Prepping - Wie gut sollte man sich auf Krisen vorbereiten?

34 Beiträge in diesem Thema

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Eigentlich leben wir ja in sicheren Zeiten, in denen die meisten von uns ausreichend Geld haben und die Versorgung mit Medizin, Lebensmitteln und anderen wichtigen Dingen des täglichen Bedarfs sichergestellt ist. Doch es kann auch passieren, dass es an der Börse richtig kracht, Unruhen ausbrechen, unsere skrupellosen Eliten endgültig den Verstand verlieren und andere unvorhergesehene Ereignisse passieren, die zu einer Notsituation führen. In Griechenland konnte man beispielsweise kürzlich erst beobachten, wie Banken dichtgemacht haben und so mancher Rentner nicht wusste, wie er über den Tag kommen sollte. Auch unsere Großeltern, die den Krieg miterlebt haben, kennen das Gefühl noch allzu gut, dass man nicht wusste, wie man sich und seine Familie versorgen soll.

Es kann also nicht schaden, ausreichend vorzusorgen. Daher meine Frage: Sind hier erfahrene Prepper, die wissen, wie man soetwas angeht? Habe gehört, dass man zumindest Lebensmittel (Konserven, Reis, Nudeln etc.) für mindestens einen Monat bevorraten soll. Außerdem sollte man genug Bargeld zu Hause lagern, ebenso wie Taschenlampen, Funkgeräte, Hygieneartikel, Erste-Hilfe-Set ect.

Die Anregungen habe ich aus dem Video hier:

Seid ihr auf den Katastrophenfall vorbereitet bzw. plant ihr, soetwas zu tun?

Ein paar Anregungen wären hilfreich.

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Kondome. Und Feuerlöscher. Und zwar vor der Wohnungstür. Also die beiden Feuerlöscher. Seit in der WG nebenan nur noch Studentinnen wohnen. Damit die Mädels im Fall der Fälle schneller drankommen.

Ansonsten: Nettes Hobby. Ziemlich creepy, aber bestimmt harmlos.

  • TOP 3

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Ja, und vor allem ein Hobby, das einem den Arsch retten kann. Im Moment ist alles ruhig, aber was, wenn unsere verantwortungslosen Politiker und die NATO endgültig durchdrehen? Man merkt, dass die Börsen ordentlich Turbulenzen durchmachen und die innenpolitischen Spannungen zunehmen. Wenn dann der Sturm auf die Supermärkte losgeht, hat man zumindest schonmal ein paar Konserven im Haus.

Klopapier sollte man auch haben, und Tabletten zur Trinkwasseraufbereitung.

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Das ist geil. Nicht unbedingt jetzt vorbereitet sein auf den Atomkrieg, aber auf viele mögliche Notsituation im Alltag.

Ich liebe es, vorallendingen im Auto habe ich einen "Prepbag". Ich wusst nicht das es sowas gibt.

1. Einmal-Regenponchos. kosten 2 euro oder pro stück

2. Pemikan (google)

3. Werkzeug fürs auto usw...

4. Trinkwasser ein paar Flaschen.

5. Ersatzklamotten!!! mega gut. schon mehrfach gebraucht.

6. Deo hahaha

7. 50 euro Schein

usw usw... mega geil so fühle ich mich immer gut vorbereitet... So steht es auch im Hagakure... gute Männer sind vorbereitet.

Auf das Heldentum im Notfall!

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Der BuKo (Beischlaf Utensilien Koffer) einer Ex bestand aus einer etwa 5 x 10 mm großen verchromten Kapsel, die sie am Schlüsselbund befestigen konnte - und in der sie eine Ersatzpille transportierte.

Manche Frauen kommen mit weniger Kram aus, als manche Männer.

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Ich hab erst neulich "Die Wolke" mal wieder gelesen und den Film gesehen, nachdem ich vor ein paar Wochen um das (dort die Hauptrolle spielende) schon abgeschaltete KKW Grafenrheinfeld einmal herumspaziert bin.

Ein derartiger Vorfall liegt irgendwo in der Mitte zwischen Weltweiter Thermonuklearer Krieg (© Wargames 1984) und Stromausfall im Häuserblock.

Da wäre dann eine Tasche mit Geld und Papieren und ein vollgetanktes Auto hilfreich.

Ich habe eine zeitlang auch zu intensivem sinnfreiem Versteigen in theoretische Situationen geneigt. Z.B. habe ich meinen Verbandskasten im Auto originalverschweißt gelassen (obwohl der Kasten wasserdicht war, die unsauber geschweißte Umhüllungsfolie aber nicht), dafür aber eine Schnur unter die Folie gefädelt (rot! reißfest!) und mit Griffösen für die Finger versehen, damit ich bei Regen die Folie leichter aufgerissen krieg. Dann habe 10 Jahre später den gesamten Kasten unbenutzt und versiegelt (und mit Schnur) weggeworfen, weil hoffnungslos abgelaufen. Letzlich völlig gaga, aber hatte sich total gut angefühlt, sich über die Einsatzsituation eines Erste-Hilfe-Kastens Gedanken zu machen.

Der Beitrag von maccheroni geht eher in eine sinnvolle Richtung. Ich hab auch etwas Geld im Auto und diversen Kleinkram.

In der Wohnung sollte man auch genug zu essen und zu trinken haben für ein paar Tage. Allein schon, wenn man mal mit Fieber und Durchfall aufwacht, daß man nicht als erstes im Schneesturm einkaufen gehen muß.

Bargeld und mehrere Plastikkarten für Geldnachschub. Stell Dir vor, freitag abend wird die Karte am Automaten eingezogen (mir ist sie mal beim Hinsetzen im Karneval durchgebrochen, weil sie wegen Arscheskälte draußen "hartgefroren" war. So stand ich dann in Köln, mit ein paar Mark, von denen noch 2 Tage essen und der Sprit für die Rückfahrt bezahlt werden wollte, Hotel war zum Glück schon bezahlt.) Ich hab noch so Sparkarten von der Post übrig, bringen keine Zinsen mehr, daher fast leer. Aber zum Abheben für den Alltagsbedarf von ein paar Tagen reichts noch immer.

Hans Rosenthal (kennt hier niemand mehr) hatte immer 10000 Mark zuhause. Damit er jederzeit fortkann und nicht wieder Jahre in einer Gartenlaube verbringen muß.

Im Kriegsfall ziehen eh erstmal einige finstere Gruppen durchs Viertel und decken sich mit Vorräten ein, die sie z.B. aus Prepper-Kellern holen oder diesen unterwegs freundlich abnehmen.

bearbeitet von HerrRossi
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Morgen bricht alles zusammen, d. h. kein Strom, Wasser, Benzin, Einkaufsladen:

- Wasser

- haltbare Lebensmittel

- Messer

- Kommunikationsskills

- Kampfskills

- Geld/Tauschgegenstände

Aufmerksamkeit hilft, solche Geschehnisse im Voraus zu erkennen.

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Ich würd mir einfach Öl ins Gesicht schmieren und nen paar Blocks weiter bei den Nachbarn holen, was ich benötige....

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Wenn der Kollaps wirklich da ist, bringen einem auch keine Vorräte für einen Monat mehr was. Chaos und die Anarchie führen zum Gesetz des Stärkeren. Als Beispiel reicht da ein guter und auch minder guter Zombie Film - was dort zählt ist vor allem Waffengewalt. Es werden doch immer mal wieder ausgemusterte Atombunker zum Verkauf angeboten - das wäre doch was für den geneigten Prepper oder Weltuntergangs-Fanatiker.

bearbeitet von moh

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Ne Knarre und Skills im Türen eintreten sollten ausreichen, die anderen teilen bestimmt gerne ihre Vorräte wenn ein sympathischer junger Mann ihnen den Revolver in den Mund steckt und höflich fragt ob er was abbekommt.

Ich wär nicht gerne der einzige in der Nachbarschaft der in soner Situation noch Vorräte für einen Monat rumliegen hat, da ist man wahrscheinlich der allererste der hops geht.

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Ich möchte so handeln wie es ethisch vertretbar ist, wenn die große Krise wegen Flüchtlings Zustrom, Banken Kollaps, NATO Kriegstreiberei oder anderen Dingen kommt.

Wenn du meinst, andere Menschen bedrohen zu müssen um an Essen zu kommen statt selbst vernünftig vorzusorgen, hast du ein großes Problem mit deinem Inner Game. Wirklich arm.

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Ich pack dieses Forum mit jedem Tag weniger.

Wobei ich den Reiz schon nachvollziehen kann an solchen Gedankenspielen.

Aber NATO und whatever ... da wird nichts passieren ;)

Ansonsten finde ich ist eine Waffe auch das Wichtigste. Und Jagdschein machen ist sehr interessant und lehrreich. Wenn man das bei seiner örtlichen Jägerschaft macht auch nicht so teuer, dafür aber recht zeitaufwendig.

Für 2000 Euro aufwärts kann man auch einen zwei- bis vierwöchigen Intensivkurs machen.

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Das ist Paranoja.

Man kann sich nicht gegen alle Lebensrisiken absichern.

Verschwendete Zeit was man für sowas aufwendet.

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Wenn du meinst, andere Menschen bedrohen zu müssen um an Essen zu kommen statt selbst vernünftig vorzusorgen, hast du ein großes Problem mit deinem Inner Game. Wirklich arm.

Mein Post war natürlich zu 100% ernst gemeint und spiegelt mein klägliches Inner Game eins zu eins wieder.

Aber mal im Ernst, wenn es wirklich mal soweit kommen sollte das die Leute nichtsmehr zu essen haben dann bist du am Arsch wenn du als einziger noch was hast. Moralisch handeln ist ja schön und gut, aber wenn man die eigenen Kinder verhungern sieht interessiert das keinen mehr und dann wird um jeden Preis irgendwas unternommen.

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Kauf einfach ordentlich viel Whey,Casein, Traubenzucker, sowie die üblichen Mineralien und Vitamine.

Hält sich ewig und du kannst es ständig im Sport gebrauchen.

Da musst du vor einer Krise nur beim örtlichen Supermarkt die ganze H-Milch und Haferflocken kaufen :D

Somit wäre deine Nahrungsmittel und Wasserversorgung schon mal gedeckt.

Btw. falls jemand die epische Supernatural Folge mit Castiel als Hippie kennt: "Klopapier... kauf Klopapier!"

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Ich will die Diskussion nicht nur auf Nahrungsmittel und Geld verengen. Hat jemand Ahnung von technischer Ausrüstung wie Funkscannern etc? Hat jemand Erfahrung mit Trinkwasseraufbereitung gesammelt?

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Ich möchte so handeln wie es ethisch vertretbar ist, wenn die große Krise wegen Flüchtlings Zustrom, Banken Kollaps, NATO Kriegstreiberei oder anderen Dingen kommt.

Wenn du meinst, andere Menschen bedrohen zu müssen um an Essen zu kommen statt selbst vernünftig vorzusorgen, hast du ein großes Problem mit deinem Inner Game. Wirklich arm.

Zum Thema Flüchtlinge und "ethisch vertretbar":

Bei einem Bekannten marschieren aktuell paar "Wellen" durch den Vorgarten und haben dem alles zerstört und nur Müll hinterlassen...der hatte sozusagen einen "Kräutergarten" mit Obst, Gemüse und Co.

Und seine Wasserleitung im Garten wurde ebenfalls benutzt, um Wasser abzupumpen....was da an Mengen durchgeflossen sind, will ich gar nicht drüber nachdenken !

Wenn es hart auf hart kommt, denkt jeder nur an sich !

Ich kann es niemandem verübeln...aber mit den Konsequenzen muss man dann auch leben !

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Hat jemand Ahnung von technischer Ausrüstung wie Funkscannern etc?

So Handscanner, wie der Typ im Video zeigt, sind Zeitverschwendung. Der erzählt halt, ohne einen blassen Schimmer zu haben.

Unterhalt dich mal mit nem Amateurfunker. Die sind von Natur aus sehr mitteilsam. Und guck dir dem seine Anlage an. Um was zu hören, brauchste ein paar gute Tischscanner, passende Antennen aufm Dach und vor allem viel Hingabe dafür.

Hat jemand Erfahrung mit Trinkwasseraufbereitung gesammelt?

Das ist easy. Kauf dir nen Pumpfilter und Tabletten.

PS

Richtig einen an der Waffel haben die:

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Gast

Feuchtes Toilettenpapier & Tampons.

Damit hat man in den Wochen vier bis acht nach der Katastrophe am meisten Spaß. Danach lohnt sich der Überlebenskampf einfach nicht mehr. :-D

Es sei denn da kommen Zombies. Die sind lustig.

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