Bootcamps - Angst wegen Arbeit Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[absorbist 0]

Hi liebe Community,

folgende Frage liegt mir auf der Seele: Wie kann ich mit folgender Angst am besten umgehen?

Es gibt ja diverse Bootcamps um Ansprechangst zu besiegen mit Aufgaben wie spreche in 30 Minuten 30 Frauen an und frage sie nach der Uhrzeit usw.

Vor dem eigentlichen Ansprechen habe ich keine Angst. Und ich glaube auch nicht vor der Zurückweisung und auch nicht vor dem Moment in dem ich das erlebe. Die Angst ist, dass es jemand sieht der im beruflichen Umfeld zu mir steht und es in einer Art Multiplikatoreffekt verbreitet und zwar auf eine Weise auf die ich keinen Einfluss mehr habe und die mir schadet. Und ich plötzlich ganz andere Probleme habe. Dass ich mein Standing dann wieder mühevoll aufbauen muss, da mich möglicherweise dann niemand mehr ernst nimmt, da ich so "abgefreakte" Dinge in der Freizeit tue.

Denn so ein Bootcamp würde ich schon gern machen, da ich glaube, dass es mir sehr helfen kann. Gibt es vielleicht ein hilfreiches Mindset oder einen anderen Ansatz um diese Angst zu besiegen? Dass ich etwas darauf gebe was andere denken, weiß ich, aber ich kann es in diesem speziellen Fall (Arbeit) schwer ablegen. Da es mir Existenzbedrohend vorkommt.

Für jede Hilfe bin ich dankbar und auch für jedes Feedback.

[Kernassi 394]

Gibt es keine Möglichkeit, zum sargen/ aufgaben machen in eine andere Stadt zu fahren?

Wenn man in ner kleinen Stadt wohnt und dann bekannt wird kann das schonmal nerven.

[Cats 758]

Wie viel k Einwohner hat deine Stadt?

[absorbist 0]

Jetzt feiert ihr wahrscheinlich. Es ist eine sehr sehr große Stadt. Es ist Berlin. Nur passieren kann es ja trotzdem und dann stehe ich da.

[Kernassi 394]

Berlin? LOL

Raus hier aus dem Forum und sprich Frauen an.

Du kannst 1000 ansprechen bevor auch nur ein Sack Reis in China umfällt. Was denkst du, wie es die anderen Jungs machen die in kleineren Städten gamen? Ich approache seit Jahren in einer 100 k Einwohner Stadt und bis zu meinem Chef ist noch nichts vorgedrungen.

Excuses gibts...

[Polar Bear 252]

Okay Berlin ist wirklich die bescheuertste Antwort, die du geben konntest.

Dann ist die Sache klar. Deine Angst, dass dich jemand aus deinem beruflichen Umfeld sehen könnte, ist nur ein gottverdammter Excuse, den sich dein Gehirn zurecht rationalisiert. In Berlin ist diese Sorge so unglaublich lächerlich. Geh erstmal raus und mach 100 Sets.

Wäre es jetzt eine Stadt wie Bielefeld oder so gewesen, dann hätte ich zumindest mal gefragt was denn dein Job ist. Aber so kann ich mir die Frage auch schenken.

Oktober 20, 2015 bearbeitet von Polar Bear

[frank_hustle 1703]

Erst wenn dir die Meinungen von anderen Leuten egal sind bist du wirklich frei. Du machst das für dich um dich weiter zu entwickeln, also leg los. Oder in einem Monat, einem Jahr oder in 5 Jahren? Wann ist denn der richtige Zeitpunkt sein Leben in neue Bahnen zu lenken?

[Cats 758]

Ist sehr unwahrscheinlich, dass dich jemand beim Approach wahrnimmt.

Solange du nicht stark die Ausmerksamkeit auf dich lenkst (Ausziehen, Rumspringen, Schreien) nimmt dich ohnehin keiner wahr.

Und sollte dich doch jemand erkennen und du sprichst gerade einee Frau an, dann weiß er immer noch nicht warum. Hättest z.B. nach der Uhrzeit fragen können.

Versuch einfach pro Location immer nur eine Frau anzusprechen und mach dann einen Locationwechsel.

So kann dich niemand beim Massenansprechen sehen.

Oktober 20, 2015 bearbeitet von FlyingSuicide

[absorbist 0]

Ok ich danke euch. Mein Hirn trickst mich aus. Ich habs geahnt. Wenn ich aber rausfliege, werde ich hier Moderator.

Ich konnte nicht mehr richtig einschätzen, ob meine Angst realistisch ist oder nicht, da sich die Angst immer weiter hochgeschraubt hat. Vielen Dank für die schnellen Antworten.