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Wie kommen die an das verdammte Kapital in der Größenordnung in so kurzer Zeit?

Um 120 Wohneinheiten, was auch immer man genau darunter versteht zu kaufen, benötigt man bei einem niedrig angesetzten Durchschnittspreis von 100.000€ - 12.000.000€ Kaufsumme.

Selbst wenn der Typ nur 20% EK in den Immobilien hat, wären das immer noch 2.400.000€, die er von seiner Bank benötigt.

Welche Bank gibt bitte einem 21-27 Jährigen Typen, der 3 Jahre als Makler gearbeitet hat bitte solch eine Summe.

10% Eigenkapital reichen, wenn das Verhältnis mit der Bank gut ist.

Wenn man erstmal 5 Projekte mit ner Bank gemacht hat und die laufen, sind die recht entspannt. 2,5 Mio ist jetzt auch nicht wirklich Geld für ne Bank. Und Risiko? Kredite werden versichert. Jemand der 100 Wohnungen als Anlageobjekt hat und das Business beherrscht knallt seltener als die junge Familie mit dem Eigenheim in der Pampa, die sich zerstreitet und scheiden lässt.

Und das zu versichernde Risiko ist ja auch nicht so hoch, weil noch ein realer Wert der Immobilien dahinter steckt.

Naja...zufälligerweise ist ein sehr guter und langjähriger Bekannter von mir der oberste Hansel der Immobilienberatung in einer recht großen Filiale einer sehr bekannten Bank für "Normalos".

Mit dem habe ich zum Beispiel ein super Verhältnis und er redet mit mir auch offen über Dinge, die eigentlich intern bleiben müssten und unter 20% EK geht da bei der Bank aber mal gar nichts.

Und die gibt es sogar nur, wenn du eben wirklich ne 1a Bonität vorweisen kannst.

Auf jeden Fall glaubst du doch nicht wirklich, dass ein 21 Jähriger ohne Sicherheiten, ohne alles nur 10% EK vorweisen muss.

Selbst wenn sein Bankberater sein bester Kumpel ist, das lassen die Systeme von denen doch heute gar nicht mehr zu.

In der Realität läuft es doch mittlerweile so, dass die Bankberater alle relevanten Infos von dir ins System hauen (Gehalten, Sicherheiten, Bürgen, etc.) und dann spuckt die Software aus, welche Verzinsung angeboten werden kann und wie viel EK notwendig ist.

Mir sind diese ganzen Interviews alle ein wenig suspekt, speziell das von dem letzten Typen.

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Tut mir leid dass ich das jetzt so offen sagen muss, aber dann erzählt dir dein Kumpel entweder Schwachsinn oder ist ein Einzelfall. Zusätzlich gibt es auch noch Alternativen zu den großen Banken, die Allianz z.B. weiß momentan nicht hin wohin mit Ihrem Geld und vergibt Kredite teilweise deutlich günstiger. Soll kein persönlicher Angriff sein, aber das ist einfach vollkommen realitätsfremd. Ich bin selbst aus der Immobilienbranche und mit 10% EK bist du in der Regel am Start. Hängt natürlich vom Cashflow ab, gibt aber sogar ab und an Fälle in denen man bei gewerblichen Einheiten sogar mit <5% bei entsprechenden Mietverträgen finanzieren kann. 20% sind als Privatperson ratsam und natürlich gern gesehen, als Unternehmer allerdings selten zwingend nötig. Zumindest ist das meine persönliche Erfahrung aus dem Großraum München und ich behaupte einfach mal dass das nicht der leichteste Markt ist.

Zur Eigenkapitalbeschaffung: 2,4 Mio ist natürlich 'ne krasse Hausnummer, aber der Grundstein lässt sich als Makler durchaus legen. Ich persönlich halte das im Wohnsegment zwar für deutlich schwieriger, aber im Luxusmarkt ist das ganze durchaus zu schaffen. Schafft er es wie auch immer in den 3 Jahren 6 Häuser für jeweils 1 Mio zu akquirieren und zu verkaufen beträgt das Provisionsvolumen in den meisten Bundesländern bis zu 7,14%, wenn man als einziger Makler in den Deal involviert ist. Rechnen wir vereinfacht mal mit 3%, macht dann minimum 180k vor Steuern. Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass der Kerl maximal 'ne Sekretärin beschäftigt und das Kapital aus steuerlichen Gründen im Unternehmen lässt. Noch ein paar kleinere Vermietungsdeals zur Deckung der Fixkosten kombiniert mit eisernem Sparen, schon ist man bei seinen 100k EK. Damit kann man schonmal anfangen. Bei entsprechendem Netzwerk und der Performance kann man dann eine Mio aufnehmen uns sich ein Portfolio oder ein größeres Objekt kaufen. Das ganze skaliert man dann über die Jahre und baut es immer weiter aus. Den Überschuss aus Mieteinnahmen - Finanzierungssumme nutzt man wiederum zur Expansion und lässt das ganze nach und nach wachsen.

Natürlich verläuft das ganze nicht ohne Rückschläge und in der Praxis hat auch nicht jeder die Eier dazu sich so hoch zu verschulden, aber es ist auf jeden Fall machbar und das Geschäft an sich kein Hexenwerk - ne vernünftige Due Diligence vorausgesetzt. Hier sprechen wir aber auch nicht von dem typischen Makler der das leichte Geld riecht und mit nem Quereinstieg aus seinem Beamtendarsein flüchtet, sondern von knallhartem Business, das Professionalität, Know How und Leistungsbereitschaft voraussetzt. Wenn der Kunde anruft und nen Millionenbunker besichtigen (=ggf. kaufen) will gibt es kein "aber es ist Samstag und Bayern spielt, wie wär's mit Montag?" Bis dahin hat schon jemand anderes den Deal gemacht. Andererseits hat man dafür seine Verdienstmöglichkeiten zu einem gewissen Anteil in der eigenen Hand. Nichts muss, alles geht.

Meine persönliche Empfehlung wäre allerdings eine andere, dazu gerne mehr falls hier Interesse besteht.

bearbeitet von H.Specter

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Wobei ich ehrlich gesagt etwas ungläubig bin.

Der Typ ist so unsicher im Video. Schaut so oft nach Rechts. Normalerweise verhalten sich Leute die im Business erfolgreich sind und über ihr Business erzählen etwas anders. Das Unternehmen wurde in 03/2015 eingetragen. Vorher findet sich da nichts.

Normalerweise findet man über Leute mit dem Immobilienbestand ein paar weitere Infos. Ist ja nicht so, dass es nicht auch mal Stress gibt, wenn man 100+ Mietwohnungen hat.

Der taucht einfach aus dem Nichts auf. Hat 100+ Immobilien. Nicht das passende Auftreten. Und promoted ein Buch: Wie ich Millionär wurde.

Handelsregister findet 10/2013. Abgesehen davon ist er Jahrgang 1985 und somit bald 30.

Macht die Sache schon ein wenig glaubwürdiger.

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Gast beutelding

OK. Hab mir nur die aktuelle GmbH angeschaut und mich damit nicht lange beschäftigt.

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Einige Beispiele haben hier nicht mal im entfernsten etwas mit Hörhan, Immobilien usw. zu tun. Stattdessen werden hier Lügen und Halbwahrheiten verbreitet, da wundert mich auch nicht, dass es kaum konkrete Tipps oder Diskussion gibt, aber ich räume gleich damit auf.

Arthur Spooner, so sehr du auch dich mit ETF's auskennst, höre doch mal auf irgendwelche Spekulationen, Schwachsinn und Unwahrheiten zu verbreiten, sondern schaue für dich selbst doch bitte einmal, ob das nicht doch falsch ist, was du andauernd hörst.

Ich habe doch schon erwähnt, meine letzte Immobilie hat mich mit allen Kosten 126.000€ gekostet, was war mein EK? 6000€. =4,7% EK Anteil bei einer Sparkasse

Es gibt doch sehr sehr viele große Unternehmen die kaum mehr als 20% EK aufweisen. Sogar Apple hat doch vor kurzem Kapital 17 Mrd aufgenommen (2013)

Weil Hörhan ein sehr hohes Gehalt hat, hatte er genau deswegen eine hohe Bonität und würde ohne Sicherheiten und einem sehr niedrigen EK Anteil mit Kusshand bekommen.

Die ersten 5-10 sind das wichtigste das du die Finanzierung bekommst, danach fängt das Business erst richtig an, aber bis dahin hast du Kontakt zu willigen Banken und dir einen Maklerstamm aufgebaut, der dir gute und bestenfalls günstige Wohnung zuschiebt, weil du professionell arbeitest, kreditwürdig bist, dem Makler 1 Tag schon nach der Besichtigung eine verbindliche Zusage machen kansnt und er dich bereits kennt = weniger Arbeit, Stress für den Makler. Genauso läuft es bei mir.

Dein Bekannter lügt dich an oder ihr spricht nicht dieselbe Sprache. Meine Einkommensituation ist, dass ich aus dem Studium rauskommend, selbstständig bin mit Promotionjobs und ich kaum Einkommen vorzuweisen habe, da 3 Jahresregel für selbstständige, sondern lediglich meinen alten Werkstudenten Job mit 700€ im Monat, weil ich aber den Bänker überzeugen konnte und er eine 30.000€ Sicherheit auf die einzige Wohnung die wir damals besassen eintragen lassen hab, ging es über die Bühne und der 2. Kredit umso mehr siehe oben.

Heute ist es tatsächlich schwieriger, aber vor 10-15 Jahren war die Kreditvergabe viel einfacher und musste durch weniger Instanzen laufen, bzw konnte das der Filalleiter entscheiden, zum Teil geht es bei kleineren Summen auch, und ich bezweifel, dass Leute mit Verstand und Wissen mit 3-4 Zimmer Wohnungen anfangen, weil die Volumina zu hoch, bzw die Liquidität und die Flexibilität nciht so hoch ist, wie bei einer kleinen renditestarken 1 Zimmer Wohnung.

Das einzig Suspekte ist dein Kollege, weil ich genau das Gegenteil kenne und wir keien Subprime Krise in Deutschland hatten, weil wir nicht so Konsumkrank wie die amis sind und in der regel höhere EK's beim Kauf haben, jedoch war die Kreditvergabe damals aufjedenfall einfacher und alles was die Jungs sagen ist machbar.

Außerdem bringen die meisten Leute die hier diskutieren, genug finanzielle Mittel auf um selbst so durchzustarten, nur die Angst, Motivation, falsches Besserwissertum hindert sie daran.

Jetzt poste ich mal einen Link der nur Angstmacherei und Schrott ist, aber genau sowas hören wir leider jeden Tag und glauben dem Mist, natürlich kann es auf ländliche Gebiete und Ostdeutschland ohne Berlin zutreffen, aber wenn man wirklich schlau investieren möchte, tut man das nicht.

http://www.dasinvestment.com/nc/investments/news/news-detail/datum/2015/11/30/das-maerchen-vom-betongold/

Wie langfristige Daten des Researchhauses Bulwiengesa zeigen, verzeichneten Immobilien in Deutschland nach Abzug der Inflationsrate von 1970 bis 2009 überhaupt keine Wertsteigerung.Doch nicht genug mit dieser unerwarteten Null-Prozent-Rendite: Das angeblich sichere Betongold verlor inflationsbereinigt bis zu 22 Prozent,

Soll ich diesen Kram noch kommentieren? Investiert man in Großstädten mit einer positiven Entwicklung, lache ich doch darüber und der Preis verdoppelt sich in 10-20 Jahren Locker

Demnach lag die Bruttomietrendite für neue Eigentumswohnungen in Deutschland von 1975 bis 2008 bei 3,9 Prozent. Realistischerweise ist bei 40 Jahren Nutzungsdauer davon auszugehen, dass der Eigentümer im jährlichen Durchschnitt mindestens 1,5 Prozent, eher zwei Prozent des Zeitwerts des Gebäudes in die Instandhaltung stecken muss

Hier geht man doch vom Durschnittsidioten aus, der 10 Jahre keine Mieterhöhung durchsetzt oder keine Ahnung von vermieten hat und kaum arbeit reinsteckt. Ich hab euch ja schon geschrieben,dass ich die Mieten um ein Vielfaches übertreffen, d.h. es ist immer Potential vorhanden, nur weil 90% der Menschen es nicht kann, muss man den selben Weg einschlagen.

Das reduziert die Nettomietrendite, die wegen der fehlenden Wertsteigerung der Gesamtrendite entspricht, auf zwei bis 2,5 Prozent, höchstens drei Prozent im Jahr p.a. Nicht berücksichtigt ist, dass Immobilien oft über Darlehen finanziert werden – die Eigenkapital-Rendite liegt in diesem Fall (weit) unter diesen Werten.

Bei Wohnungen die überteuert sind und kaum Rendite abwerfen, sollte man auch nicht zuschlagen. Man ist doch selber Schuld wenn man nicht die Mieten kennt, die man inetwa erzielen kann.

Der Artikel ist der reinste Müll bzw. für Anleger die keien Ahnung haben leider 80-90% und da wird die Immobilie ein finazielles Grab.

Jetzt schauen wir uns mal einen Artikel an, der meine Zielimmobilien und meinen Zielmarkt beschreibt.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-im-norden-die-besten-lagen-von-hamburg/12577270.html

Während das Pro-Kopf-Einkommen in Hamburg seit 2006 nur um knapp zehn Prozent gestiegen ist, legten die Mieten in diesem Zeitraum um gut 30 Prozent zu

Ich seh da auch kein Ende, zwar nicht mehr 8 % Pro Jahr, aber 3-4 % reichen mir da schon locker. Vorallem weil wir hier von einer unmöblierten Wohnung ausgehen und das die Statistik auch uninteressante Lagen mit berücksichtigt

Die Stadt an der Elbe ist die dynamischste Wirtschaftsmetropole im Norden. „Die Arbeitslosenquote sinkt beständig, gleichzeitig erwirtschaften die Hanseaten ein weit überdurchschnittliches Bruttoinlandsprodukt pro Kopf“, Von 2011 bis 2014 wuchs die Zahl der Einwohner um rund 45.000 auf mehr als 1,7 Millionen. „Im gleichen Zeitraum wurden aber nur knapp 20.000 neue Wohnungen gebaut“

Ausblick ist fantastisch, auch leider ohne Olympia ;(

Das erkennen auch immer mehr Investoren, private wie institutionelle, und bauen oder kaufen Mikro-Apartments. Das sind voll- oder teilmöblierte Ein-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 20 bis 30 Quadratmetern. Die Mieter interessieren sich dabei in der Regel weniger für die Miete pro Quadratmeter, sondern für die absolute Höhe der Warmmiete und den Anteil der Miete an ihrem verfügbaren Einkommen. Je nach Zielgruppe kosten die Apartments 300 bis 700 Euro pro Monat. Sie liegen im besten Fall zentral und haben eine gute Verkehrsanbindung.

Genau dies habe ich vor 1 Jahr angefangen zu tun.

Gott sei Dank wird Draghi die Zinsenniedrig halten, so dass ich noch 1-2 Jahre Immobilien mit niedrigen Zinsen mir sichern kann. Das Märchen der hohen Preis ist für Leute die keine Beziehung zu Maklern aufbauen, wenn man sich mit den gut versteht, kann man einige Immobilien unter Wert kaufen :)

http://www.interhyp.de/ unten auf den Zinsbarometer klicken, niedrigste Zinsen EVER, wer das nicht ausnutzt ...

bearbeitet von Rustar
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Einige Beispiele haben hier nicht mal im entfernsten etwas mit Hörhan, Immobilien usw. zu tun. Stattdessen werden hier Lügen und Halbwahrheiten verbreitet, da wundert mich auch nicht, dass es kaum konkrete Tipps oder Diskussion gibt, aber ich räume gleich damit auf.

Arthur Spooner, so sehr du auch dich mit ETF's auskennst, höre doch mal auf irgendwelche Spekulationen, Schwachsinn und Unwahrheiten zu verbreiten, sondern schaue für dich selbst doch bitte einmal, ob das nicht doch falsch ist, was du andauernd hörst.

Ich habe doch schon erwähnt, meine letzte Immobilie hat mich mit allen Kosten 126.000€ gekostet, was war mein EK? 6000€. =4,7% EK Anteil bei einer Sparkasse

Es gibt doch sehr sehr viele große Unternehmen die kaum mehr als 20% EK aufweisen. Sogar Apple hat doch vor kurzem Kapital 17 Mrd aufgenommen (2013)

Weil Hörhan ein sehr hohes Gehalt hat, hatte er genau deswegen eine hohe Bonität und würde ohne Sicherheiten und einem sehr niedrigen EK Anteil mit Kusshand bekommen.

Die ersten 5-10 sind das wichtigste das du die Finanzierung bekommst, danach fängt das Business erst richtig an, aber bis dahin hast du Kontakt zu willigen Banken und dir einen Maklerstamm aufgebaut, der dir gute und bestenfalls günstige Wohnung zuschiebt, weil du professionell arbeitest, kreditwürdig bist, dem Makler 1 Tag schon nach der Besichtigung eine verbindliche Zusage machen kansnt und er dich bereits kennt = weniger Arbeit, Stress für den Makler. Genauso läuft es bei mir.

Dein Bekannter lügt dich an oder ihr spricht nicht dieselbe Sprache. Meine Einkommensituation ist, dass ich aus dem Studium rauskommend, selbstständig bin mit Promotionjobs und ich kaum Einkommen vorzuweisen habe, da 3 Jahresregel für selbstständige, sondern lediglich meinen alten Werkstudenten Job mit 700€ im Monat, weil ich aber den Bänker überzeugen konnte und er eine 30.000€ Sicherheit auf die einzige Wohnung die wir damals besassen eintragen lassen hab, ging es über die Bühne und der 2. Kredit umso mehr siehe oben.

Heute ist es tatsächlich schwieriger, aber vor 10-15 Jahren war die Kreditvergabe viel einfacher und musste durch weniger Instanzen laufen, bzw konnte das der Filalleiter entscheiden, zum Teil geht es bei kleineren Summen auch, und ich bezweifel, dass Leute mit Verstand und Wissen mit 3-4 Zimmer Wohnungen anfangen, weil die Volumina zu hoch, bzw die Liquidität und die Flexibilität nciht so hoch ist, wie bei einer kleinen renditestarken 1 Zimmer Wohnung.

Das einzig Suspekte ist dein Kollege, weil ich genau das Gegenteil kenne und wir keien Subprime Krise in Deutschland hatten, weil wir nicht so Konsumkrank wie die amis sind und in der regel höhere EK's beim Kauf haben, jedoch war die Kreditvergabe damals aufjedenfall einfacher und alles was die Jungs sagen ist machbar.

Außerdem bringen die meisten Leute die hier diskutieren, genug finanzielle Mittel auf um selbst so durchzustarten, nur die Angst, Motivation, falsches Besserwissertum hindert sie daran.

Jetzt poste ich mal einen Link der nur Angstmacherei und Schrott ist, aber genau sowas hören wir leider jeden Tag und glauben dem Mist, natürlich kann es auf ländliche Gebiete und Ostdeutschland ohne Berlin zutreffen, aber wenn man wirklich schlau investieren möchte, tut man das nicht.

http://www.dasinvestment.com/nc/investments/news/news-detail/datum/2015/11/30/das-maerchen-vom-betongold/

Wie langfristige Daten des Researchhauses Bulwiengesa zeigen, verzeichneten Immobilien in Deutschland nach Abzug der Inflationsrate von 1970 bis 2009 überhaupt keine Wertsteigerung.Doch nicht genug mit dieser unerwarteten Null-Prozent-Rendite: Das angeblich sichere Betongold verlor inflationsbereinigt bis zu 22 Prozent,

Soll ich diesen Kram noch kommentieren? Investiert man in Großstädten mit einer positiven Entwicklung, lache ich doch darüber und der Preis verdoppelt sich in 10-20 Jahren Locker

Demnach lag die Bruttomietrendite für neue Eigentumswohnungen in Deutschland von 1975 bis 2008 bei 3,9 Prozent. Realistischerweise ist bei 40 Jahren Nutzungsdauer davon auszugehen, dass der Eigentümer im jährlichen Durchschnitt mindestens 1,5 Prozent, eher zwei Prozent des Zeitwerts des Gebäudes in die Instandhaltung stecken muss

Hier geht man doch vom Durschnittsidioten aus, der 10 Jahre keine Mieterhöhung durchsetzt oder keine Ahnung von vermieten hat und kaum arbeit reinsteckt. Ich hab euch ja schon geschrieben,dass ich die Mieten um ein Vielfaches übertreffen, d.h. es ist immer Potential vorhanden, nur weil 90% der Menschen es nicht kann, muss man den selben Weg einschlagen.

Das reduziert die Nettomietrendite, die wegen der fehlenden Wertsteigerung der Gesamtrendite entspricht, auf zwei bis 2,5 Prozent, höchstens drei Prozent im Jahr p.a. Nicht berücksichtigt ist, dass Immobilien oft über Darlehen finanziert werden – die Eigenkapital-Rendite liegt in diesem Fall (weit) unter diesen Werten.

Bei Wohnungen die überteuert sind und kaum Rendite abwerfen, sollte man auch nicht zuschlagen. Man ist doch selber Schuld wenn man nicht die Mieten kennt, die man inetwa erzielen kann.

Der Artikel ist der reinste Müll bzw. für Anleger die keien Ahnung haben leider 80-90% und da wird die Immobilie ein finazielles Grab.

Jetzt schauen wir uns mal einen Artikel an, der meine Zielimmobilien und meinen Zielmarkt beschreibt.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-im-norden-die-besten-lagen-von-hamburg/12577270.html

Während das Pro-Kopf-Einkommen in Hamburg seit 2006 nur um knapp zehn Prozent gestiegen ist, legten die Mieten in diesem Zeitraum um gut 30 Prozent zu

Ich seh da auch kein Ende, zwar nicht mehr 8 % Pro Jahr, aber 3-4 % reichen mir da schon locker. Vorallem weil wir hier von einer unmöblierten Wohnung ausgehen und das die Statistik auch uninteressante Lagen mit berücksichtigt

Die Stadt an der Elbe ist die dynamischste Wirtschaftsmetropole im Norden. „Die Arbeitslosenquote sinkt beständig, gleichzeitig erwirtschaften die Hanseaten ein weit überdurchschnittliches Bruttoinlandsprodukt pro Kopf“, Von 2011 bis 2014 wuchs die Zahl der Einwohner um rund 45.000 auf mehr als 1,7 Millionen. „Im gleichen Zeitraum wurden aber nur knapp 20.000 neue Wohnungen gebaut“

Ausblick ist fantastisch, auch leider ohne Olympia ;(

Das erkennen auch immer mehr Investoren, private wie institutionelle, und bauen oder kaufen Mikro-Apartments. Das sind voll- oder teilmöblierte Ein-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 20 bis 30 Quadratmetern. Die Mieter interessieren sich dabei in der Regel weniger für die Miete pro Quadratmeter, sondern für die absolute Höhe der Warmmiete und den Anteil der Miete an ihrem verfügbaren Einkommen. Je nach Zielgruppe kosten die Apartments 300 bis 700 Euro pro Monat. Sie liegen im besten Fall zentral und haben eine gute Verkehrsanbindung.

Genau dies habe ich vor 1 Jahr angefangen zu tun.

Gott sei Dank wird Draghi die Zinsenniedrig halten, so dass ich noch 1-2 Jahre Immobilien mit niedrigen Zinsen mir sichern kann. Das Märchen der hohen Preis ist für Leute die keine Beziehung zu Maklern aufbauen, wenn man sich mit den gut versteht, kann man einige Immobilien unter Wert kaufen :)

http://www.interhyp.de/ unten auf den Zinsbarometer klicken, niedrigste Zinsen EVER, wer das nicht ausnutzt ...

Jetzt verwechselst du mal wieder etwas.

Ich verbreite keine Unwahrheiten oder ähnliches, ich bin im Immobilienbereich sicher nicht so involviert wie du, die wenigen Informationen die ich habe, sind aber wasserfest.

Und Fakt ist und das habe ich mir vor weniger als 2 Stunden nochmals bestätigen lassen, dass bei der Bank, bei dem mein Bekannter arbeitet (und der arbeitet da schon seit 25 Jahren) keine Kredite an Leute mit unter 20% EK vergeben werden, außer in Ausnahmefällen.

Diese hat er mir beschrieben als Kunden, die schon seit ca. 10 Jahren bei der Bank sind und eine nachweislich ausgezeichnete Bonität haben.

Und mit ausgezeichneter Bonität sind wohl Kunden gemeint, die über Jahreseinkommen von über 300.000€ verfügen.

Es mag sein, dass es bei anderen Banken anders läuft, da kenne ich mich schlicht nicht aus und habe auch nie etwas anderes behauptet.

Für diese Bank und das ist eine der größten Deutschlands verhält es sich eben so.

Und zu deinem Beispiel, ich glaube dir das ja sogar, aber schwer vorzustellen ist es für mich schon, dass dir jemand mit kaum Einkommen, keinen Sicherheiten, einen Kredit in der Höhe mit dem EK gibt.

Was wäre denn passiert, wenn plötzlich eine hohe Reparatur angefallen wäre, die du nicht hättest bezahlen können, dann hätte die Bank zwar eine Sicherheit gehabt, aber du wärst vermutlich Zahlungsunfähig gewesen. Beim besten Willen wüsste ich nicht, wieso eine Bank sich so einem Risiko aussetzen sollte.

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Sorry Spooner das ich dich hier härter "rannehme", jedoch bestätigst du doch genau, was ich eben gesagt habe oder du wilslt hier uns mit deiner gespielten Naivität auf den Arm nehmen.

Was ist jetzt genau wasserfest, wenn ich und auch andere dir andauernd widersprechen. Deine Bank ist entweder richtig komisch oder nicht existent, auch wenn du solche falsch informationen bekommst, arbeiten 95% der anderen Banken anders und ich habe dir von meinem privaten Fall einer Sparkasse erzählt und die sind meist vorsichtiger als Großbanken. Liest du überhaupt was ich schreibe oder soll ich die Tatsache das Sparkassen defensiver agieren noch einmal betonen?

Ein anderer Freund von mir ist bei der Postbank und der erzählt mir vom gegenteil, dass ein normaler Angestellter 1800-2500 Netto 10-20 % EK bei der ersten Finanzierung nur mitbringen muss.

Mir braucht es keiner Glauben, weil ich jedem auf Anfrage, die Kreditverträge zeigen kann.

Ich habe geschrieben, dass 30.000€ Sicherheiten eingetragen worden sind, außerdem rede ich immernoch von 1 Zimmerwohnungen die um die 100.000€ Kosten, da ist der Kredit mehrfach abgesichert und mein Festgeldkontoauszug habe ich ihm auch gezeigt mit 20.000€ und mehr drauf. Du hast auf der anderen Seite auch recht, dass ich bei vielen Banken abgeblitzt bin, aber da suchst du solange bist du endlich einen normalen Bänker findest der Geschäfte machen will, weil der mein potential sieht und in 3 Jahren wenn ich weiterhin mit ihm Geschäfte mache, wir in die Millionen umsätze gehen. STOP ich bin ein sonderbeispiel das es möglich ist, aber wenn wir von einem üblichen Fall ausgehen, wird der normale Angestellte locker die Finanzierung bekommen, wenn er zu einem Finansberater geht.

Der nächste naive Punkt wer kauft bitte eine Wohnung ohne Rücklagen? Außerdem kann in einer 1 Zimemrwohnung mit 50 und mehr Parteien nichts großes kaputt gehen. Außerdem wäre die monatliche Rate immer durch die Miete gedeckt und es wäre eine außerordentliche Aufwendung, aber ich kann bei der Besichtigung schon sehen, was auf mich zukommt, sowie in den Eigentümerversammlungsprotokollen und der Instandhaltungsrücklagen. Eine Rate von 230€ kann jeder aufwenden, wer das nicht kann, soll diesen Thread schliessen...

Alles Spekulationen, Unwahrheiten und falschen Schlussfolgerungen bzw Generalisierungen von einem bruchteil der anderen Optionen.

bearbeitet von Rustar
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Du hast auf der anderen Seite auch recht, dass ich bei vielen Banken abgeblitzt bin, aber da suchst du solange bist du endlich einen normalen Bänker findest der Geschäfte machen will,

Jede Kreditanfrage wird im System eingetragen.

Die nächste Bank sieht das bei deiner Anfrage.

Nach der dritten Anfrage ist es in der Regel aus mit dem Kredit.

bearbeitet von D8zzle

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Du hast auf der anderen Seite auch recht, dass ich bei vielen Banken abgeblitzt bin, aber da suchst du solange bist du endlich einen normalen Bänker findest der Geschäfte machen will,

Jede Kreditanfrage wird im System eingetragen.

Die nächste Bank sieht das bei deiner Anfrage.

Nach der dritten Anfrage ist es in der Regel aus mit dem Kredit.

Wieder hängen wir uns an kleinen Dingen auf, die leider kein Mehrwert bringen. Ich wäre auch mal zur Abwechslung an mal interessiert Fragen zu beantworten, statt theoretische Abläufe zu entkräfte und aufzuzeigen wie es in der Realität abläuft. Ich finde es wirklich erstaunlich, dass der deutsche Bürger so unflexibel und zu paragraphengeil ist, statt zu schauen wie man manche Dinge die zu erst unmöglich erscheinen, doch auswege findet. Das ist nämlich das, was einen Menschen erfolgreich macht und Intelligenz zeigt und nicht ein BWL Abschluss mit 1,5. Den der 1,5 Abschluss macht einen nicht gleich zum Millionär, sondern öffnet den Weg für eine bessere Stelle in ein Unternehmen. Wahrscheinlich wird dieser Punkt hier wieder ausdiskutiert und ich bitte höfflichst drum, dies nicht zu tun, sondern den Fokus auf Immobilien zu haben.

Ich gehe zu einer Bank und rede mit dem Filalleiter/Mitarbeiter und der wird mir im vorhinein sagen, ob es möglich ist oder nicht Aufgrund seiner Erfahrungswerte.

Der Finanzdienstleister ist auch mindestens 10-30 Jahre dabei und weiss wie der Hase läuft. bestenfalls hat er selbst bei der Bank gearbeitet und kennt die Vorgaben und mir auch sofort oder nach einigen Telefonaten mit den Banken eine Aussage geben, ob es was wird oder nicht.

Ein loses Nachfragen am Telefon des Finanzdienstleisters oder ein Gespräch in der Bank wird nirgendwo eingetragen, nur wenn es knapp wird und man es trotzdem probiert passiert das oben genannte.

Theoretisch hast du recht, praktisch möchte jeder ein Geschäft machen und da sind die Menschen zum Glück doch flexibler als D8zzle und man findet Wege die ganz üblich sind. D8zzle hast du Immobilien?

bearbeitet von Rustar
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D8zzle hast du Immobilien?

Nein ich vermarkte lieber meine eigenen Produkte.

Dadurch habe ich einen höheren ROI.

Als zweiten Schritt würde ich in Startups oder Unternehmen investieren.

Oder eigene Kickstart Projekte starten um meine eigenen Produkte (Produktentwicklung) querfinanzieren.

Dann in Aktien und Fonds.

Und als letztes Immobilien.

Der Affiliate Bereich ist auch interessant ...

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Naja...zufälligerweise ist ein sehr guter und langjähriger Bekannter von mir der oberste Hansel der Immobilienberatung in einer recht großen Filiale einer sehr bekannten Bank für "Normalos".

Mit dem habe ich zum Beispiel ein super Verhältnis und er redet mit mir auch offen über Dinge, die eigentlich intern bleiben müssten und unter 20% EK geht da bei der Bank aber mal gar nichts.

Und die gibt es sogar nur, wenn du eben wirklich ne 1a Bonität vorweisen kannst.

Auf jeden Fall glaubst du doch nicht wirklich, dass ein 21 Jähriger ohne Sicherheiten, ohne alles nur 10% EK vorweisen muss.

Die Bank bewertet immer noch den Wert einer Immobilie und bewertet individuell das Ausfallrisiko.

Eine 1-Zimmer Wohnung zu einem realistischen Marktwert in der Innenstadt in einem Mehrfamilienhaus zu kaufen ist extrem wenig Risiko für eine Bank. Warum sollten sie 20% verlangen? Vor allem wenn man die Wohnung von der Bank im Rahmen einer Zwangsversteigerung bekommt.

Denk das mal durch, wozu 20% Sicherheit?

Mit 20% Anzahlung bekommst Du problemlos einen Neuwagen finanziert. Der in 10 Jahren nix mehr wert ist und nur Kosten generiert. Warum soll das die Grenze sein bei einer Immobilie, die keinen Wertverlust hat. Sogar Wertgewinn in der passenden Lage. Und deren Mieteinnahmen über der Kreditrate liegen?

Gibt doch keinen Sinn.

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Sorry Spooner das ich dich hier härter "rannehme", jedoch bestätigst du doch genau, was ich eben gesagt habe oder du wilslt hier uns mit deiner gespielten Naivität auf den Arm nehmen.

Was ist jetzt genau wasserfest, wenn ich und auch andere dir andauernd widersprechen. Deine Bank ist entweder richtig komisch oder nicht existent, auch wenn du solche falsch informationen bekommst, arbeiten 95% der anderen Banken anders und ich habe dir von meinem privaten Fall einer Sparkasse erzählt und die sind meist vorsichtiger als Großbanken. Liest du überhaupt was ich schreibe oder soll ich die Tatsache das Sparkassen defensiver agieren noch einmal betonen?

Ein anderer Freund von mir ist bei der Postbank und der erzählt mir vom gegenteil, dass ein normaler Angestellter 1800-2500 Netto 10-20 % EK bei der ersten Finanzierung nur mitbringen muss.

Mir braucht es keiner Glauben, weil ich jedem auf Anfrage, die Kreditverträge zeigen kann.

Ich habe geschrieben, dass 30.000€ Sicherheiten eingetragen worden sind, außerdem rede ich immernoch von 1 Zimmerwohnungen die um die 100.000€ Kosten, da ist der Kredit mehrfach abgesichert und mein Festgeldkontoauszug habe ich ihm auch gezeigt mit 20.000€ und mehr drauf. Du hast auf der anderen Seite auch recht, dass ich bei vielen Banken abgeblitzt bin, aber da suchst du solange bist du endlich einen normalen Bänker findest der Geschäfte machen will, weil der mein potential sieht und in 3 Jahren wenn ich weiterhin mit ihm Geschäfte mache, wir in die Millionen umsätze gehen. STOP ich bin ein sonderbeispiel das es möglich ist, aber wenn wir von einem üblichen Fall ausgehen, wird der normale Angestellte locker die Finanzierung bekommen, wenn er zu einem Finansberater geht.

Der nächste naive Punkt wer kauft bitte eine Wohnung ohne Rücklagen? Außerdem kann in einer 1 Zimemrwohnung mit 50 und mehr Parteien nichts großes kaputt gehen. Außerdem wäre die monatliche Rate immer durch die Miete gedeckt und es wäre eine außerordentliche Aufwendung, aber ich kann bei der Besichtigung schon sehen, was auf mich zukommt, sowie in den Eigentümerversammlungsprotokollen und der Instandhaltungsrücklagen. Eine Rate von 230€ kann jeder aufwenden, wer das nicht kann, soll diesen Thread schliessen...

Alles Spekulationen, Unwahrheiten und falschen Schlussfolgerungen bzw Generalisierungen von einem bruchteil der anderen Optionen.

Ich mag es hart, also nimm mich ruhig ordentlich dran.

Leider hast du den Thread nicht aufmerksam gelesen, denn es geht hier nicht um dich, sondern um die 3 Jungs in den Videos.

Und der letzte hat zB in ca. 5 Jahren 120 Wohneinheiten gekauft.

Ich tippe mal, dass er als Makler nicht sonderlich mehr als 2500€ Netto verdient hat und da schreibst du ja sogar von bis zu 20% EK also passt meine Quelle ja ungefähr.

Und wer eine Wohnung ohne Rücklagen kauft?

Tja, genau das frage ich doch gerade, rechne doch mal durch wie viel Rücklagen 120 Wohnungen mit je 100.000€ Kaufpreis so benötigen.

Was ich nicht verstanden habe ist ja genau das, wo nehmen die das EK her?

Und für Rücklagen werden eben auch EK benötigt, wenn man das nicht auch noch fremdfinanzieren möchte, was wiederum das benötigte EK für den Kredit erhöhen würde.

Und so wie ich dich verstanden habe, hast du nicht mehr als 10 Wohnungen im Moment (was ich im übrigen schon als nicht wenig empfinde), die Frage die ich mir jetzt stelle ist, warum hast du nicht 120?

Vermutlich weil du eben nicht das EK hast um dir für 100.000€*0,1*120 Wohnungen zu kaufen.

Woher haben die es dann?

Naja...zufälligerweise ist ein sehr guter und langjähriger Bekannter von mir der oberste Hansel der Immobilienberatung in einer recht großen Filiale einer sehr bekannten Bank für "Normalos".

Mit dem habe ich zum Beispiel ein super Verhältnis und er redet mit mir auch offen über Dinge, die eigentlich intern bleiben müssten und unter 20% EK geht da bei der Bank aber mal gar nichts.

Und die gibt es sogar nur, wenn du eben wirklich ne 1a Bonität vorweisen kannst.

Auf jeden Fall glaubst du doch nicht wirklich, dass ein 21 Jähriger ohne Sicherheiten, ohne alles nur 10% EK vorweisen muss.

Die Bank bewertet immer noch den Wert einer Immobilie und bewertet individuell das Ausfallrisiko.

Eine 1-Zimmer Wohnung zu einem realistischen Marktwert in der Innenstadt in einem Mehrfamilienhaus zu kaufen ist extrem wenig Risiko für eine Bank. Warum sollten sie 20% verlangen? Vor allem wenn man die Wohnung von der Bank im Rahmen einer Zwangsversteigerung bekommt.

Denk das mal durch, wozu 20% Sicherheit?

Mit 20% Anzahlung bekommst Du problemlos einen Neuwagen finanziert. Der in 10 Jahren nix mehr wert ist und nur Kosten generiert. Warum soll das die Grenze sein bei einer Immobilie, die keinen Wertverlust hat. Sogar Wertgewinn in der passenden Lage. Und deren Mieteinnahmen über der Kreditrate liegen?

Gibt doch keinen Sinn.

Ach komm, erzähl doch keinen Unsinn.

Als ob die Bank dann kommt und da ein Seitenlanges Protokoll zu der Wohnung die du kaufen willst anfertigt.

Die sehen vielleicht die Lage deiner Wohnung und die qm² und können sich daher ungefähr überlegen was die Kiste wert ist.

Aber die wissen nicht, ob du die Wohnung vielleicht für viel zu viel Geld gekauft hast, weil an der Bude alles am Arsch ist.

Was passiert denn, wenn dir die Bank für 100.000€ einen Kredit gibt, du für die Summe die Bude kaufst, deinen Kredit nicht mehr tilgen kannst und keiner bereit ist für deine Wohnung mehr als 60.000€ zu zahlen, weil sie nicht mehr wert ist?

Dann ist deine Wohnung mit nem Wert von 60.000€ ja eine tolle Sicherheit für einen 100.000€ Kredit.

Und Ausfallversicherung hin oder her, nur weil man eine Versicherung hat, will man die ja nun nicht unbedingt benutzen - Ist ja nicht so, dass ne Versicherung dadurch billiger wird, wenn sie ständig in Anspruch genommen wird.

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Ach komm, erzähl doch keinen Unsinn.

Nett. Ein Bankexperte. Also ich bekäme es über die Hausbank finanziert. Mein Vermieter hat mit 100% finanziert.

Ich kann locker 20 Leute aufzählen, für die diese 20% nicht galten.

Aber gut. Unsinn. Bin ich draußen. Null Plan. Aber Leuten erzählen wollen, wie es läuft.

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Naja...zufälligerweise ist ein sehr guter und langjähriger Bekannter von mir der oberste Hansel der Immobilienberatung in einer recht großen Filiale einer sehr bekannten Bank für "Normalos".

Mit dem habe ich zum Beispiel ein super Verhältnis und er redet mit mir auch offen über Dinge, die eigentlich intern bleiben müssten und unter 20% EK geht da bei der Bank aber mal gar nichts.

Und die gibt es sogar nur, wenn du eben wirklich ne 1a Bonität vorweisen kannst.

Auf jeden Fall glaubst du doch nicht wirklich, dass ein 21 Jähriger ohne Sicherheiten, ohne alles nur 10% EK vorweisen muss.

Die Bank bewertet immer noch den Wert einer Immobilie und bewertet individuell das Ausfallrisiko.

Eine 1-Zimmer Wohnung zu einem realistischen Marktwert in der Innenstadt in einem Mehrfamilienhaus zu kaufen ist extrem wenig Risiko für eine Bank. Warum sollten sie 20% verlangen? Vor allem wenn man die Wohnung von der Bank im Rahmen einer Zwangsversteigerung bekommt.

Denk das mal durch, wozu 20% Sicherheit?

Mit 20% Anzahlung bekommst Du problemlos einen Neuwagen finanziert. Der in 10 Jahren nix mehr wert ist und nur Kosten generiert. Warum soll das die Grenze sein bei einer Immobilie, die keinen Wertverlust hat. Sogar Wertgewinn in der passenden Lage. Und deren Mieteinnahmen über der Kreditrate liegen?

Gibt doch keinen Sinn.

Ach komm, erzähl doch keinen Unsinn.

Als ob die Bank dann kommt und da ein Seitenlanges Protokoll zu der Wohnung die du kaufen willst anfertigt.

Die sehen vielleicht die Lage deiner Wohnung und die qm² und können sich daher ungefähr überlegen was die Kiste wert ist.

Aber die wissen nicht, ob du die Wohnung vielleicht für viel zu viel Geld gekauft hast, weil an der Bude alles am Arsch ist.

Was passiert denn, wenn dir die Bank für 100.000€ einen Kredit gibt, du für die Summe die Bude kaufst, deinen Kredit nicht mehr tilgen kannst und keiner bereit ist für deine Wohnung mehr als 60.000€ zu zahlen, weil sie nicht mehr wert ist?

Dann ist deine Wohnung mit nem Wert von 60.000€ ja eine tolle Sicherheit für einen 100.000€ Kredit.

Und Ausfallversicherung hin oder her, nur weil man eine Versicherung hat, will man die ja nun nicht unbedingt benutzen - Ist ja nicht so, dass ne Versicherung dadurch billiger wird, wenn sie ständig in Anspruch genommen wird.

Ach komm, erzähl doch keinen Unsinn.

Nett. Ein Bankexperte. Also ich bekäme es über die Hausbank finanziert. Mein Vermieter hat mit 100% finanziert.

Ich kann locker 20 Leute aufzählen, für die diese 20% nicht galten.

Aber gut. Unsinn. Bin ich draußen. Null Plan. Aber Leuten erzählen wollen, wie es läuft.

Häh?
Was zur Hölle hat dein Text denn jetzt mit dem zu tun, was ich eben zu dir geschrieben habe?
Was ist denn falsch mit dir? Du argumentierst ja wie der letzte Vollidiot, sorry.

Ja klar, Bill Gates kann sich auch 100.000 von der Bank leihen um eine Immobilie zu kaufen und die komplett mit 0% EK kaufen.

Und was hat das mit den 3 Typen aus den Video zu tun?
Man bleib doch mal beim Thema und antworte auf das, was ich geschrieben habe und schreibe nicht irgendeinen wirren Kram völlig ab vom Thema, du bist ja schlimmer als jeder Politiker.

bearbeitet von Arthur_Spooner

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Um mal wieder konstruktiv zu diskutieren und zurück zum Immobilien Business zu kommen, Letzten Endes kann hier niemand genau sagen was der Kerl aus dem 3. Video am Anfang seiner Karriere genau verdient hat. Es steht nur fest, dass er sich mit 21 Selbstständig gemacht hat, wahrscheinlich als 1-Mann Betrieb. Vielleicht hat er sogar noch Zuhause oder aber in einer WG gewohnt und konnte seine Kosten ziemlich gut drücken. Gleichzeitig streicht er auch sämtliche Provisionen alleine ein und muss neben der Steuer nichts abgeben. In 3 Jahren lässt sich da durchaus was zusammen sparen, wie ich oben schonmal geschrieben habe. Zusätzlich waren die Preise damals auch noch um einiges niedriger.

Ich kann mir gut vorstellen dass er durch das Business gute Beziehungen zu Banken aufgebaut hat (um den Kunden Finanzierungen zu besorgen) und die dann irgendwann für sich selbst genutzt hat. Zusätzlich hat er wahrscheinlich mehr oder weniger gut verdient in den 3 Jahren, sich für kurze Zeit eingeschränkt und war dann mit dem Ersparten Geld in der Lage sich was aufzubauen. Und nur darum geht es doch.

Ist per sé für die meisten die sich einigermaßen reinhängen auch je nach Risikotoleranz zu schaffen. 60k Gehalt mit einem Studium ist durchaus machbar wenn man sich nebenbei ein bisschen weiterbildet. Als Student ist der Lebensstandard eh relativ niedrig, warum nicht noch ein paar Jährchen beibehalten. 15k pro Jahr auf die Seite, nach 4 Jahren hat man 60k zum Investieren. Ob das nun in Immobilien, ETFs, Einzelaktien oder irgendwelchen Beteiligungen landet hängt größtenteils vom Geschmack ab. Gute Deals gibt es überall. Damit ist man zwar noch relativ weit weg vom Million Dollar Lifestyle, kann sich aber bis zu seinen 40ern durchaus ein nettes passives Einkommen erarbeiten.

Ist doch schwachsinnig hier ewig über eine Eigenkapitalquote zu diskutieren. Entweder man findet eine Immobilie mit einem Beleihungswert von 90%, erfüllt die 20% EK oder muss eben weiter sparen/sein Einkommen erhöhen. Ich kann euch garantieren dass sich alle 3 der Herrschaften nicht mit dem "ob" auseinandergesetzt haben, sondern mit dem "wie". Und schon daran scheitert's bei den meisten.

bearbeitet von H.Specter
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Häh?

Was zur Hölle hat dein Text denn jetzt mit dem zu tun, was ich eben zu dir geschrieben habe?

Was ist denn falsch mit dir? Du argumentierst ja wie der letzte Vollidiot, sorry.

Ja klar, Bill Gates kann sich auch 100.000 von der Bank leihen um eine Immobilie zu kaufen und die komplett mit 0% EK kaufen.

Junge, Du bezeichnest meine Aussagen als falsch. Mich als Vollidiot. Und hast keine Ahnung vom Thema.

Also ich habe mit meiner Bank über das Thema schon gesprochen. Ich kenne Leute, weil ich mich dafür interessiere.

Und es läuft einfach nicht so, wie Du es beschreibst.

Du rätst. Mehr nicht. Und eben falsch. Kannst Du mich auch als Nächstes anstatt als Vollidiot als vollspackender Vollidiot bezeichnen. Macht es dennoch nicht richtiger was Du schreibst.

bearbeitet von beutelding

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Naja...zufälligerweise ist ein sehr guter und langjähriger Bekannter von mir der oberste Hansel der Immobilienberatung in einer recht großen Filiale einer sehr bekannten Bank für "Normalos".

Mit dem habe ich zum Beispiel ein super Verhältnis und er redet mit mir auch offen über Dinge, die eigentlich intern bleiben müssten und unter 20% EK geht da bei der Bank aber mal gar nichts.

Und die gibt es sogar nur, wenn du eben wirklich ne 1a Bonität vorweisen kannst.

Auf jeden Fall glaubst du doch nicht wirklich, dass ein 21 Jähriger ohne Sicherheiten, ohne alles nur 10% EK vorweisen muss.

Die Bank bewertet immer noch den Wert einer Immobilie und bewertet individuell das Ausfallrisiko.

Eine 1-Zimmer Wohnung zu einem realistischen Marktwert in der Innenstadt in einem Mehrfamilienhaus zu kaufen ist extrem wenig Risiko für eine Bank. Warum sollten sie 20% verlangen? Vor allem wenn man die Wohnung von der Bank im Rahmen einer Zwangsversteigerung bekommt.

Denk das mal durch, wozu 20% Sicherheit?

Mit 20% Anzahlung bekommst Du problemlos einen Neuwagen finanziert. Der in 10 Jahren nix mehr wert ist und nur Kosten generiert. Warum soll das die Grenze sein bei einer Immobilie, die keinen Wertverlust hat. Sogar Wertgewinn in der passenden Lage. Und deren Mieteinnahmen über der Kreditrate liegen?

Gibt doch keinen Sinn.

Häh?

Was zur Hölle hat dein Text denn jetzt mit dem zu tun, was ich eben zu dir geschrieben habe?

Was ist denn falsch mit dir? Du argumentierst ja wie der letzte Vollidiot, sorry.

Ja klar, Bill Gates kann sich auch 100.000 von der Bank leihen um eine Immobilie zu kaufen und die komplett mit 0% EK kaufen.

Junge, Du bezeichnest meine Aussagen als falsch. Mich als Vollidiot. Und hast keine Ahnung vom Thema.

Also ich habe mit meiner Bank über das Thema schon gesprochen. Ich kenne Leute, weil ich mich dafür interessiere.

Und es läuft einfach nicht so, wie Du es beschreibst.

Du rätst. Mehr nicht. Und eben falsch. Kannst Du mich auch als Nächstes anstatt als Vollidiot als vollspackender Vollidiot bezeichnen. Macht es dennoch nicht richtiger was Du schreibst.

Ja die Beleidigung war dumm, das nehme ich zurück.

Du kannst ja auch nichts dafür, dass du nicht argumentieren kannst und nicht ganz so clever bist, sorry nochmal.

Du hast es immer noch nicht geschnallt, ich bin auf einen Text von dir eingegangen und anstatt, dass du dann auf meine Antwort eingehst wechselst du völlig sinnlos das Thema.

Herzlichen Glückwunsch, im übrigen, ich kenne Bill Gates und Mark Zuckerberg auch aus Funk und Fernsehen, jetzt kenne ich auch schon 2 mit einer 0% EK Quote, ist ja doch ganz einfach :-D^_^

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Ach Spooner, leider kannst du nicht lesen, da ich schon über mehre Post dir erklären möchte, dass es machbar ist in 5 Jahren 120 Wohnungen zu kaufen und weil ich den gleichen Weg gehe, kann ich von den 3en auch auf mich beziehen. Vllt fehlt dir der Zusammenhang und zusammenhängen erkennen sich nicht deine Stärken, aber ich helf dir gerne auf die Sprünge.

Gerne helfe ich dir auch beim weiterdenken, da du ebenfalls zu NAIV denkst. Ich kaufe momentan nur in guten bis sehr guten Lagen. Diese Herren konnten vor 10 Jahren in Berlin für 1000€ den QM in mittlerweile Szenevierteln sich einkaufen, noch dazu haben sie nach der 10-15 Wohnungen auch Zinshäuser gekauft. Es ist allemal möglich, besonders wenn du dich alle paar Jahre von Wohnungen mit riesigen Gewinnen trennst und wieder nur 10 % EK für den nächsten Kredit einsetzt. Ihr haltet euch alle für so schlau und denkt der ROI von Immobilien ist so schlecht,aber ihr vergisst, dass es einen Multiplikator in Form des Kredites gibt und man den ROI Rückblickend ansehen muss, da man eine Wertsteigerung hat. Im Umkehrschluss hast du eine jährliche Rendite von 20-100% pro Jahr, solang man wenig EK einsetzt.

Also zusammenfassend SPOONER, sie konnten damals billig kaufen und auch nicht in besten Lagen, deswegen sind meine 100.000€ pro Wohnung viel zu hoch, weil auch die Strategie eine andere ist, dei haben meist auf Masse gesetzt und normal vermietet, während ich Möbliert und kurzfristig vermiete.

Außerdem musst du für eine Wohnung sagen wir mal 5000€Rücklagen haben bei 100.000€, bei 10 Wohnungen brauchst du aber keien 50.000€, sondern sagen wir mal 10.000-20000€,weil nicht in jeder Wohnung etwas kaputt geht, außerdem muss man die Wohnung auch sorgfältig prüfen vor dem Kauf, dann brauchst du auch keine riesigen Rücklagen.

Die Wahrscheinlichkeit einen Kredit nicht zu bedienen, sinkt mit der Anzahl der Wohnungen, weil jede Wohnung bei dem derzeitigen Zinssatz einen Gewinn abwirft, dass hat zur Folge, dass z.b. 5 Wohnungen einen Ausfall kompensieren können. In der Realität hast du nicht so hohe ausfallquoten. Und weil du eben bei steigender Immobilienanzahl, dem Bänker dein Konzept und deine Zahlen offenlegst, merkt er ob es nicht in die richtige Richtung geht und die meist auch die Preise kennen, außerdem führen sie Wertermittlungen durch mit eigenen Mitarbeitern, so eben bei mir passiert. Du kannst auch einen Privatkredit von bis zu 50.000€ aufnehmen, falls du ein Objekt mit einer sehr hohen Rendite bekommen hast und setzt es im gleichen Zug als EK bei der nächsten Finanzierung ein mit einer niedrigen Tilgung, es gibt 1000 Wege, Wilkommen im Kapitalismus. Je nahdem wie gut du mit der Bank bist, kannst du sie bitten, dir gut für die Renovierung auszahlen zu lassen, bei Summen um die 10.000-30.000€ ist es möglich, dass sie es dir sogar ohne Belege auszahlen, sobald der Kredit 500.000€ und mehr ist, weil es umgerechnet nur 2,5 % Des Kredites sind, da hast du wieder EK.

Das meiste EK wurde aber trotzdem mit Wertsteigerung gemacht, wie mit dem Beispiel 37.000€ und für 80.000 verkauft.

Ich würd dich bitten Spooner, dass du erstmal dein Horizont erweiterst, nicht alles so eng sieht und nicht nach Wegen suchst, warum du nicht auch so erfolgreich bist, sondern nach Lösungen suchst den gleichen Weg zu gehen.

bearbeitet von Rustar
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@Rustar

Spooner hat von seinem Kumpel gehört, dass man min. 20% Eigenkapital braucht. Dann ist das halt so und nur Bill Gates kommt darunter.

Alle anderen sind dumm und können nicht argumentieren.

Außer in Sachsen-Anhalt. Die finanzieren durchschnittlich mit 8%. Da wohnt aber ja auch Bill Gates und zieht die Statistik mit seinen 0% in den Keller.

https://www.baufi24.de/documents/index-baufinanzierung/baufi24-laenderindex_quartal_3_2012.pdf

c53762-1449175565.png

bearbeitet von beutelding

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mal eine kurze Frage an Rustar, Specter etc.: im Falle einer Rezession, die über kurz oder lang kommen wird, welche Mechanismen bzw. Sicherheiten habt ihr da in Planung? Alles über Rücklagen? Oder besteht die Gefahr nicht, dass eure Wohnungen leerstehen werden?

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In einer Rezession leben die Menschen ja nicht auf der Straße.

Und eine Immobilie ist eine Immobilie. Das ist auch in der Rezession noch eine Immobile. Und nicht plötzlich eine halbe Immobile.

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mal eine kurze Frage an Rustar, Specter etc.: im Falle einer Rezession, die über kurz oder lang kommen wird, welche Mechanismen bzw. Sicherheiten habt ihr da in Planung? Alles über Rücklagen? Oder besteht die Gefahr nicht, dass eure Wohnungen leerstehen werden?

Hinterfrag die Jungs doch nicht so kritisch, Rezessionen werden die Jungs bei ihren Top Immobilien in ihren 1a Lagen nicht erreichen.

20-100% Rendite / Jahr sind kein Thema und die Preise werden nie zurückgehen.

Ist doch ganz logisch. ^_^

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@Rustar

Das Umfeld für die Anlageklasse Immobilien war in den letzten 7-8 Jahren genial. Die Zinsen wurden von den Notenbanken extrem nach unten manipuliert (real negativ), durch diese niedrigen Zinsen machen Anleihen und die meisten Sparanlagen automatisch Verluste. Viele Sparer gingen aus Angst vor dem Absturz des Euros in Immobilien. Gleichzeitig konnten sich durch die nach unten manipulierten Zinsen immer mehr Leute eine egal wie hohen Immobilienkredit "leisten". Durch mit Verfassungsbrüchen neu aufgelegte "Rettungsfonds" konnte den Krisenländern der Eurozone etwas mehr Zeit verschafft werden. Investoren aus diesen Krisenländern brachten in Form von Immobilienkäufen in Deutschland ihr Geld in "Sicherheit". Zudem sind viele junge Arbeiter aus den Krisenländern nach Deutschland gekommen um eine Arbeit hier zu suchen(Exportwirtschaft profitiert von den sehr niedrigen Zinsen und der Abwertung des Euros). Die brauchen natürlich auch eine Wohnung. Ebenso wie die Massen an Kriegs- aber auch Wirtschaftsflüchtlingen. Zudem sind die steuerlichen Vorteile von Immobilien durchaus interessant.

Diese Kombination an für Immobilien preistreibenden Faktoren ist meiner Einschätzung nach einmalig, weshalb die Entwicklung der Preise nicht einfach auch für die Zukunft erwartbar ist.

Aber in diesen manipulierten Entwicklungen stecken auch viele "Zeitbomben" für die Staatsfinanzen, Wirtschaftsentwicklung, Sozialsysteme usw...

Die extrem niedrigen Zinsen haben in vielen Bereichen zu Überinvestitionen geführt weshalb es durchaus sein kann dass hier eine Blasenbildung vorliegt.

In einer Rezession wird dies massiv korrigiert werden. Und Rezessionen gehören zu einer langfristig gesunden Wirtschaftsentwicklung einfach dazu (Konsolidierung vor einem neuen Aufschwung)

Zwar "leben die Menschen in einer Rezession nicht auf der Straße" - können sich teuere Wohnungen nicht mehr leisten, ziehen wieder bei Eltern ein, ziehen zusammen, die Arbeiter aus anderen Ländern kehren in ihre Heimat zurück,... zudem schlägt in den nächsten Jahren die Demographie erst richtig zu. Dies trifft auch die Mieten im vermeintlich jetzt niedrigen Preissegment.

Zumal wird die Gesetzgebung in Deutschland leider immer stärker sozialistisch, was die Gefahr einer Einschränkung der Eigentumsfreiheit mit sich bringt, was sich massiv auf die Werte der Immobilien auswirkt.

http://www.capital.de/immobilien/der-gau-fuer-vermieter.html

Wenn diese negativen Entwicklungen eintreffen, trifft mich das als Unternehmer zwar ebenfalls. Aber Du musst sehen, dass Du massiv auf Kredit in einer Anlageklasse spekulierst. Die Chancen sind nicht schlecht, dass das gut geht. Aber wenn etwas schief geht und sich das Umfeld ändert und Du durch Leerstände von den Banken gezwungen wirst Immobilien abzuverkaufen, dann betrifft das ja nicht nur Dich und die Preise für Immobilien gehen in den Keller und Du sitzt auf einen riesigen Berg an Schulden.

Von daher solltest Du diejenigen welche die immer vorhanden Risiken nicht eingehen wollen nicht als "naiv" ansehen (wofür Du von den anderen kritisiert wirst)...

Wünsche Dir aber ernsthaft viel Erfolg und muss zugeben den Trend bei den Immobilien in den letzten Jahren verschlafen zu haben...:)

bearbeitet von unique
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In einer Rezession leben die Menschen ja nicht auf der Straße.

Und eine Immobilie ist eine Immobilie. Das ist auch in der Rezession noch eine Immobile. Und nicht plötzlich eine halbe Immobile.

Das mag für Städte wie Hamburg oder Köln, in denen es ungeachtet der wirtschaftlichen Lage immer genügend Interessenten für Wohnraum geben wird, gelten.

Rustar hat seine Immobilien ja in HH stehen. Darf ich fragen wo die anderen Leute ihre Wohnungen haben?

Gerade wenn ich an Städte wie Frankfurt oder Wolfsburg denke, wo viele Leute weniger aufgrund der Stadt als mehr der dort ansässigen Unternehmen hinziehen, dann sehe ich durchaus große Risiken für leerstehenden Wohnraum.

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