensystems führt, sich abermals auf die Gesundheit auswirkt und an der Körpersprache ablesbar ist.

Ähnliches konnte man ja schon in der Schule beobachten. Die meisten Nice Guys waren stets physisch unattraktiv(er) und nervös. Wobei ihre Nervosität Ergebnis hohen Stress' wegen erhöhter Ablehnung und Mobbing war. Studien zeigen, Mobbingopfer in Schulen sind meist Kinder die sehr zurückgezogen und körperlich schwächer sind.

Es ließe sich also behaupten, alle wichtigen Eigenschaften kann frau anhand des ersten Eindrucks in Form von Aussehen und Körpersprache ablesen. Das wiederum würde dann heißen, dass Frauen das Aussehen eines Partners nicht minder wichtig ist - zumindest wenn sie ihn wirklich sexuell anziehend finden wollen und nicht nur als netten, Versorger-Freund in Betracht ziehen -, womit dann auch die Wahrscheinlichkeit eines guten Aussehens möglicher Töchter gewährleistet wird.

Somit würde die Theorie der Pickup-Szene obendrein Zusammenhänge fälschlicherweise zu Ursachen erklären.

Dein Trugschluss liegt darin, dass du annimmst, dass eine Frau einen Mann entweder sofort und für immer sexy findet, oder nicht sofort und dann auch niemals. Das ändert sich jedoch immer wieder. Wenn eine Frau einen Mann zum ersten Mal sieht, beurteilt sie diesen natürlich nur nach äußeren Kriterien. (Das sollte man aber im Forum nicht schreiben, da es nicht attraktive Anfänger davon abhält auf Frauen zuzugehen)

Wenn der Mann gute Gene hat, senden Frauen IOIs aus und der Mann hat die Chance sich zu beweisen. Wenn er schlechte Gene hat, sendet sie keine IOIs und der Mann muss unaufgefordert zu ihr kommen. Das ist der einzige Unterschied zwischen gutaussehend und nicht! Ab hier zählt nur noch dein Verhalten.

Oder gibt es noch andere schlüssige Herleitungen weshalb der Frau das Aussehen des Mannes angeblich unwichtiger sein soll und dennoch für einen hohen S&R-Value möglicher Töchter garantiert wird?

Wie bereits gesagt, das mit den hübschen Töchtern ist bereits der übernächste Schritt. Zunächst wollen sie lebendige Töchter, die das Alter erreichen, in dem sie paarungsfähig werden.

Wenn einige Annahmen meinerseits falsch oder zu kurz gegriffen sein sollte, korrigiert mich bitte.

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Gast

Herz_Bube: "Übersichtlich waren sie im Vergleich zu heute auf jeden Fall, Hierarchien kannten sie aber schon. Reichtumsindikatoren waren zu der Zeit Nahrung und Schutz."

Vor-sesshafte Gesellschaften kannten wenn dann nur sehr flache Hierarchien. Selbst frühe sesshafte Gesellschaften bildeten kein direktes Herrscher-Beherrschter-Verhältnis aus. Private Eigentums- und Besitzrechte waren schwach ausgeprägt und es herrschte das Prinzip der Reziprozität vor. Das heißt, Nahrungsmittel und Werkzeuge wurden weitgehend der gesamten Gruppe zur Verfügung gestellt und geteilt. Einige Forscher sprechen auch von "regulierter Anarchie".

Herz_Bube: "Heutzutage definitiv nicht. Vielmehr am Verhalten. Gibt natürlich auch mal den gutaussehenden Leader einer Gruppe, bilde mir gerne ein, dass ich auch so einer bin, aber kenne deutlich mehr Gruppen, wo die Leader diejenigen sind, die viel Humor und soziale Intelegenz haben. Die attraktiven in der Gruppe sind oft nur Mitläufer."

Wobei die Frage im Raum steht, ob Gruppenanführer = hoher Reproduktionswert meint. Gehen wir davon aus es haut hin, wäre die Frage welche Eigenschaften es sind die dazu beitrugen ein hohes Ansehen in einer Jäger- und Sammler- oder frühsesshaften-Gesellschaft zu erlangen. Viel hatte es ja damit zu tun wer bestimmte Fähigkeiten zugeschrieben bekam (religiöse Riten) oder bekannt dafür war viel zur Reproduktion der Gruppe beizutragen. Soziales Gewahrsein zur Erhaltung des Gruppenfriedens mag aber dazugehört haben, ja.

Herz_Bube: "Dein Trugschluss liegt darin, dass du annimmst, dass eine Frau einen Mann entweder sofort und für immer sexy findet, oder nicht sofort und dann auch niemals. Das ändert sich jedoch immer wieder. Wenn eine Frau einen Mann zum ersten Mal sieht, beurteilt sie diesen natürlich nur nach äußeren Kriterien. (Das sollte man aber im Forum nicht schreiben, da es nicht attraktive Anfänger davon abhält auf Frauen zuzugehen) Wenn der Mann gute Gene hat, senden Frauen IOIs aus und der Mann hat die Chance sich zu beweisen. Wenn er schlechte Gene hat, sendet sie keine IOIs und der Mann muss unaufgefordert zu ihr kommen. Das ist der einzige Unterschied zwischen gutaussehend und nicht! Ab hier zählt nur noch dein Verhalten."

Dass Frauen von ihrem ersten Eindruck, ob sie jemanden attraktiv (genug) empfinden, oft abweichen würden, kann ich anhand meiner Erfahrung zumindest nicht bestätigen.

Der Verhaltensforscher und Evolutionsbiologe Prof. Karl Grammer, der viel Forschung zu Attraktivität und Partnerwahl angestellt hat, meint zu alledem: "Frauen sind immer die Jäger, und Männer merken nicht einmal, dass sie bereits erlegt sind. Wenn der Mann um die Frau wirbt, dann nur, weil sie ihn ausgewählt hat und zulässt, dass er das Spiel eröffnet."

Zur Frage woher wir denn wüssten, wen wir vor uns haben, obwohl wir die-/denjenigen nicht kennen, antwortet Grammer: "Diese Entscheidung dauert nur einige Hundert Millisekunden - dann ist eigentlich alles klar. Die Körper haben schneller alles miteinander ausgehandelt, als es das Gehirn erfährt. Wir besitzen die Fähigkeit, Fremde einschätzen zu können. Unsere Informationen ziehen wir zum Beispiel aus dem Geruch, aus dem Aussehen und aus den Signalen des Körpers. Wir dringen sozusagen sofort zum Kern der Wahrheit vor. Wie das funktioniert, können Wissenschaftler leider noch nicht beschreiben. (...) Das Gehirn zieht nicht alle verfügbaren Informationen heran. Es vergleicht keine Erfahrungen, es arbeitet nicht vernetzt. (...) Es peilt kräftig über den Daumen."

Insgesamt geht es um das Auschecken eines kompatiblen und gesunden Immunsystems: "Das Immunsystem wird markiert durch Dinge wie reine Haut oder Körperbau. Ein breites Kinn bei einem Mann zeigt beispielsweise an, dass er viel Testosteron hat, und wenn dieser Mann mit seinem breiten Kinn die Pubertät überlebt, zeigt das an, dass er sich das Testosteron leisten konnte. Das Kinn ist also ein Signal für ein gutes Immunsystem. (...) Da gibt es drei Grundlagen: Alles, was mit Hormon­markierungen zu tun hat, volle Haare, Gesichtszüge, Körperbau, Geschlechts­merkmale. Dann das Alter, weil das mit dem Reproduktions­status zu tun hat. Und Symmetrie, weil sie anzeigt, inwieweit das Genom in der Lage ist, sich mit Entwicklungs­störungen auseinander zu setzen."

Zur Frage der Rolle des Selbstbewusstseins sagt Grammer (und klärt damit indirekt den Pickup-Szene-Mythos des "Naturals" auf): "Auf jeden Fall sind die Schönen extrovertierter und selbstsicherer als andere, sie haben das bessere Selbstbild. Nebst den Vorteilen, die schöne Leute in fast jeder Lebenssituation geniessen, gibt es auch etwas ältere Theorien, die besagen, dass sie weniger häufig Problemen ausgesetzt sind. Daraus lassen sich Persönlichkeits­strukturen ableiten. Jemand, der immer akzeptiert war, verfügt über andere charakterliche Dispositionen als jemand, der nie akzeptiert wurde."

Im Endeffekt ist es also alles "nichts anderes als ein Zusammenspiel zwischen Hormonen und Neuro­trans­mittern." Quelle

In einem anderen Interview erklärt Grammer es genauer: "Es gibt neun allgemeingültige Säulen der Attraktivität: Jugendlichkeit, Symmetrie, Zustand von Haut und Haar, Bewegung, Geruch, Stimme, Körpergröße, die Hormonmarkierungen, also zum Beispiel weibliche Rundungen oder männliche Muskeln, und Durchschnittlichkeit."

Charakter "fehlt, weil er erst mal keine Rolle spielt. Klingt ernüchternd, ist aber wissenschaftlich erwiesen. Jeder von uns scannt sein Gegenüber innerhalb weniger Sekunden. Dieses Scanprogramm ist evolutionär bedingt und auf Fortpflanzung und Arterhaltung ausgelegt. Wir wollen schlicht und einfach die bestmöglichen Gene für unseren Nachwuchs. Und die neun Säulen, die ich angesprochen habe, sind sichere Indikatoren für hochwertiges Erbgut. Diese recht primitiv anmutende Selektion ist tief in uns verankert und hat nichts damit zu tun, ob wir tatsächlich planen, die Nacht mit unserem Gegenüber zu verbringen."

Bezüglich der Frage weshalb in Umfragen dennoch oft Humor und Intelligenz als Attraktivitätsmerkmale genannt werden, sagt Grammer: "Wir reden uns das nur ein. Geäußerte Überzeugungen sind schön und gut, aber verhalten tun wir uns anders. Viele Menschen geben vor, nach einer bestimmten Art von Person zu suchen, wählen dann aber eine ganz andere aus. Ich kann nur wiederholen: Wir entscheiden nicht wohlüberlegt, welche Menschen uns anziehen, sondern unbewusst. Attraktivität, und darunter verstehe ich die ursprüngliche Anziehungskraft zwischen zwei Menschen, hat nichts mit Emotionen und schon gar nichts mit Liebe zu tun. Attraktivität ist ein knallharter Markt, bei dem um das beste Genmaterial gefeilscht wird." Quelle

Dass sich die eigene wahrgenommene Attraktivität in den Augen der Frau also "immer wieder ändern" würde, davon ist aus Grammers Sicht jedenfalls nirgends die Rede. Neben dem Aussehen spielen noch Faktoren wie Stimme und Körpersprache rein (Faktoren, welche unsere "Ausstrahlung" ausmachen bzw. zu ihr beitragen). Aber selbst diese werden im Schnitt in wenigen (Milli-)Sekunden bis maximal 3 Minuten beurteilt.

Meiner Erfahrung nach ist der Faktor Persönlichkeit überschätzt. Einmal weil unsere Persönlichkeiten oft weniger individuell und besonders sind als wir oft wahrhaben wollen, noch konnten Männer wie Frauen in Speeddating-Studien, wo sie zufällig ausgewählten Menschen gegenübersaßen, ausmachen, wie sie denn die Persönlichkeit des Gegenüber einschätzen sollten. Teils sogar nach mehreren Begegnungen. Ausgenommen: Expressivität. Womit wir wieder beim Faktor Ausstrahlung/Körpersprache wären.

Scheinbar stimmt aber ebenso: In-Group-Zugehörigkeit und Beliebtheit in dieser In-Group haben Einfluss auf die wahrgenommene physische Attraktivität. Umso länger die In-Group-Mitglieder Zeit miteinander verbrachten, desto stärker wurde das wahrgenommene Aussehen positiv oder negativ durch Sympathie, Respekt, Vertrautheit und dem Beitrag zu einem gemeinsamen Ziel beeinflusst. Jedenfalls wenn Frauen Männer und andere Frauen bewerteten. Die Wertung der Männer bezüglich der physischen Attraktivität der Frauen änderte sich unwesentlich.

Die hierzu durchgeführten Studien umfassten stets Gruppen die mehrere Wochen (beinah) täglichen Kontakt miteinander pflegten. Der Effekt trat nicht bei allen Individuen untereinander ein. Ob diejenigen dann auch als attraktiv genug befunden wurden, dass sie nun als Sexualpartner in Betracht gezogen wurden, obwohl dies anfangs nicht der Fall gewesen sein mag, ist damit nicht ausgesagt. Quelle

Darauf jetzt aber zu schließen, durch "Game" könne in einigen Stunden dieser Effekt ausgenutzt werden, ist wohl zu übereilig über's Bein geschlagen. Gerade wenn man sich den immensen nötigen Zeitraum des Effekts anschaut. Im Übrigen schläft die Konkurrenz nicht. Gerade wenn die angepeilte Frau überdurchschnittlich gut aussieht.

Herz_Bube: "Wie bereits gesagt, das mit den hübschen Töchtern ist bereits der übernächste Schritt. Zunächst wollen sie lebendige Töchter, die das Alter erreichen, in dem sie paarungsfähig werden."

Sicherlich. Aber der genannten Forschung gemäß reicht das nicht aus bzw. ist die Beurteilung des Aussehens und der Körpersprache gleichzeitig Indikator eines kompatiblen und gesunden Immunsystems und somit bei alledem inbegriffen.

Nach Grammer fahren Frauen eine Doppelstrategie. Unverbindlicher Sex mit einer Präferenz für weitgehend "oberflächliche" Indikatoren für Maskulinität in der Zeit ihres Eisprungs herum (tiefere Persönlichkeitseigenschaften sind hier an sich egal) und weniger maskuline, weniger sozial dominante Männer für eine Langzeitpartnerschaft. Wobei die "Testphase" hier einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt (heutzutage: mehrere Dates). Das deckt sich mit der Erkenntnis der letztgenannten Studie.

Insgesamt ist "Long Game" jenseits des Sozialkreises, gerade in einer Massengesellschaft, wenn man auf SNL/SDL und/oder eine Affäre aus ist, wohl keine sehr effektive und effiziente Verführungsstrategie. Das passt wiederum mit meinen gemachten Erfahrungen in Social Circles und Nightgame (habe bisher nur selten Daygame betrieben).

Alles in allem spricht doch einiges für meine geäußerte Eingangsthese, dass für Frauen das Aussehen ähnlich wichtig ist wie für Männer, eben weil unklar ist ob es ein Junge oder ein Mädchen wird und der S&R-Value des Mädchen stark, ja so gut wie ausschließlich, von ihrem Aussehen abhängt. Die damit zusammenhängende Doppelstrategie in punkto Partnerwahl macht es schlüssig.

Was meint ihr? Entgegnungen?

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Ein breites Kinn bei einem Mann zeigt beispielsweise an, dass er viel Testosteron hat, und wenn dieser Mann mit seinem breiten Kinn die Pubertät überlebt, zeigt das an, dass er sich das Testosteron leisten konnte.

Diesen Abschnitt verstehe ich nicht. Verringert viel T die Überlebenschance?

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Nach Grammer fahren Frauen eine Doppelstrategie. Unverbindlicher Sex mit einer Präferenz für weitgehend "oberflächliche" Indikatoren für Maskulinität in der Zeit ihres Eisprungs herum (tiefere Persönlichkeitseigenschaften sind hier an sich egal) und weniger maskuline, weniger sozial dominante Männer für eine Langzeitpartnerschaft. Wobei die "Testphase" hier einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt (heutzutage: mehrere Dates). Das deckt sich mit der Erkenntnis der letztgenannten Studie.

AFBB

Während der gutaussehende Chad nichts außer seine guten Gene investiert, muss der Beta mehrere Dates investieren um erst mal zu beweisen, dass er bindungsfähig genug ist um seine schlechte Genetik zu kompensieren.

In einem anderen Interview erklärt Grammer es genauer: "Es gibt neun allgemeingültige Säulen der Attraktivität: Jugendlichkeit, Symmetrie, Zustand von Haut und Haar, Bewegung, Geruch, Stimme, Körpergröße, die Hormonmarkierungen, also zum Beispiel weibliche Rundungen oder männliche Muskeln, und Durchschnittlichkeit."

Ich denke mit Bewegung ist die Gangart gemeint? Kann ich nur zustimmen. Eine Gangart zu haben, die von der Norm signifikant abweicht ist unattraktiv.

Ich denke man sollte noch Gesichtszüge hinzufügen. Symmetrie erfasst nicht alles. Die Ausprägung spezifischer Gesichtsmerkmale ist auch sehr entscheident.

Scheinbar stimmt aber ebenso: In-Group-Zugehörigkeit und Beliebtheit in dieser In-Group haben Einfluss auf die wahrgenommene physische Attraktivität. Umso länger die In-Group-Mitglieder Zeit miteinander verbrachten, desto stärker wurde das wahrgenommene Aussehen positiv oder negativ durch Sympathie, Respekt, Vertrautheit und dem Beitrag zu einem gemeinsamen Ziel beeinflusst. Jedenfalls wenn Frauen Männer und andere Frauen bewerteten. Die Wertung der Männer bezüglich der physischen Attraktivität der Frauen änderte sich unwesentlich.

Das hängt wohl mit Compliance zusammen. Man gehört zum gleichen Stamm, ist sich nicht fremd. Man vertraut sich, da der Social Circle für einen bürgt und weiß, dass keine Gefahr droht.

Ein Grund weshalb die meißten Menschen über den Freundeskreis zusammenkommen.

Zur Frage der Rolle des Selbstbewusstseins sagt Grammer (und klärt damit indirekt den Pickup-Szene-Mythos des "Naturals" auf): "Auf jeden Fall sind die Schönen extrovertierter und selbstsicherer als andere, sie haben das bessere Selbstbild. Nebst den Vorteilen, die schöne Leute in fast jeder Lebenssituation geniessen, gibt es auch etwas ältere Theorien, die besagen, dass sie weniger häufig Problemen ausgesetzt sind. Daraus lassen sich Persönlichkeits­strukturen ableiten. Jemand, der immer akzeptiert war, verfügt über andere charakterliche Dispositionen als jemand, der nie akzeptiert wurde."

Der Halo-Effekt. Man schreibt gut aussehenden Menschen bessere Eigenschaften zu. Dadurch werden diese Menschen (unterbewusst) besser behandelt.

Ich denke, dass rührt daher, dass man mit besser aussehenden Menschen gerne zusammen ist, da dort die Chance groß ist ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Im Stamm haben sich um den Alpha auch viele Leute gescharrt, da dort die größte Überlebenschance war.

Ein gutes Zitat dazu: "The social model is rather simple in theory and practice. Find a cool and good looking guy and befriend him. You hang out with him in between class and you'll be introduced to all the cool kids. As long as you stay fit, aren't hideous, are well dressed and aren't socially retarded you'll soon have a decent circle of people."

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Ich kann dir "Alles über die Liebe. Warum wir lieben, wen wir lieben, wie wir Liebe erhalten" von Manfred Hassebrauck empfehlen.

Männer achten deshalb mehr auf das (jugendliche/junge) Aussehen der Frau, weil dies ein Anzeichen dafür ist, dass sie (noch) Kinder bekommen kann. Deshalb bevorzugen Männer Frauen im Alter von 24,8 Jahren.

Frauen achten deshalb weniger auf das Aussehen, weil Männer halt auch noch im hohen Alter Kinder zeugen können.

Das führt dazu, dass Frauen Ende 30 oft große Probleme haben einen Partner zu finden, da Frauen heute selber einen guten Job haben, deshalb jemanden bevorzugen, der am besten noch etwas darüber steht. Hinzu kommt, dass Männer in dem Alter oft schon vergeben sind oder aber Frauen bevorzugen, die jünger sind, da mit Ende 30 schon nicht mehr unbedingt viel zu machen ist in Sachen Schwangerschaft.

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Frauen achten deshalb weniger auf das Aussehen, weil Männer halt auch noch im hohen Alter Kinder zeugen können.

In der von Roue geposteten Studie war auch von Jugend die Rede.

Laut einer Studie wird die an das Kind abgegebene Genetik schlechter je älter der Vater wird.

Jungend ist daher nicht nur für die Frau ein Attraktivitätskriterium sondern auch für den Mann.

Es schein so als ob alle Menschen mit zunehmenden Altern "schlechter" hinsichtlich biologischer Aspekte werden.

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Frauen achten deshalb weniger auf das Aussehen, weil Männer halt auch noch im hohen Alter Kinder zeugen können.

In der von Roue geposteten Studie war auch von Jugend die Rede.

Laut einer Studie wird die an das Kind abgegebene Genetik schlechter je älter der Vater wird.

Jungend ist daher nicht nur für die Frau ein Attraktivitätskriterium sondern auch für den Mann.

Es schein so als ob alle Menschen mit zunehmenden Altern "schlechter" hinsichtlich biologischer Aspekte werden.

Habe mir die Studie nicht durchgelesen. Glaube ich aber nicht. Habe noch weitere Bücher gelesen und das ist mir noch nie unter gekommen. Bin kein Biologe, aber glaube nicht, dass das Sperma von Männern im Alter schlechter wird.

Ich weiß nur, dass Frauen bis zu einem gewissen Alter fruchtbar sind. Männer können aber darüber hinaus Kinder zeugen.

Und Männer suchen sich jüngere Frauen. So ab Ende 30. Je älter sie werden desto jüngere Frauen bevorzugen Sie. Also nur sowas wie 10 Jahre. Nicht 40 oder was weiß ich, wobei wie gesagt das Durchschnittsalter der bevorzugten Frau bei 24,8 Jahren liegt.

Wie gesagt, Frauen haben es um die Ende 30 schwerer. Der Autor hat dafür auch einen Namen vergeben. Gab da auch online was zu. Bin gerade zu müde. Suche ich morgen mal. Steht aber auch in dem von mir angegeben Buch.

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Dass Aussehen wichtig ist, muss nicht zwingend bedeuten, dass ein weniger gut aussehender Mann keine Chance bei (hübschen) Frauen hat. Die Diskussion krankt daran, dass es sich nicht gegenseitig ausschließt. Ein lecker aussehendes Buffet zieht eher die Aufmerksamkeit auf sich, als ein "eklig-aussehendes Buffet", letztendlich sagt dass aber noch nichts über den Geschmack aus und genau da kann man das Ganze metaphorisch betrachten wenn die Frau denkt "Eigentlich ist er nicht mein Typ aber "er hat einfach was"

Und dass das Gehirn jemand in Millisekunden in eine Schublade einsortiert, ist nun wirklich nichts Neues.

Siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Attraktivit%C3%A4t#Attraktivit.C3.A4tsstereotype

Studien zeigen, dass Menschen attraktive Personen für erfolgreicher, und kompetenter halten (siehe auch Halo-Effekt) – jedoch nicht für rechtschaffener oder besorgter um andere Menschen [1]. Andere Untersuchungen zeigen, dass bereits Säuglinge attraktiven Gesichtern mehr Aufmerksamkeit widmen [2] und dass Erwachsene attraktive Gesichter implizit mit positiven Eigenschaften assoziieren [3].

Quelle: http://www.edarling.de/ratgeber/singleleben-partnersuche/aussehen

Wie schön eine Person ist, beeinflusst unwillkürlich den Gesamteindruck, welchen wir von ihr haben. Dieses Phänomen zieht sich durch alle Kulturen, und selbst Kinder bevorzugen schöne Gesichter. Im Gehirn löst der Anblick eines schönen Menschen eine Art Glücksgefühl aus, das mit der Wirkung eines guten Essens vergleichbar ist.Attraktiven Menschen schreiben wir unbewusst auch positive Eigenschaften zu. Laut Forschern1geht dieses Verhalten auf unsere Evolution zurück: Gutes Aussehen zeugt von Gesundheit, was die Voraussetzung für starke Nachkommen ist. 

Nichtsdestotrotz hat das nichts damit zu tun, dass ein langweiliger, bedürftiger, schüchterner Brad Pitt aus dessen Mund nur Blödsinn kommt gleich mehr Chancen hat, als ein Mr. Bean der ein gewaltiges Innergame an den Tag legt.

Auch hormonelle Einflüsse spielen eine Rolle. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Attraktivit%C3%A4t#Hormonelle_Einfl.C3.BCsse

Studien belegen, dass die Beurteilung durch heterosexuelle Frauen von deren Zyklus beeinflusst wird. Befinden sie sich nahe dem Eisprung, bevorzugen sie maskulinere Gesichtszüge (z. B. ausgeprägtes Kinn). Je weiter entfernt der Eisprung ist, desto attraktiver beurteilen sie femininere Merkmale. Eine mögliche Erklärung istevolutionspsychologisch: Attraktive Gesichter sollen Gesundheit, Kraft und reproduktive Fitness widerspiegeln.

Aber Wissenschaft hin oder her. Ich schaue mich um und was sehe ich? Männer die gut aussehen und kein Bein auf die Erde kriegen bei Frauen - und Männer die nicht so gut aussehen, aber die mit ihrem Innergame punkten und die dann sagen "Weißt du. Eigentlich bist du nicht mein Typ , aber bei dir...?".

Tatsächlich achten Männer in fast allen Ländern mehr auf das Aussehen als Frauen. Gemäß einer BBC-Internet-Studie2, welche mit 119.733 Männern und 98.462 Frauen durchgeführt wurde, legten Männer bei ihrer Partnerwahl neben Intelligenz besonderen Wert auf gutes Aussehen. Frauen bevorzugten als wichtigste Eigenschaften eher Humor, Intelligenz und Ehrlichkeit. Das Aussehen wurde von ihnen als weniger wichtige Eigenschaft eingeschätzt.

Natürlich kann man nun einwenden. Internetstudie... war doch nur eine Umfrage... ein Evolutionspsychologe namens Müller widerspricht dem aus Grund x und y...
Wichtiger ist mir: Ich mache mit meinem Innergame weiter, pflege mich äußerlich und arbeite an meiner Ausstrahlung. Das sollte auch wichtiger sein, als sich vor einem Clubbesuch anhand von tausend Studien die Pro und Contra sind Chancen auszurechnen. Das setzt einen nur unter Druck und lässt einen in alte Muster fallen "Oh Mist ein Evolutionspsychologe sagt Aussehen ist wichtig... fuck... das wars... ich muss wohl damit leben".

Ich werde garantiert nicht sagen. "Oh Fuck, Aussehen ist Frauen wichtig..mmh...uiiii, na Mist... das hört sich jetzt aber nicht schön an. Das war es dann wohl." sondern "Wow die gefällt mir, die spreche ich an!" . Ein George Clooney der nur am Tresen steht und frustriert seinen Cocktail trinkt hat weniger Chancen auf Sex, als ein Jim Carrey der ständig ein attraktives Game hinlegt - und das ist die Botschaft und nicht "Pick-Up-Mythen aufgeklärt!"

bearbeitet von Flirtschaftskrise

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