VW Skandal - komplette Überreaktion der Medien?

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Ich weiß gerade überhaupt nicht, was ich von den "Skandalmeldungen" über VW denken soll.

Obwohl die Meldungen in den Medien wie Terroranschläge präsentiert wurden, war mein erster Gedanke: "Ist mir doch egal!" - der meines Kollegen "Jetzt haben sie endlich mal einen andere Schlagzeile als "1000 Flüchtlinge in XY angekommen" oder "Asylunterkunft in Sachsen brennt"."

"Beschiss ist immer eine Sauerei." - aber ist das Thema wirklich so dermaßen ernst, wie es in den Medien dargestellt wird - und vor allem: ist es so wichtig? Ändert das unser aller Leben maßgeblich? Geht es jeden von uns an, so dass Sondersendungen kommen müssen?

Sollte sich die Gesellschaft / Politik etc. pp. nicht lieber darüber aufregen, was uns Lebensmittelkonzern an Scheiße und Chemie ins Essen mischen?

Hat nicht jeder Großkonzern massiv Dreck am Stecken, wird nicht überall vertuscht und gefälscht?

Jede Politik ist voller Lobbyismus, und die Automobilindustrie gehört zu den stärksten Einflussnehmern. Wieso explodiert das jetzt mit VW so dermaßen?

Wie bewertet ihr Spezialisten das?

Völlig sinnlose Debatte oder wirklich den Trubel wert?

bearbeitet von -M83-

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Abgesehen von dem wirtschaftlichen Schaden, der wohl früher oder später auch von den Steuerzahlern/Angestellten getragen werden muss, wird die direkt spürbare Konsequenz dann nach einer theatralisch inszenierten Ethikdebatte die höhere Besteuerung und ein verminderter Wiederverkaufswert deines Dieselfahrzeugs sein. In den USA wurde durch die "Geschichte" auch eine Art Germanbashing ausgelöst.

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Gast

keiner zwingt dich doch, n-tv und den ARD-Brennpunkt zu gucken

kannst auch den ganzen Tag Sky laufen lassen

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Gast Nasty1

"Beschiss ist immer eine Sauerei." - aber ist das Thema wirklich so dermaßen ernst, wie es in den Medien dargestellt wird - und vor allem: ist es so wichtig? Ändert das unser aller Leben maßgeblich? Geht es jeden von uns an, so dass Sondersendungen kommen müssen?

Das Auto ist nun mal des Deutschen liebsten Kind! Da führt kein Weg vorbei. Also ist eine Sondersendung durchaus angebracht. Würde aber eher auf Phoenix setzen.

Sollte sich die Gesellschaft / Politik etc. pp. nicht lieber darüber aufregen, was uns Lebensmittelkonzern an Scheiße und Chemie ins Essen mischen?

Hat nicht jeder Großkonzern massiv Dreck am Stecken, wird nicht überall vertuscht und gefälscht?

Jede Politik ist voller Lobbyismus, und die Automobilindustrie gehört zu den stärksten Einflussnehmern. Wieso explodiert das jetzt mit VW so dermaßen?

Dieser Betrugsskandal wird deshalb so sehr verbreitet,da dieser in der deutschen Wirtschaft noch nie so vorgekommen ist und vor allem weltweite Folgen haben wird. Außerdem wurde er vorsätzlich ausgeführt bei 11 Millionen Autos. Aber es zeigt auch wie schwach unsere Kontrollorgane sind,oder warum wurde denn die falschprogrammierte Software nicht hier vor dem Export festgestellt? Wir sind aber nun mal Exportnation und und unsere Wirtschaft hängt davon ab und wenn deutschen Produkten dadurch nicht mehr vertraut wird, dann wars das mit der Konjunktur.

VW ist die Nr. 2 in der Welt! Und es ist etwas ganz anderes wenn sowas bei der Nr.2 in der Welt passiert!

Wir leben in einer Gesellschaft die mehr und mehr auf Umweltschutz setzt,auf grün,auf Sauberkeit, siehe Essen und da wiegt dieser Skandal umso schwerer. VWs Image war bisher auch eher grün.

Viel schlimmer sind aber die Aktionäre dran,überleg mal du hättest am vergangenen Freitag VW-Aktien gekauft und hättest dann am Montag wieder auf deine Aktien geschaut. Denn die Gewinnwarnung ging ja erst am Montag raus.

Update: http://www.phoenix.de/content/996000

bearbeitet von Nasty1

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Was VW da jahrelang gemacht hat, ist ein Betrug, der nicht allein auf die USA beschränkt ist.

Alle Dieselmotoren werden seit Jahren entsprechend "optimiert". Auch hierzulande. Nur hier gibt es keine strafrechtliche Verfolgungsmöglichkeit.

Dass dies jetzt in den USA "entdeckt" wurde, ist eine Folge langfristiger Ausspähpraxis auf Kanälen, die sich dem gewöhnlichen Konsumenten entziehen.

Man hat einfach lange genug hingeschaut und belastendes Material gesammelt. Deshalb hat die Konzernspitze auch so schnell nachgegeben und alle "Fehler" eingeräumt. Die wissen genau, wer die E-Mails mitliest.

Das war der Schuss vor den Bug von VW - eine Warnung- sich doch bitte mit der Ratifizierung von TTIP nicht mehr so lange Zeit zu lassen. Gäbe es dieses "Freihandelsabkommen" schon heute, wäre es für VW nicht so teuer geworden. Man hätte sich hinter den Kulissen einvernehmlich verständigen können, die "Schlichter" hätten ihr Auskommen gehabt und überhaupt wäre die Sache schnell unter den Teppich gekehrt worden.

TTIP haben wir ja "noch" nicht. Wie dumm aber auch. Da kann mal VW zusehen, was das kosten kann, wenn die Hebel der aktuellen Lage auf maximalen Vorschub gestellt werden. Wäre sicher billiger geworden, wenn wir das Abkommen schon gehabt hätten.

Hierzu zwei prägnante Links:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/seltenes-politik-lobbying-auto-bosse-werben-gemeinsam-fuer-ttip-a-1015262.html


http://www.wiwo.de/politik/ausland/ttip-merkel-wirbt-fuer-handelsabkommen-mit-usa-/12346524.html

So einfach geht das.

LeDe

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Im Endeffekt wird nur die E-Mobilität von Angie "gebremst", mehr nicht :)

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Das Problem ist einfach, dass im Hintergrund etwas ganz Fieses läuft, wo von die Allgemeinheit nichts mitbekommen soll.

Während die Medien groß über die Flüchtlingsproblematik und die VW Affaire berichten, berichten sie so gut wie gar nicht ( mehr ) über die Ukraine Krise. Dass der Ami deswegen Kurzstrecken Atomwaffen modernster Art bei uns lagert und sich damit für einen Krieg gegen Russland rüstet.

Sie berichten auch nicht groß darüber dass der deutsche NATO Fliegerhorst für 112 Millionen Euro modernisiert werden soll. Dabei könnte man diese Mittel besser für die Flüchtlinge nutzen.

Stattdessen fordert man lieber, dass Otto Normalbürger sich einschränken soll.

Desweiteren frage ich mich; warum die ganzen Linken und Grünen zwar gegen Atomkraftwerke protestieren, aber von dieser Seite kein Protest gegen die Stationierung von US Atomwaffen auf deutschen Boden kommt?!?

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Ich finde auch oft, dass die Medien oft etwas aufbauschen und generell in Zeiten des Shitstorms zuviel skandalisiert wird. Aber hier ist das einfach ein handfester Skandal. Es gibt Gesetze zu Sicherheit und Umwelt an die sich Konzerne halten müssen. VW hat hier systematisch betrogen. Das ist kein Versagen eines einzelnen Managers, der korupt war oder ein Qualitätsmangel, der erst jetzt auffällt. Es ist und bleibt schwerer Betrug. Mich ärgert sowas.

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Oder damals, als der Bundespräsident seinem Kumpel keine 500 Tacken für eine Übernachtung angeboten hat. Dank der Medien hat er dann seinen Posten verloren. Zum Glück fliegen die ganzen großen Betrügereien immer auf!

Danke Medien! Ihr seid die besten!

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Diesel Motoren sind halt echte Dreckschleudern und hätten schon vor 20 Jahren aus dem normalen PKW Strassenverkehr gezogen werden müssen.

Trotz allem leisten sich andere Firmen/Branchen noch mehr Sauerreien und niemand juckt es.

Skandal bleibt es trotzdem.

bearbeitet von MrJack

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Gast ImWithNoobs

Journalisten sind halt Aasgeier...ist für die ein gefundens Fressen.

this

Medien müssen aktuelle Themen aufblasen, um ihre Existenz zu rechtfertigen. Aus Beschiss von VW wird eine deutsche Automobilkrise geschustert und morgen ist die deutsche Industrie kaputt. Ist bei den Flüchtlingen auch so. Immer schön hohe Zahlen in den Raum werfen, paar Bilder von drängelnden Leuten für die Menschen, die eher visuell veranlagt sind. bumm, schon hat man das nächste Thema, das man ausschlachten kann. Wenn die Medien aufplustern können, dann tun sie es auch. Nachrichten sind ein Konsumgut und das weiß jede Zeitung und jede Sendung.

Desweiteren frage ich mich; warum die ganzen Linken und Grünen zwar gegen Atomkraftwerke protestieren, aber von dieser Seite kein Protest gegen die Stationierung von US Atomwaffen auf deutschen Boden kommt?!?

Die Medien versuchen zu lenken, wofür sich das Volk momentan interessiert. Politiker treten in Wettbewerb um Wählerstimmen und Wählerstimmen gewinnt man, indem man sich zu Themen äußert, die die Menschen interessieren und das ist eben das, was momentan in allen Medien rauf und runter läuft, nicht das, was für die Gesellschaft das Beste wäre.

bearbeitet von ImWithNoobs

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In dem Falle ist die Aufregung berechtigt. Dieser ganze Beschiss mit den Grenzwerten ist beim Diesel besonders übel. Bei den Benzinern ist es "nur" der gefakte Verbrauch, beim Diesel sind die Abgase nochmal wesentlich schädlicher. VW hat versagt, aber niemand würde sich wundern, wenn es bei anderen auch auffliegt. Es war eben schon immer besonders teuer, ein kleines bisschen Geld zu sparen, wenn man sieht, dass für 100 Euro Mehrkosten dieses Grenzwerte auch ohne Beschiss eingehalten worden wären.

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Desweiteren frage ich mich; warum die ganzen Linken und Grünen zwar gegen Atomkraftwerke protestieren, aber von dieser Seite kein Protest gegen die Stationierung von US Atomwaffen auf deutschen Boden kommt?!?

Schau mal wer da die kleinen und großen Anfragen schickt an die Bundesregierung...

Ansonsten: Es ist kein wirkliches Skandalthema. Die Stationierung von Nuklearwaffen gibt es seit es Nuklearwaffen gibt in Deutschland. Der Rest ist Säbelrasseln. 1. ist es ebenso eine gute Idee, dass die Amis wie die Russen ihr Arsenal erneuern. Die alten Waffensysteme sind eben alt. Sicher ist es witzig in einem 30 Jahre alten Benz zu fahren, aber ich bevorzuge doch ein gut ausgereiftes System der letzten 10-15 Jahre. Vom Verbrauch her usw. Auch die Pannenstatistiken sind entgegen vieler Darstellungen durchaus besser geworden.

Was wir NICHT wollen, ist das ein scharfes Nuklearwaffensystem irgendwo vor sich hin rostet. Und am Ende steht man bei der Abrüstung und sagt "Chefchen, der Sprengkopf hier... also der Zündmechanismus, die Aussenhülle und co., das ist nen bischen doof. Das ist zusammengerostet." Ob eine alte oder neue Atombombe in Rammstein oder sonst wo lagert, ist völlig egal. Ebenso haben die Russen genug Pannen gehabt und es ist zu begrüssen, dass ihr Arsenal erneuert wird. Zu begrüssen ist es, weil Abschreckung auf diesem Level immer noch wirkt. Stellvertreterkriege sind besser als Kriege zwischen Supermächten. Russland hat da einiges eingebüsst, aber wenn die Amis in naher Zukunft wirklich auf die F-22 umsteigen, büssen sie einen Teil ihrer Luftüberlegenheit ein, weil eine alte MiG 29 das Ding vom Himmel holen kann, ohne mit der Wimper zu zucken. (Siehe Tests, F-22 und F-35 gegen F-16 Jets, teuerste Blamage des Pentagons der letzten 20 Jahren).

Amerikanische B2 Langstreckenbomber sind von jedem Punkt der Erde in der Lage, jeden Punkt der Erde in einem Flugzeitraum hin und zurück zu erreichen. Mit einem entsprechenden Auftankmaneuver fliegen sie ein paar mal um die Welt bevor sie wieder landen. Bei voller Bewaffnung und einem Hi-Lo-Hi Profil die B2 Spirit einfach mal 81xx Kilometer fliegen. kann die Warum ist das wichtig? Weil es völlig scheissegal ist, wo ein Amerikaner seine Bomben stationiert, sie brauchen nur ihre Flugzeuge einsatzbereit und in der Luft halten. Und das tun sie. 20 Stück haben sie davon, alle im Stande, 16 Sprengköpfe mit zu führen mit jeweils einer Megatonne. 320 Megatonnen Sprengkraft die permanent ohne Probleme über Russland fliegen könnten, weil die Dinger im HIHIHI Profil für das russische Radar nicht erfassbar sind.

Warum erzähl ich das alles? Weil es wieder eine dieser Verschwörungstheorien ist.

Wie bewertet ihr Spezialisten das?

Völlig sinnlose Debatte oder wirklich den Trubel wert?

1. VW ist ein Staatskonzern. Zumindest zu einem Teil.

2. VW ist einer der grössten Konzerne auf dem Planeten, es ist DER grösste Autobauer dieses PLANETEN

3. Sie haben mit gezielter Manipulation gegen geltendes Recht verstossen und damit riesigen Betrug begangen

Diese Debatte ist nicht sinnlos, sie ist absolut zwingend. Diese Debatte mag zwar weniger gehaltvoll erscheinen als beispielsweise ein Pharmaskandal, aber es geht um Ethik innerhalb des Business. Konzernen MUSS Glauben geschenkt werden können und da MÜSSEN Köpfe rollen. Es geht hier um einen Betrug von Maschinen, der nahezu unglaublich ist.

4. Wir ficken unseren Planeten und VW macht mit --> Die Vorgaben der EPA werden selbst in den USA als problematisch gesehen, sie reichen aber noch bei weitem nicht. Wir dürfen uns nicht erlauben, uns selber ins Knie zu ficken und VW hat hier versucht, für den Profit der Aktionäre und damit auch dem Land Niedersachsen, beim Umweltschutz zu betrügen. Das ist in der heutigen Zeit unglaublich, eine Monster Frechheit. Anstatt eine obsolete Technologie per Verarsche besser zu machen, hätte man die Technologie kippen können oder neue Technologien entwickeln. Dafür ist genug Geld da, es fehlen auch keine Patente. Es ist eine Management Entscheidung. Und da muss aufgeräumt werden.

5. Ich bin gerade abgestossen jemals wieder einen VW zu kaufen. VW hatte für mich als Marke noch ein gutes Image. Mercedes war qualitativ erstmal gut, dennoch zu teuer und eine Protzmarke für mich. Und hat ne Scheiss Pannenstatistik. BMW hat gute Autos gebaut, aber gerade ihre 3er Serie hat eben Imageschaden bewirkt bei vielen. Erst ein 7er ist wieder nice für mich. Aber auf dem Level würde ich mir dann wieder eher ein anderes Auto kaufen, beispielsweise eine Audi Limousine oder einen Audi SUV. Audi gehört zu VW --> Imageschaden.

6. Es ist nicht auszudenken, was bei den anderen Marken los ist. VW ist nicht nur VW. VW ist Audi, Seat, Lamborghini, Bugatti, MAN, Scania, Porsche, Skoda, Scania und Bentley.Da geht noch einiges ab. Zumindest Bugatti und Lambhorgini werden nicht leiden: Man erwartet dort nicht gerade Spriteffizienz oder geringe Umweltbelastung.

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BMW steht jetzt auch im Sperrfeuer :-)

Es werden noch ein paar OEMs folgen ;)

Das Problem ist nicht das ausstoßen von Abgasen in den USA.

Siehe PickUps mit V8 Diesel und Co.

Das Problem ist, der wird als CleanDiesel angeboten und verkauft - ist es aber eigentlich nicht.

Es ist nicht das drin was drauf steht - dies ist das Problem der Amis.

Das sich jetzt paar Astmatiker noch auf ne Klagewelle stürzen ein anderes.

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Man muss den deutschen Autofirmen schon mies unter die Nase reiben wieso Tesla ihre Arbeit macht....

stattdessen hauen sich die Deutschen zig Milliarden Strafen rein... Dummheit pur. Ohne Witz.

Das muss man sich mal geben.

Der Aparat muss halt am Laufen gehalten werden. Sie brauchen Verbrennungsmotoren.

bearbeitet von MrJack
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Man muss den deutschen Autofirmen schon mies unter die Nase reiben wieso Tesla ihre Arbeit macht....

stattdessen hauen sich die Deutschen zig Milliarden Strafen rein... Dummheit pur. Ohne Witz.

Das muss man sich mal geben.

Der Aparat muss halt am Laufen gehalten werden. Sie brauchen Verbrennungsmotoren.

Das Irre dabei ist allerdings, wenn wir langfristig alles auf Elektro umstellen, steigt der Konsum an Strom so enorm, dass wir niemals im Leben das einfach nur mit erneuerbaren Energien wuppen. Entweder massives Investment in neuere Atomreaktoren oder wir brauchen Kohle und Erdgas wie verrückt.

Effekt: Elektroautos erzeugen indirekt mehr Emissionen als vorher, wenn wir alles beibehalten.

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Die ammis, sind Schweine. Es ist denen und allen anderen Seit 94 bekannt was Dtl. mit den Autos macht, jetzt aber wo wir bei der Russlandpolitik & Syrien nicht so springen wie die transatlantischen Heinis wollen, ficken sie einfach unseres wirtschaftliches Rückenmark

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Man muss den deutschen Autofirmen schon mies unter die Nase reiben wieso Tesla ihre Arbeit macht....

Naja, der Tesla-Hype ist übertrieben. Der erste TEsla war nur ein umgebauter Lotus und die neueren sind auch nicht gerade Erfolgsschlager. Elektroautos haben alle Konzerne im Schrank und meist auch am Markt. Nur solange es kein flächendeckendes Netz von Elektrotankstellen mit sauberem (!) Strom gibt, steht erstmal die Reduzierung durch Hybrid und andere Technologien im Vordergrund. Außerdem ist in meinen Augen die Brennstoffzelle mit Wasserstoff die wesentlich sinnvollere Technologie.

Bin ja gespannt, wie es bei BMW aussieht. Mercedes wird wohl verschont werden, weil die eben die teurere aber funktionierende Harnstofftechnik bei ihren "Clean Diesel" anwenden. Es ist trotzdem ein riesen Schaden für die Automobilindustrie insgesamt und kann wirklich zu einem erheblichen wirtschaftlichen Dämpfer führen.

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Da hat es nun doch bis Seite 2 gedauert, bis die Verschwörungstheoretiker aus ihren Löchern kommen.

Ich weiß Hase, nicht jeder hat das Interesse und die Zeit sich mit wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen ausreichend zu befassen. Aber das wir die Provinz von Amerika sind ist leider keine Verschwörungstheorie, sondern Fakt. Nicht umsonst müssen wir den Ammis wie in Ramstein die Airbase zahlen und alle 10 Jahre renovieren. Ich weiß klingt verrückt, aber tut mir leid das dir ein Verschwörungstheroretiker die Welt erklären muss. Aber is ok, wähl einfach weiter die CDU und halte Schilder am Bhf von München in die höhe mit "welcome", ist doch alles gut wie es bisher läuft oder immer diese Nazis, dieses Pack, Verschwörerdeppen die es nicht lassen können Sachen zu hinterfragen ;)... ich versteh dich da völlig

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Verschwörungstheorien hin oder her - wer heutzutage noch glaubt, das sich milliardenschwere Aktiengesellschaften & Industrien ohne Beschiss und Tricksereien "oben" halten können, der lebt auf einer Polly Pocket Insel. Das gilt für Automobil- bis Zuckerfabrik.

Im Endeffekt brauchen viele Aktionäre jetzt gar nicht so erschrocken tun und auf die Barrikaden gehen - schließlich sind sie der Grund, warum der Konzern möglichst billig versucht, Probleme zu lösen.

Vorrangig soll ja schließlich die Rendite stimmen und das Geld im Kasten klingeln. Da erwartet man von den Konzernen abgezockt zu sein.

Das finde ich übrigens sehr interessant:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgas-manipulation-wie-ein-zufall-den-vw-skandal-ausloeste/12366318.html

Zuerst hat es mich überrascht, wie schnell VW die Manipulation eingestanden hat (vergleich man das ganze mit heftigeren Skandalen wie den GM Zündschlössern).

Dann war es irgendwie klar: die Beweislast muss dermaßen erdrückend gewesen und professionell begründet gewesen sein, dass VW in wenigen Zügen Schach matt stand.

Das ging nur mit internen Hinweisen oder Industriespionage, da können Anti-Verschwörungstheoretiker noch so protestieren ;)

Denn: wie willst du den Chip finden, wenn du nicht weiß, dass er da ist und wie er funktioniert? Mit einer Taschenlampe? Mit einer Lupe? Nur durch die Werte? Hätte auch ein defekter KAT, ein Konstruktionsfehler im Abgassystem oder sonstwas sein können, was man gezielt wieder hätte erklären und verschleiern können.

Der VW Konzern ist ja nicht doof - schließlich haben die es geschafft, Tausende Mitwisser ruhig zu halten. Und sowas geht nur, wenn du den Leuten glaubhaft versichern kannst, dass es nicht auffliegen kann - will heißen: der Chip war unauffindbar, die Funktion evtl. sogar in einem komplett anderen Steuergerät untergebracht oder so klein, dass man den hätte im VW Logo auf der Motorhaube verstecken können! Ich hab schon Steuergeräte für ähnliche Industrien gesehen, die die halbe Größe eines Reiskorns hatten.

bearbeitet von -M83-
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Das hat bestimmt nichts mit dem neuen Passat zu tun und der Tatsache, dass GM und Co wegen Verschleierung von tödlicher Technik unter Dauerfeuer stand. Die haben übrigens unter einer Milliarde fuer 174 nachgewiesene Todesfaelle aufgrund von Technikfehlern zahlen muessen. Da machen die kolportierten 18 Mrd. wegen manipulierter Abgaswerte Sinn und sind vollkommen verhältnismäßig. Jetzt wegen medial noch alle anderen deutschen Autobauer durchs Dorf getrieben und fertig ist die groesste Propagandaaktion in der Geschichte der Automobilindustrie. Wir sind auch noch so clever die Entruestung hier zu pushen und wundern uns dann warum wieder Werke der Hersteller wegen fehlender Absatzzahlen dicht machen müssen.

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