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Hallo Leute,

hab eine vllt. ungewöhnliche Frage. Ich selbst bin männlich, 34 Jahre alt.

Nun ist es so, dass ich ein gewisses Unbehagen fühle (also keine Herbstdepression, falls das jemand vermutet) und nicht so genau weiß, was ich dagegen tun soll. Die Sache ist: ich kann mein "Problem" (falls denn überhaupt eins da ist) nicht benennen oder definieren...ich mein, mir gehts nicht akut schlecht und hab auch keinen speziellen Mangel. Ich habe nur das diffuse Gefühl, dass sich was ändern sollte, aber ich weiß nicht, was.

Um also auf den Punkt zu kommen: was sind eurer Erfahrung/Vermutung nach die Fragen, welche man(n) sich stellen sollte? Vllt. war ja jemand von euch in einer ähnlichen Situation und kann mir helfen, wär super.

Danke im Voraus

Rottertom

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Was habe ich die letzten Tage gegegessen? Ist das gut für mich?

Halte ich mich weiterhin fit?

Ist in meinem Liebesleben alles in Butter?

Falls die Antworten alle positiv ausfallen, einfach mal zum Arzt gehen. Ansonsten die Punkte zuerst klären.

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Hm. Das ist eine gute Frage, weil es eine merkwürdige Frage ist.

Du sagst, dass du ein "gewisses Unbehagen" fühlst. Du hast ein "diffuses Gefühl". Das ist natürlich ziemlich schwammig.

Ich glaube dir ja, dass du das Gefühl (das dich beschäftigt) nicht recht beschreiben kannst. Aber du glaubst mir - im Gegenzug - hoffentlich auch, dass ich es nicht recht verstehen (oder einordnen) kann.

Hat es überhaupt etwas mit Pick-Up zu tun? Wenn ja - dann schnapp dir einen literarischen PU-"Klassiker" und mach's dir vor dem Kamin bequem. Motiviere dich mit ein paar Lesestunden in "Lob des Sexismus" (Lodovico Satana) oder "Spielprinzip" (Giacomo Materna).

Hat dein Problemchen nichts mit Pick-Up zu tun? Dann wäre ich dir auch gern behilflich. Aber ein paar Zusatzinfos wären nett...

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Hallo Leute,

hab eine vllt. ungewöhnliche Frage. Ich selbst bin männlich, 34 Jahre alt.

Nun ist es so, dass ich ein gewisses Unbehagen fühle (also keine Herbstdepression, falls das jemand vermutet) und nicht so genau weiß, was ich dagegen tun soll. Die Sache ist: ich kann mein "Problem" (falls denn überhaupt eins da ist) nicht benennen oder definieren...ich mein, mir gehts nicht akut schlecht und hab auch keinen speziellen Mangel. Ich habe nur das diffuse Gefühl, dass sich was ändern sollte, aber ich weiß nicht, was.

Um also auf den Punkt zu kommen: was sind eurer Erfahrung/Vermutung nach die Fragen, welche man(n) sich stellen sollte? Vllt. war ja jemand von euch in einer ähnlichen Situation und kann mir helfen, wär super.

Danke im Voraus

Rottertom

Hast du derzeit jemanden zum Vögeln? Oder bist du glücklich in deiner Beziehung? Bist du beruflich ausgelastet? Hast du eine ausgefüllte Freizeit? Hobbies? Geht es dir finanziell gut? Bist du körperlich fit?

Ansonsten können wir dir als Antwort auch nur "Zweiundvierzig" geben ....

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Bist du zufrieden mit dein Sexleben?
Bist du zufrieden mit dein Körper?
Bist du zufrieden?


Wenn nicht, dann kannst du sehr schnell den richtigen Weg um ans Ziel zu kommen finden, den aber laufen... hängt nur von dir ab.

Sobald dir Klar ist was dir fehlt, ob du zufrieden bist, wird dir hier gerne geholfen.

Besten Gruß

Ata The Crow

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Es gibt für mich nur zwei Fragen.

Wozu bist du diese 90 Jahre auf dem Planeten. Hast du die Antwort, was musst du tun um es umzusetzen.

Dann gibt es keine weiteren Fragen und dieses Gefühl was du hast kommt nicht mehr. Das nennt man Selbstverwirklichung.

  • TOP 1

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Dein Gefühl ist difus und deine Frage leider auch.

Worum geht es denn ? Um Frauen, um den Leben im Allgemeinen, um deinen Job, um die Gesundheit ?

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Wurde so ziemlich alles gesagt, was man sich fragen kann.

Bist du zufrieden in deiner Stadt, in deinem Umfeld?

Vielleicht hast du Fernweh bzw. fühlst dich nicht mehr so wohl in deiner Stadt wie früher.

Ich wohne in einer recht ländlichen Gegend und hatte schon ein paar Mal das Bedürfnis hier weg zu wollen, in eine größere Stadt, wo der Hund am Wochenende nicht begraben ist.

Ein solches Verlangen kann man haben, obwohl der Rest stimmt(Freunde, Beruf, Hobby, Frauen)

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Hallo, danke für die Antworten. Ich will mal versuchen zu erklären, worauf ich überhaupt hinaus will.

Dein Gefühl ist difus und deine Frage leider auch.

Da hast du Recht. Ich könnte mehr von mir erzählen und habe auch überlegt, das zu tun. Hatte dann aber die Befürchtung, dass durch die Beschreibung der Situation der Blick von meiner eigentlichen Frage abschweift. Falls es aber notwendig wird, werde ich die Infos klarerweise nachreichen.

Worum geht es denn ? Um Frauen, um den Leben im Allgemeinen, um deinen Job, um die Gesundheit ?

Am ehesten um das Leben im Allgemeinen, die anderen Punkte sind (momentan) noch zu speziell. Ich will es mal so versuchen: ich befinde mich in einer Situation, in der ich nicht frei bin. Das heißt, natürlich habe ich jederzeit die Freiheit, Entscheidungen zu treffen und danach zu handeln. Allerdings kann ich mich von den Konsequenzen nicht freimachen, muss also abwiegen, ob ich die Konsequenzen tragen kann/will. Also versuche ich das Prinzip zu verstehen, da hinter dem allen steht und darauf aufbauend meine Entscheidungen zu treffen. Und das Prinzip sollte allgemeingültig sein.

Beispiel: "Läufts mit den Frauen?" wird einem Homosexuellen nicht gerecht.

"Läuft dein Sexleben gut?" wird einem Asexuellen nicht gerecht.

Was wäre hier das noch allgemeinere Level? Welches Bedürfnis steht letztlich dahinter, dass Heteromänner mit Frauen schlafen wollen?

Sinn der Übung: Nehmen wir an, ich habe den Wunsch, mit Frauen zu schlafen (Sag bloß... ;-) ), bin aber in meiner Freiheit eingeschränkt, dies zu tun. Nun kann ich entweder trotzdem mit Frauen schlafen und die Konsequenzen tragen oder für mich entscheiden, dass ich die Konsequenzen nicht tragen will und daher nicht mehr mit Frauen schlafe, dann ist aber mein Bedürfnis unbefriedigt. Oder aber ich erkenne das allgemeinere Bedürfnis dahinter und finde einen alternativen Weg, um es zu befriedigen.

Nun mal sehr extremes Beispiel: was würdest du einem nordkoreanischen Sträfling raten? Losziehen, Karriere machen und Pussy klarmachen geht ja wohl schwer.

Nun bin ich von diesem Szenario meilenweit entfernt, trotzdem ist der Unterschied letzten Endes nur ein gradueller.

Ich weiß nicht, ob mein Anliegen verständlicher wurde?

Falls die Antworten alle positiv ausfallen, einfach mal zum Arzt gehen. Ansonsten die Punkte zuerst klären.

Hatte ich sogar schon mal in Erwägung gezogen, nur...wüsste ich nicht, was ich ihm genau sagen soll. "Untersuchen Sie mal drauf los und geben Sie Zeichen, wenn Sie was finden!" ?

Hm. Das ist eine gute Frage, weil es eine merkwürdige Frage ist.

Du sagst, dass du ein "gewisses Unbehagen" fühlst. Du hast ein "diffuses Gefühl". Das ist natürlich ziemlich schwammig.

I know...

Ich glaube dir ja, dass du das Gefühl (das dich beschäftigt) nicht recht beschreiben kannst. Aber du glaubst mir - im Gegenzug - hoffentlich auch, dass ich es nicht recht verstehen (oder einordnen) kann.

Hat es überhaupt etwas mit Pick-Up zu tun? Wenn ja - dann schnapp dir einen literarischen PU-"Klassiker" und mach's dir vor dem Kamin bequem. Motiviere dich mit ein paar Lesestunden in "Lob des Sexismus" (Lodovico Satana) oder "Spielprinzip" (Giacomo Materna).

Wenn es um enges PU geht (Frauen verführen...), dann (zumindest im Moment) nicht. Wenn man es weiter fasst, dann kann es helfen, hatte das Thema ja mit "Persönlichkeitsentwicklung" getaggt. Kann auch sein, dass ich derzeit eine andere Inspiration bräuchte, später aber auf PU zurückkommen könnte. Das müsste sich noch zeigen. Allerdings ist das Forum hier jenes, in welchem ich die bisher tiefgründigsten Leute angetroffen habe, weswegen ich mein Anliegen hier gepostet habe.

Hat dein Problemchen nichts mit Pick-Up zu tun? Dann wäre ich dir auch gern behilflich. Aber ein paar Zusatzinfos wären nett...

Vielen Dank. Welche Infos bräuchtest du? Könnte ich evtl. auch per PM schicken, weil ich im Hauptthread zum jetzigen Zeitpunkt (wie gesagt) noch nicht zu viel veröffentlich möchte.

Bist du zufrieden?


Wenn nicht, dann kannst du sehr schnell den richtigen Weg um ans Ziel zu kommen finden, den aber laufen... hängt nur von dir ab.

Sobald dir Klar ist was dir fehlt, ob du zufrieden bist, wird dir hier gerne geholfen.

Danke für den Input. Für mich gilt hier zu klären, ob "Bist du zufrieden?" die alles entscheidende Frage im Leben ist. Ich meine, ich schließe es nicht aus, ich wüsste aber gerne, warum gerade diese Frage? Warum nicht beispielsweise "Hast du Spuren hinterlassen?" ?

Es gibt für mich nur zwei Fragen.
Wozu bist du diese 90 Jahre auf dem Planeten. Hast du die Antwort, was musst du tun um es umzusetzen.

Dann gibt es keine weiteren Fragen und dieses Gefühl was du hast kommt nicht mehr. Das nennt man Selbstverwirklichung.

Jo, klingt gut. Läuft das aber auf "Was ist der Sinn des Lebens?" hinaus? Diese Frage hab ich mir auch schon gestellt und nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen. Ich persönlich gehe davon aus, dass der Mensch zufällig entstanden ist und es daher kein richtig oder falsch gibt (ich glaube, das ist auch eine Aussage des Existenzialismus?) und damit auch keinen Sinn im Leben. Das Leben ist einfach da und kann daher nur erlebt werden, die Frage nach dem Sinn erübrigt sich also (weiß nicht mehr, wer das gesagt hat...). Ich glaube auch, dass das Universum in 15 Mrd. Jahren (oder wann auch immer) wieder in sich zusammenfallen oder den Wärmetod sterben wird. Jedenfalls wird die Menschheit irgendwann aussterben, weswegen letzten Endes auch die Arterhaltung sinnlos ist. Und als Agnostiker glaube ich auch nicht, dass nach dem Ende des Universums ein göttliches Wesen einen Highscore für jede Spezies aufstellen und die besten Plätze auf den Wolken für die Ewigkeit vergeben wird (auch wenn ich es nicht ausschließen kann). Leben ist also einfach da, hat aber keinen weiteren Sinn (meiner Meinung nach). Oder wolltest du etwas anderes ausdrücken?

Wobei ich schon betonen möchte, dass ich auch ein evtl. sinnloses Leben nicht verschwenden möchte ;-)

Wurde so ziemlich alles gesagt, was man sich fragen kann.

Bist du zufrieden in deiner Stadt, in deinem Umfeld?

Vielleicht hast du Fernweh bzw. fühlst dich nicht mehr so wohl in deiner Stadt wie früher.

Ich wohne in einer recht ländlichen Gegend und hatte schon ein paar Mal das Bedürfnis hier weg zu wollen, in eine größere Stadt, wo der Hund am Wochenende nicht begraben ist.

Ein solches Verlangen kann man haben, obwohl der Rest stimmt(Freunde, Beruf, Hobby, Frauen)

Jo, vllt. sollte ich wirklich mal mehr reisen...

Alle Klarheiten beseitigt? Ich hoffe, dass noch einige interessante Inputs kommen.

Danke inzwischen!

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Falls die Antworten alle positiv ausfallen, einfach mal zum Arzt gehen. Ansonsten die Punkte zuerst klären.

Hatte ich sogar schon mal in Erwägung gezogen, nur...wüsste ich nicht, was ich ihm genau sagen soll. "Untersuchen Sie mal drauf los und geben Sie Zeichen, wenn Sie was finden!" ?

Genau das. Wenn die Leute selbst wüssten, was ihnen fehlt, könnten sich Ärzte ihr Studium auch gleich sparen.

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Falls die Antworten alle positiv ausfallen, einfach mal zum Arzt gehen. Ansonsten die Punkte zuerst klären.

Hatte ich sogar schon mal in Erwägung gezogen, nur...wüsste ich nicht, was ich ihm genau sagen soll. "Untersuchen Sie mal drauf los und geben Sie Zeichen, wenn Sie was finden!" ?

Genau das. Wenn die Leute selbst wüssten, was ihnen fehlt, könnten sich Ärzte ihr Studium auch gleich sparen.

Naja, ich meinte das eher in dem Sinne, dass wenn ich Bauchweh habe, ich zum Arzt gehe und ihm sage "Ich habe Bauchweh!" und er dann feststellt, ob ich Blinddarm, Pankreaskrebs oder Blähungen habe und die entsprechende Medikation bestimmt. Aber hingehn und sagen "Irgendwas stimmt mit mir nicht!" halte ich für weniger sinnvoll...nur meine Meinung.

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Frag dich: Wenn ich irgendwann tot umfalle, was sollen die Leute auf meiner Beerdigung über mich sagen?

Damit hast du deine Ziele. Und dann steckst du dir die Wege dahin ab. In genau der Reihenfolge. Eine der größten Fehler unserer Zeit ist, dass Menschen Wege wählen, ohne zu wissen ob das, wo der Weg sie hinbringt, das Ziel ist, was sie erreichen möchten. Und eiern deswegen unzufrieden herum.

P.S. Auf deiner Beerdigung wird dich niemand für deinen tollen Porsche bewundern. Wenn du verstehst, was ich dir damit mitgeben möchte.

bearbeitet von Machi

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Naja, ich meinte das eher in dem Sinne, dass wenn ich Bauchweh habe, ich zum Arzt gehe und ihm sage "Ich habe Bauchweh!" und er dann feststellt, ob ich Blinddarm, Pankreaskrebs oder Blähungen habe und die entsprechende Medikation bestimmt. Aber hingehn und sagen "Irgendwas stimmt mit mir nicht!" halte ich für weniger sinnvoll...nur meine Meinung.

Ich nehme mal stark an, dass du krankenversichert bist. Also mach einen Termin bei deinem Hausarzt und frag einfach mal nach. Das dauert 15 Minuten. Wenn der sagt, du sollst dich nicht so anstellen, such dir einen zweiten Arzt und investiere weitere 15 Minuten.

Ich weiß, viele Männer haben Angst davor, aber es ist wirklich sinnvoll. Denn falls irgendwas ist, wird es wahrscheinlich früh erkannt werden und man kann was machen. Egal, ob es jetzt um irgendwelche Geschwüre, oder psychische Krankheiten geht. Es ist leichter, jemanden zu behandeln, BEVOR er depressiv wird.

Wichtig ist nur, dass du zu deinem Arzt zu 100% ehrlich bist. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber man kann es nicht oft genug sagen. NICHTS verschweigen und JEDE Frage wahrheitsgemäß beantworten.

Vielleicht hilft auch ein 4 wöchiger Urlaub auf Kuba, wer weiß? Aber ein Arzt wird eine bessere Antwort darauf finden, als wir Nutzer in einem Internetforum.

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Was macht mich Glücklich?

Habe ich das/genug davon?

Was kann ich ändern um mehr davon zu haben / glücklicher zu sein?

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Danke für die Antworten. Ich schreibe voraussichtlich heute Abend noch etwas mehr, aber jetzt nur eine kleine Frage: Eure Vorschläge sind wunderbar, wenn ich noch so ziemlich alle Optionen offen habe, aber was mache ich, wenn ich in einem Dilemma stecke?

Danke

Rottertom

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Die selben fragen. Kostet dann nur mehr Überwindung in der Umsetzung der antworten.

Ansonsten musst du schon konkreter werden.

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Frag dich: Wenn ich irgendwann tot umfalle, was sollen die Leute auf meiner Beerdigung über mich sagen?

Optimal wäre natürlich "Trotz der ganzen Scheiße, die er gebaut hat, hat er bis zum Ende doch alles richtig gemacht!" Allerdings weiß ich nicht, von welchen Personen ich wollen würde, dass sie das sagen...

Damit hast du deine Ziele.

Tja, mit voriger Aussage als Grundlage leider nicht. Wäre "Er hat unser Volk in die Freiheit geführt, war ein strenger aber gerechter Herrscher und hat unser Land zur Blüte gebracht!" denn ein zulässiges Ziel? (Als Kind zu viel Siedler gezockt? Schon möglich...trotzdem stell ich es mir geil vor, Herrscher eines Landes zu sein...aber realistisch, naja...).

Und dann steckst du dir die Wege dahin ab. In genau der Reihenfolge. Eine der größten Fehler unserer Zeit ist, dass Menschen Wege wählen, ohne zu wissen ob das, wo der Weg sie hinbringt, das Ziel ist, was sie erreichen möchten. Und eiern deswegen unzufrieden herum.

Klingt soweit vernünftig. Nur setzt du dabei einige Dinge als gegeben voraus:

  • Du hast eine treffende, eindeutige Definition des Begriffs "Ziele" (gut, die wird sich finden lassen, können wir ja noch drüber diskutieren)
  • Es ist essentiell, Ziele im Leben zu haben/verfolgen/erreichen (Tja...)
  • Du weißt, was deine Ziele sind

Aber gut, lassen wir sie ersten beiden Punkte mal weg. Letzten Endes läuft die Frage darauf hinaus, zu wissen, was du WIRKLICH willst. Wie findest du das heraus? Als Beispiel: Samstag nachmittag hat es geregnet, und nach einer stressigen Woche wollte ich in diesem Moment einfach auf der Couch sitzen, vor dem Fernseher entspannen und Chips futtern. Am Sonntag nachmittag dachte ich mir "Scheiße, morgen schon wieder arbeiten, das ganze WE vergeudet!". Also obwohl ich den Samstag nachmittag in diesem Moment wirklich vertrödeln WOLLTE, gab mir diese Handlung längerfristig keinen Nutzen. Verstehst du, was ich meine?

Und allgemein gibs halt x Aktivitäten, die ich in meinem Leben mit mehr oder weniger Erfolg betrieben habe, aber schlussendlich aus den verschiedensten Gründen doch alle aufgegeben habe, weil sie mich langfristig halt nicht motivieren konnten bzw. ich den Sinn/Nutzen nicht mehr sah. Und zu Ende will ich den Gedanken jetzt gar nicht denken...

Hab mal irgendwo gelesen, um Meisterschaft in etwas zu erlangen, muss man 10.000 Stunden investieren. Auch wenn diese Zahl jetzt willkürlich und ohne wissenschaftliche Grundlage festgesetzt wurde, so ist das doch eine lange Zeit, die ich einfach nicht (mehr) habe, um am Ende dann vllt. festzustellen "Nö, das wars doch nicht!"

Beispiel: Sehe ich mir folgendes Video an

so überkommt mich spontan der Wunsch, Klavier spielen zu können. Denk ich das aber weiter "Würde es mich glücklich machen, so Klavier spielen zu können, wenn ich mit einem Klavier auf einer einsamen Insel stranden würde?", so muss ich das verneinen. Ich würde also nicht aus einer intrinsischen Motivation heraus Klavier spielen lernen wollen, sondern nur, weil es mir "cool" erscheint und es mir vllt. Bewunderung einbringen würde. Wäre wohl ziemlich doof, hierfür 10.000 Stunden zu investieren...

Daher die Frage: wie findest du heraus, was WIRKLICH deine Ziele sind?

P.S. Auf deiner Beerdigung wird dich niemand für deinen tollen Porsche bewundern. Wenn du verstehst, was ich dir damit mitgeben möchte.

Klar, Porsche wäre ja auch zu profan...;-)

Was macht mich Glücklich?

Habe ich das/genug davon?

Was kann ich ändern um mehr davon zu haben / glücklicher zu sein?

Wie gesagt, möchte ich (noch) nicht zuviel preisgeben, damit "Alter, du bist echt am Arsch!" nicht den Thread dominiert. Aber um nochmals aufs Dilemma zurückzukommen. Nimm eine Situation, welche dich emotional ruiniert, falls du sie beibehältst, und finanziell ruiniert, falls du sie änderst. Wie sähe hier der Ausweg aus?

Beispiel: Du besitzt eine Mietwohnung in einiger Entfernung, die dir ein gutes Zusatzeinkommen verschafft. Der Mieter hat aber dauernd was zu meckern, die Nachbarn gehn dir auf den Wecker, die Polizei ist Dauergast und dauernd ist was zu reparieren. Die Situation kostet dich enorm Zeit und Nerven und du weißt, irgendwann wird dich das emotional aufreiben. Da in ländlicher Lage, fändest du aber keinen adäquaten Nachmieter (schon gar nicht auf die Schnelle) und verkaufen ginge nur weit unter Wert. Leerstehen lassen geht auch nicht, da du dich schon zu sehr an die Nebeneinkünfte gewöhnt hast, du müsstest deinen Lebensstandard aufgeben, in eine schlechte Nachbarschaft ziehen, Hobbies aufgeben und so langfristig deinen SC einbüßen und würdest schlussendlich wieder emotional aufgerieben werden. Selbst bewohnen geht nicht, da zu weit von deiner Arbeitsstelle weg und neuen Job in der Nähe gibt es nicht, da wie gesagt ländliche Gegend.

Ok, vllt. ein etwas gekünsteltes Beispiel, aber ich glaube, es wird klar, worauf ich hinaus will. Frage: wie lauter der Ausweg aus diesre Situation?

Danke inzwischen an alle, die hier antworten.

Greetz

Rottertom

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Kleiner Tipp:Wenn jedes Wort entkräftet mit dem wir dir helfen wollen ohne dann wenigstens input zu geben erscheint die Hilfestellung als vergeudete Zeit und keiner wird sie leisten.

Das Forum ist anonym, du brauchst also keine Angst haben.

Aber hier erst 20 Themen durch zu kauen bevor es ums eigentliche Thema geht ist was für nen Philosophieclub.

Wenns dir emotional scheiß geht ändern das. Geld haben aber immer nen schlecht Gefühl bringt nichts. Danach halt finanziell wieder reinhängen.

Klingt nach ner Scheidung bei dir.

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Gast botte

Lieber TE, warum erzählst Du uns nicht mal, was überhaupt Dein Problem ist? Alles, was aus Deinem Text bisher hervorgeht: Du bist 34, Mann(?), eingeschränkt in Deiner Freiheit, mit Frauen zu schlafen, und Dir ist unbehaglich.

Wie soll Dir irgendjemand hier halbwegs zielgerichtet helfen können, wenn Du so wenig Informationen zur Verfügung stellst? Und was viel wichtiger ist: warum sollte jemand das tun? Tu mal ein bischen Butter bei die Fische!, ansonsten ist das hier alles nur heisse Luft.

bearbeitet von botte

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Aber hier erst 20 Themen durch zu kauen bevor es ums eigentliche Thema geht ist was für nen Philosophieclub.

Richtig. Das war eigentlich mein Ziel, erstmal allgemein zu philosophieren, um dann, wenn die grundlegenden Dinge allgemein geklärt sind, konkret zu werden. Ich sehe ein, dass ein Forum, das sich hauptsächlich mit Verführung von Frauen beschäftigt, möglicherweise nicht der richtige Ort dafür ist. Trotzdem wollte ich es mal versuchen, da es hier ja noch andere Bereiche gibt, aber da lag ich dann wohl falsch. Irgendwelche Tipps, wo man im Netz derartige Debatten führen kann (ernstgemeinte Frage)?

Wie soll Dir irgendjemand hier halbwegs zielgerichtet helfen können, wenn Du so wenig Informationen zur Verfügung stellst? Und was viel wichtiger ist: warum sollte jemand das tun?

Weil dieser jemand selbst Lust hat, mal munter drauflos zu philosophieren? Gut, war bis jetzt nicht der Fall. Falls doch jemand Lust hat, hätte ich immer noch große Lust drauf, gerne auch per PM.

Da fällt mir ein...

Hat dein Problemchen nichts mit Pick-Up zu tun? Dann wäre ich dir auch gern behilflich. Aber ein paar Zusatzinfos wären nett...

Anscheinend hat das Problem ja primär nix mit PU zu tun. An welche Alternative hattest du gedacht, und welche Infos bräuchtest du?

Lieber TE, warum erzählst Du uns nicht mal, was überhaupt Dein Problem ist?

Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, was GENAU mein Problem ist. Ich fühle mich innerlich leer und bin gleichzeitig blockiert, weil ich schon einige unerfreuliche Erfahrungen in meinem Leben gemacht habe und jetzt ohne Orientierung bin, weil keine meiner Versuche, mein Leben zu ändern, mich weitergebracht hat. Ich möchte nicht (mehr) mühselig die einzelnen Sprossen erklimmen, um danach festzustellen, dass die Leiter die ganze Zeit an der falschen Wand stand. Gleichzeitig sehe ich mein Leben verstreichen und bekomme langsam ein schlechtes Gefühl dabei...ist eben nicht mehr wie mit 19, als das ganze Leben noch vor einem lag und einem alle Möglichkeiten offen standen.

Kleiner Tipp:Wenn jedes Wort entkräftet mit dem wir dir helfen wollen ohne dann wenigstens input zu geben erscheint die Hilfestellung als vergeudete Zeit und keiner wird sie leisten.
Das Forum ist anonym, du brauchst also keine Angst haben.

An dieser Stelle nochmals Danke an alle, die ihre Zeit für mich aufbringen. Ich weiß, das ist nicht selbstverständlich.

Ich weiß auch, dass es anonym ist und ich deshalb nichts zu befürchten habe. Ich wollte, wie gesagt, durch konkrete Angaben nicht von meinem eigentlichen Ziel abkommen. Ich wollte nicht im Internet nach Rezepten suchen, wie ich mein Leben gestalten soll. Wär ja auch schwierig, da mich hier niemand kennt. Aber ich wollte wissen, wie der Herd funktioniert und wo die Messer sind, um mir selbst was kochen zu können. Verständlich, was ich meine?

Aber gut, wenn ihr Infos braucht und weiterhin bereit seid, mir zu helfen, dann werde ich nun konkret werden. Allerdings ist das alles nicht in zwei Sätzen erklärt, dazu ist die Situation zu verzwickt. Da das ganze unübersichtlich und lang wird, wenn ich alles auf einmal aufschreibe und ich sowieso einiges vergessen und dann nachbessern müssen würde, möchte ich die einzelnen Punkte der Reihe nach beschreiben und ausführlich mit euch besprechen. Hoffe, das ist auch für euch in Ordnung?

Also, zunächst mal kurz zu mir...

Alles, was aus Deinem Text bisher hervorgeht: Du bist 34, Mann(?), eingeschränkt in Deiner Freiheit, mit Frauen zu schlafen, und Dir ist unbehaglich.

34 Jahre stimmt und ich besitze zumindest einen voll funktionsfähigen Penis. Die Einschränkung meiner Freiheit betrifft nicht nur die Frauen. Ich wohne in einem 400-EW-Kaff im ländlichen Raum, und bin frauentechnisch ein Spätzünder. Technische Oberstufe, technisches Studium, erster Kuss mit 22, erste Freundin mit 23, erster Sex mit 24, von Freundin verlassen worden mit 25, mit 26 in die Beziehung mit meiner jetzigen Frau gestolpert. Eigentlich die klassische Beta-AFC-Versorger-Karriere, wie es sie x-tausendfach in Deutschland gibt. Wäre da nicht...und damit kommen wir zu meiner ersten Baustelle, wo ich dann auch einige eurer Fragen abarbeiten kann:

  • Meine Frau und die Büchse der Pandora

Wie gesagt, bin ich in die Beziehung mit meiner Frau reingestolpert, soll heißen, sie hat mich, als ich noch studierte, in einem Internetportal angeschrieben (keine klassische Singlebörse), es kam das eine zum andern und so wurden wir ein Paar, wobei die Initiative großteils von ihr ausging. Was mich dennoch attraktiv machte? Ich vermute mal (auch wenn sie es nie direkt bestätigt hat) mein MINT-Studium und die damit zusammenhängende Aussicht auf einen gutbezahlten Job. So weit, so gut.

Hast du derzeit jemanden zum Vögeln?

Ja, hab ich. Das Problem an der Sache ist, dass sie mich von Anfang an sexuell nicht anmachte. Sie ist jetzt zwar ganz hübsch und sexuell sehr aufgeschlossen und experimentierfreudig, aber optisch erregt sie mich halt nicht.

Bist du zufrieden mit dein Sexleben?

Hier also ein klares Nein. Der Sex mit ihr fühlt sich jetzt zwar besser an als wixen, aber mir fehlt wirklich diese absolute Hingabe und Verbundenheit. Ist halt Onanie mit einem weiblichen Körper...Mit meiner ersten Freundin und den paar ONS wars btw. auch nicht besser. Von dem her behaupte ich mal, ich hatte in meinem ganzen Leben noch keinen WIRKLICH guten Sex von der Sorte,der einem die Sinne raubt. Klar ists schwierig, Vergleiche mit etwas zu ziehen, was man noch nie hatte, aber ich habe eine ungefähre Vorstellung, wie es sich anfühlen MÜSSTE.

Da ich aber der totale AFC war und Angst hatte, niemanden mehr zu finden, hatte ich trotzdem nicht den Mut, mich zu trennen. Nun bin ich nicht der erste Mann, dem es so geht, und ich hätte vllt. trotzdem glücklich werden können. Dann habe ich aber PU entdeckt, die beschriebenen Prinzipien bei meinen erfolgreichen Kumpels wiederentdeckt und somit erkannt, was eigentlich möglich wäre. Noch dazu, da ich genetisch im Grunde ganz gute Voraussetzungen habe. Die Büchse der Pandora war also geöffnet. Nun spielte ich also mit dem Gedanken, mich zu trennen und ein sexuell erfülltes Leben anzustreben, als...BÄM, ihr könnts euch denken...sie schwanger wurde. Sagte, sie hätte die Pille vergessen...Abtreibung selbstverständlich kein Thema, nicht mal dran zu denken. Kondome lehnte sie übrigens immer strikt ab mit der Begründung, das sei unromantisch und sie nehme ja die Pille. Und weil ich so ein netter AFC war...wie dem auch sei, von dem Zeitpunkt an hatte sie mich im Sack, besonders auch weil ich eine starke emotionale Bindung zu dem kleinen Scheißer aufbaute. Ich werd dann später noch ausführlicher auf diesen Punkt eingehen.

Oder bist du glücklich in deiner Beziehung?

Ja und nein. Grundsätzlich macht sie ja sehr viel für die Beziehung. Sie ist loyal, unterstützt mich bei meinen Bemühungen, hält den Haushalt in Schuss und verdient trotzdem ihr eigenes Geld (in Teilzeit), wir vertreten viele gemeinsame Werte und haben ähnliche Ziele im Leben, lachen über sie selben Dinge und haben gleiche Vorstellungen von Familie. Andererseits haben wir doch eher unterschiedliche Interessen (ich Sport und neue Sachen zu lernen, sie ist auf der künstlerischen Schiene unterwegs) und falls ich mal "aufmucke", lässt sie doch eindeutig durchschimmern, dass sie mich immer noch für den kleinen Jungen hält, der ohne sie aufgeschmissen wäre (sie ist übrigens 2 Jahre älter als ich) und nicht für einen vollwertigen Mann. Dazu ist zu sagen, dass ich zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens sozial schwach ausgeprägte Fähigkeiten und auch einen absolut beschissen Kleidungsstil und Frisur hatte und auch sonst einige schräge Ansichten vertrat. Dies hat sich gravierend verbessert, wobei sie es ausschließlich auf ihren Einfluss zurückführt. Ich hingegen glaube, dass die Verbesserung hauptsächlich durch das Lesen hier im Forum und anschließendes Erproben in der Praxis zustande kam (ich lese ja seit 2005 immer mal wieder still hier mit, was sie aber nicht weiß. Deshalb poste ich auch zur Zeit eher spät, wenn sie schon schläft). Dies verstärkt jedenfalls meinen Verdacht, dass sie beim Kennenlernen hauptsächlich von meinem MINT-Studium attracted war.

Und dann ist ja noch das sexuelle...

Klingt nach ner Scheidung bei dir.

Naja, die steht momentan absolut nicht im Raum und die möchte ich auch (vorerst zumindest) vermeiden.

Also, den Punkt kurz zusammengefasst:

  • recht solide Beziehung, allerdings sexuell nicht wirklich befriedigend
  • klarerweise jederzeit die Freiheit, die Beziehung zu beenden, allerdings sehr hässliche Konsequenzen, da Vater Staat mich zu Unterhalt/Alimenten verdonnern würde (da ich Hauptverdiener bin) und sie mir den Kontakt zum Kind vorenthalten könnte (was mich schwerer treffen würde). Btw. ist im Moment das zweite Kind unterwegs, was alles nochmals schwerwiegender machte...

Frage: wie sähe hier der Ausweg aus?

Die Situation wirkt hier recht simpel, das ist mir bewusst. Sie ist aber in Wirklichkeit viel verzwickter, möchte allerdings Punkt für Punkt abarbeiten, damit die Übersicht nicht verloren geht.

Vielen Dank an alle, die sich das bis hierher durchgelesen haben und trotzdem noch Zeit und Lust aufbringen, mir zu antworten.

Greetz

Rottertom

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Danke für deine Offenheit.

Hast du mit deiner Frau schonmal ernsthaft über die dich störenden Dinge gesprochen? Z.B. die Sache mit wie einem kleinen Jungen behandeln. Wenn sie damit immer durchkommt und du das nicht mal später in ruhe ansprichst ist das auch nichtsehr männlich. Wenn du Respekt willst fordere ihn ein.

Ansonsten scheinst du ja in erster Linie, bis auf deine sexuelle Situation, zufrieden zu sein?! Sprech also auch das an. Strikte Monogamie ist ja keine Pflicht in einer Ehe. Die Regeln machen beide selbst. Das entscheidest zu 50% also du!Sag ihr was dir gefällt und was nicht und versuch entsprechend deiner Bedürfnisse eine Lösung zu finden. Z.B. könntet ihr euch auch gemeinsam eine 3. Person ins Bett holen.

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Jetzt mal abgesehen von Ursachen, dieses Unbehagen, das du hast hört sich nach eine Art Depression an. Pankiattacke hattest soweit keine? Ich hatte meine erste in deinem Alter und ich bin seit Jahren leicht depressiv. Sehr viele leiden darunter und es gibt viele unterschiedliche Typen davon. Ich würde mir an deiner Stelle vielleicht einen Therapeuten aufsuchen. Bewirkt wunder. Ansonsten, scheinst mit deinem Leben eh unzufrieden zu sein. Alles cool aber es fehlt irgendetwas? Bei mir war das z.B. so, dass ich auch wie du immer Probleme mit Frauen hatte und beruflich gewünschte Karriere und Kohle nicht bekam, infolgedessen ich mich so sehr niedermachte, bis meine Unzufriedenheit den Ausdruck in der Depression fand...

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Gast botte

Ich weiss nicht, aber ich sehe hier noch keine Anzeichen für eine Depression oder ähnliches. Bin auch keine Freund davon, alles direkt irgendwelchen Krankheitsbildern zuzuschreiben.

TE - insgesamt muss ich Deiner Freundin bis hier her recht geben, wenn sie Dich als kleinen Jungen bezeichnet, der ohne sie aufgeschmissen wäre. Was tust Du in Deinem Leben, dass für Deine Frau, aber auch für andere signifikant und besonders ist? Was ist Dein eigener Beitrag zu den Dingen? Was kannst Du besonders gut? Was würde Bekannten von Dir einfallen, wenn man ihnen Deinen Namen nennt? Bitte versuch mal, das für Dich zu beantworten, und zwar möglichst konkret. Und für uns - vielleicht gibt es ja so einiges, aber aus dem bisher geschriebenen geht es für mich nicht hervor. Du kommst hier genau so rüber - etwas unreif, ohne eigenen Spielplan fürs Leben.

Und von Deiner Frau Respekt einzufordern wird ohne diese Basis auch nichts werden. Respekt kann man nicht einfordern, man muss ihn sich verdienen. Wovon sollte sie bei Dir beeindruckt sein? Auch hier will ich nicht davon ausgehen, dass es da nichts gibt, aber Du solltest diese Frage für Dich kurz und schmerzlos beantworten können. Machst Du zum Beispiel etwas eigenes - beruflich, im Rahmen von Hobbies o.ä, - was sie so nicht nachvollziehen könnte? Und deswegen anerkennenswert findet?

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