Priviligierte Frauen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 8 8

[Aldous 9590]

Es wird von dem Ändern von Verhalten geredet obwohl niemand eine therapeutische Ausbildung hat.

Ich hab eine. Nur wahrscheinlich nicht die, die du meinen wirst.

Aber so oder so kann ich dir nur zustimmen.

Ich würd sagen, hier gibts zwei Lager: Die einen glauben, die Wahrheit zu kennen. Und die anderen befürchten, dass das in die Hose geht. Also in die eigene.

[Renee 572]

He Renee, welches "Frauenbild" macht denn zufrieden ?

Dass das man vor sich selbst vertreten kann und nicht nur auf Ängsten aufbaut. Einige werden bei RP fündig und andere anderswo. Meinungen/Ansichten/Einstellungen können sich natürlich im Laufe der Zeit auch wieder ändern. Wer heute über RP schimpft oder über PickUp den Kopf schüttelt, der kann morgen schon ganz anders denken. Ebenso muss nicht jeder dauerhaft das Frauenbild von RP vertreten. März 1, 2016 bearbeitet von Renee

[RealGentleman 6490]

Wieso versucht ihr euch krampfhaft gegenseitig davon zu über zeugen dass ihr im Recht seid? Ist doch völlig egal was 447, Ulbert&Co. schreiben und denken. Selbst wenn einige neue User von ihren Worten angefixt sein mögen geht die Welt nicht unter. Bei einigen wird es eine Phase sein und irgendwann merken sie, dass sie so ein Frauenbild nicht zufriedener macht. Andere werden dabei bleiben, aber die wären eben auch auf anderem Wege genau da gelandet.

Aber warum muss man Leute erst auf einen falschen Weg schicken? Klar, aus Fehlern lernt man, aber ich finde es nicht gut, wenn man Leute absichtlich vor die Wand laufen lässt.

Ich kenne einige Leute, auch hier aus dem Forum, die einfach zu verkopft sind. Und das nicht wegen RP, auch wegen PU im Allgemeinen. Die sehen hinter jeder Aktion einen Shittest oder sonst etwas. Oder sehen in nicht vorhanden Aktionen mangelndes Desinteresse oder Anzeichen dafür, dass die Frau ja bestimmt fremdgeht usw.

Und ich bin der Meinung, dass RP diese Gedanken verstärkt. Man sieht es doch hier wieder, ständig das reden über Feministinnen. Ich wette die meisten haben nicht mal eine Feministinnen kennengelernt. Oder kennen höchsten Alice Schwarzer.

Fragt man, warum Feministinnen so böse sind kommt immer nur, weil Frauen nach der Scheidung das Sorgerecht bekommen. Und das es mittlerweile verzeinzelnt auf der Welt Frauen gibt, die geschlechtsneutral mit X oder so etwas angesprochen werden wollen. Das ist doch lächerlich, dass man anhand dessen ständig die Angst vor Frauen und Feministinnen schürt.

[Aldous 9590]

Fragt man, warum Feministinnen so böse sind kommt immer nur, weil Frauen nach der Scheidung das Sorgerecht bekommen. Und das es mittlerweile verzeinzelnt auf der Welt Frauen gibt, die geschlechtsneutral mit X oder so etwas angesprochen werden wollen. Das ist doch lächerlich, dass man anhand dessen ständig die Angst vor Frauen und Feministinnen schürt.

Die gemeinsame Sorge ist nach Scheidung mitlerweile die Regel. Ist allerdings trotzdem weiterhin so, dass wenn du im deutschsprachigen Rechtsraum Kinder hast, ein nicht geringes Risiko besteht, dass du durch eine Trennung runiniert wirst. Und das nicht nur in finanzieller Hinsicht. Trennungseltern landen ziemlich häufig in der Desolation.

Ist ne hahnebüchende Situation - und daran ist der Feminismus wesentlich beteiligt ist. Nur ist das, was die Redpillern hier zum Besten geben, genau die falsche Reaktion. Bildlich gesprochen, liefern sie damit die Munition, mit der sie früher oder später an die Wand gestellt werden.

[RealGentleman 6490]

Naja es wird seine Gründe haben, warum Frauen eher das Sorgerecht bekommen. Das kann man natürlich in Frage stellen. Liegt wahrscheinlich daran, dass die kindliche Beziehung zur Mutter eine recht wichtige ist und Männer eher diejenigen waren, die gearbeitet haben, wobei Frau eher zuhause war. Und wenn man jetzt hier ständig damit argumentiert, dass Mann einen hohen Status erreichen soll und bloß einen guten Job ergattern soll, wird sich das vermutlich auch nicht ändern.

Wobei die Realität ja so aussieht, dass mehr Frauen von den Unis abgehen. Also vielleicht doch,

Aber das reicht für mich nicht, um ständig gegen den Feminismus zu argumentieren. Zur Ehe hat übrigens die Kirche beigetragen. Und zur sozialen Exklusion bei der Scheidung. Gegen die Kirche wird aber komischerweise nie etwas gesagt.

[MrMaker 110]

Da muss schon immenser Leidensdruck vorliegen, damit man ein lustiges Thema dermaßen zum Krieg aufrüstet.

Gegen Jeden. Der Fokus liegt konstant auf Aussehen, Status und Rethorik von der Person selbst im Dauervergleich ggü. dem Umfeld.

[Aldous 9590]

Naja es wird seine Gründe haben, warum Frauen eher das Sorgerecht bekommen. Das kann man natürlich in Frage stellen. Liegt wahrscheinlich daran, dass die kindliche Beziehung zur Mutter eine recht wichtige ist und Männer eher diejenigen waren, die gearbeitet haben, wobei Frau eher zuhause war.

Das ist so die feministische Sichtweise. Fachlich seit den 60er Jahren überholt. Rechtlich seit den 90ern. Steckt aber noch in den Köpfen. Ergebnis sind Grabenkämpfe, die sich teilweise über Jahrzehnte hinziehen.

Und wenn man jetzt hier ständig damit argumentiert, dass Mann einen hohen Status erreichen soll und bloß einen guten Job ergattern soll, wird sich das vermutlich auch nicht ändern.

Jap, damit ändert sich garnix. Ist vielmehr Teil des Problems.

Besser wirds erfahrungsgemäß mit integrativen Ansätzen, die jeweils auf Eigenverantwortung abzielen. Bedeutet beispielseise, wenn Eltern sich zoffen, dann bekommt nicht einer die alleinige Sorge - sondern beide werden jeder für sich quasi dazu gezwungen, sich zu einigen. Klappt das nicht, verlieren beide die Sorge - so lange, bis sie ihre Verantwortung wieder gemeinsam wahrnehmen.

Wesentlicher Bestandteil davon ist, dass die Leute mit der Nase auf ihre Verantwortlichkeiten gestupst werden. Also sich gerade nicht mit dem Verhalten des Gegenübers rausreden.

Funktioniert nicht nur bei Trennungsfamilien, sondern bei Paarbeziehungen genauso.

[Juice Terry 2787]

Die paar RPiller hier im Forum sind doch harmlos. Ihr ganzes Streben nach Status zeigt doch, dass sie sich dem was Frauen (angeblich) wollen immer noch unterordnen und ficken glorifizieren.

Wenn sie für dich so harmlos wären, hättest du es kaum nötig, sie krampfhaft abzuwerten und zu unterstellen sie "glorifizierten" das Ficken.

Also ob du nicht auch versuchen würdest, für die Männer attraktiv zu wirken, auf die du stehst.

[Louisiana 475]

Wie viele Männer sind denn bereit nach einer Trennung die Kinderbetreuung 50:50 zu übernehmen?

Und nicht nur jedes zweite Wochenende?

Also auch beruflich kürzer zu treten und auf Teilzeit zu gehen?

(Ein Freund ist Richter - ja ein Mann - und der erzählt da gruslige Dinge, wie Männer sich das oft vorstellen! z.B. sie würden die Betreuung von 20.00 - 8.00 morgens übernehmen ? also ja die Hälfte!)

Ne, ne - da ist nicht der Feminismus schuld.

[KatS 544]

Naja es wird seine Gründe haben, warum Frauen eher das Sorgerecht bekommen. Das kann man natürlich in Frage stellen. Liegt wahrscheinlich daran, dass die kindliche Beziehung zur Mutter eine recht wichtige ist und Männer eher diejenigen waren, die gearbeitet haben, wobei Frau eher zuhause war.

Das ist so die feministische Sichtweise.

Schwachsinn.

Das ist so, weil's eben immer noch meistens Muddi ist, die in Teilzeit geht und sich um die kleinen Scheißer kümmert.

[Fummelchamp 962]

UNBEDINGT LESEN!!!

http://www.frau-ohne-welt.de/die-blase-wird-platzen/

[General Beta 11766]

Weil sie sich kümmern will. Es ist ja nicht so, dass sie diese Aufgabe generell ablehnen und sich in die Mutterrolle gedrängt fühlen.

Welche Frau lässt das Kleinkind denn ohne Sorge und voller Überzeugung mit dem Vater allein?

[KatS 544]

Mag sein. Daran ist aber nicht "der Feminismus" Schuld.

[General Beta 11766]

Das nicht. Wird aber gern unterschlagen.

[Gast ulbert]

Ist jetzt absolut OT, aber meiner bescheidenen Ansicht nach möchte eine Frau nach der Trennung ihr Dasein optimieren, mit dem abgelegten Mann will sie so wenig wie möglich zu tun haben, regelmässige Geldflüsse sind hingegen sehr willkommen. Letzteres steht ihr per Gesetz zu, Umgang mit dem gemeinsamen Kind hängt am Wohlwollen der Frau, die ein oder andere ist in der Lage das ein oder andere üble bis sehr üble Spielchen zu veranstalten.

Leidiges Thema, gottseidank schon lange nicht mehr meins.

[Aldous 9590]

Nicht 'der Feminismus.' Aber eine Richtung des Feminismus ist da wesentlich dran beteiligt.

Beispielsweise mir der Annahme, dass Mütter sich naturgemäß kümmern wollen, sich unabänderlich bedroht fülen, wenn sich jemand anderes ebenfalls kümmert - und darum die gemeinsame Sorge nur zu Unruhe führt.

Das andere Feministen bei solchen Theorien im Grab rotieren, ist klar. In der Familientechtsprechung wird so aber argumentiert.

[Louisiana 475]

Dann aber noch mal die Frage: wo und wie werden denn z.B. in Deutschland Gesetze gemacht? Und welches Geschlecht sitzt da in der Mehrheit? ;)

Und nö - auch den Umgang regelt ein Richter. Nicht eine Mutter.

Und die Richter haben Gründe für ihre Entscheidungen und Gesetze, an die sie sich halten.

März 1, 2016 bearbeitet von Louisiana

[Gast ulbert]

..... In der Familientechtsprechung wird so aber argumentiert.

Ich bin sehr froh, einen klugen Familienrichter erwischt zu haben...

Bei der Verhandlung um den Umgang zwischen mir und meinem Sohn hörte er sich in aller Seelenruhe die Äußerungen meiner Ex an gipfelnd in dem Satz "Wieviel MUSS ich dem Herrn Ulbert an Besuchsrecht geben ?"

und dann erwiderte der Richter "Ach wissen sie, es geht hier um das Kindeswohl und ihr Kind ist einen gewissen Umgang mit dem Vater gewöhnt und das soll auch so bleiben".

[KatS 544]

In der Familientechtsprechung wird so aber argumentiert.

Aber doch nicht mehr heutzutage?

[Renee 572]

Die paar RPiller hier im Forum sind doch harmlos. Ihr ganzes Streben nach Status zeigt doch, dass sie sich dem was Frauen (angeblich) wollen immer noch unterordnen und ficken glorifizieren.

Wenn sie für dich so harmlos wären, hättest du es kaum nötig, sie krampfhaft abzuwerten und zu unterstellen sie "glorifizierten" das Ficken.

Also ob du nicht auch versuchen würdest, für die Männer attraktiv zu wirken, auf die du stehst.

Du das ist lediglich mein Eindruck, den ich oftmals beim lesen der RPiller-Posts habe. Wie die User in der Realität auftreten kann ich nicht wissen. Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung auch komplett daneben. Ist aber egal, weil es darum geht wie ich das Auftreten einer Person empfinde und ob es mir zusagt oder nicht.

Ich glaub auch nicht, dass die RP-Fraktion sich jetzt wegen meines subjektiven Eindrucks kollektiv von der Teppichkante stürzt. Oder habe ich dich jetzt irgendwie verletzt? Wäre dann aber schlichtweg dein Problem.

Natürlich möchte ich für meinen Freund attraktiv sein. Alles andere wäre sinnfrei. Trotzdem strebe ich deswegen nicht nur nach Dingen die ihm vermeintlich wichtig sind und ihn angeblich davon abhalten mich auszutauschen. Ich möchte für ihn attraktiv sein, aber auch ein für mich attraktives Leben führen. Entweder harmoniert es oder eben nicht.

Wenn die RPiller ihre Erfüllung darin sehen Kohle zu scheffeln, ihren Körper zu trimmen , sich mit Statussymbolen einzudecken etc, dann ist das doch okay. Wenn man diese Dinge jedoch nur tut, um beim anderen Geschlecht punkten zu können und seine Ängste zu bändigen, dann finde ich das kritisch. Machen kann das aber jeder wie er will. Es gibt Männer die "kaufen" sich gerne Frauen und eben Frauen die sich "kaufen" lassen. Unglücklich sind die sicher nicht alle. Leben und leben lassen.

@RealGentlemen

Ach und du entscheidest also welcher Weg der richtige ist? Ähm... weil? Manchmal muss man verschiedene Wege gehen, um den für sich richtigen zu finden.

März 1, 2016 bearbeitet von Renee

[Maandag 1690]

Stimmt Fitness und Geld sind natürlich abgesehen von ihrer Wirkung auf Frauen ganz schrecklich.

[jon29 10843]

Zwei Sachen finde ich bei Redpill immer faszinierend:

A) Das Klagen, dass Jungs heute fast nur von Frauen erzogen wurden? Wann war das je anders? Früher war der Mann viel weniger präsent, sondern auf der Arbeit. Gouvernanten und Erzieherinnen, waren schon immer weiblich. Volksschullehrerinnen meistens auch. Auch vor 30, 40, oder 50 Jahren.

Soviel Zeit wie heute, haben Männer/Väter in der frühkindlichen Erziehung nie zuvor verbracht.

B)

Die angebliche Hollywood- Indoktrination, die dazu führe, dass Männer ihrer Flamme mit Rosen kitschige Liebesgeständnisse machen usw.

Tja, wenn man in nicht mal 90 Minuten die Welt rettet, die Dame vor bösen Jungs rettet, witzig und eloquent auftritt und dann auch noch so aussieht wie Brad Pitt oder George Clooney, dann kann man schon mal ein Liebesgeständnis mit roten Rosen machen. Ich wüsste nicht, wo das jetztPU widerspricht. Redpill vielleicht.

[Vierviersieben 6012]

Du kannst aber auch nicht abstreiten, dass du in deinen Beispielen beinahe ausnamslos kleine Mädchen aufgezählt hast.

Gruppenrätsel für TRP-Leser: Welcher Farbcode bzw. welche Charge ist es, wenn Männer vorgeworfen wird, auf Frauen in der prime zu stehen, statt auf "erwachsene, starke Frauen"?

Lösung:

charge of puerility

_________________

Soviel Zeit wie heute, haben Männer/Väter in der frühkindlichen Erziehung nie zuvor verbracht.

Ob nun eine reale oder eine nur psychologische Frau Kindern beibringt, dass auch der fünfte Platz eine Urkunde verdient hat fürs mitmachen und man selbstverständlich nicht hauen darf (auch nicht zurück, ganz wichtig!) - völlig belanglos.

______________________

Wenn die RPiller ihre Erfüllung darin sehen Kohle zu scheffeln, ihren Körper zu trimmen , sich mit Statussymbolen einzudecken etc, dann ist das doch okay. Wenn man diese Dinge jedoch nur tut, um beim anderen Geschlecht punkten zu können und seine Ängste zu bändigen, dann finde ich das kritisch.

Das gleiche werfen hardcore-TRPler gelegentlich "den PUlern" vor.

Kern der These zur Annahme von LMS und Co. ist abgesehen davon die "burden of performance".

Die kann man bekämpfen und ableugnen ("Auch als fetter WoW-Pizza-Nerd werde ich eien hübsche Prinzessin finden, weil ich ja so authentisch bin und nett!") - oder produktiv annehmen ("Was mache ich heute und jetzt gleich konkret besser als gestern?").

Jeder trifft seine Wahl selbst.

März 1, 2016 bearbeitet von Vierviersieben

[Vierviersieben 6012]

UNBEDINGT LESEN!!!

http://www.frau-ohne-welt.de/die-blase-wird-platzen/

Der Text ist eine Version des "Misandry Bubble"-Textes. Beim flüchtigen drüberlesen scheint er um einiges gekürzt zu sein, bin mir aber gerade nicht sicher.

[Gast Idioteque]

Die paar RPiller hier im Forum sind doch harmlos. Ihr ganzes Streben nach Status zeigt doch, dass sie sich dem was Frauen (angeblich) wollen immer noch unterordnen und ficken glorifizieren.

Wenn sie für dich so harmlos wären, hättest du es kaum nötig, sie krampfhaft abzuwerten und zu unterstellen sie "glorifizierten" das Ficken.

Also ob du nicht auch versuchen würdest, für die Männer attraktiv zu wirken, auf die du stehst.

Natürlich möchte ich für meinen Freund attraktiv sein. Alles andere wäre sinnfrei. Trotzdem strebe ich deswegen nicht nur nach Dingen die ihm vermeintlich wichtig sind und ihn angeblich davon abhalten mich auszutauschen. Ich möchte für ihn attraktiv sein, aber auch ein für mich attraktives Leben führen. Entweder harmoniert es oder eben nicht.

Wenn die RPiller ihre Erfüllung darin sehen Kohle zu scheffeln, ihren Körper zu trimmen , sich mit Statussymbolen einzudecken etc, dann ist das doch okay. Wenn man diese Dinge jedoch nur tut, um beim anderen Geschlecht punkten zu können und seine Ängste zu bändigen, dann finde ich das kritisch. Machen kann das aber jeder wie er will. Es gibt Männer die "kaufen" sich gerne Frauen und eben Frauen die sich "kaufen" lassen. Unglücklich sind die sicher nicht alle. Leben und leben lassen.

Naja das macht doch jeder heutzutage. Die HBs, die ich teilweise an der Uni sehe, optimieren ihr Aussehen bis zum Anschlag, da sitzt das Outfit perfekt und abgestimmt, kein Fleck, nichts abgetragen, gute Figur, gepflegte Haare etc. Das ist selbst, wenn man als Frau routiniert ist, immer noch ein ziemlicher Aufwand.

Mir kann auch keiner erzählen, dass sie das 100% für sich selbst machen, ja im Endeffekt alles für sich selbst, aber es geht dabei explizit um die Wirkung auf Männer bzw. andere Menschen generell.

A) Das Klagen, dass Jungs heute fast nur von Frauen erzogen wurden? Wann war das je anders? Früher war der Mann viel weniger präsent, sondern auf der Arbeit. Gouvernanten und Erzieherinnen, waren schon immer weiblich. Volksschullehrerinnen meistens auch. Auch vor 30, 40, oder 50 Jahren.

1. Situation: Unser Lehrer meinte in der 5. Klasse, dass Frauen das schönere Geschlecht seien, ich meinte dann wir Jungs dafür intelligenter wären (nicht mal sonderlich ernst gemeint). Anschließend hat er mich vor der gesamten Klasse angeschrien, dass ich dieses Macho-Gehabe sofort sein lassen soll. In der 5. verfickten Klasse.

2. Situation: Selber Lehrer, er erklärt uns wie ein Kind entsteht und erwähnt auch Abtreibung, ich frage nach (wohlgemerkt ohne die Abtreibungsdebatte überhaupt zu kennen) ob das nicht verwerflich wäre, schließlich würde das Kind nicht geboren werden. Er erklärt mir daraufhin mega zornig, dass das keine Tötung ist und alles ethisch einwandfrei ist. Wieder 5. Klasse.

3. Situation: Grundschule 3. Klasse: Unsere Klassenlehrerin vermittelt uns im Detail weibliche Beschneidung in Afrika und schimpft über das Patriarchat dort (ohne es zu formulieren), abseits davon hatte ich in der Grundschule EINEN EINZIGEN männlichen Lehrer gehabt (in einem Nebenfach) und vor dem hatte ich Schiss.

Keine Ahnung wie es früher war, aber das war was ich so erlebt habe.