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Ich liebe "stille" Menschen. Besonders jene, die die Fähigkeit zum "aktiven Zuhören" besitzen.

Die geben uns "Selbstdarstellern und Plaudertaschen" nämlich den Raum, den wir "einfordern". Und wir sind in der Überzahl. Heisst übersetzt: Menschen, die befähigt sind, zuzuhören (gegebenenfalls unterstützend zu nicken, ne interessierte FRage stellen, "unser" Gespräch zu vitalisieren....) empfinden wir als weit angenehmere "Gesprächspartner", als solche die nur darauf warten, jetzt selber reden zu "dürfen"!

Und da sie eher selten sind, bleiben sie uns besonders wohlwollend im Gedächtnis!

Wenn du reden lernen möchtest, ist es also nicht die schlechteste Idee erstmal mit dem Zuhören anzufangen. Weiterführungsthmen resp. Switche ergeben sich fast immer als Brückenköpfe aus dem Gehörten:

"Ich spiele Tennis" - ist eine Aussage, aber es sind auch 3 Worte und somit 3 mögliche Themenwechsel:

Ich......

Spielen............

Tennis...........

Falls du also selber ne Einheit Zungen-Aerobic brauchst - voila: 3 potentielle "Anknüpfungs"-Themen.

Angenehmer für den Sprechenden (der noch weiteres hinzufügen möchte) ist es aber, wenn du lediglich "verständig" nickst oder ne schabezogene Zwischenfrage stellst, ala "wie ist denn, dein Highscore?" und ihn ansosnten weiter plappern lässt.

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Manche Menschen besitzen keinen inneren Zensor. Sie plappern, was ihnen in den Sinn kommt. Oft peinlich für sie und sehr oft unangenehm für ihr "Auditorium". Auch beim Reden gilt "Qualität vor Quantität". (Ausser vielleicht bei

Übungsfragen - da darfste ertsmal endlos plappern, sofern du später ne Qualitätsanalyse vollführst: Die Erfahrung zu machen, das du sagen kannst (Reaktionen zu testen), was du willst, ist eine sehr Befreiende, aber nur ein Übergangsschritt. Früher oder später solltest du anfangen, die Gewichtung auf Qualität statt Quantität zu verlagern).

bearbeitet von derissabersüss

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Du meinst dass ich sie reden lasse. Soweit kams noch nie. In einem Club sprach ich das heißeste mädel des trios an. später redete sie mit den andern mit denen ich dort war. Thema war Schule und Abi. Ich dachte mir "da fehlt doch das sexuelle...".

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Ich meinte weder dich noch den "Approach". Ich meinte bereits existente Gesprcähe weiter zu "führen" (Tatsächlich führt nicht der mit dem mesisten Wortanteil, sondern derjeniege, (der, das kann auch still sein) das Gespräch lenkt!).

Beim "Approach" ist verbale Qualität sekundär, aber auch ein komplet anderes Thema.

Doch gutes Bsp. wie man "unsinnige" Nebenfrage stellt - die gilt es nämlich in einem existenten Gespräch ebenfalls zu vermeiden.

bearbeitet von derissabersüss

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