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Abseits vom finanziellen Aspekt tauscht man die Abhängigkeit von den Eltern durch die Abhängigkeit vom Vermieter. Ist ein beschissener deal, solange man sich mit den Eltern versteht. Das ist doch auch einer dieser Punkte, die von Hörhan vermittelt werden, oder? Bei Abhängigkeitsverhältnissen möglichst das Beste rausholen.

Ich finde nicht das es ein schlechter Deal ist. Vom finanziellen Aspekt ist alleine Leben nicht viel teurer wenn man Zuhause was abgibt, im Gegenzug erhält man aber unglaublich viele Freiheiten und wird (auch wenn man vom Vermieter abhängig ist) ein Stück unabhängiger da man alleine wohnt und nicht auf eine Gemeinschaft Rücksicht nehmen muss.

Ist wahrscheinlich Geschmackssache, ich kenn auch Leute die hätten Kohle für 100 mal Miete zahlen aber wohnen noch zuhause weil ihnen dieses Familienleben so gut gefällt. Jeder wie er mag.

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Was mich immer verwundert, warum die eltern die Häuser nicht auf die Kidner überschreiben und dort zur Miete wohnen, da man dadurch abschreiben, reparaturen absetz und weitere steuerliche vorteile nutzen kann. ich ziehe jetzt auch in eine Wohnung im Sommer die meinen "Eltern" gehört und zahle 70% der ortsüblichen Miete und die gehen steuerlichen dort mit verlusten raus und zahlen weniger einkommenssteuer, dass ganze wird dann abgerundet, dass es möbliert vermietet wird und die Einrichtung( muss prüfen wie umfangreich) man auch zum gewissen Teil als Kosten absetzen kann, ich brauche nicht erwähnen, dass ich 7 min vom HBF wohne, Neubau, 3,20 m hohe Decken, direkt am Kanal inklusive Bootsteg für Kayak usw. lebe.

Das ist es ja was ich meine 2,3,4 Jahre verzichten und dann ziehts du in einer hammergeile Bude, die relativ schwierig und teuer zu bekommen ist zur Miete. Um meine Miete zu drücken, werd ich an 1-2 Wochenenden die Wohnung für mindestens 100€die Nacht vermieten und lebe dort effektiv kostenlos dort. Gruss

Kreditrate bewegt sich bei 500€im Monat auf 15 Jahre fest.

Es geht ja um die Faulheit und nciht mal den Versuch, etwas gegen den Strom zu schwimmen und durch etwas geschick mehr raus zu holen.

bearbeitet von Rustar
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Gast beutelding

Was mich immer verwundert, warum die eltern die Häuser nicht auf die Kidner überschreiben und dort zur Miete wohnen, da man dadurch abschreiben, reparaturen absetz und weitere steuerliche vorteile nutzen kann....

Weil Leute doof sind.

Ich verstehe auch nicht, warum man sein Hobby nicht zum Beruf macht. Und wenn es nur ein kleiner Webshop ist, wo man z.B. Angeln verkauft. Der im Monat 200,00 EUR Gewinn macht.

Und dann Notebook. Handy und Angelausrüstung steuerlich absetzt. Auf dem Shop "Anglereports" macht und Equipment testet. Mit coolen Produktreviews. Die Kamera absetzt. Und das dann mit steigendem Ertrag ausweitet auf entferntere Ziele. Die Fahrtkosten mit dem Privat PKW ansetzt.

Solange der Shop unter dem Strich Gewinn abwirft und da ne steigende Tendenz drin ist, ist das Finanzamt auch cool damit. Und irgendwann entwickelt es sich vielleicht so, dass man nur noch halbtags arbeiten muss und den Rest des Tages angelt, Fotografiert und übers Angeln schreibt. Coole Produkte bestellt, die man sowieso haben möchte. 3 Monate testet und sie dann bei Ebay wieder verkauft. Und den Wertverlust auch noch steuerlich als Kosten geltend macht.

Ich verstehe es einfach nicht.

bearbeitet von beutelding

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Ich verstehe auch nicht, warum man sein Hobby nicht zum Beruf macht. Und wenn es nur ein kleiner Webshop ist, wo man z.B. Angeln verkauft. Der im Monat 200,00 EUR Gewinn macht.

Und dann Notebook. Handy und Angelausrüstung steuerlich absetzt. Auf dem Shop "Anglereports" macht und Equipment testet. Mit coolen Produktreviews. Die Kamera absetzt. Und das dann mit steigendem Ertrag ausweitet auf entferntere Ziele. Die Fahrtkosten mit dem Privat PKW ansetzt.

Solange der Shop unter dem Strich Gewinn abwirft und da ne steigende Tendenz drin ist, ist das Finanzamt auch cool damit. Und irgendwann entwickelt es sich vielleicht so, dass man nur noch halbtags arbeiten muss und den Rest des Tages angelt, Fotografiert und übers Angeln schreibt. Coole Produkte bestellt, die man sowieso haben möchte. 3 Monate testet und sie dann bei Ebay wieder verkauft. Und den Wertverlust auch noch steuerlich als Kosten geltend macht.

Ich verstehe es einfach nicht.

Für unsere Generation (ich nehm mal an du hast deine faltigen Jahre auch noch vor dir) ist es vielleicht kein Ding mal eben so einen Webshop aufzusetzten und zu betreiben, bei meinen Eltern und so gut wie jedem anderen in dem Alter den ich kenne scheitert diese Idee schon daran das sie absolut null Verständnis von Computern haben und sowas wie eine eigene Seite garnicht gebacken kriegen würden.

Außerdem kommen viele garnichterst auf die Idee das so etwas möglich weil sie sich mit dem Medium einfach nicht beschäftigen. Würde die breite Masse das Wissen dafür haben würden es sicher tausende Leute machen.

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Gast beutelding

Ich verstehe auch nicht, warum man sein Hobby nicht zum Beruf macht. Und wenn es nur ein kleiner Webshop ist, wo man z.B. Angeln verkauft. Der im Monat 200,00 EUR Gewinn macht.

(...)

Für unsere Generation (ich nehm mal an du hast deine faltigen Jahre auch noch vor dir) ist es vielleicht kein Ding mal eben so einen Webshop aufzusetzten und zu betreiben, bei meinen Eltern und so gut wie jedem anderen in dem Alter den ich kenne scheitert diese Idee schon daran das sie absolut null Verständnis von Computern haben und sowas wie eine eigene Seite garnicht gebacken kriegen würden.

Außerdem kommen viele garnichterst auf die Idee das so etwas möglich weil sie sich mit dem Medium einfach nicht beschäftigen. Würde die breite Masse das Wissen dafür haben würden es sicher tausende Leute machen.

Ne. Daran liegt es nicht. Ich delegiere das inzwischen weg. Gerne an Informatikstudenten. Die kloppen dann 40 Stunden für 400,00 EUR rein. Bekommen mit, dass man aus solchen Projekten mit 2.400 Stunden Arbeit + 1.000 EUR in die Hand nehmen sich 500,00 EUR im Monat passives Einkommen schaffen kann. Sie kennen das Modell in und auswendig. Ich hätte auch kein Problem damit, sie zu unterstützen so was nebenbei aufzuziehen. Gerne beteilige ich mich auch finanziell daran gegen Provision.

Aber das ist ja viel Arbeit erstmal ohne Geld. Und dann müssen sie ein Gewerbe anmelden. Und sich um Steuererklärung kümmern.

Dann lieber 400,00 EUR im Monat. Party machen. Und nicht 1.000 EUR ansparen. Weil das ist ja Risiko und ob das wirklich klappt, kann ihnen ja keiner "Garantieren". Lieber vom großen Start-Up träumen. Wo ihnen allerdings nichts zu einfällt. Aber dann träumen sie und suchen nach der Idee.

Nun könnten sie ja auch Folgendes machen:

1 Semester pausieren

2 Vollzeit arbeiten

3 Parallel noch 8 Stunden pro Tag rein kloppen in Projekte

Und nach 6 Monaten 5 Projekte haben, die ihnen 2.500 EUR passiv bringen.

Das ist jetzt nicht für jeden umsetzbar. Aber die Jungs sehen 1:1 die besten Dinger, die bei uns laufen. Und bekommen das Ding auch noch von uns finanziert. Können sehen, ob es läuft. Und dann komplett nachbauen.

Da hatte ich mal panische Angst vor. Inzwischen schmeisse ich da mit Infos nur so um mich. Die Idee hat noch keiner aufgegriffen. Auch wenn ich mich wundere, warum die Leute so doof sind und arbeiten und das auch erfrage. Ich bekomme die o.g. Argumente zu hören. Kopieren tut es keiner.

Dann kenne ich aber auch Jungs, die in dem Bereich basteln und aktiv sind. Und wenn die eine Idee durchschauen, bauen sie das Konzept sofort nach.

Ich weiss es nicht. Sicher, für Eltern wäre es nichts. Aber die ganzen Infos stehen im Internet. Leute werden durch solche Threads drauf hingewiesen. Hier fangen sicher mal 10 Leute an zu googeln und zu lesen. Mich würde aber wundern, wenn auch nur einer sich da mal richtig einarbeitet und ein Jahr Arbeit investiert, bis er die Basis hat, solche Sachen umzusetzen.

Die Leute machen es einfach nicht.

Geht aber jetzt weg von Hörhan. Das hier ist der bessere Thread: http://www.pickupforum.de/topic/141770-passives-einkommen-fur-ausgewogenen-lifestyle/

bearbeitet von beutelding

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Gast ImWithNoobs

Also mein Vater ist Rentner und hat sich selbst nen Webshop aufgebaut. Ich denke es liegt eher an Faulheit eventuell auch Angst. Du kannst sicher JEDEN Angestellten fragen, was man besser machen könnte und JEDER hat Vorschläge. Trotzdem macht sich nur ein Bruchteil selbstständig und macht es dann tatsächlich auch besser.

bearbeitet von ImWithNoobs

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Das mit dem Urlaubssemester für Selbstständigkeit ist ein Mythos. 1. Reicht da ein Semester fast nie um zu merken obs was wird oder nicht. 2. Kommt ein fehlgeschlagene Gründung zumindest in DE meist schlecht an. Deswegen ist es schon eher ne Entweder-oder-Entscheidung. Und jetzt bitte nicht mit Zuckerberg kommen. Keine Ahnung, wie es mit seinen Noten aussah als er anfing sich mehr mit FB zu beschäftigen. Höchstwahrscheinlich aber wohl nicht so prickelnd.

Mittlerweile findr ichs besser nen soliden, leicht überbezahlten 37.5h-Job in der Industrie anzunehmen und sich nebenbei was kleines aufzubauen. Und ja, so ein Job ist für einige nach dem Studium fast wie Urlaub.

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Ich habe seine Bücher gelesen. Zum einen, weil ich mein Deutsch verbessern wollte (zumindest deutschbe Begriffe für EBITDA zu verstehen usw.), zum anderen, weil das Thema mich interessiert.

Vieles, was er da über seinen Lebenslauf schreibt, kann ich schon nachvollziehen.

Ich habe auch bei derselben großen US-Bank wie er gearbeitet. Viele meine Kollegen oder Manager waren von Harvard. Wie eigentlich? Irgendwann hatte ich mal auch eine Elite-Uni besucht. Man bekommt die besten jobs dann.

Als Investmentbanker habe ich auch gearbeitet.

Was er da macht sehe ich so, also persönliche Beobachtung halt.

1) Er wurde Investor im Bereich Immobilien. Versteht es.

2) Aber er verdient immer noch Geld als Berater/Investment Banker

3) Wie Tim Ferris ist er im Preis-Leistung-Verhältnnis Analyse sehr gut

4) Er ist kein Investor wie Warren Buffet, Value Investor. Aber, er denkt schon mit Margin of Safety, konzentriert sich nur auf einen Bereich (Immobilien).

5) Er ist halt kein Buffett sondern vielleicht wie Charlie Munger (Buffets Partner) und hat auch andere Interessen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob er schon seine erste Million verdient hat. (Vermögen). Aber er ist fast da.

Habe ihn mal angeschrieben. Hab ich mir gedacht, dass er vielleicht ein Archloch sein könnte. Aber, seine Bücher gefallen mir.

James

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Die Ansätze, die Gerald Hörhan vermittelt, haben schon ihre Berechtigung. Er redet halt mehr von Immobilien, was sich viele Bürger gar nicht leisten können, weil ihnen das Eigenkapital fehlt. Seine Vorgehensweise kann aber ohne Problem auch mit weniger Eigenkapital in anderen Bereichen angewendet werden. Anstatt in Immobilien investiert man z. B. monatlich in einen Fonds, der möglichst diversifiziert ist. Wichtig ist, dass du das Geld nicht sofort wieder brauchst, damit Kursschwankungen ausgeglichen werden können. Langfristig wirst du damit zwar nicht reich, aber du lässt auch damit wieder dein Kapital "arbeiten".

Mit Immobilien wirst du verhältnismässig auch nicht reicher. Die Rendite bei Immobilien ist auch nicht immer höher als bei Fonds. Der Unterschied ist, dass viele Leute sich von der absoluten Zahl beeindrucken lassen. Dass der Immobilienbesitzer aber viel Geld dafür investiert hat, interessiert dann aber auch niemand mehr. Es ist nun mal eher eine Geldanlage für Menschen, die ein gewisses Kapital mitbringen. Zumindest bei uns in der Schweiz ist das so, weil du hier keine Wohnung bekommst, die weniger als 100k Eigenkapital erfordern. Und bei uns kaufst du eher nicht eine einzelne Wohnung, um diese als Renditeobjekt zu vermieten. Eher kaufst du gleich ein Mehrfamilienhaus und da geht unter 500k Eigenkapital meistens nicht.

Was mir immer wieder auffällt, dass viele Menschen keine Ahnung von Finanzen haben und sie sich auch nicht dafür interessieren. Und da geht es nicht drum, dass man wie krankhaft immer auf sein Geld schaut und ehrgeizig ist. Es geht darum, dass man sich ein bisschen informiert und auch eine gewisse Disziplin an den Tag legt. Geld hat nun mal eine hohe Bedeutung in unserem kapitalistischen System. Das Paradoxe ist ja, dass man möglichst wenig im Alltag an Geld denken muss, wenn man 1-2 Mal zu Hause im Monat seine Arbeit macht und sich mit seinen Finanzen und all den Möglichkeiten ausseinandersetzt. Ein schönes Gefühl, da ich Geld überhaupt nicht geil finde. Aber mein Leben zu verbessern, finde ich cool.

Es fängt ganz einfach an, dass man einen gewissen Teil seines Lohnes auf die Seite legt und z. B. in einen "sicheren" Fonds anlegt oder wenn man noch mehr "Sicherheit" will, legt man es auf das Sparkonto. Das ist meistens Geld, dass du vielleicht sonst (unnötige) ausgeben würdest, wenn es auf deinem Lohnkonto liegen bleiben würde.

Aber eben, es gibt so viele Internetseiten, die dir sagen, wie es geht, damit man wenigstens ein bisschen das Geld arbeiten lassen kann, ohne wirklich auf etwas verzichten zu müssen. Aber der Mensch sucht eine Anleitung, die ihn reich machen, ohne dass er dafür viel tun muss und nicht mal die nötige Disziplin aufbringen muss. Diese Anleitung gibt es leider (oder zum Glück) nicht.

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Fonds sind zum Sparen geeignet. Nicht zum Investieren.

Indexfonds haben sehr niedrige Kosten, vielleicht nicht schlecht (zum Sparen).

Gerald Hörhan ist Investor (investiert in Immobilien).

Der Unterschied kann man mit ein paar Nummern veranschaulichen.

Man hat irgendwie 100,000 auf dem Bankkonto.

Lasst uns mit 5 Renditen spielen (jedes Jahr für 30 Jahre). 0 %, 2%, 10%, 20%, 30%

Dazu noch Inflation von 2%. (Min Inflation wird eine Wohnung von 100,000 von heute in 30 Jahren 180,000 verlangen. Das Brot wird auch anstatt 1 Euro dann 1,80 Euro kosten (um zu vergleichen)

Beispiele

1) 100,000 bleibt 100,000 aber die Wohnung kostet jetz 180,000 (mann kann nur ein Teil dieser Wohnung kaufen)

2) 2% Rendite, Konto wird 180,000, Wohnung kostet 180,000, wieder eine Wohnung

3) 10% Rendite, 100,000 wird 1,7 Millionen Euro (9 Wohnungen kann man kaufen)

4) 20% Rendite, 100,000 wird 23,7 Millionen (131 Wohnungen)

Mit einem Fond kann man in 30 Jahren, wenn man Glück hat, zwischen Beispiel 2 und 3 landen. Sagen wir mal 6 Wohnungen.

Investoren (wie Buffett oder andere) haben einen Trackrecord wie Beispiel 4. Sie haben in der Regel eine Rendite von 20%.

Gerald Hörhans Renditen sind irgenwo hier, aber da er keine Schnäpchenjäger wie Buffett ist, ist es keine 20%. Aber, Gerald ist auch ein Schnäpchenjäger. Und er erklärt es sehr gut in seinen Büchern.

Ich mag seine Bücher, weil es mir hilft, es zu verstehen, wie man es macht. Mein Ansatz ist 20% Rendite, indem ich investiere, nicht in Immobilen sondern in Aktien und Unternehmen.

Um die Beispiele zu kürzen (Inlationsrate 2%, Renditen 0%, 2%, 10%, 20% in 30 Jahren)

1) Eine Wohnung-Investment kriegt 0.55 Wohnung. Geldvernichtung

2) 1 Wohnung = 1 Wohnung

3) 1 Wohnung = 9 Wohnungen

4) 1 Wohnung = 131 Wohnungen

Mehrwert kommt vom Investieren mit Margin of Safety, Expertise, Konzentration und Geduld.

Ich hatte einen Ex-Kollegen. Mit ihm habe ich angefangen, einen Hedgefonds zu gründen. Er hatte 20 Jahre Erfahrung als Research-Analyst. Dann, in 4 Jahren, hat er von 30,000 Dollar auf 5 Millionen Dollar Vermögen gebracht, aber dann sich drastisch verlangsamt (in manchen Jahren konnte er mit jeder Transaktion %80 Rendite erzielen. (Er war Research-Analyst, hatte nur in einer Branche Research gemacht und nur in diese Branche Investiert. Wie Buffett halt.). Es ist machbar.

Mein Ziel ist es auch, jährlich 20% Rendite zu erzielen, aber auch Fund-Raising machen (Buffett hat Rendite gemacht aber auch das Geld anderer verwaltet). Deswegen hat er nicht Millionen sondern Milliarden (in 30 Jahren).

Und es macht mir Spaß

James

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Gast

(Er war Research-Analyst, hatte nur in einer Branche Research gemacht und nur in diese Branche Investiert. Wie Buffett halt.). Es ist machbar.

klingt eher nach Insiderhandel :-D

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@Nachtzug,

Mosaic Theory besagt, dass man Kaufentscheidungen treffen kann, ohne Insiderhandel zu riskieren.

In der Praxis funktioniert es so: Man betreibt seine eigene Research, spricht mit Leuten (CFOs, CEOs, Mitstreiter), hat seine eigene Models und trifft eine Kaufentscheidung anhand dieses Vorgangs. Das ist Mosaic Theory. Legal. Buffett macht das auch. Er ist ein seriöser Geschäftsmann.

Aber um zu veranschaulichen, wie ein Insiderhandel aussehen könnte:

Ein Finanzprofi oder Insider, der keine PU Fahigkeiten hat, unterhält sich mit seiner Freundin, gibt paar Dinge preis, und diese Freundin kauft sich Aktien und macht Gewinne, die andere Investoren nicht machen können, weil sie diese Insider Information nicht haben. Das ist Insiderhandel. Der Gesetzgeber hat das sehr klar beschrieben.

Aber ein Warren Buffett hat andere Fähigkeiten.

Ein echter PUA braucht keine Lügen, um eine heiße Schnitte ins Bett zu kriegen. Ein echter Investor braucht keine illegalen Dinge, um reich zu werden.

James

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Gast

Buffet ist längst sein eigener Insider. Er weiß genau, wenn er sich bei Firma X einkauft, geht das durch die Nachrichten "Buffet kauft sich bei X ein" und alleine dadurch steigt schon der Kurs.

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@Nachtzug,

bei allem Respekt, ich bin der Meinung, du hast über Buffet nur in den Medien gelesen. Aber mit dem Thema beschäftigt hast du womöglich nicht. Nichts für Ungut. Halt ein Gefühl, ohne dich näher zu kennen.

Buffet schert es überhaupt nicht, was der Aktienpreis macht. Er möchte gerne kaufen und auf ewig behalten.

Insiderhandeln bedeutet, kaufen und verkaufen mit Insider Info und in zwei Tagen gewinne machen. (manche gehen ins Knast, wie Gordon Gecko).

James

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@Nachtzug,

bei allem Respekt, ich bin der Meinung, du hast über Buffet nur in den Medien gelesen. Aber mit dem Thema beschäftigt hast du womöglich nicht. Nichts für Ungut. Halt ein Gefühl, ohne dich näher zu kennen.

Buffet schert es überhaupt nicht, was der Aktienpreis macht. Er möchte gerne kaufen und auf ewig behalten.

Insiderhandeln bedeutet, kaufen und verkaufen mit Insider Info und in zwei Tagen gewinne machen. (manche gehen ins Knast, wie Gordon Gecko).

James

bei allem Respekt, das glaubst du dir das noch nicht selber oder?

Du glaubst also der "beste Investor" aller Zeiten schert sich nicht für den Aktienpreis?

Das mag ja mal so propagandiert werden, aber wenn dem wirklich so wäre, dann würde er nicht solche Renditen einfahren.

Es ist auch albern sich immer an Buffet auszurichten, der hatte 13 überragende Jahre, die allerdings schon sehr lange her sind.

Damit ist er reich geworden, alles was danach kam, war sicherlich clever und Fehltritte hat er sich auch nicht erlaubt, aber da war auch relativ wenig richtig spektakuläres dabei.

Mittlerweile ist es doch so das er bei Berkshire schon lange nicht mehr selber alles entscheidet, das wäre in einem Unternehmen solcher Größe auch gar nicht machbar.

Er hat halt nen gutes Management und sicher ein gutes Auge, aber wenn du die Millionen erstmal hast und dir eine eigene Beteiligungsfirma aufgebaut hast, dann wird alles danach auch deutlich einfacher.

Ich finde es zumindest albern immer mit Buffet zu argumentieren, überlegt euch doch mal für euch selber einen smarten Weg was ihr mit eurem Geld macht.

Mehr macht Hörhan übrigens auch nicht, er arbeitet doch jetzt auch nur noch mit seiner Vergangenheit, also Harvard und J.P. Morgan und erzählt den Leuten Dinge die nicht falsch sind, aber auch nicht wirklich spektakulär.

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oder "Wallstreet" gucken... das Vorbild für Gordon Gekko war Georg Soros

Als Wallstreetliebhaber muss ich das richtig stellen :P Die Vorbilder waren Ivan Boesky und Carl Icahn ;)

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Gast

wie auch immer, Soros macht das mittlerweile jedenfalls genauso: kauft irgendwas, promoted das (passiert ja aufgrund seines Namens eh automatisch) und alleine dadurch kommen schon die Gewinne.

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@ Nachtzug : Deine Aussagen zu Soros und Buffett sind spekulativ, denn "die Gewinne" kämen nur, wenn die eingegangenen Positionen dann auch sofort mit Gewinn verkauft werden können und werden. Gerade im Fall von Berkshire Hathaway unwahrscheinlich. Der Ansatz von Buffett ist ja gerade Valueorientiert, d.h. eine Investmentthese wird aufgestellt ... Berkshire ist vor allem eine Beteiligungsgesellschaft ... und dann werden Teile von Unternehmen oder ganze Unternehmen gekauft. Im Falle des kompletten Unternehmenskaufs ist ja dann das Unternehmen nicht mehr börsennotiert und somit die Rendite auf das eingesetzte Kapital (Kaufpreis des Unternehmens) die Auszahlungsüberschüsse, die das Unternehmen über die zum "Weiterlaufen" benötigten Reinvestitionen abwirft ("Was vom Gewinn überbleibt, ist meins, wenn mir 100% gehören").

Deine Beiträge zeigen, dass Du leider planlos bist.

bearbeitet von AltJungfer
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Es ist auch albern sich immer an Buffet auszurichten, der hatte 13 überragende Jahre, die allerdings schon sehr lange her sind.

Damit ist er reich geworden, alles was danach kam, war sicherlich clever und Fehltritte hat er sich auch nicht erlaubt, aber da war auch relativ wenig richtig spektakuläres dabei.

Mittlerweile ist es doch so das er bei Berkshire schon lange nicht mehr selber alles entscheidet, das wäre in einem Unternehmen solcher Größe auch gar nicht machbar.

Er hat halt nen gutes Management und sicher ein gutes Auge, aber wenn du die Millionen erstmal hast und dir eine eigene Beteiligungsfirma aufgebaut hast, dann wird alles danach auch deutlich einfacher.

Ich weiss ja auch nicht, aber was willst du mehr? Er macht es eben genau richtig. Alle die Punkte, die du aufzählst, sprechen dafür, wie gut Buffet ist. 13 überragende Jahre? Ansonsten clevere Entscheide? Keine Fehltritte? Gutes Management aufgebaut? Genau so läuft es. Aber hauptsache man spielt alles herunter.

Und Typen, die dir immer Spektakel bieten, werden langfristig irgendwann Probleme bekommen, weil sie sich übertun.

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@ Nachtzug : Deine Aussagen zu Soros und Buffett sind spekulativ, denn "die Gewinne" kämen nur, wenn die eingegangenen Positionen dann auch sofort mit Gewinn verkauft werden können und werden. Gerade im Fall von Berkshire Hathaway unwahrscheinlich. Der Ansatz von Buffett ist ja gerade Valueorientiert, d.h. eine Investmentthese wird aufgestellt ... Berkshire ist vor allem eine Beteiligungsgesellschaft ... und dann werden Teile von Unternehmen oder ganze Unternehmen gekauft. Im Falle des kompletten Unternehmenskaufs ist ja dann das Unternehmen nicht mehr börsennotiert und somit die Rendite auf das eingesetzte Kapital (Kaufpreis des Unternehmens) die Auszahlungsüberschüsse, die das Unternehmen über die zum "Weiterlaufen" benötigten Reinvestitionen abwirft ("Was vom Gewinn überbleibt, ist meins, wenn mir 100% gehören").

Deine Beiträge zeigen, dass Du leider planlos bist.

öh???

schomma Quartalsbericht von Berkshire gelesen? Z.B. Posten "unrealized appreciation of investments"?

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Es ist auch albern sich immer an Buffet auszurichten, der hatte 13 überragende Jahre, die allerdings schon sehr lange her sind.

Damit ist er reich geworden, alles was danach kam, war sicherlich clever und Fehltritte hat er sich auch nicht erlaubt, aber da war auch relativ wenig richtig spektakuläres dabei.

Mittlerweile ist es doch so das er bei Berkshire schon lange nicht mehr selber alles entscheidet, das wäre in einem Unternehmen solcher Größe auch gar nicht machbar.

Er hat halt nen gutes Management und sicher ein gutes Auge, aber wenn du die Millionen erstmal hast und dir eine eigene Beteiligungsfirma aufgebaut hast, dann wird alles danach auch deutlich einfacher.

Ich weiss ja auch nicht, aber was willst du mehr? Er macht es eben genau richtig. Alle die Punkte, die du aufzählst, sprechen dafür, wie gut Buffet ist. 13 überragende Jahre? Ansonsten clevere Entscheide? Keine Fehltritte? Gutes Management aufgebaut? Genau so läuft es. Aber hauptsache man spielt alles herunter.

Und Typen, die dir immer Spektakel bieten, werden langfristig irgendwann Probleme bekommen, weil sie sich übertun.

Ich spiele gar nichts runter, aber es reicht auch irgendwann mal.

Immer nur Buffet, Buffet, Buffet..

Und die 13 überragenden Jahre sind schon ein paar Jahrzente her.

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Außerdem können Großinvestoren wie Buffet und Soros Einfluss aufs Management nehmen, wenn sie in ein Unternehmen einsteigen. Im Extremfall, wenn sie die Firma ganz übernehmen, es sogar komplett austauschen. Welcher Kleinanleger kann das bitte?

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Der "Nachahm" Effekt verpufft sehr schnell, und gerade Buffett ist Langfrist Investor. Beide waren ja auch mal "klein", d.h. fingen mit relativ geringem Startkapital an und hatten am Anfang keine weltweite Anhängerschaft (potentielle Nachahmerschaft). Die annualisierten Renditen führten dann schnell deutlicher Zunahme des verwalteten Vermögens ... und deuteten bereits Megatalent an. Ist Megatalent lernbar ?

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