Selbsthypnose ohne Hilfsmittel

10 Beiträge in diesem Thema

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Gast Mystikk

Ich habe ein Problem bei der Selbsthypnose:

Ich komme ganz schwer in einen Trance- und Gedankenruhezustand, wenn ich abends bei Dunkelheit im Bett liege. Die Gedanken rasen und driften ab. Selbsthypnose ohne Hilfsmittel nahezu unmöglich. Mir fehlt ein Punkt oder eine Stimme zum Fixieren.

Stehe ich jedoch in der Natur und schaue auf einen See, kann ich mich sehr gut konzentrieren und erlebe ganz schnell erholsame Mini-Hypnosen und kann die Visualisierungen auch steuern.

Genauso bei einem Hypnosetext im Ohr. Da falle ich ganz schnell in Trance und habe intensive emotionale Erlebnisse (Bilder aus der Kindheit, Gänsehaut, Schauer auf dem Rücken, tiefe Entspannung...).

bearbeitet von Mystikk

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die Amung spielt meist ne wichtige Rolle , bzw steh in einer Synergie zur Hypnose.

Du kannst deinen Parasympathikus (Ruhezustand) aufjedenfall beinflussen.

einfach googlen welche Technik am besten passt.

1:4 Atmung etc.

bearbeitet von OneOfAKind

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die Natur ist der beste Therapeut den es gibt... was dir passiert, kommt von zu viel Geschwindigkeit im Leben.

versuch zu lernen das denken zu stoppen, es mag ungewöhnlich klingen, aber "nicht denken" ist ein natürlicher Zustand den heute kaum mehr jemand kennt,

dieser Zustand bzw. das nicht erreichen der inneren Leere, überlagert dann deine Wahrnehmung und spielt dir bei solchen Vorhaben mit rein, hält dich von der Ruhe ab...

man lernt es indem man Stunden und Tage lang eine Wand ansieht ohne was dabei zu denken oder möglichst tagelang Zeit in der Dunkelheit verbringt.

am besten beschreibe ich es so: in der Leere liegt die Kraft.

Stichwort: Zen-Buddhismus

bearbeitet von deesun

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Gast Mystikk

Danke. Ich dachte immer, beim Joggen und Schwimmen werde ich mental leer. Das Gegenteil ist der Fall - Gedankenloops. Erst nach dem Sport, wenn ich runterkomme und auf einen Baum oder Wiese schaue, falle ich sehr schnell in einen leeren erholsamen glücklich machenden Trancezustand.

bearbeitet von Mystikk

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Hi @ll,

mein Tip 5-4-3-2-1 Induktion:

Wir machen uns 4 Ereignisse bewusst,die er in seiner Umgebung wahrnehmen kann und fügen dann eine Suggestion hinzu.

Wir verwenden nur noch 3 wahrnehmbare Ereignisse und fügen 2 Suggestionen hinzu.

2 wahrnehmbare Ereignisse, zufügen von 3 Suggestionen

1 wahrnehmbares Ereignis, zufügen von 4 Suggestionen

Suggestionen:, entspannst oder wirst ruhiger oder gehst tief in dich

Du siehst..... UND hörst.... UND bemerkst... UND spürst .... UND entspannst

Das UND wird verwendet um die Suggestion zu verknüpfen.

Bsp. Du siehst die Buchstaben UND läßt dich fallen

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Gast Mystikk

Hi @ll,

mein Tip 5-4-3-2-1 Induktion:

Wir machen uns 4 Ereignisse bewusst,die er in seiner Umgebung wahrnehmen kann und fügen dann eine Suggestion hinzu.

Wir verwenden nur noch 3 wahrnehmbare Ereignisse und fügen 2 Suggestionen hinzu.

2 wahrnehmbare Ereignisse, zufügen von 3 Suggestionen

1 wahrnehmbares Ereignis, zufügen von 4 Suggestionen

Suggestionen:, entspannst oder wirst ruhiger oder gehst tief in dich

Du siehst..... UND hörst.... UND bemerkst... UND spürst .... UND entspannst

Das UND wird verwendet um die Suggestion zu verknüpfen.

Bsp. Du siehst die Buchstaben UND läßt dich fallen

Danke für Deinen Beitrag. Ich bin scheinbar nicht genug mit der Materie vertraut, denn ich kann Deine Anleitung nicht nachvollziehen.

bearbeitet von Mystikk

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Er meint eine VAKOG basierende Induktion.

Das Grundproblem bei Selbsthypnose ist und bleibt immer die eigen Suggestion.

Deshalb erreicht Du auch durch eine 3. Person immer bessere Ergebnisse.

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Gast Mystikk

Er meint eine VAKOG basierende Induktion.

Das Grundproblem bei Selbsthypnose ist und bleibt immer die eigen Suggestion.

Deshalb erreicht Du auch durch eine 3. Person immer bessere Ergebnisse.

Exakt diese Erfahrung habe ich auch gemacht.

Kann man sich eigentlich auf innere Bilder oder Töne konzentrieren und in Trance geraten?

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Hey Mystikk,

Kann man sich eigentlich auf innere Bilder oder Töne konzentrieren und in Trance geraten?

Ist halt die Frage wie du Trance definierst. In meiner Betrachtungsweise ist jede starke Fokussierung auf eine Sache (auch die Innenwelt) mit Trance gleichzusetzen, beispielsweise Tagträumen, Tanzen, Autofahren oder das Schauen eines spannenden Films. Bei all diesen Vorgängen kannst du auch entsprechende Trancephänomene beobachten. Zwei Tranceformen sind die Meditation (absichtslos) und die Hypnose (zielorientiert). Wenn es dir darum geht, dein Verhalten zu beeinflussen, beispielsweise mit dem Rauchen aufzuhören, ist letztere eine feine Sache, während erstere ganz grob gesagt einen Zustand innerer Balance anstrebt. Für die Meditation brauchst du in der Regel keine Begleitung, für eine Wirkhypnose ist sie sinnvoll bis unumgänglich. Es kommt also darauf an, was du erreichen möchtest.

Und es ist durchaus möglich, seine Konzentration zu trainieren. Ich hatte das damals so gemacht, dass ich mir einen Reißnagel in die Wand gesteckt habe und ihn täglich erst 5, dann 10 Minuten, bis zu 45min einfach nur angestarrt habe. Wenn meine Gedanken dabei abschweifen wollten, habe ich sie einfach wieder gleichmütig fokussiert. Wichtig ist es, keinen Druck aufzubauen. Der Rest ist einfach nur Übung.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Gast Mystikk

Danke Tsukune!

Meditation beherrsche ich schon ganz gut. Mir gehts um Wirkhypnose und Suggestionen bzw. Richtungen, die ich mir selbst verabreichen möchte. Am Tag geht das sehr gut, z.B. im Mittagstief, nach einer Süßspeise (Haferschleim, Reisbrei...) oder im Sessel bei Musik unter Kopfhörer. Da verbleibe ich in einem Zwischenzustand zwischen Schlaf und Wachsein. Und, ich bin erholt danach.

Am Morgen und am Abend klappt es schlecht, denn ich rutsche zu schnell und zu tief ab, also in den Schlaf. Dadurch verliere ich völlig die Kontrolle. Des Weiteren stresst mich das sehr. Ich bin danach gereizt, unausgeschlafen, habe Kopfschmerzen. Die Suggestionen ähneln dann eher quälenden Gedanken, die ich nicht abstellen konnte.

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