Was uns die Stochastik über PU lehren kann

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Gast

Ein wenig erinnert mich dieser Thread an eine Szene aus Malcom Mittendrin.
Der Bruder von Malcom betritt das Zimmer und hält ein Reagenzglas hoch.
Darin befindet sich eine grüne Flüssigkeit.
Unheimlich stolz über seine wissenschaftliche Entdeckung hin erklärt der Bruder:
"Wenn man gelb und blau mischt, ergibt das einen völlig neuen Farbton! Ich nenne ihn...BLAUGE!"

Und genauso ist es hier.
Das die Chancen steigen, wenn man viele Frauen anspricht ist gemeinhin seit Jahrunderten eine Binse.
Heute auch häufig als "Südländerprinzip" verschrieen.
Aber was nützt es? Und lassen sich simple mathematische Rechnungen auf die Realität so einfach übertragen?
Natürlich nicht. Was macht der PUA auf der einsamen Insel auf der nur 10 HB's vorhanden sind? Wenn dort 7 mitbekommen, wie er schon bei drei versagt hat, dann werden sie es sich gut überlegen, ob sie sich mit ihm abgeben wollen. Die Wirklichkeit ist ein wenig komplizierter als Mathematik aus der 7. Klasse.

Kurzum: Ein mathematischer Ansatz führt den Verführer nicht zum Ziel, außer vielleicht man heißt John Nash.

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Wenn du 500 mal keinen Erfolg hast, steigt dadurch nicht die Wahrscheinlichkeit bei den 2ten 500 Erfolg zu haben. Deine Rechnung funktioniert nur, solange noch kein Versuch gestartet wurde, das mit dem Abhaken funktioniert also nicht. Du beherrscht vielleicht die Mathematik, aber das Wesen der Stochastik hast du noch nicht verstanden.

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Das Problem ist, dass er seine Fickwahrscheinlichkeit als Bernoulli-Kette betrachtet mit Fickwahrscheinlichkeit p und Approachanzahl n. Dem ist aber in der Realität nicht so. Viel mehr handelt es sich dabei um ein System von Differentialgleichungen im Zustandsraum, die alle emotionalen Zustände der Frau beinhalten. Wenn du ein cooler Typ bist, dann führen alle Trajektorien im Richtungsfeld des Differentialgleichungssystems zu dir (=dem stabilen Punkt). Hast du es aber mit einem instabilen System zu tun (LSE, Katzenfrauen, Frauen die Chantal heißen usw.), dann bewegen sich alle Trajektorien von dir weg und du stehst fucking alleine da im Zustandsraum, kapiert? Einen Spezialfall stellt dabei die asymptotische Stabilität dar, denn da bewegen sich die Frauen zu dir hin, aber sie berühren dich nie (auch bekannt als Friendzone). Das passiert nunmal wenn man komplexe Eigenwerte mit negativem Realteil hat. Arbeite daran.

Ich hoffe ich konnte euer Problem in angemessener Nerdsprache veranschaulichen.

Srsly, ich hab auch Spaß an dem ganzen Shit mit Mathe undso, aber bei Frauen muss man dieses Denken abstellen. Das läuft bei denen nicht.

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Wenn man mich fragt, was am meisten zum Erfolg von PU beiträgt, sage ich immer: "Die Wahrscheinlichkeit.". Es stimmt, it's a numbers game..

Ist die eine Varinate - läuft. Stimme zu.

Ich würde eher sagen: Egal was man macht, hauptsache man handelt überhaupt.

Ich glaube, wenn ich einem AFC nur die AA nehmen würde und ihn damit auf die Piste schicke, werden seine Erfolgsquoten nur minimal schlechter sein, als wenn er noch alle PU-Techniken anwendet.

Sekundiere.

Zu der "echten" Wahrscheinlichkeit. Die BBC hat mal ein Experiment gemacht. Sie haben einen durchschnittlich aussehenden Mann auf die Strasse geschickt und der sollte fremde Frauen fragen, ob sie mit im schlafen wollen. Vollkommen unkalibriert, total direkt und ohne jedes Game. Ergebnis: 1 von 200 Frauen hat ja gesagt (0,5%).

Die echten Quoten varieren sehr stark. Bei einem gutaussehenden Mann in einer Partyumgebung mit guten Game kann sie vielleicht bei 25% liegen, bei einem dicken, häßlichen Mann in der falschen Umgebung bei 0%

Dieses Experiment wird regelmässig (meist zu Sommerlöchern) wiederholt und geht auf einen Aktionskünstler zurück.

Das gleiche hat auch ein Reporter in Wien noch mal gemacht, da waren es 1-2%.

Bei reinem, unkalibrierten Fragen nach Sex kommt immer was zwischen 0,X% und 2% raus.

Insofern hat: Ja - wenn sonst nix hilft, dann einfach fragen.

P.S.:

Vielleicht ist es auch trolling, kann ja sein.

Trotzdem: Hört mal auf, euch wie HBs zu benehmen, die darüber lästern, wie "nerdig" oder "creepy" irgendeine Herangehensweise daran ist, Sex zu bekommen.

Wer dem TE keine fickgeilen HBs vor die Nase setzt, hat keinerlei Recht sich darüber zu beschweren, dass oder wie er versucht sich der Sache zu nähern - und die "armen, armen" HBs können sehr gut auf sich selbst aufpassen bzw. blocken schon, wenn ihnen ein Typ nicht passt.

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Vorwort


Trotzdem: Hört mal auf, euch wie HBs zu benehmen, die darüber lästern, wie "nerdig" oder "creepy" irgendeine Herangehensweise daran ist, Sex zu bekommen.

This. Es ist absurd wie jedes nachdenken über Verführung ausgerechnet in der PU Szene niedergebrüllt wird.


Das Problem ist, dass er seine Fickwahrscheinlichkeit als Bernoulli-Kette betrachtet mit Fickwahrscheinlichkeit p und Approachanzahl n. Dem ist aber in der Realität nicht so. Viel mehr handelt es sich dabei um ein System von Differentialgleichungen im Zustandsraum, die alle emotionalen Zustände der Frau beinhalten.

Ich weiß das es mehr halbernst gemeint war, aber dennoch: Du missverstehst da was, ihr habt nämlich beide Recht, aber dein Ansatz ist eine nachgelagerte Frage, liegt also auf einer anderen Ebene, der TE ging zu recht von einer 'Black Box' aus und fragt explizit nicht danach wie die Warhscheinlichkeit denn evtl. zustande kommt.

Der eigentliche Beitrag ist das folgende:

@Threadersteller:

Das passt zwar so aber in wahrheit wird anders herum der interessante Schuh darus:

Du trackst deine quoten, also wie lange du brauchst und wie viele Frauen du ansprechen musst um im Schnitt eine flachzulegen. Dann kennst du deine Quote und kannst relativ entspannt das ganze angehen und kannst schauen ob das nicht auch besser geht.

Die meisten haben darauf keinen Bock weil sie dann damit konfrontiert wären das die Quote richtig scheiße ist, zumal man ja für eine Quote zumindest ab und zu mal mit einer Frau Sex haben muss:

Angenommen jemand geht zwei mal die Woche clubben und hat in 1/3 der Fälle einen ONS/SNL =2,6 Lays pro Monat im Schnitt (macht das mal, im Schnitt, das heißt derjenige ist locker bei 25 Lays dieses Jahr).

Wie lange geht so ein Clubabend mit Vorbereitung, Anfahrt und Rückfahrt? Sagen wir mal so 5 Stunden mit allen drum und dran. Dann hat er nach einem Monat für seine 2,6 Lays 5*8 = 40 Stunden aufgewendet, das geht schon als Nebenjob/Hobby durch ;-). Das sind übrigens 15 Stunden pro Lay im Schnitt. 15 Stunden für einmal Pussy. Und damit ist man schon recht gut relativ wenige haben wirklich kontinuierlich so viel Erfolg (hätte und könnte gilt nicht) und retten sich eher in Ausreden wie 'ja ich geh ja in den Club um Spaß zu haben' (dann rechne das einfach mal für daygame aus...) oder 'ich geh halt nicht ernsthaft/wirklich 2mal pro Woche Clubben' etc.

Die Wahrheit ist ja, das die meisten kaum einen Lay pro Monat haben und regelmäsig ausgehen = 40 Stunden invest für eine einzelne Pussy. Und das ist alles relativ konservativ geschätzt, nicht wenige machen clubgame und daygame und haben kaum einen Lay pro Monat. Aus den früheren Challenges hier aufm Board wissen wir auch das Quoten von 1:50 auch bei denen die eher viele Lays haben recht gut sind, sprich die meisten liegen deutlich darunter.

Das erklärt natürlich auch warum für viele Pickup = möglichst viele ansprechen + Eskalation ist. Mit einer 1:80 Quote besteht die Kunst natürlich erstmal darin in möglichst geringer Zeit 80 Frauen halbwegs vernünftig anzusprechen und dann sein Glück zu versuchen.

Und solange man nicht trackt ist man schnell Opfer von Verzerrungseffekten. Die meisten hängen primär in einer Approachschleife, d.h. sind vornehmlich damit beschäftigt ihre Emotionen beim Approach zu regulieren und ihre Verbesserungen und schwankungen lassen sich zu 80% durch veränderte Approachzahlen erklären. Die restlichen labern etliche Frauen an und haben die Quote die sie von Haus aus haben, und da ist anzumerken dass diese 'von Haus aus' Quote Normalverteilt ist. Die am positiven Ende der Normalverteilung sind dann 'gut' und geben Coachings denen die eher am negativen Ende der Normalverteilung gelandet sind. Mit Pickup ansich hat das aber wenig zu tun, sondern mit Statistik. Weil die 'besseren' nur per reverse engineering versuchen sich zu erklären wie sie das machen, was aber in der Regel kaum mehr als eine Rationalisierung und raten ist.

Und weil das alles alle so ein bisschen ahnen mögen sie natürlich gar nicht wenn jemand mit Statistik ankommt. qed.

TL;DR: Pickupper sind chronisch unerfolgreich.

bearbeitet von itsmagic
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Ich habe übrigends auch noch eien pseudostatistische Binsenweisheit (field-tested, aber bin ja nur ich) beizutragen:

Die Quote verändert sich massiv mit eigenem skill.

Zuerst bringen PU-skills fast garnix, eher noch mehr shit tests, Abfuhren, Ärger mit AFC-LB-"Kumpels" usw.

Dann passiert lange nur wenig mehr als "sonst".

Und irgendwann geht die Quote dann massiv hoch - einfach weil die Gegenseite, nämlich die Frauen, in reinen Prozent-pro-Versuch-Angaben als statisch-passiv gedacht werden! Das sind sie aber nicht ,sie selektieren so hypergam wie sie es könne auf die 80/20-Regel für echtes alpha fux-Begeheren.

Sprich: Wenig skill nützt wenig bis nix (weil man auch zusätzlich Anfängerfehler macht) - sobald man einen kongruneten game-Stil für sich gefunden hat springt die Quote an Erfolgen massiv hoch - auch weil man schlechte oder gar zerstöerische prospects selber raussortiert/die garnicht mehr anspricht.

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Generell glaube ich auch an Plateous. Aber so wie ich das sehe ziehst du das Fazit primär als Korollar aus einer Theorie.

Was den statistischen Ansatz insbesondere interessant macht ist das er theorie-agnostisch ist, ich schrieb ja schon, die warums sind nachgelagerte Fragen. Zuerst kommen die Daten, dann die Theorie/Interpretation, nicht zeitlich aber von der Priorisierung her. Das ist ja irgendwo das Hauptproblem das von einer Sammlung von "Das halte ich für wahr" ausgegangen wird und die eigenen Erfahrungen bzw. allgemein die Wahrnehmung wird da dann biased passend gemacht.

In letzter Konsequenz reden wir natürlich von fehlender Wissenschaftlichkeit, wobei es methodische Grenzen gibt, weswegen man eben aber zumindest auf das zugreifen sollte was methodisch möglich ist.

bearbeitet von itsmagic

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Die Quote verändert sich massiv mit eigenem skill.

Das kann ich aus meiner eigenen Erfahrung nicht bestätigen.

Vielleicht ist das so bei einem total nerd AFC, der vorher schrecklich gestylt ist und soziale Umgangsformen wie ein Neandertaler hat, aber bei normalen Männer ändern sich die Quoaten nur minimal durch PU-Techniken und Routinen. Führung und Eskalation sind eigentlich das wichtigste, alles andere hat nur minimalen Einfluss.

Was die Quote hingegen sehr beeinflusst, ist der State. Wer gerade eine kleine Erfolgsserie hat, wird auf dieser "surfen" können und weitere Erfolge klar machen. Wer gerade in einer Negativphase steckt, wird schlechtes Inner Game haben und sich wahrscheinlich noch mehr Körbe einfangen.

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Das kann ich wiederum aus meiner Erfahrung und Wahrnehmung nicht bestätigen. Mir erscheint das als eine zwischenphase.

Man sollte auch darüber sprechen was jemand mit PU Techniken und Routinen meint. Ich habe ein relativ allgemeines Verständnis davon. Jede Art von bewusstem systematischem handeln ist eine PU Technik (aber nicht notwendig umgekehrt, siehe dritter Absatz). Die Frage 'jetzt schon eskalieren oder lieber erstmal NC und beim Date eskalieren' ist bereits PU Technik. Offenbar hat das graduellen Charakter da sonst jede bewusste Handlung eine PU Technik ist, was unsinnig wäre. Jemand mit einem allgemeinen Verständnis von Fürhung und Eskalation der sich nie (!) tiefer praktisch damit auseinander gesetzt hat setzt demnach quasi keine PU Techniken an.

Mit diesem allgemeineren Verständnis von PU Techniken habe ich allerdings einen enormen impact auf die gefühlte Quote mit PU Technik. Das Problem ist hauptsächlich das mindestens 80% PU Technik zu punktuell und wirkungslos ist.

Dazu sei angemerkt, dass vieles mit der Zeit automatisiert wird. Man stellt sich auch nicht hin mit einer Schritt für Schritt Anleitung fürs Zähneputzen, sondern denkt sich 'jetzt putze ich Zähne' und fängt an. Nichtsdestotrotz ist es erlerntes systematisches Verhalten.

bearbeitet von itsmagic

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Gast

Wenn man jede bewusst-planvolle Handlung im Sinne des Klarmachens als 'Technik' sieht, dann kann 'Skill' einiges ändern. Es ist halt eine Frage wie 'objektifiziert' die Betrachtungsweise dessen was man mit ihr abzieht ist.

Klar besteht die "Ach, ist einfach nur viele anquatschen und eskalieren"-Fraktion oft genug aus Leuten die keinen Plan haben. Andererseits, so meine ich, besteht der wesentliche Unterschied den "Game-Skills" ausmachen in Hartnäckigkeit und Kalibrierung.

Wobei wieder entgegnet werden könnte, dass unter Kalibrierung die ausschlaggebenden 'Techniken' (Schlagfertigkeit, Teasing, Comfortgespräche, Aufbau und Spiel mit sexueller Spannung durch nonverbale Kommunikation etc.) laufen und jemand der wenig solide Sozialkompetenz und Flirtfähigkeiten mitbringt mit dem bloßen Verweis auf Kalibrierung wenig anfangen kann.

Diese notwendige Intuition lässt sich aber nur durch Erfahrung und Reflexion erlangen. Wer sowieso schon hohes Sozialgewahrsein mitbringt, der entwickelt die auch schneller.

Insgesamt kann 'Skill' dazu führen, dass man im Schnitt statt 50 bis 70 nur noch 20 bis 30 ansprechen muss bis was geht (Vorab-Screening hier mal unbeachtet. Das kann natürlich noch einiges ändern). Ähnlich wie im Fundraising zum Beispiel. Wobei dort wie in der Pickup-Szene, meiner Meinung nach, der verbale Anteil nicht überschätzt werden sollte. Viel wichtiger ist wer was abzieht (Aussehen) und WIE (Körpersprache, Stimme).

Gab dazu auch mal 'ne Studie wo sie nur anhand der Körpersprache - der Inhalt war nicht zu hören - zu 70 bis 80 prozentiger Wahrscheinlichkeit aussagen konnten wer eine hohe Verkaufsabschluss-Quote hat. Hab die Studie grad nicht zur Hand, vielleicht finde ich sie noch.

Jedenfalls meine ich, macht das auch im Pickup den wichtigeren Anteil aus und entscheidet letztlich darüber wer als cooler Typ und somit - oft genug, oder hin und wieder, je nachdem - als attraktiv wahrgenommen wird. Siehe meine Signatur.

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Diesen Leute empfehle ich genau 3 Dinge:

1. Reisen

2. Versicherungs-Strukki-Job, Promotion-Job oder Kellner/Barkeeper (je nach Härtebedürfnis) und

3. einen Abend mit Freunden und ordentlich Tequila auf ner Ü30-Motto-Party der Stammdisse im Nachbarort.

Alles Eye-Opener wie komplett banal approachen ist.

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Gast

Zu der "echten" Wahrscheinlichkeit. Die BBC hat mal ein Experiment gemacht. Sie haben einen durchschnittlich aussehenden Mann auf die Strasse geschickt und der sollte fremde Frauen fragen, ob sie mit im schlafen wollen. Vollkommen unkalibriert, total direkt und ohne jedes Game. Ergebnis: 1 von 200 Frauen hat ja gesagt (0,5%).

Die echten Quoten varieren sehr stark. Bei einem gutaussehenden Mann in einer Partyumgebung mit guten Game kann sie vielleicht bei 25% liegen, bei einem dicken, häßlichen Mann in der falschen Umgebung bei 0%

Dieses Experiment wird regelmässig (meist zu Sommerlöchern) wiederholt und geht auf einen Aktionskünstler zurück.

Das gleiche hat auch ein Reporter in Wien noch mal gemacht, da waren es 1-2%.

Bei reinem, unkalibrierten Fragen nach Sex kommt immer was zwischen 0,X% und 2% raus.

Insofern hat: Ja - wenn sonst nix hilft, dann einfach fragen.

Und führt man das Experiment umgekehrt aus, so dass eine Frau die Männer fragt, dann kommt irgendwas zwischen 98% und 99,X% raus. Ich kann mir daher vorstellen, dass Frauen da schon dem Paradoxon of Choice unterliegen. Wie wenn man vor einem Regal steht mit 100 verschiedenen Joghurts und dann einfach aufgrund der unendlichen Auswahl überfordert ist. So muss es doch den Frauen bei der Partnerwahl ergehen. Und wenn sie sich dann entschieden haben dann bleibt immer der Zweifel ob da nicht noch ein besserer gekommen wäre.

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Man muss sich nicht auf Leute beziehen die Geld für Aufmerksamkeit kriegen. Es gibt Studien dazu:

Klassiker, und neu, ein Artikel darüber, habe gerade keine öffentlich zugängliche Quelle gefunden.

Long story short: Das was man aufgrund der evol. Psych. erwarten würde. Männer kriegen sehr gerne Sexanfragen und gehen drauf ein, Frauen nicht. In allen Studien fanden die Forscher (in der von 2013) genau eine Frau die zu Sex zugesagt hat und die stand wohl unter Drogeneinfluss.

Einfach mal auf den ersten Link klicken und im PDF auf Seite 7 gehen, da ist die Tabelle zu den beiden Studien.

ABER: Bemerkenswert insbesondere für uns hier ist das hier:


Im zweiten Teil der Studie wurde dann das Studiendesign verändert, um der Frage der subjektiven psychischen und physischen Risikowahrnehmung - vor allem von Frauen - näher zu kommen. Den teilnehmenden Studierenden, die auf ein Teilnahmeangebot per Email geantwortet hatten, wurde eine komplexe Hintergrundgeschichte aufgetischt: 30 Frauen und 30 Männer, alle Singles, nahmen ihres Wissens nach an einer Studie teil, die in Zusammenarbeit mit einem bekannten Dating-Portal erarbeitetet worden war. Sollte ihnen einer oder mehrere der im Studienverlauf präsentierten potentiellen Partner gefallen, wäre es dann möglich gewesen in einem sicheren Umfeld entweder Sex oder – in der Kontrollgruppe - ein Date zu haben.

97 % der Frauen wollten Sex

Durch keine der vorherigen Studien konnte man erahnen, was jetzt passierte. Dass tatsächlich 100 Prozent aller Männer zustimmten mit mindestens einer der zehn Frauen schlafen zu wollen, die angeblich zugestimmt hatten, Sex mit ihnen zu haben, war die kleinere Überraschung. Die große Überraschung war, dass auch 97 Prozent der Studienteilnehmerinnen mit mindestens einem der ihnen als potentiellen Partner vorgeschlagenen Männer Sex haben wollten.

Männer wollten im Durchschnitt mit 3,57 der angeblich an ihnen interessierten Frauen schlafen, Frauen mit 2,73 der angeblich an ihnen interessierten Männer. Auch hier zeigte sich nur noch ein marginaler Unterschied zwischen den Geschlechtern.

bearbeitet von itsmagic
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Die meisten haben darauf keinen Bock weil sie dann damit konfrontiert wären das die Quote richtig scheiße ist, zumal man ja für eine Quote zumindest ab und zu mal mit einer Frau Sex haben muss:

Angenommen jemand geht zwei mal die Woche clubben und hat in 1/3 der Fälle einen ONS/SNL =2,6 Lays pro Monat im Schnitt (macht das mal, im Schnitt, das heißt derjenige ist locker bei 25 Lays dieses Jahr).

Wie lange geht so ein Clubabend mit Vorbereitung, Anfahrt und Rückfahrt? Sagen wir mal so 5 Stunden mit allen drum und dran. Dann hat er nach einem Monat für seine 2,6 Lays 5*8 = 40 Stunden aufgewendet, das geht schon als Nebenjob/Hobby durch ;-). Das sind übrigens 15 Stunden pro Lay im Schnitt. 15 Stunden für einmal Pussy. Und damit ist man schon recht gut relativ wenige haben wirklich kontinuierlich so viel Erfolg (hätte und könnte gilt nicht) und retten sich eher in Ausreden wie 'ja ich geh ja in den Club um Spaß zu haben' (dann rechne das einfach mal für daygame aus...) oder 'ich geh halt nicht ernsthaft/wirklich 2mal pro Woche Clubben' etc.

Die Wahrheit ist ja, das die meisten kaum einen Lay pro Monat haben und regelmäsig ausgehen = 40 Stunden invest für eine einzelne Pussy.

Das scheint auch mir das Problem von PU. Wenn man erfolgsorientiertes PU macht (also nicht aus Freude am Spass, sondern der pussies wegen), dann rechnen sich Prostituierte mehr (ich nehme hier mal Alpha-Typen mit gutem social circle raus, die sind ohnehin Ausnahme). Der zeitliche und pekuniäre Aufwand für Clubs und der zusätzliche Risikofaktor für Schlägereien, dumme Zicken oder eifersüchtige Ex-Freunde machen erfolgsorientiertes PU ziemlich unattraktiv.

Ich wollte mit meiner Rechnung übrigens nur zeigen, wie dermaßen hoch die Wahrscheinlichkeit für einen lay ist, wenn man 1000 Frauen wahllos approached. Die meisten hätten vielleicht auf 50-70% getippt, aber nie auf 99%. Und diese Wahrscheinlichkeit ist kaum geringer als die Wahrscheinlichkeit für Naturgesetze, denn auch die gelten induktiv und damit nie sicher (100%). Das sollte eine Motivation für alle sein, die beim PU wenig Erfolg haben oder Anfänger sind, so nach dem Motto: Dass ihr Erfolg habt, steht ohnehin schon fest, die Frage ist nur, ob ihr lange genug dranbleibt, um ihn zu erleben.

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97 % der Frauen wollten Sex

Durch keine der vorherigen Studien konnte man erahnen, was jetzt passierte. Dass tatsächlich 100 Prozent aller Männer zustimmten mit mindestens einer der zehn Frauen schlafen zu wollen, die angeblich zugestimmt hatten, Sex mit ihnen zu haben, war die kleinere Überraschung. Die große Überraschung war, dass auch 97 Prozent der Studienteilnehmerinnen mit mindestens einem der ihnen als potentiellen Partner vorgeschlagenen Männer Sex haben wollten.

Männer wollten im Durchschnitt mit 3,57 der angeblich an ihnen interessierten Frauen schlafen, Frauen mit 2,73 der angeblich an ihnen interessierten Männer. Auch hier zeigte sich nur noch ein marginaler Unterschied zwischen den Geschlechtern.

Zwei kurze Anmerkungen:

1) Genau für diese "mindestens ein" Männer kommt skill ins Spiel! Darum ja mein ständiges Mantra davon, dass PU ein sales pitch ist, mit dem man seinen (mindestens basic mate value (oder besser) "verkauft". Die Frau geht dann (in Subkommunikation) auf den "deal" ein oder nicht.

Je nach SMV-Differenz und Tagesform/sozialer Situation wird mit shit test + Parade / fail des ST dazu noch "verhandelt".

2) Bei dem Teil schwächelt die Studie, denn das ist das, was der female hamster danach sagt, meint, denkt: "Aber mit mindestens dem da wollte, hätte, könnte ich ja!" - joa, phat beatz, "wär mein Onkel Millionär" und so, nein gesagt haben 'se trotzdem. :-D

bearbeitet von Vierviersieben

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Ich denke 1) hast du falsch gelesen. Die korrekte Lesart wird sein "Jede einzelne der Frauen hat mindestens einen Man angegeben mit dem sie Sex haben will."

Daraus kann man deine Aussage über Game nicht schlussfolgern weil das ganze auch fix, on-off, sein kann.

Bei 2) übergehst du zu schnell das Potenzial des ganzen weil du die Beobachtung in dir bekannte Theorien einflechtest.

Das ist richtig interessant denn die Studie sagt dass die bisherigen evol. Theorien zu den Beobachtungen in den anderen Studien unzutreffend oder zumindest nicht so maßgeblich sind wie gedacht wurde.

Die Studie legt nahe dass die Angst vor (sexueller?) Gewalt der maßgebliche Regulator bei ONS u.ä. ist. Das ist eine zu deiner konkurrierende Theorie weil beide die selben Beobachtungen erklären. Ist aber deutlich konkreter als ein reines 'ja wenn frauen nicht wirklich müssen, dann sagen sie das sie wollen, aber machen tun sie es meistens nicht'. Oder denk mal an Homosexuelle und Frauen.

Anhand meines Games das recht unaufdringlich ist (im Gegensatz zu dem was State of the Art im Mainstream PU ist) kann ich das ganze auch bestätigen.

bearbeitet von itsmagic

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Werter TE

Deine Überlegungen kannst Du sicherlich auch als Opener nutzen ;-)

"Hey Baby, look, das Ding ist so. Stochastisch betrachtet kommst Du leider nicht drum rum mit mir heute Abend zu vögeln, also lass den gestelzten Ja-Nein Tanz bleiben und und schwing' dein Arsch *Klapps auf den Arsch*"

LeDe

bearbeitet von LeDe
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