35 Beiträge in diesem Thema

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Moin Leute!

Ich bin komplett neu hier und möchte - bevor ich (...) Ich freue mich, wenn ihr euch meinen Text durchlest und mir hier geholfen wird, da ich momentan nicht so wirklich weiß...

Ich bin wie gesagt absolut neu hier (...) mir gefallen wird, oder nicht. (...) Womit ich auch direkt bei meinen Vorstellungen und Erwartungen wäre.

Jedes Mal, wenn ich im Internet soetwas wie "PUA für Anfänger" eingebe, bekomme ich Links zu den unterschiedlichsten Seiten(...) Ich selbst bin ein sehr reflektierter Mensch und denke (...) Ich weiß auf jeden Fall von mir, dass ich...

Doch zuerst ein paar Infos zu mir: Ich (...) in die ich eher hineingestolpert bin, ich bin aktuell noch Jungfrau. Ich bin 20 Jahre alt (...) Jetzt bin ich (...) - ich bin sehr zielorientiert. Darüber hinaus bin ich zwar vielleicht kein Brad (...) Mir mangelt es nicht an Selbstbewusstsein oder Extrovertiertheit, ich bin eigentlich ganz zufrieden mit mir selbst.

Das einzige große Problem, das ich habe, sind fremde, attraktive Frauen in meinem Alter. Bei älteren Frauen bin ich durchaus sehr charmant (das hat mehr mit meinem momentanen Job als irgendwelchen Tendenzen zu tun), bei mir bekannten Frauen (selbstverständlich aus der Friendzone) bin ich auch relativ locker. Was den Rest angeht, bin ich(...) Ich bin (...) Andererseits komme ich auch häufig gar nicht auf die Idee, einfach mal eine anzuquatschen, und wenn doch, dann traue ich mich nicht und erfinde irgendwelche Ausreden. Ich stehe mir also selbst im Weg. (!!!)

Ich bin nicht direkt in Not (...) Wenn ich dann allerdings mal eine sehe, die in mein Beuteschema fällt, wünsche ich mir doch, sie näher kennenzulernen.

Ich möchte nicht unbedingt eine langfristige Beziehung, will aber auch nicht eine nach der anderen abschleppen. Ich möchte Frauen mit Respekt behandeln und als Gentleman rüberkommen. Ich möchte das Interesse auf der anderen Seite wecken, die eine oder andere auch mal scharf auf mich (...)

Eines ist mir auch noch wichtig: Ich möchte nicht 500 Frauen am Tag "approachen" und mich irgendwo hocharbeiten, sodass die Frauen zu Versuchsobjekten werden, sondern ich möchte soweit an mir selbst arbeiten, dass ich anziehend genug wirke, um die Dame meines Begehrens (ohne 1000 Feldversuche vorher) stilvoll verführen zu können.

Nun werde ich aber (...) ich gar nicht mehr weiß, was für mich richtig ist, wo ich anfangen soll und wo überhaupt hinten und vorne ist. Daher bitte ich euch, mich ein bisschen an die Hand zu nehmen und mir zu helfen, der zu werden, der ich sein will, ohne irgendeine Maske zu tragen.

Ich danke euch, wenn ihr meinen Text aufmerksam gelesen habt, ich habe mich bemüht, ihn nicht allzu sehr ausufern zu lassen und freue mich über jeden Rat, den ich bekommen kann.

Liebe Grüße

S.

“Drop the idea of becoming someone, because you are already a masterpiece. You cannot be improved. You have only to come to it, to know it, to realize it.”― Osho

Nein, dir mangelt es tatsächlich an nichts, aber deinem "Ich" Mangel es an allem, deswegen wünscht es, verlangt es, erwartet es, hofft es, stellt fragen, ist verwirrt, möchte immer mehr, tut in Wirklichkeit aber nichts neues weil es eine Ansammlung von Informationen aus der Vergangenheit ist und somit gar nichts neues sagen und nicht neu handeln kann.

Daher bitte ich euch, mich ein bisschen an die Hand zu nehmen und mir zu helfen, der zu werden, der ich sein will, ohne irgendeine Maske zu tragen.

Du bist schon der, der du sein willst. Es ist deine Maske die sich ständig versucht zu verbessern.

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Du musst mehr Leute/ Frauen ansprechen.

Wenn du am Tag mehrere gute Reaktionen von Frauen hast, ist dir "die eine" egal und du traust dich automatisch mehr. Irgendwann werden dir schlechte Erfahrungen egal, weil es am Tag genug gute gibt. Du wirst der, der sich die coole rausfischt und bist nicht mehr der der auf die eine angewiesen ist egal wie kacke sie ist.

Erstmal große probs von mir, dass du 1. was gemacht hast und 2. so ehrlich zu dir selbst bist beim reflektieren.

Das sind die beiden Dinge, die langfristig Erfolg bringen (und nichts anderes).

Wenn du beim nächsten Mal in der Situation bist, frag wenigstens nach der Nummer! Klar wäre gleich eskalieren besser, aber auch nur wenn es die Situation hergibt. Und ausserdem reicht es für den Anfang, ein bißchen aus der Komfortzone raus zu kommen. Du musst nicht gleich das machen, was dir am schwersten Fällt. Also: immer mindestens die Nummer holen wenn das Set gut läuft!

Und ja: mehr ansprechen!

Okay. Mehr ansprechen. Wie sich momentan so ein bisschen herausstellt, habe ich mit dem Ausbruch aus meiner Komfortzone echt Probleme. Irgendwie komme ich abends von der Arbeit nach Hause und bin selbst zum Kochen zu faul. Dann zocke ich, gehe irgendwann pennen und am nächsten Tag das gleiche. Ich habe dabei zwar Spaß, allerdings habe ich die Sorge, dass sich daraus eine Abwärtsspirale entwickelt, denn so eine stumpfe Zukunft will ich nicht. Der Grund dafür ist fehlende Motivation und Perspektive. Ich weiß gar nicht so wirklich, was ich will, ich weiß in diesem Moment jetzt nicht einmal, was ich fragen will. Dafür könnte ich mir selbst in den Arsch beißen. Die Erfahrung hat doch bestimmt schon wer anderes gemacht...

Die Lösung dafür, also Selbstdisziplin zu entwickeln, mir selbst in den Hintern zu treten, fällt mir schwer. Wozu denn? Anerkennung, Geld, Frauen, Berühmtheit scheint mir alles nicht wirklich wichtig. Und zack - bin ich bei der Frage, was das Menschsein überhaupt ausmacht. Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht depressiv. Ich lebe und ich liebe, und das will ich auch. Nur leider weiß ich momentan nicht, was ich darüber hinaus will, weil ich nicht weiß, was mich wirklich glücklich macht. Also lautet meine Frage vielleicht, wie ich herausfinde, was mich glücklich macht. Ja, das ist meine große Frage: was macht mich glücklich? Wie finde ich das heraus?

Ich denke zu viel. Ich hoffe, ich bin mit der Frage in dem Forum noch halbwegs richtig. Mei-o-mei...

Du bist schon der, der du sein willst. Es ist deine Maske die sich ständig versucht zu verbessern.

Verzeih, wenn ich dir da so plump widerspreche, ich bin der Meinung, dass Menschen sich verändern. Wenn ich ein Erzeugnis meiner Vergangenheit bin und das Morgen jetzt Zukunft ist, während es übermorgen Vergangenheit ist, dann kann ich Erfahrungen in meiner jetzigen Zukunft anstreben, die mich übermorgen als meine Vergangenheit ein anderer sein lassen, als ich es im Jetzt bin. Somit bin ich durchaus in der Lage, ein anderer zu werden, bzw. mein Ich zu verändern, wenn ich meine Zukunft aktiv beeinflusse und nicht jeden Tag die selben Erfahrungen sammle.

Ich hoffe, das war nicht zu verschachtelt.

LG

S.

Edit:

Ich, ich, ich... Das tut ja langsam weh.

bearbeitet von Splicer

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"Was macht mich glücklich und wie finde ich es heraus?"

Meiner Meinung nach nur durch ausprobieren. Bei mir war das Thema Frauen immer ein leidiges Thema. Als AFC dachte ich, ich will eine Beziehung. Dann hatte ich ein paar Beziehungen, in denen ich nie wirklich glücklich war.

Als PUA dachte ich, ich will jede Woche eine neue Bitch flachlegen. Als ich das ein paarmal gemacht habe, hab ich schnell gemerkt, dass es auch nicht das Richtige ist. Ganz ehrlich, ONS sind meistens kein guter Sex. Es ist nur der Egopush der dein Reiz am ONS ausmacht. Im Moment bin ich so weit, dass ich längere, schöne Affären mit Frauen habe, mit denen wirklich die Chemie stimmt und ich bin viel zufriedener damit. Aber vielleicht ist das auch nur ein Schritt auf dem Weg...

Und so verhält es sich mit andren Sachen auch. Ich habe im Bezug auf Reisen alles mögliche ausprobiert. Strandurlaub, Abenteuerreisen, Backpacking, outdoor, und gelernt was mich da am meisten reizt.

Daher kann ich nur sagen: sei offen gegenüber neuem, und probiere alles aus! Du siehst dann was dir taugt, und was nicht.

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Du bist schon der, der du sein willst. Es ist deine Maske die sich ständig versucht zu verbessern.

Verzeih, wenn ich dir da so plump widerspreche, ich bin der Meinung, dass Menschen sich verändern. Wenn ich ein Erzeugnis meiner Vergangenheit bin und das Morgen jetzt Zukunft ist, während es übermorgen Vergangenheit ist, dann kann ich Erfahrungen in meiner jetzigen Zukunft anstreben, die mich übermorgen als meine Vergangenheit ein anderer sein lassen, als ich es im Jetzt bin. Somit bin ich durchaus in der Lage, ein anderer zu werden, bzw. mein Ich zu verändern, wenn ich meine Zukunft aktiv beeinflusse und nicht jeden Tag die selben Erfahrungen sammle.

Ich hoffe, das war nicht zu verschachtelt.

Du hast jetzt so geantwortet als hättest du kaum verstanden was ich damit meine.

Du schreibst "Wenn ich ein Erzeugnis meiner Vergangenheit bin"

Bist du es denn? Glaub mir nicht, schau selber nach.

Woraus besteht dein jetziges "Ich" und alles was dieses "Ich" ausmacht; Name, Alter, Erfahrungen, Gefühle, Wissen?

Am Ende ist alles was das "Ich" ausmacht eine Ansammlung von Wissen mit dem du dich identifizierst-> Vergangenheit.

Und da Wissen niemals Vollständig ist, will dieses "Ich" immer mehr Wissen zu sich hinzufügen, immer mehr Erfahrungen sammeln.

Wenn du so weit bist dass du das Verstanden hast, bist du an dem Punk wo du logisch und absolut klar für dich selber erkennst dass es keinen Unterschied zwischen dem was du weißt, und zwischen dem "Ich" gibt.

Der Wunsch also, mehr Erfahrungen zu sammeln und damit "Besser" zu werden ist eine Illusion, es ist der Wunsch dieses "Ichs" mehr Wissen anzusammeln.

Was du zu tun hast ist dich von dieser Illusion, von der Identifikation mit diesem "Ich" zu lösen.

Noch etwas von Juddu Krishnamurti:

"In sich selbst hat [das Ich] keine Realität" (Krishnamurti, J. 1984, S. 22).

"... weil das Denken nach Sicherheit und Stabilität verlangt ... Aber das Denken ist unsicher, in sich selbst zerbrochen, darum hat es das 'Ich' geschaffen als etwas Bleibendes, das als abgetrennt vom Denken erscheint und das vom Denken wiedererkannt wird als etwas Beständiges. Und diese Beständigkeit wird identifiziert durch Verhaftung - wir sagen: mein Haus, mein Charakter, meine Wünsche, mein Verlangen - was dem 'Ich' ein volles Gefühl der Sicherheit und der Fortdauer gibt" (Krishnamurti, J. 1984, S. 17f).

"Die Idee ist uns wichtiger als die Wirklichkeit; was wir sein sollten, liegt uns mehr am Herzen, als was wir sind. (...) Unser Streben ist ständig darauf gerichtet, diese Wirklichkeit in die Schablone unserer Vorstellung zu pressen. Da uns dies nicht gelingt, schaffen wir damit einen Gegensatz zwischen dem was ist, und dem, was sein sollte. Was sein sollte, ist unsere Idee, die Schöpfung unserer Phantasie, es kommt also zum Konflikt zwischen Illusion und Wirklichkeit - nicht nach außen hin, sondern in uns selbst" (Krishnamurti, J. o.J., S. 100, Hervorh. im Original).

bearbeitet von TylerDurden20
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"Was macht mich glücklich und wie finde ich es heraus?"

Meiner Meinung nach nur durch ausprobieren.

Super, die Meinung vertrete ich auch. Zwar fehlt mir momentan selbst die Motivation zum Ausprobieren, aber was viel schwerwiegender ist, ist der Zeit- und Kostenfaktor. Erfahrung ist mir so mit das wichtigste im Leben, allerdings wurden alle meine derartigen bisherigen Pläne immer wieder durchkreuzt und zwar durch Umstände, die nicht mehr in meiner Macht lagen. Ich habe auch schon für mein Alter sehr viel ausprobiert, aber so richtig erfüllt hat mich davon noch nichts. Ich würde gerne viele unterschiedliche Menschen, Kulturen, Sitten, Länder kennenlernen, mich mit unterschiedlichen Sportarten beschäftigen, Wissen aus den unterschiedlichsten Bereichen anhäufen, unterschiedliche Jobs machen und so weiter und so fort. Für all das müsste ich aber Zeit investieren, die ich brauche, um das Geld zu verdienen, das diese Unternehmungen wiederum bräuchten. Das ist kein Ding der Unmöglichkeit, es erfordert aber viel Geduld. Ich bin durchaus sehr geduldig und tolerant, aber leider auch ein bisschen Freigeist (wenn man das von sich selbst so behaupten darf) und rastlos, weshalb ich mich schnell langweile. Gerade was persönliches Glück und Zufriedenheit angeht, habe ich eigentlich keine Lust mehr, zu warten, bis ich in 5 Jahren meinen Master gemacht habe und nach weiteren 5 Jahren genug Geld zusammen habe, um mir einfach mal eine Auszeit zu nehmen und mein Ding zu machen. Dann bin ich 30. Also ist wohl die einzige Lösung, alles unter einen Hut zu bekommen, damit sehe ich mich momentan aber überfordert.

Wie machst du das denn?

Du hast jetzt so geantwortet als hättest du kaum verstanden was ich damit meine.

Du schreibst "Wenn ich ein Erzeugnis meiner Vergangenheit bin"

Bist du es denn? Glaub mir nicht, schau selber nach.

Woraus besteht dein jetziges "Ich" und alles was dieses "Ich" ausmacht; Name, Alter, Erfahrungen, Gefühle, Wissen?

Am Ende ist alles was das "Ich" ausmacht eine Ansammlung von Wissen mit dem du dich identifizierst-> Vergangenheit.

Und da Wissen niemals Vollständig ist, will dieses "Ich" immer mehr Wissen zu sich hinzufügen, immer mehr Erfahrungen sammeln.

Wenn du so weit bist dass du das Verstanden hast, bist du an dem Punk wo du logisch und absolut klar für dich selber erkennst dass es keinen Unterschied zwischen dem was du weißt, und zwischen dem "Ich" gibt.

Der Wunsch also, mehr Erfahrungen zu sammeln und damit "Besser" zu werden ist eine Illusion, es ist der Wunsch dieses "Ichs" mehr Wissen anzusammeln.

Was du zu tun hast ist dich von dieser Illusion, von der Identifikation mit diesem "Ich" zu lösen.

Noch etwas von Juddu Krishnamurti:

"In sich selbst hat [das Ich] keine Realität" (Krishnamurti, J. 1984, S. 22).

"... weil das Denken nach Sicherheit und Stabilität verlangt ... Aber das Denken ist unsicher, in sich selbst zerbrochen, darum hat es das 'Ich' geschaffen als etwas Bleibendes, das als abgetrennt vom Denken erscheint und das vom Denken wiedererkannt wird als etwas Beständiges. Und diese Beständigkeit wird identifiziert durch Verhaftung - wir sagen: mein Haus, mein Charakter, meine Wünsche, mein Verlangen - was dem 'Ich' ein volles Gefühl der Sicherheit und der Fortdauer gibt" (Krishnamurti, J. 1984, S. 17f).

"Die Idee ist uns wichtiger als die Wirklichkeit; was wir sein sollten, liegt uns mehr am Herzen, als was wir sind. (...) Unser Streben ist ständig darauf gerichtet, diese Wirklichkeit in die Schablone unserer Vorstellung zu pressen. Da uns dies nicht gelingt, schaffen wir damit einen Gegensatz zwischen dem was ist, und dem, was sein sollte. Was sein sollte, ist unsere Idee, die Schöpfung unserer Phantasie, es kommt also zum Konflikt zwischen Illusion und Wirklichkeit - nicht nach außen hin, sondern in uns selbst" (Krishnamurti, J. o.J., S. 100, Hervorh. im Original).

Schöne Theorie das Ganze, ich kann mich damit aber leider nicht identifizieren. Vielleicht bin ich geistig nicht alt genug dafür, aber mich von meinem eigenen "Ich" zu trennen, weil das nur eine Maske ist, kommt mir sehr schräg vor. Das erinnert mich an die Sekte aus der Serie Helix, falls das jemandem was sagt. Für die Anhänger dieser gab es keine Selbstverwirklichung, sondern nur das Sein bzw. die Existenz, darüber hinaus aber keinen Selbstwert. Damit kann und möchte ich mich nicht identifizieren.

Für mich kommt eher Freuds Lebenswerk als Theorie bzw. Philosophie in Frage.

Für mich ist der Begriff "Ich" auch keine Maske, sondern ein Ausdruck, der mir hilft, Gedanken, Wünsche und Emotionen zu formulieren. Ich definiere nicht mich über mein Ich, ich definiere mein Ich über mich. Kleiner, aber feiner Unterschied.

Darüber hinaus sehe ich hier einen Widerspruch:

"Wenn du so weit bist dass du das Verstanden hast, bist du an dem Punk wo du logisch und absolut klar für dich selber erkennst dass es keinen Unterschied zwischen dem was du weißt, und zwischen dem "Ich" gibt.

Der Wunsch also, mehr Erfahrungen zu sammeln und damit "Besser" zu werden ist eine Illusion, es ist der Wunsch dieses "Ichs" mehr Wissen anzusammeln."

Wenn ich Erfahrungen bewusst mache, resultiert daraus Wissen. Wenn meine Erfahrungen meine Vergangenheit darstellen, und diese mich ausmacht, macht mein Wissen auch mich aus. Wie langweilig wäre es denn, sich nicht weiterzuentwickeln? Wenn ich meinem "Ich" entsage, "Wissen" bzw. "Erfahrungen" anzusammeln, mache ich doch auch keine Entwicklung durch, sondern existiere einfach so vor mich hin. Das möchte ich ja aber möglichst vermeiden.

Es ist durchaus möglich, dass ich deine Worte anders verstehe, als sie gemeint sind, sie aus deiner Perspektive also nicht verstehe. Aber Diskussionen sollen ja helfen, einen Konsens zu finden, daher äußere ich meine Auffassung und Meinung so explizit.

LG

S.

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Es tut gut, sich das eine oder andere mal von der Seele zu schreiben, aber Gejammere hat noch niemanden zum König gemacht.

Okay, von vorne.

Hi, Ich bin Splicer. Ich bin neu hier im Forum und auch neu in der Szene des Pick Up. Ich habe zwar schon ein bisschen mitgelesen, aber noch nicht ernstzunehmend an mir gearbeitet. Ich hoffe, dass ihr mir helft, genau das zu tun.

Doch zuerst ein paar Details zu mir selbst.

Ich bin 20 Jahre alt, 1,83 cm groß und schlank, aber athletisch veranlagt. Ich sehe (trotz meiner roten Haare :-p ) gut aus, bin intelligent und zumindest einigermaßen gebildet. Mit mir kann man sehr gut diskutieren, da ich ein sehr reflektierter und reflektierender Mensch bin. Ich bin ein sehr loyaler Freund und habe eine Menge Humor, bin anpassungsfähig, interessiert und kreativ. Dafür schätzen mich meine Freunde sehr.
Ich verfüge über ein gesundes Selbstbewusstsein, wenn auch nicht in allen Bereichen. Ich habe eine Zeit lang einen Freiwilligen Wehrdienst geleistet und weiß, was Leistung ist. Außerdem bin ich sehr anspruchsvoll. Wichtig sind mir Gerechtigkeit und das Betrachten eines jeden Menschen als Individuum. Ungerechtigkeit und Schubladendenken können mich gut mal aufregen.
Interesse habe ich an Kunst, Politik und Sport. Ich bin ein großer Freund des klassischen Gentleman. Besonders wichtig ist mir für mich selbst das Sammeln von möglichst viel Erfahrung.

Natürlich habe ich auch meine Mängel und Macken, wer hat die nicht. Dazu gehören allerdings einige Lästigkeiten. Ich mache mir zum Beispiel häufig zu viele Gedanken, insbesondere wenn es um Frauen geht, und bin manchmal sehr introvertiert bzw. schüchtern. Mein Problem mit Frauen ist insbesondere der Approach, aber auch die Eskalation, und sei es nur eine Handynummer. Gute und lange Gespräche kann ich allerdings führen und, ohne es darauf abzusehen, Attraction aufbauen. Ich bin bisher leider bei fast allen in der Friendzone gelandet. Meine bisher einzige Freundin hat meine Fähigkeiten in Sachen Liebe gelobt, auch wenn wir keinen Sex hatten. Ich bin sexuell sehr verklemmt und nicht selbstbewusst. Darüber hinaus leide ich ein bisschen an Stimmungsschwankungen: Mal bin ich lethargisch, im nächsten Moment hypermotiviert, dann lustlos und dann wieder in meiner eigenen Mitte. Es ist fast so wie ein Flummi in einer großen, hohlen Kugel ohne irgendwelche Widerstände, welcher zwischen den einzelnen Gefühlen hin und her springt.

Ich lebe momentan allein in eigener Wohnung, arbeite noch und werde ab Oktober Physik studieren, da dies meine Erfolgschancen im späteren Berufsleben erheblich steigert. Ich bin unabhängig und möchte dies auch bleiben. Ich bin in der Lage, alles, was ich wirklich und ernsthaft anpacke, sprichwörtlich zu Gold zu machen. Leider mangelt es mir häufig an Motivation.

Ich bin hier angemeldet, um negative Bestandteile meines InnerGame abzustellen bzw. ins Positive umzukehren und in Folge dessen mein Liebesleben ein bisschen in Schwung zu bringen. Darüber hinaus möchte ich mich selbst besser kennen und verstehen lernen und herausfinden, was ich wirklich will. Dies fängt für mich bei meinen eigenen Glaubenssätzen an. Ich habe Schwierigkeiten damit, meine aktuell negativen Glaubenssätze herauszufiltern (wenn das gerade mal keiner ist...). Welche erkennt ihr, wenn ihr meine bisherigen Nachrichten lest?

Ich denke natürlich parallel auch selber nach und werde nach und nach meine Ideen und Gedanken posten, damit ihr vielleicht Ratschläge dazu geben könnt.

Oh, eins noch zum Thema Frauen, was mir gestern Abend aufgefallen ist. Ich habe weitaus weniger Schwierigkeiten, mit Frauen zu sprechen, die vergeben sind, weil ich mir bei ihnen von Grund auf keine Hoffnungen mache. Es ist nicht mein Ziel, einer Frau Beziehungsprobleme zu bereiten, nur weil ich einmal rein wollte.

LG
S.

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Es tut gut, sich das eine oder andere mal von der Seele zu schreiben, aber Gejammere hat noch niemanden zum König gemacht.

Okay, von vorne.

Okay noch einmal -

Hi, Ich bin Splicer. Ich bin neu hier im Forum und auch neu in der Szene des Pick Up. Ich habe zwar schon ein bisschen mitgelesen, aber noch nicht ernstzunehmend an mir gearbeitet. Ich hoffe, dass ihr mir helft, genau das zu tun.

Hallo, Splicer, schau. Du bist ein Trottel.

Kaum einer hier wird dir Antoworten, deine Fragen sind extrem Tiefgehend. Das heißt dass dein Mangel extrem Tiefgehend ist.

Du bist einfach nicht bereit, dein künstliches Mentales Bild von dir und die daraus entstehenden Interessen an "SPORT Kunst und Politik" abzulegen. Lass diese ganze Scheiße, mit der du dich hier zur Schau stellen willst Weg.

Lass alles Weg was du hast, lass alles Weg was du erlebst hast, lass alles Weg was du weißt und du erkennst und erblickst deine Individuelle Einzigartigkeit.

Ich denke natürlich parallel auch selber nach und werde nach und nach meine Ideen und Gedanken posten, damit ihr vielleicht Ratschläge dazu geben könnt.

Ratschläge zu was? Sollen wir dir helfen dich aufzubauen? Du Stellst die falschen Fragen, die falschen Vorderungen.

Bau den Blödsinn ab mit dem du dich identifizierst, und das was übrig bleibt bedarf keinem Aufbau.

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Hallo, Splicer, schau. Du bist ein Trottel.

Kaum einer hier wird dir Antoworten, deine Fragen sind extrem Tiefgehend. Das heißt dass dein Mangel extrem Tiefgehend ist.

Danke. Mehr kann ich dazu im Moment nicht sagen, ohne wieder meinen Verstand übernehmen zu lassen. Aufgrund deines Verweises (falls wer nur mitliest: per PN) auf die unglaublich guten Texte von Dreamcatcher und satsang bin ich überhaupt erst an einen Punkt gekommen, der mir eine kleine Erkenntnis mit vermutlich großen Auswirkungen auf mein Leben gebracht hat.

Nicht ich bin der Trottel. "Ich" habe versucht, ein Trottel zu sein, da dies etwas rationales, von meinem Verstand greifbares ist und mein Verstand die Oberhand über mein "Ich" hat(te). Es war daher für meinen Verstand am einfachsten, diesen "Trottel" als Persönlichkeit anzunehmen.

Das ist aber Quatsch.

Die Momente und Zustände, von denen Dreamcatcher und satsang in ihren Texten schreiben, kannte ich schon lange. Es sind unglaublich angenehme Gemütszustände, aus denen ich immer viel Erholung und Kraft nehmen konnte. Es sind aber auch gleichzeitig Zustände einer großen Leere und reiner (Selbst-)Wahrnehmung, weshalb mein Verstand sie schnell als Momente der Untätigkeit und Ineffizienz einstuft bzw. eingestuft hat. Das führte wiederum zu Minderwertigkeitsgefühlen, aus denen dann entsprechend negative Gedanken erwuchsen.

Ich bin darüber vermutlich noch nicht hinweg, aber ich bin sicher, dass ich darüber hinweg kommen kann. Ich akzeptiere und verstehe, dass mein Verstand mein Werkzeug ist, aber nicht mein Dasein definiert. Mein Dasein lässt sich nicht definieren. Und das ist schön so, denn dadurch, dass ich das erkenne, mache ich mich ungreifbar für Vergleiche und Wertungen. Solange ich mich gut fühle, bin ich es auch.

Dennoch habe ich meinen Verstand nicht innerhalb weniger Stunden komplett von meinem Selbst gelöst und zweifle immer noch. Vielleicht ist das auch gut so, um den Verstand fit zu halten. Mir kommen unglaublich viele Gedanken, mal mehr, mal weniger sinnvoll, sodass es mir schwer fällt, meinen Verstand zu fokussieren und ihn so einzusetzen, wie er am effektivsten funktioniert. Aber ich stehe auch noch am Anfang. Diese Erkenntnis, auch wenn die Erkenntnis selbst von meinem Verstand produziert wird, lässt mich eine angenehme Ruhe überkommen.

Trotzdem kämpft mein Verstand um die Macht. Er stellt mir Fragen wie "Was ist mit all deinen Zielen, willst du die einfach verwerfen?", "Was wäre das für ein Dasein, dein Glück auf deine bloße Existenz zu beschränken?" und "Wozu brauchst du andere Menschen, wenn diese Momente der Ruhe und Zufriedenheit mit dir selbst das Größte und Schönste sind, was es gibt?", oder "Was möchtest du wirklich; willst du wirklich einfach nur leben und glücklich sein, gibt es kein höheres Ziel?"

Woher und wie weiß ich, wann ich meinen Verstand einsetzen soll, wenn ich selbst nur wahrnehme und nicht denke? Ist das ein Instinkt, der mit der Loslösung meines Selbst von meinem Verstand bzw. Ego stärker wird?

Ich weiß nicht, wohin mich das führen wird, aber diese neue Einstellung bringt angenehme Gelassenheit mit sich. Diese ist zwar immer nur von kurzer Dauer, aber ich spüre, wie mein Selbst stärker wird, ruhiger wird, und das ist ein gutes Gefühl. In gewisser Weise ein Gefühl der Sicherheit... Selbstsicherheit.

Mein Verstand will Aufmerksamkeit. Ich wiederum erwarte nichts von euch, ich will nichts von euch, ich habe nichts, was ich euch fragen will oder kann. Vielmehr richtet mein Verstand alle meine Fragen an mein Selbst, mich, und meine Antwort lautet: Wir finden es heraus.

Mein Verstand: "Ist das gesund?"

LG

S.

PS: Was meinem Verstand noch dazu einfällt: "Das klingt doch total wie so ein Pseudo-Voodoo-Propheten-Gebrabbel!!"

Was ihr davon haltet, weiß ich nicht, meine Worte sind das, was ich gedacht habe. Aber vor allem spiegeln sie das, was ich fühle und wahrnehme.

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Moin Leute!

Es geht mir gut und so, ich habe allerdings ein Anliegen.

Es fällt mir nach wie vor schwer, meinen Schatten zu überspringen.

Mein Verstand und mein Bauchgefühl sind mehr und mehr einer Meinung, ich bin quasi mehr in meiner eigenen Mitte. Dennoch komme ich, was PU betrifft, nicht voran. Ich habe das Bedürfnis, eine Frau anzusprechen. Einfach hingehen klappt einfach nicht. Es ist wie das frühmorgendliche Weckerklingeln, ich bin einfach gefesselt. Ich weiß auch eigentlich gar nicht genau, was ich machen soll. Klar, einfach hingehen, sympatisch anquatschen, Konversation starten. Und dann? Mein Verstand weiß, was zu tun ist, mein Körper nicht, und er weigert sich auch schlichtweg.

Selbst bei Freundinnen oder Bekanntinnen kriege ich ein Kompliment nicht über die Lippen. Ich verspreche mir davon nichts, möchte ihr einfach nur ein gutes Gefühl geben, aber was (wenn überhaupt) über meine Lippen kommt, ist ein völlig unkontrollierter, unlustiger Witz, der vielleicht erahnen lässt, dass ich ein schüchternes Kompliment machen wollte, aber fast schon eher beleidigend ist.

Also, wie komme ich zu dem Punkt, an dem ich einfach ganz natürlich ein Kompliment loslasse, oder eine anspreche, ohne wie neulich vorher 1,5 Stunden an der Bar zu hängen, ohne zu trinken, um den eigenen Schatten zu überspringen?

Ich glaube ich habe in solchen Situationen ein derart geringes Selbstwertgefühl, dass ich mich davor fürchte, für ein einfaches Kompliment ausgelacht zu werden, oder, dass mein Gegenüber/andere denken, ich könnte Interesse haben. Wie übe ich das Schritt für Schritt, bzw. wie trainiere ich mir diese negative Verhaltensweise ab?


LG

S.

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Sorry aber es gibt keinen anderen Weg als es einfach zu machen.

Andere haben es vor dir geschafft - auch welche die mehr Angst hatten als du sie hast.

Also nimm es dir immer wieder vor und irgendwann machst dus!

Und fang natürlich mit den Dingen an, die dir nicht ganz so schwer fallen.

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