Junge Frauen von heute

105 Beiträge in diesem Thema

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Leute, bei all der Kritik, aber ist es nicht normal, dass vor allem Leute unter 30 total rastlos sind und jedem Scheiß hinterherlaufen?

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Thamsite bin da voll bei dir. Zusätzlich kommt zum Beispiel bei mir im Bekanntenkreis oft vor, dass ich teilweise aufgrund meines (erfüllten) Single-Daseins teilweise nicht ernst genommen werde. Kennt ihr das auch? Da wird beispielsweise im Freundeskreis über Beziehungen gesprochen. Ich beteilige mich an der Diskussion und hole weit aus und sage (auch politisch unkorrekte) Dinge, die sich ca. mit dem decken was Thamsite auch schreibt.

Dazu muss man sagen, dass ich eine krasse Vorgeschichte inklusive mehrjähriger Beziehung (über 7 Jahre), (zum Glück kinderloser) Ehe und Scheidung hinter mir habe, was mich auch indirekt durch Zufall zu PU und dem Thema Persönlichkeitsentwicklung geführt hat.

Das Problem nun aber:

Bei Diskussionen über Beziehungen, Mann und Frau, Walt-Disney-Weltbild und Medienmanipulation gelte ich immer als das "gebrannte Kind". "Ja ja, du hast halt schlechte Erfahrungen gemacht", "geschiedene Casanovas können da net mitreden" usw. höre ich da oft.

Die Meinung von Bekannten zum Thema Beziehungen, die seit 16 mit ihren Partnern zusammen sind, sich gegenseitig entjungfert haben, nie einen anderen Schwanz/Muschi/Freund/Freundin hatten und nun mit Ende 20 immer noch ein (bald wohl heiratendes) Paar sind, werden als begründeter und seriöser angesehen, als meine Erfahrungen zu dem Thema (mit inzwischen vielen Frauen, kurzen und längeren Affären und nicht zuletzt meinen - nach erfolgter Selbstreflexion - tollen Erkenntnissen über Mann und Frau aus der eigenen gescheiterten Ehe).

Das nervt mich ziemlich, weil mir indirekt unterstellt wird, dass ich nur einen Rachefeldzug gegen Frauen führe, eine nach der anderen abschleppen will und Frauen nicht schätze, was definitiv nicht der Fall ist. Ich liebe Frauen, nur eben my way. Was nicht gesehen wird ist, dass ich das Thema sehr ernst und wissenschaftlich angehe, sehr viel gelesen und ausprobiert habe und daraus meine heutigen Ansichten beziehe. Nicht Frust ist mein Antrieb, sondern Interesse für ein Thema, das in meinen Augen absolut essentiell heutzutage ist und immer wichtiger wird.

bearbeitet von D00mster
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Kenn ich. Arbeitskollegen wollen mir auch immer mal wieder was unterstellen bzw. Druck aufbauen ob es denn nicht mal langsam Zeit wird.

Vorallem erst Beziehung, dann Sex... hallo?! :-D

Das erzählen mir Männern die 2mal Unterhalt gezahlt haben für Kinder und die Frau sowie jetzt nach 18 Jahren Beziehung eine Frau geheiratet haben, ohne Ehevertrag, weil sie sich zusammen ein Haus gekauft haben.

Gibt nur sehr wenige Männer die sagen dein Weg ist der Richtige.

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Kenn ich. Arbeitskollegen wollen mir auch immer mal wieder was unterstellen bzw. Druck aufbauen ob es denn nicht mal langsam Zeit wird.

Vorallem erst Beziehung, dann Sex... hallo?! :-D

Das erzählen mir Männern die 2mal Unterhalt gezahlt haben für Kinder und die Frau sowie jetzt nach 18 Jahren Beziehung eine Frau geheiratet haben, ohne Ehevertrag, weil sie sich zusammen ein Haus gekauft haben.

Gibt nur sehr wenige Männer die sagen dein Weg ist der Richtige.

Genau das. Ich denke mal, nichts entlarvt (bewusst oder unbewusst) unsichere Menschen am besten, wie ihre Reaktion darauf, wenn man selbst einen anderen Weg beschreitet.

Es gibt welche, die mich unterstützen und meine Sichtweise als Inspiration nehmen und andere, die eine geradezu panische Reaktanz entwickeln. So nach dem Motto "Achtung, wenn ich mit dem Kontakt habe, fängt mein Traumschloss "Walt-Disney-Beziehung" an zu wackeln". Folge ist ein einschlafender Kontakt.

Naja das hat immerhin den Vorteil, dass man so automatisch auch seinen Freundeskreis screent und diejenigen herausfiltert, die es wirklich verdient haben, Teil des eigenen Lebens zu sein/zu bleiben.

Aber zurück zum Thema Mädels heute:

Ich glaube halt insgesamt, dass sich die Frauen durch die Emanzipation verändert haben (wertungsfrei). Wir Männer irren derzeit eher orientierungslos durch die Weltgeschichte (mangels Vorbilder in Erziehung und Gesellschaft, fehlende Initiationsriten in die Männerwelt...) und wissen nimmer ob wir der dominante Mann aus den 1910-50ern sein sollen (dürfen?) oder der müslifressende vegane Öko-Hipster mit Vollbart und Holzfällerhemd ("Lumbersexual"), der sich die Erziehung/Hausarbeit/Beruf mit der Partnerin 50:50 fair teilt, der in den Medien überall als ach so toller "neuer Mann" propagiert wird.

Sagt was ihr wollt, ich denke dem biologischen Inneren eines Mannes ist und bleibt die erstgenannte Rolle die die am meisten seiner wahren Identität entspricht. Frauen sagen vielleicht, dass sie eher den zweitgenannten wollen, aber was man darauf geben soll was Frauen "sagen" wissen wir hier alle...

Meine Schlussfolgerung für mich: Ich lebe mein Leben so wie ich es will und meine zukünftige feste Partnerin und Mutter meiner Kinder muss akzeptieren, dass es bei mir mit dem "neuen Mann" in dieser Form nichts wird. Wenn sie damit net klarkommt, muss sie gehen und kann sich gerne einen solchen Provider suchen. Wenn ich eine solche Frau nicht finde, komme ich auch sehr gut damit klar, dauerhaft glücklicher Single zu sein.

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Ein Mann kann relativ locker mit sich selbst klar kommen, dass erfahre ich in meinem Umfeld immer wieder und auch nach harten Punches des Lebens stehen sie nicht für das Geschlecht der Verbitterung etc.. Gerade im Gym, ach was habe ich dort schon lockere Guys um die 50 getroffen, die immer wieder interessante Lebensgeschichten zu erzählen hatten und wir dies bei einem Bierchen auf dem Balkon bei mir vertieften. Allen gemein war eine recht lockere Herangehensweise an die Unverhersehbarkeiten des Lebens. Eine "so ist es" .. "machen wir das Beste draus" Einstellung, die ich immer wieder mit positiver Gleichgültigkeit verbinde, neben Selbstliebe die wichtigste Eigenschaft für ein solides Fundament. Wir wissen ja: Stimmt das Fundament, dann stimmt auch der Rest.

Niemand runzt eben die Stirn, wenn man als Mann geschieden ist oder derzeit keine Partnerin hat und für sich lebt. Es ist weder ein Thema groß bei den Freunden, noch ein Grund den nächsten Abend mit den Jungs sausen zu lassen, um Himmels willen. Bei einer Frau sieht das schon ganz anders aus, verblasst einmal die Schönheit ihrer Jugend und das meine ich ganz respektvoll und es haben sich keine Kinder ergeben, dann bleibt vielen nebst Job nur noch eine Verbitterung. "Warum hast du denn keinen Mann?" heißt es hingegen häufig bei den Freundinnen. Ich kenne nicht wenige die mir in Gesprächen gesagt haben, "am Wochenende fällt mir die Decke auf den Kopf". Geschieden, alleine in einer kleinen Wohnung. Die Scheu alleine zu sein müsste ja gar nicht sein. Gerade bei Frauen ist es wichtig, bei anderen Frauen und Freundinnen entsprechend im Kurs zu stehen, jeder Kommentar der Freundin bezüglich. der neuen Schuhe wird mit Argusaugen verfolgt. Kennt jemand sowas bei Männern, nein.. mir ist es ehrlich gesagt lachs ob meine Kumpels gut oder schlecht gekleidet sind Maurer oder Rechtsanwalt sind. Es ist einfach kein Kriterium für mich, dies gilt für viele Männer.

Eine Frau die alleine ist, wird häufig auch als Sonderling wahrgenommen. Vor allem von Frauen unter sich. Man denke da nur mal an den Begriff "Schlampe" ein Stigma von Frauen, um häufig selbstbewusste Frauen in Schach zu halten. Sie gönnen sich untereinander keinen Zentimeter, es wird verbissen um alles gekämpft. Wer beruflich hin und wieder seine Erfahrungen mit alleinstehenden Frauen macht, dem wird das jetzt vielleicht ein zustimmendes Grinsen entlocken. Der Job wird zur einzigen Identität, wenn sonst alles abrutscht. Viel Spaß mit solchen Frauen in Projekten. Völlig entnervt warnen einen dann die Kollegen davor "sie ist schwierig und unglaublich anstrengend".

Frauen sollen Leben geben und wird dieses Lebensziel nicht erreicht, ist der Weg für passive Aggressivität geebnet. Nicht wenige zerbrechen förmlich daran, oder flüchten sich in rastloser Hektik. Dabei muss das nicht sein, auch hier wirken die negativen Glaubenssätze und verrichten konsequent ihre Arbeit und halten die Person im Schach. Man muss einfach erkennen, dass einem eine Beziehung nichts gibt und auch nichts nimmt, was die elementaren Persönlichkeitseigenschaften angeht. Man ist auch kein schlechterer Mensch, wenn der andere einen anderen Weg wählt. Wichtig ist: Wie gehe ich aus der Sache raus und blockiere ich mein Mindset und damit mich, oder nutze ich es als Treibstoff für meine Persönlichkeitsentwicklung.

Ein guter Freund von mir, er ist Mitte 50 und Triathlet. Vor wenigen Monaten ging seine Beziehung zu seiner Freundin in die Brüche es ging glaube ich von ihm aus. Von Ehe hält er ebenso wenig wie ich was und dies sehr bewusst. Er macht alle paar Jahre seinen Ironman Lauf und hat seinen Büschel an Medaillen im Arbeitszimmer am Schrank hängen. Sport ist wichtig, ein Schwerpunkt im Leben. Er führt ansonsten ein lockeres Leben, nimmt sich nicht zu ernst und denkt sich auch "es gibt schlimmeres als nicht der Norm zu entsprechen" ein herzlicher Typ und sehr geil locker drauf. Hin und wieder macht er mal eine klar und das war's. Er verurteilt und bewertet andere nicht, er wird von anderen nicht bewertet und verurteilt. Seine Ex hingegen zog es tief runter, sie suchte immer wieder den Kontakt, konnte über Wochen und Monate auch nicht die Wohnung verlassen und tauchte irgendwie immer wieder auf. Auch wenn es schwer fällt, der Crash der Beziehung kommt nicht über Nacht und ist an sich auch kein Beinbruch in ihrem konkreten Falle, keine Kinder, keine Schulden, sie verdient gut, er verdient gut. Dennoch: Die tiefe Unzufriedenheit war da, immer wenn wir uns zum Pizza essen getroffen haben dachte ich mir wie schade eigentlich für sie.

Wenn man irgendwann die Hälfte hinter sich hat, dann kannst du als Kerl spinnert deppert immer noch eine 25 jährige beglücken, aber wie sieht denn das bitte bei den Frauen gleichen Alters aus? Abgesehen von den Milf Träumen und Sex einiger war das dann doch alles.

Max P. sagt es treffend in seinem Buch: "Männer reifen wie Wein, Frauen wie Milch." Dieser politisch unkorrekte Satz trift es aber, auch wenn es die Frauen nicht hören wollen.

Er bringt es auf den Punkt, wie "Rom ist untergegangen, weil sie im liegen Weintrauben gegessen haben", egal ob jetzt einige Historiker die Stirn runzeln.

Es mag sicherlich auch viele coole Frauen geben, die im Alter lässig und durch die Generationen hinweg beliebt und nicht verbittert sind, genervt von der eigenen Unerfülltheit Zuhause hocken und die Wand anstarren. Dennoch sehe ich es tendenziell eher so, dass die Männer sich völlig zu Unrecht ihrer Position und Rolle in irgendeiner Weise sorgen machen müssen.

Was denkt ihr?

Viele Grüße

Thamsite

Was für eine romantische Verklärung.

Man schaue nur mal hier im Forum, wieviele Männer die anderen versuchen zu beeindrucken. Oder dieses Aufkommen von "Camp David"-Typen. Da gibt es ne Klamottenmarke, die gezielt Männer anspricht, die jugendlich frisch wirken sollen, mit ihrer Plauze, versteckt unterm pinken Print-Polo. Da sehe ich die Getriebenheit. Nix von wegen positiver Gleichgültigkeit. Wer strebt denn immer nach oben, nach Macht, nach Status? Wer kauft sich denn die grössten PS-Monster? Wer schippert denn hier auf der Havel in seinen Yachten umher? Ich nenne das ganz liebevoll "Potenzparade". Durchs Äußere zeigen, wer oder was man ist. Das sind keine Frauen. Das sind Männer Ü40. Die nicht aus sich heraus etwas sind, sondern protzen. Und du willst hier weismachen, die nehmen das Leben lockerer? Im Gegenteil. Die Angst nicht dazuzugehören, das ist der Antrieb. Warum muß wohl das Auto immer ne größer als das des Nachbarn sein?

Weil der Mann sich keine Sorgen macht? Dieses Überlegenheitsgefühl ist meiner Meinung nach doch nur eingeredet. Wer wirklich überlegen ist der macht kein Bohei drumrum. Und schon gar nicht muss er das in Relation setzen bzw. das erläutern.

Diese "Providerangst" spricht im Übrigen auch Bände. Ja nicht binden wollen, sich dann aber über bindungsunwillige Frauen beschweren. Ja was denn nun?

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Ein Mann kann relativ locker mit sich selbst klar kommen, dass erfahre ich in meinem Umfeld immer wieder und auch nach harten Punches des Lebens stehen sie nicht für das Geschlecht der Verbitterung etc.. Gerade im Gym, ach was habe ich dort schon lockere Guys um die 50 getroffen, die immer wieder interessante Lebensgeschichten zu erzählen hatten und wir dies bei einem Bierchen auf dem Balkon bei mir vertieften. Allen gemein war eine recht lockere Herangehensweise an die Unverhersehbarkeiten des Lebens. Eine "so ist es" .. "machen wir das Beste draus" Einstellung, die ich immer wieder mit positiver Gleichgültigkeit verbinde, neben Selbstliebe die wichtigste Eigenschaft für ein solides Fundament. Wir wissen ja: Stimmt das Fundament, dann stimmt auch der Rest.

Niemand runzt eben die Stirn, wenn man als Mann geschieden ist oder derzeit keine Partnerin hat und für sich lebt. Es ist weder ein Thema groß bei den Freunden, noch ein Grund den nächsten Abend mit den Jungs sausen zu lassen, um Himmels willen. Bei einer Frau sieht das schon ganz anders aus, verblasst einmal die Schönheit ihrer Jugend und das meine ich ganz respektvoll und es haben sich keine Kinder ergeben, dann bleibt vielen nebst Job nur noch eine Verbitterung. "Warum hast du denn keinen Mann?" heißt es hingegen häufig bei den Freundinnen. Ich kenne nicht wenige die mir in Gesprächen gesagt haben, "am Wochenende fällt mir die Decke auf den Kopf". Geschieden, alleine in einer kleinen Wohnung. Die Scheu alleine zu sein müsste ja gar nicht sein. Gerade bei Frauen ist es wichtig, bei anderen Frauen und Freundinnen entsprechend im Kurs zu stehen, jeder Kommentar der Freundin bezüglich. der neuen Schuhe wird mit Argusaugen verfolgt. Kennt jemand sowas bei Männern, nein.. mir ist es ehrlich gesagt lachs ob meine Kumpels gut oder schlecht gekleidet sind Maurer oder Rechtsanwalt sind. Es ist einfach kein Kriterium für mich, dies gilt für viele Männer.

Eine Frau die alleine ist, wird häufig auch als Sonderling wahrgenommen. Vor allem von Frauen unter sich. Man denke da nur mal an den Begriff "Schlampe" ein Stigma von Frauen, um häufig selbstbewusste Frauen in Schach zu halten. Sie gönnen sich untereinander keinen Zentimeter, es wird verbissen um alles gekämpft. Wer beruflich hin und wieder seine Erfahrungen mit alleinstehenden Frauen macht, dem wird das jetzt vielleicht ein zustimmendes Grinsen entlocken. Der Job wird zur einzigen Identität, wenn sonst alles abrutscht. Viel Spaß mit solchen Frauen in Projekten. Völlig entnervt warnen einen dann die Kollegen davor "sie ist schwierig und unglaublich anstrengend".

Frauen sollen Leben geben und wird dieses Lebensziel nicht erreicht, ist der Weg für passive Aggressivität geebnet. Nicht wenige zerbrechen förmlich daran, oder flüchten sich in rastloser Hektik. Dabei muss das nicht sein, auch hier wirken die negativen Glaubenssätze und verrichten konsequent ihre Arbeit und halten die Person im Schach. Man muss einfach erkennen, dass einem eine Beziehung nichts gibt und auch nichts nimmt, was die elementaren Persönlichkeitseigenschaften angeht. Man ist auch kein schlechterer Mensch, wenn der andere einen anderen Weg wählt. Wichtig ist: Wie gehe ich aus der Sache raus und blockiere ich mein Mindset und damit mich, oder nutze ich es als Treibstoff für meine Persönlichkeitsentwicklung.

Ein guter Freund von mir, er ist Mitte 50 und Triathlet. Vor wenigen Monaten ging seine Beziehung zu seiner Freundin in die Brüche es ging glaube ich von ihm aus. Von Ehe hält er ebenso wenig wie ich was und dies sehr bewusst. Er macht alle paar Jahre seinen Ironman Lauf und hat seinen Büschel an Medaillen im Arbeitszimmer am Schrank hängen. Sport ist wichtig, ein Schwerpunkt im Leben. Er führt ansonsten ein lockeres Leben, nimmt sich nicht zu ernst und denkt sich auch "es gibt schlimmeres als nicht der Norm zu entsprechen" ein herzlicher Typ und sehr geil locker drauf. Hin und wieder macht er mal eine klar und das war's. Er verurteilt und bewertet andere nicht, er wird von anderen nicht bewertet und verurteilt. Seine Ex hingegen zog es tief runter, sie suchte immer wieder den Kontakt, konnte über Wochen und Monate auch nicht die Wohnung verlassen und tauchte irgendwie immer wieder auf. Auch wenn es schwer fällt, der Crash der Beziehung kommt nicht über Nacht und ist an sich auch kein Beinbruch in ihrem konkreten Falle, keine Kinder, keine Schulden, sie verdient gut, er verdient gut. Dennoch: Die tiefe Unzufriedenheit war da, immer wenn wir uns zum Pizza essen getroffen haben dachte ich mir wie schade eigentlich für sie.

Wenn man irgendwann die Hälfte hinter sich hat, dann kannst du als Kerl spinnert deppert immer noch eine 25 jährige beglücken, aber wie sieht denn das bitte bei den Frauen gleichen Alters aus? Abgesehen von den Milf Träumen und Sex einiger war das dann doch alles.

Max P. sagt es treffend in seinem Buch: "Männer reifen wie Wein, Frauen wie Milch." Dieser politisch unkorrekte Satz trift es aber, auch wenn es die Frauen nicht hören wollen.

Er bringt es auf den Punkt, wie "Rom ist untergegangen, weil sie im liegen Weintrauben gegessen haben", egal ob jetzt einige Historiker die Stirn runzeln.

Es mag sicherlich auch viele coole Frauen geben, die im Alter lässig und durch die Generationen hinweg beliebt und nicht verbittert sind, genervt von der eigenen Unerfülltheit Zuhause hocken und die Wand anstarren. Dennoch sehe ich es tendenziell eher so, dass die Männer sich völlig zu Unrecht ihrer Position und Rolle in irgendeiner Weise sorgen machen müssen.

Was denkt ihr?

Viele Grüße

Thamsite

Was für eine romantische Verklärung.

Man schaue nur mal hier im Forum, wieviele Männer die anderen versuchen zu beeindrucken. Oder dieses Aufkommen von "Camp David"-Typen. Da gibt es ne Klamottenmarke, die gezielt Männer anspricht, die jugendlich frisch wirken sollen, mit ihrer Plauze, versteckt unterm pinken Print-Polo. Da sehe ich die Getriebenheit. Nix von wegen positiver Gleichgültigkeit. Wer strebt denn immer nach oben, nach Macht, nach Status? Wer kauft sich denn die grössten PS-Monster? Wer schippert denn hier auf der Havel in seinen Yachten umher? Ich nenne das ganz liebevoll "Potenzparade". Durchs Äußere zeigen, wer oder was man ist. Das sind keine Frauen. Das sind Männer Ü40. Die nicht aus sich heraus etwas sind, sondern protzen. Und du willst hier weismachen, die nehmen das Leben lockerer? Im Gegenteil. Die Angst nicht dazuzugehören, das ist der Antrieb. Warum muß wohl das Auto immer ne größer als das des Nachbarn sein?

Weil der Mann sich keine Sorgen macht? Dieses Überlegenheitsgefühl ist meiner Meinung nach doch nur eingeredet. Wer wirklich überlegen ist der macht kein Bohei drumrum. Und schon gar nicht muss er das in Relation setzen bzw. das erläutern.

Diese "Providerangst" spricht im Übrigen auch Bände. Ja nicht binden wollen, sich dann aber über bindungsunwillige Frauen beschweren. Ja was denn nun?

Klar gibt es auch diese Männer ü40/50. Aber andererseits bekomme ich in letzter Zeit immer mal wieder von Fällen mit, wo sich eben die Männer in diesem Alter das Leben nehmen, weil sich ihre Ehefrau scheiden lassen will. In den meisten Fällen weil ein Neuer im Spiel ist.

Unterhalt zahlen für eine (Ex-)Frau (die vllt. sich gegen das Arbeiten sträubt) und Kinder aus der Ehe (wobei ich das für gut investiertes Geld halte) ist kein Pappenstil und kann eine gesamte Existenz vernichten. Wieso soll es fatal sein, vor diesem Umstand zumindest Respekt zu haben? Du nennst es Providerangst, ich Existenzangst.

Da geht es sprichwörtlich um die (finanzielle) Existenz. Und klar sind die Männer eigentlich fast immer selbst schuld (betaisiert, Routine, Vernachlässigung der Ehefrau...). Das wissen wir alle hier. ABER: Die Männer wissen das nicht und stürzen sich in die Sache OHNE ES ZU WISSEN, quasi ohne die Zusammenhänge zu kennen. Oft kommen sie ja erst nach einem solchen Schicksalsschlag hier ins Forum...denen kann man noch gratulieren. Andere hängen am Baum.

Woher sollen sie es auch wissen? Von Medien, der Politik, der Religion, von Frauen oder verheirateten Freunden? Nee nee...die Männer tun mir leid, weil sie de facto kaum Möglichkeiten haben, sich der Manipulation durch die Gesellschaft bewusst zu werden. Aber das ist wohl ein anderes Thema und hier offtopic.

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Der arme Mann wird also von allen manipuliert. Mir kommen die Tränen. Soll jetzt tatsächlich das Bild vorherrschen, dass Männer allgemein zu bemitleiden sind?

Es ist für mich, als Mann, das Allerletzte, Mitleid zu bekommen. Immer.

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Man kann die Manipulation auch abstreiten...

Aber mit einer rosaroten Brille durchs Leben gehen ist auch nicht gerade das, was einen Mann auszeichnet. Und um Mitleid geht es hier nicht.

Heirate doch einfach selbst und mach deine Erfahrungen ;-)

bearbeitet von D00mster

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Ich kann diesen Standpunkt bestens nachvollziehen:

Der arme Mann wird also von allen manipuliert. Mir kommen die Tränen. Soll jetzt tatsächlich das Bild vorherrschen, dass Männer allgemein zu bemitleiden sind?

Es ist für mich, als Mann, das Allerletzte, Mitleid zu bekommen. Immer.

Es sollte aber auch klar sein, dass genau diese Haltung den Feministinnen in die Hände spielt: die Frau wird als benachteiligtes Opfer dargestellt, das der Förderung bedarf. Der Mann bleibt stark und übernimmt - direkt und indirekt (zum Beispiel über Steuern / Transfers) die Förderung.

Es gibt einen Weg zwischen "Stärke demonstrieren" und "Mitleid erheischen" - wenig könnte unmännlicher sein als letzteres. Aber sich "Man Up" zurufen zu lassen und jeden Schwachsinn zugunsten weiblicher Opferdarstellungen mitzumachen halte ich auch nicht gerade für ein Erfolgsrezept.

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Man kann gewissen Forderungen auch entgegentreten. Wie wäre es denn damit?

Aber nicht aus der (Opfer)Haltung "Feministen sind blöd, die wollen mich eh nur schröpfen und meinen Schwanz abschneiden" sondern "Das sehe ich nicht so.". Wenn ich natürlich vorher Sorge wegen eines möglichen Shitstorms habe, dann geht das natürlich nicht. Wenn ich aber ne feste Haltung habe, dann geht das schon.

Meist ist es aber so, das ja ein Shitstorm regelrecht einkalkuliert (ja sogar erhofft wird) um dann wieder ne Bestätigung zu haben. Hier im Forum gibts auch so User, die ihre Beiträge so beginnen: "Ich weiß ja eh dass ich gleich fertig gemacht werde..., "So, dann legt mal los ihr linken Realitätsverweigerer...., " etc. Sone Märtyrerinszenierung quasi. Da quillt die Opferhaltung eben durch.

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Ich kann diesen Standpunkt bestens nachvollziehen:

Der arme Mann wird also von allen manipuliert. Mir kommen die Tränen. Soll jetzt tatsächlich das Bild vorherrschen, dass Männer allgemein zu bemitleiden sind?

Es ist für mich, als Mann, das Allerletzte, Mitleid zu bekommen. Immer.

Es sollte aber auch klar sein, dass genau diese Haltung den Feministinnen in die Hände spielt: die Frau wird als benachteiligtes Opfer dargestellt, das der Förderung bedarf. Der Mann bleibt stark und übernimmt - direkt und indirekt (zum Beispiel über Steuern / Transfers) die Förderung.

Es gibt einen Weg zwischen "Stärke demonstrieren" und "Mitleid erheischen" - wenig könnte unmännlicher sein als letzteres. Aber sich "Man Up" zurufen zu lassen und jeden Schwachsinn zugunsten weiblicher Opferdarstellungen mitzumachen halte ich auch nicht gerade für ein Erfolgsrezept.

Zudem macht es einen Unterschied ob Forums-Teilnehmer hier mit der Männlichkeits-Keule schwingen oder Männer "in freier Wildbahn", ohne Kenntnis von PU bzw. den wahren Zusammenhängen zwischen Yin und Yang, die sich eben ohne dieses Wissen in solche Situationen stürzen.

Aus dieser Perspektive lässt sich natürlich sowas leicht sagen. Mitleid ist mir auch zuwider, klar. Aber da geht es um was anderes. Da geht es um verarscht werden im großen - nein, ganz großen - Stil als heutiger Mann in der heutigen Zeit.

Ein wahrer Mann frei von Gehirnwäsche, der seinen Platz in der Welt und seinen Weg kennt und geht, hat da natürlich keine Probleme und kann natürlich auch heiraten und Kinder kriegen. Nur gibt es diesen Mann heutzutage eben immer seltener bis kaum noch. Im Gegenzug meint aber fast jeder Mann, dass es zum guten Ton gehört zu heiraten, besteht genau hier das Problem.

Und den Grund dafür sehe ich in der Verunsicherung durch die feminisierte Gesellschaft. Andere sehen das vielleicht anders...sehr gerne.

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Ich kann diesen Standpunkt bestens nachvollziehen:

Der arme Mann wird also von allen manipuliert. Mir kommen die Tränen. Soll jetzt tatsächlich das Bild vorherrschen, dass Männer allgemein zu bemitleiden sind?

Es ist für mich, als Mann, das Allerletzte, Mitleid zu bekommen. Immer.

Es sollte aber auch klar sein, dass genau diese Haltung den Feministinnen in die Hände spielt: die Frau wird als benachteiligtes Opfer dargestellt, das der Förderung bedarf. Der Mann bleibt stark und übernimmt - direkt und indirekt (zum Beispiel über Steuern / Transfers) die Förderung.

Es gibt einen Weg zwischen "Stärke demonstrieren" und "Mitleid erheischen" - wenig könnte unmännlicher sein als letzteres. Aber sich "Man Up" zurufen zu lassen und jeden Schwachsinn zugunsten weiblicher Opferdarstellungen mitzumachen halte ich auch nicht gerade für ein Erfolgsrezept.

Zudem macht es einen Unterschied ob Forums-Teilnehmer hier mit der Männlichkeits-Keule schwingen oder Männer "in freier Wildbahn", ohne Kenntnis von PU bzw. den wahren Zusammenhängen zwischen Yin und Yang, die sich eben ohne dieses Wissen in solche Situationen stürzen.

Aus dieser Perspektive lässt sich natürlich sowas leicht sagen. Mitleid ist mir auch zuwider, klar. Aber da geht es um was anderes. Da geht es um verarscht werden im großen - nein, ganz großen - Stil als heutiger Mann in der heutigen Zeit.

Ein wahrer Mann frei von Gehirnwäsche, der seinen Platz in der Welt und seinen Weg kennt und geht, hat da natürlich keine Probleme und kann natürlich auch heiraten und Kinder kriegen. Nur gibt es diesen Mann heutzutage eben immer seltener bis kaum noch. Im Gegenzug meint aber fast jeder Mann, dass es zum guten Ton gehört zu heiraten, besteht genau hier das Problem.

Und den Grund dafür sehe ich in der Verunsicherung durch die feminisierte Gesellschaft. Andere sehen das vielleicht anders...sehr gerne.

Von wem wirst du denn als Mann tatsächlich verarscht?

Oder hast du nur das Gefühl, weil dir jemand einredet, verarscht zu werden? Oder weil du dir anmaßt "alles durchschaut zu haben"? Oder weil du irgendwie erwartest (sowieso) verarscht zu werden? Weil du dich als Opfer siehst?

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@D00mmster:

In allen von dir genannten Punkten kann ich dir widersprechen und können genauso auf die Frau angewand werden. Wo besteht da direkt die Benachteiligung des Mannes??

Toll jetzt sind wir kein Schritt weiter...

Das einzige, worüber sich die Männer auserhalb des INets aufregen ist eigentlich - achtung Vorurteilsdenke - das Frauen nicht jedem sofort (und am liebsten auch ohne Ansprüche) die Beine breit machen.

Die, die es gerne machen, werden von selben Männern als Schlampen betittelt.

Das sollte mal jemand erklären - dieses Jammer/Beschimpfen Doublebinding Unsinn...

Werd erwachsen und siehe, dass das Leben unfair ist und lerne die schönen Seiten schätzen...

LG Black Swan

bearbeitet von Black Swan
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@Black Swan

Schön dass du mir da widersprechen kannst, darfst du gerne, freue mich darüber. Aber von mir zu erwarten, erwachsen zu werden, finde ich etwas frech. Naja ich fasse es jetzt mal als c&f einer PU-Cat auf ;-) Natürlich gelten die oben genannten Punkte auch für Frauen. Diese sollten sich natürlich ebenso frei machen von dieser Matrix-Denke. Ich spreche hier aber nur für mich als Mann.

Die Benachteiligung des Mannes besteht darin, dass er (wenn er diesem heutzutage postulierten "Standard-Weg" folgt) echte wirtschaftliche, psychische und existentielle Risiken eingeht, ohne diese BEWUSST einzugehen und ohne die Unterstützung der Justiz/Kirche/Gesellschaft zu haben. Die postulieren nämlich alle diesen Standard-Weg, der dich als Mann gefügig, schwach und manipulierbar macht. Dann muckt der Mann nämlich nicht auf und man kann ihn immer weiter verarschen ohne dass es zur Revolution kommt. Sorry, habe hier vor kurzem mal wieder nach langer Zeit Fight Club geschaut...der Film triffts in der Hinsicht perfekt, auch wenn es nur ein Film ist...nur so mal nebenbei (und ich bin mir der Ironie durchaus bewusst hier einen Film zu erwähnen, während ich insgesamt über die allgegenwärtige Medienbeeinflussung lästere).

Klar geht auch ein Mann Risiken ein, der sich für Red Bull mit nem Wingsuite nen Berg runterstürzt. Da KENNT er aber das Risiko. Ihm wird nicht von Kameraden gesagt "hey Alter, wenn du dich von nem 1000 Meter Berg stürzt, kann absolut gar nix passieren". Bei einer (falschen) Ehe mit der falschen Frau sagt einem das kein Mensch (maximal der beste Kumpel).

Und in den Medien? Da wird einem Mann gesagt: Nimm diese Lebensversicherung für dich und deine Familie, schließe diesen Vertrag ab und spare (na wer kennt nicht die tolle check24-Werbung???). Erschaffe dir diese und jene Besitztümer, nimm diesen oder jenen Job, studiere das oder jenes, dann werden du und deine Familie glücklich. Echt jetzt Leute, schaut euch um, das ist allgegenwärtig und kein Geschwätz von mir...

bearbeitet von D00mster

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Der arme Mann wird also von allen manipuliert. Mir kommen die Tränen. Soll jetzt tatsächlich das Bild vorherrschen, dass Männer allgemein zu bemitleiden sind?

Es ist für mich, als Mann, das Allerletzte, Mitleid zu bekommen. Immer.

Mitleid? Protzen? Opfer? Huch.. du bringst unnötig Schärfe rein.

Hast Du vielleicht einen anderen Beitrag gelesen, nichts steht davon in meinem Post, noch komme ich in die geistige Nähe einer designierten Opferrolle, ich dachte eigentlich bei der Länge von mehr als drei Sätzen ich drückte mich deutlich aus.

Ich meine den Beitrag von mir mit den inzwischen zehn "likes".

Du hast die wesentlichen Aussagen meines dortigen Beitrages wie mir scheint noch nicht erfasst. Muss aber auch nicht, viele andere finden sich darin wieder. Wie dem auch sei. Ich persönlich bewerte sehr selten andere Kommentare, warum auch!? Ich schreibe einzig für den TE, bestenfalls war es ihm eine Hilfe.

Nochmal: Es geht weder um eine Schuldfrage, noch darum Mitleid zu erzeugen, noch als Bückling zu leben. Das würde die Energie zwischen beiden Geschlechtern nur weiter ungünstig verlagern, die Gräben werden größer, denn kleiner. Hingabe im Sinne von Tolle, dem eigenen Glück zugewandt stellt niemals andere ins Abseits, oder soll sie kleiner machen.

Du willst dem ganzen schnell eine Bedeutung aufkleben, es gibt kein richtig oder falsch.

In aller Kürze...

Man ist entweder Teil der Lösung oder Teil des Problems. Die Luft der Freiheit weht.

Wir Deutschen werden immer mehr zum Selbsthass erzogen. Wenn man für positive Gleichgültigkeit und Lockerheit noch kritisiert wird. Schade das so der Thread in eine Ego Debatte einzelner abgleitet und damit seine Leichtigkeit verliert. Das ist leider immer häufiger der Fall.

bearbeitet von Thamsite
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Hast Du vielleicht einen anderen Beitrag gelesen, nichts steht davon in meinem Post, noch komme ich in die geistige Nähe einer designierten Opferrolle, ich dachte eigentlich bei der Länge von mehr als drei Sätzen ich drückte mich deutlich aus.

Ja, ich habe einen anderen Beitrag gelesen. Auf den der von dir zitierte Beitrag bezogen ist.

Ich meine den Beitrag von mir mit den inzwischen zehn "likes".

Den habe ich nicht zitiert. Also meine ich den nicht. Ich ging auf den von dir ein, der lediglich 6 Likes hat. Aber schön, wie du hier mit den "Anhaftungen im Außen", oder wie man bei dir Likes nennen könnte, so hausieren gehst. Bist du nicht derjenige der davon Oberbefreiter ist?

Von wem ich als Mann heute verarscht werde? (Spreche hier allgemein, die nachfolgenden Punkte treffen nicht (mehr) alle auf mich zu)

- Von Medien die mir sagen, ich solle romantisch sein, um die Frau kämpfen, ihr Drinks ausgeben, sie heiraten, ihr Blumen schicken etc.

- Von der Kirche die mir sagt, ich müsse heiraten, weil Kinder ohne Ehe "Bastarde" sind

- Von der Kirche die mir sagt, dass Sex vor der Ehe Sünde ist

- Von der Politik, die mir sagt, ich müsse mich der Political Correctness anpassen und falls nicht wird sofort mit der Extremismus-Keule geschwungen

- Vom Chef, der mir sagt, ich müsse mir den Arsch aufreißen

- Vom Chef, der mir sagt, dass ich bald was erreiche wenn ich nur noch mehr arbeite und Gas gebe

- Von der Gesellschaft, die mir sagt, ich müsse konsumieren, um glücklich zu sein und meine männliche "Innere Leere" dadurch zu füllen

- Von Frauen, die mir bei einer Trennung sagen "du bist ein toller Mensch, ich verdiene dich nicht" oder "es hat nichts mit dir zu tun"

- Von Feministinnen, die es am liebsten sehen würden, ich würde aufgrund meiner angeborenen Männlichkeit im Keller verschwinden und mich 80 Jahre lang schämen, bevor ich ins Grab wandere

- Von Alt-68ern die mir einzureden versuchen, dass eine 50:50 Beziehung zwischen Männern und Frauen überhaupt jemals funktionieren kann

- Von Freundeskreis, der mir einzureden versucht, ich sei ein "gebranntes Kind", nur weil ich gesellschaftlichen Normen nicht mehr unreflektiert folge

....

- Und letztendlich von Usern in PU-Foren, die sagen, dass man als Mann heute nicht verarscht wird

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Und nein, das hat nichts mit Opferrolle oder mimimi zu tun. Auch bin ich kein Neo, der andere auf die Matrix aufmerksam machen will. Ich will nur mein Leben außerhalb dieser Matrix gestalten können mit möglichst wenig Störquellen. Das ist der Punkt.

Von denen wirst du doch nicht verarscht. Das sind alles "Institutiuonen", die ihre Interessen vertreten. So wie du im Leben deine Interessen vertreten kannst. Keiner zwingt dich das zu glauben, was man dir einredet. Keiner besitzt eine dermaßen hohe Wichtigkeit, dass du absolut wehrlos bist. Und dich verarschen lassen musst. Das Gefühl verarscht zu werden hat man doch nur, wenn man sich selbst eben als hilflos sieht.

Du bist dermaßen frei in diesem Land, dass du vor lauter *mimimimi* diese Freiheit gar nicht zu schätzen weißt.

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Bist du nicht derjenige der davon Oberbefreiter ist?

Ich bin derjenige der sich auf den Weg begeben hat nicht mehr und nicht weniger, ich halte mich an das was ich sage, mit Räucherstäbchen habe ich nicht viel gemein. Niemand hat behauptet perfekt zu sein. Ich kann dich gut leiden,

bearbeitet von Thamsite

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Von wem ich als Mann heute verarscht werde? (Spreche hier allgemein, die nachfolgenden Punkte treffen nicht (mehr) alle auf mich zu)

- Von Medien die mir sagen, ich solle romantisch sein, um die Frau kämpfen, ihr Drinks ausgeben, sie heiraten, ihr Blumen schicken etc.

- Von der Kirche die mir sagt, ich müsse heiraten, weil Kinder ohne Ehe "Bastarde" sind

- Von der Kirche die mir sagt, dass Sex vor der Ehe Sünde ist

- Von der Politik, die mir sagt, ich müsse mich der Political Correctness anpassen und falls nicht wird sofort mit der Extremismus-Keule geschwungen

- Vom Chef, der mir sagt, ich müsse mir den Arsch aufreißen

- Vom Chef, der mir sagt, dass ich bald was erreiche wenn ich nur noch mehr arbeite und Gas gebe

- Von der Gesellschaft, die mir sagt, ich müsse konsumieren, um glücklich zu sein und meine männliche "Innere Leere" dadurch zu füllen

- Von Frauen, die mir bei einer Trennung sagen "du bist ein toller Mensch, ich verdiene dich nicht" oder "es hat nichts mit dir zu tun"

- Von Feministinnen, die es am liebsten sehen würden, ich würde aufgrund meiner angeborenen Männlichkeit im Keller verschwinden und mich 80 Jahre lang schämen, bevor ich ins Grab wandere

- Von Alt-68ern die mir einzureden versuchen, dass eine 50:50 Beziehung zwischen Männern und Frauen überhaupt jemals funktionieren kann

- Von Freundeskreis, der mir einzureden versucht, ich sei ein "gebranntes Kind", nur weil ich gesellschaftlichen Normen nicht mehr unreflektiert folge

....

- Und letztendlich von Usern in PU-Foren, die sagen, dass man als Mann heute nicht verarscht wird

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Und nein, das hat nichts mit Opferrolle oder mimimi zu tun. Auch bin ich kein Neo, der andere auf die Matrix aufmerksam machen will. Ich will nur mein Leben außerhalb dieser Matrix gestalten können mit möglichst wenig Störquellen. Das ist der Punkt.

Von denen wirst du doch nicht verarscht. Das sind alles "Institutiuonen", die ihre Interessen vertreten. So wie du im Leben deine Interessen vertreten kannst. Keiner zwingt dich das zu glauben, was man dir einredet. Keiner besitzt eine dermaßen hohe Wichtigkeit, dass du absolut wehrlos bist. Und dich verarschen lassen musst. Das Gefühl verarscht zu werden hat man doch nur, wenn man sich selbst eben als hilflos sieht.

Du bist dermaßen frei in diesem Land, dass du vor lauter *mimimimi* diese Freiheit gar nicht zu schätzen weißt.

General Beta, deine Aussagen sind allesamt richtig. Allerdings setzt deine Denkweise einen aufgeklärten, mündigen, intelligenten, bewusst lebenden Menschen voraus. Am besten noch in der westlichen Hemisphäre wohnhaft. Das sind vielleicht du und ich. Aber gesellschaftlich oder gar weltweit betrachtet mangelt es genau an dieser Art Mensch. Wir haben eine halbwegs freiheitliche Erziehung ohne Krieg genossen. Das haben aber nur die allerwenigsten.

Das wäre in etwa so, wie wenn man kleinen Mädels oder Jungs vorwerfen würde, dass sie im Dritten Reich oder der DDR strikt der Parteilinie gefolgt sind und sich haben beeinflussen lassen. Man kann denen natürlich retrospektiv betrachtet sagen "Leute schaltet mal euer Hirn ein und glaubt nicht alles was euch von Oben gesagt wird", das ist aber utopisches Gutmenschentum.

Fakt ist (zumindest in meiner Welt), dass die Manipulation von allen Seiten heutzutage sehr sehr subtil und als solche schwer bis gar nicht zu erkennen stattfindet. Da einfach nur zu sagen "Leute seid nicht willen- oder wehrlos, zieht euer eigenes Ding durch" ist löblich, aber utopisch.

Ein verheirateter Familienvater im Einfamilienhaus mit weißem Lattenzaun ERKENNT nicht, dass er in vielen (nicht allen) Fällen Opfer einer riesigen Manipulation und Verarsche wurde. Er fühlt sich vielleicht sogar sehr wohl in seiner Rolle und ist froh endlich seinen Audi A4 gegen einen A6 getauscht zu haben. Anfangs unbewusst schlägt dann aber im fortschreitenden Alter die Erkenntnis durch, dass irgendetwas gewaltig schief gelaufen ist im Leben (sog. Midlife-Crisis). Da fehlt dann nur noch ein kleiner Funke (Trennung der Ehefrau, die mit einem anderen durchgebrannt ist und man nun zahlen soll), um die Bombe hochgehen zu lassen. Wie gesagt, Suizid lässt grüßen...

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Freund der Opferrolle, dafür aber ein absoluter Fan der Freiheit und Aufklärung.

Um den Bogen zum eigentlichen Thema (die Mädels von heute) zu spannen:

Meiner Meinung nach sind die Mädels (Ausnahmen bestätigen die Regel) heutzutage sogar wesentlich mehr manipuliert als die Männer (und die sind es schon stark, siehe meine vorherigen Beiträge). Ich denke hierbei an die jungen Dinger wie sie aufgetakelt mit ihren Smartphones in der Hand durch die Innenstädte der Republik schwänzeln, als würde ihnen die Welt gehören. Mit zig Typen rumvögeln und sich darüber hinaus 10 Orbiter halten, die den Scheiss auch noch mitmachen und nur dem eigenen Narzismus und der Selbstbestätigung dienen.

In der Schule schreiben sie (ganz brav) super Noten, gehen (ganz brav) studieren, machen (ganz brav) Auslandssemester auf Papas Kosten, weil sie ja bloß mit der Leistungsgesellschaft Schritt halten müssen (Manipulation). Sie üben Männerberufe aus, auch wenn es ihrer weiblichen Essenz nicht entspricht, meist um sich oder ihrem Vater was zu beweisen.

Nee also ich kann schon verstehen, wenn manche Männer da nicht mehr mitspielen wollen bzw. Frauen nur noch auf reines Schwanzfutter degradieren (leider...).

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Von denen wirst du doch nicht verarscht. Das sind alles "Institutiuonen", die ihre Interessen vertreten. So wie du im Leben deine Interessen vertreten kannst. Keiner zwingt dich das zu glauben, was man dir einredet. Keiner besitzt eine dermaßen hohe Wichtigkeit, dass du absolut wehrlos bist. Und dich verarschen lassen musst. Das Gefühl verarscht zu werden hat man doch nur, wenn man sich selbst eben als hilflos sieht.

Du bist dermaßen frei in diesem Land, dass du vor lauter *mimimimi* diese Freiheit gar nicht zu schätzen weißt.

Ich würde das auch so unterstreichen wollen. Denn gerade heutzutage im Zeitalter des Internets hat jeder die Option sich umfassend weiter zu informieren. Mag vlt sein, dass jmd der im "Internetzeitalter" aufgewachsen ist, dem das einfacher fällt. Aber selbst 40jährige haben Erfahrung mit dem Internet und denke ich auch die Reife, ggf. mal 3 Worte in google oder anderen Suchmaschinen einzutippen. Heutzutage ist doch jeder Fan von der Tipperei. Da hat es dann jeder selbst in der Hand, ob man mal 3 Worte Tippen will, um weiter zu kommen, sich weiter zu infomieren oder eben auch nicht. Ohne Internet wäre ich wohl ein viel größeres Häufchen elend. Aber mein Leiden hat mich in den letzten 10 Jahren dazu bewegt, Stück für Stück mehr wertvolle Quellen im Internet frei zu legen, wo ich dazu inspiriert wurde, meine Persönlichkeitsentwicklung selbst in die Hand zu nehmen - nicht zuletzt durch dieses Forum hier. Jeder kann es finden. Jedem ist der Zugang hier frei.

Deshalb halte ich nichts davon groß von Opfer und Tätern zu sprechen. Jeder hat es selbst in der Hand. Wenn sich jmd dazu entscheidet, abends lieber Frauenaustausch zu glotzen anstatt mal ne Runde zu meditieren, dann ist ihm das frei gelassen. Allerdings halte ich nichts davon denjenigen dann in eine Opferrolle zu schieben, denn er hat es einfach heutzutage selbst in der Hand, sein Leben so zu gestalten, wie es ihm gut tut. Jeder vertritt seine Interessen um Geld zu scheffeln und das Ergebnis haben wir hier alle vor uns. Je besser Fb und co. die Leute manipulieren kann, desto mehr können sie auch Geld scheffeln. Niemand ist gezwungen Fb und co. zu verwenden. Niemand wird dazu gezwungen, sich dem konsumorientierten Lebensstil zu unterwerfen. Man wächst da zwar in einem gewissen Sinne rein, aber man hat jederzeit die Möglichkeit, sich dem wieder abzuwenden.

Viel lieber lasse ich jedem selbstbestimmt die Freiheit dafür, wie er sein Leben leben will. Wenn sich jmd. lieber fremdgesteuert, Medien manipuliert oder was weiß ich durchs Leben schlagen will, ist das sein gutes Recht. Gibt natürlich Argumente, dass man sowas lieber nicht gutheißen will. Aber am Ende, entscheidet jeder doch sowieso selbst, wie er nun weitermacht. Selbst wenn man jmden vor Augen hält, wie sehr ihn die Medien manipulieren, muss derjenige erstmal für sich entscheiden, ob er lieber bequemer so wie bisher weiterleben will, oder ob er für sich wirklich die Entscheidung trifft, von nun an selbst für sich Verantwortung übernehmen zu wollen und ein Schritt mehr in Richtung Selbstbestimmung gehen will. Dieser Schritt, diese Entscheidung muss immer noch jeder für sich selbst treffen. Und gerade deshalb, macht es m.M.n. keinen Sinn von "Opfer des Systems" zu sprechen. Denn wenn jmd. die Entscheidung trifft, lieber "Opfer" bleiben zu wollen. Ja meint Gott, solange er glücklich ist ;-) (er kann natürlich gerne durch sie ersetzt werden, ihr versteht... ;))

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Um auf die Frage des TE einzugehen, zitiere ich mich erstmal a la Fastlane selbst:

Manche Frauen sind clever genug, die Blütezeit ihres Lebens in einer entstigmatisierten Gesellschaft auszunutzen.

Frauen die heutzutage in ihren 20ern in monogamen LTRs leben, sind mit Männern zu vergleichen, die in einem Land leben, das ausschließlich von Gratis-Nutten bevölkert wird und die dennoch in einer Beziehung verweilen.

Um dann noch auf den letzten Beitrag von D00mster einzugehen, eine Anekdote aus der heutigen Vorlesung:

Der Prof erzählt von einem Freund, der sein Leben lang für den Arbeitgeber durch die Welt geflogen ist, 60h+/Woche gearbeitet und in Deutschland Ehefrau und 4 Kinder hat. Bei der Geburt der Kinder war er nie dabei.

Ich will mich zu meiner Kommilitonin umdrehen, die ich wider erwarten nicht drei Zentimeter über dem Smartphone Display klebend vorfinde, um ihr zu sagen:

"Sowas würde ich mir nie gefallen lassen. Vierfach Alimente zahlen, ohne die Kinder zu Gesicht zu bekommen, während sich die Frau ein schönes Leben (wahrscheinlich inklusive Liebhaber) macht - wie kann man sich nur so vorführen lassen?"

Da kommt die Kommilitonin mir zuvor und stellt schnaubend fest: "Sowas würde sich eine Frau heutzutage niemals gefallen lassen. Der Mann darf die Welt bereisen, während die Mutter die Last mit den Kindern hat."

Anhand dieser diametral verschiedenen Aussagen lässt sich konstatieren, wie sehr die Wirtschaft das Denken der Menschen verdreht hat.

Aus Stress mit der Arbeit wird Reisen. Aus Freizeit mit dem Nachwuchs eine Last.

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Je mehr drängelst, dass sie eine Beziehung mit dir eingeht, desto weniger will sie das.

Ich sehe also das "Problem" eher bei den jungen Männern. Mama, die Kindergärtnerin, die Lehrerin und RTL haben ihnen beigebracht, dass alle Männer immer umbedingt sich um feste Beziehungen mit Frauen bemühen sollen. Das Ergebnis ist so wie du es beschreibst.

Lass sie machen und fertig. Und wenn sie es nicht tut, hast du nix verloren.

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Gast
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