Der Mensch braucht Sex und Intimität um richtig zu funktionieren

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Gast

Donlvo, du hast in jeder Beziehung recht. Jede meiner Beziehungen wäre ich besser nicht eingegangen oder hätte sie sicher viel früher beenden sollen aber ich war auch in jede dieser Frauen verliebt und dann geht man halt schon mal auf sowas ein. Ich wollte damit einfach sagen, dass das Leben auch ohne Freundin ganz schön sein kann, zuweilen sogar schöner als mit Freundin. Ich hoffe immer noch, dass ich irgendwann eine Frau kennen lerne, die mir nicht nach einem Jahr auf den Sack geht und bis dahin werde ich keine Beziehung mehr eingehen. Wenn das bedeutet, dass ich bis dahin keinen Sex mehr haben werden, werde ich damit leben und nicht daran sterben und ich werde trotzdem ein gutes Leben führen, daher ist das für mich kein Grundbedürfnis. Aber vielleicht definierte ich hier den Begriff falsch.

Ich will einfach nur sagen, dass mit einer Frau nicht ALLES einfach gut wird. Viel zu oft höre ich Männer jammern, dass wenn sie endlich eine Frau hätten, sie dann glücklich wären. So jemand wird niemals Glücklich sein, weil er sein Glück von jemandem andres abhängig macht. Zu dem wirkt eine solche Einstellung überaus unattraktiv.

Schlussendlich ist es doch so, dass jeder das will, was er gerade nicht hat. Der TE ist immer Single und findet daher das Leben besser mit einer Freundin. Ich hatte immer eine Freundin und finde nun mein Leben besser ohne. Vielleicht ändert sich das irgendwann mal wieder.

Das Glueck von einer anderen Person abhängig zu machen ist natuerlich unvorteilhaft, allerdings ist Definition von Glück auch wieder subjektiv. Fuer mich ist das Leben ein Konstrukt aus vielen Komponenten, eines davon ist definitiv die Beziehung zu einer Frau. Du hast fuer dich festgestellt, dass du fuer dein Konstrukt diese Beziehung, zumindest im traditionellen Sinne (monogam), nicht brauchst. Wobei du ja selbst zugibst, dass dir die Frauen sehr schnell auf die Nerven gingen. In dem Fall ist das Leben natürlich schoener ohne eine Person, die einen in der Entwicklung aufhält. Solltest du eine Frau finden wie du sie bislang nicht hattest, was ich dir auch wünsche, wirst du deine Meinung vielleicht ändern.

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Während meiner Beziehung hatte ich die produktivste Zeit meines Lebens. Ich konnte mich endlich auf die wichtigen Sachen im Leben konzentrieren wie Sport, Universität, Arbeit. Wenn man nicht 24/7 an sein Inceltum denken muss ist es einem endlich möglich einen freien Kopf zu haben. Einfach befreiend.

Wie viele Beziehungen hattest Du denn schon, lieber FlyingSuicide? Und wie lange haben die denn so gedauert?

-1

- 2 Jahre

Nach 3 Beziehungen, die zusammen ungefähr 11 Jahre dauerten und nur kurzen Pausen dazwischen kann ich von mir behaupten, dass die rund 2 Jahre, seit ich nun Single bin, die einfachste und glücklichste Zeit meines Lebens ist. Kindheit mal ausgenommen.

Ich rede nicht von Beziehungen sondern von Intimität mit einer Frau.

Bist du seit zwei Jahren single oder hast du seit zwei Jahren kein sexuellen Kontakt mehr gehabt?

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Gast
Kommt doch mal von diesen "Ich bin Alpha und brauche niemanden um gluecklich zu sein, einzig allein mich selbst" - Gelaber weg.

Ja das wird halt überall "gelehrt". Nur ist es nen riesen Unterschied aus welcher Perspektive man das ganze betrachtet: Jemand der eh ständig irgendne Frau fickt, dem ist das gar nicht mehr so bewusst, und der sagt dann "Frauen sind mir egal" und hat damit aus SEINER Perspektive irgendwo auch Recht.

Bei manchen Leuten die reich sind ist Geld auch kein Thema mehr. Ein 500euro Schein ist einfach nur ein Stück Papier das man gegen Waren und Dienstleistungen eintauschen kann. letztendlich aber halt auch einfach nur bedrucktes Papier.

Aber nen Student der nicht weiß wie er die nächste Monatsmiete bezahlen soll, für den hat Geld eine ganz andere Bedeutung.

In meinen Augen kann man nur gleiches vergleichen. Dem "Alpha" müsste man alle Frauen wegnehmen und nach 6 Monaten dann mal fragen ob ihm Frauen immer noch so egal sind, wenn er in den letzten Monaten mit Frauen gar nichts zu tun hatte und das intimste Erlebnis mit einer Frau bei Aldi an der Kasse ist die ihm das Wechselgeld in die Hand drückt.

Ich hatte im Studium auch mal übelste Geldnot, wusste nicht wie ich Rechnungen und Schulden bezahlen sollte. Glaubt mal sowas blockiert einen total, da kann man einfach nicht abschalten oder einfach nix drauf geben. Habe dann aber urplötzlich ne hohe Summe Geld geerbt von meiner verstorbenen Oma und war auch einem Schlag alle Geldsorgen los und es ging mir ungleich besser ab diesem Moment weil ich ein ganz ganz großes Problem in meinem Leben weniger hatte.

Und genauso ist es mit Frauen.

bearbeitet von Gast

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Ich zwinge mich immer zu glauben, dass ich niemanden brauche um wahre Glückseeligkeit zu ereichen. Während dieser Zeit ging es mir immer schlecht. Sich selbst anzulügen ist ein großer Fehler.

Ein Mensch braucht Sex und Intimität! Das ist ein menschliches Grundbedürfnis!

Es geht nicht nur darum sexuelle Befriedigung und Orgasmen zu haben. Pornos und Masturbation sind exzellente Alternativen dafür. Aber Intimität mit einer Frau verändert deine Grundstimmung total. Deine komplette Einstellung gegenüber allem wird positiver.

Meiner Meinung nach ist kuscheln mit einer Frau, das riechen, anfassen, schmecken einander MINDESTENS genauso wichtig wie Sex an sich.

Während meiner Beziehung hatte ich die produktivste Zeit meines Lebens. Ich konnte mich endlich auf die wichtigen Sachen im Leben konzentrieren wie Sport, Universität, Arbeit. Wenn man nicht 24/7 an sein Inceltum denken muss ist es einem endlich möglich einen freien Kopf zu haben. Einfach befreiend.

Vergesst es wenn irgendwelche Buddisten und Religiöse euch sagen, dass ihr niemanden braucht um wahre Glückseeligkeit zu erreichen. Mönche sind einfach die absoluten copecels da draußen. Zwar beeindrucken so lange ohne Intimität und Sex auszukommen. Aber letztenendes ist das nur coping.

Wir sollten unsere wahre Natur nicht verleugnen. Den Grund warum wir geboren wurden.

Nein braucht er nicht. In deinem Fall hattest du während deiner Beziehung einen freien Kopf, in anderen Fällen haben Männer einen ganz und gar nicht freien Kopf während ihrer Beziehung.

Du hast einfach nur während des Kuschelns das gemacht was die Mönche während ihrer Meditation tuen. Ihren Geist befreien.

Meditation ist nicht etwas wo man mit verschenkten Beinen sitzt und versucht die Glückseligkeit zu finden.

Der Punkt ist, dass deine Glückseligkeit und Funktionalität unabhängig von Frauen ist. Du unterliegst einem klaren Trugschluss. Genauso könnte ich sagen: "Ich habe letztens an einem Mittwoch in dem und jenem Stadion sehr gut Fußball gespielt, an einem anderen Tag aber immer nicht, also braucht jeder Fußballer dieses Stadiom um gut zu funktionieren.. :rolleyes: Hoffe das ist so weit verständlich.

Die Nikotinsucht geht irgendwann von alleine wieder weg wenn man aufgehört hat zu rauchen. Die Sehnsuch nach Liebe und Bestätigung nicht denn das ist bei Menschen einprogrammiert.

Was einprogrammiert ist kann auch wieder gelöscht werden oder nicht?

Dein Verlangen, nach Bestätigung und das was du "Liebe" nennst ist 1:1 mit einer Nikotinsucht zu vergleichen.

Nikotin löst etwas im Gehirn aus, Bestätigung löst etwas im Gehirn aus und Kuscheln löst etwas im Gehirn aus. Und genauso wie das Rauchen hast du dir auch diese Dinge angewöhnt und sie können wieder abgewöhnt werden.

Die Sehnsucht nach Bestätigung, Sex, Aufmerksamkeit, Zweisamkeit, Unterhaltung, Vergnügen, Sport, Essen etc. ist und kann nicht die wahre Natur des Menschen sein. Wenn es denn so wäre, würden Frauen die Männer, die ständig Bestätigung suchen Anziehend finden. Was sie aber nicht tun. Anders Ausgedrückt kann man sagen dass Menschen mit einer Sehnsucht, also mit einem zu starkem Verlangen nach was auch immer unattraktiv, uninteressant und unsympathisch wirken weil sie durch ihr Verlangen einen unklaren Geist haben.

Es gibt einen gewaltigen Unterscheid zwischen Sex, und dem verlangen nach Sex.

bearbeitet von TylerDurden20

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Der Thread ist nichts anderes als zurechtrationalisierte Needyness und Frustration.

Beim Te läufts nicht mit Frauen. Das liegt an seinen diversen Defiziten. Anstatt sich diesen zu stellen und an sich zu arbeiten, flüchtet er sich in redpillende, weltfremde Theoridiskussionen über z.B. die optimale Haarlinie und findet darin Rechtfertigungen, warum es bei ihm garnicht laufen kann. Daraus ensteht Frustration.

Und hier haben wir nun die nächste Stufe. Anstatt seine Problem zu lösen (oder auch nur erkennen zu wollen) flüchtet er sich tiefer in den Teufelskreis indem er nun Rechtfertigungen sucht, warum er in seiner derzeitigen Situation garnicht anders kann, als frustriert zu sein.

Der TE ist Opfer seiner eigenen Minderwertigkeitskomplexe und will daher garnicht wirklich Sex oder Nähe oder Intimität. Ja er hat das Bedürfnis danach, aber er hat nicht das Gefühl, überhaupt Sex oder Nähe verdient zu haben. Und sucht deshalb zwanghaft nach Erklärungen, warum er minderwertig / unattraktiv ist, um es garnicht erst versuchen zu müssen bzw bei halbherzigen Versuchen schon das Scheitern vorprogrammiert ist. Dieser tiefsitzende Minderwertigkeitskomplex ist sein Hauptproblem. In der ganzen Redpillscheiße und anderem sucht er wie gesagt nach Erklärungen, warum er minderwertig ist und garkeinen Erfolg haben kann. Da wird dann schonmal die 10% zu hoch stehende Haarlinie zum Killerkriterium wegen dessen man niemals wieder Sex haben wird. Usw usf. Ihr seht den Kreislauf aus sich selbst bestätigendem Bullshit.

Kurz: Der Thread hier ist nichts anderes als eine Rechtfertigung des TE an sich selbst, warum seine gesamte Frustration ja doch so berechtigt ist. Hirnfick auf nem neuen Level.

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Interessant, dass du meine Motive offenlegst. Stimmt auch einiges was du erwähnst.

Du hast das Wort COPE einfach noch ein wenig ausführlicher erklärt als ich.

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Gast Idioteque

Cope=Kompensieren bzw. mit etwas klarkommen

Sex und Intimitätt sind nicht überlebensnotwendig. Aber es sind extrem wichtige Besürfnisse, die die eigene Lebensqualität extrem steigern.

bearbeitet von Idioteque

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Aber es sind extrem wichtige Besürfnisse, die die eigene Lebensqualität extrem steigern.

Das würde dann bedeuteten, das Neediness; was nichts anderes als ein starkes Bedürfnis nach Sex und Intimität ist, die Lebensqualität steigert... da kann doch iwas nicht stimmen.

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Gast Idioteque

Aber es sind extrem wichtige Besürfnisse, die die eigene Lebensqualität extrem steigern.

Das würde dann bedeuteten, das Neediness; was nichts anderes als ein starkes Bedürfnis nach Sex und Intimität ist, die Lebensqualität steigert... da kann doch iwas nicht stimmen.

Wenn man so viel frisst dass man infolgedessen unwahrscheinlich dick wird, dann hat das auch nicht die Lebensqualität gesteigert.

Das Mindset Sex und Intimität nicht so einem hohen Stellenwert einzuräumen hat denn Zweck sich unabhängiger zu machen. Gerade bei Frauen wird dazu geraten, weil sich das positiv auswirkt. Das ändert aber nichts an der Realität. Kein Mann ist ohne Frauen wirklich glücklich, dieses Bedürfnis bestimmt mit unsere reproduktive Fitness, wer ohne Frauen auskommt, kriegt auch keine Nachkommen.

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Aber es sind extrem wichtige Besürfnisse, die die eigene Lebensqualität extrem steigern.

Das würde dann bedeuteten, das Neediness; was nichts anderes als ein starkes Bedürfnis nach Sex und Intimität ist, die Lebensqualität steigert... da kann doch iwas nicht stimmen.

Du bist needy, wenn du ein Bedürfnis nach Sex und Intimität hast und dieses nicht stillen kannst.

Du musst einfach ein Oberalpha sein, der 10 MLTRs hat und 12 FBs. Dann bist du nicht mehr needy obwohl du Bock auf Sex hast.

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Aber es sind extrem wichtige Besürfnisse, die die eigene Lebensqualität extrem steigern.

Das würde dann bedeuteten, das Neediness; was nichts anderes als ein starkes Bedürfnis nach Sex und Intimität ist, die Lebensqualität steigert... da kann doch iwas nicht stimmen.

Wenn man so viel frisst dass man infolgedessen unwahrscheinlich dick wird, dann hat das auch nicht die Lebensqualität gesteigert.

Kein Mensch wird viel fressen wenn er nicht das kranke Bedürfnis nach Essen verspürt. Es ist also nicht das Essen, der Sex oder die Intimität die Einfluss auf die Lebensqualität haben, sondern das Bedürfnis selber.

Das Mindset Sex und Intimität nicht so einem hohen Stellenwert einzuräumen hat denn Zweck sich unabhängiger zu machen.
Wenn ich Sex und Intimität keinen Stellenwert einräume, was ist es dann? Einfach nur Sex, absolut klar, weder verlange ich es, noch stoße ich mich davon ab. Wieso versuchen wir den Dingen überhaupt einen Wert einzuräumen?
Wenn ich Sex einen Hohen Wert zuschreibe, dann erscheint es für mich erstrebenswert ihm hinterher zu laufen. Und wenn ich Schuhen einen Hohen Wert zuschreibe, dann erscheint es für mich auch erstrebenswert immer mehr zu haben. Sind so viele Frauen genetisch bedingt auf Schuhe zu stehen und so viel Geld dafür auszugeben oder wurde es ihnen einprogrammiert?
Gerade bei Frauen wird dazu geraten, weil sich das positiv auswirkt. Das ändert aber nichts an der Realität.

Bedürftige Frauen die auf hart to get tuen, aber trotzdem das starke Bedürfnis nach einem Versorger haben, sind keine Ausnahme.

Kein Mann ist ohne Frauen wirklich glücklich, dieses Bedürfnis bestimmt mit unsere reproduktive Fitness, wer ohne Frauen auskommt, kriegt auch keine Nachkommen.

Dieses Bedürfnis ist Neediness, Neediness zerstört Sexuelle Anziehung.

Im Klartext; Dieses Bedürfnis zerstört somit die "reproduktive Fitness", es zerstört, je höher es ist, die Wahrscheinlichkeit eine Bindung zu einer Frau aufzubauen, und somit auch Nachkommen zu zeugen.

Du bist needy, wenn du ein Bedürfnis nach Sex und Intimität hast und dieses nicht stillen kannst.

Das Bedürfnis an sich ist schon etwas unnatürliches und hat, je stärker es ist, ein aufdringliches unsympathisches und dummes Verhalten zur Folge.

bearbeitet von TylerDurden20

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Natürlich haben Menschen ein Grundbedürfnis nach Liebe.

Das wissen die meisten Leute erst wenn es nicht mehr selbstverständlich ist für sie.

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Der Mensch braucht Sex und Intimität um richtig zu funktionieren

Ich denke nicht. Gibt genug Mönche und Nonnen, die dir das Gegenteil beweisen.

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Freud hat ja gemeint, Menschen die sehr viel Liebe von ihrer Mutter bekommen haben, haben später nicht so ein starkes Bedürfnis danach. Weiß nicht ob das so stimmt, aber könnte mir vorstellen das was dran ist.

denke schon, dass das stimmt. Mein Bedürfnis nach Frauen ist (zur Zeit) eher schwach.

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WTF?

Warum gibts überhaupt eine Diskussion?

Natürlich haben Menschen ein Grundbedürfnis nach Liebe.

Meistens die, die sie sich nicht selber geben können.

Aber ihr werft schon wieder alles durcheinander hier. Habe keine Zeit gerade, viel zu schreiben, aber:

Im Kern ging es hier darum, dass der TE das Mindset verinnerlicht hat, dass er Sex und Intimität braucht, um richtig zu funktionieren.

Dieses Mindset projiziert er nun auf alle Menschen. Und das ist schlicht falsch. Für ihn ist das die Realität, weil er daran glaubt.

Deshalb gilt es in Eigeninteresse, solche Glaubenssätze zu hinterfragen und sich hilfreiche Gedanken (die deswegen nicht falsch sein müssen) zu machen, statt sich selbst einen Stock in den Arsch zu schieben, der es nur schwerer macht, seine vermeintlichen Bedürfnisse zu befriedigen.

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WTF?

Warum gibts überhaupt eine Diskussion?

Natürlich haben Menschen ein Grundbedürfnis nach Liebe.

Das Bedürfnis Geld zu verdienen um jeden Preis, ist Moralisch fragwürdig. Das Bedürfnis die Welt zu regieren ist verwerflich. Das Bedürfnis nach Drogen ist asozial. Nur dem Bedürfnis nach "Liebe" haben wir einen Heiligen Status zugesprochen und für absolut natürlich und als "Grundbedürfnis" hochgestuft.

Dabei gibt es keine Unterschied ob ich "Liebe" oder Weltherrschaft bedarf, es hat den gleichen Ursprung; einen schein Mangel jetzt im Moment.

Jeder sieht sein Bedürfnis als ein Grundbedürfnis, als etwas natürliches und gibt ihm damit die Legitimation zu bestehen.

Aber ihr werft schon wieder alles durcheinander hier.

Eben, Sex und Intimität sind jetzt Liebe.

Eltern z.B versuchen immer ihren Kindern "Liebe" zu geben, um sich einerseits selber auf die Schulter zu klopfen, man sei eine gute Mutter, und andererseits mit der Erwartung ein Glückliches, Schlaues, Vorbildliches / Vorzeigbares Kind zu haben. Mit der Einstellung das Kind sei noch nicht perfekt aber ICH mache es perfekt... :rolleyes:

Liebe erwartet aber nichts, und jeder Erwartung ist nichts weiter als der Versuch sein eigenes Bedürfnis zu stillen, welches die Liebe zerstört.

Man kann nicht begehren und gleichzeitig Lieben, es ist, un-mö-glich.

bearbeitet von TylerDurden20

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Deshalb gilt es in Eigeninteresse, solche Glaubenssätze zu hinterfragen und sich hilfreiche Gedanken (die deswegen nicht falsch sein müssen) zu machen, statt sich selbst einen Stock in den Arsch zu schieben, der es nur schwerer macht, seine vermeintlichen Bedürfnisse zu befriedigen.

Jep genau so ist es. Entwickel doch bitte mal ein Rückgrat statt dir solche krassen Stöcke reinzuschieben. Dann klappts auch mit den Muschis.

Mit solchen Glaubenssätzen stehst du dir doch nur selber im Weg.

Vielleicht hilft Dir die alte Weisheit, dass Frauen am liebsten den Mann gerne hätten, der sie überhaupt nicht braucht.

Das heisst nicht "am liebsten den Lappen der so tut als wenn er sie überhaupt nicht braucht" sondern den Mann der so selbstzufrieden in sich ruht und so ein spannendes Leben hat dass die Frau nurnoch eine krönende Kirsche auf einer tollen Torte ist.

Solche Männer können sich vor Angeboten garnicht mehr retten.

bearbeitet von Caitlin

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Aber es sind extrem wichtige Besürfnisse, die die eigene Lebensqualität extrem steigern.

Das würde dann bedeuteten, das Neediness; was nichts anderes als ein starkes Bedürfnis nach Sex und Intimität ist, die Lebensqualität steigert... da kann doch iwas nicht stimmen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnishierarchie

Das UNERFÜLLTE (also garnicht oder destruktiv "erfüllte") Bedürfnis verringert die Lebensqualität.

Das teilweise oder ganz auf gesunde, richtige Weise erfüllte Bedürfnis steiget die Lebensqualität.

Den Quark mit "nicht Sex" im Wiki-Artikel kannst Du getrost ignorieren, es geht schon (primär) um Sex, kommt bei den DEFIZITBEDÜRFNISSEN (=die unteren, die Dich definitiv dysfunktional machen, wenn sie nicht erfüllt werden) nach Maslow direkt nach "Essen/Trinken" plus "Dach über dem Kopf".

___________

Im Kern ging es hier darum, dass der TE das Mindset verinnerlicht hat, dass er Sex und Intimität braucht, um richtig zu funktionieren.

Dieses Mindset projiziert er nun auf alle Menschen. Und das ist schlicht falsch. Für ihn ist das die Realität, weil er daran glaubt.

Das meint die katholische Kirche auch - und bei der kannst Du prima sehen, was dabei rauskommt, Grundbedürfnisse ignorieren zu wollen.

Natürlich kann der Mensch (anders als Tiere) überhaupt kompensieren - aber die Kompensationsleistung ist immer eine vielfach höhere und gefährlichere, als einfach zu tun was die Genetik befiehlt.

Nicht umsonst ist z.B. der Anteil junger, unverheirateter Männer einer der klassischen Indikatoren für Revolution/Kriegsgefahr.

Und die paar miniprozent Menschheit, wo es wirklich (auch ohne versteckte pathologische Ausbrüche) klappt mit dem "Kein Sex"-kompensieren - die sind dann so mit Kompensation beschäftigt (z.B. meditieren im Buddhistenkloster), dass die sonst nichts produktives auf die Reihe kriegen. (Wie etwa eine hochentwickelte Gesellschaft auf die Beine stellen oder so Kram)

Wer nicht isst und trinkt, stirbt.

Wer kein Dach über dem Kopf hat, wird krank oder stirbt.

Wer es nicht hinkriegt, Sexualität und Beziehungen zu regeln, der wird mindestens geistig verschroben/permanent DLV rumlaufen.

Der Instinkit sagt nur: "Ich will!"

Wie man es umsetzt - das muss der bewusste Verstand regeln, dazu ist er da.

bearbeitet von Vierviersieben
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Aber es sind extrem wichtige Besürfnisse, die die eigene Lebensqualität extrem steigern.

Das würde dann bedeuteten, das Neediness; was nichts anderes als ein starkes Bedürfnis nach Sex und Intimität ist, die Lebensqualität steigert... da kann doch iwas nicht stimmen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnishierarchie

Das UNERFÜLLTE (also garnicht oder destruktiv "erfüllte") Bedürfnis verringert die Lebensqualität.

Das teilweise oder ganz auf gesunde, richtige Weise erfüllte Bedürfnis steiget die Lebensqualität.

Die Pyramide selbst ist aus den Bedürfnissen eines Mannes entstanden und hat damit keinen realen Wert.

Es ist nichts neues, sie ist nur eine Ansammlung seines Bruch haften Wissens über die Menschliche Psyche

Und die paar miniprozent Menschheit, wo es wirklich (auch ohne versteckte pathologische Ausbrüche) klappt mit dem "Kein Sex"-kompensieren - die sind dann so mit Kompensation beschäftigt (z.B. meditieren im Buddhistenkloster), dass die sonst nichts produktives auf die Reihe kriegen. (Wie etwa eine hochentwickelte Gesellschaft auf die Beine stellen oder so Kram)

Unsere ganze Gesellschaft, ist eine Gesellschaft und ist hochentwickelt als Ergebnis des eigenen schein Mangels. Aus diesem Mangel entsteht das Bedürfnis und um dieses Bedürfnis zu stillen, haben wir 1000 Sorten Chips im Supermarkt. Wir sind innerlich unsicher und verwirrt, deswegen streben wir nach Ordnung, Sicherheit und Wissen. Wir sind innerlich leer, deswegen versuchen wir es von außen zu füllen. Wir hassen einander und haben deswegen das Ideal, die Idee von der Liebe erfunden.

Die Buddhisten kriegen nichts auf die Reihe weil sie kein Verlangen danach haben etwas auf die Reihe zu kriegen, wenn du einmal in dir absolut perfekt und ohne jeden Mangel bist, läufst du nicht mehr durch die Gegend und versucht die Welt zu retten.

Der Instinkit sagt nur: "Ich will!"

Das sagt nicht der Instinkt, das sagt das "Ich". Eine Idee, entstanden aus der Identifikation mit Wissen. Und weil Wissen niemals Vollständig ist, wird es immer Mangel leiden.

bearbeitet von TylerDurden20

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Gast Idioteque

Deine Argumentation gegen die Maslowsche Bedürfnispyramide ergibt keinen Sinn.

Die Pyramide von Maslow ist ein abstraktes Modell. Es spielt überhaupt keine Rolle bezüglich der Aussagekraft von wem und unter welchen Bedingungen sie erschaffen wurde.

Vielleicht verauchst du einfach mal inhaltlich auf die Aussagen zu gehen statt dein esoterisches Geblubber loszulassen. Nette Argumentationstechnik grundlegende Prinizipien zu verneinen und solche Thesen wie "Gesellschaft als Ergebnis eines Mangels" rauszuhauen.

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Nicht umsonst ist z.B. der Anteil junger, unverheirateter Männer einer der klassischen Indikatoren für Revolution/Kriegsgefahr.

Kannst du das mit Link belegen? Würde gerne mehr zu dem Thema erfahren.

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Deine Argumentation gegen die Maslowsche Bedürfnispyramide ergibt keinen Sinn.

Die Pyramide von Maslow ist ein abstraktes Modell. Es spielt überhaupt keine Rolle bezüglich der Aussagekraft von wem und unter welchen Bedingungen sie erschaffen wurde.

Deswegen hat und kann sie nur in einer abstrakten Welt eine Aussagekraft haben. In dieser Abstrakten Welt (Die Welt seiner Gedanken) projiziert Maslow, seine abstrakte Sicht auf die Realität aus seiner verschwommenen Sichtweise.

Das Wort Abstraktion selber kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "trennen".

Wenn jetzt, sagen wir ein "AFC", einen Thread mit der Kern Aussage "Keine Frau will mich" erstellt ist das nur seine abstrakte, getrennte Sicht von und auf die wahre Realität.

Ein Fisch kann nicht das Wasser beobachten in dem er sich befindet. Für ihn ist das Wasser die ganze und vollständige Realität.

Das Wasser hierbei ist die abgetrennte, abstrake Realität der Gedanken die man niemals beobachten kann solange man sich in ihr befindet.

Vielleicht verauchst du einfach mal inhaltlich auf die Aussagen zu gehen statt dein esoterisches Geblubber loszulassen. Nette Argumentationstechnik grundlegende Prinizipien zu verneinen und solche Thesen wie "Gesellschaft als Ergebnis eines Mangels" rauszuhauen.

Ist die Gesellschaft denn nicht das Ergebnis eines Mangels und dem daraus entstehenden Bedürfnis dieses zu befriedigen?

Haben wir die Unterhaltung nicht weil es ein Bedürfnis nach Vergnügen gibt?

Haben wir die Polizei nicht weil es ein Bedürfnis nach Sicherheit gibt?

Haben wir die Regierung nicht weil es ein Bedürfnis nach Ordnung gibt?

Haben wir Bücher nicht weil es ein Bedürfnis nach Wissen gibt?

Haben wir das Pickup Forum nicht weil es ein Bedürfnis nach Frauen gibt... :rolleyes: ?

bearbeitet von TylerDurden20

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Unsere ganze Gesellschaft, ist eine Gesellschaft und ist hochentwickelt als Ergebnis des eigenen schein Mangels. Aus diesem Mangel entsteht das Bedürfnis und um dieses Bedürfnis zu stillen, haben wir 1000 Sorten Chips im Supermarkt. Wir sind innerlich unsicher und verwirrt, deswegen streben wir nach Ordnung, Sicherheit und Wissen. Wir sind innerlich leer, deswegen versuchen wir es von außen zu füllen. Wir hassen einander und haben deswegen das Ideal, die Idee von der Liebe erfunden.

Richtig.

Nur lebst auch Du schon sehr im "Wasser" (um im Vergleich zu bleiben) Deiner Umwelt, dass Du den Unterschied zwischen physikalisch-biologischer Realität (die ist unbeliebt, denn mit der kann man nicht "diskutieren" oder "esoterisieren") und Scheinmangel nicht mehr wahrnimmst.

1000 Sorten Chips? Gutes Beispiel, genau das dachte ich neulich auch im Supermarkt - hunderte Möglichkeiten, seinen Körper zu vergiften - mit Sonderangeboten.

Ohne die "1000 Sorten Chips" würden Dir aber ganz, ganz schnell auch ein paar andere Sachen fehlen:

- Blindarmentzündung? Na ja, stirbst Du halt. Wozu an Leichen rumschneiden, um einen Scheinmangel zu beheben?

- Karies oder Kieferfehlstelllung? Hast Du halt 'ne Eiterfresse lebenslang und/oder stirbst dran - wozu an Kiefern rumforschen, um einen Scheinmangel zu beheben?

- Elektrizitäts- und Wassernetz? Aaaaaccchhh, Scheinmangel, das Wasser des Flusses wird unseren Durst stillen, immer dieser Scheinmangel! Ausser da sind Blutegel, Keime oder natürlich vorkommende Umweltgifte drinnen, wie etwa Tierscheisse...dann wird schon wieder verreckt, so ein Mist aber auch...

- Internet? So ein Scheinmangel an Kommunikation, würden wir nur alle mit den Menschen unserer Umgebung wahrhaft und menschi-menschlich kommunizieren, bräuchten wir das nicht...

Haben wir die Unterhaltung nicht weil es ein Bedürfnis nach Vergnügen gibt?

Haben wir die Polizei nicht weil es ein Bedürfnis nach Sicherheit gibt?

Haben wir die Regierung nicht weil es ein Bedürfnis nach Ordnung gibt?

Haben wir Bücher nicht weil es ein Bedürfnis nach Wissen gibt?

Haben wir das Pickup Forum nicht weil es ein Bedürfnis nach Frauen gibt... :rolleyes: ?

Unromantische Antwort: Ja.

Hast Du völlig Recht.

Wenn man sich diese und lle weiteren Bedürfnisse abtrainiert bzw. die wegkompensiert, dann braucht man das alles nicht mehr.

GZ, willkommen in der Steinzeit, wo dann ein kalter Regenguss im falschen Monat oder der "Virus des Jahres" darüber faktisch entscheidet, wie lange das "Bedürfnisfreie" Leben so währt...denn physikalische, chemische und biologische Prozesse geben einen ganz großen Haufen Hundekaka darauf, ob Menschen ihre Wirkung für Schein oder Wirklichkeit halten...

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