Wirtschaftsingenieur - Karrierebeginn

14 Beiträge in diesem Thema

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Gast joshua1990

Hey!

Ich bin nun schon ein wenig länger ein Teil dieses Forums und lese eifrig vor allem eure Beiträge im Personal Development/ Karriere mit. Meine Interessen sind ein breites Kollektiv: ein hohes Maß an sportlicher Aktivität (Gym); lese viel, vor allem Sachbücher und momentan geht es in die Richtung Börse; versuche stets viel mitzunehmen, egal aus welchem Bereicht. Ich wollte schon immer mal eine riesige Büchersammlung besitzen.

Dadurch habe ich mich auch für ein breit gestreutes Studium entschieden, dem Wirtschaftsingenieurswesen. Ich bin sozusagen ein angehender Klugscheisser! Angefangen habe ich an der FH Wolburg, die jedoch nach einem Jahr gewechselt wurde. Ich habe ein wenig mehr Druck gebraucht und mich für eine moderate Uni in einer Kleinstadt entschieden die ein kontrastreiches Studium ermöglicht, wohne jedoch in Hamburg. Mein Schnitt liegt momentan bei 2,4, denke jedoch 2,2 oder 2,1 werden drin sein. Ab nächster Woche beginnt das 5. Semester für mich und langsam würde ich mich doch gerne ein wenig vertiefen und Praxis sammeln.

Dadurch das ich Alleinunterhalter bin, konnte ich diesen Schritt bisher nicht realisieren. Ich erhalte ein Darlehen, welches mir die Miete deckt und die ein oder andere Kleinigkeit. Somit arbeite ich seit mehr als 3 Jahren in der gehobenen Gastronomie, welches mir bis dato noch sehr viel Spaß bringt.

Das war ein kurzer Einblick von mir.

Ich bin nun konkret auf der Suche nach Erfahrungen, Tipps und Ratschlägen bezüglich meines kommenden Werdeganges.

Ich bin stets erpicht, ein größt mögliches Optimum für meine Tätigkeiten zu erzielen. Meine Lesegeschwindigkeit habe ich bereits verdoppelt, lese wöchentlich Beiträge und Artikel zu meinem Sport, versuche überall Effizienz rauszuholen.

Dies habe ich auch im Rahmen eines Hausarbeit im "Lean Management" schriftlich vertieft und verfasst. Im kommenden Semester streue ich dieses Wissen im Fach "Qualitätsmanagement" und belegt zusätzlich ein Seminar zum "Six Sigma". In diesem Bereicht sehe ich mich auch in Zukunft.

Dadurch, dass ich arbeite musste ich ein paar Klausuren schieben, die ich letzte Woche zum Teil erfolgreich absolviert habe, und die restlichen im Januar. Von den CPs fehlt mir weniger als ein Semester.

Ich würde gerne ein Unternehmen 1-2 die Woche besuchen um etwas für mein Lebenslauf zu machen. Gibt es solch eine Möglichkeit? Initiativbewerbung? In der Regel werden nur Praktika ab 3.Monaten angeboten im Volumen einer Vollzeitkraft. Dieses Kann ich jedoch erst ab Ende Februar realisieren und möglichst gekoppelt mit meiner Bachelorarbeit. Sollte ich mich hierfür schon bewerben? Was habt ihr sonst für Tipps für mich?

Ich hoffe auf zahlreiche Kritik, Ratschläge, Tipps und weitere Anteilnahme

Beste Grüße!

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Hallo,

ich bin selbst Wing und im 3. Arbeitsjahr nach dem Studium.

Mein Tipp: Praxis , Praxis, Praxis. Das unterscheidet einen später von Mitbewerbern.

Ich bin über eine Karrieremesse zu einer Firma in meiner Studienstadt gekommen, erst 2-3 Wochen Praktikum und dann ein paar Stunden im Monat da gearbeitet.

Ich würde ein Praktikum machen und im Anschluss dann die Arbeit schreiben. Da hast du einen viel besseren Einblick was a)dich interessiert b) was in der Praxis gerade gefragt ist.

Bewerbungen für Februar kannst du jetzt starten.

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Gast joshua1990

Hey, danke für die Antwort! (:

Diese 2-3 Wochen waren dann als Probe gesehen?

Ich könnte mir sowas sehr gut vorstellen. Wie individuell/ flexibel sind die Arbeitgeber?

Dann müsste ich das noch mit meinem Bafög klären, bzw. streichen :/

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Ich habe ein wenig mehr Druck gebraucht und mich für eine moderate Uni in einer Kleinstadt entschieden die ein kontrastreiches Studium ermöglicht, wohne jedoch in Hamburg.

Wedel? :-)

Wegen Werksstudenten Tätigkeiten guck z.B. mal bei Airbus und Lufthansa Technik. Sollte aber mehr als genug Möglichkeiten im Hamburger Raum geben.

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Gast joshua1990

Ich habe ein wenig mehr Druck gebraucht und mich für eine moderate Uni in einer Kleinstadt entschieden die ein kontrastreiches Studium ermöglicht, wohne jedoch in Hamburg.

Wedel? :-)

Wegen Werksstudenten Tätigkeiten guck z.B. mal bei Airbus und Lufthansa Technik. Sollte aber mehr als genug Möglichkeiten im Hamburger Raum geben.

Ich war da mal ganz kurz ungewollt immatrikuliert, aber nein (: Genau in die andere Richtung (;

Stimmt, aber bzgl. Bafög und EInkommen müsste ich mit einem Werkstudentenjob monatlich mind. 1300€ machen /:

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Six Sigma macht dann vor allen Dingen bei großen Firmen Sinn - aber ohne Praxiserfahrung kommt man bei der Ausbildung nicht weit.

Der Bereich QM bietet dir bestimmt Möglichkeiten für Nebentätigkeiten...such dir die Branchen, die auch später für dich interessant sind.

Wenn du fit in den Forderungen der Medizintechnikbranche bist, nützt dir das im Automilbau nur bedingt, das Gleiche bei Luftfahrt usw.

Fängt bei unterschiedlichen Qualitätsnormen an und hört bei statistischen Nachweismethoden (nicht) auf.

bearbeitet von curiousity

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Naja, das Rüstwerkzeug von Six Sigma kann man schon recht universell einsetzbar und der Greenbelt braucht meine ich auch nur 30T€ / jährliche Einsparung für die Zertifizierung (zumindest bei "uns" sind die Grenzen glaube ich 30 / 100T€ für Green und Black). Das ist selbst bei kleineren recht einfach zu holen. Kann die Gürtel jedenfalls empfehlen. Ist zwar unrealistisch jedes Projekt so durch zu ziehen (teilweise Statistik nur der Statistik Willens) aber ist schon ne nette Toolbox, die man überall gut verwenden kann. Je nach Green oder Blackbelt kostet die Geschichte ja auch 5-10T€. Wenn man das schon während des Studiums mitnehmen kann...

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Fokus auf Automotive und Zuliefererbetriebe. ISO/TS 16949 mindestens 1st/2nd-Party-Auditor, alles zu Lean-Management einlesen (Grundlagen, Theorien, Geschichte, Methoden etc.), Shopfloor-Management, Valuestream-Mapping etc. Dann bei allen Firmen aus dem Branchenbuch mit deinem Kurzprofil anklopfen und für eine Projektarbeit werben. Heißt: Du informierst dich über den Markt, die derzeitig diskutierten Themen und gehst dann mit deiner Qualifikation 1x wöchentlich ins Unternehmen und arbeitests dann entweder an laufenden Projekten mit oder startest dein eigenes Projekt. Mit Wohlwollen deines Profs. machst du eine richtige Projektarbeit raus und lässt dir bei entsprechender Prüfungsordnung und nettem Dekan das alles anrechnen.

Entweder alles unentgeltlich (einfach) oder bezahlt (komplex). Thematisch kann das von einer Unterstützung und Vorbereitung des Betriebs auf ISO 9001:2015, RFID im Warenlager, Knowledge-Management mit Firmenwiki einfach alles sein. Besonders Mittelständler freuen sich. Insbesondere lernst du Kommunikation, Projektarbeit und Empathie.

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Gast joshua1990

Naja, das Rüstwerkzeug von Six Sigma kann man schon recht universell einsetzbar und der Greenbelt braucht meine ich auch nur 30T€ / jährliche Einsparung für die Zertifizierung (zumindest bei "uns" sind die Grenzen glaube ich 30 / 100T€ für Green und Black). Das ist selbst bei kleineren recht einfach zu holen. Kann die Gürtel jedenfalls empfehlen. Ist zwar unrealistisch jedes Projekt so durch zu ziehen (teilweise Statistik nur der Statistik Willens) aber ist schon ne nette Toolbox, die man überall gut verwenden kann. Je nach Green oder Blackbelt kostet die Geschichte ja auch 5-10T€. Wenn man das schon während des Studiums mitnehmen kann...

Danke für eure Antworten!

Gibt es denn eine gute preisgünstige Alternative für einen white Belt für Studenten?

Fokus auf Automotive und Zuliefererbetriebe. ISO/TS 16949 mindestens 1st/2nd-Party-Auditor, alles zu Lean-Management einlesen (Grundlagen, Theorien, Geschichte, Methoden etc.), Shopfloor-Management, Valuestream-Mapping etc. Dann bei allen Firmen aus dem Branchenbuch mit deinem Kurzprofil anklopfen und für eine Projektarbeit werben. Heißt: Du informierst dich über den Markt, die derzeitig diskutierten Themen und gehst dann mit deiner Qualifikation 1x wöchentlich ins Unternehmen und arbeitests dann entweder an laufenden Projekten mit oder startest dein eigenes Projekt. Mit Wohlwollen deines Profs. machst du eine richtige Projektarbeit raus und lässt dir bei entsprechender Prüfungsordnung und nettem Dekan das alles anrechnen.

Entweder alles unentgeltlich (einfach) oder bezahlt (komplex). Thematisch kann das von einer Unterstützung und Vorbereitung des Betriebs auf ISO 9001:2015, RFID im Warenlager, Knowledge-Management mit Firmenwiki einfach alles sein. Besonders Mittelständler freuen sich. Insbesondere lernst du Kommunikation, Projektarbeit und Empathie.

Bisher habe ich Lean Management grob aufgegriffen und schriftlich erfasst. Wie ich dieses Wissen in der Praxis umsetzten könnte, davon habe ich keine Ahnung.

Zu ISO/TS 16949 habe ich ab Dienstag eine Vorlesung bzw. über QM im Allgemeinen. Was meinst du mit 1st/2nd-Party-Auditor?

bearbeitet von joshua1990

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QM-Systeme bzw. Management-Systeme werden auf Basis einheitlicher Regelwerke wie der ISO/TS von akkreditierten Stellen zertifiziert. Damit wird der Nachweis gegenüber Dritten (Kunden, Gesetzgeber etc.) erbracht, dass das System den Anforderungen entspricht (=Konformität mit den Anforderungen).

Um unternehmensintern die Konformität und Wirksamkeit des QM-Systems gegen den Anforderungen der ISO/TS zu prüfen, wird das System von sog. Auditoren auditiert. Ein Audit ist dabei eine Feststellung der Konfirmität des Systems mit den Anforderungen und kann in unterschiedlicher Art und Weise durchgeführt werden. Ein 1st-Party-Audit ist die Auditierung des internen QM-Systems, 2nd-Party-Audit die Auditierung des QM-Systems des Lieferanten.

Die Seminare können bspw. beim TÜV, VDA, DGQ, DQS o.a. durchgeführt werden. Brauchst du aber nicht zwingend, um in den Unternehmen im QM mitzuarbeiten. Thematik ist aber komplexer, einfach in der Breite einlesen, einschlägige Foren besuchen und dann schnell ein paar Leute aus dem Fachbereich kennenlernen und Kontakte zu Firmen knüpfen. Denn gerade QM wie auch die ganzen weiteren Themen zu Prozessmanagement und Lean musst du in der Praxis erleben.

Deine SixSigma-Belts lässt man sich als Student während eines ausgedehnten Praktikums vom Unternehmen bezahlen, geht auch mit den QM-Scheinen.

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Naja, das Rüstwerkzeug von Six Sigma kann man schon recht universell einsetzbar und der Greenbelt braucht meine ich auch nur 30T€ / jährliche Einsparung für die Zertifizierung (zumindest bei "uns" sind die Grenzen glaube ich 30 / 100T€ für Green und Black). Das ist selbst bei kleineren recht einfach zu holen. Kann die Gürtel jedenfalls empfehlen. Ist zwar unrealistisch jedes Projekt so durch zu ziehen (teilweise Statistik nur der Statistik Willens) aber ist schon ne nette Toolbox, die man überall gut verwenden kann. Je nach Green oder Blackbelt kostet die Geschichte ja auch 5-10T€. Wenn man das schon während des Studiums mitnehmen kann...

ich meinte das man den Gürtel eben nicht am Schreibtisch in der Uni machen kann, sondern die Praxis nachweisen muss.....ansonsten volle Zustimmung!

Bei kleinen Firmen (<50MA & <10Mio Umsatz) werden die 30T auch ohne Green Belt gespart. Klein sind im Osten halt sehr viele, quasi der große Teil des Mittelstands.

Die Ausbildung ist gut und wird gern gesehen.

bearbeitet von curiousity

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Gast joshua1990

Naja, das Rüstwerkzeug von Six Sigma kann man schon recht universell einsetzbar und der Greenbelt braucht meine ich auch nur 30T€ / jährliche Einsparung für die Zertifizierung (zumindest bei "uns" sind die Grenzen glaube ich 30 / 100T€ für Green und Black). Das ist selbst bei kleineren recht einfach zu holen. Kann die Gürtel jedenfalls empfehlen. Ist zwar unrealistisch jedes Projekt so durch zu ziehen (teilweise Statistik nur der Statistik Willens) aber ist schon ne nette Toolbox, die man überall gut verwenden kann. Je nach Green oder Blackbelt kostet die Geschichte ja auch 5-10T€. Wenn man das schon während des Studiums mitnehmen kann...

ich meinte das man den Gürtel eben nicht am Schreibtisch in der Uni machen kann, sondern die Praxis nachweisen muss.....ansonsten volle Zustimmung!

Bei kleinen Firmen (<50MA & <10Mio Umsatz) werden die 30T auch ohne Green Belt gespart. Klein sind im Osten halt sehr viele, quasi der große Teil des Mittelstands.

Die Ausbildung ist gut und wird gern gesehen.

Bei uns an der Uni gab es vor 2 Jahren die Möglichkeit einen White Belt in Rahmen eines Case Study zu machen. An der RWTH gibt es jedes Jahr die Möglichkeit einen Green Belt zu machen. So wie ich das aber jetzt auch erfahren habe, gibt es keine offizielle Zertifizierung für solche Belts aber Trägerschaft versucht es in die ISO miteinzubinden/-führen.

Ich vertiefe nun QM in diesem Semester mit zusätzlich freiwilligen Modulen um möglichst fit für ein Praktikum und die BA ab März zu sein.

Leider finde ich über die üblichen Praktika-Seiten nur eine Handvoll von Stellen für QM.

Habt ihr vielleicht hierzu auch einen Tipp parat? So wie ich das von anderen Kommilitonen erfahren habe, habe die unzählige Bewerbungen losgeschickt.

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An welcher Uni bist du? Pauschal ist es immer zielführend einen guten Draht zu seinen Profs und dem Lehrstuhlinhaber zu haben. Oftmals gibt es (je nach Uni) schon gute Beziehungen zu den einschlägigen Unternehmen der Branche. In der Vorlesung/Seminar präsent sein, Projektarbeit/Hausarbeit bei den Wunsch-Profs. schreiben, die Leute auch konkret persönlich ansprechen (!).

Dafür musst du auch nicht an der RWTH oder dem KIT sein. Wenn du Glück hast bzw. dich nicht bescheuert anstellst wirst du so Werkstudent und anschließend Bachelorant. Haben einige meiner Kommilitonen gemacht. Ansonsten gehen Job-, Hochschule- und Karrieremessen immer.

Wenn es nicht gerade Bosch oder BMW sein muss (wobei es auch da funktioniert), dann kontaktiere die Leute in den Unternehmen direkt (Mail, XING, LinkedIn). Wenn du wirklich ins QM willst, dann informiere dich bei der DGQ und werde studentisches Mitglied und tauche bei den Seminaren und Workshops auf. Dann kommt es auf die Branche an. Automotive unterscheidet sich massivst von Luftfahrt oder Lebensmittel/Chemie/Pharma-Industrie. Für das Thema QM gibt es viele viele Schnittpunkte zu anderen Unternehmensbereichen, zumal sich der Bereich schon seit mehreren Jahren stark weiterentwickelt.

Was für ein Praktikum willst du also? Wo? Welche Branche? Welche Position und Spezialisierung?

GMP/HACCP in einem neuen Werk eines Global Players einzuführen oder einen deutschen Mittelständler bei der Implementierung von ISO/TS 16949 zu unterstützen oder einen Produktionsprozess mit statistischen Methoden wie SixSigma effizienter zu machen oder mit Hilfe der AIAG Automotive Core Tools abzusichern ....

Spannende Themen!

bearbeitet von nils_in_vegas

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Gast joshua1990

An welcher Uni bist du? Pauschal ist es immer zielführend einen guten Draht zu seinen Profs und dem Lehrstuhlinhaber zu haben. Oftmals gibt es (je nach Uni) schon gute Beziehungen zu den einschlägigen Unternehmen der Branche. In der Vorlesung/Seminar präsent sein, Projektarbeit/Hausarbeit bei den Wunsch-Profs. schreiben, die Leute auch konkret persönlich ansprechen (!).

Dafür musst du auch nicht an der RWTH oder dem KIT sein. Wenn du Glück hast bzw. dich nicht bescheuert anstellst wirst du so Werkstudent und anschließend Bachelorant. Haben einige meiner Kommilitonen gemacht. Ansonsten gehen Job-, Hochschule- und Karrieremessen immer.

Wenn es nicht gerade Bosch oder BMW sein muss (wobei es auch da funktioniert), dann kontaktiere die Leute in den Unternehmen direkt (Mail, XING, LinkedIn). Wenn du wirklich ins QM willst, dann informiere dich bei der DGQ und werde studentisches Mitglied und tauche bei den Seminaren und Workshops auf. Dann kommt es auf die Branche an. Automotive unterscheidet sich massivst von Luftfahrt oder Lebensmittel/Chemie/Pharma-Industrie. Für das Thema QM gibt es viele viele Schnittpunkte zu anderen Unternehmensbereichen, zumal sich der Bereich schon seit mehreren Jahren stark weiterentwickelt.

Was für ein Praktikum willst du also? Wo? Welche Branche? Welche Position und Spezialisierung?

GMP/HACCP in einem neuen Werk eines Global Players einzuführen oder einen deutschen Mittelständler bei der Implementierung von ISO/TS 16949 zu unterstützen oder einen Produktionsprozess mit statistischen Methoden wie SixSigma effizienter zu machen oder mit Hilfe der AIAG Automotive Core Tools abzusichern ....

Spannende Themen!

Ich studiere an der Leuphana Universität in Lüneburg, lebe jedoch in Hamburg.

Ich habe bereits einen Prof. kontaktiert, dieser hilft einem aber nur, wenn man vorher bereits ein Praktikum absolviert hat. Ich schreibe gerade den Lebenslauf fertig und schicke diese dann an passende Dozenten.

Ich habe mich jetzt bei DQM angemeldet für 3 Monate im Probe Abo. Nächste Woche ist sogar ein Workshop direkt um die Ecke, mal schauen wie das wird.

Da mein Schwerpunkt an der Uni Richtung Industrie geht, denke ich mal ich bewerbe mich auch in diese Richtung. Airbus, Lufthansa, Jungheinrich. Mal schauen ob ich da überhaupt zum Bewerbungsgespräch komme....

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