VW Skandal - komplette Überreaktion der Medien?

72 Beiträge in diesem Thema

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Naja 11 Millionen Autos wo unsauberes Abgas rauskommt können langfristig vielleicht mehr als 174 Menschen töten.

Davon abgesehen geht es ja darum das der CleanDiesel eben kein CleanDiesel ist, trotz Ermahnung vor einem Jahr.

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NH3 also ja... gefiltertes Pippi.

Winterkorn war zumindest lange Zeit an der Spitze aber ob er sowas wirklich wusste...

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NH3 also ja... gefiltertes Pippi.

Winterkorn war zumindest lange Zeit an der Spitze aber ob er sowas wirklich wusste...

Also bitte. Denkt denn wirklich jemand, irgendein mittleres Management oder ein wildgewordener Ingenieur baut in 11 Mio. Autos Software ein, die das Potential hat den Laden zu sprengen, ein gewichtiges jahrzehnte altes Problem verdampft von einen Tag auf den anderen und keiner fragt mal sanft nach wie das klar ging ohne technisch-typische Nebenwirkungen??

Und der Vorstand ist voll von Ingenieuren, darf man auch nicht vergessen.

EDIT:

Das allergeilste finde ich aber, dass die Jungs vor nem Jahr gewarnt wurden per Anfrage. Und anstatt die scheiß Software da mal raus zu nehmen, lassen die alle Autos zurück rufen und stellen die Software auf "besser lügen" um. vielleicht klappt's jetzt ja besser. frame halten und so.

Und sowieso, es war schon immer klar, dass wenn jemand mal nen simplen Test außerhalb der angekündigten Tests in der Garage macht, das denen um die Ohren fliegt. wie kommt man da auf sowas? ich check es nicht.

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NH3 also ja... gefiltertes Pippi.

Winterkorn war zumindest lange Zeit an der Spitze aber ob er sowas wirklich wusste...

Also bitte. Denkt denn wirklich jemand, irgendein mittleres Management oder ein wildgewordener Ingenieur baut in 11 Mio. Autos Software ein, die das Potential hat den Laden zu sprengen, ein gewichtiges jahrzehnte altes Problem verdampft von einen Tag auf den anderen und keiner fragt mal sanft nach wie das klar ging ohne technisch-typische Nebenwirkungen??

Sagen wir es so, ich denke es wird keine schriftlichen Unterlagen aus irgendwelchen Meetings geben wo drin steht das er um Erlaubnis gefragt wurde.

Bestimmte Sachen werden ab einem gewissen Level nicht mehr öffentlich kommuniziert um einer möglichen Selbstanzeige die sich aus der Produkthaftung ergibt zu entziehen.

Thermal Incidents sind da ein klassiker, gerade wenn Versicherungen involviert sind. Auffällig ist hier das bearbeiten solcher Fälle komplett auf der untersten Ebene im Unternehmen.

Und der Vorstand ist voll von Ingenieuren, darf man auch nicht vergessen.

Und ein paar guten Juristen. Winterkorn musste gehen weil sonst mit einer Vertragsverlängerung das Gesamtunternehmen "haftbar" werden würde und nicht nur Winterkorn an sich.

Das allergeilste finde ich aber, dass die Jungs vor nem Jahr gewarnt wurden per Anfrage. Und anstatt die scheiß Software da mal raus zu nehmen, lassen die alle Autos zurück rufen und stellen die Software auf "besser lügen" um. vielleicht klappt's jetzt ja besser. frame halten und so.

Nicht ganz, Anfang des Jahres gab es noch eine stille Kampagne.

Wie gesagt - fahrlässig handeln ist das eine, mit Vorsatz zum Betrug was anderes.

Man kann IMMER argumentieren der Gesetzes Text wäre so und so zuverstehen gewesen, hier und da machen wir das so und so.

Wenn man dann aber darauf hingewiesen wird das es anders zu verstehen ist, dann darf man nicht den Frame halten..

Und sowieso, es war schon immer klar, dass wenn jemand mal nen simplen Test außerhalb der angekündigten Tests in der Garage macht, das denen um die Ohren fliegt. wie kommt man da auf sowas? ich check es nicht.

Siehe oben, trotz Ermahnung und Co.

Wenn in D ein Hersteller vom KBA wegen In Use Compliance angezählt wird, dann MUSS ein offizieller Rückruf gestartet werden damit über das KBA jeder AKTUELLE Halter abgefangen werden kann.

Schadensminimierung im Sinne von möglichst viele Fahrzeuge zum Händler holen um ein Update (in welcher Form auch immer) durchzuführen.

Eine stille Kampagne erfasst nur Fahrzeuge die aktuell noch beim Markenhändler im Service sind, der Rest fährt so rum.

Wieso kann man dies machen? Weil vor einem Test der Feldüberwachung das Fahrzeug sowieso geprüft wird ob es jeden Service/Kampagne erhalten hat.

Es geht ja um noch viel mehr bei dem ganzen, weswegen ja auch die Strafen so hoch sind.

Die Katalysator Beschichtungen (PGM) können ganz anders ausgelegt werden, wenn das Ding nicht so heiß wird weil man nicht ständig bei der maximalen Effizienz diesen betreibt.

Das spart bei 11 Millionen Fahrzeugen nochmal richtig Asche.

Wie gesagt, langfristig wird sich das ganz schön nieder schlagen auf die Fahrzeuge.

Fahrbarkeit, Preis und vorallem Image.

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Ich sehe es so:

Hier sind sehr einflussreiche Finanzspekukanten am Werk.

Die VW Aktie stand bis vor Kurzem sehr hoch. Viel zu hoch, als dass noch weitere Käufer sich dafür gefunden hätten.

Wenn jetzt Jemand mit viel Macht, wie z.B. US-Spekulanten, darauf setzt dass die Aktie fällt und darum mit seiner Spekulation auf Short geht, dann verdient er wenn die Aktie sehr stark fällt, sehr viel Geld. Denn er verkauft seine Aktien und macht gleichzeitig Leerverkäufe.

Und wenn sie dann sehr stark gefallen ist, verkauft er seine Shortpositionen ( Leerverkäufe) und geht wieder Long indem er die nun stark gesunkenen Aktien sehr günstig kauft.

Er verdient also doppelt daran.

Nun kann man solch einen Kursrutsch nicht ohne Weiteres verursachen.

Es denn, man hat viel Macht und Einfluss. Wenn man dies hat, dann wann man damit den Markt beeinflussen.

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Ahja, geheime amerikanische(?) Finanzinvestoren und nicht die Lügner-Software warten es. Was sonst?

Zudem 50% der Porsche-Familie und 20%(oder 25%) schon dem Land Niedersachsen gehören.

Legt mal ne neue platte auf. Wenigstens einmal.

Kann man ja fast nur hoffen, dass wenigstens irgendjemand damit kohle gemacht hat...

Aber Vielleicht ist Ferdinand Piech ja doch Jude - ehrenhalber zumindest - dann würde das wenigstens alles Sinn machen.

  • TOP 2

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Gast

Zudem 50% der Porsche-Familie und 20%(oder 25%) schon dem Land Niedersachsen gehören.

Je geringer der (an der Börse gehandelte) Streubesitz, desto einfacher ist Kursmanipulation natürlich. Also das ist kein Gegenargument.

Und kleine Korrektur: 50% (der Stammaktien) gehören nicht der Porsche-Familie, sondern der Porsche SE. An der hält die Porsche-Familie 100% der Stammaktien.

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Gast ImWithNoobs

Also halten wir mal fest, VW macht ne große Verschwörung, aber Goldman Sachs, JP Morgan, Deutsche Bank etc sind dazu nicht in der Lage, weil die zu kleine Fische sind.

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aber ist das Thema wirklich so dermaßen ernst, wie es in den Medien dargestellt wird - und vor allem: ist es so wichtig? Ändert das unser aller Leben maßgeblich? Geht es jeden von uns an, so dass Sondersendungen kommen müssen?

Ja natürlich, das muss bestraft werden!

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Frag mich sowieso warum in Deutschland und anderen Ländern ein Konzern so hochgehalten wird, der seine Wurzeln im Nationalsozialismus hat. Und das vor allem von Gutmenschen, die hinter jeder vom Mainstream abweichenden Meinung rechtes Gedankengut wittern.

Klar, Dreck am Stecken hat jeder Konzern. Die interessante Frage ist, wer will jetzt aus welchem Grund ausgerechnet VW an den Kragen? Sind die zu unbequem geworden? Haben einflussreiche amerikanische Familien etwas gegen einen ehemaligen NS Konzern, der sich auf dem amerikanischen Markt ausbreiten will, und warum geht es ausgerechnet um Abgase?

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Naja, der Tesla-Hype ist übertrieben. Der erste TEsla war nur ein umgebauter Lotus und die neueren sind auch nicht gerade Erfolgsschlager. Elektroautos haben alle Konzerne im Schrank und meist auch am Markt. Nur solange es kein flächendeckendes Netz von Elektrotankstellen mit sauberem (!) Strom gibt, steht erstmal die Reduzierung durch Hybrid und andere Technologien im Vordergrund. Außerdem ist in meinen Augen die Brennstoffzelle mit Wasserstoff die wesentlich sinnvollere Technologie.

Die Tesla Batterien sind allerdings um EINIGES leistungsfähiger, als das was die Konkurrenz am Markt hat. Die Problematik hat unter anderem mit dem Erwerben und Zurückhalten von Patenten auf Batterie Technologien durch Ölfirmen zu tun. Hoch spannendes Thema, lohnt sich zu recherchieren ;)

Ich weiß Hase, nicht jeder hat das Interesse und die Zeit sich mit wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen ausreichend zu befassen. Aber das wir die Provinz von Amerika sind ist leider keine Verschwörungstheorie, sondern Fakt. Nicht umsonst müssen wir den Ammis wie in Ramstein die Airbase zahlen und alle 10 Jahre renovieren. Ich weiß klingt verrückt, aber tut mir leid das dir ein Verschwörungstheroretiker die Welt erklären muss. Aber is ok, wähl einfach weiter die CDU und halte Schilder am Bhf von München in die höhe mit "welcome", ist doch alles gut wie es bisher läuft oder immer diese Nazis, dieses Pack, Verschwörerdeppen die es nicht lassen können Sachen zu hinterfragen ;)... ich versteh dich da völlig

Wir stehen doch sehr gut da, im Vergleich. Je nach Kanzler lehnen wir uns Richtung Russland (Schröder) oder Richtung Amerika (Merkel). Wir sind eine der leistungsstärksten Nationen was Umsätze angeht, unsere Wirtschaftsmacht ist in der EU fast schon eine Diktator und die einzigen, die da wirklich mal nicht mitspielen sind die Engländer.

Verschwörungstheorien hin oder her - wer heutzutage noch glaubt, das sich milliardenschwere Aktiengesellschaften & Industrien ohne Beschiss und Tricksereien "oben" halten können, der lebt auf einer Polly Pocket Insel. Das gilt für Automobil- bis Zuckerfabrik.

So einfach ist das auch nicht. Wenn du die Innereien eines Konzerns mal studierst, der mehr als 50-60k MItarbeiter hat, wirst du witzige Dinge feststellen. Teilweise hat der Chef oben wirklich keine Ahnung, teilweise sind diese Tricks gezielt und in vielen Fällen sind sie geballte Inkompetenz. Wer davon weiss, ist oft der Knaller, denn ich kaufe sehr vielen Top Managern ab, dass sie keine Ahnung haben, was da abgeht. Die Manipulationen sind oft nichts anderes als die Reaktion der Angestellten Mittelmanager und R&D Leute auf völlig wahnwitzige Forderungen der Top Etagen.

Es gibt in diesen Etagen immer wieder die Geschichte beispielsweise von Henry Ford:

“When Henry Ford decided to produce his famous V-8 motor, he chose to build an engine with the entire eight cylinders cast in one block, and instructed his engineers to produce a design for the engine. The design was placed on paper, but the engineers agreed, to a man, that it was simply impossible to cast an eight-cylinder engine-block in one piece.

Ford replied,''Produce it anyway.”"

Solche Legenden führen im Endeffekt oft zu idiotischen Erwartungen und der Idee, dass Managements oft davon ausgehen, die Ingenieure und Wissenschaftler werden es schon richten, während der Management fordert, die Gesetze der Physik zu ändern.

Das ging nur mit internen Hinweisen oder Industriespionage, da können Anti-Verschwörungstheoretiker noch so protestieren ;)

Oder einfach mit systematischer Datensammlung. Ich bin mir sicher, dass Industriespionage ein wichtiges Thema in der Autoindustrie ist, die EPA aber brauchte sie hier ganz sicher nicht.

Es ist eigentlich ziemlich einfach: Die Autos haben Testwerte die oft geprüft wurden. Diese Daten kriegt die EPA. Die EPA muss nun einfach 100-200 Autos der gleichen Baureihen in ihre Hallen holen und die Tests wiederum überprüfen. Haben sie hohe Abweichungen, müssen sie hauptsächlich noch andere Faktoren ausschliessen, wie Kaltstarts, Warmstarts etc. Denn: Wenn man alle logischen Lösungen eines Problems eliminiert, ist die unlogische obwohl unmöglich unweigerlich richtig. (Sherlock Holmes Zitat.)

Und dann braucht es nur noch ein paar findige Ingenieure, die etwas über die Motorsteuerung wissen und die Programme, die die Motorsteuerung fahren kann. Das reicht bereits vollständig aus, bei statistisch signifikanten Details, dass man entsprechend Druck aufbauen kann. Da es eine Bundesbehörde ist, holt man sich mit dem FBI dann den in den USA zuständigen Manager oder Ingenieur ran und erklärt ihm, was der Staatsanwalt von groß angelegtem Betrug hält und bietet demjenigen Amnestie. Und schon gibt derjenige, weil er sonst 100 Jahren Knast entgegensieht, gegen die vollständige Amnestie eine Kopie der Software, die aus Deutschland kam.

Für so eine Aktion brauchen die Amis keine Industriespionage, da überschätzt du die Not gewaltig. Das ist FBI 101.

Denn: wie willst du den Chip finden, wenn du nicht weiß, dass er da ist und wie er funktioniert? Mit einer Taschenlampe? Mit einer Lupe? Nur durch die Werte? Hätte auch ein defekter KAT, ein Konstruktionsfehler im Abgassystem oder sonstwas sein können, was man gezielt wieder hätte erklären und verschleiern können.

Messwertvergleiche, statistische Analysen, Vorbereitung einer Betrugsklage und dann entsprechende Schlussfolgerung. Defekte KATs etc. sind nicht ausschlaggebend, weil du einfach mehrere Neuwagen testen kannst und deren Effizienz im Labor. Die EPA hat ein Budget von 8 Milliarden Dollar im Jahr und 17.000 gut ausgebildete Angestellte, viele mit wissenschaftlichem Hintergrund. Sie sind dafür bekannt, ziemlich nervig und anstrengend zu sein, wenn es um Umweltauflagen geht. Sie tanzen auch oft nicht so wirklich nach der Pfeife der Politik, was schon einige Köpfe ins Rollen gebracht hat ;)

Motorsteuerungen zu erkennen, ist doch bitte EPA Science Grundkurs. Die Motorsteuerungen manipuliert dir doch ein aus der Ausbildung kommender Mechatroniker mit Links. So tunen doch viele Leute. Die Feinjustierung erfordert enormes Knowhow, statistische Verfahren, Modellrechnungen etc. DAS macht dir eher nur die Spezialabteilung eines Konzerns. Sie zu erkennen und damit zu spielen, das schafft die EPA mit Links. Ansonsten gibt die EPA sowas an Universitäten wie der University of SoCal, dem MIT, Harvard... die allesamt Modellrechnungszentren haben, die so etwas problemlos simulieren können. Normalerweise machen die eher schwierigen Kram, so wie Modellberechnungen für Proteinfaltung, Signalanalysen, Flow Analysen und so ein Kram, dahingegen ist ein Motor nicht besonders komplex.

Der VW Konzern ist ja nicht doof - schließlich haben die es geschafft, Tausende Mitwisser ruhig zu halten. Und sowas geht nur, wenn du den Leuten glaubhaft versichern kannst, dass es nicht auffliegen kann - will heißen: der Chip war unauffindbar, die Funktion evtl. sogar in einem komplett anderen Steuergerät untergebracht oder so klein, dass man den hätte im VW Logo auf der Motorhaube verstecken können! Ich hab schon Steuergeräte für ähnliche Industrien gesehen, die die halbe Größe eines Reiskorns hatten.

Der "Chip" ist die ganz normale Motorsteuerung. Den Chip hast du in jeder Karre drin. Es ging vielmehr darum, dass man davon ausging, dass das niemand nochmal unabhängig testet. In Europa wurde diese Praxis grösstenteils toleriert, bei den Amis gab es auch keine weiteren Tests und es wurde ebenso toleriert, bis eben mal jemand gesagt hat "fickt euch doch", weil es eben zu gross angelegt, zu frech war. Diesmal lohnt es sich und VW ist gross genug, damit es weh tut und ein Zeichen gesetzt werden kann. Die amerikanischen Autobauer sind angeschlagen genug, die Japaner sind hocheffizient und haben bereits genug Schläge während der anderen Affären gekriegt aber deutsche Autobauer haben genug Reserven, sind ein gutes Ziel und für gutes Engineering bekannt --> Signalwirkung.

Das hat bestimmt nichts mit dem neuen Passat zu tun und der Tatsache, dass GM und Co wegen Verschleierung von tödlicher Technik unter Dauerfeuer stand. Die haben übrigens unter einer Milliarde fuer 174 nachgewiesene Todesfaelle aufgrund von Technikfehlern zahlen muessen. Da machen die kolportierten 18 Mrd. wegen manipulierter Abgaswerte Sinn und sind vollkommen verhältnismäßig.

Die 18Mrd. sind ein Fantasiewert, der aufgrund der maximal theoretisch möglichen Strafen berechnet wurde. In vergleichbaren Fällen gegen die EPA wurde bisher nichtmal eine Milliarde gezahlt.

Am dümmsten finde ich noch die Leute die Winterkorn hier als großen Edelmann darstellen, der zurück getreten ist - obwohl ja eigentlich garnichts war. Der junge hat den größten Wertverlust in der Geschichte des Unternehmens ausgelöst. Dazu das Image mittelfristig komplett zerschossen. Natürlich geht der nach Hause. Mister Ich-kenn-jede-Schraube-an-jedem-unserer-Autos will nicht verstanden haben wie sich der Abgas-Ausstoß ohne technische Neuerung um das sechsfache verringert?? übermorgen vielleicht.

Winterkorn ist nicht freiwillig gegangen, sondern der Aufsichtsrat hat ihn gegangen. Solche Leute verlassen sehr ungerne ihre Plätze freiwillig ;)

lso bitte. Denkt denn wirklich jemand, irgendein mittleres Management oder ein wildgewordener Ingenieur baut in 11 Mio. Autos Software ein, die das Potential hat den Laden zu sprengen, ein gewichtiges jahrzehnte altes Problem verdampft von einen Tag auf den anderen und keiner fragt mal sanft nach wie das klar ging ohne technisch-typische Nebenwirkungen??

CEO: Müller. Ich will ein Auto mit Technologie Y aber Emissionswert X.

Müller: Das geht nicht.

CEO: Interessiert mich nicht, ich will ein Auto mit den Vorgaben, sonst suchen sie sich einen anderen Job.

Müller: Herr Dr. CEO, ich verstehe natürlich den enormen Nutzen, aber unter den momentan gegebenen wissenschaftlichen Bedingungen ist das vermutlich nicht möglich, nicht in diesem Zeitrahmen. Wir müssten...

CEO: Müller, Müller, Müller. Sie haben mich doch gerade verstanden, oder nicht? Kommen sie, reden sie nicht, machen sie. Sie sind unser hellster Kopf, haben die hellsten Köpfe der Branche hier, erzählen sie mir doch nicht, was sie NICHT können, sondern machen sies!

Müller: Natürlich, Herr CEO, wird werden unser Bestes geben und dann sehen wir, ob wir...

CEO: Müller. Nicht ob. Nicht versuchen, sie machen das. Sonst müssen wir uns überlegen, ob sie wirklich in dieser Position die richtige Stelle haben. Es gibt ja noch andere Autokonzerne, die ebenfalls Unterstützung brauchen.

Das ist eigentlich so der Klassiker, wie solche Geschichten zustande kommen.

Ich sehe es so:

Hier sind sehr einflussreiche Finanzspekukanten am Werk.

Die VW Aktie stand bis vor Kurzem sehr hoch. Viel zu hoch, als dass noch weitere Käufer sich dafür gefunden hätten.

Wenn jetzt Jemand mit viel Macht, wie z.B. US-Spekulanten, darauf setzt dass die Aktie fällt und darum mit seiner Spekulation auf Short geht, dann verdient er wenn die Aktie sehr stark fällt, sehr viel Geld. Denn er verkauft seine Aktien und macht gleichzeitig Leerverkäufe.

Es steckt nicht hinter jedem Mist eine Verschwörung. Die meisten Finanzleute brauchen das gar nicht, sie sind eh schon gut genug.

Die meisten solcher Skandale funktionieren auch nicht mit DAX/DOW oder sonstigen Index Werten, das bringt es einfach nicht. Wenn man so etwas durchzieht, sind die 40% die man VIELLEICHT gewinnt, und die entsprechenden Gewinne aus den Shorts viel zu klein, als das das richtig knallt. Die Klassiker mit denen man sowas abzieht, sind eher Börsengänge und ähnliche Spekulationen. Da gibt es dann Market Maker, die die Liquidität aufrecht erhalten und einige Leute pumpen die Aktie dann auf und ziehen sich dann zurück. Dann shorten die Aktien noch und DANN gibt es vielleicht noch den Skandal. Das ist dann ein Klassiker. Da reden wir von Gewinnen im Bereich 1000-1200%, nicht 40% auf einen bereits sehr teuren Wert. Das lohnt einfach nicht. Penny Stocks und Börsengänge, da sind die richtigen Aktionen drin.

Nun kann man solch einen Kursrutsch nicht ohne Weiteres verursachen.

Es denn, man hat viel Macht und Einfluss. Wenn man dies hat, dann wann man damit den Markt beeinflussen.

Das ist es eben. Dann spielt man doch nicht mit DAX Konzernen rum, die jetzt ein wenig wackeln. Dann macht man richtige Umwälzungen von Firmen.

Bre-X Minerals, Recruit/Cosmos, Dennis Koszlovski. Das sind richtig Power Scams. Aber VW ärgern? Viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Profit ;)

Ahja, geheime amerikanische(?) Finanzinvestoren und nicht die Lügner-Software warten es. Was sonst?

Zudem 50% der Porsche-Familie und 20%(oder 25%) schon dem Land Niedersachsen gehören.

Legt mal ne neue platte auf. Wenigstens einmal.

Es waren immer die Finanzleute, weisste doch.

Frag mich sowieso warum in Deutschland und anderen Ländern ein Konzern so hochgehalten wird, der seine Wurzeln im Nationalsozialismus hat. Und das vor allem von Gutmenschen, die hinter jeder vom Mainstream abweichenden Meinung rechtes Gedankengut wittern.

Das haben viele Konzerne. Auch einige sehr notorische Firmen sind unter anderen Namen wieder aufgebaut worden. Unter anderem die IG Farben wurde in Unternehmen aufgelöst, die heutzutage Marktführer und respektiert sind. Darunter Bayer, BASF, Agfa und Hoechst unter anderen. Das ist ein kein besonders nützliches Argument, finde ich.

Klar, Dreck am Stecken hat jeder Konzern. Die interessante Frage ist, wer will jetzt aus welchem Grund ausgerechnet VW an den Kragen? Sind die zu unbequem geworden? Haben einflussreiche amerikanische Familien etwas gegen einen ehemaligen NS Konzern, der sich auf dem amerikanischen Markt ausbreiten will, und warum geht es ausgerechnet um Abgase?

Die EPA möchte VW an den Kragen. Diese Behörde ist eh dafür bekannt, politisch gesehen relativ nervig zu sein, weil sie so aggressiv ihre Umweltarbeit verrichten, dass auch Firmen auf die Nase kriegen, deren vorherige Vorstandsmitglieder jetzt Senatoren sind. Die amerikanische Umweltbehörde ist nicht gerade beliebt und politisches Timing war denen auch schon immer völlig egal. Gibt genug Skandale und Stresssituation, in denen das klar wurde ;)

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Da stellt sich weiter die Frage, wie unabhängig die EPA ist. Und ob man sie nicht, gerade weil sie so politisch nervig ist, als Instrument benutzen kann um Player am Markt auszubooten. Da hat es ja, so wie ich gehört hab, einen heißen Tipp aus Deutschland gegeben, wo sich auch wieder die Frage stellt, warum die einerseits hier genau untersucht und andererseits nicht dicht gehalten haben.

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Yan, die amerikanischen Kontrollbehörden und Rechnungshöfe sind einfach gut. Deal with it. Es gibt immer einen großen Rahmen an Möglichkeiten in den USA für Unternehmen, wer den aber überschreitet (Betrug, falsche Versprechen etc.), der kriegt die volle Rechtsstaatlichkeit zu spüren. Es interessiert niemanden, welche amerikanisch-jüdischen Finanzoligarchen du da schon wieder sehen willst. VW hat einen großen Fehler gemacht und wird dafür abgestraft, kein Grund rumzuheulen. Das ist mittel- bis langfristig richtig und wichtig für die Branche.

  • TOP 2

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Interessant, dass du das Wort "Rechtsstaatlichkeit" im Zusammenhang mit den USA nennst. Ein System, dessen demokratische Prinzipien durch das Geld von der Finanz-Elite ausgehebelt sind. Wenn man 2 Millarden Dollar für einen Wahlkampf braucht, um Präsident_in (Ist Gender Gap politisch korrekt aktuell bei den Gutmenschen?) zu werden und das Geld unter anderem von Rockefellers Exxon Mobile und anderen Akteuren kommt, weiß man woher der Wind weht.

Gut, dass die bei VW nachbohren, das meine ich ganz ohne Ironie. Aber die sollten gleichzeitig auch mal genau gucken, was andere Konzerne wie zum Beispiel Monsanto so treiben. Aber da gibt es sicher eine einflussreiche Lobby, die das zu verhindern weiß. Bill Gates zum Beispiel ist Großaktionär von Monsanto.

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Gast

die IG Farben gab es übrigens noch bis 2012

Am 1. Januar 1952 trat die I.G. in Liquidation und nannte sich I.G. Farbenindustrie AG i.L. Durch das Liquidationsschlussgesetz vom 21. Januar 1955 wurde die I.G. Farben aus der Kontrolle der Alliierten genommen. Nach der folgenden Hauptversammlung am 27. Mai 1955 befand sich die I.G. Farben jahrzehntelang in Abwicklung (I.G. Farbenindustrie AG i. A.). Ihre einzige Aufgabe war es, alte Ansprüche zu verwalten und die rechtliche Verantwortung zu übernehmen. Das Weiterbestehen der I.G. Farben erlaubte auch den daraus hervorgegangenen Chemieunternehmen, die Verantwortung für die während der Zeit des Nationalsozialismus begangenen Verbrechen weitgehend auszuklammern und dazu auf die I.G. Farbenindustrie AG i. A. zu verweisen. Ehemalige Zwangsarbeiter sowie einige Aktionäre und Konzernkritiker wie Axel Köhler-Schnura forderten immer wieder, dass das Unternehmen endgültig aufgelöst und sein Kapital für Entschädigungen verwendet werde.[20]

Am 10. November 2003 meldeten die Liquidatoren der I.G. Farben Insolvenz an. Grund waren finanzielle Schwierigkeiten der Beteiligungsgesellschaft WCM, womit auch die Liquidität der I.G. Farben nicht mehr hinreichend gesichert war. Trotzdem waren die Aktien der I.G. Farben[21] noch bis zum 9. März 2012 börsennotiert.[22][23] Am 31. Oktober 2012 endete die Unternehmensgeschichte mit der Löschung im Handelsregister.

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Und es ist ja schon merkwürdig, dass zum Beispiel die 68er-Bewegung, die sich ja offenbar als politisch "links" verstand, den VW-Bus zu ihrem Symbol von Freiheit gemacht hat, also das Auto eines Konzerns mit nationalsozialistischen Wurzeln. Der VW-Bus war ja quasi die geistige (nicht technische!) Weiterentwicklung des KdF-Autos. Damit ist man ja auch in den Urlaub gefahren, diesmal nicht nach Rügen / Prora, sondern nach Indien zu irgendwelchen Gurus, den neuen "Führern".

Gerde Leute, die hoch sensibilisiert im politischen Bereich waren und sich klar gegen rechts und die Verbrechen ihrer Vorväter gestellt haben, hätten so ein Fahrzeug ablehnen müssen, allein schon der Symbolik wegen die davon ausgeht. Und so stellt sich die Frage, wie ernst man die Gegensätzlichkeit von links und rechts tatsächlich nehmen kann, und wer hier eigentlich "Querfront" betreibt, was immer das auch genau sein soll.

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Zudem 50% der Porsche-Familie und 20%(oder 25%) schon dem Land Niedersachsen gehören.

Je geringer der (an der Börse gehandelte) Streubesitz, desto einfacher ist Kursmanipulation natürlich. Also das ist kein Gegenargument.

Und kleine Korrektur: 50% (der Stammaktien) gehören nicht der Porsche-Familie, sondern der Porsche SE. An der hält die Porsche-Familie 100% der Stammaktien.

Entschuldige mal. Aber wirklich jeder Aktienfondmanager der Welt wird wohl natürlich VW eher abstoßen wollen, Ich würde es auch tun: Es drohen Milliardenstrafen in den USA, der EU und weiteren Staaten. VW wird gezwungen sein Millionen (!) Autos so nachzurüsten, dass sie wirklich die Abgasnormen erfüllen. Denn das haben sie ja garantiert! Das wird eine zweistellige Milliardensumme kosten. Hinzu kommt der extreme Imageverlust, sodass ein extremer Absatzeinbruch sehr gut möglich ist.

Aber klar, alles Verschwörung und extreme Kursmanipulation von den "Mächtigen Verschwörern da oben".

------

Im Handelsblatt stand ein guter Artikel zum Thema. Wahrscheinlich hat Winterkorn nichts mitbekommen, aber das entlastet ihn nicht, das belastet ihn nicht. Sie beschreiben dort eine Unternehmenskultur von extremen Druck und mitspielender Angst bei VW, die solche Auswüchse erst ermöglicht. Also wenn kein Projektleiter/ Abteilungsleiter sagen kann, "schaffen wir so nicht zu den Kosten", ohne dass ihm der Kopf abgerissen wird, wird dieser natürlich zu solchen phantasievollen Tricksereien greifen.

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Du hast den Aluhut vergessen. :sorcerer:

Vielleicht kommen die Chemtrails ja in Wirklichkeit aus den VW-Autos? Immerhin war es möglich, das lange Zeit zu verheimlichen. :lol:

Jedenfalls muss man sich dafür schämen, deshalb heißen die Dinger auch Schäm-Trails...

bearbeitet von Yan

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Gut, dass die bei VW nachbohren, das meine ich ganz ohne Ironie. Aber die sollten gleichzeitig auch mal genau gucken, was andere Konzerne wie zum Beispiel Monsanto so treiben. Aber da gibt es sicher eine einflussreiche Lobby, die das zu verhindern weiß. Bill Gates zum Beispiel ist Großaktionär von Monsanto.

Bei Monsanto ist seit einem Jahrzehnt kein echter Skandal mehr zu holen. Die meisten Farmer LIEBEN sie. Es gibt einige wenige, die tun das nicht. Liest man aber die Fallprotokolle stellt sich raus, dass Monsanto DIESES Mal keinen Mist gebaut hat, siondern abgezogen werden sollte.

Aber, man kann natürlich auch die Doku gucken. In der arme farmer ihre Prozesse nicht bezahlen können. Die fünf. Von Hundertausenden. Najo.

Und es ist ja schon merkwürdig, dass zum Beispiel die 68er-Bewegung, die sich ja offenbar als politisch "links" verstand, den VW-Bus zu ihrem Symbol von Freiheit gemacht hat, also das Auto eines Konzerns mit nationalsozialistischen Wurzeln. Der VW-Bus war ja quasi die geistige (nicht technische!) Weiterentwicklung des KdF-Autos. Damit ist man ja auch in den Urlaub gefahren, diesmal nicht nach Rügen / Prora, sondern nach Indien zu irgendwelchen Gurus, den neuen "Führern".

Gerde Leute, die hoch sensibilisiert im politischen Bereich waren und sich klar gegen rechts und die Verbrechen ihrer Vorväter gestellt haben, hätten so ein Fahrzeug ablehnen müssen, allein schon der Symbolik wegen die davon ausgeht. Und so stellt sich die Frage, wie ernst man die Gegensätzlichkeit von links und rechts tatsächlich nehmen kann, und wer hier eigentlich "Querfront" betreibt, was immer das auch genau sein soll.

Keine Ahnung was du rauchst, aber es wirkt.

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Obwohl die Meldungen in den Medien wie Terroranschläge präsentiert wurden, war mein erster Gedanke: "Ist mir doch egal!" - der meines Kollegen "Jetzt haben sie endlich mal einen andere Schlagzeile als "1000 Flüchtlinge in XY angekommen" oder "Asylunterkunft in Sachsen brennt"."

Ursache detektiert, piep-brumm-piep.

"Beschiss ist immer eine Sauerei." - aber ist das Thema wirklich so dermaßen ernst, wie es in den Medien dargestellt wird - und vor allem: ist es so wichtig? Ändert das unser aller Leben maßgeblich? Geht es jeden von uns an, so dass Sondersendungen kommen müssen?

Ja und nein.

Angesichts des ohnehin von Politikern oft genug (nicht immer, aber oft) völlig künstlich fabrizierten Politikfeldes "Umwelt"...natürlich ändert sich an unseren Leben dadurch absolut garnix.

Angehen tut uns aber "alle" (=relativ viele Menschen) sehr wohl die mögliche wirtschaftliche Folgewirkung, da zahlreiche Firmen und Arbeitsplätze eng mit der Autoindustrie/VW zusammenhängen.

______________________________________________

Im Handelsblatt stand ein guter Artikel zum Thema. Wahrscheinlich hat Winterkorn nichts mitbekommen, aber das entlastet ihn nicht, das belastet ihn nicht. Sie beschreiben dort eine Unternehmenskultur von extremen Druck und mitspielender Angst bei VW, die solche Auswüchse erst ermöglicht. Also wenn kein Projektleiter/ Abteilungsleiter sagen kann, "schaffen wir so nicht zu den Kosten", ohne dass ihm der Kopf abgerissen wird, wird dieser natürlich zu solchen phantasievollen Tricksereien greifen

Stimme zu.

Ist doch klar - wenn man(=die Führung) nur über Druck machen versucht, die "Machbarkeit versus Zeit/Geld/Personal"-Grenze zu durchbrechen, passieren drei Sachen:

1) Seriös Leute weichen erst aus, verstummen dann und/oder seilen sich ab bzw. gehgen in die innere Emmigration

2) Die meisten machen irgendwie mit, aber nicht richtig, halb/halb dabei.

3) Ein paar ergreifen die Chance (oder müssen sie ergreifen, so nach dem Motto: "Haus frisch gekauft und neues Auto muss abbezahlt werden") und springen in die Lücke - und das sind dann die, denen sowas alles egal ist und die auch aus Kinderknochen Armaturen herstellen würden, wenn nur die "Kriterien" erreicht werden.

bearbeitet von Vierviersieben

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